SPIELTAG 12./13.2.2011


Samstag, 12.2.11
Damen I vs SVK Beiertheim II   1:3
Damen I vs TSG Weinheim   1:3
Herren II vs SVK Beiertheim   3:0
Herren II vs TV Pforzheim   3:0
Herren III vs TG Sandhausen   3:0
Herren III vs SSV Vogelstang   1:3

VSG MA/Käfertal vs Damen II   3:0
DJK Dossenheim II vs Damen III   3:1
TV Eppelheim vs Herren V   1:3
VC Offenburg vs Herren I   3:0


Sonntag, 13.2.11
TV Eberbach II vs Herren 4.0   2:3
TSG Weinheim II vs Herren VI   3:2
SG Hohensachsen vs Herren VI   0:3


Herren I: Abermals nix zu holen in der Regionalliga

Im erwartet schweren Spiel gegen den Tabllenzweiten VC Offeburg hatte der HTV/USC abermals nicht die spielerischen Möglichkeiten sich gegen die erfahrene Mannschaft durchzusetzen. Ähnlich wie gegen Aalen wurde zunächst über die Mittelposition gepunktet, nachdem sich der Gegner darauf eingestellt hatte war allerdings auch hier nichtmehr viel zu holen.

Trotz eigentlich recht guter Leistung mussten wir anerkennen, dass uns momentan das Niveau und der Zug fehlt um mit solche einem Spitzenteam mitzuhalten.

Letzlich ging das Spiel mit 0:3 deutlich und verdient an die Offenburger Hausherren, da zeitgleich der USC Freiburg und der TV Bühl gewannen, darf das Kapitel Regionalliga wohl endgültig zu den Akten gelegt werden. (CK)

Herren V:

Herren V sichern Platz 2… …durch einen glanzlosen 3:1-Sieg (25:12, 25:20, 23:25, 25:19) beim (nunmehr ehemaligen) Verfolger TV Eppelheim. Mit weiterhin nur 2 Niederlagen auf dem Konto sollte es für uns in den noch verbleibenden 3 Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte auch sehr schwer werden, diese Platzierung noch zu verspielen.

Um gegen den TVE zu gewinnen, reichte am Samstag eine eher durchschnittliche Leistung, bei welcher lediglich Mittelagressor Christian einige sehenswerte Angriffe im gegnerischen Feld unterbringen konnte. Die übrigen Angreifer hatten hingegen allesamt nicht ihren besten Tag und ließen sich auch nicht durch die sehr zahlreichen und lautstarken Fans der Heimmannschaft und unseren zwar nicht zahlreichen aber dafür umso lauteren Fan Ursel dazu ermuntern, mehr als nur das für einen Sieg Allernötigste zu zeigen. Positiv bleibt jedoch festzuhalten, dass alle 9 mitgereisten Spieler eingesetzt werden konnten.

In Satz 1 waren wir von Anfang an in Führung und konnten unseren Vorsprung gegen immer weniger Gegenwehr kontinuierlich ausbauen. In den zweiten Satz starteten wir bei geänderter Aufstellung zwar schwach, ließen uns dadurch jedoch nicht verunsichern und brachten diesen dann letztlich auch relativ ungefährdet nach Hause. Lediglich in Satz 3 herrschte trotz ständiger komfortabler Führung unbegreiflicherweise eine gereizte und hektische Stimmung auf dem Feld und so bekamen wir beim Stand von 23:20 Nervenflattern und gaben diesen Satz unnötigerweise noch aus der Hand. In Satz 4 stand dann wieder die Start-6 auf dem Feld und es entwickelte sich gegen stärker werdende Eppelheimer ein schönes Spiel mit leichten Vorteilen beim HTV. Dann jedoch gerieten wir durch eine 8-Punkte-Aufschlagsereie des TVE mit 5 Punkten in Rückstand, jedoch fand Griggl mit einer 9-Punkte-Serie von weit hinter der Grundlinie aufgeschlagenen Floatern umgehend die richtige und spielentscheidende Antwort.

Dank PPP standen uns nach dem Spiel in der frisch renovierten Ernst-Knoll-Halle leider nur 3 Duschen zur Verfügung. Dies geriet jedoch auf Grund des ausgiebig genossenen Duschbiers und der in die Halle integrierte BBB (Bernds Burger-Bude) schnell in Vergessenheit. (PW)

Damen II:

Damen II – David gegen Goliath: Neuauflage ohne Happy End

Während der kleine David im Original noch heldenhaft den körperlich überlegenen Goliath bezwingt, musste sich die winzige D2-Crew (6er Kader) um Coach Simon dem Mannheimer Bollwerk - das vor lauter Respekt vor uns lieber noch 3 Spielerinnen mehr mitgebracht hatte, als auf den Spielberichtsbogen Platz hatten - geschlagen geben.

Irritiert von einer bisher nicht getesteten Aufstellung und von den rasanten Flatterangaben der VSGler kamen wir nicht recht ins Spiel. So gaben wir den ersten Satz zu 18 und den zweiten Satz sogar zu 14 ab. Da wir die Schmach vom zweiten Satz nicht auf uns sitzen lassen wollten und die Schlacht von Käfertal noch nicht geschlagen war, probierten wir uns wieder in der gewohnten Aufstellung. Mit dem Mut der Verzweiflung und unserer wiederkehrenden Freude am Volleyball schlugen wir uns im dritten Satz tapfer und konnten bisweilen – dank starker Aufschläge von Karin, einer soliden Annahme und einem effektiven Angriff - sogar in Führung gehen.

Doch das Glück schien uns an diesem unsäglichen 12. Februar nicht hold. Kaum lagen wir in Führung, nutzte die Trainerin von Mannheim genau den Vorteil, den ein großer Kader in der Regel mit sich bringt: sie wechselte permanent und versuchte dadurch Unruhe in unser Spiel zu bringen. Diesen taktischen Winkelzug hätte sie sich jedoch sparen können, da das zweite Bollwerk der VSG auf dem Schiedsrichterbock thronte und willfährig den Mannheimer Zurufen Folge leistete. Obschon das Zuspiel auf unserer Seite nicht immer ganz regelkonform war, blieb es dem „unparteiischen“ Buddha bis zuletzt ein Rätsel, was der Unterschied zwischen einem sauber gestellten Ball, einer Doppelberührung und einem gehobenen Ball war.

Der dritte Satz endete mit einem 25:22 und mit der ernüchternden Feststellung, dass Tabellenplatz eins nun endgültig außer Reichweite ist.

Gut, dass unsere in Indien weilende Außenangreiferin Elisa für uns gesorgt und vor ihrer Abreise ein Erste-Hilfe-Päckchen zusammengestellt hatte, das nach dem Spiel schnell wieder für Erheiterung sorgte. Die leckere Lasagne alla Karin & Torsten und die feinen Brownies von Conny taten ein Übriges um dem Trübsal ein Ende zu bereiten.

Das nächste Mal gilt es sowohl den Gegnern als auch unseren treuen Fans/Spielerfrauenmännern einen schönen Volleyball zu zeigen. Das Potential ist da, man muss es nur nutzen.

Wie schon der Kaiser sagte: „Es gibt nur eine Mannschaft, die uns schlagen kann - das sind wir selbst!“ (TW)

Herren II: Runde Sache

Am vergangenen Samstag luden die zweiten Herren die Mannschaften des SVK Beiertheim und TV Pforzheim zum volleyballerischen Kräftemessen in die Neckarhalle.

Als erstes mussten sich die Wikinger den Gästen aus Beiertheim stellen. Auch wenn damit "nur" der Tabellenletzte auf der anderen Seite des Netzes stand, so bestand keineswegs Grund oder Veranlassung das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Doch für Nervosität und Unsicherheit, die die Wikinger jedoch an den Tag legten bestand ebenso wenig ein Grund. Dieses verkrampfte und unsichere Spiel produzierte natürliche viele überflüssige Fehler, die sich auch in einer teils verheerenden Aufschlagsquote niederschlug. Insbesondere der mangelnde Druck im Aufschlag ermöglichte es den Gästen der SVK ihrerseits immer auf Tuchfühlung zu bleiben und verschaffte ihnen im ersten Satz sogar die Chance zum Satzgewinn, den die Wikinger jedoch durch ihre hervorragende Moral zwei mal abwehren konnten und schlussendlich sogar den Satz noch gewinnen konnten. In den folgenden beiden Sätzen hatten sich die Wikinger etwas besser Griff - aber nicht viel - doch es war ausreichend die Gäste zu jeder Zeit zu kontrollieren. Von der Souveränität, die man beim Spiel des Tabellen-Zweiten gegen den Letzten erwarten könnte, war jedoch auch in nach wie vor nicht viel zu sehen. So kann man dieses 3:0 als Arbeitssieg ansehen oder auch als eine Übung in "Moral hochhalten".

Wichtiger im Kopf von Trainer Rüdiger Bauer und auch den der Spieler war jedoch das Spiel gegen den zweiten Gast des Tages, der TV Pforzheim, denn gegen die war noch eine Rechnung offen, hatten diese beim Vorbereitungsturnier die Wikinger eine klare Niederlage beigebracht. Diesen Schnitzer galt es also wieder auszubügeln. Und so stand eine bis in die Haarspitzen motivierte heidelberger Mannschaft zum zweiten Spiel auf dem Feld. Und zu jedermanns (und -fraus) Erleichterung war das Erscheinungsbild der Wikinger ein völlig anderes als im ersten Spiel, denn hier war die Mannschaft ganz Konzentration, Konsequenz und Kampfeswille. Und gegen diese Wikinger, wie sie sich hier präsentierten, hatten die Pforzheim kein Mittel, und es war unmittelbar offensichtlich warum die Wikinger auf Platz zwei stehen und Pforzheim auf dem Vorletzten. Mit der Unerbittlichkeit einer Naturgewalt rollten die Wikinger über die Gäste hinweg und hinterließen Verzweiflung und Ratlosigkeit. So konnte es auch nicht überraschen, dass nach nur 54 Minuten auch das zweite Spiel abgehakt werden konnte.

Alles in Allem kann Trainer Bauer also mit dem Spieltag zufrieden sein, auch wenn das erste Spiel ihm gezeigt hat, dass es immer noch Raum für Verbesserung bei seinen Jungs gibt. (TB)

Damen I:

Am vergangenen Samstag stand für die Sesamstraße die erste Heimaufnahme der Rückrunde an. Zu Gast waren diesmal die direkten Tabellennachbarn Weinheim und Beiertheim.

In der Hinrunde mussten die Damen 1 gegen beide Mannschaften den kürzeren ziehen. Somit waren natürlich alle hochmotiviert bei der zweiten Begegnung als Sieger vom Feld zu gehen.

Zu Beginn des ersten Spiels verlief noch alles nach Plan. Mit Spaß und Ehrgeiz gab es im ersten Satz viele schöne Ballwechsel, sodass ein sehr ausgeglichenes Spiel zu sehen war. Am Ende lag die Sesamstraße sogar vorne, doch es schlich sich eine allgemeine Aufschlag-Unfähigkeit ein, die es den Beiertheimer Mädels leicht machte, den Sack zu zumachen und damit den ersten Satz zu holen.

Für die Sesamstraße schien hier noch alles drin zu sein. Mit einer Aufschlagserie gingen die Mädels fast zehn Punkte in Führung. Doch dann zeigte sich: Auch Beiertheim kann gut aufschlagen. Schnell war der große Vorsprung wieder weg und Beiertheim wieder da. Mit einer geschlossenen Mannschafts- und Kampfleistung gelang es der Sesamstraße dann aber doch den Satz noch zu holen.

Nach diesen beiden Sätzen kam dann der Einbruch. Das zu erwartende spannende Spiel blieb aus und die Beiertheimer Mädels holten sich die beiden Sätze ziemlich deutlich und souverän. Sie spielten ihr Ding und ließen der Sesamstraße mit starken Aufschlägen und immer variableren Angriffen keine Chance mehr in ihr Spiel hineinzufinden.

Heidelberg: 1
Beiertheim: 3

Nach dieser ersten Niederlage war an diesem Spieltag jedoch noch nichts verloren, denn Weinheim wartete noch auf die Revanche.

Im ersten Satz sah es auch ganz so aus, als ob der Sesamstraße diese gelingen würde. Trotz geschwächter Mannschaft (Ohne Steffi Hannah und Kathrin) sammelten alle nochmal ihre Kräfte und holten sich den ersten Satz souverän.

Im 2. Satz ließen sich die Mädels dann mal wieder die Butter vom Brot nehmen und gaben diesen an die Weinheimer Mädels ab.

Satz 3 und 4 waren von beiden Seiten hart umkämpft, es gab viele tolle Ballwechsel zu sehen, und die Jungs, die ihre Pflicht schon erfüllt hatten, unterstützten uns lautstark und mit unverschämt gutem Pizza-Geruch J (danke dafür!)

Aber das alles half nichts. Beide Sätze gingen verdient an Weinheim und die Revanche ist somit leider nicht gelungen. Auf ein Neues:

Heidelberg: 1
Weinheim: 3

Trotz der beiden Niederlagen haben die beiden Spiele viel Spaß gemacht und somit hoffen wir beim nächsten Spiel endlich wieder als Sieger vom Platz zu gehen. (BD)

Herren III:

Herren III - TG Sandhausen (3:0)
Herren III - SSV Vogelstang (1:3)

Ein sicheres 6:0 hätte es sein müssen beim Heimspieltag letzten Samstag in der Neckarhalle, des dem nicht so war, war mal wieder der Konzentrationsschwäche gegen Satzende geschuldet - wie schon so oft in dieser Saison.

Das erste Spiel gegen den Tabellenletzten aus Sandhausen zeigte zwei Dinge: Sandhausen steht zurecht da unten und die Herren III schlagen sich vor allem selbst. In dem Augenblick, wenn ein Angriff "standardmäßig" vorgetragen wurde und der Ball Richtung Feld (oder manchmal auch einfach auf einen Gegner) flog, war es ein Punkt für die Heidelberger. Leider gab es aber noch viel zu viele Fehler, so daß die :15, :18 und :21 Punkte eher auf das HTV Konto gingen denn auf das Konto des Gegners. Gottseidank trichterte uns Coach Raimund gebetsmühlenartig ein, einfach nur das Feld zu treffen.

Diese Taktik war dann leider kein Selbstläufer mehr gegen den Tabellennachbarn aus Mannheim, doch mit gewissem Druckaufbau konnte auch gegen die Vogelstänger ein anfänglicher Rückstand von 2:8 schnell in eine komfortable Führung zum 21:17 ausgebaut werden. Der Satz war gelaufen - dachte man. Bis die eingangs erwähnte Unsicherheit wieder einzog und man Chance um Chance liegen ließ (23:35). Ärgerlich, aber auszubügeln, wenn man konzentriert zu Werke geht wie im zweiten (25:19). Das blieb leider nicht so, die immer stärker werdenden Mannheimer, die vor allem in der Abwehr gut standen, konnten Angriff um Angriff entschärfen. Dennoch gab es beim Stand vom 24:21 drei Satzbälle, von denen einfach einer genutzt werden muss. Naja - er wurde nicht (26:28).

Das war dann auch der Knackpunkt des Spiels, im letzten Satz war Mannheim regelmäßig vorne und ein Aufbäumen war nur am Satzende zu sehen, als nach 20:24 Rückstand nochmal drei Punkte aufgeholt werden konnten. Aber das war dann auch der Unterschied an diesem Wochenende: Vogelstang nutzte die letzte Chance, und fügte dem HTV eine bittere Niederlage zu: Die Abstiegsplätze sind nicht mehr so weit entfernt, und gegen St.Leon muss in jedem Fall ein Sieg her.

Herren 4.0

Eine Peinlichkeit vermieden: Herren 4.0 – TV Eberbach

3:2 (25:22, 25:13, 16:25, 19:25, 15:13)

Spielten die anderen HTV-Mannschaften am Samstag, fuhren die Herren 4.0 sonntags in die Hohenstaufenhalle nach Eberbach. – Mal wieder. Premiere allerdings diesmal: morgens um 8:57, zu denkbar studenten-unfreundlicher Zeit, der Schreiber dieser Zeilen kann sich nicht erinnern, 2011 jemals um 8 (morgens) aufgestanden zu sein. Für eine ordentliche Besetzung reichte es dennoch, sodass das Ziel Vizemeisterschaft um kurz nach 12 in Angriff genommen wurde. Und der Zeitrahmen bis zum Auflaufen der Oberligamannschaften gut ausgereizt wurde…

Unsereins mühte sich mal wieder, zu Form zu finden. Dafür wurde Satz 1 bei uns schon fast immer genutzt: Unkonzentriertheiten im Angriff, ein paar Aufschlagfehler, Eberbach stellte einen ordentlichen Block, war selbst aber recht durchschaubar im Angriff. Flugs stand es 11:14. Eine Auszeit brachte erst einen Aufschlag später die Wende, in der Mitte des Satzes schenkte man sich gegenseitig nichts, bis wir bei 21:21 davonzogen und, mit etwas Augenwischen, den ersten Durchgang 25:22 gewannen.

Davon war im 2.Satz nichts mehr zu sehen. Mit Ansage wurde jetzt aufmerksam, durchaus aggressiv aber nicht zu leichtsinnig und mit guten Standardpässen, gewürzt durch eine Prise Überraschungen unser Angriffsspiel aufgezogen. Zügig fuhren wir mit 12:5, 18:8 und, nach kurzer Schwächephase, 25:13 über den TVE.

Auch wenn es wie eine schlechte MP3 klingt: Davon war im 3.Satz nichts mehr zu sehen. Eine neue Folge unserer selbstproduzierten Reihe „Versammlungen zur Motivation des Gegners auf offenem Schlachtfeld“ (immer spieltags: live bei H4.0 im 3.Satz) wurde aufgeführt. Mit einer beeindruckenden 7-Punkte-Aufschlagserie und etwas Mittelblock-Mikado am Netz stand es bald 18:9. Dumm nur: Für Eberbach. Mit etwas Glück und wenig Glanz retteten wir uns zum 16:25.

Ein 4.Satz wäre jetzt noch keine Überraschung, Mosbach und Dossenheim schenkten wir auch jeweils einen Satz, Walldorf auch schonmal derer zwei. Bedenkt man, dass wir ja nur eine 7er-Staffel diese Saison erwischt haben und VCO zudem die Hinrunde ausließ, kann man so natürlich die knapp bemessene Saison-Spielzeit etwas verlängern. Diese Ansicht war zwar eigentlich nicht mehrheitsfähig (2 vs 9), aber getreu dem Motto: Risiko ist gleich Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadensausmaß hämmerten wir ordentlich weiter in Block und Netz. Dumm nur, dass wir damit keinen Schaden auf des Gegners Seite anrichteten. Zwar konnte eine Auszeit von uns noch einmal den TVE-Aufschläger bei 18:21 zum Fehler zwingen, genützt hat es aber nicht viel. 25:19

Weitgehend ratlos starteten wir in Satz 5. Das ist im Tiebreak nicht unbedingt vorteilhaft, aber wenn das Schlechte kommt, ist das Gute auch nicht mehr weit. So rangen beide Mannschaften, HTV H4.0 auch, um jeden Punkt, 1:1, 2:2, 3:3, 4:4. Dann konnten wir uns leicht absetzen, 7:5, nur um gleich darauf eine sehr empfindliche Serie auf 7:9 zu kassieren. Bald darauf stand es 11:12, meinereiner, auch als „der schlechteste Aufschläger“ bekannt, verlegte sich auf eine altbekannte Strategie: Ball (vorzugsweise ins [gegnerische] Feld) rüberwerfen, hoffen… und auf Michi’s Lufthoheit am Netz bauen – alles mit Absprache, nach dem Spiel. Das funktionierte besser als manch Angriff mit Absprache, während des Spiels, sodass wir uns zum 14:12 durchschlugen. Nach fast 2 Stunden Spielzeit verwandelten wir sodann den ersten Matchball zu glorreichen 15:13. (MH)


























...hands up....