Samstag, 21.1.12 / Sonntag, 22.1.12



Die Pesta erwies sich mal wieder als Punktegrab für die Gastmannschaften,
unsere Damen I schlugen die favorisierten Beiertheimerinnen und auch Mannheim,
die Herren VI blieben zwei mal ohne Satzverlust,
die Herren I filetierten Eberbach 3:0,
Lediglich die Herren II enttäuschten auf ganzer Linie. Der Satzverlust
gegen Weinheim bleibt zu analysieren, personelle Konsequenzen sind nicht augeschlossen.
Auswärts gab es Licht und Schatten, in der Landesliga verlor Feudenheim
gleich gegen zwei HTV-Mannschaften, Herren III und auch Herren 4.0
Mannheim besiegte die Htv Old Stars
Die Damen 2 und 3 spielten jeweils 2 zu 3....

Pesta - Rest   21:5

Herren II - VSG Mannheim/Käfertal III   3:0
Herren II - TSG Weinheim   3:1
Damen I - VSG Mannheim/Käfertal II   3:1
Damen I - SVK Beiertheim II   3:2
Herren VI - TB Dilsberg   vermutlich 3:0
Herren VI - TV Eberbach IV   vermutlich 3:0
Herren I - TV Eberbach   3:1
ASC Feudenheim - Herren III   0:3
ASC Feudenheim - Herren 4.0   1:3
VSG Mannheim DJK/MVC - Herren V   3:0
KuSG Leimen I - Damen II   3:2
KuSG Leimen III - Damen III   3:2

TuS Durmersheim - Herren I   3:1 (Nachholspiel am Sonntag)

Herren 1 gewinnen gegen Eberbach mit 3:0

Abgeklärt zeigten sich die Wikinger beim Heimspiel gegen den Tabellenletzten TV Eberbach. Bis zum 12:12 spielten beide Mannschaften bis auf wenige Einzelaktionen eher zurückhaltend, dann allerdings konnten sich die Heidelberger durch druckvolle Aufschläge von Fabian Bock auf 18:12 absetzen und gaben diesen Vorsprung auch nicht mehr ab. (25:19)

Im zweiten Satz lag man zunächst aufgrund einzelner Unkonzentriertheiten zurück, konnte sich dann aber durch eine solide Annahme um Libero Philipp Mörmann und druckvollen Angriffen, vor allem über die Diagonale auf 17:17 herankämpfen und durch gute Aufschläge von Chris Karl den Satz mit 25:18 nach Hause bringen.

Auch als die Eberbacher nun mit leicht veränderter Aufstellung in den dritten Satz starteten sollte sich am Spiel und Spannungsverlauf des Satzes nichts ändern. Ausgeglichen bis zum 11:11, Aufschlagserie auf Seiten des HTV bis zum 18:13 und ein sicheres Side-out Spiel zum 25:18 Satzgewinn.

Durch ein sicheres, wenn auch nicht hochklassiges Auftreten, war der Sieg zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr und man kann somit gut vorbereitet ins morgige richtungsweisende Nachholspiel gegen Durmersheim gehen. (KS)

Herren 2: Ausnahmen bestätigen die Regel

Zum ersten Spiel im neuen Jahr waren am Wochenende die Mannschaften aus Mannheim und Weinheim zu Gast bei den Wikingern aus Heidelberg. Trotz eines vermindertem Kaders (vor allem der wohl bis Ende der Saison ausfallende Zuspieler Timo Grotwinkel wird schmerzlich vermisst) gingen die Heidelberger sehr zuversichtlich in die ersten Spiele der Rückrunde, hat doch in der Hinrunde keine Mannschaft in der Liga eine ernsthafte Gefahr darstellen können. Zum ersten Spiel gegen die 3. Mannschaft aus Mannheim lässt sich nicht viel sagen. Kurz und schmerzlos konnten die Gäste nach einer knappen Stunde mit einem nie gefährdetem 3:0 nach Hause geschickt werden. Dabei konnten druckvolle Aufschläge und ein solides Annahme und Angriffsspiel vereinzelte Fehler und Unaufmerksamkeiten in dieser Partie mehr als ausgleichen.

Im zweiten Spiel des Tages tat sich der Tabellenführer unnötig schwer gegen den Aufsteiger aus Weinheim. Schon im ersten Satz sorgten viele Fehler im Aufschlag und Angriff sowie mangelnde Aufmerksamkeit für eine frühe Führung der Außenseiter, die bis kurz vor dem Satzende anhielt und erst mit einer Aufschlagserie von Thommy Berndt zu Gunsten der Gastgeber gedreht werden konnte. Im zweiten Satz schienen sich die Heidelberger dann wieder gefangen zu haben und es wurde bis zum letzten Drittel des Satzes eine Führung von 3-4 Punkten erspielt und gehalten. Der darauf folgende, nicht erklärbare Einbruch im Spiel der Wikinger, vor allem durch schwaches Angriffsspiel und schlechte Abwehr, ließen den Gegner 8 Punkte in Folge machen und führten im Endeffekt zum ersten Satzverlust der Heidelberger in dieser Saison. Shit happens, nobody is perfekt und das Leben geht weiter. Wachgerüttelt von diesem ungewohnten Ereignis zeigten die Tabellenführer dann endlich ihre Klasse und gewannen Dank starken Aufschlägen und Angriffen die beiden letzten Sätze klar und verdient zu einem 3:0....nein, sorry, Macht der Gewohnheit, korrigiere zu einem 3:1.

Mit diesem Doppelsieg ist die 2 Herrenmannschaft nun einen weiteren großen Schritt näher in Richtung dem Ziel Oberliga geschritten und könnte bei anhaltender Siegesserie schon in 2 Spieltagen die vorzeitige Meisterschaft feiern. Toi toi toi. (RH)

Herren 3

Die Hinrunde in der Landeslage hinterließ eine Tabelle, die eine "absolute Ordnung" darstellte (ich hoffe die Mathematiker verzeihen es mir, wenn dies der falsche Terminus war). So hatte jedes Team nur gegen die vor ihm stehenden Teams verloren. Am ersten Spieltag im neuen Jahr mussten die dritten Herren zum ASC Feudenheim, die in der Tabelle dahinterstehen. Und mit dem aus der mathematischen Gewissheit des Sieges ausgestatteten Selbstbewußtsein ging's gleich gut los. Souveränes Sideout bei einer bombensicheren Annahme von Timo ließ den Feudenheimern nur wenig Chancen. "Wir waren super, super konzentriert" fasste Nachwuchsstar Philipp das Spiel zusammen, der im letzten Satz für den leicht angeschlagenen Eric "das Blockmonster" Kerzinger auch ein paar Bälle versenken durfte. Der Block war auch nach Meinung von Diagonal-As Rob der Schlüssel zum Erfolg: "Wir haben geblockt wie die Tiere", aber auch er erkannte, wie wohl alle in der Halle: "... eine durchweg miserable Aufschlagquote". Am Ende stand ein ungefährderter 3:0 Sieg für die H3 (:20, :18, :21), der von Edelfan Mickey wie folgt zögerlich kommentiert wurde: "...jaaa... war nich' so spannend". Das Bemerkenswerteste des Spieltages: Der Schreiber dieser Zeilen entdeckte die Aufnahmefunktion an seinem Handy (wär hätt's gedacht) und auf Frage nach einem Kommentar war Timo ... sprachlos !!! (GL)

Herren 4.0

Nach dem enttäuschenden Jahresausklang sind die Herren 4.0 mit einem 3:1 Sieg in Feudenheim erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als gut. Neben dem weitgehend spielunfähigen Simon war nur noch ein weiterer Auswechselspieler auf der Bank zu finden. Hinzu kam noch, dass Chris auf Grund von Fußproblemen alles andere als fit war. So gestaltete sich der erste Satz nach anfänglichen Abstimmungsproblemen recht eng, bzw Feudenheim konnte sich leicht absetzen (15:11). Allerdings gelang es diesen Rückstand vor allem dank der starken Mittelangreifer Pirmin und Michi aufzuholen, die immer wieder ihre Lufthoheit am Netz ausnutzen konnte. So konnten wir diesen Satz noch mit 25:21 für uns entscheiden.

Im zweiten Satz waren zwar dann die Abstimmungsprobleme behoben und wir konnten uns bis zur Mitte des Satzes etwas absetzen (15:10). Doch ab dieser Stelle stellte sich erstmals eine gewisse Nachlässigkeit vor allem im Angriff ein, dennoch wurde auch dieser Durchgang mit 25:23 auf der Haben-Seite verbucht. Leider setzte sich die Entwicklung des 2. Satzes im 3. nahtlos fort. Es wurde kein Druck im Angriff aufgebaut und die meisten Angriffe landeten im Netz oder Aus. Folgerichtig ging der 3. Satz deutlich mit 25:15 an Feudenheim. War gegen die Herren 3 vor Jahresende noch eine zu große Verkrampfung das Hauptproblem, war die Stimmung gerade in diesem Satz vielleicht etwas zu locker. Der letzte Satz gestaltete sich insgesamt sehr eng. Beide Seiten zeigten sich sicher im Spiel aus K1, lediglich zwei Serien von unserer Seite von 7:8 bis 13:8 und von 19:16 auf 23:16 sorgten dafür, dass man sich mit einem Sieg im Gepäck auf den Rückweg nach Heidelberg machen konnte.

Herren 5

VSG Mannheim - Herren V 3:0
(26:24 / 25:13 / 25:11)

Tripel X - 3-mal nix !!!
Das erste Spiel im neuen Jahr verlief alles andere als erfreulich für die HTV Old Stars. Der erste Satz begann vielversprechend und die Herren V konnten sich über 8:2, 15:6 und 21:12 einen deutlichen Vorsprung herausspielen. Doch dann kam der beim HTV immer mal wieder auftretende Einbruch und der Tabellenführer aus Mannheim konnte mit einer Aufschlagserie bis auf 4 Punkte herankommen. Die Old Stars versuchten alles um den Satz zu retten, doch auch ein Doppelwechsel konnte den unnötigen Satzverlust nicht verhindern. Von diesem Schock erholten sich die Mannen um Spielertrainer Norbert Sauer nicht mehr.

Das ganze Spiel wirkte von nun an verkrampft und diese Unsicherheit ließ sich in den restlichen beiden Sätzen nicht mehr abschütteln. Somit musste Mannheim keine großen Anstrengungen mehr investieren, um das Spiel erfolgreich zu beenden. (TZ)

Herren 6

Nach anfänglichen Schwierigkeiten (der erste Satz ging fast an Dilsberg) konnten sich die Herren Sexy wachrütteln und die Eier... äh... das Game in die Hand nehmen. Gespielt haben alle 12 anwesenden HTVler, so dass wir neue Kombinationen ausprobieren konnten und den Gegner mit unserem Tempowechsel unter Druck setzen konnten. Eigentlich ne ganz coole Sache. Wie bereits von allen vermutet, ging das Match mit 3:0 an uns.

Das 2. Spiel war eine 63minütige Offenbarung der epischen Dominanz der Herren 6. (Kurze Ausschweifer sind der Rückkehr des Trainers Frieder Wirth zuzuschreiben) Mit konzentrierter Gewalt und ohne jeglichen Plan wurde der Ball gezielt und sanft in die gegnerische Ecke geballert. Wer das für ein Paradoxon hält, hat uns noch nicht spielen sehen :D Wieder einmal wurden die stark unterlegenen Gegner der Bezirksklasse dem Aufstieg geopfert und mit 3:0 nach Hause geschickt.

Special thanks to: - Kevin Stein (in seiner hervorragenden Rolle als Ersatztrainer)
- Till Ikemann (der ebenfalls den Coach gespielt hat)
- Frieder Wirth (der trotz Zeitmangel sich die Zeit genommen hat)
- alle Fans: ihr seid klasse! (BD)

Damen 1

Spitzenreiter, Spitzenreiter - hey, hey, hey!!! Im ersten Spiel mussten die Spitzenreiter-Mädels des HTV gegen den "Angstgegner" Mannheim ran, die in der Hinrunde als einzige den HTV schlagen konnten. Das Ergebnis der letzten Partie sollte daher unbedingt gedreht werden. Die Heidelberger starteten gut ins Spiel und konnten den ersten Satz zu 16 gewinnen. Im zweiten Satz zeigte sich aber auch, dass man gegen die abwehrstark agierenden Mannheimerinnen immer sehr wach sein musste. Zwei unkonzentrierte Phasen der HTV'lerinnen erlaubten es der Gastmannschaft immer wieder mit fünf Punkten davonzuziehen. Der Rückstand konnte zwar jeweils wieder aufgeholt werden, aber am Ende reichte es nicht und Satz zwei ging mit 23:25 verloren. Entschlossen die Gegnerinnen aus Mannheim nicht wieder unnötig stark zu machen drehten die HTV Mädels wieder auf und konnten so die Sätze drei (25:13) und vier (25:12) mit gutem Volleyball für sich entscheiden. Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey, hey! Position erst einmal verteidigt.

Im zweiten Spiel wartete allerdings gleich noch der Tabellenzweite Beiertheim II. Die Gäste starteten stark und setzten die Heidelbergerinnen mit guten Angaben unter Druck. So musste der erste Satz schließlich mit 25:19 an die Damen aus Beiertheim abgegeben werden. Im weiteren Spiel konnten aber auch die HTV Damen ihr Aufschlagspiel druckvoller gestalten und es folgte ein sehr hart umkämpfter Schlagabtausch. Biggi kämpfte - trotz Erkältung - in Abwehr und Zuspiel ohne Ende, Kathrin zeigte wieder eine außerordentliche Heimspielstärke und der „stärkste Block der Liga“ (O-Ton Beiertheim) ließ es für die Gegnerinnen manchmal ganz schön dunkel erscheinen. Sätze zwei und drei konnten so dank einer kämpferischen Mannschaftsleistung mit 25:23 und 25:19 gewonnen werden. Jetzt fehlte doch nur noch ein Satz... aber nein im Vierten ging es ähnlich umkämpft weiter und diesmal konnte Beiertheim den Satz für sich entscheiden (25:23). Welch ein Krimi – fünfter Satz! Mit zwei anstrengenden Spielen in den Knochen machten die HTV Mädels dann aber kurzen Prozess. Sie zogen dem Gegner gleich zu Beginn davon und beendeten den Fünften mit 15:6. Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey, hey!!! Die Festung Pestalozzi und der erste Tabellenplatz wurden erfolgreich verteidigt. Dann brauchten die müden Knochen Erholung – siehe Bilder der H1! (JH)

Damen 2

(R)

Herren 1: Spitzenspiel in Durmersheim (Nachholspiel am Sonntag)

Ein Nachholspiel auf Augenhöhe wurde für den vergangenen Sonntag zu ungewohnter Uhrzeit um 14 Uhr in Durmersheim erwartet. Für beide Teams ging es um die Tabellenführung. Die Heidelberger konnten hier auf den kompletten Kader zurückgreifen wohingegen Durmersheim nur mit acht Spieler in der Halle stand. Zu Beginn spielten beide Mannschaften druckvoll und das Spiel blieb lange ausgeglichen bis sich die Heidelberger wie schon am Vorabend durch gute Aufschläge und saubere Blockarbeit einen 3 Punkte Vorsprung erarbeiteten konnten. (20:17) Obwohl man das Spiel zu diesem Zeitpunkt gut unter Kontrolle zu haben schien schlichen sich jetzt im Endspiel des ersten Satzes immer mehr Eigenfehler in Annahme und Angriff ein, sodass es zum 25:25 Ausgleich kam. Hier profitierte man letzten Endes glücklich durch zwei Angriffsfehler der Gastgeber.

Zu beginn des Zweiten Satzes konnte man diesen Schwung leider nicht mitnehmen und geriet schnell mit 4 Punkten in Rückstand. Nach einer kurzen Auszeit und neuer Konzentration konnte man sich allerdings wieder herankämpfen und durch saubere Blockarbeit und sicheres Sideout-Spiel ausgleichen. (20:20) Es folgten zwei gute Aktionen der Durmersheimer die verdient mit 25:22 in Sätzen ausglichen.

Der den dritten und vierten Durchgang konnten die Wickinger jeweils zu Beginn dominieren. Lediglich vereinzelte Angriffsfehler sorgten dafür, dass hier kein deutlicher Vorsprung erspielt werden konnte, sondern der Spielstand trotz gefühlt sicherem Spiel, ausgeglichen war. Warum es dann gleich zweimal beim Stand von 17:17 zum totalen Einbruch in Annahme und Angriff kam und man nur noch einen bzw. zwei weitere Punkte erzielen konnte bleibt in den nächsten Trainingseinheiten herauszufinden... (19:25 und 18:25)

Somit hat man die Chance verpasst sich an der Spitze ein wenig Luft zu verschaffen und die ersten Sechs Mannschaften der Oberliga Baden bleiben bis zum nächsten Wochenende nur durch einen Sieg bzw. Niederlage voneinander getrennt.


Hier Fotos der Herren VI:











Hier einige Fotos vom Samstag-Abendspiel, ein Arbeitssieg der Herren I, arm an Höhepunkten:















 
...der Mangel an Spannung zeigte sich bei den Zuschauerinnen...