ERGEBNISSE - EIN ERFOLGREICHER TAG FÜR FAST
ALLE MANNSCHAFTEN


Samstag, 27.11.10
Damen III vs SSV Vogelstang II   3:0
Damen III vs TV Heppenheim   3:2

DJK Dossenheim vs Damen I   0:3
ASC Feudenheim vs Herren II   1:3
VSG MA/Käfertal IV vs Herren III   1:3
TV Eberbach II vs Herren 4.0   0:3
TG Sandhausen II vs Herren V   0:3
VC Walldorf II vs Herren VI   3:0

Sonntag, 28.11.10
TG Heddesheim vs Damen II   1:3

Bis zum Eintreffen der Spielberichte ein Blick auf die Tabellen der "unterklassigen" Herrenmannschaften:



Herren II:

Ein mühsamer aber doch ein Sieg

Vergangenen Samstag mussten die Wikinger beim ASC Feudenheim antreten und hatten die Verteidigung der Tabellenspitze fest im Blick.

Doch das Spiel, das die Gäste zeigten, vermochte nicht zu überzeugen. Zwar hatte Trainer Rüdiger Bauer nicht "erste Sechs" auf das Feld geschickt, doch hätte man eigentlich mehr erwartet. Und so verlief der erste Satz lange auf Augenhöhe und es musste sogar einem Satzverlust ins Auge geschaut werden. Doch mit zwei taktischen Wechseln, schaffte der Coach auch den Richtung des Satzes zu wechseln, so dass die Wikinger einen Satzball bei 20:24 abwehren und in einer Kraftanstrengung den eigenen Satzball bei 27:25 verwandeln konnten.

Den zweiten Satz begannen die Wikinger dann auch fast wieder mit der Start-Aufstellung des ersten Durchgangs, nur Routinier Thorsten Fecker war diesmal schon zu Beginn auf dem Feld. Damit schien das Spiel der Heidelberger dann auch wieder in ruhigeren Bahnen zu verlaufen, auch wenn das Niveau noch bei Weitem nicht das war, das man in der laufenden Spielzeit schon von ihnen gesehen hatte. Doch im Wesentlichen beherrschten sie das Spiel und hatten sogar fünf Satzbälle, um den Satz zu beenden. Durch mangelnde Konzentration oder vielleicht sogar Überheblichkeit vergaben sie alle diese Chancen, so dass Feudenheim, die sich die dann bietende Gelegenheit nutzte und diesen Satz für sich verbuchte. Und das zu Recht, denn eine Mannschaft, die fünf Gelegenheit auslässt, zu gewinnen, verdient es nicht anders.

In der Satzpause ließen die Wikinger das Geschehen dann auf sich wirken, Coach Bauer justierte noch ein wenig an der Aufstellung und schickte die zweiten Herren dann wieder aufs Feld. Und auch diesmal war ein weitere Verbesserung im Spiel zu beobachten. So konnten die Wikinger den Druck der eigenen Aufschläge erhöhen, und brachten die Annahme des ASCs ein ums andere Mal ins Wanken, so dass der eigene Block sich gut postieren konnte und einen erfolgreichen Angriff vereiteln konnte. Insbesondere Matthias Hock und Patrick Lipowczan trugen mit ihren Aufschlägen zu dem entspannten 25:18 bei.

Da sich die Aufstellung des Tages im dritten Satz herauskristallisiert zu haben schien, gab es für den vierten Durchgang keine Änderungen mehr. Und diesmal fackelten die Wikinger nicht lange, sondern gingen hochkonzentriert zur Sache. Vielleicht lag es auch daran, dass dem ASC die Kraft ausgegangen war, oder aber dass die in der Luft liegende Sensation, die nach dem gewonnenen zweiten Satz sich dann doch in Luft aufzulösen begann, Fakt jedoch war, dass von Seiten der Gastgeber effektiv keine Gegenwehr mehr kam und mühelos konnten die Wikinger ihr Spiel durchziehen. Und wieder waren es deren starken Aufschläge, die Lage für Feudenheim aussichtslos gestalteten. Diesmal waren es Timo Grotwinkel und einmal mehr Matthias Hock, die der Albtraum der Feudenheimer Annahme waren, so dass mit 25:09 dieser Spieltag dann auch nach langen 96 Minuten zu Ende ging.

Herren III:

Die auf dem Papier eher leichte Aufgabe gegen den Tabellenletzten aus Mannheim erwies sich leider als relativ schwierig. Nachdem wir den 1. Satz mit 25:21 mit einer durchschnittlichen Leistung verloren hatten und im Satz 2 21:24 zurücklagen und auch bis dahin kein Konzept gefunden hatten, unseren ständigen Rückstand auszugleichen, sahen wir schon wie der Verlierer aus. Dank ein paar guten Abwehraktionen und ersten Konzentrationsschwächen beim Gegner konnten wir den Satz jedoch noch 26:24 gewinnen.

Von nun an beschäftigten sich die Mannheimer wohl ehr mit dem verlorenen zweiten Satz als mit dem aktuellen Spiel. Im dritten Satz konnten wir schnell bis zum 23:14 davonziehen, was jedoch ehr am Gegner als nicht an einer besseren Leistung von uns lag. Freundlicherweise leistete sich unser Annahmeriegel dann jedoch eine Auszeit bis zum 23:21, wodurch wir die Mannheimer moralisch wieder aufbauten.

Besser wurde es prompt nach meiner Auswechslung ;-( und der Satz konnte gerade noch gerettet werden. Wieder umkämpfter war der 4. Satz, konnte jedoch dank Manu's "sicherem Aufschlag", der direkt an die Trennwand gepritscht wurde am Ende dann gewonnen werden.

Wo sich die Mannschaft dieses Jahr in der Landesliga platzieren kann, wird man aber wohl erst nach dem Spieltag gegen die aktuell Führenden, Handschuhsheim und Sinsheim/Waibstadt, in 2 Wochen sehen. (TG)

Damen I:

„Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu sehen…“ ??? Ob es wirklich 1000 waren? Darüber lässt sich streiten!

Auch wenn die Damen 1 am Samstag mit einem 3:0 Sieg nach Hause (naja wohl eher nach HavanaJ) gefahren ist, war die Stimmung nach dem Spiel nicht gerade euphorisch. Den ersten Satz holte sich die Sesamstraße noch relativ souverän mit 25:19. In der Mitte des Satzes konnte sie sich mit einer 6-Punkte Serie von den Dossenheimern absetzen und diesen Vorsprung bis zum Ende beibehalten.

Anstatt im zweiten Satz an diese Leistung anzuknüpfen mussten die Heidelberger von Beginn an einem 2-4 Punkte Rückstand hinterherlaufen. Dieser konnte erst gegen Ende durch eine weitere Aufschlagserie, diesmal durch Laura, aufgeholt werden. Jetzt gelang es den Mädels noch einmal alles zu geben und den Satz mit 25:20 zu gewinnen

Der dritte Satz hat mit einer 4:0 Führung eigentlich ziemlich gut angefangen und ließ klein-Elmo und Mira hoffen, endlich den wohl verdienten Schlaf zu bekommen. Aber nein: Wir machen es lieber spannend. Die 12:7 Führung wurde von den Dossenheimern schnell aufgeholt, sodass es plötzlich 13:15 für den Gegner stand. Ab hier gestaltete sich dieser Satz ziemlich ausgeglichen. Es gab viele lange Ballwechsel, die des Öfteren durch die geliebten Verrecker beendet wurden. Beim 23:23 wurde jedoch kurzer Prozess mit den Dossenheimern gemacht. Zwei Netzroller-Aufschläge von Birgit (natürlich gewollt und geplant…) und das Spiel war vorbei… So schnell kann das gehen. ;)

Letztendlich können wir zufrieden sein, dass wir gegen die bis zu Ende kämpfenden Dossenheimer einen 3:0 Sieg nach Hause fahren konnten, da sie uns das Leben ziemlich schwer gemacht haben. (BD)

Damen II vs TG Heddesheim 3:1 (25:22, 25:17, 22:25, 25:19)

Nach einigen Turbulenzen im Vorfeld (wie Unstimmigkeiten mit Heddesheim über die Einspielzeit, vermisste Spielerpässe, verhungernde Spielerinnen, die sich erfolglos auf ein Frühstück in der Halle beim Brötchenverkauf gefreut hatten, und eiskalte Hallentemperaturen) kam man -zusätzlich verunsichert durch die fehlende Stellerin Eva- zu Spielbeginn auf dem Feld zusammen. So kam es auch, dass das Spiel vier nervenaufreibende Sätze hatte, in denen um jeden Ball hart auf beiden Seiten gekämpft wurde. Nach vielen Auf und Abs siegte letzten Endes das Können gegenüber der Nervosität, doch Trainer Simon weiß nun, dass er die nächsten Spiele nur noch mit einer Flasche Schnaps durchstehen wird.


Erfolgs- Erster- Advent für die Damen2


Conny schlägt sich ein


Leo über Kopf


Ines über die Mitte


Karin - auch über die Mitte


Los geht's!


Leonie nimmt an


Elis-chen schlägt auf


Am Block vorbei


Leo löst den notpass


Theresa am Aufschlag


Simon coacht - Elisa erklärt ;-)


Gewonnen!!


Danach gab's Käse- knöpfle. Elisa mit Freude am Knöpfles- Reiben.


Herren V

TG Sandhausen II vs Herren V   0:3   (25:16, 25:19, 25:22)

Im letzen Spiel des Jahres trafen die personell etwas ausgedünnten H5 auf die noch ausgedünntere TG Sandhausen 2. Letztere Eigenschaft ist jedoch nicht wörtlich zu nehmen, denn die Sandhäuser sind die bisher einzige Mannschaft, die uns diese Saison in Sachen Durchschnittsalter und -bauchumfang noch zu übertrumpfen vermochte. Effektivster Angreifer der Sandhäuser war bezeichnenderweise ein „Käseberg“.

Nachdem wir zuvor einem Trauerspiel in 5 Akten beiwohnen durften, das die mit stolz geschwellten Bäuchen auftretende Heimmannschaft gegen komplett enttäuschende Feudenheimer ENDLICH für sich entscheiden konnten, war die Devise klar: nicht einlullen und auslegen lassen!

Dies gelang auch meist recht gut: Satz 1 wurde durch eine sanft ins Feld gestreichelte 9-Punkte-Aufschlagserie des Youngsters der AH V entscheiden. Hierfür hätte sich zwar jede Damenmannschaft schämen müssen, der Sandhäuser Spielaufbau geriet jedoch unbegreiflicherweise derart unter Druck, dass Block und/oder Abwehr wenig Mühe hatten und wir auf 19:10 uneinholbar davonziehen konnten. Der Rest des Satzes war Formsache.

In Satz 2 erlaubte sich Zuspiellegende Norbert Sauer daraufhin den Luxus, für Bernd Zittau aus Hünlich das Feld zu räumen. Deshalb musste der bis dahin effektivste Angreifer Griggl spontan zuspielen und Philipp auf die ihm wenig vertraute Diagonalposition wechseln. Dank gutem Blockspiel und druckvollem Angriff auf unserer und erneut schwacher Annahme auf Sandhäuser Seite ging dieser Satz ebenfalls deutlich und zu keiner Zeit gefährdet an uns. Satz 3 begann zwar furios und wir erspielten uns einen Zwischenstand von 9:1. Dann beteiligten wir uns jedoch unbegreiflicherweise am Ball-über-die-Schnur-Gewerfe des Gegners, was dieser jedoch deutlich besser beherrschte. Als beim Stande von 13:12 die Führung fast aufgebraucht war, musste daher doch noch einmal die Hand Nobbes spielgestaltend eingreifen und so wurde auch Satz 3 nach längerem K(r)ampf gewonnen.

Beim anschließenden Essen beim Sandhäuser Minigolf-Italiener war – wohl auf Grund eines uns zu Unrecht vorauseilenden schlechten Rufs – leider keine weibliche Bedienung anwesend, dafür waren die als Vorspeise gereichten gebackenen Pepperoni umso schärfer.

Fazit: Hervorzuheben ist die spontan gezeigte Stellerleistung von Griggl und die Tatsache, dass die Mannschaft sich durch diese experimentelle Aufstellungsvariante nur wenig aus dem Konzept bringen ließ. Negativ fiel lediglich auf, dass die vom bezauberndsten H5-Coach aller Zeiten wiederholt erteilten taktischen Anweisungen konsequent nicht umgesetzt wurden. Der Gegner war jedoch glücklicherweise nicht in der Lage, dieses wahlweise durch Schwerhörigkeit, Altersdemenz oder -starrsinn hervorgerufene Defizit zu bestrafen. (PW)

(Anm. der Red.: Beim o.g. Coach kann es sich wohl nur um ein dem Verfasser des Berichts naheliegendem Wesen handeln)
(Nachtrag: ....was nachfolgende Fotos belegen)


O-Ton Griggel: "Gerd hat gesagt: Bilder mit Ball wirken dynamischer"




Erst Anschreiber


Dann Trainer




Guckst du!!






(untertitelt von Z wie Zittau)


Herren 4.0
   "Eingedost"
lautete die SMS, die den Mannschaftskapitän Gert gegen 18 Uhr in der Rhein-Neckar-Arena erreichte. So kurz und bündig wie diese SMS war auch das Spiel, mit dem die Herren 4.0 ihren Platz an der Sonne behaupteten. In 56 Minuten und mit 47 Punkten wurde der hochgewachsene Eberbacher Nachwuchs in die Schranken gewiesen. 6:0 und 8:1 sind nur Zwischenergebnisse aus den Sätzen Eins und Drei, die eklatanten Aufschlagschwächen aus dem letzten Spiel in Mosbach waren vergessen. Der Sieg wurde monogam aber ausgiebig bei Mittelblocker Marcus in Neckargemünd unter dem Motto "Knaller Fete bei der Keule" gefeiert. Mit Bowle, Bier und Feuerwerk (am Neckarstrand) klang der Abend aus.
Spielbericht folgt...ein Youtube ist schon da:

HTV 4.0 spießt den Eber (25:15, 25:19, 25:13)

Mit was für Gedanken hat man(n) sich nicht mal wieder gequält, vor dem Spiel: "Wenn wir heute so spielen, wie wir gestern trainiert haben, gibt es in der Tat ‚keinen Blumentopf' zu gewinnen.", "Eberbach hat einen gut organisierten Trainingsbetrieb.", Eberbach ist immerhin Tabellendritter.

Nun, wir fuhren als Tabellenführer hin - und an der Korrektheit dieser Aussge dürfte schon nach dem ersten Aufschlag niemand mehr gezweifelt haben. Der ging nämlich ins Netz - von der Eberbacher Seite aus. Das war vielleicht noch nicht unbedingt unser Verdienst. Freddy - "ich dachte, ich mach einfach mal das, was wir die letzten Trainings geübt haben" - setzte dann aber direkt 5 Punkte hinterher, sodass es beim Stand von 6:0 schon die erste Auszeit des Gegners gab. In der Folge gab es eine schöne, harmonische und geschlossene Mannschaftsleistung zu bestaunen. Und Matze Siegler legte wieder seinen berühmten 2.Ball ins gegnerische Schlafzimmer - dieses Mal ist nicht mal einer unserer Agressoren angelaufen. Unsereins hielt nicht nur den Vorsprung, man baute sogar noch auf 16:6 aus, was dem TVE die zweite Auszeit abnötigte. Es brannte nichts mehr an, der 1.Satz ging fulminant 25:15 an uns.

Der zweite Durchgang gestaltete sich etwas "zäher", man brauchte ein paar mehr Aufschläge, um sich leicht auf 9:6 abzusetzen. Eberbach schien sich etwas besonnen zu haben, verschlug aber dennoch viele eigene Services - Mosbach lässt grüßen, nur diesmal mit dem besseren Ende für uns. Dennoch: Im Spielaufbau ließen wir uns durch etwaige gegnerische Aktionen kaum stören, mit dem deutlichen 1.Satzgewinn und einer stabilen Annahmefraktion im Rücken konnte Zuspieler Simon die Bälle weitgehend nach Gutdünken verteilen. Bei 24:19 folgte dann die zweite Auszeit der Eberbacher - den anschließenden Aufschlag verwandelte Peter souverän.

Ziemlich blutig zerlegte Chris die Eberbacher Annahme bis auf 8:1 mit druckvollen Sprungaufschlägen zu Beginn des dritten Satzes. Es erinnerte ein wenig an Satz 1 - nur, dass jetzt die Hälfte des Kaders gewechselt hatte, inbegriffen der Zuspieler, dessen Part nun Johannes übernahm. Selten sind wir wohl so homogen und spielfreudig aufgetreten, unsere Mittelangreifer taten ihr Übriges, um den Block effizient aufzureiben. Eberbach musste sich mühselig Punkt für Punkt vorkämpfen - wir schlugen (in Serie) auf, blockten (fast Michi-ähnlich), wehrten (nicht an die Decke) ab, legten (übers Netz), schlugen (fest) zu. Nachdem Chris schon befürchtete, unter Umständen in diesem Spiel gar nicht mehr ans Netz zu kommen, fuhren wir mit 15:7, 18:9, 21:12 bis auf 25:13 völlig ungefährdet über die Eberbacher Auswahl.

Auszeiten? Brauchten wir nicht. Spielerwechsel? Unnötig. Mit neuer low-score effektiver Spielzeit (56 min) und seit mehr als eineinhalb Jahren in jedem Punktspiel ungeschlagen naht die 2.Herbstmeisterschaft. Den Herren 4.0 ist das Kunststück der Verkürzung der Breite an der Spitze gelungen.

Um dieses Schlachtfest angemessen zu feiern, lud Marcus zu (s)einer Knaller-Fete - unser Feuerwerk hatten wir allerdings schon vorher in der Hohenstaufenhalle abgebrannt. Was uns dennoch nicht davon abhielt, selbiges gebührend zu besingen ("…scha-la-la-laa…"), zu besaufen ("In der Bowle is kein Wodka drin" … "nur eine Flasche") und zu heroisieren ("Dieser 2-Schuss-Ball…"). Chris lernte, eine wichtige Lektion, - trotz einstimmig-mehrstimmiger Warnungen im Vorfeld - an diesem Abend erst im Praxistest, dass Trinkspiele mit Daniel und Matze S meist zu Ungunsten der/des Spielenden ausgehen. Und iPhone-Apps gegen Einbrecher haben wir auch ausprobiert…

Danke, Marcus! (MH)















Ausgedost.....