ERGEBNISSE - 11 SPIELE - 10 SIEGE

Samstag, 22.10.11
Herren III - TV Schwetzingen   3:1
Herren III - ASC Feudenheim   3:0
Damen III - AVC St. Leon-Rot II   3:0
Damen III - KuSG Leimen III   3:0
VSG Mannheim/Käfertal III - Herren II   0:3
VSG Mannheim/Käfertal II - Damen I   3:1
TV Eberbach II - Herren 4.0   1:3
TG Sandhausen - Damen II   0:3
TV Forst II - Herren V   0:3
TSG Rohrbach III - Herren VI   0:3

Sonntag, 23.10.11
TS Durlach - Herren I   2:3



Spielberichte

Herren I des HTV/USC gewinnen das Auswärtsspiel gegen TS Durlach am Sonntag, den 23.10.2011, mit einem 3:2.

Nach einem durchwachsenen Saisonstart, mit einem Sieg in Rohrbach und einer Niederlage beim USC Freiburg, konnten sich die Wikinger unter der Regie von Trainer Bertram Beierlein in einem hart umkämpften Spiel durchsetzen und im Tie-Break gegen den Aufsteiger TS Durlach ihr drittes Saisonspiel gewinnen.

Das Spiel fing mit einer soliden Leistung der Heidelberger Volleyballer an, die sich vor allem durch ihre druckvollen Aufschläge Vorteile erarbeiteten und somit den ersten Satz mit 25:20 für sich entscheiden konnten. So einfach wollten sich die Herren I des TS Durlach aber nicht geschlagen geben und konterten ihrerseits mit einem aggressivem Aufschlagsspiel und einer starken Abwehrleistung. Die verunsicherten Heidelberger Herren mussten folgerichtig den zweiten Satz 23:25 abgeben und fanden erst Mitte des nächsten Satzes wieder in ihr Spiel, allerdings zu spät um den dritten Satz (17:23) für sich zu entscheiden. Unter der Aufbietung der kompletten Erfahrung der ersten Mannschaft des HTV/USC Heidelberg wurde die Wende im vierten Satz mit einem schwer umkämpften 25:23 geschafft. Nach einem schwachen Start in den letzten Satz gelang den Gästen aus Heidelberg die Aufholjagd zum Zwischenstand von 12:9. Diesen Vorsprung ließen sich die Wikinger trotz einiger Unsicherheiten in der Annahme nicht mehr nehmen und gewannen schließlich den Entscheidungssatz mit 15:13.

Insgesamt war es ein erfolgreiches und lehrreiches Spiel für die erste Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg und hat gezeigt woran man in den nächsten zwei Wochen bis zur Begegnung mit dem tabellenzweiten TSG Blankenloch noch arbeiten muss.


Erfolgssträhne der Wikinger hält weiter an

Am letzten Samstag war die 2. Herrenmannschaft des USC/HTV Heidelberg zu Gast in Mannheim. Mit 4 in Mannheim wohnenden HTV Spielern und mindestens 3 offiziellen (und unzähligen inoffiziellen) Fans war es dabei fast schon ein halbes Heimspiel für die Wikinger. Der Kontrahent, in Person der 3. Garde der VSG Mannheim, durfte nicht unterschätzt werden, haben die Heidelberger letztes Jahr doch eine vermeintlich unnötige Niederlage gegen diese Truppe erlitten. Mit leicht reduzierten und kränkeldem Kader aber dafür top-motiviert gingen die Recken um Kapitän Thorsten Fecker mit vollem Elan in die Partie. Schnell war eine Führung durch gute Angriffs- und Blockaktionen heraus gespielt, die bis zum Ende des Satzes noch weiter ausgebaut werden konnte und der 1. Satz klar mit 25:12 für die Heidelberger entschieden wurde. Im 2. Satz setzten die HTVler ihr druckvolles Spiel fort und Zuspieler Timo Grotwinkel konnte durch schnelle und präzise Pässe sämtliche Angreifer gut in Szene setzen, wodurch der Satz trotz einer kurzen Schwächephase problemlos mit 25:17 gewonnen wurde. Im 3. Satz wurde es dann noch einmal spannend. Nach guter anfänglicher Führung der Wikinger kamen die Mannheimer auf Grund von Konzentrationsschwächen der Gäste in Annahme und Angriff im letzten Satzdrittel bis auf 21:21 heran. Eine nötige Auszeit half dem Team sich zusammen zu reißen und mit Nervenstärke und einigen gut erkämpften Bällen konnte der Satz mit 25:21 und das Spiel klar mit 3:0 nach Hause gefahren werden. Mit einem optimalen Saisonstart von 8:0 Punkten und 12:0 Sätzen freuen sich die Wikinger auf den nächsten Gegner in 2 Wochen und Dank der immer noch vorhandenen Schwachpunkte im Spiel, freut sich Trainer Rüdiger Bauer diese in den nächsten 2 Wochen im Training weiter auszubügeln. (RH)


Herren 3

Ein voller Erfolg für die Herren 3 am ersten Heimspieltag. Mit dem TV Schwetzingen kam ein Aufsteiger und mit Feudenheim ein Absteiger in die Landesliga, somit ein anscheinend "leichterer" und ein "schwerer" Gegner. Und das schien sich im ersten Satz gegen die Schwetzinger zu bewahrheiten. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten gabs bei Aufschlag von Axel, der gewohnt über Außen die Bälle im Feld versenken sollte (und tat), eine Serie zur beruhigenden 12:6 Führung, die sogar noch zum 25:15 ausgebaut werden konnte. Der konzentrierten und fast fehlerfreien Leistung folgte ein zerfahrener zweiter Satz. Auch hier war eine Serie zum 6:12 satzentscheidend - der einzige Zeitpunkt am Spieltag, an dem die Annahme wackelte und den leicht lädierten aber zähnezusammenbeißenden Zuspieler Flo unter Druck setzte. Der Rest war nicht ganz landesligataugliches Nivea, auch die Einwechslung von Timo für Georg und Altstar Michael für Diagonal-Brecher Rob brachte keine Wende mehr (17:25). Coach Raimund fand aber die richtigen Worte für die beiden nächsten Sätze und mit der nötigen Konzentration wurden diese nicht souverän, aber sicher nach Hause gebracht (:21, :22).

Das zweite Spiel gegen Feudenheim sollte ja das eigentlich schwerere sein, davon war zunächst aber nichts zu spüren. Eine eigene starke Annahme um Libero Carsten ließ Flo alle Möglichkeiten, so daß auch die Mittel-aggressoren Eric und Roland zu schönen Punkten kamen, wie auch Timo, Axel und Rob nahezu beliebig Bälle versenken konnten. Im Gegensatz dazu schafften die Mannheimer kaum einen Aufschlag übers oder eine Annahme ans Netz. In Sätzen eins und zwei war das Ergebnis entsprechend klar (:17, :14). Leider gaben sich die Feudenheimer nicht wehrlos geschlagen und stellten im dritten Satz die Fehler ab. Und als Punktegarant Axel wegen Krämpfen beim 7:10 für Georg ausgewechselt werden musste, war das Schlimmste zu befürchten. Um so schöner die Aufholjagd vom 11:15 auf 15:15 und ab dann ein fast perfektes Side-out-Spiel, während der Gegner den einen oder anderen Annahmepunkt abgab. Und mit einem souverän gezielten Netzrolleraufschlag konnten wir den ersten 3:0 Sieg der Saison einfahren, bevor wir nervös werden konnten.

Zusammen mit den zwei Siegen der D3 auf dem Nachbarfeld ein sehr erfolgreicher Pesta-Tag - nur ein neuer Schlachtruf ist noch nicht wirklich gefunden... (GL)

TSG Rohrbach 3 vs HTV/USC Herren 6

Nach anfänglichen Defiziten und diversen Unzulänglichkeiten konnten... ... Moment mal... falscher Bericht!

Der nachfolgende Text beinhaltet unter Umständen sexistische und gewaltverherrlichende Ausdrücke, das Lesen erfolgt auf eigener Veranwortung du Bastard. BAM OIDA!

Die Strahlemänner des HTV Herren 6 konnten unter sicherer Führung des Ersatztrainers Kevin Stein eine souveräne Spielleistung von 3:0 erarbeiten und den Gegner in jeglicher Hinsicht jebangen. Vom ersten Ball an kontrollierten die euphorischen Jungs das Spiel und nahmen durch ihren kraftvollen Einsatz (und dubiosen Angaben von Feng Z. aka Nao) den Gegnern sämtliche Hoffnung. Sowohl die Spieldynamik als auch die allgemeine Atmosphäre wurde vom HTV mit eiserner Faust geführt (sozusagen "gefistet"). So passierte es auch, dass die neu entwickelten Schlachtrufe ihre Verwendung fanden: BIDC und Cola-Fanta-Pepsi -- wir sind sexy (hierbei anzumerken ist, dass "Cola-Fanta-Pepsi - wir sind sexy" leider nicht die erhoffte Zustimmung fand) Die gute Stimmung im Team und der Spaß wurden nicht nur den Spielern Teil, sondern auch den Zuschauern und Fans, die sonderlicherweise an diesem wichtigen Spieltag zahlreich erschienen sind, und das Team mit reichlich Proviant und Zurufen unterstützen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Besucher!

Das hervorragende Endergebnis von 75:47 haben wir nicht nur den Einzelleistungen zu verdanken, sondern auch dem Gesamtkonzept des Trainers (Frieder Wirth). Die Schwierigkeiten des Saisonauftaktes sind mit diesem epischen Sieg gegen den (nun ehemaligen) Staffelfavoriten kompensiert worden. In internen Staffelkreisen munkelt man schon "HTV 6 BESTE OIDA, BESTE!" Unser Effort wird nun darin liegen, dass wir dieses Spiel als Basis einer Erfolgsserie ansehen und die Konstanz der gezeigten Leistungen beibehalten. Ich denke, dass jeder glücklich und zufrieden auf diese Begegnung zurückschauen kann und daraus auch die nötige Kraft für zukünftige BANGERACTIONEN schöpfen wird. Abschließend lässt sich sagen, dass Rohrbach, milde ausgedrückt, hart gespankt und mit 75:47 dem Aufstieg geopfert wurde.

Zusammenfassung und Besonderheiten:
- Bester BANG: Zhongyi Feng (man das kannste mal deinen Enkelkindern zeigen)
- legendärer Abwehrstuntbonus: Konradinho aka El Liberto (trotzdem nächstes mal bitte NICHT aus dem Aus fischen)
- longest serve streak: Helge, with 12 serves in a row
- Bester Blocker: Till aka Tillomaticus
- Beste Spielbeeinflussung eines Linienrichters: Benjamin D. aka B.n.Z.-GaminG

Wir hoffen auf weitere erfolgreiche Spieltage, wenn es so weiter geht, steht dem Aufstieg nichts im Wege!

Hochachtungsvoll,
Benjamin Delibegovic.


Damen 1 vs VSG Mannheim  1:3

Letztes Wochenende ging es für die erste Damenmannschaft des Heidelberger TV in die IGMH Halle nach Mannheim. Nachdem wir schon in der letzten Saison gegen Mannheim zwei Niederlagen wegstecken mussten waren wir alle voller Motivation diesmal den Sieg einzufahren. Dies konnte man im ersten Satz deutlich erkennen, denn mit sicheren Aufschlägen und druckvollen Angriffen ging der Satz trotz kleinen Abstimmungsproblemen deutlich mit 25:12 an uns. Doch leider ging es nicht so weiter, denn im zweiten Satz wurden unsere Aufschläge unsicherer und die Kommunikation auf dem Feld stimmte nicht mehr was dazu führte, dass der nächste Satz mit 18:25 an den Gegner ging. Im dritten Satz wollten wir von vorne anfangen, aber leider klappte dies nicht und wir verloren die nächsten beiden Sätze ebenfalls mit 18:25. Somit werden wir weiter an unserer Abstimmung arbeiten um dann in der Rückrunde den Sieg nach Heidelberg zu holen. (LM)


(Fang-)Spiel mit Sandhausen

Damen 2 des Heidelberger TVs gewinnen das Auswärtsspiel gegen den TG Sandhausen am Samstag, den 22.10.2011, mit einem 3:0.

Am vergangenen Wochenende holten sich die Heidelberger Damen souverän weitere Tabellenpunkte, als sie sich gegen den Gastgeber TG Sandhausen mit einem 3:0-Sieg durchsetzten. Trotz leichtem Einbruch im zweiten Satz zeigten die HTV-lerinnen spielerische Überlegenheit und hielten stets einen „Ihr-kriegt-uns-nie“-Punktestand ein.

Bereits im ersten Satz (Beginn 15:00 Uhr) wurde der Gegner vor allem durch einen starken Angriff (an dieser Stelle sei Nadines „Kampfzöpfchen“ erwähnt) mit einem 25:19 geschlagen. Das Team konnte sich –dank lobenswerter Annahme - gut auf den eigenen Spielaufbau konzentrieren. Zwar verschenkten die Heidelberger Damen darauf im nächsten Satz Punkte in der Abwehr, doch reichte dies nicht für die Sandhausener, um den zweiten Satz (25:22) für sich zu entscheiden. Im dritten Satz zog die zweite Damenmannschaft dann endgültig mit einem 25:16 an den Sandhausenern, die schwer mit einer Aufschlagsserie von Julia Ollesch zu kämpfen hatten, vorbei.

Insgesamt hatte das Spiel für Außenstehende einen eher geringen Unterhaltungswert, für die Heidelberger Damen war es jedoch eine Möglichkeit Punkte zu sammeln und sich einen Sieg zu sichern, wobei dieser Sieg unter dem Motto stand: „Simpel kann er sein, aber unser muss er sein, unser muss er sein, unser muss er sein!“ (RD)


Herren 4.0

Nach dem erfolgreichen Heimspieltag am vergangenen Wochenende ging es für die Herren 4.0 nun zum aus der letzten Saison wohlbekannten Nachwuchs nach Eberbach. Nach zwei Siegen in der letzten Saison und dem erfolgreichen Saisonstart im Rücken hätte man ein selbstbewusstes Auftreten der Herren 4.0 erwarten können, allerdings war davon im ersten Satz gar nichts zu spüren. Unter Druck gesetzt von starken Aufschlägen der Eberbacher und vor allem mit einer desolaten Leistung auf der eigenen Feldhälfte musste man eine 25:14 Klatsche hinnehmen, die durchaus auch noch deutlicher hätte ausfallen können. Im zweiten Satz hätte man meinen können, dass die Mannschaften nicht die Seiten gewechselt hätten. Mit guten Aufschlägen und dem gewohnt guten Block konnte man sich kontinuierlich absetzen und gewann locker mit 25:17. Auch zu Beginn des dritten Satzes schien die Seite auf der keine Sprungaufschläge möglich waren, die bessere zu sein. Von der guten HTV-Leistung aus dem zweiten Satz war nichts mehr zu sehen und so lag man schnell mit 11:18 hinten. An dieser Stelle erfolgte dann aber ein Bruch im Spiel und letztlich die Entscheidung zu Gunsten der Herren 4.0. Während man den Eberbachern keine Punkte mehr bei eigenem Aufschlag gönnte und gleichzeitig die Eberbacher immer wieder am Block verzweifeln ließ, konnte der Rückstand aufgeholt werden und der Satz mit 25:22 für sich entschieden werden. Dies brach jeden Widerstand auf der gegnerischen Seite und der letzte Satz konnte ohne Schwierigkeiten mit 25:16 nach Hause gefahren werden. Nun freut man sich im Lager der Herren 4.0 auf die Revanche für zwei Niederlagen in der vergangenen Saison gegen die geringfügig erfahreneren Schwetzinger in zwei Wochen.


Hier Fotos von den Damen II