Wichtiger Auswärtssieg für den HTV/USC Heidelberg I
Einen wichtigen Auswärtssieg landeten die Heidelberger am vergangenen Samstag. Die weite Anfahrt an den Bodensee (oder die Burger von McDo) schien den Wikingern noch zu Beginn des Warmmachens in den Knochen zu stecken. Die Schläfrigkeit wurde aber zu Beginn des Spiels schnell abgelegt. Die Mimmenhausener wurden gleich zu Beginn des ersten Satzes unter Druck gesetzt und die Heidelberger schafften sich gleich mit 0:2 ein kleines Polster. Die Mimmenhausener lieferten jedoch mit agressiven Aufschlägen und wenigen Eigenfehlern ein gutes Spiel ab. Der Satz war bis zum 19:18 für den HTV/USC sehr ausgegelichen. Eine druckvolle Aufschlagserie zum 23:18 brachte dann den entscheidenden Vorsprung und der erste Satz endete 25:21 für die Wikinger. Der zweite Satz lief insgesamt sehr eng ab bis eine klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters den Satz zugunsten der Mimmenhausener beeendete. Allerdings hätten die Heidelberger nach 23:20 Führung auch so alles klar machen müssen. So ging es in den dritten Satz und diesmal schafften es die HTVler sich von Anfang an einen kleinen Vorsprung herauszuarbeiten und über den gesamten Satz bis zum 25:21 zu behalten. Im vierten Satz nahm der starke Heidelberger Block den Mimmenhausener Hauptangreifer fast völlig aus dem Spiel, lediglich über die Mittelposition konnten die TSVler einige Punkte erzielen. So ging der vierte Satz letztlich ungefährdet mit 25:14 an den HTV/USC. Die Wikinger stehen nun wieder punktgleich mit dem Tabellenführer aus Durmersheim auf Platz 2 der Tabelle. In den kommenden Spielen hat man also alles in der eigenen Hand! (CK) Dieser Spieltag der Damen I stand ganz unter dem Motto: „ Sie nähern sich dem Ziel“. Die Halle wurde erst nach einigen Umwegen (Der Herd ist ganz bestimmt noch an ?) erreicht, konnte jedoch nach 49 Minuten schon wieder verlassen werden. Der Vergleich zwischen dem SSC Karlsruhe 2 und dem Heidelberger TV zeigte schon, dass dieses Spiel eine klare Angelegenheit werden sollte. Somit hatten die Mädels auch das klare Ziel vor Augen, den Pflichtsieg souverän einzuholen. Da die Karlsruher Mädels sich im Vergleich zur Vorrunde in Annahme und Kampfleistung steigern konnten, musste die Konzentration aufrecht erhalten werden, um keine unnötigen Punkte zu verlieren. Durch starke Aufschläge und konsequente Angriffe gelang dies jedoch sehr gut und somit konnte die Damen 1 nach 3 Sätzen als glücklicher Sieger vom Platz gehen. Es bleibt also nur zu sagen: „Sie nähern sich dem Ziel“ und stehen noch mit einem Spiel Vorsprung auf dem 1. Tabellenplatz. Da sich die Mannschaften aus Beiertheim und Mosbach-Waldstadt mit je zwei Siegen fest auf den Plätzen 2 und 3 halten konnten, bleibt die Saison auf jeden Fall bis zum Ende spannend und die Heidelberger dürfen sich keine Aussetzer mehr Leisten, um ihr Ziel zu erreichen (BD) Herren III Da Raimund selbst spielen musste und Ersatzcoach Michael auch verhindert war, hatte Stammlibero Carsten, der zur Zeit Sportausübeverbot hat, die Ehre, die dritten Herren beim Tabellenvorletzten aus Schwetzingen zu coachen. Aber auch er konnte einen recht nervösen Beginn nicht verhindern. Das wirkte sich zwar nur wenig auf den Punktestand aus, aber ein richtig klares Spiel kam nicht zustande. So war die zwischenzeitliche 19:12 Führung eher dem schwachen Gegner geschuldet und die Schwetzinger konnten sogar nochmal auf 25:21 verkürzen. Die Eigenfehlerquote konnte dann im 2. Satz nahezu auf Null gefahren werden, was zu einem langweiligen 25:6 führte. Im letzten Satz durften dann die Ersatzspieler ran, was die Unruhe zurückbrachte. Trotz mehrfacher klarer Führung wurde es beim 22:22 nochmal eng, ehe der Endspurt zum 25:22 den Pflichterfolg fixierte. Den ersten und letzten Satz fasste Rob wie folgt zusammen: "Schwetzingen stand immer im Weg rum", und das Publikum erkannte scharfsinnig: "Die Schwetzinger waren noch älter als ihr" - dem bleibt nichts hinzuzufügen. (GL) Herren II Erste Niederlage der Wikinger... Dies ließ sich bei Beginn der Begegnung keinesfalls vermuten – die Wikinger zeigten den Gastgebern schon kurz nach Anpfiff die Rücklichter und konnten sich in fast makelloser Manier einen 20:11 Vorsprung erspielen. Der Satz ging wie erwartet auf das Konto Wikinger, der klare Spielstand jedoch war schnell verloren, als die Gegner aus Mannheim vor allem durch druckvolle Aufschläge ins Spiel fanden. Der erste Satz endete mit einem Stand von 29:27 aus Sicht der Wikinger. Nachdem die Gastgeber ihr Spiel gefunden hatten konnte der Wikinger-Blitzstart des ersten Satzes nicht wiederholt werden. Bis zur Satzmitte lieferten sich die beiden Mannschaften ein ausgeglichenes Duell mit sowohl guten Aktionen als auch einigen Eigenfehlern auf beiden Seiten. Dieses Gleichgewicht kippte gegen Ende des Satzes, als die Fehler vermehrt auf Seiten der Wikinger auftraten. Ein starker Schlagabtausch folgte im dritten Satz der Partie, in dem die Heidelberger zwar lange um ein bis zwei Punkte zurücklagen, den Herausforderer jedoch stets dicht an den Versen blieben. Ein knapper Endstand von 25:27 aus Sicht der Wikinger ist im Anbetracht einer zweifelhaften Leistung der Unparteiischen wenig erfreulich, musste aber verkraftet werden. Den zweiten vierten Satz der Saison mussten die Wikinger an die Gastgeber abgeben, welchen somit (verdient) das gelang, was in der laufenden Saison bisher noch keiner Mannschaft gelungen war. Die zweite Mannschaft des HTV/USC verzeichnet im Spiel gegen VSG Mannheim DJK/MVC 2 den ersten Spielverlust der Saison (29:27; 18:25; 25:27; 22:25). Nichtsdestotrotz soll der Aufstieg in die Oberliga schnellstmöglich in trockene Tücher gepackt werden. Und selbst wenn die rechte Seite des Heidelberger Punktekontos Anfang 2012 ihre Jungfräulichkeit verlor und dies verkraftet werden muss, so sollen Ausrutscher wie diese für den Rest der Saison strickt vermieden werden. (JW) Herren VI Die fortpflanzungsfähige Truppe der HTV Herren 6xy hat wieder mal bewiesen, dass es völlig egal ist, was im Spielbericht steht, solange genug Schwachsinn und ein obligatorischer Umfang von mindestens 6 Zeilen gegeben ist. Die Walldorfer wurden dieses mal mit 3:0 in die Flucht geschlagen, im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Walldorf (damals ein knappes 3:2 für uns) stande das Netz sogar noch länger als 5 Sekunden nach Abfertigung des letzten Satzes. Zitat von der Walldorf Homepage: "Das zweite Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Heidelberg hatte eher den Charakter eines Trainingsspiels. Ohne Aussicht auf einen Sieg spielten die Walldorfer locker und versuchten das beste draus zu machen. Der voraussichtliche Aufsteiger wies höflich aber konsequent auf einige Grundregeln des Volleyballsspiels hin: die Blocksicherung darf nie schlafen, der schwächste Annahmespieler sollte wenn nötig abgeschirmt werden, der Angriffsschlag sollte am gegnerischen Block vorbei gehen, der Block sollte am Netz stehen und nicht einen halben Meter dahinter. Phasenweise hielten die Walldorfer mit, aber das 0:3 war nie ernsthaft in Frage gestellt." Wir bedanken uns bei allen Fans, die uns mit leckeren Brötchen versorgt haben. Also nur Mariana. (BD) Herren V Am ersten Heimspieltag im neuen Jahr wollten die H5 zeigen, dass die Rückrunde nun wirklich begonnen hat … Gegen TV Eppelheim wurde mit einer soliden Leistung der erste Satz deutlich mit 25:15 gewonnen – alles wie geplant. Durch eigene Fehler und fehlendes Selbstvertrauen der H5 gestaltete sich der Rest des Spiels allerdings in ein ständiges auf und ab der Gefühle und der Ergebnisse: Der zweite Satz wurde ebenso deutlich verloren wie der erste gewonnen wurde 12:25. Mit 25:23 wurde es im dritten Satz deutlich spannender, emotionaler und hektischer. Der vierte Satz ging genauso knapp mit 23:25 an Eppelheim verloren. Dominierten die H5 nun die erste Hälfte des 5. Satzes, so gewannen die Eppelheimer diesen mit 13:15. Weder mit dem Ergebnis, noch mit der Art wie dieses Ergebnis (2:3) zu Stande kam können die H5 zufrieden sein. Gegen die junge Mannschaft des TV Forst wollte man nun natürlich zeigen, dass nicht jeder die H5 zu Hause schlagen kann. Das Einzige jedoch was sich nun steigerte waren die Leistungsschwankungen der H5. So wurden die beiden ersten Sätze mit 18:25 und 23:25 verloren. Konnte man mit 25:21 den dritten Satz noch gewinnen, wurde der vierte deutlich mit 19:25 verloren. Der HTV hatte aber noch ein Trumpf im Ärmel – die kalte Dusche zum Schluss. Daran werden sich alle noch lange erinnern! …Die Rückrunde hat nun zwar richtig begonnen, die H5 sind aber noch im Urlaub und haben viel Arbeit bis zum nächsten Spieltag mit ins die nächsten Trainingszeiten genommen. [UH] Damen II |