Samstag, 11.2.12
Damen III - TSG Wiesloch IV   3:0
Damen III - ASC Feudenheim V   3:0
Herren I - USC Freiburg II   3:2
SSC Karlsruhe - Herren II   2:3
SSC Karlsruhe I - Damen I   0:3
TSG Wiesloch - Herren 4.0   0:3

Sonntag, 12.2.12
TG Heddesheim - Damen II   1:3
TV Liedolsheim I - Herren V   3:0

Damen I:

Nachdem die Trainingswoche vor dem Spiel mit einem stark dezimierten Kader absolviert worden war, reisten acht Damen mit Trainer am Samstag nach Karlsruhe. Dort wartete der SSC Karlsruhe 1 auf die erste Damenmannschaft des HTV. Kurzfristig war am Morgen noch Aline akquiriert worden war, stand dem Trainer zumindest eine Auswechselspielerin zur Verfügung. In der Halle angekommen, galt es erst einmal sich an die doch etwas frostigen Temperaturen in der Halle zu gewöhnen. Dies gelang durch Warmlaufen und Einspielen in 4er-Gruppen (zu Beginn war die Abgabe von Bällen etwas spärlich). Das übliche Programm vor dem Spiel wurde absolviert und gerade die Abwehrübung schien einen Lichtstreifen am Horizont anzudeuten. Zu Beginn des Spiels sollte sich zeigen, dass es sich wohl eher um ein Wetterleuchten gehandelt hat… Die Damen fanden nur schwer ins Spiel und machten trotz einzelner guter Spielzüge immer wieder unnötige Eigenfehler. Daher ging der erste Satz nur denkbar knapp mit 25:23 an die HTV Mädels. Auch im zweiten Satz lief es zu Beginn nicht besser. Man lag gleich zu Beginn drei Punkte zurück. Nur durch ein paar glückliche Fehler des Gegners und ein paar guten Aktionen auf der eigenen Seite gelang es dann den Satz etwas deutlicher mit 25:18 auf der Heidelberger Seite zu verbuchen. Zwischendurch (einige wenige Momente) gelang es uns durch starke Aufschläge Druck auf den Gegner auszuüben und auch ein paar Angriffe konnten sich durchaus sehen lassen. Dem Hühnerhaufen (ja, so aufgescheucht sah es wirklich aus :) gelang es schließlich im dritten Satz mit 25:19 auch den letzten Satz zu gewinnen. Fazit dieses Spiels: man kann auch mit einer schlechten Leistung ein Spiel gewinnen. Leider fühlt es sich dann nicht so toll an… Am nächsten Spieltag steht den Mädels vom HTV ein Heimspieltag bevor. Bis dahin wird kräftig an, wahrscheinlich, allem gefeilt werden. (KK)


Herren I: Die Spannung im Kampf um die Meisterschaft steigt

Auf dem Papier sah die Ausgangslage eindeutig aus: der Tabellenzweiter aus Heidelberg gegen den Zweitletzten USC Freiburg 2. Während man also ein schnelles 3:0 erwarten könnte, zeigten die Wikinger eine wahre Zitterpartie:

Gleich mit Beginn des ersten Satzes rannte die erste Mannschaft des HTV/USC Heidelberg einem knappen Rückstand hinterher bis eine Freiburger Aufschlagserie die Annahme vor ein scheinbar unlösbares Problem stellte. Aber auch die Bälle, die den Weg zum Zuspieler fanden, konnten im Angriff nicht verwandelt werden. Entsprechend deutlich ging dieser Satz mit 25:15 an die Gäste.

Im zweiten Satz steigerte sich die Leistung der Heidelberger auf ein passables Niveau, das reichte, um mit 25:23 auszugleichen. Der folgende Satz zeigte ein ähnliches Bild wie im ersten. Während die Heidelberger Annahme immer wieder ins Schwimmen geriet, schaffte man es umkehrt nicht, die Gäste durch druckvolle Aufschläge und stabile Blocks unter Druck zu setzen. Damit endete der dritte Satz mit 25:22 für die Gäste.

Spätestens jetzt fühlte man sich wieder an das Hinspiel in Freiburg erinnert, als man mit einer unerwarteten 3:1-Niederlage heimreisen musste und kein Mittel gegen die starke Abwehr der Gegner fand. Die Angst vor einer erneuten Blamage war deutlich zu erkennen und doch gelang es, in der Mitte des Satzes einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen, der am Ende mit 26:24 gerade noch zu Ende gezittert werden konnte.

Der Beginn des fünften Satzes zeigte endlich die erwartete Dominanz der Gastgeber. Druckvolle Aufschläge, souveräne Blocks und eine aufmerksame Feldabwehr führten zu einer schnellen 8:2-Führung. Zwar konnten die Freiburger gegen Ende noch wenige Punkte aufholen, aber nicht mehr den Satz- und damit Spielgewinn (15:10) gefährden.

Mit diesem knappen Sieg bleiben die Heidelberger weiterhin an den Fersen des punktgleichen Tabellenführers aus Durmersheim. Aber auch auf Platz drei und vier warten mit nur zwei Punkten Rückstand der USC Freiburg 1 und die TSG Blankenloch auf einen Ausrutscher der Führenden. Es bleibt also auch weiterhin sehr umkämpft und jedes Spiel muss mit höchster Motivation angegangen werden.

Zum Abschluss bleibt noch David Barzan zu danken, der den weiten Weg aus Hannover auf sich nahm, um die Lücke auf der Mittelposition zu schließen und mit einer soliden Leistung maßgeblich zum Sieg beitrug. (FB)




Herren II: Enge Kiste, gelber Deckel.

Am Samstag den 11.2 war die zweite Mannschaft des HTV/USC Heidelberg zu Gast beim SSC Karlsruhe. Nach anhaltender Verletzungswelle hatte die Invalidenliste der Wikinger bereits vier Zähler, Experimentierstunde war angesagt. Bestes Bespiel war Axel, die zur Verstärkung mitgereiste Leihgabe der Herren III, der sowohl im Aussenangriff als auch auf der Diagonalen und kurz sogar im Zuspiel eingesetzt wurde.

Im ersten Satz konnten die Heidelberger nicht mehr als 17 Punkte aufs Parkett bringen und mussten die erste Runde an die konsequent spielenden Gastgeber abgeben.

Ein ganz anderes Bild zeigte sich im zweiten Satz der Begegnung, als der eben noch dominierende SSC entschieden an die Wand gespielt wurde und der Satz mit Ausrufezeichen an die Wikinger ging – Endstand 25:15. 15:25 aus Sicht der Wikinger lautete das Ergebnis aus Satz 3, die Berg und Talfahrt ging weiter. Im vierten Satz der Begegnung mussten die Heidelberger zunächst einen 0:6 Rückstand verbuchen, starteten aber in die Aufholjagd und konnten zur Satzmitte ausgleichen. Besonders stark zeigte sich Mittelblock Marc Wisser, der in der bisherigen Saison noch nicht viele Einsätze hatte und sich angesichts des Personalmangels nun beweisen dürfte – und konnte. Die Wikinger entschieden den Satz mit 25:22 und sicherten sich die Eintrittskarte ins Tie-Break. Dieses gestaltete sich denkbar eng. Zum Seitenwechsel hatten die Wikinger eine knappe 8:6 Führung erspielt, doch konnten die Gastgeber wieder anknüpfen und es blieb eine starke Partie auf Augenhöhe. Beim Stand von 14:14 gelang es den Wikingern mit einem dichten und wohlplatzierten Block in Führung zu gehen. Das Spiel zum Satzende war ein harter Schlagabtausch und dementsprechend emotionsgeladen. 11 der Spieler auf dem Feld zeigten Nervenstärke und hielten dem Druck stand, einer beschloss nach dem Führungsblock der Heidelberger das Spiel eigenhändig zu entscheiden und verdiente sich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt die erste gelbe Karte der Begegnung.

Neben dem 30. Geburtstag von Libero Frank gab es so für die Wikinger noch einen zweiten Grund zum Feiern, und nach einem sehr unsportlichen und bettlastigen Sonntag beginnt nun die Vorbereitung auf den nächsten Heimspieltag, bei dem in Sachen Aufstieg alles klar gemacht werden soll. JW


Herren V: Fasching in Liedolsheim

Neun Mann stark zog der Zug der Mannen um Kapitän "Grigguel" Klebe in das faschingsbegeisterte Badner Land nach Liedolsheim, um der leidigen Niederlagenserie der letzten beiden Rückrundenspieltage ein Ende zu setzen. Krachige Rockmusik hieß die Kurpfälzer willkommen, welche sich später in seichte bis schlüpfrige Schunkel- und Karnevalsmusik ("… was reimt sich auf Uschi ?") wandeln sollte. Nicht wandeln sollte sich leider die Pechsträhne der Old (All-) Stars, die sich wohl zur Zeit eher als Ex-All- aber immer noch Old-Stars bezeichnen sollte. Vergaß doch Spielertrainer Norbert Sauer aufgrund der Mitfahrt bei einem anderen Spieler den bereits für den Spieltag gerichteten Bierkasten im eigenen Auto. Anscheinend diesen Fluch noch an den Händen schaffte es der erste Aufschlag von derselbigen schon nicht mehr über die Netzkante und läutete damit das spielerische Unglück der Herren 5 um Neuzugang Uwe Herrmann ein. Der spielerische Rest (oder sollte man sagen Offenbarungseid) ist schnell erzählt: Nie fand man ins Spiel und das ein oder andere Aufbäumen verrauchte als Strohfeuer in der spärlich geheizten Schulhalle von Liedolsheim. Folge war eine recht glatte 3:0-Niederlage gegen eine im Block gut positionierte und in der Abwehr bewegliche Liedolsheimer Mannschaft, die in der Folge auch noch Herren 5-Verfolger Eppelheim mit 3:1 bezwang. Um wieder zu den positiven Aspekten des Spieltages zurückzukehren: In der Halle konnte Bier käuflich erworben werden, so dass ein Darben während des Duschens und der Schiedsrichtertätigkeit vermieden werden konnte und in der nahe gelegenen Pizzeria gab es nicht nur nett anzuschauende Bedienungen sondern auch gut anzuschauende große und leckere Pizzen. Am 03.03. werden wir wieder in Liedolsheim sein und dann hoffentlich nicht nur einen dicken Bauch vom Essen sondern auch die Siegpunkte mit nach Hause tragen. (NS)


Damen II:

DAS VOLLEYBALLOSKOP DER DAMEN II:

Löwe (SO, 12.02.12)

Von wegen Winter-Tristesse!
Venus mischt ab Februar Ihr Spiel und verheißt Ihnen d-e-n erfolgreichen Start-up! Der komplette Kosmos beflügelt sie und garantiert Ihnen eine intensive Glückswelle mit einem Sieg gegen Ihren Erzfeind TG Heddesheim (3:1). Nichts wird Sie aufhalten können, denn die Sterne stehen günstig. Also ran an den Ball und achten Sie auf die blonde Frau am Spielfeldrand: sie wird Ihnen Ideen und Hilfen mit auf den Weg geben. Der Löwe hat einen sensationellen Lauf und Ihnen gelingt alles im Handumdrehen: haben Sie keine Sorge, Sie werden den ersten Satz mit einem 25:18 gewinnen. Prima, so gehen Sie selbstbewusst und motiviert in den nächsten. Haben Sie keine Angst vor neuen Herausforderungen, Jupiter begleitet Sie, er wird Ihre Pässe lenken, Ihr Zuspiel sichern und Sie zu ungeahnten Höhen führen. Lassen Sie deshalb Ihre Kraft nicht auf den Gegenspieler überfließen, sondern konzentrieren Sie sich geballt auf Ihre innere Stärke, so werden Sie auch den zweiten Satz mit einem 25:18 einstreichen. Das verschafft Ihnen Respekt und stärkt ihr Ego. Toll! Hüten Sie sich jedoch vor dem dritten Satz. Dass Sie leicht schwächeln, liegt am kräftezehrenden Mars, der sich auf Ihre Konzentration und Kondition auswirkt. Sie werden in diesem Satz mit einer Niederlage rechnen müssen (23:25). Nur: Auch Sie dürfen mal was vermasseln, vor allem, wenn Ihnen Venus im nächsten Satz wieder beistehen wird. Gehen Sie also direkt ins nächste Spiel, gehen Sie direkt dorthin, gehen Sie nicht über Los. Dann aber will Mars, dass Sie kämpfen und die Sache klären: schön, dass Jupiter Sie ungewohnt tough und bossy macht. So sanftmütig Sie auch im Alltag sonst sein mögen, so gnadenlos dürfen Sie sich nun im Spiel zeigen. Stürzten Sie sich voller Elan in Ihre Pläne und leben Sie ihren Traum: Merkur und Venus machen Sie enorm durchsetzungsstark! Sie werden 25:22 gewinnen und als Sieger den Platz verlassen! Herzlichen Glückwunsch! Scheuen Sie sich nicht, Ihren Erfolg zu feiern, die Sterne werden über Sie wachen.

Ihr Mantra des Monats: Wir räumen jetzt mal ab! (RD)


Herren 4.0:

Für die Herren 4.0 ging es an diesem Spieltag zum sieglosen Tabellenschlusslicht nach Wiesloch. Nachdem die erste 7 mit Schuhen (Chris) und Hosen (Peter) endlich vollständig bekleidet war, konnte auch der erste Satz begonnen werden. In diesem wurde zu Beginn eindrucksvoll an die schlechte Trainingsleistung vom Freitag angeknüpft und wir lagen schnell mit 3:9 zurück. Zwar konnte bis Mitte des Satzes bei 15:15 ausgeglichen werden, aber nur um schnell wieder mit 18:22 in Rückstand zu geraten. Verlieren wollten wir den ersten Satz dann aber doch nicht und so wurde über einen Lauf zum 23:22 für uns, dann doch noch der sehr glückliche 25:23 Satzgewinn verbucht. Auf Grund der geschlossenen Mannschaftsleistung war Simon wohl ratlos, wer als erstes ausgewechselt werden sollte und so fand sich zum Start des zweiten Satzes der gleiche 6er wieder auf dem Feld. Auch in diesem Satz ließen wir höheres spielerisches Niveau vermissen, lagen aber über den kompletten Satz knapp in Führung. Am Ende wurde der zweite Satzgewinn mit 25:22 eingefahren. Im dritten Satz war dann der Widerstand der Wieslocher gebrochen und wir konnten endlich unsere Lufthoheit ausspielen. So konnten wir von Anfang an diesen Satz dominieren (12:6) und letztlich souverän (25:13) gewinnen. Damit konnte das Endergebnis über die weitgehend schwache spielerische Leistung hinwegtrösten und nach der anschließenden 3:0 Niederlage von Tabellenführer Handschuhsheim war man sich einig, dass man doch nicht so schlecht ausgesehen hatte.
















Sonntag, 19.2.12
VCO Rhein-Neckar - Herren VI   0:3

Spielbericht: Begegnung mit VCO am 19.02.12

"Diverse unzuverlässige Quellen prophezeien ein 3:0 für den HTV. "

Die Prophezeiung ist eingetreten. Das Spiel wurde mit einer lächerlichen Leichtigkeit von 25:14, 25:18 und 25:13 abgefertigt. Viele hofften auf ein spannendes Match, dieses konnte uns der VCO aber leider nicht bieten. Dementsprechend niedrig war unsererseits die Bereitschaft, das Match ernst anzugehen und 100% Leistung zu erbringen. Es wird Zeit, dass wir ebenbürtige Gegner finden. Mal schauen, vielleicht klappts ja in der Bezirksliga.

Der HTV steigt auf, denn er bangt krass und ohne Mitleid, und jeder weiß, dass H6 auch nächste Saison der Hit bleibt! (BD)














Samstag, 3.3.12
TV Liedolsheim II - Herren V   3:1
Jugendspieltag in Helmstadt

Sieglos in Liedolsheim

Saft-, kraft-, erfolg- und ratlos, so oder so ähnlich war das Spiel gegen die zweite Mannschaft aus Liedolsheim zu bezeichnen. Trotz einer Sollstärke von 10 Mann, dem Einsatz von "Jungspund" Nico und dem Aussetzen eines Kasten Biers auf einen Sieg, konnten die Old-Stars dem Spiel keine siegreiche Richtung geben, so dass etwas Ratlosigkeit bei den sonst so beredten alten Haudegen ob der fünften Niederlage in Folge bestand. Was hatte sich seit den Siegen des letzten Jahres geändert und wie kann man wieder den Schalter herumlegen, um künftig mit einem Siegerlächeln die letzten drei Spiele der Runde verlassen zu können ? Gut war wieder einmal das Essen nach dem Spiel in der Vereinsgaststätte der Fußballer aus Liedolsheim und man ist schon gespannt, ob Feudenheim gleichwertig kulinarisches den verwöhnten Leckermäulern der Old-Stars zu bieten hat. (NS)


Bericht Jugendspieltag U 16

Am Samstagmorgen um 8:30 Uhr ging es los zur Jugendmeisterschaft U16 nach Helmstadt. Da am Freitagabend der SSC Karlsruhe absagte traten nur 3 Mannschaften an. Als wir in Helmstadt ankamen sahen wir, dass Helmstadt nur zu fünft war. Da Durlach nur außer Konkurrenz spielte, waren wir vorzeitig Turniersieger und gewannen somit den Pokal. Der Veranstalter kam auf die Idee noch ein zweites Turnier zu veranstalten. Also spielten wir im 1. Spiel gegen Helmstadt. Den ersten Satz verloren wir knapp mit 23:25. Doch im zweiten Satz gewannen wir mit 25:23. Den darauf folgenden Tiebreak verloren wir knapp mit 13:15. Dazu muss man sagen, dass die Mannschaft sich nach einem 7:0 Rückstand wieder ran kämpfte. Trainer Simon und Co-Trainer Frank waren enttäuscht, genauso wie die Mannschaft. Doch dann hakten wir das Spiel ab und gewannen deutlich mit 2:0 gegen Durlach. Im ersten Satz gewannen wir mit 25:7 und den zweiten Satz mit 25:12. Das Trainerteam war relativ zufrieden mit uns. Im letzten Spiel des Turniers mussten wir das Schiedsgericht stellen. Helmstadt gewann deutlich gegen Durlach. Somit wurden wir zweiter. Doch mit Helmstadt haben wir noch eine Rechnung offen. (JS)