Aktuelle Tabellen unter der Rubik Tabellen auf der linken Navigationsleiste.... Herren 5 unterliegen in Feudenheim mit 1:3 Mit nur noch sieben Mann reisten die Herren 5 am Samstag nach Feudenheim, die bislang eine sehr starke Rückrunde spielen. Dass wir in Mannheim waren, bemerkten wir spätestens mit Betreten der Halle am obligatorischen lauten Hip Hop-Gewummere – wer nicht sowieso schon Kopfschmerzen hatte, bekam sie spätestens jetzt. Bis zur Satzmitte des ersten Satzes zeigten wir wie in den vergangenen Spielen wenig Gegenwehr, fanden dann jedoch zum Ende des Satzes hin ins Spiel und gingen sogar in Führung – jedoch zeigte sich Feudenheim im entscheidenden Moment nervenstärker. Den zweiten Satz konnten wir trotz erneuter Startschwierigkeiten dann im Endspiel für uns entscheiden. Auf einmal war so etwas wie Siegeswille zu verspüren und Gerüchten zu Folge soll sogar auf einigen Gesichtern ein Lächeln zu sehen gewesen sein. Im vierten Satz folgte jedoch die kalte Dusche auf Grund einer streckenweise desolaten Annahmeleistung, welche in einem Rückstand von streckenweise mehr als 10 Punkten resultierte. Als alle Spieler diesen Satz schon abgehakt hatten, lief es auf einmal wieder und wir konnten die nun sehr wackligen Feudenheimer mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung immerhin noch zu zwei Auszeiten zwingen, aber leider reichte es nicht ganz. Im vierten Satz ließen wir durch leichte Fehler wieder früh einen zu deutlichen Vorsprung zu, den wir gegen nun sehr stabile Gegner nicht mehr entscheidend verkürzen konnten. Fazit: Trotz Niederlage zeigt die Formkurve endlich wieder nach oben. Über die kulinarischen und sonstigen Leckerbissen nach dem Spiel weiß der Verfasser dieser Zeilen leider nichts zu berichten, da er stattdessen irgendwo in den Feldern zwischen Heddesheim und Schriesheim eine torkelnde Menschenmenge mit Bollerwagen zu finden versuchte. Aber gewiss gab es von der immer schöner werdenden Bedienung noch den ein oder anderen Tropfen russischen Landwein aufs Haus… (PW) Am Sonntag machten die Damen 1 schon vorzeitig den Aufstieg in die Oberliga perfekt. Zu Gast bei der SG Ketsch-Brühl wurden die HTVlerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen das Match 1:3 und konnten somit die Verfolger aus Mosbach und Beiertheim auf Abstand halten, die ebenfalls am Wochenende Punkte einfahren konnten. Der erste Satz begann vielversprechend – druckvolle Angaben und gute Netzaktionen bescherten die 1:0 Führung (15:25). Aber dann wendete sich das Blatt – die Ketscher Damen bäumten sich auf – erinnerten sich an ihre Kampfleistung aus dem ersten Spiel gegen Karlsruhe und fighteten um jeden Ball – und gewannen dann auch die Ballwechsel für sich. Denn im Gegenzug ruhten sich die HTVlerinnen zu sehr auf ihren Lorbeeren aus und zeigten sich zu statisch, passiv und unkonzentriert auf dem Feld. Der 2. Satz ging so mit 25:22 an die SG Ketsch. Nach der Satzpause – gestärkt durch Gummibärchen und Zuspruch von Coach Bertram – spielten die HTVlerinnen wieder befreit auf und erspielten sich Punkt um Punkt einen komfortablen Vorsprung raus. Der Satz war quasi schon in sicheren Tüchern – doch dann bescherte uns eine Angabenserie von der Gegenseite einen Totaleinbruch im Spielaufbau. Der eben noch große Punktevorsprung schmolz bedrohlich – und schnell – doch zum Glück fingen sich die HTVlerinnen noch rechtzeitig und brachten den Satz mit 20:25 nach Hause. Mit deutlich mehr Biss und Kampfbereitschaft bestritten die Damen 1 dann den abschließenden 4. Satz. Wahrscheinlich weil die Meisterschaft schon zum Greifen nah war, agierten die HTVlerinnen nun wieder konsequenter in Annahme und Abwehr und auch die Angaben wurden wieder druckvoll serviert. Dies beschwerte den Satzgewinn mit 18:25 und den Spielgewinn mit 1:3. Glücklich über die gewonnene Meisterschaft wurde noch im gegnerischen Vereinsheim ein wenig „vorgefeiert“ (nicht jede Spielerin sollte dies allerding mit zu viel Sekt tun J). Nun gilt es auch am letzten Spieltag noch einmal motiviert an den Start zu gehen. Ein Sieg soll gegen Mosbach her – damit man anschließend den Saisonabschluss ungetrübt „richtig“ feiern kann….(mit Sekt u.Ä. – und wer weiß – vielleicht wird sogar auf den Tischen getanzt.. die Vereinsführung hat etwas in der Art angekündigt/vorbereitet). (DFA) Für die Herren 4.0 stand dieses Wochenende das Rückspiel gegen den Tabellenführer aus Mannheim an. Nach der knappen Hinspielniederlage nahmen wir uns diesmal vor locker und vor allem druckfrei aufzuspielen. Zu Beginn des 1. Satz ging dies jedoch ordentlich in die Hose und nach vielen leichten Fehlern lagen wir schnell deutlich mit 8:17 zurück. An diesem Punkt erinnerten wir uns dann doch noch, dass wir zum Volleyball spielen nach Mannheim gekommen waren. Von nun an stellte der Block immer wieder ein unüberwindliches Hindernis für die Mannheimer dar. Der Verlust des ersten Satzes konnte dennoch nicht mehr verhindert werden (22:25). Der Schwung der zweiten Hälfte des ersten Satz konnte jedoch hervorragend in den nächsten Satz mitgenommen werden. Der recht kryptisch geschriebene Spielberichtsbogen lässt in diesem Satz zwar keine Rückschlüsse auf den Satzverlauf zu, aber wir müssen wohl durchgehend recht dominant gespielt haben, da am Ende jedenfalls ein deutlicher 25:16 Satzgewinn auf dem Spielberichtsbogen vermerkt war. Auch im dritten Satz wurde dieses Niveau von uns zu halten. Ohne vor allem im Angriff wirklich zu glänzen, blieb der Block ein guter Punktelieferant. Insgesamt stand am Ende ein Satzgewinn mit 25:19. Im vierten Satz zeigten wir dann einmal mehr gewohnt zuverlässig unsere Niveauschwankungen. Wieder einmal führten viele leichte Fehler zu einem Satzgewinn der Mannheimer (21:25). In den letzten Satz gingen wir dann mit dem Vorsatz in den letzten Satz endlich den ersten 5. Satz in dieser Saison für uns zu entscheiden. Es entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Nachdem bei 8:6 für uns die Seiten gewechselt wurden, war die Nervosität auf beiden Seiten deutlich spürbar. So wurde der Vorsprung bis zum 14:12 nicht unbedingt souverän verteidigt. Nachdem der erste Matchball von Mannheim noch abgewehrt werden konnte, stand der größte Test des Tages für den Mannheimer Block an. Nach Zuspiel von Pirmin gab sich Daniel alle Mühe ein Loch in den Block der Mannheimer zu schlagen. Dies gelang zwar nicht, da der Ball vom Block aber im Aus landete konnte der Sieg gegen den Tabellenführer ausgiebig und lautstark gefeiert werden. (JE) |