Gekämpft bis zum Schluss und trotzdem nur Dritter
Der letzte Spieltag der Runde sollte der Entscheidende sein für die Damen 2. Es ging um alles oder nichts. Wir hatten die Chance, uns den 2. Tabellenplatz zu sichern und damit die Hoffnung auf einen Aufstieg in die Landesliga aufrechtzuerhalten. Es galt, die Gäste aus Ladenburg und Edingen jeweils mit 3:0 nach Hause zu schicken und darauf zu hoffen, dass der Tabellenerste Heddesheim unseren Erzrivalen Leimen bezwingt. Möge der Kampf beginnen!
Nach einem verhaltenen Start gegen Ladenburg brachte das berühmte „Kampfzöpfchen-Plakat“ eines treuen Fans neuen Schwung in den ersten Satz und motivierte zum 25:20 Sieg. Auch der zweite Satz ging 25:20 aus und im dritten Satz zeigten wir dann endlich, was in uns steckt: Wir schickten Ladenburg mit kraftvollen Angaben, dem nötigen Ehrgeiz sowie Konzentration und wunderschönen Angriffen mit 25:9 nach Hause. 1. Etappenziel mit 3:0 Sieg erreicht!
Dann kam das Spiel gegen den eigentlich schwächeren von beiden Gegnern. Der zweite 3:0 Sieg war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit und so endete der erste Satz gegen Edingen mit einer neuen Aufstellung auch 25:19. Doch der zweite Satz sollte die bittere Wendung bringen. Zu wenig Mut, Konzentration und viele eigene Fehler bescherten uns ein verhängnisvolles 1:1 (28:30). Am Ende zeigten wir den Edingern zwar noch mit 25:12 und 25:17 „wie der Hammer geht“ doch die verpasste Chance zum 3:0 Sieg drückte ein wenig auf die Stimmung. Nun mussten wir hoffen, dass Heddesheim wie gewohnt stark spielt und Leimen besiegt. Nach unserem Spiel stand also erst mal gebanntes Warten auf die weiteren Spielergebnisse auf der Tagesordnung. Wie gut, dass es inzwischen internetfähige Handys gibt! Doch dann gegen 19:45 Uhr die Ernüchterung: Leimen hatte es doch tatsächlich geschafft, Heddesheim mit 3:1 und Laudenbach mit 3:0 zu bezwingen. Und da wurde uns erst bewusst, wie bitter unser Satzverlust gegen Endigen wirklich war; 3:0 und wir wären Tabellenzweiter… Aber wir lassen uns unsere Sekt- und Feierlaune ja bekanntlich nicht so einfach verderben und so wurde der Rundenabschluss noch bis spät in die Nacht gefeiert. (CV)
Herren V: Arbeitssieg und erfolgloser Kampf
Warum sollte es am letzten Spieltag für die Old-Stars besser laufen als zuletzt in der Rückrunde ? Mit elf Mann wurde nochmals fast der komplette Kader aufgefahren, um vielleicht doch noch einen besseren Tabellenplatz und einen versöhnlichen - will heißen erfolgreichen - Rundenabschluss zu erreichen. Gegen den in Notbesetzung angetretenen Tabellenletzten aus Sandhausen gelang im ersten Spiel zwar ein optisch klares 3:0. In den einzelnen Sätzen tat man sich aber schwerer als erwartet und punktete durch eigene Fehler mehr selbst für die Sandhäuser als diese mit ihren nicht allzu zwingenden Angriffen.
Aber Ende gut, alles gut. Der notwendige Arbeitssieg war geschafft und es galt nun, die Kür gegen den Tabellenzweiten aus Dossenheim zu absolvieren. Im Gegensatz zum Sandhausenspiel waren nun die Old-Stars wacher und agiler, was sich in einer guten Annahme und deutlich druchvolleren Angriffen bemerkbar machte, allein der eigene Block ließ noch zuviele Punkte zu, so dass man - ähnlich wie Sandhausen - nach drei hart umkämpften Sätzen und einer deutlichen Leistungssteigerung doch mit einer optisch klaren 0:3-Niederlage zur Rundabschlussparty musste. Daß der direkte Tabellennachbar aus Liedolsheim auch noch am letzten Spieltag dem Meister aus Mannheim die einzige Niederlage beibrachte, machte die verkorkste Rückrunde für die Old-Stars "perfekt", da hierdurch ein Verbessern auf Tabellenrang fünf verhindert wurde und man als Sechster von Neun die Runde abschließt. (NS)
Damen 1
Letzten Sieg in der Verbandsliga einfahren: CHECK!
Nachdem die lange Fahrt durch „Badisch-Sibirien“ gut überstanden wurde, konnte die Damen 1 endlich mit den neu angefertigten Aufsteiger-Shirts in die Mosbacher Halle einlaufen. Nach einem weniger konzentrierten Einspielen, wurde dann das letzte Spiel der Saison (und damit auch das letzte Spiel der Verbandsliga!!! (Schalalala……) ) gestartet.
Der erste Satz begann durchwachsen. Viele Eigenfehler, und ein insgesamt zu unkonzentriertes Auftreten, gestalteten das Spiel sehr ausgeglichen, sodass sich bis zum 20:20 keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Eine Aufschlagserie am Ende des Satzes führte dann aber doch dazu, dass die Heidelberger diesen für sich entscheiden konnten.
Anstatt diesen Schwung mit in den zweiten Satz zu nehmen, gelang es den Heidelbergern nicht, das eigene Spiel durchzuziehen. Die Mosbacher festigten ihre Abwehr, sodass ein Durchkommen im Angriff immer schwerer wurde. Der zweite Satz ging somit verdient an den Tabellenzweiten.
Im dritten Satz kam dann endlich die Wende. Die Heidelberger Mädels konnten das zeigen, was (laut Trainer) im Training immer klappt, und sicherten sich den Satz mit 25:12. Feierwütig und Sekt-Motiviert wurde dann der letzte Satz mit Biegen und Brechen durchgezogen, sodass die Heidelberger nun endgültig mit 30:2 Punkten an der Spitze der Liga stehen und der Aufstieg in die Oberliga perfekt ist.
Für alle, die es schon wieder vergessen haben, oder die Gesänge einfach schön fanden:
SCHALALALAAAAA LALALALALALALALAAAAA LALALALALALALALAAAA LALALALALALALALALA HEY HEY HEY HEY!!!! Wahlweise auch: OBERLIGA OBERLIGA HEY HEY HEY!!!!
PS: MARTINA DU SIEHST GUT AUS, WIR WOLLEN DICH TANZEN SEHEN!!!! (BD)
Herren 2:
Der Saisonabschluss kurz zusammengefasst: Herren 2 verlieren mit mal guter mal mäßiger Leistung knapp gegen VSG Ettlingen/Rüppurr 3:2.
Kein krönender Abschluss, aber egal:
...SCHALALALALA...AUFSTIEG...MEISTER...UND...NIE MEEEHR.....VERBANDSLIIIIGAAA....NIE...MEHR...NIEEEE....MEEEEEEEHHR
SCHALALALALAAAAAAAA........SCHALALALALALAAAAAAA......SCHALALALALALALAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.
Es verabschieden sich damit aus der Verbandsliga und begrüßen nächstes Jahr die Oberliga:
Das Duo-Precisioso Thommy und Timo;
Die goldene Mitte Flo, Matze, Sebastian und Marc;
Die Aussenseiter Captain Thorsten, Johannes, Olli und Robin;
Die diagonalen Abstauber: Julius und Benni;
Die Abwehrsau Franky;
Das Mädchen für alles Jule;
Die Top-Gastspieler Axel und Michi;
und last but not least unser großer Taktiker und Trainer Rüdi.
HEEEEEEEEYYYYYYYYYYYY.......WIIIIIIICKIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(R.H.)
