Samstag, 27.10.12 und Sonntag, 28.10.12
1:3   Herren II vs SSC Karlsruhe
3:0   TSG Blankenloch vs Herren I
0:3   TSG Weinheim vs Damen I

Am 27.10.2012 hatten die bis dato erfolglosen Herren II des USC/HTV aus Heidelberg die Mitaufsteiger und alten Bekannten vom SSC Karlsruhe zu Gast. Auf Grund der stetig steigenden Form der Heidelberger, erhofften sich diese ihren lang ersehnten ersten Sieg in der neuen Liga. Das Spiel startete zunächst ausgeglichen, Stärken und Schwächen waren auf beiden Seiten des Netzes zu sehen, doch wieder einmal hatten die Heidelberger am Ende nicht die besseren Nerven und mussten den Satz mit 25:22 abgeben. Im 2. Durchgang schafften es die Wikinger endlich einmal richtig aufzuspielen. Gegen das druckvolle Aufschlag und Angriffsspiel, konnten die Gäste nicht viel entgegensetzen und die Gastgeber konnten sich bei einem Spielstand von 24:11 ausreichend Satzbälle heraus spielen von denen sie aber unverständlicher Weise erst den 8. zum 25:18 nutzen konnten. Das Ende des Satze hatte dann anscheinend Nachwirkungen auf den Folgenden und von der vorigen Spielweise war nicht mehr viel zu sehen. Gegen Ende des Satzes schlichen sich dann auch wieder altbekannte Fehler in der Abwehr und im Angriff ein, so dass der Satz mit 25:18 an die Gäste aus Karlsruhe ging. Der 4. Satz verlief so wie der 3. endete. Karlsruhe spielte konstant, wogegen die Heidelberger zu oft im Angriff scheiterten und so am Ende des Satzes mit 22:16 zurück lagen. Die drohende Heimniederlage vor Augen ließ die Heidelberger noch einmal aufbäumen und eine Aufholjagt starten und gab es wieder starke Aufschläge und gutes Abwehrspiel der Gastgeber zu sehen. Gereicht hat es allerdings nicht, der Satz ging knapp mit 25:23 und damit der Sieg mit 3:1 verdient an die Gäste aus Karlsruhe. (RH)


Damen I
TSG Weinheim – Heidelberger TV 0:3 (21:25; 14:25; 16:25)

Am Sonntag (28.10.2012) fuhr die erste Damenmannschaft des HTV nach Weinheim zu den Damen des TSG.

Die HTVlerinnen wollten an ihre guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und begannen vielversprechend. Gute Aufschläge von Birgit D. führten schnell zu einem Vorsprung von 5:1. Danach wurde das Spiel allerdings schwerfälliger. Die Annahmen gelangten nicht mehr nach vorne und es wurde schwieriger ein schönes Spiel aufzubauen. Mehrere lange Ballwechsel endeten meist mit einem Punkt für die TSG. Die Spielerinnen wirkten auf dem Spielfeld „wie eingeschlafen“ (Trainer Bertram Beierlein) und auch die immer näher rückenden Weinheimerrinnen konnten sie nicht wirklich wach rütteln. So wurde der erste Satz punktemäßig ein Kopf an Kopf rennen, das die Damen des HTV letztendlich aber doch für sich entscheiden konnten (25:21).

Mit Beginn des 2. Satzes fanden die HTVlerinnen dann besser ins Spiel. Die Pässe kamen gut und so konnte man mit starken Angriffen, u.a. von Hannah U., den Satz klar gewinnen (25:14). Auch der letzte Satz wurde solide gespielt und nach einem klaren Vorsprung, der immer weiter ausgebaut wurde, auch für den HTV entschieden (25:16).

Die Trägheit, die über dem gesamten Spiel der ersten Damenmannschaft des HTV zu hängen schien, konnte aber bis zum Schluss nicht abgelegt werden. Die Spielerinnen hatten, laut Trainer Beierlein, Glück, dass die Gegnerinnen aus dem insgesamt doch schwachen Spiel nicht sehr viele Punkte für sich entscheiden konnten. So appellierte er an seine Mannschaft, das nächste mal von Anfang an mit vollster Motivation zu spielen, da es mit dieser Leistung schwierig werden könnte, die kommenden Spiele zu gewinnen.

Durch den 3:0 Sieg konnten die Damen des HTV ihren 2. Tabellenplatz weiterhin sichern. Momentan trennt sie nur ein Satz von der Tabellenspitze.

Bis zum nächsten Spiel (4.11.2012, Bad Dürrheim – HTV Heidelberg) bleiben den HTVlerinnen noch zwei Trainingseinheiten, in denen an den Fehlern und Unsicherheiten des vergangenen Spieles gearbeitet werden kann. (JEP)





Samstag, 20.10.12
3:0   Herren VI vs TV Eberbach II
3:1   Herren VI vs SV Adelsheim
3:1   Damen I vs TSG Gerchsheim
3:0   Herren I vs SG Breisach-Gündlingen
3:2   VSG MA DJK/MVC vs Damen II
3:2   VC Hoffenheim vs Damen III
1:3   TG Sandhausen vs Herren III
1:3   ASC Feudenheim vs Herren 4.0
3:0   VfB Mosbach vs Herren V
3:0   TSG Rohrbach vs Herren II



Die Wikinger trafen in ihrem dritten Saison Spiel in eigener Halle auf die SG Breisach-Gündlingen. Zum ersten Mal in der Saison zeigten die stark verjüngten Wikinger eine durchweg souveräne Leistung. Der Druck auf die gegnerische Mannschaft wurde das gesamte Spiel aufrechterhalten. Im ersten Satz fanden der HTV/USC deutlich besser ins Spiel. Viele direkte Aufschlag- sowie Blockpunkte machten sich in dem 25:11 Endstand sehr deutlichen. Im zweiten Satz spielten die SG Breisach-Gündlingen deutlich besser, die Wikinger behielten jedoch stets die Überhand und konnten 25:22 gewinnen. Im dritten Satz konnten sich die Wikinger früh absetzen und Trainer Beielerin konnte vielen jungen Spielern Spielzeit geben. Der Satz wurde deutlich 25:16 gewonnen. Libero Mörmann, selbst sehr wenig angespielt, wusste zu berichten: „Die Jungs haben einfach geil angenommen, dann ist es einfach!“ (YH)


Damen 1

Schon von Anfang an war klar, dass das Heimspiel gegen die ersten Damen des TSV Gerchsheim nicht einfach werden würde. Allein die Körpergröße der Mädels beeindruckte uns. Im ersten Satz zeigte sich jedoch dass Größe nicht alles ist, denn wir starteten mit einem souveränen 25:9. Zu keiner Zeit war der erste Satz in Gefahr.

Jedoch ging im zweiten Satz die Konzentration schnell verloren und man verspielte ihn durch unklare Aktionen und fehlende Absprache.

Im dritten Satz fanden wir zu unseren Stärken zurück und besonders Martina erzielte durch ihre gezielten Aufschläge viele Punkte. Auch Hannah U. ist in diesem Satz zu erwähnen, die durch eine enorme Blockleistung auf der Mittelposition jeden gegnerischen Angriff abfing.

Im vierten Satz konnten wir erneut Punkten und schlossen das Spiel mit einem 3:1 Erfolg ab. Somit sind wir weiterhin ungeschlagen und wegen einem schlechteren Satzverhältnis zu Rohrbach leider nur auf Platz 2 der Tabelle und freuen uns schon auf das nächste Spiel gegen den momentanen Tabellenletzten TSG Weinheim am 28.10.2012 um 13 Uhr in Weinheim.


H4.0 uff da Kärwä

Am Samstag waren die Herren 4.0 zu Gast auf der Kerwe in Feudenheim beim ASC, und anscheinend beschwingt, gingen die Gastgeber auch zu Werke. So ließen sie sich durch eine Aufschlagserie von Daniel van Aken von sechs Punkten in Folge nicht aus dem Tritt bringen, sondern setzen die Heidelberger ihrerseits mit gefährlichen Aufschlägen so unter Druck, dass der anscheinend so sichere und bequeme Vorsprung auch schon bald wieder verspielt war. Hinzu kam, dass der Angriff bei Weitem nicht den Druck entwickelte, wie es möglich gewesen wäre. So schien die H4.0 viel zu oft wie mit angezogener Handbremse zu spielen, was natürlich einen dementsprechend relativ engen ersten Durchgang zur Folge hatte, den allerdings die Gäste mit 25:23 für sich verbuchen konnten.

Im zweiten Satz konnte die Handbremse dann etwas gelockert werden, und die Feudenheimer kamen zunehmend unter Druck, dem sie nichts Ernstes entgegenzusetzen hatten. So konnte die H4.0 anfangen zu wechseln, ohne den Rhythmus zu verlieren und den diesen Satz klar mit 25:16 einfahren.

Wenn im zweiten Satz der Rhythmus gestimmt hat, dann war der dritte geprägt von Synkopen, off-beats und Generalpausen, denn mit dem vorangegangen Satz hatte das Spiel der Heidelberger nicht mehr viel gemeinsam. Weit unter ihren Fähigkeiten agierte die Mannschaft, und schaffte es nicht mehr dem Spielverlauf den eigenen Stempel aufzudrücken. Der Lichtblick aus Heidelberger Sicht war das Endspiel des Satzes, in dem so etwas wie ein kollektiver Ruck durch die Mannschaft ging, als Nico Fischer beherzt und druckvoll begann die Gastgeber doch noch ins Wanken zu bringen, so dass diese bei eigenem Satzball zwei Auszeiten nehmen mussten, um dem aufkeimenden Spiel und dem in Reichweite kommenden Sieg der H4.0 noch einen Riegel vorzuschieben. Leider kam das Aufbäumen zu spät, so dass dieser Satz dann doch insgesamt verdient an den ASC ging, denn in fünf Minuten konzentriertes Spiel reichen nun einfach nicht für einen Satzgewinn.

Doch die Fahrt, die während dieser Endspielphase aufgenommen wurde, konnte die H4.0 dann in den vierten Satz mitnehmen und dann wurde es richtig bitter für den ASC, denn mit richtigem no-nonsense Volleyball ging es dann zur Sache und es gab kein Halten mehr, oder vielleicht mussten die Gastgeber auch der Kerwe Tribut zollen, Fakt bleibt, dass es keinen Heidelberger Ausrutscher gab, und nach nur 15 Minuten stand es dann plötzlich 25:8, und manch Einer mag sich gefragt haben, was da passiert ist. (TB)


Der erste Mannheimerische Krieg
(Samstag, der 20. 10. 2012, HTV Damen II gegen VSG Mannheim)

Wir alle wissen, dass Geschichtsüberlieferungen in der Vergangenheit eigentlich nur von Siegern geschrieben wird. Verlierer schweigen oftmals über Niederlagen. Heute jedoch wollen wir berichten. Wir wollen berichten von einer Niederlage (2:3) mit schmerzlichem Verlust, die uns geschwächt hat und doch gleichzeitig durch unseren entflammten Zorn mit neuer Kraft ausgerüstet hat. Ihr, HTVler, sollt von unserer Schmach wissen und mit uns die gleiche Wut empfinden! Denn als wir uns schon unsrer Sache sicher waren –freudig gestimmt durch die Fülle unsrer Punkte (25:15)- und die Fahnen unseres Vereins im Triumphzug durchs Feld zogen,- da plötzlich wurde unsre Streitmacht durch einen böswilligen Hinterhalt von Söldnern und alten Veteranen attackiert. Unvermutet fielen unsere tapferen Soldaten und die (Schmetter-)Kugeln des Feindes trafen tief. In einer zweiten Schlacht mussten wir sodann den Rückzug antreten (21:25). Noch während unsere Truppen sich neu formieren konnten, verloren wir ein weiteres Bataillon, sodass wir schmachvoll unsere Gebiete dem Gegner überlassen mussten (18:25). Ihr Vereinsältesten! Wir haben das Land unserer Väter nicht kampflos aufgegeben! Todesmutig stürzten wir unsere Leiber den Waffen der blutdürstigen Mannschaft vor uns entgegen. Wer will uns anklagen, den Verein nicht verteidigt zu haben? Wo ist der Kläger, der uns Vereinsverrat vorwirft? Denn wir hatten nichts mehr zu verlieren, bereit unser Leben zu geben, trieb uns der Stolz auf unsre HTV- Herkunft an. Wir konnten die Mannheimer für einen kurzen Moment mit dem Mut der Verzweiflung und der Hoffnung auf Sieg in die Enge treiben (25:21). Viele starben. Doch das Schicksal wollte es anders. Wir verloren alles (12:15). Mit dem Sieg nahmen sie uns den Vorsprung in der Tabelle und gaben uns dafür Hass. Ihr Götter, lasst uns diese Schande mit Würde in eine zweite Schlacht tragen. Sodann wird der Ruhm des HTVs in neuem Glanz erscheinen und sein Licht allerorts bezeugen, dass seine Kinder zwar nicht unschlagbar, aber unnachgiebig sind. Die Macht sei mit euch, der nächste Sieg ist der unsrige.


Samstag, 6.10.12 und Sonntag, 7.10.12
3:0   Damen II vs TSG Weinheim II
3:0   Damen II vs TG Laudenbach
3:1   Herren 4.0 vs TSG Wiesloch
3:0   Herren 4.0 vs SG Sandhausen
2:3   Herren V vs SV Adelsheim
1:3   Herren V vs DJK Dossenheim
0:3   Herren II vs FT Freiburg
3:1   TSV Oftersheim vs Damen III
0:3   TSG Rohrbach vs Herren III
0:3   TV Villingen II vs Damen I
0:3   TS Durlach vs Herren I
0:3   VCO Rhein/Neckar vs Herren III

Samstag, 29.9.12
2:3   Damen III vs SG Ketsch/Brühl
0:3   Damen III vs TV Eppelheim
3:2   Herren I vs USC Freiburg
3:0   Damen I vs FT Freiburg
3:2   SSV Vogelstang vs Damen II
1:3   VSG Mannheim DJK/MVC4 vs Herren 4.0
3:2   ASC Feudenheim vs Herren V
1:3   VC Hoffenheim vs Herren VI
3:0   TV Kappelrodeck vs Herren II