ERGEBNISSE VOM FEBRUAR


Samstag, 23.2.13 und Sonntag, 24.2.13
3:0   Herren III vs TSG Wiesloch
1:3   Herren III vs ASC Feudenheim
2:3   Herren VI vs DJK Dossenheim
3:0   Herren VI vs Herren V
3:2   Damen I vs VfB Mosbach-Waldstadt
3:1   TSV Handschuhsheim II vs Damen II
3:0   VSG Mannheim DJK/MVC III vs Herren 4.0
3:0   Herren I vs Herren II

Damen I:
Ein (beinahe) Klassiker: Heidelberger TV – Vfb Mosbach. 5 Begegnung - 4 Siege für den HTV – Mosbach auf Platz 3 der Tabelle (und damit einen Platz vor dem HTV): Ein spannendes Spiel war zu erwarten.

Der erste Satz lief wie am Schnürchen. Druckvolle Aufschläge und eine insgesamt gute Mannschaftsleistung machten ein deutliches 25:15 für die Wikingerinnen möglich. Der Terminator (Auch Marlena genannt) konnte sich gemütlich einschießen, sodass der Satz nie in Gefahr war.

Satz 2 gestaltete sich von Anfang an ausgeglichen. Lange Ballwechsel und viele Abwehraktionen auf beiden Seiten machten es keiner Mannschaft möglich, sich einen Punktevorsprung zu erspielen. Beim 20:20 verfielen die Heidelbergerinnen wieder in alte Muster und schenkten den Satz durch viele Eigenfehler und keinen einzigen Punkt mehr an den Gegner.

Nach einem unspektakulären 3. Satz, der mit 25:20 an den HTV ging, begann das Drama. Nach einer 6-Punkte-Aufschlagserie von Birgit gleich zu Beginn des Satzes kassierten die Wikinger dieselbe Serie der Mosbacher. Es folgten viele spannende Ballwechsel, die oft den Abschluss durch Marlenas krachende Angriffe fanden. Doch die Mosbacher schafften es zu oft ihre beiden Hauptangreifer einzusetzen, die immer wieder die Lücken im Heidelberger Block fanden. Leider mussten die Heidelbergerinnen nach erneuten Aufschlagserien der Mosbacher wieder einem Rückstand hinterherlaufen, der nicht mehr eingeholt werden konnte.

Damit hieß es (erst zum 2. Mal in dieser Saison)- Tie-Break. Erneut gelang den Heidelbergern eine 6-Punkte-Aufschlagserie zu Beginn des Satzes. Marlena traf weiterhin jeden Ball und die Abwehr der Heidelberger hatte ihren Platz gefunden. Doch Mosbach war dadurch noch lange nicht gebrochen. Beide Mannschaften zeigten ihren vollen Willen. Bis zum 12:8 konnten die Wikingerinnen ihren Vorsprung halten, bis die Mosbacher es wieder schafften mit einer starken Aufschlagserie am HTV vorbeizuziehen, sodass es plötzlich 14:12 stand und Mosbach mit 2 Matchbällen am Drücker war. Martina und Leo hatten jedoch den richtigen Riecher für zwei Lobs auf die Linie des Gegners und Hannah schaffte es die schmerzende Schulter zu zwei guten Aufschlägen zu bewegen, sodass es dann doch noch 17:16 und damit Matchball für den HTV hieß. In einem spannenden Ballwechsel streckte Martina ihre Finger im richtigen Moment übers Netz und holte sich den Block des Tages, der mit einem Loblied auf Martina besungen wurde.

Somit gelang es der Damen 1 dank der super Publikumsunterstützung nach drei Niederlagen endlich wieder einen enorm wichtigen Sieg nach Hause zu bringen!

Martina Einsele nach dem Spiel: „Wer soll denn sonst den letzten Punkt machen“ :) (BD)

Herren I:  Ein wirklich spezielles Volleyballspiel fand am letzten Sonntag im ISSW statt, denn es sollte ein vereinsinternes Derby zwischen der ersten und zweiten Mannschaft der Wikinger werden. Mit dem Aufstieg als Ziel wollte man als Erstvertretung des Vereins natürlich auch ein Zeichen setzen und eine souveräne Leistung bringen. Doch wieder war man zu Beginn des Spiels ein wenig zu selbstsicher und nicht konzentriert. Dies nutzten die Wikinger II, gingen mit starken Aufschlägen deutlich in Führung. Gefallen lassen wollten sich das die Favoriten nicht und fanden mit einer Aufschlagserie und vier aufeinander folgenden Blöcken zurück in den Satz, welchen man schließlich 25:20 gewann. Im zweiten Satz konnten die Wikinger I durch ein gestärktes Annahmespiel sich eins gegen eins Angriffsituationen erspielen und punkten. Auch dieser Satz ging an die „Erste“. Für den darauffolgenden Satz stellte die heidelberger Zweitvertretung neu auf, doch viel änderte sich nicht am Spielverlauf, auch wenn man die Annahme der ersten Mannschaft immer wieder durch gute Aufschläge in Verlegenheit bringen konnte. Deutlich ging der letzte entscheidende Satz mit 25:17 an die Mannschaft von Trainer Beierlein. (GT)

Herren III:   Einen extrem wichtigen Sieg konnten wir gegen die TSG Wiesloch einfahren, wenn das Spiel verloren gegangen wäre, hätte man sich mitten im Abstiegskampf wiedergefunden. Glücklicherweise reichte eine durchschnittlich Leistung, um die Gäste mit 25:13, 25:22 und 25:18 in die Schranken zu weisen. Nur im zweiten Satz kam Spannung auf, nachdem der 9:3 Vorsprung durch acht verlorene Punkte in Folge verspielt wurde. Am Ende rettete uns eine Fünf-Punkte-Rally bei Macieks Aufschlag den Satz.

Vielleicht war das Gefühl der Sicherheit nach diesem Sieg ausschlaggebend für die unterirdische Leistung im zweiten Spiel. Nur im dritten Satz konnte an die starken Leistungen gegen Sinsheim und Mannheim III angeknüpft werden. Im Kopf und in den Beinen langsamer als der Gegner mußten wir eine bittere 1:3 Niederlage hinnehmen, die uns hoffentlich nicht noch böse aufstoßen wird - theoretisch kann immer noch der Abstieg drohen. (GL)

Herren 4.0:   So nicht!

Am vergangenen Samstag wollte die H4.0 gegen die dritte Mannschaft der VSG Mannheim die Niederlage vom Hinspiel vergessen machen. Doch obwohl die Gastgeber schon ein Fünf-Satz-Spiel in den Knochen hatten, schafften die Heidelberger nicht das auszunutzen. In der Annahme gab es ungewöhlich oft Abstimmungsprobleme, wodurch das Zuspiel unnötig unter Druck gesetzt wurde, was zur Konsequenz hatte, dass selten alle Pass-Optionen offen standen, womit dann natürlich das Spiel ausrechenbar wurde. Diese Kette hatte zur Folge, dass einfach zu wenig Druck aufgebaut werden konnte, und gegen den Tabellen-Zweiten reicht das einfach nicht, auch für den Dritten Tabelle nicht, insbesondere wenn dadurch der Mittel-Angriff so selten eingesetzt wurde, wie noch nie in der laufenden Runde.

Zwar war in den Sätzen schon eine Steigerung der H4.0 zu erkennen, doch zu langsam und zu wenig. So schafften es die Mannheimer im dritten Satz bei drei Satzbällen für die H4.0, ihnen dann doch noch die Butter vom Brot zu nehmen und diesen Satz und damit auch das Spiel sicher 3:0 zu gewinnen. (TL)

Herren V:  
Wir gratulieren den Herren VI zum Sieg. Der Respekt vor den beteiligten Mannschaften gebietet es, nichts zum Spielverlauf zu schreiben und die Notwendigkeit, hier nicht beleidigend zu werden, gebietet es, nichts zum Schiedsgericht zu schreiben. Es ist schade, dass tatsächlich ein Spielbericht einmal so kurz ausfallen muss. (NS)

Herren VI:  
Heidelberger TV 6 - DJK Dossenheim (2:3)
Heidelberger TV 6 - Heidelberger TV 5 (3:0)

Wie es in unserem (forumsinternen) Vorbericht hieß: "wir haben genug von Niederlagen gelernt, es ist wieder Zeit, zu den alten Gewohnheiten zurückzufinden". So gingen wir hochmotiviert, gut besetzt und mit gekühltem Bier im Lager in den letzten Heimspieltag hinein. Die Gegner hießen Dossenheim und Herren V, gegen die die Herren VI beide Spiele, damals noch tief in der schwarzen Serie steckend, verdienterweise verloren hatten (0:3 und immerhin 1:3).

Trainer Kevin Al. Stein vertraute der Sechs, die am letzten Spieltag den hochverdienten Doppelsieg einfuhren. Lediglich in der Mitte wurde gewechselt, da nun mal der Block mit zwei Händen besser steht als nur mit einer. Leider zogen die Dossenheimer schnell davon (2:6, 5:9, 10:14 usw.), indem sie unsere Fehler, Konzentrationslücken sowie nicht konsequent ausgeführte Angriffe zu ihren Gunsten ausnutzten und den Satz zügig mit 15:25 abschlossen. Mit einer kleinen Umstellung starteten wir in den 2.Satz, wo es schnell schon wieder 2:6 stand. Ganz so einfach ließen wir uns diesmal nicht abhängen, und mit einer 8-Punkte-Serie durch Benni holten wir uns sogar einen Vorsprung zum Ende des Satzes (22:19). Doch anschließend erfolgte ein eiskalter Dosenheimer Konter, wodurch die Gegner ihre 2:0-Satzführung (22:25) besiegelten. Fielen die Herren VI wieder zurück? Schon wieder das gleiche Spiel; zwei Satzverluste und gleich der dritte hinterher? Zwar konnten wir unseren Lieblingsspielstand 2:6 in keinen der Sätze vermeiden; aber wir bewiesen Nervenstärke. Und auch, dass wir auch bis 25 Punkten Volleyball spielen können. So fanden wir endlich in unser Spiel und egalisierten mit zwei gewonnenen Sätzen den Spielstand (25:22, 26:24). Tie-Break! Man versuchte das Geschehen offen zu gestalten; aber als über unsere Außen kein Durchkommen mehr war, war es auch schon zu spät. Schade, dass der 5.Satz nicht bis 25 ging. So fand das Spiel auf Augenhöhe ein Ende. Leider ein schlechtes für uns Herren VI (9:15).

Das zweite Spiel gegen die Herren V fand übrigens auch statt. Dort gingen beide Mannschaften hochmotiviert hinein - eine bewundernswerte Moral nach dem 5-Satz-Match zuvor. Leider stahl uns eine Beteiligte - nennen wir sie mal liebevoll "Schireuse" - die Show. Die eine Heidelberger Mannschaft ließ sich von der C-Friedensbotschaftlerin aus Dossenheim weniger irritieren als die andere und machte den Sack konsequent zu (25:23, 25:18, 25:17) und widmete sich anschließend dem einen oder anderen Feierabendierchen. Unglaubliche Details mit einem herben Nachgeschmack.

Es spielten: Till, Stefan, Helge, Arne, Nao, Benni, Joschka, Björn, Tobi, Niko und Konrad. (NI)


Samstag, 16.2.13
1:3   Herren III vs TG Sandhausen
3:0   Herren III vs TSG Rohrbach II
        Mixed - Pesta - 14 Uhr
3:1   Herren I vs TSG Blankenloch
3:1   TV Brötzingen vs Damen I
        Weibliche Jugend





Jugend weiblich: 3er! Yeah!

Am vergangegen Samstag stand der letzete Jugendspieltag der U18 Weiblich auf dem Programm.

Austragungsort der Spiele war IGH in Rohrbach. Die Mädels, geleitet von Conny "thePowerhouse" Bernecker, zeigten an diesem Tag was in ihnen steckt. So errangen sie in einem spannenden Spiel, das im Tiebrake enden musste, den 3 Platz gegen den AVC St.Leon. Der Sieg war für die Mädels selbst sehr wichtig denn es war die Revanche die Glückte. Endlich den AVC geschlagen. Überglücklich über den sehr positiven Spieltag machten sich HTV Mädels dann auf dem Heimweg. Bis zum nächsten Turnier! ;)

Damen I:   Am Samstag stand für die Damen 1 das Auswärtsspiel gegen den TV Brötzingen an. Eigentlich wollte die Mannschaft an das Hinspiel anknüpfen und durch klare Spielzüge und Einsatz ihre Stärken zeigen. Dies gelang zum Beginn der Partie jedoch nicht und es brauchte zwei Sätze mit zu vielen Eigenfehlern und schönen Bällen bis die Mädels ins Spiel fanden. Zum Ende der ersten zwei Sätze konnten zwar jedes Mal Punkte gut gemacht werden, aber dennoch gingen beide mit 25:22 und 25:23 an die Heimmannschaft. In den dritten Satz fanden die Wikingerinnen besser. Es kam mehr Bewegung ins Spiel und es gelang durch eine stärkere Abwehr und konsequentere Angriffe mehr Druck aufzubauen. So konnten die Mädels vom HTV die dritte Runde mit 25:17 für sich entscheiden. Mit derselben Stimmung und Leistung starteten die Wikingerinnen auch in den vierten Satz und die Mannschaft verwaltete lange eine gute Führung. Doch die Brötzingerinnen zeigten am Ende viel Kampfgeist und drehten in der gut besuchten Halle den Satz zum Endpunktestand von 27:25. Insgesamt gelang es den HTV Mädels nicht ihre Stärken zu zeigen und eine richtig gute Stimmung aufzubauen. Dies soll sich jedoch am nächsten Samstag ändern, wenn es zu Hause gegen den VfB Mosbach-Waldstadt geht. (ML)

Herren I:  

Nach zwei wöchiger Spielpause und einem durch die Faschingstage gestörten Trainingsrhythmus trafen die Wikinger am letzten Samstag auf die TSG Blankenloch. Mit diesem Gegner hatte man noch eine Rechnung offen, da man im Hinspiel eine 3:0 Niederlage ertragen musste.

Eine großartige Siegesserie im Rücken und die tolle Aussicht in der Tabelle machten die Heidelberger selbstsicher, teilweise arrogant. Im ersten Satz wurde dieses der jung aufgestellten Mannschaft verdeutlicht und man gelang von Anfang an in einen Rückstand von fünf Ballpunkten. Diesem lief man nunmehr hinterher und verlor den Satz deutlich 16:25. „Wir spielen um den Aufstieg. Es ist noch nichts passiert, aber es kann schlecht enden.“ Waren die warnenden Worte von Trainer Beierlein an seine heidelberger Herren. Zurrechtgerückte Gastgeber spielten im darauffolgenden Satz deutlich stärker auf und konnten mit einem 25:22 das Satzverhältnis ausgleichen. Der dritte Satz wurde durch eine Serie von Blöcken der Wikinger geprägt und konnte deutlich 25:18 gewonnen werden. Den vierten und letzten Satz der Partie konnten die Gastgeber durch eine geringe Anzahl an Eigenfehlern für sich behaupten, sodass man sich erneut über einen Sieg auf eigenem Grund freuen konnte. Nun folgen noch vier weitere Spiele in denen man die Meisterschaft nicht abgeben möchte.

PM



Samstag, 2.2.13
3:1   Damen III vs VC Hoffenheim - Fotos bei  
3:2   Damen III vs TSV Oftersheim
3:0   Herren VI vs TV Eppelheim - Fotos bei  
3:1   Herren VI vs VC Hoffenheim
3:2   Herren II vs TSG Blankenloch
3:1   TG Laudenbach vs Damen II
3:1   VSG Mannheim DJK/MVC vs Herren III  ???
2:3   TG Sandhausen vs Herren 4.0
3:0   DJK Dossenheim vs Herren V

Sonntag, 3.2.13
1:3   TSG Rohrbach vs Herren I - IGH - 1130 Uhr
3:0   TSG Rohrbach vs Damen I - IGH - 15 Uhr

Damen I:   Am vergangenen Sonntag kam es im Damenvolleyball zum Heimderby, denn der Heidelberger TV war zu Gast beim TSG Rohrbach. Die HTVlerinnen hatten sich vorgenommen den bis dahin ungeschlagenen Rohrbacherinnen nochmal ordentlich Parole zu leisten und an die Leistung im Hinspiel anzuknüpfen.

Doch bereits die ersten Bälle zeigten, dass dieses Spiel in keinster Weise mit dem Hinspiel mithalten konnte. Die Rohrbacherinnen schlugen stark auf und die Annahme der HTVlerinnen hatte damit ordentlich zu kämpfen. So setzten sich die Damen des TSG sehr schnell deutlich ab und die HTVlerinnen hatten keine Chance mehr den Rückstand aufzuholen.

Der zweite Satz begann vielversprechender: Die ersten Punkte hielten die HTVlerinnen gut mit und es kamen einige schöne Ballwechsel zustande. Doch auch dann kam es seitens des TSG Rohrbach wieder zu einer starken Aufschlagserie, mit der sie sich eindeutig absetzten. Auch der Doppelwechsel beim HTV konnte da nicht mehr viel ausrichten. Und auch der dritte Satz konnte das Spiel nicht mehr wenden. Die HTVlerinnen kamen nicht wirklich zum Zug und der TSG punktete, wenn nicht durch Aufschläge, dann durch starke Angriffe.

Nach einer knappen Stunde war das Spiel vorbei. Die Damen des HTV waren sehr unzufrieden mit ihrer Leistung, auch, weil sie durch diese Niederlage jetzt auf den 4. Tabellenplatz rutschten.

Jetzt wird aber wieder nach vorne geschaut, denn am Samstag, den 16.2. findet das Nachholspiel gegen Brötzingen statt, das wegen schlechten Wetters abgesagt wurde. Dort können dann wieder wichtige Punkte geholt werden, um sich den 3. Tabellenplatz wieder zu sichern. (JEP)

Damen II: Ein auf's absolute Minimum dezimierter D2 Kader trat am Samstag dem Schlusslicht der Tabelle, Laudenbach, entgegen. Es gibt nicht viele Worte zu verlieren... seit Wochen will unsere Talfahrt kein rechtes Ende haben. Der erste Satz war der typische D2-Klassiker: von zu viel Unsicherheit und folglich zu vielen Eigenfehlern geprägt. Am Netz fehlte ein variables Zuspiel sowie oftmals die nötige Durchschlagkraft, auf dem Feld die Absprache und der Aufbau war oftmals zu schwach als dass Zuspielerin Eva den Angriff hätte in Szene setzen können. Ohne die Möglichkeit zu wechseln ging der 1. Satz 17:25 (oder so) an den (auch noch äußerst unsportlichen) Gegner. Der 2. Satz gehörte - ebenfalls wie fast immer - ganz den Heidelberger Damen: solider Aufbau - Zuspiel - Angriff - Punkt. Einen soliden Vorsprung schaffte uns eine Aufschlagserie von Carlotta, der folgende Eigenfehler pufferte und uns diesen 2. Satz auf unser Punktekonto schreiben ließ. Satz Nr. 3: Die ohnehin schon zahlenmäßig gut bestückten Laudenbacherinnen wurden nun noch lautstark durch ihre Zipfelmützen-Herren begröhlt, aber unser kleiner Kader hielt trotzig dagegen - sogar die nicht ins Schiedsgericht eingebundenen Vogelstang-lerinnen schlugen ihre Trommel für uns, sodass - wir zwischenzeitlich die Nase vorn - es bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab, welches wir durch eine Folge von Eigenfehlern in Aufschlag und Aufbau am Ende leider nicht für uns entscheiden konnten (25:23). Ein wenig resigniert gingen wir in den 3. Satz, welcher quasi eine Wiederholung des ersten war: durch zu wenig Absprache, die zunehmende Verwirrung auf dem Feld und (diese verfluchten!) Eigenfehler mussten die Damen 2 auch diesen Satz in Laudenbach lassen...Wechselmöglichkeiten gab es leider keine und so mussten wir uns dadurch beißen, leider mit bitterem Nachgeschmack. Es spielten Eva (Z), Rebecca (D), Anja (M), Simone (M), Carlotta und Conny (A).

Herren I:   Nach zwei anstrengenden und nervenzerreißenden Spitzenspielen standen die Herren des HTV/USC Heidelberg am letzten Sonntag vor einer vermeintlich leichteren Aufgabe, denn man ging als Favorit in das Spiel und war sich dessen Rolle auch bewusst.

So ging man früh mit im ersten Satz dank einem soliden Blockspiel und stabilem Aufbauspiel in Führung und gewann schließlich verdient und deutlich 18:25. Weiterhin konzentriert dominierte man den zweiten Satz, gelang zu einem 12:19 und war sich sicher – zu sicher. Über das was bis zum letzten Punkt im zweiten Durchgang geschah, möchte man auf Seiten der Wikinger sicherlich den Mantel des Schweigens legen. Der TSG gelang es den Satz zu drehen und gewann 25:23. Etwas aufgebrachte Spieler traten im Satzwechsel vor Trainer Bertram Beierlein. Dieser ermahnte seine Spieler und forderte die Konzentration des ersten Satzes zurück. Im darauf folgenden Durchgang fingen sich die Heidelberger und machten weniger Fehler, gewannen den 17:25. Der vierte und letztendlich letzte Satz am Sonntagmittag verlief ähnlich wie der Dritte und konnte 18:25 für sich behauptet werden. Erleichtert verließen die Wikinger das Feld sich einig, dass man froh sein kann sich nur einen Aussetzer geleistet zu haben.(GT)

VSG Mannheim DJK/MVC 3 - Herren III (3:1)

Ohne etatmäßigen Zuspieler zum Aufstiegskandidaten, das klingt nach einer klaren Sache. Dass die doch nicht so klar war, lag an einer herausragenden Blockarbeit, vor allem von Neu-(Ersatz-)Mitte Manu und "USA Heimkehrer" und "einige Wochen Trainingspause" Eric. Im ersten Satz klappte das noch nicht ganz so, obwohl Außenangreifer "Block, was ist das?" Georg in diesem tatsächlich auch mal den Ball so an die Finger geschlagen bekam, dass er auf der anderen Seite zu Boden ging. Dafür im zweiten umso besser. Von den 25 gemachten Punkten waren die gefühlte Hälfte direkte Blocks. Dass unser Interims-Zuspieler Roland normalerweise auch Mittelblocker ist, war da bestimmt kein Nachteil. Einzig zu bemängeln der eigene Angriff, da auch die Mannheimer eine ganz gute Wand aufstellen konnten, trotzdem reichte es nur für 18 Punkte für die Hausherren.

Die Sensation zeichnete sich ab, als wir im dritten Satz erneut durch Block und Abwehr gut mithielten und beim 24:23 sogar einen Satzball hatten. Nach wunderschönem Zuspiel drückte Georg den Ball diesmal durch die Mannheimer Wand, die Sicherung konnte nur noch doppelt ins Netz abwehren, Ball auf den Boden und die 2:1 Satzführung... dachten wir, dachten die Mannheimer und die Zuschauer. Leider nicht das überkorrekte Schiedsgericht aus Sinsheim. "Zu früh abgepfiffen" war das Urteil nach kurzer Beratung, was wohl niemand sonst bemerkt hatte, und da die Sinsheimer bei allen Regelauslegungen wirklich äußerst penibel sind, mußte wiederholt werden. Und hier zeigte sich mal wieder die Schwäche der H3, wenn's drauf ankommt, fehlt die Konzentration oder der Wille. Die nächsten drei Punkte blieben in Mannheim.
Diese unerwartete Motivation nahmen die Mannheimer mit in den letzten Satz, der zwar noch einige schöne Punkte von Sebastian und Maciek brachte, aber recht ungefährdet zu 16 verloren ging. (GL)

Herren 4.0: Ganz schön schwer

Am vergangenen Samstag lief die H4.0 bei der TG Sandhausen auf, um, der Tabelle nach, ein klaren Sieg einzufahren.

Aber stattdessen zeigten sich der HTV eher als zahnloser Tiger. Es dauerte nicht lange, da mussten die Gäste einer deutlichen Führung der Sandhäuser hinterher laufen, denn Sandhausen zeigte Gummiwand-Qualität par exelence und die Angriffe über die Positionen IV und II konnten nicht genügend Druck entwickeln, um die Abwehr der Gastgeber zu überwinden. Wie bis jetzt eigentlich die gesamte Saison zeigte sich, dass der Mittelangriff, die gefährlichste Waffe ist, die die H4.0 besitzt, doch kam er nicht in ausreichendem Maß zum Einsatz, um eine deutliche Sandhäuser Führung zu vermeiden. Erst eine Aufschlag-Serie von sechs Punkten von Tommy Berndt brachte den HTV wieder in Schlag-Distanz bei 21:22 Punkten. Während dieser Phase fing die Mannschaft an zu zeigen, dass sie zu besserem Spiel in der Lage war, als bisher gezeigt, wenn sie nur konsequent ihre Stärken ausspielt. Doch zum Satzgewinn sollte dieses Aufbäumen noch nicht reichen.

Dachte man, jetzt müsse ein Ruck durch Mannschaft gehen, so sah man sich leicht enttäuscht, zwar spielte die H4.0 etwas besser als im ersten Durchgang, aber immer noch weit unter ihren Möglichkeiten, vielmehr war es wieder druckvolles Aufschlagspiel gepaart mit sehr guter Blockarbeit, die die Heidelberger über die Runden brachte.

Den dritten Satz schafften beide Mannschaften ausgleichen zu gestalten, der HTV nach wie vor nicht auf der Höhe seiner Möglichkeiten und die TG Sandhausen als Gummiwand, die gefühlt jeden Angriff schaffte abzuwehren. Das ging so lange, bis es der TG gelang sechs Punkte in Folge zu machen, und dann "plötzlich" 24 Punkte, und damit den Satz quasi in der Tasche hatte. Diesen Vorsprung gaben sie auch nicht mehr ab.

Dann aber im vierten Satz kam endlich der Ruck, und die H4.0 begann Druck zu entwickeln. Auch wenn das Volleyball nach wie vor nicht zum besten gehörte, das sie im Lauf der Runde gezeigt hat, war die Steigerung doch ausreichend, den Sandhäusern die Grenzen aufzuzeigen. So gehörten auch endlich die unerklärlichen Abstimmungsschwierigkeiten in Annahme und Abwehr dem Ende an, so dass Zuspieler Johannes Esser endlich wirklich die Auswahl hatte, wem er den Pass stellen würde. Und ebenso hatte auch der Angriff über Außen und Diagonale wieder Erfolg. Damit einher ging endlich ein klarer Satzgewinn für die H4.0.

Damit war der Knoten (gordisch) durchschlagen. Im Tie-Break schaffte die H4.0 es dann konzentriert das Spiel zu bestimmen und die TG hatte zu keinem Zeitpunkt eine realistische Chance dem Heidelberger Treiben Paroli zu bieten. Und so hatte Marius Stucke die Ehre und das Vergnügen mit seinem Block das Spiel zu beenden.

Fazit: Viel Krampf statt Dampf. Zum Glück gibt es zwei Wochen Zeit ohne Spieltag, so dass Coach Nico Fischer ausreichend Zeit haben sollte, die Mannschaft wieder einzunorden. (TB)

DJK Dossenheim – Herren V, 3:0
oder
Vielleicht sollte 1899 Hoffenheim doch lieber wieder zu Hause verlieren…

Die Herren 5 trafen am Samstag ersatzgeschwächt aber mit einer vollständigen (!) Mannschaft in Dossenheim ein.

Dies bedeutete dass einige Mitspieler im Vorfeld den Kampf gegen alle möglichen Arten von (Grippe-) Viren einigermaßen überwunden hatten und sich an diesem Spieltag mit einbringen wollten.

Die Dossenheimer immerhin Tabellenplatz 2. (und nur ein Spiel im Laufe der Saison verloren), legten dann auch erwartungsgemäß selbstbewusst los. Würde man den ersten Satz mit einem Stichwort aus Sicht der Herren 5 beschreiben, dann wäre wohl –vorsichtiges abtasten- das richtige. Den Satz verlieren die Herren 5 mit 15:25.

Der zweite Satz lässt sich gut mit –testen wir mal was geht – beschreiben. Diesen verlieren die Herren 5 mit 21:25.

Im dritten Satz war die Devise dann – mit Anstand verlieren. Das Spiel wurde mit 19:25 aus Sicht der Herren 5 beendet.

Man kann gegen eine solchen Dossenheimer Mannschaft durchaus verlieren – muss es aber nicht, das zeigten die Herren 5 phasenweise im zweiten Satz. Dossenheim spielt stark auf der sehr jeweils gut besetzten Position 3, ist aber extrem anfällig gegen halbwegs intelligent ausgeführte Angriffe auf den Positionen 4 und 2. Die Herren 5 schafften es an diesem Spieltag aber nicht ein wirklich effizientes Spiel zu führen, dazu war die Annahme/Abwehr an diesem Tag zu instabil.

… vielleicht sollte 1899 Hoffenheim zu Hause auch mal wieder verlieren, dann sieht es bei den Herren 5 nach dem Gesetz der Gewohnheit sicher auch wieder besser aus ;-) [UH]

Herren VI:  Haben wir unser Tief überwunden?

Der Heimspieltag am Samstag sollte spannend werden. Auf der einen Seite fehlten viele Stammspieler, auf der anderen Seite würde aber endlich wieder Unterstützung von Trainer Kevin Stein erfolgen. Der schwierigen Situation bewusst, gingen wir dennoch ambitioniert ins Wochenende. Keiner von uns würde es gutheißen, wenn wir aufgrund einer selbstverschuldeten Skepsis die Heimspiele und somit womöglich den Klassenerhalt aus der Hand geben würden. Nach diversen Vorbereitungen (Mukke aufdrehen, Hallenboden wischen...) traf schließlich der erste Gegner des Tages ein: Eppelheim. Die letzte Begegnung mit Eppelheim war ein blanker Schock gewesen. Damals handelte sich der HTV H6 die erste Niederlage seiner (frühen) Geschichte ein, und genau diese Niederlage läutete eine Phase der Unsicherheit an, die sich anschließend in Form von zahlreichen (unsererseits schlechten) Spielen äußerte. Per se schien Eppelheim in guter Stimmung zu sein, man hätte zwischendurch meinen können, dass das überhaupt nicht unser Heimspiel ist. Das änderte sich abrupt beim Einschlagen, als der HTV wieder seine Muskeln spielen ließ und den Gegner mit hartem Getöse einschüchterte. Der erste Satz zeigte beiderseits Höhen und Tiefen, doch glücklicherweise konnten wir den Sack zumachen und mit 25:22 nach Hause holen.

2. Satz: Starker Anfang, Dominanz in der Annahme und im Angriff. Tendenz steigend. Mit einem soliden 25:21 würden wir selbstbewusst in den 3. Satz gehen.

3. Satz: Was war denn da los? 25:14 für den HTV! Lautes Jubeln und Parolen (... da... war.. das... Netz zu hoch, da war das Netz zu hoch...) brachten die Eppelheimer dazu, Eigenfehler zu provozieren während wir uns darauf konzentrierten, ihnen die Birnen wegzuballern. Ein krönender Abschluss, genau so haben wirs besprochen...

Pause. Die Jungs tanken organische Nährstoffe in Form von Brötchen und Cola und feuern die DamenIII bei ihrem Kampf an. Der nächste Gegner, VC Hoffenheim, macht sich währenddessen bereits warm. Schwer einzuschätzen dieser Gegner, offensichtlich fehlt denen ein Diagonalspieler, dafür haben sie aber einen Riesen in der Mitte. Egal, auf ins Gemetzel. Das dachten wir jedenfalls: Mit trickreichen Varianten und vielen Ablegern konnten uns die Hoffenheimer den ersten Satz aus unserer Obhut reißen (20:25). Unsere Abwehr war... nicht vorhanden. Bälle fielen einfach in Zeitlupe auf den Boden und das Gelächter von Hoffenheim trug nicht gerade zur guten Stimmung bei. Es erfolgt der Seitenwechsel: Kevin Stein hat mittlerweile das ganze Spielgeschehen ausführlich analysiert und unsere Schwächen verdeutlicht. Die Taktik, insbesondere in der Abwehr wurde kurzfristig umgestellt, und das mit Erfolg! Mit einem souveränen 25:16 gaben wir den Hoffenheimern keine Gelegenheit, ihr dubioses Spiel fortzuführen. Grandioses Teamplay, starker Angriff über Mitte und Außen und eine glänzende Abwehr, so könnten man es beschreiben. Völlig entsetzt zogen sich die Hoffenheimer (gedanklich) zurück und wurden selbst nur noch Zuschauer ihrer eigenen Dezimation. Mit 3:1 bedankten wir uns freudestrahlend bei den Zuschauern, unserem mediz. Assistenten und natürlich unserem Trainer, der an diesem Tag alles richtig gemacht hat. So muss ein Heimspieltag aussehen. Hiermit ist unser Klassenerhalt quasi gesichert und der Abstieg ist nur noch theoretisch möglich. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! (BD)