Herren I: Das Auswärtsspiel gegen den TSV G.A. Stuttgart wurde leider
knapp 2:3 nach Sätzen verloren. Die Wikinger schafften es nicht an die Form von letzter Woche
anzuschließen. Nach nervösen Beginn auf beiden Seiten konnten die Wikinger den ersten
Satz mit 25:23 Punkten für sich entscheiden. Leider fiel dann der Druck auf den Gegner etwas
ab und so schaffte Stuttgart in entscheidenden Phasen den Punkt für sich zu entscheiden. Der
Satz ging knapp mit 25:27 an die Heimmannschaft. In den nächsten beiden Sätzen blieb die
Spannung hoch und mit äußerst knappen Ergebnissen konnten sich beide Mannschaften erneut
einen Satzgewinn verbuchen. Der dritte Satz ging mit 26:28 erneut an Stuttgart und der
vierte Satz konnte mit 31:29 Punkten gewonnen werden. Im fünften Satz wurden leider
einige Punkte leichtfertig vergeben und so gewann Stuttgart diesen mit 15:12 Punkten.
Dank neuer Punktregelung konnte trotzdem ein Punkt aus Stuttgart mitgenommen werden. Nach zwei Auswärtsspielen steht nächste Woche ein Heimspiel gegen den TSV Eningen an. (YH) Herren II: Auswärtsniederlage im Lokalderby Bei dem Aufeinandertreffen des HTV/USC Heidelberg II und der TSG Rohrbach kam es am Sonntag zum ersten Heidelberger Lokalderby in der noch jungen Oberligasaison. In einem knappen Pokalfight konnten sich die Wikinger zuvor gegen den Stadtrivalen behaupten. Nach dem durchwachsenen Auftritt vor heimischem Publikum letzte Woche, sollten gegen den aktuellen Tabellenersten der Oberliga Baden die nächsten wichtigen Punkte eingefahren werden. Gleich im ersten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf gutem Niveau. Die Mannschaft des HTV/USC ging konzentriert und entschlossen zu Werke und zeigte sich gegenüber letzter Woche in allen Elementen verbessert. Durch starke Aktionen in Block und Abwehr konnte eine knappe Führung erarbeitet werden, keine der Mannschaften konnte sich im Satzverlauf jedoch entscheidend absetzen. So nutzten die Rohrbacher eine kleine Phase der Unkonzentriertheit auf Seiten der Wikinger gegen Satzende schlussendlich aus, um sich den ersten Satzgewinn mit 26:24 zu sichern. Durch druckvolle Aufschläge und konsequente Blockarbeit wurde ein komfortabler Vorsprung von fünf Punkten erarbeitet. Doch auch die TSG Rohrbach konnte nochmals zulegen und übernahm in der finalen Phase des zweiten Satzes wieder die Führung. Schon hatte es den Eindruck als würde sich die Mannschaft für den guten Einsatz erneut nicht belohnen. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist zum Satzende, konnten die Wikinger jedoch den zweiten Satz ihrerseits mit 26:24 für sich verbuchen und nach Sätzen ausgleichen. Auch in den Sätzen drei und vier blieb es ein Match auf Augenhöhe. Doch gerieten die Wikinger Mitte des dritten Satzes durch eigene Fehler und Unkonzentriertheiten in der Feldabwehr entscheidend ins Hintertreffen. Dank der guten Moral im Team kämpften sich die Wikinger nochmals heran, der erneute Satzverlust konnte aber nicht mehr verhindert werden. Im vierten Satz konnten in den entscheidenden Phasen bei sehenswerten Ballwechseln oft die Big Points erkämpft werden, der hart erarbeitete Vorsprung wurde dann durch eine höhere Eigenfehlerquote in Aufschlag und Angriff aber wieder hergegeben. Damit gewann die TSG schlussendlich verdient mit 3:1 und setzt sich an der Tabellenspitze fest. Trotz tollem Einsatz und starker Moral sind die Wikinger weiterhin etwas auf der Suche nach der Konstanz. (AS) Damen I: Am Samstag trafen die Heidelberger Volleyball Damen 1 in der Pestarena auf den Oberliga Neuling TV Kappelrodeck. Die Heidelbergerinnen sind bisher mit drei Siegen in die Saison gestartet, während der TV Kappelrodeck drei Niederlagen einstecken musste. Dementsprechend selbstbewusst startete der HTV in den ersten Satz und brachten sich mit schnellen Außenpässen und starken Angriffen von Isabell Steigemann und Marlena Lübke in eine konfortable Führung. Trotz deutlichem Spielverlauf ließen die Heidelberggerinnen durch viele Eigenfehler und unkonzentriertheit die Gegner immer wieder ins Spiel kommen. So kam es auch dazu, dass Mannschaftkapitän Martina Einsele eine kleine Motivationsansprache zum besten gab, dem 1. Schiedsrichter wurde das jedoch zu langwierig und er bestrafte die Heimmannschaft mit einer gelben Karte wegen Zeitverzögerung. Nach einem deutlichen 25:16 Satzgewinn gab sich Trainer Beierlein mit der gezeigten Leistung nicht zufrieden und appelierte an den Kampfgeist seiner Mannschaft. Nun wurde das Spiel seitens der HTVlerinnen sicherer und konzentrierter und auch der zweite Satz wurde sicher nach Hause gefahren (25:14). Auch im dritten Satz behielt der HTV klar die Oberhand und schien sich nun nur noch gegen das Schiedsgericht durchsetzten zu müssen, das durch weitere kuriose Entscheidungen und einer weitere Verwarnungen wegen Zeitverzögerung für beide Mannschaften für allgemeine Verwirrung sorgte. Die Heidelbergerinnen beendeten das Spiel mit 25:19 Punkten und einem klaren 3:0 Sieg, der ihnen nun wieder knapp den 1. Platz in der Tabelle sichert. Nächste Woche treffen die HTVlerinnen Zuhause auf den punktgleichen Tabellenzweiten USC Freiburg, im Duell um die Tabellenspitze. (ML) |
Herren I: FT Freiburg II – USC/HTV Heidelberg: 1:3 (25:22, 29:27, 27:29, 25:23)
In Freiburg gewinnt Freiburg nur mit 13 Mann! In ganz regulärer Form trafen die Wikinger am Samstag im ersten Auswärtsspeil der Regionalliga auf den FT Freiburg. In einem packenden Spiel zeigten die Heidelberger mit einem 3:1 Sieg, warum der Oberligameister der vergangenen Spielzeit zurecht aus Heidelberg kommt und holten erste wichtige Zähler nach Heidelberg. In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel gelang es den Heidelbergern mit druckvollen Aufschlägen, einem kompakten Block und einem starken Angriff, besonders über die Diagonale, viele Punkte zu sammeln die zum ersten und verdienten, Satzgewinn führten. Auch im zweiten Durchgang lagen im gesamten Verlauf immer nur wenige Punkte zwischen beiden Teams, die zunehmend mehr Fehler im Aufschlag provozierten. In der Schlussphase des Satzes gelang es den Heidelbergern jedoch nicht die Freiburger ausreichend in Schach zu halten, sodass ein Ausgleich fast schon unabwendbar schien. In einem wahren Krimi boten sich den Wikingern dann jedoch, durch Schwächen der Freiburger im Angriff, mehrere Chancen wieder aufzuschließen, die konsequent genutzt wurden. Nach stimmungsvollen und hart umkämpften letzten Punkten wurde die Wende geschafft und der zweite Durchgang mit 29:27 gewonnen. Ähnlich verlief es im dritten Durchgang, in dessen Schlussphase jedoch die nötige Durchschlagkraft und Konsequenz fehlte. Nun nutzen die Spieler um Bertram Beierlein ihre Chancen nicht und den Freiburgern gelang der erste Satzgewinn. Im vierten Satz machte man dann endlich alles klar. Mit klaren Spielzügen und wieder erstarktem Aufschlag brachte man den Gegner in Bedrängnis. Zwar gelang es den Freiburgern eine sichere Führung zum Satzenden noch einmal zu schmählern, diese jedoch auch an sich zu bringen wurde verpasst. Den Wikingern gelang es in den entscheidenden Ballwechseln erfolgreich zu punkten, sodass auch der letzte Durchgang mit 25:23 gewonnen wurde. Nach Abpfiff der Partie war die Freude über den ersten Sieg in der Regionalliga dementsprechend groß. In Freiburg schmecken Siege seit dem letzten Jahr besonders gut! (CW) Herren II: Erster Dämpfer für die Herren 2 Im 3. Saisonspiel der Oberliga Baden traf die 2. Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg zu Hause auf die TSG Blankenloch. In der letzten Saison konnten die Heidelberg mit einer starken Leistung das Heimspiel gegen die favorisierten Gäste überraschend gewinnen und an dieses Ergebnis sollte jetzt weiter angeknüpft werden. Dies war leider leichter gesagt als getan: Gegen einen konstant aufspielenden Gegner, kam der HTV/USC von Anfang an nicht richtig ins Spiel. Vor allem viele unnötige Eigenfehler im Angriff und Unkonzentriertheit in der Feldabwehr sicherten den Gästen schnell eine hohe Führung, die sie bis zum Ende des ersten Satzes beibehalten konnten. Nach einer Pausenansprache von Trainer Rüdiger Bauer hatten sich die Heidelberger Spieler wieder aufgerappelt und konnten den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe mit den TSG Blankenloch bieten. Bis zum Schluss des Satzes waren beide Teams gleich auf, jedoch hatten die Gäste aus dem Süden am Ende die besseren Nerven und konnten den Satz knapp gewinnen. Der dritte Durchgang verlief ähnlich, das Spiel blieb lange Zeit ausgeglichen, beim Spielstand von 20:21 schlichen sich jedoch wieder die bekannten Angriffsfehler der Heidelberger ein und bis zum Schluss konnte kein weiterer Punkt mehr erzielt werden. So ging die Partie doch relativ klar und verdient mit 3:0 (25:19 25:23 25:20) an die TSG Blankenloch. Dass die Heidelberg mehr können als sie heute gezeigt haben, wissen sie selbst am besten. Jetzt gilt es für einige Spieler den Trainingsrückstand der vergangenen Wochen aufzuholen und wieder ein besser eingespieltes Team zu werden, so dass man denHürden der nächsten Wochen wieder positiv entgegen treten kann. (R.H.) Herren V: „Nach zehn Tagen auf dem Platz an der Sonne haben wir es selbst vergeigt!“ Die Mission, den Tabellenplatz 1 zu verteidigen, ist leider nicht gelungen. Die Partie gegen die kompakten „6“ aus Schwetzingen war sicherlich enger als es das klare Ergebnis zum Ausdruck bringt. Bei sehr sonnigem Wetter und sommerlichen Außentemperaturen wurde der 1. Satz nahezu verschlafen und wir gerieten dadurch schon fast aussichtslos in Rückstand. Das an diesem Spieltag taktisch mögliche Mittel des Doppelwechsels auf Steller- und Diagonalspielerposition brachte uns zwar noch einmal heran, konnte aber den Satzverlust auch nicht mehr verhindern. Im zweiten Satz wurde ebenfalls durch den Doppelwechsel ein größerer Rückstand wieder aufgeholt und sogar ein Satzball erspielt. Diese Chance konnte jedoch durch unsere neue Libero- und Außenangriffs- Allzweckwaffe Thommy „ich kann auch mit viel kleineren Bällen spielen“ Lambert nicht genutzt werden, sodass auch dieser Satz knapp verloren ging. Im dritten Satz das gleiche Bild. Es gelang uns mit zunehmender Spieldauer nicht mehr, gegen die in Block und Abwehr clever agierenden Schwetzinger das erforderliche druckvolle Spiel aufzuziehen, weshalb auch dieser Satz und damit das Spiel nicht erfolgreich gestaltet werden konnte. Das zweite Spiel gegen unsere hellgrünen Herren 6 begann mit einem Paukenschlag: Der 1. Satz wurde mit 25:12 gewonnen. Im zweiten Satz stellte unser „Stellerfuchs“ und Kapitän Norbert „ich kann Zahlen auch in zufälliger Reihenfolge auf die Aufstellungskarten malen“ Sauer das Schiedsgericht, den Gegner und uns selbst vor eine knifflige Aufgabe, indem er die Diagonal- und die Außenangriffsposition (versehentlich) tauschte. Nachdem das Schiedsgericht diesen Sachverhalt beim Stand von 4:5 bemerkt hatte, stellte sich heraus, dass zwar alle anderen Beteiligten, nur wir selbst mit dieser überraschenden Rochade nicht zurecht kamen. Leider ließ sich auch im dritten Satz der Angriffswirbel von Satz 1 nicht mehr reproduzieren, sodass auch dieser Satz abgegeben wurde. Umso höher ist unsere Rückkehr ins Spiel im vierten Satz zu bewerten, wo wiederum und noch einmal alle Register gezogen wurden und ein klarer Satzgewinn (und damit ein Punkt in der Tabelle!) eingefahren werden konnte. Klar, einen fünften Satz kann man verlieren, und wer hätte darin nicht größere Erfahrung als wir selbst. Aber es war aufgrund des Kräfteverschleißes schon bitter, dass wird trotz klarer Führung im entscheidenden Satz am Ende nicht mehr als 11 Punkte zustande brachten. Dass der bei allen Spielern vorhandene „Zuckersturz“ erst 80 Minuten nach dem Spielende durch 7200 cm² Partypizza in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen erfolgreich bekämpft werden konnte, war der zuweilen auch für Pizzaboten unauffindlichen Lage unserer PestArena geschuldet. Christian und Norbert, die Anschreiber des Abends, durften dabei sogar noch Ihre Fertigkeit beim Umgang mit Messer und Gabel unter Beweis stellen. Es bleibt somit für den weiteren Verlauf der Saison die klare Zielvorgabe des ersten Heimsiegs bestehen. (He) Herren VI: Da war es nun endlich das Clásico des Volleyball. Von einem Polizeieinsatz, der an HSV gegen St. Pauli erinnerte, begleitet, endeten die Vorbereitungen in der ausverkauften Pestalozzihalle. Die Aufregung und der Hype um ein solches Spiel hatten natürlich Spuren hinterlassen. Die intensive Vorbereitung hatte so manchen aus der Bahn geworfen. Björn, unser alter Hauptangreifer, konnte dem psychischen Druck nicht standhalten und wechselte nach Dossenheim. Konrad, unser Libero, verstand der Herausforderung durch eine geschickt getimte Verletzung aus dem Weg zu gehen. Arne, unser Diagonalspieler, täuschte vor einen Termin zu haben. So dass letztendlich nur ein Kaderskelett am Samstagnachmittag in der Halle auftauchte. Nach einem erfolgreichen Auftritt als Schiedsgericht beim Aufwärmspiel der H5 gegen Schwetzingen, konnte der Krimi also beginnen. Eins hatte uns die letzte Saison gelehrt. Hohes Alter bedeutet nicht nur dicke Bäuche und Langsamkeit. Es bedeutet auch Senilität. Und natürlich Abgeklärtheit, innere Ruhe und eine intakte Leber. So hatten wir also mit einer Gummiwand zu rechnen. Starke Abwehr, sichere Bälle anstatt Kraft, das waren die Dinge auf die wir uns einstellen mussten. Der Anpfiff kam, und schon die erste Aufregung. Nein, es war kein nackter Flitzer auf dem Feld und auch kein Bengalisches Feuer auf der Stehtribüne. Die Schiris hatten begonnen die Spielerpässe zu kontrollieren und da war es natürlich oberste Priorität uns sofort nach dem ersten Ball mitzuteilen, dass es Unregelmäßigkeiten gibt und wir das Spiel wahrscheinlich automatisch verloren haben. Selbst der erste Schiedsrichter musste sich ob dieser horrenden Nachricht setzen und schaffte es bis zum Ende des Spiels nicht mehr aufzustehen. Dieser geschickt gewählte Zeitpunkt und mangelnde Abgeklärtheit auf unserer Seite erreichten dann die zu erwartende Wirkung. Die Mannschaft war absolut verunsichert und gehemmt. Alle gute Zurede des Trainers half nichts und so wurde der erste Satz klar verloren (Ist es nicht wunderbar, wenn man eine so einfache Ausrede hat?) Deprimiert wechselten wir die Seiten. Sollte es zu einem genauso blamablen Spiel kommen wie bei dem letzten Derby? Letztes mal war es zwar positiv ausgegangen, doch auch da hatte eine 'hervorragende' Schiedsrichterleistung einen gravierenden Effekt. Doch glücklicherweise konnten wir uns mit einem rundum verbesserten Spiel und einigen Aufstellungsfehlern unserer Gegner(das Alter...) im zweiten Satz zurückkämpfen. Eine Umstellung, 2 Angabenserien von Nico Schnellbächer und aufrechterhaltene Konzentration sicherten uns dann auch den dritten Satz. Da kamen sie wieder die Geister der Vergangenheit. Arroganz und konzentriertere Gegner klauten uns den vierten Satz wieder mal relativ deutlich. So hatten wir also die 3 Punkte verloren. Aber in einem Derby geht es ja bekanntlich nicht um Punkte sondern um die Ehre. Also kam er, der gefürchtete fünfte Satz. Hochkonzentriert starteten wir in das Spiel. Eine Anfängliche 3:0 Führung schlug dann doch wieder in ein 9:5 um. Eine denkbar schlechte Position. Doch dann kam Janosch. Und er kam mit einer Serie im Gepäck. Mit Ach und Krach, viel Kampfgeist und dem nötigen Quäntchen Glück wandelten er und seine 5 Tigerenten ein 8:11 in ein 15:11. Also doch, ein Sieg! Die Fans strömten aufs Spielfeld und feierten unseren Auswärtssieg. Das katapultiert uns auf den zweiten Platz. Doch wir haben gelernt. Anders als andere, unerfahrenere Mannschaften träumen wir jetzt nicht vom Aufstieg. Wir konzentrieren uns auf den 9. November und freuen uns über den knappen Sieg im Derby. Ein guter Grund Bier zu trinken, und das kann man doch immer gebrauchen. (KB) Damen II: Erfolg auf ganzer Linie – ein doppelter 3:0 Sieg für die Damen II!! Am Samstag traten die Damen II gegen LSV Ladenburg und TSG Rohrbach II zum ersten Heimspiel der Saison an. Nach dem überragenden Sieg des ersten Spieltages war die Motivation entsprechend groß. Das erste Spiel gegen die Damen aus Ladenburg gewannen die Damen II klar und eindeutig mit 25:14, 25:14 und 25:8, was nicht zuletzt den gut platzierten Lobs (insbesondere im ersten Satz) und den starken Angaben zu verdanken war. Im zweiten Spiel gegen Rohrbach II hatten die Damen vom HTV zu Beginn des ersten Satzes Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Die überschaubare Führung Rohrbachs wurde von den Damen II allerdings schnell aufgeholt und letztlich gewann der HTV den ersten Satz eindeutig mit 25:15. Im zweiten Satz lief es für den HTV zunächst nicht so gut. Rohrbach ging sofort in Führung und hielt diese durchgehend bis zu einem Spielstand von 21:24 für Rohrbach aufrecht. Doch sie hatten nicht mit der Nervenstärke (insbesondere von Miriam, die bei diesem Spielstand eine grandiose Aufschlagserie ablieferte) und dem Kampfgeist der Damen II gerechnet. So besiegten die Damen vom HTV Rohrbach II mit 26:24 Punkten. Durch diesen Erfolg beflügelt, gingen die Damen II im dritten und letzten Satz sofort in Führung und gewannen auch diesen eindeutig mit 25:14. Es war also ein erfolgreicher Heimspieltag für die Damen II, der nach dem Spiel noch gebührlich gefeiert wurde... (MB) |
Sch#@1?§ gespielt…3:2 gewonnen!
Am Sonntag, den 13. Oktober, stand für die Damen 1 des HTV das zweite Auswärtsspiel in Bad Dürrheim auf dem Programm. Mit zwei guten Siegen in der Tasche, aber einem reduzierten und geschwächten Kader, traten die Wikingerinnen mit dem Ziel an, ihr klares Spiel weiterhin durchzuziehen und den Gegner von vornherein unter Druck zu setzen. Die Partie begann ausgeglichen, es konnte mit guten Angriffen gepunktet werden, Stellerin Birgit schaffte es das Spiel in die Breite zu ziehen und Hannahs Einbeiner sorgten dafür, dass der erste Satz mit 25:23 an die Mädels aus Heidelberg ging. Im zweiten Satz fielen jedoch immer mehr lange Ballwechsel zu Gunsten der Heimmannschaft aus, die mehr Präsenz auf dem Feld zeigte und dadurch auch mit vielen gelegten Bällen Punkte sammeln konnte. Zu deutlich mit 17:25 gewann der TB Bad Dürrheim die zweite Runde. Der dritte und vierte Satz verliefen ähnlich. Die Wikingerinnen starteten wieder mit einigen guten Aktionen, erkämpften selbst mehr Bälle, schafften es die Gegnerinnen im Block mehr unter Kontrolle zu bekommen und konnten sich so noch den dritten Satz mit 25:21 sichern. Doch die Eigenfehler häuften sich, vor allem die Aufschläge ließen viel Luft nach oben und auch die Bereitschaft auf dem Feld ließ deutlich zu wünschen übrig. Mit freundlicher Unterstützung der Wikingerinnen schafften es so die Dürrheimerinnen einen vier Punkte Rückstand noch aufzuholen und den vierten Satz mit 23:25 für sich zu entscheiden. Jetzt stand man ungewollt im Tiebreak und einen Punkt hatte das Team schon verschenkt. Noch einen wollte man sich jedoch nicht nehmen lassen und die Wikingerinnen traten entschlossen die letzte Runde an. Durch Isabels Aufschlagserie und einen stärkeren Block wurde das Spiel im fünften Satz mit 15:11 endlich gewonnen. Freuen konnte sich die Mannschaft über das Ergebnis allerdings nur teilweise. Mannschaftskapitänin Martina bezeichnete die Partie als „nicht schön, aber selten“. Auch Trainer Beierlein war keineswegs zufrieden und erwartet mehr von der Mannschaft. Das Potenzial ist da, „doch die Leistung des Trainings, muss einfach auch in jedem Spiel wieder auf den Platz gebracht werden.“ Das die Wikingerinnen das können, haben sie diese Saison schon gezeigt und wollen es jetzt beim nächsten Heimspiel, hoffentlich vor vollem Haus und in voller Besetzung, in zwei Wochen wieder wissen, wenn es gegen den Aufsteiger aus Kappelrodeck geht. (ML) |
Historischer Erfolg der Wikinger
Die 2. Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg hat am Samstag in Radolfzell den 3. Platz bei den Süddeutschen Pokalmeisterschaften erreicht. Nach 2 sehr erfolgreichen Turnieren und einem überraschenden Gewinn des Verbandspokals in Nordbaden konnten die Wikinger mit einem stark reduziertem Kader die moralische Bronzemedaille vom Bodensee nach Hause bringen. Eine bis dato nie dagewesene Leistung in der Vereinsgeschichte. Hört hört. (R.H.) |
Damen I: Kurzfassung: Bähm - Bähm - Bähm 3:0 für den HTV!!!
Und hier folgt die ausführlichere Version: Nach dem Auftaktsieg gegen den SSC Karlsruhe, trat die erste Damenmannschaft des Heidelberger TV am vergangenen Samstag ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den TV Brötzingen an. Das Spiel begann sehr ausgeglichen doch dann zeigte sich imposant die Aufschlagstärke der Heidelberger Damen. Isabell Steigemann lieferte gleich im ersten Satz eine 11-Punkte Aufschlagserie, so dass der erste Durchgang mit 25:12 Punkten an die Heidelbergerinnen ging. Weiterhin gute Aufschläge, eine solide Aufbauarbeit und ein starker Angriff ließen die Damen aus Brötzingen gar nicht mehr ins Spiel finden. So sicherten sich die HTV Damen auch die Sätze zwei (25:14) und drei (25:17) und damit den deutlichen 3:0 Sieg. Nach dem zweiten Spieltag stehen die Damen des HTV somit auf dem ersten Tabellenplatz der Oberliga Baden. Damen II: KRAWALL! Damen II gewinnen 3:0! Zum ersten Spieltag der neuen Saison ging es für die Damen II am Samstag nach Weinheim. Gut vorbereitet nach zwei erfolgreichen Trainingsspielen und ausgerüstet mit auffallend schönen neuen Trikots ging die Mannschaft hochmotiviert in diesen Spieltag hinein. Coach Simon war leider zu Beginn wegen eigener Spielverpflichtungen verhindert, doch Captain Inäsch hatte alles voll im Griff! Wie leider allzu oft, fielen uns die ersten Punkte aber noch recht schwer, doch wir fanden schnell genug in den ersten Satz hinein. Eine wunderbare Teamleistung und herrlich verwandelte Angriffsschläge brachten uns ein solides 25:11 ein. Da es so gut lief, hat Captain Inäsch im zweiten Satz dann die Möglichkeit genutzt, die meisten unserer Neuzugänge einzuwechseln. Auch diese Konstellation erwies sich als überaus erfolgreich! Dank unserer neuen Flatteraufschläge und damit verbundenen Aufschlagserien (Danke Eva! Es ist der Anwurf!) holten wir auch diesen Satz souverän mit 25:10 nach Hause. Kurz vor Beginn des dritten Satzes kam Simon dann noch frisch vom eigenen Spieltag zur Unterstützung in die Halle. Vielen, vielen Dank dafür! Eingreifen musste er kaum, da Captain Inäsch ihre Aufgabe noch weiter fantastisch wahrnahm. Trotzdem haben sich wie im ersten Satz zu Beginn Schwächen im eigenen Spielsystem bemerkbar gemacht. Zum Glück haben wir uns auch hier rechtzeitig wieder aufgerappelt und haben mit einer klasse Aufschlagserie von Julia den Sieg endgültig eingefahren! Zu 9 haben wir es leider nicht mehr geschafft, aber immerhin ging der dritte Satz 25:10 aus. Nicht zuletzt haben wir unseren Sieg sicherlich auch unserem neuen Spruch zu verdanken. Dank unseres starken Angriffs herrschen bei uns häufig Krawall und Remmi Demmi und feiern können wir unsere Punkte auch! Jippie Jippie Jääh! (CV & HZ) Herren I: Eine glatte Niederlage und viel Lehrgeld mussten die Wikinger am ersten Spieltag der Regionalliga Süd gegen die Gäste aus Friedrichshafen einstecken. Drei Jahre nach dem Abstieg aus der Regionalliga war die Vorfreude groß und Trainer B. Beierlein konnte auch auf den vollen Kader zurückgreifen um das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Doch eine junge, technisch überlegene und spielfreudige Mannschaft vom Bodensee zeigte den Hausherren die Grenzen auf. So startete die Mannschaft etwas nervös und ohne die notwendige Aggressivität in den ersten Satz. Der Rückstand konnte gegen den spielstarken Gegner nicht mehr aufgeholt werden und so ging folgerichtig der erste Satz deutlich an die Gäste. Verbessert zeigten sich die Gastgeber allerdings im zweiten Satz. Aggressiver und weniger Eigenfehler gestalteten den Satz ausgeglichener. Dennoch setzten sich die "Häfler" zum Satzende ab, doch eine Aufschlagserie von Pirmin Kükelhahn brachte eine 23:20 Satzführung. Hier zeigte der Gegner seine ganze Klasse, drehte umgehend die Partie und konnte in der Satzverlängerung schließlich mit 29:27 den zweiten Satz gewinnen. Damit war die Vorentscheidung leider gefallen. Der Satzverlust und eine Aufschlagserie zu Beginn des dritten Satzes brach die Moral der Wikinger. Am Ende stand ein enttäuschendes 0:3 gegen eine allerdings in allen Belangen überlegenden Gegner. "Auch wenn das Ergebnis so in Ordnung geht, wäre der zweite Satz sicherlich verdient gewesen. Aus meiner Sicht ist allerdings Friedrichshafen nicht der Gradmesser für uns, die werden sicher um den Aufstieg mitspielen. Heute durften wir lernen und das werden wir daraus auch." resümierte Spielführer Christian Urbanek. Herren II: Wikinger knacken die Gummiwand Mit einem 3:0 (27:25, 25:19, 28:26) holen die Herren II des HTV/USC Heidelberg den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Mit einem (zwar mühsamen) Sieg im ersten Spiel und dem Selbstvertrauen des frischgebackenen Pokalsiegers im Gepäck reisten die Wikinger am Samstag beim Tabellenletzten TSG Ettlingen/Rüppurr an. Die Zielsetzung war dementsprechend klar: mit einem Sieg sollten hier drei wichtige Punkte für den weiteren Saisonverlauf eingefahren werden. Gegen abwehrstarke und aufopferungsvoll kämpfende Gegner wurde es das von Trainer Bauer prophezeite schwierige Spiel, das von vielen langen Ballwechseln geprägt war. Trotz einiger Probleme im eigenen Aufbauspiel konnten sich die Wikinger im ersten Satz zunächst eine 11:6 Führung herausspielen und diese auch bis zum 16:11 halten. Statt hier den Sack zuzumachen ließen sie die Gegner aber noch mal in den Satz zurückkommen so dass sich ein enges Satzendspiel entwickelte, in dem die Männer vom HTV/USC nach abgewehrtem Satzball erst den zweiten eigenen Satzball zum 27:25 verwerteten. Im zweiten Satz entwickelte sich zunächst ein enges Spiel, in dem sich bis zum 11:11 kein Team einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten konnte. Dann jedoch lief die Angriffsmaschine des HTV/USC auf den Außenpositionen langsam warm und die Wikinger erkämpften sich die Führung, die dann schrittweise ausgebaut werden konnte. Am Ende stand ein ungefährdetes 25:19 für die Männer von Trainer Bauer zu Buche. Diesen Schwung konnten sie aber nicht in den dritten Satz mitnehmen. Wieder schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins eigene Spiel ein, so dass dieser Satz bis zum Ende ausgeglichen blieb. Beim Spielstand von 23:24 und 25:26 mussten die Wikinger sogar noch mal um den Gewinn des dritten Satz zittern und zwei Satzbälle abwehren. Wo die spielerische Qualität noch fehlte zeigten sie allerdings Nervenstärke und punkteten auch unter Druck, ehe Aufschlagjoker Matthias den Satz und das Spiel mit 28:26 zugunsten des HTV/USC entschied. Damit können die Heidelberger mit zwei Siegen aus zwei Spielen auf einen erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Für die kommenden Aufgaben gilt es nun das Spielerische Niveau noch weiter zu steigern und die streckenweise gezeigten guten Leistungen zu stabilisieren um auch gegen die vermeintlich stärkeren Gegner erfolgreich zu sein. (EH) Herren III: Zum Saisonauftakt ging es für die Herren 3 mit dem Vorsatz den ersten Saisonsieg zu holen, zum ASC Feudenheim. Gleich zu Beginn wurde aber klar, dass dieses Vorhaben nicht nach Plan verlief. So befanden wir uns zu Beginn des Spiels wohl noch im Sommerschlaf, was in einen desaströsen Start und einen damit verbundenen 1:8-Rückstand mündete. Ab diesem Zeitpunkt begannen wir dann aber auch am Spielgeschehen teilzunehmen und so konnte der Rückstand zunächst aufgeholt und dann sogar noch in einen kleinen Vorsprung verwandelt werden (20:16). Leider wurde diese Vier-Punkte-Führung dann auch gleich wieder von uns abgegeben. Im daraus resultierenden engen Satzendspiel hatten wir mit 26:24 das Nachsehen. Der zweite Satz wurde dann mit der Vorgabe begonnen, von Anfang an mitzuspielen. Dies konnte auch umgesetzt werden und der Satz souverän, aber ohne besonders zu glänzen, mit 25:19 gewonnen werden. Der dritte Satz verlief ähnlich und die Herren 3 setzten sich mit 25:20 durch. Der vierte Satz begann sehr ausgeglichen. Beiden Mannschaften gelang es nicht nennenswert bei eigenem Aufschlag zu punkten. Während sich dies auf Heidelberger Seite leider bis zum Satzende fortsetzte (insgesamt 4 Punkte bei eigenem Aufschlag in diesem Satz...), sah dies auf Feudenheimer Seite etwas besser aus. Dies resultierte in einem 19:25 Satzverlust. Den letzten Satz begannen wir dann leider ähnlich schlecht wie den Ersten und verloren diesen dann mit 10:15. Es lässt sich zusammenfassen, dass es den uns nie gelang Normalform zu erreichen. Besonders fehlte im Angriff zu oft die nötige Durchschlagskraft um die sehr gute Feudenheimer Abwehr zu überwinden. Daher mussten wir letztlich völlig zu Recht den größeren Teil der Punkte in Feudenheim lassen. (JE) Herren V: 3 Punkte zum Saisonauftakt in Rohrbach Nach exakten 80 Minuten war der erste Sieg für den HTV5 mit 3:0 Sätzen besiegelt. Selten zuvor konnte man die Herren 5 von Beginn an so entschlossen zur Sache gehen sehen. Die Anlaufphase der Mannschaft betrug in etwa nur einen halben Satz. Spätestens beim Spielstand von 15:13 für das gegnerische Team, war die Betriebstemperatur des HTV erreicht. Mit einer 7 Punkte Serie, durch Christian Steubing am Aufschlag, wurde der Satzgewinn eingeleitet. Es ergab sich ein 5 Punkte Vorsprung der durch das junge Team der TSG bis zum Satzende (18:25) nicht mehr aufgeholt werden konnte. Ebenfalls durch eine Aufschlagserie, diesmal durch Alexander Koch, ging der HTV im zweiten Durchgang gleich mit 1:6 Punkten in Führung. Auch dieser Vorsprung wurde durch das konzentriert spielende Team nicht mehr abgegeben. Mit 20:25 ging der Satz an das Team der Herren 5, das übrigens noch nicht vollständig am Spieltag vertreten war. Die beiden Neuen, Alexander Koch (Angriff Außen) und Tommy Lambert (Libero) verstärkten das Team jedoch von Beginn an. Nach einem anfänglichen 5:1 Rückstand im dritten Durchgang konnte das Team des HTV auch diesen Satz noch für sich verbuchen. Erneut waren es drei druckvolle Aufschlagserien mit 4, 8 und 5 Punkten die zum 22:25 Satz- bzw. Matchgewinn beitrugen. Insgesamt gingen die HTVler sehr konzentriert und strukturiert zur Sache. Klare Spielzüge, druckvolle Aufschläge und Angriffe sowie vergleichsweise wenige Eigenfehler waren die heutigen Erfolgsfaktoren. Der klare Sieg zum Saisonauftakt gibt Hoffnung für den Rest der noch langen Saison. Am 19. Oktober, beim kommenden Heimspieltag, gilt es nun die gezeigte Leistung zu betätigen. Unter anderem geht es dann gegen das Team der Herren 6, die zwar ebenfalls gegen Rohrbach 2 gewinnen konnten, aber einen Satz abgeben mussten. [AS] Herren VI: Am letzten Sonntag war es dann endlich soweit, dass wir unser erstes Spiel in der neuen Saison mit Umstellungen auf fast allen Positionen, Abgängen, Zugängen, einem neuen Kapitän, 2(!) Trainern und guter Stimmung bestreiten konnten. Wissend, dass die Herren V es sicherlich schwer haben würden war für uns von Anfang an klar, dass wir die Moral der Rohrbacher zerschmettern mussten um den HTV im nachfolgenden Spiel ausreichend zu stärken. So bauten wir ihre Hoffnungen im ersten Satz mit einer unterdurchschnittlichen Annahme, drucklosem Angriff und ungenauem Zuspiel auf. Folgerichtig wurde dieser Satz dann auch mit 25:23 verschenkt. An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die Stimmung auf dem Feld sich trotz der Häufung an Fehlern nicht trübte, was sich von der Situation in der letzten Saison dann doch erheblich unterschied. Nun war der Zeitpunkt gekommen um zu zeigen, dass wir die Herrn im Haus waren. Und so begannen wir unser Spiel durchzuziehen. In jeder Hinsicht verbessert spielten wir den zweiten Satz mit 25:20 herunter ohne jemals in Bedrängnis zu geraten. Auch drei oder vier dubiose Schiedsrichterentscheidungen (für und gegen uns) konnten uns entgegen alter Gewohnheiten nicht aus der Bahn werfen, so dass wir den Verzehr von Müsli propagierend Satz 3 entgegendampften. Hier war dann der Punkt gekommen es den Herren V einfach zu machen. Mit einem lockeren 25:14 schafften wir es, unsere Rohrbacher Freunde vollkommen zu demotivieren. So dass dann auch der letzte und vierte Satz, zwar wieder knapper(aber ohne jemals in Rückstand zu geraten), mit 25:22 gewonnen wurde. Insgesamt ein großartiger Spieltag für uns in der Bezirksliga, da auch unsere Vorbilder aus der Herren V einen lockeren Sieg einfahren konnten, auch wenn wir kein Tröpfchen Bier als Dankeschön erhalten haben. Weiterhin müssen wir noch ein großes Lob an unsere zahlreich erschienenen Fans entrichten, da wir durch sie gefühlt einen Heimspieltag absolviert haben. Eine extra Erwähnung gebührt noch unserem Neuzugang Jannis, der sich schon zu diesem Spieltag großartig in die Mannschaft integriert hat und mit guten Angriffen und einer standhaften Psyche einen großen Beitrag zu unserem Sieg geleistet hat. (KB) |
Mit einer faustdicken Überraschung endete die Finalrunde des diesjährigen des Verbandspokals in Karlsruhe.
Die SG HTV/USC Heidelberg stellte bei den Herren beide Teams des Endspiels und sicherten sich erstmalig
in der Vereinsgeschichte den Verbandspokal und somit die Spielberechtigung für den Regionalpokal Süd.
Während die Herren 1 als Regionalligist, wie andere höherklassigen Mannschaften auch, bereits für die Endrunde gesetzt waren, mussten sich die Damen 1 und Herren 2 für diese Finalrunde qualifizieren, was beim Heimturnier zuvor souverän gelang. So trafen im Viertelfinale die Herren 1 auf den Oberligisten aus Karlsruhe und die Herren 2 auf den Stadtrivalen der TSG Rohrbach. Beide Mannschaften konnten ungefährdet geschlagen werden. Dem wollten die Damen nicht nachstehen und schlugen den Drittligisten aus Mannheim völlig überraschend. Somit standen alle drei Mannschaften im Halbfinale um den Verbandspokal des NVV. Während sich die Damen allerdings dem Favoriten aus Beiertheim geschlagen geben mussten, konnten sich die Herren 1 gegen den Zweitligisten Durmersheim überraschend mit 2:1 durchsetzen. Da der TV Bühl als Drittligist leider nicht zum Spiel antrat, standen sich unverhofft beide Mannschaften im Finale gegenüber. In einem spannenden Spiel (25:23,25:23) entschied die Zweite das Finale für sich und holten damit den Verbandspokal nach Heidelberg. "Berlin,Berlin, wir fahren nach Berlin" schallte es vor Freude in der Halle. Damit hat sich die SG HTV/USC Heidelberg auch für den Regionalpokal Süd qualifiziert. Hier werden ebenfalls Bundesligisten als Gegner um den Einzug in den DVV-Pokal erwartet. Auch wenn der Verbandspokal gerne zur Vorbereitung genutzt wird und auch Reserveteams eingesetzt werden, setzten sich in der Vergangenheit die Favoriten dennoch durch. "Der Gewinn des Verbandspokals ist ein großartiger Erfolg für den Heidelberger Volleyball und sollte gebührend gefeiert werden" ergänzte die Abteilungsleitung. (CU) |
Auftaktsieg in der Oberliga
Zur Eröffnung der Oberligasaison 2013/2014 ging es für die ersten Damen des Heidelberger Turnvereins zum Aufsteiger aus der Verbandsliga, den Damen des SSC Karlsruhe. Nach einem ausführlichen Vorbereitungstraining, das schon von Beginn an durch ein durchgeplantes Lauf- und Krafttraining geprägt war starteten die Heidelbergerinnen gut vorbereitet in die Saison. Von Beginn an lagen sie vorne und setzten durch druckvolle Aufschläge den Gegner unter Druck. Sie setzten sich deutlich ab und sahen dem ersten Satzgewinn der Saison schon entgegen. Doch folgte gegen Ende des Satzes der Einbruch: Die Annahme wurde unpräzise und Angriffe führten nur noch selten zu Punkten. Eine schöne Blockaktion hätte den Satz noch retten können wurde aber leider vom Schiedsrichter als „Übergriff“ gewertet und führte deshalb zum Satzverlust. Daraufhin siegte der SSC im ersten Satz mit 28:26. Im darauffolgenden zweiten Satz war klar: Die Konstanz, welche zu Beginn des ersten Satzes deutlich zu erkennen war sollte zurück! Gesagt, getan. Der zweite Satz begann erneut erfolgsversprechend. So schlugen die Heidelbergerinnen kraftvoll und präzise auf und setzten somit die Karlsruherinnen unter Druck. Auch die Angriffe führten die Heidelbergerinnen zu einem verdienten Satzgewinn und somit stand es am Ende 25:16. Der dritte Satz verlief ähnlich und konnte für die Damen des HTV mit 25:14 beendet werden. Somit stand der entscheidende vierte Satz an, welcher ebenso konstant zu Ende gespielt werden sollte wie die beiden vorherigen Sätze. Hochmotiviert gingen die Damen den Satz an und konnten durch taktisch clever gedachte Bälle ebenso punkten wie durch starke Aufschläge, jedoch gerieten sie in der Endphase erneut unter Druck und ließen die Karlsruherinnen bis auf ein 19:18 rankommen. Die Annahme wackelte und einige Abstimmungsschwierigkeiten verunsicherten die Damen des HTV. Dennoch konnten sie den Satz mit einem 25:22 durch einen erfolgreichen Angriff von Martina Einsele für sich entscheiden. Somit war das erste Ziel erreicht: Ein erfolgreicher Start in die Oberligasaison. Das Selbstvertrauen konnte gestärkt werden und das Vorbereitungstraining wurde belohnt. Dennoch gibt es einige Stellen an denen wir uns noch verbessern wollen um weitere Spiele in der Oberliga zu bestreiten. Am kommenden Wochenende geht es schon weiter. Die Heidelbergerinnen haben den TV Brötzingen zu Gast. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Pestalozzihalle in Heidelberg. Für den Heidelberger TV spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Marlena Lübke, Mandy Rettel, Nina Schwenteck, Isabel Steigemann, Julia Horstschräer, Andrea Kalocai, Hannah Uckelmann und Leonie Martersteig. (LM) |
Holpriger Start für die Wikinger
Am vergangen Samstag hatte 2. Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg nach langer Sommerpause endlich ihr erstes Saisonspiel in der Oberliga Baden. Nachdem das Team letzte Saison mit einem 7. Platz erfolgreich in der neuen Liga angekommen war, hat man sich für die nächste Runde durchaus höhere Ziele gesteckt. Um diesen gerecht zu werden, hat Trainer Rüdiger Bauer die Mannen den halben Sommer lang auf dem Sportplatz schwitzen lassen und anschließend in der Halle versucht die Technik und Taktik der Spieler weiter zu verbessern. Dass die harte Arbeit durchaus Früchte getragen hat, konnte bei zwei erfolgreichen Vorbereitungsturnieren und einer gewonnenen Verbandspokalrunde gesehen werden. Die Kür ist eine Sache, das Pflichtprogramm der Liga jedoch etwas ganz anderes. Als erste Bewährungsprobe war die Mannschaft vom TG Schwenningen zu Gast, die als unbekannter Aufsteiger schwer einzuschätzen war. Als mittlerweile routinierte Oberligamannschaft und im eigenen Haus mit vielen heimischen Fans sollte eine Heidelberger Mannschaft, die sich auf seine Stärken besinnt, den Sieg eigentlich sicher einfahren können. Leider lief es dann nicht so gut wie erhofft. Eine überraschend nervöse Heimmannschaft leistete sich zu Anfang viele unnötige Fehler auf allen Positionen und kam erst langsam ins Spiel. Einen frühen Rückstand musste man lange hinterher laufen und erst am Ende des Satzes konnte der Spieß durch gute Aufschläge noch einmal umgedreht und der Satz mit 25:23 gerettet werden. Im Zweiten Durchgang konnten die Favoriten aus Heidelberg ihr Spiel stabilisieren und bis zum Ende eine klare Führung und 4 Satzbälle heraus arbeiten. Dies hätte für den Satz und vorentscheidend für das Spiel reichen sollen, jedoch schafften die HTVler es einfach nicht den Sack zu zu machen und mussten nach vielen Fehler den Satz unnötig mit 26:28 an die Gäste abgeben. Den 3. Satz konnte man anschließend als spielerisches Highlight (auf mäßigen Gesamtniveau) der Heidelberger sehen. Dank konzentriertem Spiel und druckvollen Aufschlägen konnte der Schlagabtausch sicher mit 25:18 gewonnen werden. Im nächsten Durchgang entwickelte sich ein Match auf gleichen Level. Bis kurz vor Satzende sahen die Zuschauer ein ebenbürtiges Spiel beider Mannschaften an deren Ende die Gäste aus dem Süden besser ihre Nerven bewahrten und mit 22:25 zum 2:2 ausglichen und sich nochmal in den Tiebreak retten konnten. Im letzten Satz kann ja bekanntlich alles passieren und so schlichen sich bei starken Aufschlägen von Kapitän Timo Grotwinkel und unter lautstarker Unterstützung vom heimischen Publikum viele Unsicherheiten beim Gegner ein, so dass Heidelberg zum Seitenwechsel mit 8:0 in Führung lag. Dieser Vorsprung wurde bis zum Ende von 15:5 auch nicht mehr abgegeben und der HTV/USC Heidelberg konnte seinen ersten Sieg im ersten Saisonspiel einfahren. Ärgerlich dabei jedoch ist, dass es seit diesem Jahr nur noch 2:1 Punkte für einen 5-Satz-Sieg gibt und ein klareres 3:0 oder 3:1 Ergebnis, für das es 3 Punkte gibt, durchaus möglich gewesen wäre. Die Saison hat aber gerade erst begonnen und es gibt noch viel Spielraum noch oben für die Heidelberger Wikinger. (R.H.) |