Geheimakte Operation: Fliegender Frosch
10.05.2014 Pestalozzischule, Heidelberg Die Vorbereitungen für die Übernahme der Landesliga 1 sind in vollem Gange. Nachdem die sechste Armee in den letzten 3 Monaten mit harten Rückschlägen zu kämpfen hatte ist nun der entscheidende Durchbruch gelungen. Nach mehreren verlustreichen Niederlagen an der Bezirksligafront, war mit einem letzten Aufraffen der Rückzug aus Schwetzingen so organisiert abgelaufen, dass wir uns in der Relegation verschanzen konnten. Trotz schwerer Belagerung schafften wir mittels Luftversorgung uns mit den nötigen Provisionen zu versorgen um den entscheidenden Schlag gegen die verbleidenden Verteidigungslinien zu führen. Personell komplett aufgestellt und sogar mit General Frieder Wirth als leitende Kraft im Kommandozelt. Der Einsatzplan sah einen konzentrierten Schlag aller zur Verfügung stehenden Kräfte auf die naheliegende Erhöhung S1 vor. Doch dieser wurde von den verteidigenden Kräften des TV Flehingen gekonnt vereitelt. Als wir uns in die Böschung zurück ziehen mussten, hatten wir Schwierigkeiten die genaue Ursache dieses Rückschlages zu analysieren. In der Schnelle der Zeit beschlossen wir unsere Schläge mit mehr Risiko und Geschwindigkeit auszuführen um so den Bewegungen des Gegner zuvor zu kommen. Weiterhin einigten wir uns darauf unsere zentralen Kräfte auf die Mitte zu konzentrieren um dort schneller und gezielter auf die Vorstöße des Gegners reagieren zu können. Nach der Niederlage bei S1 beschlossen wir die gute Verteidigung dort zu umgehen und das strategisch wichtiger gelegene Objekt S2 zu erobern. Eine Rotation zwischen Front- und Reservearmee brachte auch die nötige Frische um erneut anzugreifen. Diese Offensive war ein durschlagender Erfolg. Auf der Basis einer soliden Defensive konnten wir zügig in einen schlagkräftigen Angriff übergehen. Die vollkommen überraschten Flehinger waren nicht in der Lage adäquat zu reagieren und verließen ihre Stellungen fluchtartig, um sich auf S3 erneut zu verschanzen. Doch auch hier hatten die Flehinger nicht mit unserer guten Organisation gerechnet. Wir gönnten uns nur eine kleine Pause auf S2, nahmen uns nur Zeit für einen kleinen Müslisnack aber nicht für große Wechsel der Reserve. Dann begann der Sturm auf die noch im Aufbau befindlichen gegnerischen Stellungen. Mit sicherer Abwehr eventueller Gegenschläge und einer exzellenten Koordination unserer Offensive durch Oberstleutnant Tibo Rape gelang auch hier ein durschlagender Erfolg, so dass mit der Einnahme des Dorfes S3 der Sieg schon sicher schien. Wir waren uns der desolaten psychischen Lage unserer Gegner bewusst, so dass wir die Zeit nutzten um erneut die Reservearmee von der Gulaschkanone an die Front zu befördern. Überraschenderweise war es den Flehingern aber gelungen erneut eine tiefe Reihe von Verteidigungsstellungen in der Kürze der Zeit zu errichten. So hatten wir lange Probleme gegen ihre kämpferisch verteidigenden und gezielt zuschlagenden Truppen zu bestehen. Erst der heroische Einsatz von Unteroffizier Jannis Heise, als er sich ohne Rücksicht auf Verluste waghalsig in eine Schneise warf um den Rest der Truppen auf dem Außenflügel den Durchbruch zu ermöglichen, führte zur kompletten Auflösung der Ordnung der gegnerischen Truppen. Der Sieg war gelungen, Flehingen zurückgeschlagen und die erfolgreichen Truppen der sechsten Armee auf dem Marsch in die Landesliga. Dies wäre ohne die großartige Unterstützung an der Heimatfront nie möglich gewesen. Deshalb möchten wir uns bei allen Schreibern anfeuernder Feldpost und den Damen, die für die Verpflegung sorgten, herzlich bedanken. Leider haben wir auch personelle Abgänge zu verzeichnen. Schwer verwundet wird sich Oberstleutnant Tibo Rape in ein Pariser Lazarett zurückziehen um sich dort seiner Heilung zu widmen. Weiterhin treten die Generäle Frieder Wirth und Kevin Stein in den Ruhestand und werden von uns allen schmerzlichst vermisst werden. Weitere Schicksale hängen noch in der Schwebe, so dass die Zukunft ungewiss ist. Sicher ist allerdings, dass aus der Kommandozentrale ein neuer General berufen wurde, so dass wir uns bereits jetzt auf die Arbeit mit General Rob freuen. Gute Nachrichten gibt es auch von der Front der ersten und vierten Armee zu berichten. Erstere war in der Lage sich auf die zu übernehmende Landesliga zuzubewegen, während zweitere es schaffte ihre Stellungen dort zu halten. Eine großartige Saison für den HTV. (KB) Supergeile Schlangenshow am Samstag im Pesta Zoo Mit der kreativen Raffinesse des Herren 6 Spielberichts wird die Damen 2 Printversion gar nicht erst versuchen mitzuhalten. Aber mit unseren spielerischen Leistungen brauchten wir uns am Samstag bei unseren beiden Relegationsspielen keineswegs verstecken! Bis auf einen vermeidbaren Aussetzer boten die supergeilen Schlangen ihren Zuschauern eine ganze Reihe an schönen Schlangeneiern und erweiterten den Pesta Zoo um eine weitere tierische Attraktion neben den Flying Frogs. Nach dem eigentlichen Saisonfinale am 5.April haben wir den Monat bis zur Relegation nutzen können, um unsere gute Verfassung beizubehalten. Vielen Dank an Simon, der sich weiter Zeit genommen hat, uns optimal vorzubereiten! Von der ersten Showeinlage gegen Hochstetten gibt es nicht viel Spannendes zu berichten. Mit 25:7 überrollten wir unsere Gegnerinnen und die Außenstehenden konnten sich mehr um das Wohl unseres kleinen Maskottchens kümmern. Hochstetten mobilisierte im zweiten Satz vermutlich noch einmal all seine Kräfte und forderte uns zu einem 25:20 heraus. Am Ende ging dann doch wieder alles ganz schnell und wir fuhren mit 25:15 den ersten Sieg des Tages ein. Schwieriger sollte es im zweiten Spiel gegen Mühlhausen werden. Wir starteten mit fürchterlich vielen unnötigen Eigenfehlern in den ersten Satz, was aufgrund unserer eigentlichen spielerischen und schlagkräftigen Überlegenheit noch viel ärgerlicher war als es ohnehin schon ist. Gegen Satzmitte konnten wir zwar unsere Fehler minimieren, aber unsere fehlende Durchschlagkraft und die unermüdliche Abwehr von Mühlhausen machten uns das Leben schwer. Schließlich verloren wir mit 23:25 und mussten uns durch vier Sätze kämpfen. Im zweiten Satz kamen dann endlich unsere gefürchteten Bombenschlangeneier zum Einsatz. Besonders Clara und Ina sorgten für einen Abschuss nach dem nächsten! Wir hatten endlich unsere Spielfreude wiedergewonnen und die Schlangenshow wurde immer sehenswerter, sodass wir den inzwischen freigelassenen und aus dem Kriegsgebiet zurückgekehrten Flying Frogs sowie den restlichen Zoobesuchern einen zweiten Satz mit 25:16 bieten konnten. Dank lautstarker Unterstützung schlugen wir weiter kräftig zu und gewannen Satz Nummer drei verdient mit 25:15. Für unseren letzten Satz hieß es noch einmal alle Kräfte vereinen und bloß nicht einknicken, denn Experten für einen fünften Satz sind wir wahrlich nicht! Nach einem erschreckend ausgeglichenen Start brachte die Satzmitte dann aber zum Glück die nötige Wende und wir erkämpften uns mit 25:14 einen schönen Schluss für die Schlangensaisonabschlussshow. Vielen Dank an die grandiose tierische Unterstützung! Nun liegt der erhoffte Aufstieg nicht mehr in unseren Händen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass eine Mannschaft aus unerfindlichen Gründen auf ihren Platz in der Landesliga verzichtet und die Frage, warum die Bezirksligen qualitativ so unterschiedlich aufgestellt und wir seit Jahren in der strategisch ungünstigsten spielen. (CV) |
Herren II:
Mit einer starken Leistung und einem 3:0 Sieg gegen den TUS Durmersheim konnte die zweite Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg die Saison erfolgreich beenden. Vor einer tollen Kulisse in der PestArena konnte das Team um Neu-Kapitän Robin von Beginn an das Spiel dominieren. Der erste Satz endete zügig und ungefährdet mit 25:19. Einzig gegen Ende des zweiten Satzes, als die Jungs aus Heidelberg eine 18:12 Führung noch zum 24:24 verspielten. Dennoch gelang es, den Satz glücklich mit 26:24 nach Hause zu bringen. Den klarsten Erfolg zeigte mit 25:16 der dritte und letzte Satz.
Mit diesem Sieg gelang es den Heidelbergern, einer durchwachsenen Saison ein versöhnliches Ende zu bescheren. Mit Platz 7 in der Oberliga wurde das vor der Spielzeit ausgegebene Ziel, ein Platz im oberen Mittelfeld zwar verfehlt, dennoch ist ein Verbleib im der Spielklasse gesichert. Jetzt geht es für die Mannen von Trainer Rüdi Bauer in die Sommerpause. Die Freude auf die Vorbereitung für die kommende Runde steigt aber bereits jetzt von Tag zu Tag :) (JK) Herren III: Zum Rundenabschluss empfingen wir den TV Eberbach sowie den DJK Dossenheim. Der erste Satz gegen Eberbach verlief bis zu einem Spielstand von 11:12 noch sehr ausgeglichen. Dann konnte Eberbach langsam Punkte gut machen und den Satz mit 21:25 gewinnen. Im Zweiten Satz litten wir unter einem Totalausfall, insbesondere die Annahme ließ über weite Strecken keinen vernünftigen Spielaufbau zu. Somit kamen wir in diesem Satz nicht über 12 Punkte hinaus. Im dritten Satz wollten wir das Ruder nochmal herumreisen. Aber auch hier mussten wir uns mit 19:25 geschlagen geben. Was gab es positives an dieser doch deutlichen 3:0 Niederlage? Zuerst einmal waren Stimmung und Kampfgeist über diese drei Sätze ungebrochen, was gerade für unsere Mannschaft ein großer Fortschritt gegenüber der vergangenen Saison ist. Eberbach konnte uns mit keinem Spielelement überraschen, diese aber durchweg konstanter ausführen als wir. Sie leisteten sich nur eine Annahmeschwächephase, stellten einen guten Block und schlugen sicher auf. Der Rundenabschluss sollte auf jeden Fall mit einem Sieg besiegelt werden. Kontrahent bei diesem Vorhaben war Dossenheim. Diese zeigten sich im ersten Satz als zäher Gegner und wir konnten nur einen knappen 26:24 Satzgewinn erzielen. Die Ansage von Coach Peter für die folgenden zwei Sätze war: Johannes schlägt auf, der Rest Blockt. Dies funktionierte auch sehr gut (25:14 und 25:21). Nicht untergehen soll hierbei ein sehr schöner long line Ball von Tommy sowie eine Aufschlagserie von Marcus! Damen II: 6:0 gewonnen und immer noch nicht aufgestiegen… Am Samstag haben die Damen 2 an ihrem letzten Heimspieltag der Saison alles gegeben gegen Dossenheim und Handschuhsheim. Es mussten 2 glatte Siege her, um die Chance auf den ersten Tabellenplatz aufrecht zu erhalten. Wir haben im ersten Spiel gegen Dossenheim streckenweise zwar wirklich nicht schön gespielt und uns zudem noch einlullen lassen von diversen Bogenlampen, doch am Ende haben wir uns den angestrebten 3:0 Sieg mit 25:8, 25:19 und 25:11 erarbeitet. Im zweiten Spiel gegen Handschuhsheim mussten wir unsere Leistung deutlich steigern, um eine bittere Niederlage wie im Hinspiel zu vermeiden. Zum Glück gelang uns das und so spielten wir von Anfang an wieder schönen Volleyball und überraschten die Gegnerinnen damit durch harte Angriffe und intelligentes Spiel, so dass sie am Ende 16:25 einknickten. Der zweite Satz ähnelte dann wieder stark dem typischen Damen 2 - zweiten Satz. Wir lagen schnell deutlich mit 10:16 hinten, da wir große Probleme bei der Annahme und einem klaren Abschuss hatten. Aber über diese Saison hatte sich endlich ein wahrer Kampfgeist entwickelt und so schlängelten wir bald Punkt um Punkt durch geile Schlangenaktionen davon und gewannen schließlich mit 25:23. Was waren wir erleichtert! Fast als hätten wir schon gewonnen! Im entscheidenden dritten Satz leisteten wir uns lange Zeit ein Kopf an Kopf Rennen, konnten uns aber im richtigen Moment absetzen und endgültig den Sack zu machen. Aber ein 25:19, das zu einem 3:0 bzw. 6:0 führte, reichte am Ende nicht für den Sprung auf den ersten Tabellenplatz, da Ladenburg gleichzeitig seine beiden Heimspiele gewinnen konnte. Immerhin wird dieses Jahr mal Relegation gespielt und so haben wir über den 10. und 11. Mai zumindest theoretisch die Chance, endlich die Liga zu wechseln! Also nichts mit Trainingspause, sondern den letzten Feinschliff für die Endspiele generieren! (CV) Jugend BaWü-Spielserie in Rottenburg am 5.4.2014 Vorwort des Trainers: Die drei HTV-Nachwuchstalente Niklas, Linus und Jakob, durften am Wochenende ihre erste Wettkampferfahrung im Volleyball auf der BaWü-Spielserie in Rottenburg. Dort durften sie sich mit den besten Volleyballern ihrer Altersklasse aus ganz Baden-Württemberg messen und konnten mit dem neunten Platz ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Hier der Bericht aus Sicht der drei Jungs: Heute waren wir in Rottenburg und haben gegen 18 Teams gespielt. Wir haben dabei gut abgeschnitten. Es gab 3 Ligen von verschiedenen Leistungsklassen. Die Ligen C, B und die Champions League. Wir waren zu dritt und haben in der ,,Champions League" Den 9. Platz ergattert. Wir starteten die Hinrunde in Liga B und stiegen dann mit 8 Siegen in 9 Spielen in die Champions League auf. Rottenburg hatte es geschafft zwei ihrer Bundesligaspieler (Federico Cipollone und Friederich Nagel) zur Siegerehrung einzuladen, die uns alle ihre Unterschriften gegeben haben. Freiburg war Sieger des Turniers und bekam zwei Mini-Volleybälle, mit Unterschriften der Rottenburger Bundesligamannschaft. Wir Spieler haben viel Erfahrung gesammelt und viel dazu gelernt. Wir bekamen als Preis 2 Poster vom TVR (Rottenburg). Zum Schluss machten die Trainer ein Foto von allen Teilnehmern. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. (Niklas, Linus, Jakob) |
Damen II:
Damen 2 auf dem finalen Endspurt zur Tabellenspitze!
Diesen Samstag hieß es in der Pesta alles oder nichts für die Damen 2! Ein Sieg gegen den Tabellenersten und Lieblingsrivalen Ladenburg 1 musste her, um den lang ersehnten Aufstieg in die Landesliga im Rahmen des Möglichen zu halten. Schon vor Spielbeginn schienen die Bedingungen dafür perfekt: Der Kader voll besetzt bis auf den letzten Platz, Coach Simon hatte uns im Training perfekt auf die Gegner eingestellt, unsere neue Allzweckwaffe Billy war einsatzbereit, nachdem klar war, dass ihr Sohn bei uns in guten Händen ist und Ladenburg kam schon auf Krawall gebürstet in die Halle. Besser hätten die Vorbereitungen kaum sein können! Das bewiesen wir sogleich im ersten Satz: Ladenburg 1 wurde von unserer Leistung überrollt und lag schnell 1:6 hinten. Wir stiegen dagegen endlich einmal von Beginn an hoch konzentriert und mit einer starken Leistung in den Satz ein und dominierten Ladenburg weiter mit guten Aufschlägen, Abschlaghärte, Spielintelligenz und unglaublich viel Spielfreude auf dem Feld und der Bank! Da halfen den Ladenburger auch ihre zweite Auszeit und die Spielerwechsel nichts mehr - 25:13 für den HTV! Und weiter ging es mit Satz 2. Was soll man sagen? Wir hatten einfach unglaublich viel Spaß daran, hochwertigen Volleyball zu spielen und wurden dafür erneut mit einem 25:13 belohnt! Im entscheidenden 3. Satz bröckelte dann langsam unsere Konzentration und wir schenkten Ladenburg den einen oder anderen Punkt. Das änderte jedoch nichts an unserer konstanten Führung und Dini bereitete nach einer geschickten Einwechslung beim Stand von 18:14 unseren Sieg mit zwei wunderbaren Schlangenbällen vor! Am Ende hieß es dann 25:16 und 3:0 für die Damen 2! Der Sieg brachte uns den 2. Tabellenplatz - punktgleich mit der VSG Mannheim - ein. Für das nächste Wochenende lautet die Kampfansage somit, Handschuhsheim und Dossenheim in der Pesta vom Platz zu fegen und Mannheim alle Daumen zu drücken für ihren Sieg gegen Ladenburg 1, um endlich den ersten Platz in der Tabelle zu erreichen! Es wird spannend! Vielen Dank an Simon für seine gute Spielbetreuung und unsere lautstarken Zuschauer! Es war ein Spieltag voller Krawall und Remmi Demmi! (CV) |
Jugend HTV Jungs holen 4. Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft Bei der Süddeutschen Meisterschaft in Rottenburg haben die Jungs der U18 des Heidelberger TV am Samstag sensationell den 4. Platz erreicht. Mit dem Sieg bei der Nordbadischen Meisterschaft hatten sich die Heidelberger für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert und durften in Rottenburg gegen die sechs besten Teams aus Baden-Württemberg, darunter Top-Teams wie VfB Friedrichshafen, FT Freiburg und TV Rottenburg antreten. In der Gruppenphase gab es zum Auftakt mit der TG Schwenningen einen vermeintlich leichten Gegner. Die Heidelberger begannen jedoch sichtlich nervös und taten sich schwer, ihre Klasse zu zeigen. Immer wieder wurden durch leichte Fehler und Unaufmerksamkeit Punkte verschenkt. Trotzdem setzte sich der HTV letztlich deutlich und verdient durch und fuhr den ersten Sieg ein. Im zweiten Spiel ging es gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aus Friedrichshafen. Die Nachwuchstruppe des deutschen Rekordmeisters, mit einigen Nationalspielern besetzt, ließ den Heidelbergern kaum eine Chance. Dennoch gelangen den Nordbadenern immer wieder sehenswerte Angriffe und besonders Kapitän und Diagonalangreifer Jan-Josef Scheuermann fand immer wieder Löcher im Friedrichshafener Block. Dem Aufschlagdruck der Friedrichshafener waren die Heidelberger aber nicht gewachsen und verloren deshalb deutlich mit 25:12 und 25:15. In der Finalrunde ging es dann noch gegen den FT Freiburg und den TV Rottenburg um die Plätze 2-4. Dabei stand mit dem FT Freiburg zunächst der zweite Top-Favorit auf dem Programm. Von diesen Erwartungen sichtlich eingeschüchtert zeigten die Heidelberger ein schwaches Spiel mit vielen Eigenfehlern und wenig Druck im Angriff und verloren deutlich mit 0:2 Sätzen. Damit waren der FT Freiburg und VfB Friedrichshafen schon vor dem letzten Spiel für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert, so dass es gegen den TV Rottenburg nur noch um den dritten Platz auf dem Podium ging. Ungewöhnlich träge und unaufmerksam gingen die Badener hier im ersten Satz baden. Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme gelang es Trainer Frank Steiniger aber, seine Jungs nochmals aufzurütteln. Nachdem diese in der Satzpause ein kurzes Abwehrtraining absolvieren mussten, zeigten sie sich im zweiten Satz deutlich wachsamer und aggressiver, so dass dieser am Ende verdient mit 25:23 nach Heidelberg ging. Im Tie-Break spielten die Heidelberger weiter gut mit, es gelang aber letztlich nicht, Breakpoints zu erzielen, so dass sich am Ende die Nachwuchstruppe des Bundesligisten mit einigen starken Aufschlägen den 3. Satz sichern konnte. Den Heidelbergern blieb damit nur der undankbare vierte Platz, aber eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, als die sehr junge Truppe noch keinen Satz gewinnen konnte (CL) |
Damen I:
Am Samstag ging für die Damen 1 des HTV eine erfolgreiche Saison zu Ende. Nachdem die Mannschaft am vergangenen Wochenende den vorzeitigen Aufstieg in die Regionalliga begossen hatte, wollte man sich eigentlich mit einen klaren Sieg in Konstanz aus der Oberliga verabschieden. Doch der reduzierte und geschwächte Kader schaffte es nicht das starke eigene Spiel auf das Feld zu bringen.
Das Spiel war geprägt von Hoch- und Tiefphasen. Oft ließ man die Konstanzerinnen deutlich in Führung gehen, um dann wieder mit guten Aufschlagsserien den Vorsprung zunichte zu machen. Dem Spiel fehlte jedoch der nötige Biss und so wurde aus dem Siegeswille mehr ein Wunsch, womit man leider nicht an die Leistung der Saison anknüpfen konnte. Am Ende ließ man dem USC viel zu viel Spielraum, so dass dieser den eigenen Angriff gut aufbauen konnte und sich immer mehr heiß spielte. Die Heidelbergerinnen sicherten sich einen Satz, der Sieg ging an diesem Tag mit 25:21, 18:25, 25:18, 25:12 jedoch verdient an Konstanz.
Insgesamt können die Damen 1 aber auf eine tolle Saison zurückblicken. Spannend wird die Neuaufstellung für die nächste Runde, da der HTV sich leider von einigen Spielerinnen verabschieden muss. Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung und freut sich auch über jeden Fan im nächsten Herbst! (ML)
Für den HTV spielten: Birgit Dreher, Julia Horstschräer, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Mandy Rettel, Carmen Schäfer, Nina Schwenteck und Hannah Uckelmann Herren III: Zu ungewohnt früher Stunde (9:15 Uhr) trafen wir uns am vergangenen Sonntag, um gegen die selbsternannten einzig wahren Mannheimer anzutreten. Die Überzeugung, DIE Mannheimer zu sein, war so tief verwurzelt, dass sie ihre Trikots für überflüssig erachteten und diese konsequenterweise zu Hause ließen. So begann der erste Satz mit einigen Minuten Verspätung, was uns aber nicht aus der Ruhe brachte. Die Annahme und Abwehr funktionierte an diesem Tag von Anfang an sehr gut, was wir auch unserer "Ninja Spinne" Nao zu verdanken haben. Er flitzte nicht nur über den Boden, sondern krabbelte wenn nötig auch die Wand hoch, um unmögliche Bälle wieder ins Spiel zu bringen. Allein der Angriff schwächelte noch ein bisschen und so sah sich Morschel gezwungen die Flinte zu stopfen, sprich den Angreifern in einer Auszeit Dampf zu machen. Dies zeigte umgehend Wirkung und wir konnten einen deutlichen Satzgewinn erzielen (25:15). Auch der zweite Satz lief sehr gut. Daniel beherrschte die Rolle eines Mittelblockers mittlerweile perfekt, welche sich durch druckvolle Angaben ;-), gefährliche Blocks und harte Angriffe auszeichnet. Das musste auch der Gegner schmerzhaft zur Kenntnis nehmen: auf einen satten Headshot folgte die Auswechslung eines sichtlich benommenen und etwas erröteten Mannheimers. Eine routinierte Mannschaftsleistung brachte auch in diesem Satz einen klaren 25:18 Sieg. Im dritten Satz wollte Marcus noch "eine Kugel draufpacken". Ob er hierbei eine Kanone, Abrissbirne oder vollbusige Eisverkäuferin im Sinn hatte, erschloss sich nicht ganz. Auch in diesem Satz zeigten wir keine Blöße, dennoch griff Morschel bei einem Spielstand von 21:17 zum Äußersten: er wechselte sich selbst ein. Sollte Mannheim bis zu diesem Zeitpunkt noch einen Funken Hoffnung gehabt haben, er erlosch nun endgültig, denn der Scharfrichter betrat das Feld. Wegen der Härte der Bilder können hier nur die letzten beiden Punkte beschrieben werden. Als Mittelblocker spürte ich den stiergleichen Atem des Morschel im Nacken, als dieser zum Rückraumangriff ansetzte uuund pflup einen gegnerischen Abwehrspieler tuschierte, der ob der Härte des Angriffs keine Chance mehr hatte - Punkt für uns. Angesichts dieser Szenen ist verständlich, dass der Gegner nun das Handtuch - bzw. den Ball ins Netz - warf (25:18). (MiB) Herren I: Die Herren I des HTV/USC konnten sich am Samstag mit einem 3:1-Sieg gegen Mitabsteiger TSV G.A Stuttgart II aus der Regionalliga verabschieden (25:23, 14:25, 25:15, 25:22). Im ersten Satz hatten die Heidelberger das Geschehen eigentlich weitestgehend im Griff, der Satzausgang war aber dann doch relativ eng. Im zweiten Satz ging Stuttgart durch Sprungaufschläge eines eingewechselten Außenangreifers deutlich in Führung und auch danach hatte die Annahme Probleme. Der hohe Satzverlust konnte auch durch den Wechsel des Liberos nicht mehr verhindert werden. Im dritten und vierten Satz gelang es dagegen den Heidelbergern den Gegner mit guten Aufschlägen unter Druck zu setzen und auch viele direkte Punkte zu erzielen und damit den dritten Satz deutlich zu gewinnen sowie schließlich auch den vierten und letzten Satz für sich zu entscheiden. Durch diesen Sieg setzten die Herren I zumindest einen vernünftigen Schlusspunkt hinter eine insgesamt enttäuschende Saison. Herren V: Fast schon traditionell bestritten die Herren V ihr letztes Saisonspiel beim TV Eppelheim. Ziel war es, den 4. Tabellenplatz abzusichern und mit einem positiven Abschluss in die Sommerpause zu gehen. In Satz 1 + 2 wurde man dieser Absicht gerecht, da man durch relativ wenig Eigenfehler das Spiel und dadurch auch den Gegner beherrschte. Doch so schlecht wie sich Eppelheim in diesen beiden Sätzen präsentierte, konnte das nicht von Dauer sein. Ab dem 3.Satz schlichen sich darüber hinaus immer häufiger unnötige Fehler ins Spiel der Old Stars, was zum Teil der mangelnden Bewegung im Annahme- und Abwehrspiel geschuldet war. Eppelheim fand in dieser Phase über den Kampf zurück ins Spiel, Resultat waren zwei deutlich verlorene Sätze und hängende Köpfe der HTV Cracks. Doch erst jetzt sollte das Spieltags-Highlight in Form von Satz 5 folgen. Das Trainergespann wechselte geschickt neue Kräfte ein, was dank des breiten Kaders ohne Qualitätsverlust machbar war. Diese Umstellung wollte jedoch nicht sofort greifen, da die Mannschaft mit 4:9 und schließlich 11:14 fast schon aussichtslos zurücklag. So manch einem mag in diesem Moment das Hinspiel durch den Kopf gegangen sein, als man ebenfalls eine 2:0 Satzführung noch aus der Hand gab und am Ende als Verlierer da stand. Doch diesmal nicht !!! Gute Aufschläge, starke Abwehrreaktionen und letztendlich präzise Angriffe sorgten für den Ausgleich und insgesamt für die Abwehr von 4 Matchbällen. Hierbei spielte sich die Mannschaft in einen Rausch und ließ keinen Zweifel daran, wer hier als Sieger vom Platz gehen will. Der Jubel kannte anschließend keine Grenzen und setzte sich bis in die Umkleidekabine fort. Mit diesem positiven Saisonabschluss lässt es sich entspannt in die Freiluftsaison starten, bis man sich im Herbst wieder trifft, um neue Großtaten zu vollbringen. (TZ) |
Damen I:
HTV schaffte, was der FC Bayern erst noch schaffen muss!
Am vergangenen Samstag ging es bei den ersten Damen des Heidelberger TVs um alles. Nach einer 3:2 Niederlage gegen den VfB Mosbach-Waldstadt am vergangenen Wochenende fehlte immer noch ein entscheidender Punkt für die vorzeitige Sicherung des ersten Tabellenplatzes der Oberliga und somit einem Aufstieg in die Regionalliga Süd. Beim letzten Heimspieltag der Saison hatten die Damen den FT Freiburg zu Gast. Beiden Mannschaften war klar: ein Sieg musste her, denn mit einem deutlichen Sieg der Freiburgerinnen wäre auch bei ihnen die Relegation noch möglich gewesen. Zu Beginn des Spiels starteten die HTV Damen gut und zeigten durch präzise Annahmen und starke Angriffe ihren Willen ein gutes Spiel zu präsentieren. Doch Freiburg war auch voll dabei und ausgeglichene Ballwechsel begleiteten den ersten Satz. Leider konnte die Mannschaft nicht ihre gewohnte Aufschlagsstärke zeigen, viele Aufschläge waren direkte Fehler oder konnten vom Gegner ohne Probleme angenommen werden. Die Einwechslung von Geburtstagskind Nina Schwenteck bei einem Spielstand von 5:10 brachte neuen Schwung in die Mannschaft, dennoch fehlte es bei den Heidelbergerinnen an Druck im Spiel. Bei einem Stand von 14:13 nahm Trainer Bertram Beierlein die erste Auszeit, um die Mannschaft erneut auf das Spiel zu fokussieren und die Fehlerzahl im Verlauf zu minimieren. Durch gute Aufschläge gelang es den Damen sich abzusetzen und sich eine vier Punkte Führung auf 21:17 zu sichern, doch der Satz war noch offen, denn auch Freiburg zog nach und es stand 21:20. Durch präzise Angriffe gelang es der Mannschaft den Satz mit 25:23 für sich zu entscheiden. Somit fehlte ein Satz zur Meisterschaft und die Heidelbergerinnen zeigten ein ähnliches Spiel wie vergangene Woche in Mosbach. Aufschläge wurden verschlagen, Annahmen waren unpräzise und zu viele Eigenfehler dominierten den zweiten Satz. Freiburg konnte sich schnell von den Heidelbergerinnen absetzen. Ein Doppelwechsel der Zu- und Diagonalspielerinnen auf Seiten der Heidelbergerinnen deutete eine Wendung im Spielverlauf an, doch der Rückstand von 10:20 war nicht mehr auszugleichen und der Satz ging verdient mit 25:17 an die Freiburgerinnen. Dies sollte sich im dritten Satz ändern. Heidelberg gewann seinen Mut zurück und startete gut in den Satz. Die Eigenfehler wurden minimiert und harte Angriffe in Abwechslung mit gut platzierten Bällen brachten die Heidelbergerinnen schnell zu einem Spielstand von 17:14. Durch eine Aufschlagserie von Marlena Lübkeerreichten die Heidelbergerinnen einen Spielstand von 24:17 und der Trainer nahm erneut eine Auszeit. Ein Punkt fehlte zum Satzgewinn, doch die Heidelbergerinnen brauchten zwei Anläufe bevor sie das Ergebnis vor sich sahen. Es stand 25:17 und der Punkt für den Meistertitel war da. Die Freude war groß. Dennoch sollte das Spiel noch nicht zu Ende sein. Nach 2:1 Sätzen für die Heidelbergerinnen ging es in den vierten Satz. Die Luft war raus, ein Fehler folgte auf den nächsten, Freiburg kam wieder gut ins Spiel und setze sich durch starke Aufschläge schnell auf 8:0 ab. Die Zuschauer waren getrübt und auch die Spielerinnen zweifelten an sich. Es musste sich etwas ändern. Ein guter angriff der Heidelbergerinnen schien den Wechsel einzuleiten und die Damen fanden zurück ins Spiel. Dennoch musste die 8 Punkte Führung erst aufgeholt werden. Durch starke Überkopfbälle von Hannah Uckelmann konnte der Freiburger Block gut umspielt werden und Isabel Steigemann setzte die Gegnerinnen mit präzisen, druckvollen Aufschlägen unter Druck. Der Ausgleich gelang bei einem Spielstand von 17:17. Daraufhin spielten die Heidelbergerinnen mit vollem Einsatz und konnten den Satz mit 25:17 für sich entscheiden. Überglücklich lagen sich die Heidelberger Damen daraufhin in den Armen und konnten den Erfolg kaum glauben, denn nun heißt es nicht mehr "Oberliga, Oberliga, hey hey hey", sondern "Regionalliga, Regionalliga, hey hey hey". Trainer Bertram Beierlein beglückwünschte die Damen und sieht den Aufstieg als klaren Lohn für die Arbeit der Damen in den letzten drei Jahren. Und auch die verletzte Spielführerin Martina Einsele kommentierte den Erfolg mit den Worten: "Zum Glück haben wir in Mosbach verloren, damit die Meisterschaft in der heimischen Pestarena gerockt werden konnte und somit rückblickend gesagt werden kann: Geiler Abschluss einer geilen Saison!!!" Der Sieg und Ninas Geburtstag wurden daraufhin erst in der Halle mit Sekt und Kuchen und danach ausgiebig bei Nadir im Moods gefeiert. Dabei stach besonders der 3-Liter Aufstiegscocktail heraus, und auch sonst verwöhnte uns Nadir mit so einigen Köstlichkeiten. Ein riesen Dankeschön dafür!!! Nun geht es für die Heidelbergerinnen zum Saisonabschlussspiel nächste Woche ins weit entfernte Konstanz. Die USC Damen haben nach einem schwachen Saisonstart die letzten vier Spiele in Folge gewonnen und wollen diese Serie mit Sicherheit weiterführen, doch auch die Heidelbergerinnen wollen ihre Saison mit einem klaren Sieg beenden und das Spiel ähnlich wie in der Hinrunde mit drei deutlichen Sätzen (25:14; 25:15; 25:18) gestalten. (LM) Für den HTV spielten: Birgit Dreher, Stephanie Balzar, Dunja Ferring-Appel, Julia Horstschräer, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Mandy Rettel, Carmen Schäfer, Nina Schwenteck, Isabel Steigemann, Hannah Uckelmann und Hannah Zetzl Herren II: Nichts zu holen gab es am vergangenen Samstag für die 2. Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg. Das Team war zu Gast beim Lokalrivalen VSG Mannheim DJK/MVC, die 2 Spiele vor Saisonende den 3. Tabellenplatz belegten und somit die Favoritenrolle im Duell gegen die 7.-platzierten Heidelberger einnahmen. Das Rhein-Neckar-Derby war das Abschiedsspiel von Heidelbergs Kapitän Timo Grotwinkel, den es ab nächster Woche beruflich in die Schweiz zieht. Nachdem sein Team im Hinspiel Mannheim schon mit 3:1 besiegt hatte, wollte es ihm noch eine schönes Abschiedsgeschenk in Form eines Auswärtssieges mit auf dem Weg geben. Dass dieses Geschenk nicht zustande kam, hatten sich die Heidelberger-Mannen jedoch selbst zu zuschreiben. Von Anfang an spielten die Gäste drucklos im Aufschlag und Angriff, so dass Mannheim ihr Spiel sicher aufbauen konnte und in jedem Satz früh mit einigen Punkten in Führung ging. Eine hohe Eigenfehlerquote und nachlassende Motivation im Verlauf des Spiels taten ihr Übriges um die Gastgeber weiter zu stärken und nach nur 63 Minuten den HTV/USC verdient mit 3:0 (25:20, 25:12, 25:20) aus der Halle zu schießen. Alles in allem eine schwache Vorstellung der Heidelberger, man kann nur hoffen, dass im letzten Spiel in 2 Wochen gegen den TuS Durmersheim zum Saisonabschluss noch einmal die schlummernde Klasse der Wikinger zu sehen sein wird. (R.H) Herren I: Die Herren I fuhren am Samstag mit absoluter Minimalbesetzung von 6 Spielern nach Konstanz, was immerhin den Vorteil hatte, dass ein Auto für die Anreise reichte. Der USC Konstanz konnte durch einen Sieg Meister der Regionalliga werden, was ihm durch ein 3:0 (25:21, 25:21, 25:21) auch gelang. Im ersten Satz konnten die Heidelberger durch einen Block den ersten Punkt des Spiels machen und auch im weiteren Verlauf konnten durch gute Arbeit in der Defensive Blockpunkte vorbereitet werden. Die Konstanzer setzten sich dann aber ab und entschieden den Satz für sich. Auch im zweiten Satz spielten sich die Konstanzer zunächst eine Führung mit guten Aufschlägen heraus, durch Auszeiten gelang es aber immer wieder die Konstanzer zu Aufschlagfehlern zu zwingen. Mit weiterhin gutem Einsatz schafften die Heidelberger beim 18:18 den Ausgleich und hatten die große Chance in Führung zu gehen, konnten diese aber leider nicht nutzen. Schließlich gewann Konstanz auch diesen Satz. Der dritte Satz brachte zuerst einen deutlicheren Rückstand, welchen die Herren I zwar noch verringern, aber nicht wieder aufholen konnten. Durch einen abgewehrten Ball, den Fabian Berlauer aus der Drehung dann direkt im gegnerischen Feld versenkte, gelang die Aktion des Spiels, konnte aber die Niederlage nicht verhindern. So stand am Ende eine 3:0-Niederlage zu Buche, die Mannschaft zeigte jedoch Einsatz und Stimmung während des gesamten Spiels, was auch die Sympathien der Konstanzer Zuschauer gewann und zu Süßigkeiten und Erstaunen ob der Tabellensituation führte. (PK) |
Damen I:
Am Sonntag ging es für die Heidelbergerinnen zum drittletzten Spiel der Saison zum Vfb Mosbach-Waldstadt. Nach dem Sieg gegen Weingarten war die Mannschaft motiviert den Meisterschaftstitel dingfest zu machen, dazu hätte nur ein 3:2 Sieg in Mosbach gereicht.
Der erste Satz begann für die Damen aus Heidelberg ganz gut, man konnte das eigene Spiel mit variablen Angriffen und guten Aufschlägen auf das Feld bringen und den Satz klar für sich entscheiden (25:15). Nach dem Seitenwechsel starteten die HTV-Damen wieder gut ins Spiel und nahmen Fahrt auf. Die eigenen Fehler konnten minimal gehalten werden und so ging der Satz auch soverän zu Ende mit einem 25:14. Im dritten Satz hätte man die Partie nach Hause bringen können, aber immer mehr eigene Fehler schlichen sich in das Spiel der Heidelberginnen und die Mosbacher Damen kamen gut in Spiel. Gute Aufschläge und variable Angriffe der Gegnerinnen machten den HTV-Damen zu schaffen, sodass der Satz verdient mit 17:25 an die Mosbacher ging. Man wollte das Spiel nicht so leichtfertig aus der Hand geben und startete mit neuem Mut in den vierten Satz, der allerdings auch gleich mit einer Aufschlagserie der Mosbacherinnen begann. Die Heidelberginnen versuchten ihre Fehler gering zu halten, was nicht so ganz gelang und die Mosbacher Damen waren nun gut im Spiel. Letztendlich konnten sie auch diesen Satz für sich entscheiden (22:25). Im Tiebreak sollte sich das Spiel nun entscheiden und auch die vorzeitige Sicherung der Meisterschaft für die Heidelbergerinnen. Der Beginn des Satzes lief aussichtsreich für die HTV-Damen, aber die Mosbacherinnen ließen sich nicht abschütteln, es war ein enges Kopf an Kopf rennen, wenn man auf die Punktetafel schaute. Beide Mannschaften hatten es in der Hand und einige Satzbälle um das Spiel für sich zu entscheiden. Letztendlich lag das Glück mehr bei den Mosbacherinnen, die durch zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans nicht locker ließen. Somit endete der fünfte Satz mit einem enttäuschenden 15:17 für die Heidelberginnen und die Mosbacher-Damen beendeten die Siegesserie der HTV-Damen mit einem 3:2 Sieg. (MR) Herren I: Die erste Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg verlor am Samstagabend mit 1:3 (25:22, 19:25, 9:25, 21:25) beim USC Freiburg. Aufgrund des Fehlens beider Zuspieler kam Jugendspieler Lukas Wenz von den Herren III zum Einsatz, der seine Sache gut machte. Im ersten Satz gerieten die Heidelberger zunächst leicht in Rückstand, zeigten aber im ganzen Satz gute Arbeit in der Defensive, gingen beim 22:21 erstmals in Führung und gewannen den Satz zu 22. Der zweite Satz war bis zum 18:18 ausgeglichen, dann aber setzten sich die Freiburger ab und entschieden den Satz noch deutlich für sich. Unglaublich viele Eigenfehler führten wie schon im letzten Spiel zum Einbruch im dritten Satz und dem gleichen blamablen Ergebnis. Der vierte Satz war wiederum lange eng, dann aber gewannen die Freiburger auch diesen und damit das Spiel. Durch den Sieg des TSV Dettingen am Sonntag sind die Herren I damit abgestiegen, sodass es in den verbleibenden zwei Spielen nunmehr darum geht, sich vernünftig aus der Liga zu verabschieden und zumindest noch ein Spiel zu gewinnen. (PK) Herren II: Das drittletzte Spiel in dieser Oberligasaison am vergangenen Samstag war für den HTV/USC Heidelberg 2 die wohl letzte Möglichkeit den aktuellen Tabellenplatz (7.) noch einmal zu verbessern. Es ging nämlich gegen den direkten Tabellennachbarn SG Breisach-Gündlingen, die mit nur 2 Punkten Vorsprung (genau wie der 5. platzierte Blankenloch) schon den Atem ihres Verfolgers spüren konnten. Ein Sieg musste also her und nach der Erfahrung aus dem Hinspiel, das Heidelberg noch relativ klar mit 3:1 gewinnen konnte, war man zuversichtlich auch im Rückspiel vor heimischer Kulisse 3 Punkte einzufahren. Um es kurz zu machen: Dies ist nicht geglückt. Die Heidelberger kamen nicht ins Spiel, es wurden viele Fehler im Angriff gemacht und vor allem ein Außenangreifer aus Breisach setzte mit seinen starken Sprungaufschlägen die Gastgeber vom Neckar gehörig unter Druck. So ging der erste Satz schnell und deutlich verloren, ohne dass groß Spannung in der Halle entstehen konnte. Diese zog dann erst im zweiten Durchgang in die Pestalozzi-Arena ein. Es entwickelte sich ein durchaus ausgeglichenes, wenn auch nicht hochkarätiges Spiel in der sich Breisach-Gündlingen bis zum Ende einen leichten Vorsprung erspielen konnte. Ein letztes Aufbäumen der Heimmannschaft am Satzende kam leider etwas spät und so musste auch dieser Satz knapp an den weit angereisten Gegner abgegeben werden. Im dritten und (Achtung Spoiler!) letzten Satz knüpfte der HTV/USC wieder an die Leistung des ersten Satzes an, die -wer sich erinnert- nicht so famos war. Für jeden Heidelberger Punkt machte Breisach 50% Punkte mehr und so konnten es sich die später verdienten Sieger (16:25, 23:25, 22:25) auch leisten 6 Matchbälle zu verspielen, man hatte ja genug davon. (R.H.) Herren III: – Im Zeichen Eurer Mütter Am Samstag fuhren die Herren 3 nach Sandhausen. Durch die mannschaftlich fast geschlossene Anreise mit der S-Bahn bei sonnigem Wetter kam schon vor dem Spiel richtig gute Stimmung auf und es fehlte eigentlich nur noch die Kiste Bier und der Bollerwagen. Da die Herren 4 im ersten Spiel jedoch kurzen Prozess mit sich selbst machten, war es vielleicht auch besser so… Wir waren jedenfalls gewarnt, hatten uns aber trotzdem ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 4 Partypizzen mussten von 7 Spielern vernichtet werden. Das gelang uns zwar nicht ganz, am Ende stand jedoch ein eindeutiger 3,166666 zu 0,833333 (38:10)-Sieg über Unmengen von Käse. Zu den Leistungen im Einzelnen: Tommy und Philipp jeweils 4, Nao 5, Marcus 7, Marius 8, Joe und Jan „mindestens 10“. Damit stünden unterm Strich eigentlich 48 erkämpfte Punkte und somit ein glattes 4:0. Die Selbsteinschätzung von Nachwuchs-Magenakrobat Jan und Pritscher Joe ging wohl etwas an der Realität vorbei, unterm Strich brachte aber jeder seine Leistung. Fatalerweise bekam Flying Middleman Michi kurz vor Spielbeginn weiche Knie und dadurch wurden die taktischen Vorgaben von Coach Marius („Drei reichen nicht!“) Makulatur. Dieser wiederum schwächte sich selbst, indem er unverständlicherweise zusätzlich noch Grünzeug zu sich nahm. Über allem aber kreiste die Frage Eurer Mütter: „Soll ich mir den Sack rasieren, oder lass ich‘s besser sein?“ Ach ja, den Ball angefasst hatten wir zuvor auch noch kurz. Die Sandhäuser konnten die Sätze 1 bis 3 anfangs ausgeglichen gestalten, hatten uns im Satzendspiel dann jedoch spielerisch nur wenig entgegenzusetzen, dafür aber einen sehr engagierten live-Kommentator zu den Entscheidungen des Schiedsgerichts in ihren Reihen. Wir spielten hingegen hiervon unbeeindruckt ein ganz solides Spiel und Jan durfte bei seiner Mitte-Premiere einige krachende Blocks feiern. Lediglich unsere Angriffsleistung war – seltsamerweise gerade bei perfekter Annahme – trotz variablem Zuspiel etwas durchwachsen. Nur Air-Michi machte wie immer keine Gefangenen. Wir versäumten es zwar, uns deutlich abzusetzen, hatten Sandhausen aber (im Gegensatz zur Pizza) zu jeder Zeit fest im Griff. Abschließend noch einmal vielen Dank an Marius, der uns den Austragungsort (inklusive film noir-verdächtiger Kulisse des St. Ilgener Bahnhofs und einer „Eure Mütter“-DVD) für die Pizzavernichtung zur Verfügung stellte. Und wir wünschen den Herren 4 für ihre verbleibenden Spiele, dass sie endlich ihr volles Potential abrufen und so vielleicht doch noch die Liga halten können (PW). Herren V: Nach dem knappen 3:2 Tiebreak Sieg der Hinrunde fuhren die Herren 5 entsprechend vorgewarnt zum Rückspiel an die frühlingshafte Bergstraße. Aufgrund eines im Vorfeld mit Laudenbach und dem HTV6 abgestimmten Spieletauschs, konnten die Oldstars mit genügend und wie sich später herausstellte auch den richtigen Auswechselspielern in das vorletzte Rundenspiel starten. Dieser Start verlief überraschend gut. Ohne Auswechslung, ohne Auszeit und nur nach eineinhalb Rotationen ging der Satz mit 25:15 sehr deutlich an die Gäste aus Heidelberg. Auffallend waren die Beweglichkeit im Hinterfeld, der Mannschaftsgeist und die von Beginn an vorhandene und vor allem durchgängige Konzentration. Im zweiten Satz ging es dann schon deutlich knapper zu. Nach einer 3:0 Punkteführung folgten sechs Punkte in Serie für Laudenbach. Bis zur Satzhälfte musste der HTV5 somit einem Rückstand hinterherlaufen. Dann fand das Team aber an die geschlossene Mannschaftsleistung des ersten Satzes zurück und gewann auch den zweiten Durchgang mit 25:23. Der 3. Satz endete ebenfalls mit 25:23, jedoch diesmal für die Gastgeber aus Laudenbach. Dabei hätten die Oldstars bei einer 22:21 Führung für ein schnelles Ende sorgen können. So sollte es also wieder spannend werden. Sehr ausgeglichen ging es im vierten Satz weiter. Die Satzführung wechselte mehrmals hin und her, doch nie konnte ein Team mit mehr als zwei Punkten davonziehen. Zwei zeitlich optimal gewählte Doppelwechsel bei den Spielständen von 14:16 und 21:22 brachte den HTV mit 24:22 in Führung. Der erste Matchball konnte noch nicht verwandelt werden und so brachte ein Blockpunkt durch Buzze den verdienten Spielgewinn. Und so kam es, dass an diesem schönen Laudenbacher Frühlingstag nicht nur die die Sonne strahlte, sondern auch die Gesichter der Herren 5 und der mitgereisten Zuschauerin. Die gezeigte Form und den an den Tag gelegten Mannschaftsgeist gilt es jetzt für den Saisonabschluss in Eppelheim zu konservieren. Die anschließende Spielanalyse in der Weinheimer Hausbrauerei trug dazu sicherlich bei.(AS) |
Herren II: : Battle of the Generations
Am vergangenen Sonntag standen der 2. Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg die Nachwuchsspieler der Baden-Auswahl gegenüber. Die erste Überraschung kam direkt am Anfang als die Heidelberger Senioren feststellten, dass die Gegner in ihren jungen Jahren schon teilweise größer waren als sie selbst. Um den Altersschnitt ein wenig anzugleichen hatten die beiden Youngsters Lukas Wenz und Bernd Resch ihre Premiere (Lukas) bzw. Wiedereinstieg nach teurem Transfer (Bernd) bei den Herren 2 in der Oberliga. Die von Verletzungspech geplagte Jugend-Mannschaft war bis dato zwar noch nicht sehr erfolgreich in der Oberligasaison, konnte am Wochenende aber relativ vollzählig und motiviert gegen die alten Herren vom Neckar antreten. Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der anfangs die Baden-Auswahl mit guter Technik, schnellem Spiel über Außen und starkem Mittelblock auftrumpfen konnte, aber schließlich der HTV/USC mit guter Defence und druckvollen Angriffen die Oberhand und den Satz mit 25:19 gewann. Im zweiten Satz sah man dann mehr vom gleichen und Heidelberg konnte eine komfortable Führung von 17:12 heraus spielen. Des Sieges wohl zu sicher schlichen sich dann aber viele unnötige Angriffsfehler ein und zudem hatte die Heimmannschaft mit den schwierigen Aufschlägen von dem für die Baden-Auswahl spielenden HTV-Talent Jan Scheuermann zu kämpfen. Die Partie wurde nochmal spannend und in einem Kopf-an-Kopf-Rennen zum Satzende behielten die Gäste das glücklichere Händchen und gewannen mit 27:25. Der 3. Satz hingegen war eine sehr klare Angelegenheit. Heidelberg machte von Anfang an Druck, ließ die Gäste erst gar nicht ins Spiel kommen und konnte mit 25:14 den nächsten Schritt zum Matchgewinn machen. Bei einem Spielstand von 16:12 im vierten Satz sah es auch nach einem klaren 3:1 Sieg für Heidelberg aus, aber die Baden-Auswahl drehte nochmal auf und nutzte eine kurze Schwächephase der Gastgeber um den Satz noch einmal spannend zu machen und letztendlich ähnlich wie im 2. Durchgang knapp mit 26:24 zu gewinnen. Im Tiebreak um den Tagessieg spielte der HTV/USC Heidelberg wieder überlegen auf und schaffte es schließlich auch den Druck und die geringe Fehlerquote bis zum Ende aufrecht zu erhalten und somit den Satz mit 15:8 und das Spiel mit 3:2 zu gewinnen. Über die ganze Partie haben die Heidelberger zwar 20 Punkte mehr erzielt als die Gäste, aber wenn eigentlich klare Sätze nicht konsequent beendet werden, reicht dies nicht für ein klareres Ergebnis und so muss sich der HTV/USC auch nur mit 2 Punkten für die Tabelle begnügen. Die Baden-Auswahl kann 1 Punkt mit nach Hause nehmen und hat vor allem die Gewissheit, dass bei ihrer raschen Entwicklung eine Partie in einem Jahr wohl zu ihren Gunsten ausgehen wird. (R.H.) |
BAMBAMBAM HTV Damen 1 gewinnen das Spitzenspiel gegen TSV Weingarten 3:0! (Fotos weiter unten...)
In der gut besuchten PestArena ging es am Samstag für die Damen 1 des HTV gegen die direkten Verfolger um die Tabellenführung, den TSV Weingarten. In der Hinrunde musste man sich im Tiebreak knapp geschlagen geben. Soweit wollte man es diesmal gar nicht erst kommen lassen und mit dem eigenen starken Spiel die drei Punkte nach Hause holen. Hoch motiviert starteten die Wikingerinnen in den ersten Satz. Durch druckvolle Aufschläge und ein stabiles Sideout ging die Mannschaft früh in Führung. Doch die Gegnerinnen verteidigten gut und gegen Ende des Satzes holten sie durch einen guten Außenangriff wieder auf. Dadurch ließen sich die Heidelbergerinnen nicht aus der Ruhe bringen und ein starker Angriff über die Mitte von Hannah sicherte die 1:0 Satzführung. In der zweiten Runde kam der HTV dann richtig ins Spiel. Die Annahme und Verteidigung um Libera Julia stand gut, so dass Stellerin Birgit viele Möglichkeiten hatte. Auch schafften es die Wikingerinnen in dieser Phase auf allen Positionen variabel im Angriff zu sein und gewannen so den zweiten Satz klar 25:15. Der dritte Anlauf sollte auch der letzte werden, das stand für den HTV fest. Doch anders als erwartet, schaffte es Weingarten mit einer Aufschlagserie früh eine fünf Punkte Führung rauszuspielen. Durch einen guten Angriff fanden die Mädels aber wieder zu ihrem Spiel und kämpften sich zurück in die Partie. Um die Sache spannend zu halten, folgte wieder eine Phase von zu vielen Eigenfehlern, die Weingarten im Spiel hielt. Diesmal brachte ein guter Block, der lange Ballwechsel zu Gunsten der Wikingerinnen ausfallen ließen, den Ausgleich. Mit einer Aufschlagsserie machte Mannschaftskapitänin Martina mit 25:20 den Sack zu. Einen tollen 3:0 Sieg, der die Meisterschaft in greifbare Nähe rücken lässt, konnte die Mannschaft mit vielen Zuschauern feiern. Angestoßen wurde sowohl auf das Spiel als auch auf Geburtstagskind Mandy, die für einen großen Teil der Fanunterstützung, Kuchen und Sekt sorgte. In der laufenden Saison stehen noch drei Spiele an. Der Anpfiff zum letzten Heimspiel ist in drei Wochen, wobei die Wikingerinnen wieder auf zahlreiche Unterstützung hoffen. (ML) Es spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Dunja Ferring-Appel, Julia Horstschräer, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Carmen Schäfer, Nina Schwenteck, Isabel Steigemann und Hannah Uckelmann Damen II: Ein 3:1 Sieg gegen TSG Rohrbach! Gut aufgestellt traten wir mit zwölf Spielerinnen plus Coach Simon das Spiel gegen den TSG Rohrbach an. Unser Ziel war klar: das Spiel gewinnen! Doch leider hatten wir Schwierigkeiten sicher in unser Spiel zu finden. Im ersten Satz gingen wir zunächst in Führung. Dann holten die Rohrbacher Damen uns ein. Schließlich konnten wir uns erneut absetzen und gewannen den ersten Satz mit 25:21 Punkten. Dann folgte der berühmt berüchtigte zweite Satz, der uns schon öfter Schwierigkeiten bereitet hat. Leider fanden wir nicht ins Spiel. Die Rohrbacher Damen gingen in Führung. Wir wurden immer unsicherer und die Punktedifferenz immer größer. Durch eine Auszeit und einen Spielerwechsel kam wieder etwas mehr Ruhe in unser Spiel. So schafften wir es, einige Punkte aufzuholen, dennoch mussten wir den Satz leider knapp verloren mit 23:25 Punkten an Rohrbach abgeben. Auch im dritten Satz hatten wir zunächst Startschwierigkeiten. Rohrbach war durch den Sieg im zweiten Satz hochmotiviert und wir durch die Niederlage etwas eingeschüchtert. Aber als wir mit 9:9 Punkten den Ausgleich schafften, waren wir wieder zurück im Spiel. Wir gingen in Führung und wurden sicherer in unserem Spiel. Wir bauten die Führung aus und gewannen den dritten Satz mit 25:18 Punkten. Beflügelt durch den dritten Satz spielten wir im vierten Satz souverän unser Spiel. Wir gingen sofort in Führung und gewannen auch diesen Satz schließlich mit 25:19 Punkten. Trotz der kleinen Zitterpartien zwischendurch war es alles in allem ein erfolgreicher Spieltag für die Damen 2! (MB) Herren I: Die Herren I des HTV/USC Heidelberg mussten nach dem 2:3 (25:21, 21:25, 9:25, 25:19, 14:16) gegen TuS Durmersheim II abermals dem Gegner nach Spielende gratulieren. Der Start in den ersten Satz war sehr gut und schnell stand eine 8:3-Führung zu Buche, die Durmersheim aber bis zum 18:17 wieder verringern konnte, am Ende setzten sich dann doch die Wikinger durch. Auch der zweite Satz war lange offen, aber Durmersheim konnte diesen für sich entscheiden, sodass es nach Sätzen wieder ausgeglichen stand. Im dritten Satz waren die Herren I früh hoch im Rückstand und auch ein Dreierwechsel brachte keine Besserung, sodass ein blamables Ergebnis zustande kam. Im folgenden Satz jedoch nahm Durmersheim das Spiel wohl nun zu leicht und die Wikinger gingen schnell mit 6:1 in Führung, diese konnte dann bis zum abermaligen Satzausgleich verteidigt werden. Der fünfte Satz begann wieder gut für die Wikinger und beim Seitenwechsel sowie der anschließenden 12:7-Führung sah es so aus, als könnten die Wikinger endlich wieder ein Spiel gewinnen, Durmersheim kam aber wieder heran. Allerdings hatten die Herren I auch beim 14:12 noch alle Trümpfe in der Hand, dann aber führte eine Reihe von Eigenfehlern zum Sieg der Durmersheimer. Herren II: Leider wars wieder nix für die Herren zwei bei ihrem Auswärtsspiel beim SSC Karlsruhe. Nach einer 0:3 Schlappe in der Hinrunde in der heimischen Pestarena gab es für die Wikinger auch in Karlsruhe nichts zu holen. Mit 3:1 musste sich das Team um Kapitän Timo Grotwinkel geschlagen geben und die Heimreise nach Heidelberg antreten. Von Beginn an konnten die Karlsruher einen kleinen Vorsprung, den die Wikinger gegen Ende des ersten Satzes aufholen konnten. In entscheidenden Phase des ersten Satzes fehlte dann aber die Nervenstärke, so dass der Satz mit 25:23 an Karlsruhe ging. Der zweite Satz entwickelte sich ausgeglichen. Dieses mal allerdings mit dem besseren Ende für die Mannschaft vom Neckar. Mit 25:22 war der 1:1 Ausgleich hergestellt. Die Geschichte des dritten und vierten Satzes ist schnell erzählt. Viele Fehler auf beiden Seiten prägten die Sätze und trotz Ausschöpfens der Wechselmöglichkeiten durch Trainer Rüdi Bauer mussten sich die Heidelberger mit 22:25 und 24:26 geschlagen geben. Enttäuscht über die Niederlage mussten die Heidelberger eine kalte Dusche über sich ergehen lassen. (JTG, CJL & JFK - LMAA) Herren III: Am vergangenen Wochenende kam es zum vereinsinternen Duell H3 vs H4, dem wir uns mit etwas dezimiertem Kader stellten. Konkret hieß das: kein Libero und zunächst Daniel auf der Mitte. Mit diesen Umstellungen eröffneten wir den ersten Satz. Michi offenbarte ungeahnte Annahmequalitäten - zumindest anfangs ;-) - Daniel machte seine Job auf der Mitte gut und Philipp entpuppte sich an diesem Tag als Punktegarant. So konnten wir den ersten Satz mit 25:20 für uns verbuchen. Ab dem zweiten Satz stand Mittelblocker Marco wieder zur Verfügung, der auch gleich mit guten Blocks seitens der H4 empfangen wurde. Auf diese Weise auf Betriebstemperatur gebracht revanchierte er sich umgehend im Zusammenspiel mit Spieldesigner Johannes mit druckvollen Angriffen. Auch die erneut gute Angriffsleistung von Jan soll nicht unerwähnt bleiben. Alles in Allem führte dies zu einem weiteren Satzgewinn (25:17). Im dritten Satz nahm unser, erfreulicherweise wieder genesene, Tommy die Diagonalposition ein. Bis zu einem Spielstand von 12:13 lieferten wir uns ein Kopf an Kopf Rennen mit den H4. Dann nahm sich Marcus der Sache an. Mit einer 6 Punkte Aufschlagserie brachte er uns in Führung. Diese ließen wir uns nicht mehr nehmen. Somit endete der letzte Satz mit 25:19. Wir wünschen den H4 für den Rest der Saison noch einige Siege, dass sie das Potential haben zeigen sie immer wieder als Tabellenführer-Schreck. (MB) Herren V: Es war vermutlich das letzte ‚Heimspiel‘ in der Pest-Arena. Gegner der Herren 5, die Heimmannschaft der Herren 6. Die Arena machte ihrem Namen für die H5 alle Ehre! Als hätten sie alle eine ansteckende Krankheit …. gehabt, an diesem frühen Frühlingsnachmittag. Mit 0:3 (17:25, 14:25, 17:25) wurde das Spiel gegen die H6 verloren. Man könnte die Meinung vertreten, dass bei diesem großen Altersunterschied alle Mannschaftsmitglieder der H5 das ABC des Volleyballs beherrschen …. versuchen wir eine Bewertung: A: Annahme = 0,25 B: BlocK = 0,35 C: Chancen = 104 . . M: Mannschaftssport = 0,15 . . S: Spass = 0 . . Z: Zusammenspiel = 0,15 Bleibt zumindest an diesem verregneten Nachmittag nur die Hoffnung dass es das nächste Mal wieder besser wird? (UH) |
Am Samstag ging es zur Nordbadischen Meisterschaft nach Eberbach. Die besten fünf Teams aus Nordbaden traten an und spielten im Modus jeder gegen jeden. Das Ziel war ganz klar: wir wollten uns für die Süddeutsche Meisterschaften im März qualifizieren, wenn nicht sogar Nordbadischer Meister werden.
Das Team um Frank Steininger und Christian Lohse trat als erstens gegen die zweite Mannschaft aus Bühl an. Es gab keine größeren Probleme und das Spiel konnte souverän 2:0 gewonnen werden. Anschließend spielten wir gegen Mannheim, ein Team mit dem wir die vorherigen Spieltage wenig Probleme hatten. Mit einer souveränen Leistung gingen wir erneut mit einem 2:0 Sieg vom Platz. Bisher verlief alles nach Plan. Als nächstes erwartete uns die erste Mannschaft des TV Bühl. Ein Team, das ganz klar zu den Favoriten um die Meisterschaft gehörte. Bühl hatte auch die beiden vorherigen Spiele gewonnen. Dieses Spiels war also eine kleine Vorentscheidung. Angeführt von Kapitän Jan Scheuermann starteten wir motiviert in das Spiel. Alles lief nach Plan und wir konnten den ersten Satz souverän gewinnen. Im zweiten Satz zogen wir einfach nur noch unser Spiel durch. Die tolle Stimmung verhalf uns, uns immer weiter zu pushen und wir gewannen den zweiten Satz noch deutlicher! Alles lief Perfekt. Nach dem Spiel gegen Bühl fehlte uns nur noch ein Satz zum Gewinn der Nordbadischen Meisterschaft. Und den gewannen wir auch direkt im Spiel gegen Eberbach. Was dann geschah war etwas seltsam: auf einmal war die Luft raus. Vielleicht lag es daran, dass uns unser überragender Libero Luis Nitka verlassen hat, vielleicht lag es auch daran das die Kraft nicht reichte. Wir verloren das Spiel gegen Eberbach unnötigerweise mit 2:1 waren aber Nordbadischer Meister! Wir hatten es also geschafft und fahren gemeinsam mit dem TV Eberbach zur Süddeutschen Meisterschaft. |
Damen I:
3:1 Arbeitssieg beim USC Freiburg
So einfach wie im Hinspiel sollte es am vergangenen Samstag in Freiburg nicht werden. Allein schon die Hallen- bzw. Parkplatzsuche erwies sich aufgrund eines Heimspiels des SC Freiburg (Polizeisperrung) als schwierig (Anmerkung Redaktion: 1899 Hoffenheim erzielte an der Dreisam ein leistungsgerechtes 1:1) In den ersten Satz starteten die HTV Damen zunächst sehr stark. Eine gute Aufschlagserie von Zuspielerin Birgit Dreher brachte den HTV in Führung. Es folgte jedoch eine Reihe von Fehlern im Angriff und so war die Souveränität dahin. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen und der Satz konnte nur knapp mit 25:23 nach Heidelberg geholt werden. Anstatt im zweiten Satz zu alter Stärke zurückzufinden, verließ die HTV Damen nun auch noch der Druck in den Aufschlägen. Nach erneuter Führung zu Beginn des Satzes gab es einige individuelle Einbrüche. Lediglich Leonie Martersteig schaffte es das Angriffsspiel variabel zu gestalten und zeigte zudem flinke Füße in der Abwehr. Am Ende des Satzes war es dann ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den gut aufspielenden Freiburgerinnen und den HTV Mädels. Beim Stand von 24:24 schließlich pfiff das Schiedsgericht – durchaus berechtigt - eine Doppelberührung auf Seiten des HTV und so ging der Satz dann mit 25:27 nach Freiburg. Das Ärgerliche an der Schiedsrichterentscheidung war nur, dass bis zu diesem Zeitpunkt keine klare technische Linie erkennbar war und auch im weiteren Verlauf des Spiels noch einige kuriose Entscheidungen folgen sollten. Der dritte Durchgang war ähnlich ausgeglichen wie das bisherige Spiel. Die Spielführerin des USC setzte die HTV-Annahme mit druckvollen Aufschlägen zeitweise ordentlich unter Druck und der Angriff der Freiburgerinnen agierte mit gut platzierten Bällen sehr clever. Die Damen des HTV fanden hingegen weiterhin nicht ins Spiel. Sie zeigten aber eine gute kämpferische Leistung und entschieden so den dritten Satz mit 25:21. Endlich, endlich! Im vierten Satz zeigten die Heidelbergerinnen doch noch ihre normale Spielstärke. Ein ruhiger Spielaufbau und ein wieder erstarkter Angriff sorgten für klare Aktionen. Zudem wurden die USC’ler mit starken Aufschlägen schon im Spielaufbau gestört. Das bisher sehr ausgeglichene Spiel sollte ein deutliches Ende finden. Mit 25:12 ging der entscheidende Satz an die Damen des HTV. Der erlösende Sieg nach einem nervenaufreibenden Spiel war endlich da. Das Ergebnis stimmte, die Leistung schwankte. Dennoch war Captain Martina Einsele nach dem Spiel positiv gestimmt: „ Wir haben gut gekämpft und uns trotz einer nicht überragenden Leistung durchsetzen können. Dies Saison wird lang und da die Konzentration und Spannung zu halten immer schwieriger.“ (JH) Es spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Dunja Ferring-Appel, Lynn Gärtner, Julia Horstschräer, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Nina Schwenteck und Isabel Steigemann, Hannah Uckelmann Damen II: Erfolgreicher Heimspieltag der Damen 2 des Heidelberger TV: insgesamt 6:0 gegen VSG Mannheim und TSG Weinheim gewonnen! Hochmotiviert und voller Tatendrang starteten wir am Samstag in das Rückrundenspiel gegen Mannheim. Unser Ziel: natürlich zu gewinnen!!! Nachdem wir bei der Hinrunde so fassungslos mit ansehen mussten, wie Mannheim einfach nicht aus der Ruhe zu kriegen war und deshalb gegen uns gewann, wollten wir uns das nicht gefallen lassen und jetzt auf jeden Fall besser machen. Wir hatten uns nicht zu viel vorgenommen: Gleich zu Anfang fanden wir gut ins Spiel hinein, sodass wir so spielen konnten wie wir es vom Training gewohnt waren. Mannheim blickte ganz schön blöd aus der Wäsche, als Dini bei einem Punktestand von 7:3 an den Aufschlag kam und für regelrechte Zerstörung auf der anderen Feldhälfte sorgte, sodass es schließlich 17:3 für uns stand. Von den Mannheimern, mit denen wir von der Hinrunde gerechnet hatten, war keine Spur zu sehen. Dennoch verloren wir gegen Ende des ersten Satzes an Konzentration, sodass sich leider viele Eigenfehler zwischen die Spielzüge mischten. Wir beendeten den ersten Satz mit einem Spielstand von 25:18. Im zweiten Satz gab es zu Anfang ein paar Schwierigkeiten, es ging hin und her zwischen Mannheim und HTV, doch letzten Endes kriegten wir doch noch die Kurve, sodass wir den zweiten Satz mit 25:17 gewannen. Der dritte Satz begann wieder gut, dennoch bauten wir wie schon davor einige Eigenfehler in die Spielzüge, sodass Simon eine Auszeit nehmen musste, um uns daran zu erinnern, dass wir das besser können... Auch diesen Satz gewannen wir schließlich mit 25:20. So beendeten wir das Spiel gegen Mannheim mit 3:0!!! ;-) Unser zweites Spiel gegen TSG Weinheim brachten wir schnell hinter uns. Wir sahen es als Trainingsspiel gegen den Tabellenletzten und konnten einige Dinge aus dem Training ausprobieren. Dennoch verloren wir auch hier öfters die Konzentration, sodass wir unnötige Punkte an die Gegner verschenkten. Die einzelnen Sätze gewannen wir zu 13, zu 14 und zu 15, was ein klares 3:0 für die D2 des Heidelberger TV hieß! Herren I: Die erste Herrenmannschaft des HTV/USC Heidelberg hat ihr Auswärtsspiel beim TSV Dettingen am Sonntag mit 0:3 (23:25, 20:25, 15:25) verloren. Durch diese weitere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf stehen die Chancen auf den Klassenerhalt bei nun 6 Punkten Rückstand und noch 4 ausstehenden Spielen nicht gut. Der Start in das Spiel gelang mit Annahmeproblemen und einem 0:6-Rückstand in Satz 1 schlecht. Diesen Vorsprung konnte Dettingen mit 4:12 sogar noch ausbauen, im weiteren Verlauf des Satzes gelang es den Wikingern aber wieder heranzukommen und sogar 23:22 in Führung zu gehen. Allerdings schafften sie es nicht, die Aufholjagd zu belohnen und den Satz zu gewinnen. Im zweiten Satz ging Heidelberg zu Beginn in Führung und bis zum 15:16 war der Satz trotz vieler Eigenfehler ausgeglichen, dann aber zog Dettingen davon und entschied auch diesen Satz für sich. Der dritte Satz begann mit einem 0:5-Rückstand, von dem sich die Wikinger nicht mehr erholten und nicht mehr zu ihrem Spiel fanden, sodass der Satz deutlich abgegeben wurde. Im gesamten Spiel machten es die Heidelberger den Gastgebern durch viele Eigenfehler und Ungenauigkeiten zu leicht, zu Punkten zu kommen, was dann zu der deutlichen 0:3-Niederlage führte. (PK) Herren II: Mit den Worten: "Ich habe ein gutes Gefühl für heute" von Trainer Rüdi Bauer startete die zweite Mannschaft am vergangenen Samstag in ihr Duell gegen den Ligakonkurrenten TV Kappelrodeck. Nach einer Spielzeit von fast zwei Stunden sollte der Trainer Recht behalten. Die Wikinger hatten die Schwarzwälder vor einer tollen Kulisse in der Pestalozzihalle mit 3:2 geschlagen. Bereits im ersten Satz spielten die Heidelberger stark auf und setzten ihre Pläne konsequent um. Mit mutigen, druckvollen Aufschlägen und einer stabilen, ruhigen und kontrollierten Annahme gelang es schnell einen geräumigen Vorsprung zu erspielen. Immer wieder konnten längere Aufschlagserien erfolgreich abgeschlossen werden, so dass ein Satzgewinn mit 25:19 zu Buche stand. Der zweite Satz gestaltete sich deutlich ausgeglichener. Der Druck von Seiten der Heidelberger ließ nach, was von den Jungs aus Kappelrodeck sogleich genutzt wurde. Sie sicherten sich den zweiten Satz mit 25:19, was zum 1:1 Satzausgleich führte. Im dritten Durchgang fanden die Heidelberger zurück zu ihrem Spiel und ließen ihren Gegnern keine Chance. Zum konzentrierten Spiel in Annahme und Angriff kamen mehrere lange Aufschlagserien, die einen Satzgewinn mit 25:14 Punkten und die 2:1 Satzführung für die Mannschaft vom Neckar bedeutete. Genau wie der dritte Satz endete, begann der vierte. Alles sah danach aus, dass die Heidelberger ihre Gegner mit einem 3:1 aus der Halle schicken würden. Jedoch gelang es trotz Führungen von 9:3, 13:6 und 22:18 Punkten nicht, den Sack zuzumachen. Als Kappelrodeck sich zum 24:24 Ausgleich herangekämpft hatte, war die Moral der Heidelberger in diesem Satz gebrochen. Nach zwei unnötigen Fehlern ging der Satz mit 26:24 an den TVK und der fünfte Satz musste die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen. Der Tie Break gestaltete sich ausgeglichen. Auf beiden Seiten waren die Nerven gespannt und die spielentscheidende Phase begann bei einem Stand von 11 Punkten für beide Mannschaften. Im richtigen Moment waren die Jungs vom HTV/USC hellwach, setzten sich im Angriff und im Block durch und erspielten sich einen Vorsprung von 13:11 Punkten. Diesen ließen sich die Heidelberger nicht mehr nehmen und gewannen den fünften Satz unter großem Jubel mit 15:12 Punkten. Nach einer zweiwöchigen Durststrecke lenkt der 3:2 Erfolg die Truppe hoffentlich auf die Erfolgsspur für die verbleibenden Spiele. Es bleibt zu hoffen, dass die Wikinger noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle nach vorne rücken und weitere Siege feiern können. (JK) Herren III: An diesem Heimspieltag empfingen wir den Tabellenzweiten und direkten Nachbarn Feudenheim, sowie das Schlusslicht Mosbach. Das erste Spiel gegen Feudenheim lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Plan war es sich für Hinspielniederlage zu revanchieren. Allerdings arbeiteten Aufschlag, Annahme, Angriff, Abwehr alles andere als ausgebildet, trotz toller Tendenzen. Zu wenig Konstanz im Aufschlag, zu unbeweglich in der Annahme und Abwehr, zu oft sondierte der Angriff den Block. Feudenheim konnte hier nicht durch harte Angriffe, aber durch gutes Blockspiel, eine gute Feldabwehr und unsere Fehler punkten. Dagegen fanden wir leider 3 Sätze lang kein Mittel und mussten uns mit 26:28, 18:25 und 16:25 geschlagen geben. Es bleibt das ungute Gefühl: "Das hätten wir besser machen können." Im Spiel gegen den zweiten Gegner Mosbach ging es darum die Konzentration hochzuhalten. Dies gelang im ersten Satz noch sehr gut (25:14), fiel uns dann aber zunehmend schwerer (25:17 und 25:20). Tommy interpolierte in Echtzeit und prognostizierte gar schon eine Niederlage ab dem fünften Satz. Glücklicherweise reichen immer noch drei Gewinnsätze und so durften wir uns über einen 3:0 Sieg freuen. Leider hat sich durch diesen Spieltag unsere Position auf dem dritten Tabellenplatz verfestigt und wir sind nun 5 Punkte hinter Feudenheim. Herren V: Den Zuschauern bei den Spielen der HTV Herren V wurde am gestrigen Heimspieltag viel geboten. Zwei Spiele, 9 Sätze, etliche Matchbälle, Kaffee und Apfelkuchen, Amerikaner mit Schokolade als auch selbstgeschmierte Brötchen mit Salami, Schinken und Käse. Wobei wir auch beim Motto des ersten Spieles gegen die TSG Rohrbach wären: „alles Käse“. Dabei legte der HTV mit einem 6:1 Vorsprung ganz gut los. Bis zur Satzhälfte war der Käse – äh Vorsprung - aber dahingeschmolzen. Diese Entwicklung sollte bis zum Satzende anhalten, weshalb der Satz mit 25:21 doch noch an den Gegner ging. Im zweiten Durchgang wechselte der Aufschlag zunächst ausgeglichen hin und her. Beim Spielstand von 14:12 folgten dann zwei Aufschlagserien von Christian Steubing und Michael Kohler, die zu einem schnellen 25:13 Satzende für den HTV führten. Der dritte und vierte Satz ging dann abwechselnd (20:25 und 25:23) an die TSG und den HTV, so dass es zum Gleichstandsbrecher (Tie-Break) kam. Womit wir auch bei den bereits erwähnten Matchbällen wären, die der HTV nicht nutzen konnte. Genug Käse – äh Matchbälle – für eine cinque stagioni. Nach exakt 2 Stunden ging das Spiel im fünften Satz mit 23:12 an die TSG Rohrbach. Um es vorweg zu nehmen, die einstündige Pause reichte nicht zur vollständigen Regeneration der Kräfte aus. Und trotzdem war das zweite Match das spielerisch schönere. Zumindest bis zur Mitte des 3. Satzes, als sich dann zunehmend mehr Fehler ins Spiel des HTV einschlichen. Die ersten beiden Sätze waren noch ausgeglichen und gingen mit 20:25 an den ASC St. Leon-Rot bzw. mit 25:23 an den HTV. Der dritte und vierte Satz konnte der ASC mit 13:25 und 17:25 für sich verbuchen. Ein besondere Dank gilt noch der lautstarken Unterstützung der Zuschauer, insbesondere der Damen II die ihre beiden Spiele bereits gewonnen hatten. Trotz allem hing den Herren 5 anschließend der Käse noch nicht zum Halse heraus und so trugen zwei große Party- Pizzen und ein spannendes Spiel der Herren 2 zu einem noch einigermaßen gelungenen Start der Regenerationphase bei. |
Damen I:
Am Samstag trafen die Damen I des HTV auswärts auf den TV Kappelrodeck mit dem Ziel das eigene Spiel aufs Feld zu bringen und die Tabellenführung klar zu verteidigen. Zu neunt und ohne Libera startete die Mannschaft in die Partie. Folglich kam es zu einigen Abstimmungsschwierigkeiten, die aber den Satzgewinn mit 25:16 nicht gefährdeten. Den zweiten Satz gingen die Mädels jedoch viel zu locker an. Durch fehlende Bewegung und Absprache verhalfen sie Kappelrodeck zum 25:23. In der dritten Runde fanden die Wikingerinnen endlich zu ihrem Spiel. Kappelrodeck verteidigte zwar gut und setzte viele Lobs, doch der HTV hielt mit einer konstanten Annahme und einem variablen Angriff dagegen. So wurde der Satzball von Geburtstagskind Judith mit einem schnellen Schmetterball über die Mitte zum 25:16 verwandelt. Den letzten Satz wollte man sich nun nicht mehr nehmen lassen und sicherte sich den Sieg mit 25:16.
Nächste Woche steht das Spitzenduell gegen den USC Freiburg an. Dieser konnte in der Hinrunde zu Hause 3:0 besiegt werden und die Wikingerinnen sind hoch motiviert an diese Leistung anzuknüpfen. (ML) Es spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Carmen Schäfer, Nina Schwenteck und Isabel Steigemann Herren I: Die erste Mannschaft des HTV/USC Heidelberg musste am Samstagabend gegen den Tabellenzweiten TSV Mimmenhausen eine klare 0:3-Heimniederlage hinnehmen (20:25, 22:25, 16:25). In der gut besuchten Pestalozzihalle mit guter Unterstützung durch das Publikum hatte der Gast das Geschehen quasi zu jeder Zeit im Griff und spielte sein Spiel sehr souverän herunter. Das Spiel der Wikinger dagegen war zu fehlerbelastet, sodass sich Mimmenhausen in jedem Satz mehr oder weniger deutlich absetzen konnte und diesen Vorsprung dann routiniert bis ins Ziel brachte. Durch die Niederlage und den gleichzeitigen Sieg des TSV Dettingen sind die Wikinger nun auf den neunten Tabellenplatz zurückgefallen, nächste Woche kommt es zum direkten Duell mit dem Tabellennachbarn in Dettingen. Herren V: War es der Frust der letzten Spiele oder der Gegner (die rote Laterne)? Die Herren V waren zu Gast bei der SG Hohensachen. Nachdem die SGH wie schon in ihrem vorangegangenen Spiel gegen St. Leon-Rot einen ‚Blitzstart‘ hinlegten und schnell mit 4 Punkten führten, übernahmen die Herren V mit Nachdruck das Spiel. Alle Mannschaftsteile waren hellwach. Von der Annahme über ein klares Aufbauspiel bis hin zu kontrollierten Angriffen – ein um das andere Mal setzten trickreich Lobs und zum Teil spektakuläre Angriffsschläge Hohensachsen stark unter Druck. Es war recht schnell klar – hier spielt eine erfahrene gegen eine im Aufbau befindliche Mannschaft … entgegen der Erlebnisse der letzten Spieltage waren diesmal die Herren V die erfahrene und deutlich motiviertere Mannschaft. Dieses Spiel haben die Herren V über die insgesamt 65 Minuten konsequent und motiviert durchgehalten! So wurden alle drei Satze jeweils innerhalb von ca. 20 Minuten mit 25:17, 25:14, 25:15 gewonnen. So wünschen wir uns die Herren V auch am nächsten Heimspieltag. Am 08.02. geht es in der PestArena gegen den direkten Nachbarn Rohrbach und den Ersten St. Leon-Rot um die Standortbestimmung für den Schlussspurt der Saison. (UH) |
Herren I:
Der HTV/USC Heidelberg musste sich beim TSV Eningen mit durch Krankheit dezimiertem Kader mit 3:1 geschlagen geben und steckt damit weiter mitten im Abstiegskampf der Regionalliga, während Eningen durch den Sieg den Klassenerhalt quasi schon perfekt machte.
Der Start im ersten Satz gelang gut mit dem 3:0 durch einen Rückraumangriff des gegnerischen Liberos, im weiteren Verlauf des Satzes kam Eningen aber wieder heran und konnte sich sogar leicht absetzen, sodass es beim 24:21 kurz vorm Satzgewinn stand. Diesen konnten die Heidelberger erst noch abwenden, dann aber den Satz nicht für sich entscheiden. Im zweiten Satz führte eine Schwächephase zunächst zu einem 6-Punkte-Rückstand. Durch gutes Blockspiel mit direkten Blockpunkten und gute Arbeit in Abwehr und Sicherung, die zum Gewinn auch der langen Ballwechsel führte, wurde dieser aber wieder wettgemacht und der Satz ging nach Heidelberg. Auch im dritten Satz führte leider wieder eine Schwächephase zu einem Rückstand des HTV/USC, jetzt konnten die Heidelberger allerdings nicht mehr auf weniger als 2 Punkte verkürzen und Eningen sicherte sich die erneute Satzführung. Im vierten und letzten Satz lief auf Heidelberger Seite nicht mehr viel zusammen, insbesondere die Annahme hatte große Probleme. Dies führte dann zum deutlichen Satzverlust. Herren II: Enttäuschende Darbietung Im 2. Spiel des Jahres war waren die Wikinger aus Heidelberg zu Gast beim alten Bekannten aus Blankenloch. Leider gab es am Ende auch ein altbekanntes Bild gegen die vermeintlichen Angstgegner. Mit 3:0 schossen die Blankenlocher Jungs den HTV aus der heimischen Halle. Im ersten Satz entwickelte sich noch ein ausgeglichenes Spiel bis zum Stand von 20:18 für die Gastgeber. Im Anschluss gelang es dem Team vom Neckar mit einer Serie von guten Aufschlägen und dichtem Blockspiel 5 Punkte in Folge zu erspielen und den Satzgewinn schon in den Händen zu spüren. Wie schon oft in der Saison schafften die Gäste es aber nicht diesen Vorteil zu nutzen und mussten nach vielen unnötigen Fehlern ebenfalls 5 Punkte am Stück kassieren und den Satz mit 25:23 an die Karlsruher abgeben. Den unglücklichen Verlust im Hinterkopf starteten die Heidelberger direkt mit einem 1:6 in den nächsten Satz und mussten bis zum Ende dem Rückstand hinterher laufen. Der Vorsprung konnte zeitweise zwar verringert werden aber gegen Ende setzten sich die entschlossen spielenden Gastgeber klar mit 25:17 durch. Im dritten Satz schien es dann zunächst besser zu laufen. Eine Nummernvertauschung des Blankenlocher Trainers sorgte für viel Verwirrung und Unmut im Heim-Team, wodurch auch noch 2 Punkte den Heidelbergern „geschenkt“ wurden. Solch ein Situation muss man ausnutzen, wenn man gegen so Team gewinnen will und wer dies nicht schafft, verdient den Sieg auch nicht. Harte Worte, aber an diesem Tag hat der HTV/USC Heidelberg 2 den Sieg nicht verdient. Die Gegnerische Verwirrung konnte nicht ausgenutzt werden, beim Spielstand von 9:9 hatten sich die Gastgeber wieder gefangen und sorgten mit druckvollen Aufschlägen und sicherem Spiel über Außen für ein klaren 25:17 Satzgewinn zum schon erwähnten 3:0. (R.H.) |
Herren I:
2:3 (25:23, 22:25, 25:17. 20:25, 12:15)
Am vergangen Samstag kam es in der Regionalliga Süd zum Treffen alter Bekannter. Die Heidelberger Wikinger empfingen den FT Freiburg 2 in der Pestalozzihalle. In einem engen Spiel konnte eine gute Leistung der Spieler von Coach Bertram Beierlein leider nicht mit mehr als einem Trostpunkt belohnt werden. Man unterlag in fünf Sätzen mit 2:3. Zu Beginn der Partie, die von zahlreichen Zuschauern aus Heidelberg und einigen mitgereisten Fans der Freiburger beobachtet wurde, gelang den Wikingern ein wahrer Traumstart. Bereits früh ging man mit fünf Punkten in Führung. Druckvolle Aufschläge, erfolgreiche Blockaktionen und regelmäßige Erfolge im eigenen Angriff führten zu klaren Verhältnissen im ersten Satz. Diesen verschliefen die Freiburger völlig und steuerten mit enorm vielen Aufschlagfehlern und einer insgesamt nicht überzeugenden Leistung einen entscheidenden Teil zum verdienten Satzgewinn hinzu. Doch nach diesem schwachen Start, begannen auch die Freiburger damit ihr eigenes Spiel aufzubauen. Dies führte zu einem ausgeglichenem Spielverlauf, in dem die Heidelberger etwas nachließen und in Rückstand gerieten. Diesen konnte man im Verlauf der weiteren teilweise sehr intensiven und hart umkämpften Ballwechsel nicht mehr aufholen, sodass die Freiburger ausglichen. Als im Verlauf des nächsten Durchgangs dann wieder vermehrt der Block zugreifen konnte und auch die Annahme der Freiburger durch starke Aufschläge an ihre Leistungsgrenzen gebracht wurde, erlangte man mit gut aufgezogenen Spielzügen über die starken Außen und-Diagonalangreifer wieder die Oberhand. Dabei konnten sie sich verstärkt auch auf ihre Abwehrreihe verlassen, die gut mit dem eigenen Block arbeitete und so Bälle im Spiel hielt. Belohnt wurde die gute Leistung mit dem zweiten Satzgewinn. Mit diesem Schwung im Rücken sah es zunächst klar nach einem Heimsieg für Heidelberg aus, die sich damit weitere drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg hätten sichern können, doch es sollte anders kommen. In den folgenden Sätzen drei und vier verlor man den eigenen Rhythmus und stärkte somit den Gegner. Diesem gelang es einen Vorsprung von zwei bis drei Punkten zu halten. Punkte vielen auf Seite der Heidelberger mit deutlich mehr Mühe als beim Gegner. Dieser schlug konsequent in oder durch den Block und landete einfache Treffer, während die Gastgeber teils klare Möglichkeiten vergaben und in den letzten Punkten des Satzes die Nerven beim Abschluss verloren, was der Gegner ausnutze. Lediglich drei Punkte fehlten zum Gewinn der Begegnung Im Tiebreak der Partie musste man zunächst den Verlust des vierten Satzes verdauen, was jedoch schnell gelang. In einem engen Kampf erreichte man als Erster die Marke von 12 Punkten und hatte genug Möglichkeiten alles klar zu machen. Dann jedoch leistete man sich unnötige Fehler im eigenen Angriff, während es den Gegner aus Freiburg gelang das Heimteam im Punktestand zu überholen. Am Ende fielen die Punkte dann einfach nicht mehr auf der richtigen Seite, die erneut Nerven zeigte, sodass man ein enges Spiel mit 3:2 verlor. Herren V: Schwieriger Start in die Rückrunde!" Eigentlich einen perfekt organisierten Spieltag in Schwetzingen erlebten die H 5 in der Bezirksliga. Milde Januartemperaturen draußen, Wasser, Bier und Spielerpässe drinnen und einen vom ersten Spiel vermeintlich angeschlagenen Gegner auf der anderen Seite des Netzes ließen unsere Träume von ersten Punktgewinn gegen den Tabellennachbarn sprießen. Leider "sind Träume nur Schäume" und unsere diesbezüglichen Hoffnungen zerstoben in nur 71 Minuten, in denen wir uns zwar nach Kräften um ein druckvolles Volleyballspiel bemühten, aber leider keinen Satz gewinnen konnten. Als vorläufige Ursachenanalyse soll hier erst einmal nur der zu wenig effektive Block genannt werden, der es dem Gegner mit dem Punktesammeln zu einfach machte und es leider verhinderte, dass wir die Schwetzinger einmal ein-, bzw. überholten. Handlungsbedarf auf Seiten der Stadt Schwetzingen stellten wir nach dem Spiel fest, da sich das Duschen mit nur zwei etwas weniger verkalkten Wasserausflüssen recht zeitintensiv. Lichtblick des Tages blieb deshalb die sensationelle und kurzfristig durchgeführte Versorgung mit einem leckeren Tortellini-Gericht und einer unbeschreiblich "süßen" Kleinigkeit als Nachtisch durch unsere Wirtsleute in der Vereinsgaststätte "Moods". Fazit: In zwei Wochen kommt es zu unserem ersten Endspiel in Hohensachsen. (He) Damen I: Am Samstag empfingen die Wikingerinnen Bad Dürrheim in der Pesta. In der Hinrunde hatten die Mädels in Dürrheim einen Punkt liegen gelassen und wollten diesmal mit einem variablen Spiel und viel Druck im Aufschlag die Sache klar gestalten. Doch gerade zu Beginn des ersten Satzes konnte dieses Ziel nicht umgesetzt werden. Viel zu viele Aufschlagfehler verhinderten die Chance sich abzusetzen und so ging der Satz am Ende mit einem Annahme- und Angriffsfehler mit 26:28 an den Gegner. Dies nahm den Mädels jedoch nicht das Selbstvertrauen und jetzt wollte man sich erst recht früh absetzen. Endlich brachte der Aufschlag den Gegner mehr unter Druck, so dass die Abwehr viele Bälle gut zu Stellerin Birgit bringen konnte und sie auch die Möglichkeit hatte die Mitte mit Lynn und Judith viel einzusetzen, über die viele schnelle Bälle zum Erfolg führten. Lange hielt man die Bad Dürrheimerinnen unter zehn Punkten und gewann den Satz souverän mit 16:25. Hoch motiviert gingen die Heidelbergerinnen den dritten Satz an. Leonie machte das Spiel mit einigen Lobs und gut platzierten Bällen variabler und erzielte so auch viele direkte Punkte. Nina wurde für die angeschlagene Isabell eingewechselt, die ihre Sache über außen bis dahin gut gemacht hatte. Mit einem Doppelwechsel am Ende des Satzes mit Dunja und Mandy konnte auch die dritte Runde verdient mit 14:25 gewonnen werden. Der vierte Satz sollte diesmal der letzte werden, aber die Mädels aus Bad Dürrheim wollten sich nicht zu einfach geschlagen geben und erkämpften sich viele Bälle in der Abwehr. Aber auch die Abwehr des HTV um Libera Julia hatte sich auf den Gegner eingestellt und immer mehr lange Ballwechsel folgten. Das Spiel war deutlich enger, aber der Kampfgeist der Mannschaft und die Einwechslung von Mandy mit einem starken Block gegen die Longline Angriffe über außen brachte den 22:25 Sieg. Nach einem spielfreien Wochenende treffen die Heidelbergerinnen in zwei Wochen auswärts auf Kappelrodeck. (ML) Es spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Dunja Ferring-Appel, Lynn Gärtner, Julia Horstschräer, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Nina Schwenteck, Isabel Steigemann und Hannah Uckelmann Heren III: Der erste Gegner nach der Winterpause war Mannheim 3. Unser mit sieben Mann etwas dünn besetzter Kader wurde erfreulicherweise durch Frieder und Helge verstärkt. Besten Dank an dieser Stelle an die H6 - Talentschmiede. Das Coaching übernahm Tommy, auf den wir verletzungsbedingt auf dem Spielfeld leider noch verzichten müssen. Um 18:15 Uhr wurde der erste Satz durch Mannheim eröffnet. Wir konnten uns in K1 erfolgreich durchsetzen und unseren ersten Punkt verbuchen. Von da an mussten wir unseren Vorsprung nicht mehr einbüßen und konnten einen 25:17 Satzgewinnen erzielen. Der zweite Satz gestaltete sich etwas enger. Hier konnten wir uns bis zum 17:18 nicht absetzen und lagen bis zu 4 Punkten hinter Mannheim. Doch dann wendete sich das Blatt und wir konnten auch den zweiten Satz deutlich mit 25:20 für uns entscheiden. Nun war davon auszugehen, dass Mannheim alles versuchen würde um die drohende Niederlage abzuwenden. Aber auch in diesem Satz konnten wir uns recht schnell absetzen, was sich in einem 25:15 Endergebnis niederschlug. Auch wenn es auf dem Papier ein sehr deutlicher 3:0 Sieg war, hätten wir noch wesentlich souveräner auftreten können. So kam es beispielsweise zu häufig zu Patzern im Aufschlag oder der Abwehr, was aber vielleicht auch der Winterpause geschuldet ist. Der fünfte 3:0 Sieg in Folge wurde gebührend bei Johannes und Philipp begossen, auf dass die Serie weiterwachse. |
Jugendspieltag in Eberbach
Am Samstag den 11.1.14 war es wieder soweit: der nächste Jugendspieltag stand bevor. Die Jugendlichen Volleyballer um Frank Steiniger und Christian Lohse fuhren zum vorletzten Spieltag der Saison. Es erwarteten uns vier spannende Spiele gegen die beiden Mannschaften aus Bühl sowie gegen Sinsheim und Eberbach. Das erste Spiel bestritten wir gegen den TV Eberbach. Eine Mannschaft gegen die wir in der vergangenen Saison zwei mal verloren hatten. Das Ziel war klar: Wir wollten gewinnen. Wir starteten selbstbewusst in den ersten Satz und konnten uns eine komfortable Führung herausspielen. Eberbach jedoch gab sich nicht geschlagen und kämpfte sich wieder heran. Es fehlte der letzte Wille um den ersten Satz zu gewinnen. Im zweiten Satz war es ähnlich. Wir führten erneut mit einigen Punkten und schafften es wieder nicht den Satz zu gewinnen. Nach dieser bitteren Niederlage wollten wir jedoch umso mehr den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Das Team um Kapitän Jan konnte sich im zweiten Spiel dann auch gegen den TV Bühl 2 klar mit 2:0 durchsetzen. Das darauf folgende Spiel gegen Sinsheim wurde ebenfalls locker mit 2:0 gewonnen. Im vierten und letzten Spiel erwartete uns der wahrscheinlich härteste Gegner. Bühl 1 - die Mannschaft die im Vorjahr mit viel Glück bezwungen wurde, wollte genauso wie wir das Spiel gewinnen. Im ersten Satz überzeugten die Heidelberger mit starken Angriffen sowie fantastischen Blockpunkten durch Lucas, Paul und Leon. Den ersten Satz konnten wir für uns entscheiden. Im zweiten Satz starteten wir aber schlecht und lagen schnell 0:5 zurück. Diesen Rückstand schafften wir am Ende leider nicht mehr aufzuholen. Im dritten und letzen Satz gingen wir mit 12:6 Punkten in Führung. Erneut waren es starke Angriffe sowie Blockpunkte die uns zu dieser Führung brachten. Es wurde jedoch noch einmal spannend als Bühl plötzlich einen Matchball hatte. Doch die Heidelberger spielten das was sie können und gewannen den Satz und das Spiel. Die Freude war riesig nach diesem "Volleyball Krimi". Am 15.02.14 geht es zum alles entscheidenden Spieltag bei dem es um die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft geht! (JS) Herren II: Klarer Sieg. So lässt sich die Partie der Herren 2 am 11.01. zum Jahresstart gegen Ettlingen/Rüppur prägnant zusammenfassen. Anfänglich stotterte der Motor der Heidelberger noch etwas, allerdings konnte das Team um Kapitän Timo zur Mitte des Satzes einen komfortablen Vorsprung erarbeiten, den es bis zum 25:18 Satzgewinn halten konnte. Im zweiten Satz gelang es den Jungs vom HTV/USC von Beginn an eine Führung zu halten und durch weiterhin sehr gute Abwehrarbeit auf der Diagonalen, sowie einen übermächtigen Block auf der Mitte diese auszubauen. So führte der zweite Satz zu einer Premiere. Zuspieler Simon kam zu seinem ersten Einsatz in der Oberliga. Hoch konzentriert brachte er das Team durch den Satz und sicherte den 25:20 Satzerfolg. Auch im dritten Satz gelang es der zweiten Heidelberger Garde zu dominieren. Der Satz ging mit 25:16 an den HTV/USC und damit endete das Spiel mit einem verdienten 3:0. durch diesen überzeugenden Sieg sind die Heidelberger Jungs vielversprechend ins Volleyballjahr 2014 gestartet und haben ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle gefestigt. In den kommenden Wochen gilt es darauf aufzubauen. (JK) Damen I: Nach einer langen Weihnachtspause ging es am vergangenen Samstag, 11.1.2014 mit dem ersten Spiel im neuen Jahr los. Gegner war an diesem Samstag der TV Brötzingen, dieses Jahr ganz ohne Blitzeis auf den Straßen wie wir es auch schon gewohnt waren. Das Hinspiel der Partie ging klar mit einem 3:0 an die hochmotivierten Heidelbergerinnen demnach war das Ziel des Abends erneut einen Sieg heimzufahren. Aber auch Brötzingen startete motiviert in die Aufwärmphase und man merkte, dass sie den Spielverlauf anders als in der Hinrunde gestalten wollten. Zu Beginn des Spiels machte sich dennoch bei beiden Mannschaften die lange Pause bemerkbar. Besonders die Aufschläge beider Damenmannschaften litten unter weihnachtlichen Feiereien. Dennoch fanden die Heidelbergerinnen in ihr Spiel und konnten somit den ersten Satz klar mit 25:16 für sich entscheiden. Ebenso begann der zweite Satz, welcher jedoch in der Mitte durch eine teils schwache Annahme geprägt war. Durch Libera Julia konnten die Schwächen aber ausgeglichen werden und Marlena Lübke konnte die Angriffe gut im gegnerischen Feld verteilen. Gegen ende des Satzes fehlte auf Heidelberger Seite die Konzentration und die Brötzinger Damen kamen zurück ins Spiel, wodurch sie bis zu einem Spielstand von 23:24 an die Heidelbergerinnen herankamen. Durch einen entscheidenden Punkt konnte dann aber auch der zweite Satz mit einer knappen 25:23 Führung gewonnen werden. Durch den knappen Ausgang des zweiten Satzes waren die Brötzingerinnen hochmotiviert in Satz drei erfolgreich zu sein, was im Spielverlauf klar deutlich wurde. Die Abwehr der Gegnerinnen war stark und der Punktestand ausgeglichen. Besonders zum Ende des Satzes waren die Nerven angespannt und eine hohe Nervosität bemerkbar. Die Heidelbergerinnen verteidigten mehrere Satzbälle der Gegnerinnen, doch am Ende sollte es nicht sein und somit ging der dritte Satz knapp mit 28:26 an die Gegnerinnen. Trotz Knie- und Rückenschmerzen musste somit ein vierter Satz folgen. Deshalb war klar: Der Satz sollte gewonnen werden. Durch eine bessere Absprache und erfolgreiche Angriffe geling dies und der vierte und entscheidende Satz ging deutlich mit 25:12 an die Heidelbergerinnen, wodurch es hieß: „Tausend schöne Sachen, die gibt es überall zu sehen …“. Somit war das Ziel erreicht und die ersten Damen des Heidelberger TVs dürfen weiter die Tabelle der Oberliga Baden dominieren. Das Resultat des Trainers: „Für das erste Spiel nach der langen Pause war das in Ordnung, dennoch muss in der Absprache und der Annahme deutlich mehr gehen.“ Bevor nach nächste Spiel gegen den TB Bad Dürrheim am kommenden Samstag, den 18.1.2014 um 16.30 Uhr in heimischer Pestalozzihalle ansteht wird also fleißig weiter trainiert um auch dort erfolgreich zu sein. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. Ein Dank geht an die Brötzinger Mannschaft für die großzügige Bierspende nach dem Spiel! Für den Heidelberger TV spielten: Birgit Dreher, Martina Einsele, Julia Horstschräer, Lynn Gärtner, Marlena Lübke, Leonie Martersteig, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Carmen Schaefer, Isabel Steigemann und Hannah Uckelmann. (LM) |