ERGEBNISSE - HERREN I WEITER AN DER SPITZE

Samstag, 31.10.15

 :   SSC Karlsruhe vs Herren I
 :   VfB Ulm vs Damen I

Damen I:  Am Samstag machten sich die Volleyballerinnen der 1. Damenmannschaft des HTV auf den Weg nach Ulm. Mit großer Motivation und Kampfgeist starteten die neun Spielerinnen in das Match. Gegen den VfB Ulm, der selbst noch kein Spiel für sich gewinnen konnten, sollten die ersten Punkte in der Tabelle gewonnen werden.

Der erste Satz startete gut. Die Heidelbergerinnen konnten mit guten Aufschlägen und Angriffen sowie konzentrierter Annahme und Abwehr die Damen aus Ulm unter Druck setzen. Der Satz ging verdient an den HTV.

Der zweite Satz begann ähnlich positiv, doch leider fehlte zum Ende die nötige Konzentration, den erarbeiteten Vorsprung zu halten, und der HTV musste den Satz an Ulm abgeben.

Zu viele eigene Fehler bestimmten die nächsten beiden Sätze. Aufschlag- und Angriffsfehler sowie unkonzentrierte Abschlüsse der Spielzüge ließen die Spielerinnen aus Ulm davon ziehen. Am Ende des vierten Satzes fanden die Heidelbergerinnen zurück ins Spiel und konnten sich an Ulm herankämpfen. Leider war der Abstand schon zu groß und auch der vierte Satz ging an Ulm.

Mit einem Ergebnis von 3:1 für den VfB verabschiedete sich der HTV und fuhr enttäuscht nach Hause. Im Training wird weiter an den Aufschlägen, der Kommunikation im Team, einer klaren ruhigen Spielweise und der Konzentration gearbeitet.

Für den HTV spielten: Bianca Klein, Marlena Lübke, Sarah Middendorf, Judith Paffhausen, Lena Rollfing, Eileen Schellenberger, Franziska Schief, Katharina Unverfehrt und Julia Wid.

Herren I: Wichtige Drei Punkte aus der Fächerstadt!

Am vergangenen Samstag den 31.10.15 trafen die Wikinger um Trainer Rüdiger Bauer in Karlsruhe auf die zweite Mannschaft des SSC. Beide Teams waren bis dahin noch ungeschlagen was den Zuschauern ein spannendes Spiel garantieren sollte.

Beide Teams starteten ausgeglichen in den ersten Satz der Partie. Die Heidelberger hatten noch etwas Probleme in der Abwehr weshalb man den ersten Satz in der Verlängerung knapp mit 26:24 verlor. Coach Rüdiger Bauer forderte von seinen Spielern mehr Aufmerksamkeit und den Willen den Ball unbedingt verteidigen zu wollen. Das klappte im zweiten Durchgang auch schon deutlich besser. Man konnte sich einen Vorsprung von fünf bis sechs Punkten erspielen welcher aber zur Mitte des Satzes verloren ging. In der Endphase des zweiten Satz, behielten die Wikinger allerdings die Nerven und gewannen den Satz mit 25:21.

Satz drei verlief ähnlich. Die Wikinger starteten gut in den Satz. Erspielten sich einen sieben Punkte Vorsprung, wurden allerdings aufgrund schwacher Annahme eingeholt und überholt, kämpfte sich zurück und behielten am Ende die Nerven. Den Satz konnte man knapp mit 25:23 gewinnen.

Durchgang vier sollte eine Kopie des dritten Satzes sein. Heidelberg war anfangs die bessere Mannschaft, erspielte sich einen acht Punkte Vorsprung, wurde eingeholt und überholt, wehrte einen Satzball der Karlsruher ab und behielt am Ende wieder die Nerven. Satz vier gewannen die Heidelberger mit 26:24.

Alles in allem kann man mit den drei Punkten zufrieden sein. Allerdings müssen die Heidelberger daran arbeiten zur Mitte des Satzes nicht komplett den Faden zu verlieren. Das muss verbessert werden um die Siegesserie weiterhin aufrecht zu halten. Als nächstes treffen die Wikinger auf die TSG Blankenloch vor heimischen Publikum im Sportzentrum Mitte. (JS)

Für den HTV/USC Heidelberg spielten: Robin Heckershoff (AA), Jan Scheuermann (AA), Johannes Esser (Z), Frieder Wirth (D), Sebastian Engraf (MB), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Chris Urbanek (MB), Nao Iwamoto (L), Matthias Hock (MB) Kevin Stein (AA) In Gedanken bei uns war: Matthias Buzz Buzz Bozza (Z)

Fotos vom Spiel der Herren I in Karlsruhe































ERGEBNISSE - HERREN I + II WEITER AN DER SPITZE

Samstag, 24.10.15
0:3  Herren III vs VC Hoffenheim
1:3  Herren III vs ASC Mannheim-Feudenheim
3:0  Herren II vs VSG Ubstadt/Forst
3:2  Herren II vs VSG Kleinsteinbach
3:1  Herren I vs VSG Mannheim/Käfertal DJK/MVC
0:3  Damen I vs Tübinger Modell
3:0  VC Eppingen II vs Damen III
3:0  TV Eppingen vs Herren V
3:1  TSG Rohrbach II vs Herren IV

Sonntag, 25.10.15
3:2  Mixed vs Rheinau
3:1  Mixed vs Feudenheim

U16m:  Am Sonntag, den 25.10. fand der erste Spieltag der U16 Baden-Württemberg-Liga in Freiburg statt. Wie immer trafen wir uns beim Café am Römerkreis, um 08:05 brachen wir auf. Etwas verfrüht trafen wir an der Sporthalle in Freiburg ein, dadurch hatten wir noch Zeit für ein zweites Frühstück, und konnten uns in aller Ruhe einspielen. Trotz der guten Vorbereitung verloren wir das erste Spiel gegen Rottenburg I. Leider auch das zweite Spiel gegen den USC Konstanz. In der darauffolgenden Pause konnten wir uns etwas erholen, während wir drei Spiele pfiffen. In der dann folgenden Finalrunde in der wir um die Plätze 7 -9 spielten, hätten wir eine reelle Chance gehabt zu gewinnen. So sah es gegen Rottenburg II anfangs noch gut für uns aus, jedoch verließ uns gegen Ende die Konzentration und wir verloren beide Sätze. Dasselbe wiederholte sich gegen Bühl II. Gegen 18:15 machten wir uns mit langen Gesichtern auf den Heimweg nach Heidelberg. (BD)

Dabei waren Lenas, Finn, Moritz, Luis, Felix, Jan und Till.

U20m: Gute Leistung zum Saisonbeginn in Pforzheim

Am Sonntag den 25. Oktober fand der erste Spieltag der neuen U20 Runde statt. Unser Team ist im Vergleich zur letzten Saison fast unverändert, da alle bis auf Clemens der Mannschaft erhalten bleiben. An diesem Spieltag musste nur Jannis passen und so traten wir mit einer acht Mann starken Truppe bestehend aus Jan, Lucas, Paul, Jonas, Hans, Leon, Luis und unserem Spitzentrainer Franky an. In unseren Gruppenspielen mussten wir gegen Eberbach und Pforzheim ran. Schnell war klar, dass beide Gegner uns körperlich und spielerisch unterlegen waren und so konnten wir trotz phasenweise großer Unkonzentriertheit beide Spiele durch eine solide Annahme und Abwehr, gutes Zupiel und starken Angriff deutlich für uns entscheiden. Im letzten Spiel gegen den anderen Gruppenersten TV Bühl wurden wir deutlich mehr gefordert. Die Bühler hielten gut dagegen konnten aber dennoch nur sehr wenig ausrichten, weil unsere Mannschaft deutlich wacher agierte als die Spiele zuvor, einen sehr gefestigten Spielaufbau zeigte, einen sehr starken Block stellte und den Gegner an geschickten Angaben verzweifeln lies. So standen am Ende zwei ungefährdete Satzgewinne zu 15 und 12 auf der Anzeige und unser Team konnte sich mit drei verdienten Siegen wieder auf den Heimweg machen. (LN)

Damen I: Bittere Enttäuschung vor der Heimkulisse

Am Samstagabend war die Regionalligamannschaft vom FV Tübinger Modell bei den HTV Damen zu Gast. Die Mannschaft war hoch motiviert und mit neun Spielerinnen gut aufgestellt. Doch schon der erste Satz war geprägt von zu vielen eigenen Fehlern und einer unstrukturierten, unkonzentrierten Spielweise. Weder im Aufschlag noch im Angriff konnten die Gegnerinnen unter Druck gesetzt werden, sodass die Heidelbergerinnen mit 17 Punkten deutlich verloren.

Nun sollte es im nächsten Satz besser werden, doch das Gegenteil war der Fall: Schon zu Beginn war die Unsicherheit in der Annahme das zentrale Problem, welche zu einer Führung von 14:3 der Gäste führte. Eine mangelhafte Verantwortungsübernahme und gravierende Abstimmungsprobleme führten schließlich zu einem blamablen Satzergebnis von 25:8 Punkten für die Tübinger Damen.

Erst im dritten Satz fanden die Damen des HTV ins Spiel und blieben den Gegnerinnen stets mit einem geringen Abstand von 3-4 Punkten auf den Fersen. Dies gelang insbesondere durch klarere Absprachen auf dem Feld und mutigen Angriffen in die langen Ecken des gegnerischen Feldes. Nach einer starken Aufschlagserie von Franziska Schief war der Ausgleich bei 21 geschafft und die Endkampfphase eröffnet. Einige spannende Ballwechsel führten zu dem Stand von 23:23, doch zwei weitere unnötige Fehler der Heidelbergerinnen ließen die Damen des FV Tübinger Modells lautstark über den Sieg von 25:23 jubeln. Doch auch diese Niederlage stecken die Damen weg und konzentrieren sich in der kommenden Woche erneut auf das Training, um endlich eine stabile Mannschaftsleistung zu erzielen. (ES)

Herren II:  Am Samstag, den 24. Oktober, war es dann endlich so weit. Nachdem wir, die H2, schon zweimal auswärts unsere Spielleistung unter Beweis stellen durften ( 3:0 gegen Flehingen, 3:1 gegen die VSG Mannheim ) konnten wir uns an diesem herbstlichen Tag auf unseren ersten Heimspieltag freuen. Doch schon vor Spielbeginn wurde unsere Teamfähigkeit beim Brötchen schmieren für den Verkauf getestet. Da sich schon diese teambildende Maßnahme rein finanziell als erfolgreich herausstellte, kann man durchaus von einem gelungenen Beginn sprechen. Doch auch spielerisch konnte die erfolgsverwöhnte H2 überzeugen. Gerade im ersten Spiel gegen Ubstadt/ Forst konnten wir trotz zähem Start unsere spielerische Klasse zeigen, sodass die gastierende Spielgemeinschaft letztlich keine Chance hatte und wir das Spiel dominierten. Gerade über den Schnellangriff konnten wir immer wieder wertvolle Punkte machen.
Dass das zweite Spiel an diesem Tag kein Selbstläufer werden würde, war allen klar. Und tatsächlich, die Männer der VSG Kleinsteinbach spielten auf einem hohen Niveau und bereiteten uns immer wieder Probleme. Vor allem in der Annahme und im Angriff machten wir viele Fehler, sodass es eine Partie auf Augenhöhe wurde, die auch nach vier gespielten Sätzen keinen Gewinner hervorbrachte. Folglich musste der Tie- Break die Entscheidung bringen. Die Angst unseres Mittelblockers Pirmin in der Satzpause (Zitat: ,, Wir dürfen nicht verlieren, ansonsten verdoppelt sich der Bierpreis" ) schien nochmal die nötige Motivation bewirkt zu haben, da wir den Tie-Break doch noch recht souverän mit 15:10 gewannen.

Herren IV: - Dritter Spieltag, dritter Zuspieler

Zu siebt trat das HTV-Männerballett gegen die Bezirksliga-Aufsteiger aus Rohrbach an und hoffte, wichtige Punkte einfahren zu können. Während sich auf den meisten Positionen einen Monat nach Saisonbeginn ein Mannschaftskern herauskristallisiert hat, bleibt die Zuspielposition aufgrund von Personalproblemen ein buntes Wechselspiel. Nachwuchstalent und geplanter Stammzuspieler Til war an diesem Spieltag erstmals verfügbar und debütierte auf der Zuspielposition. Neben ich-mach-den-Block-dunkel Paul war Simon für die Mitte zurückgekehrt und teilte sich diese Position mit Matthias, der in den letzten Wochen intensiv auf Noteinsätze in der Mitte vorbereitet wurde. Tim und Jaro liefen auf den Außenpositionen auf und sorgten für eine solide Annahme sowie Druck im Angriff. Leon besetzte unter Androhung eines Kreuzwechsels die Diagonalposition.

Der erste Satz startete mit soliden Annahmen und guten Pässen, die wir voller Nervosität gegen blockverweigernde Rohrbacher ins Netz oder gegen die Rückwand der Halle prügelten. Dem 0:5 Rückstand liefen wir lange hinterher, stabilisierten uns dann und holten mit schlauen Angriffen und gut dosiertem Druck die Rohrbacher pünktlich zum Satzende wieder ein. Leider gelang es uns nicht, uns für die konzentrierte Arbeit zu belohnen und wir verschenkten den Satz mit einer Serie von individuellen Eigenfehlern 23:25 an die Gastgeber.

Im zweiten Satz sollte nach diesem Lauf alles anders werden. Konzentration war da, Mut auch. Nur die Annahme wollte nicht kommen und schon lagen wir 10 (!) Punkte hinten. Beim gefühlten Stand von 15:24 (Rob hatte bereits seinen Kopf in der Trainingsjacke versteckt, daher sind keine Details zum Spielstand bekannt) riss uns eine große Aufschlagserie von Til aus dem Schlaf. Es reichte am Ende für ein kosmetisches 20:25 und ein gutes Gefühl für den nächsten Satz.

Tatsächlich hatten Tils Aufschläge auf den stärksten rohrbacher Angreifer einen Eindruck hinterlassen, der bis in den dritten Satz anhielt. Um diesen Eindruck zu verstärken, startete Til den nächsten Satz mit einer ebenso eindrucksvollen Aufschlagserie. Rohrbach, scheinbar angesteckt von unserem Spiel der ersten Sätze, brachte keinen Ball übers Netz und fiel zwischenzeitlich 10 Punkte zurück. Gegen Ende durfte jeder von uns nochmal eine dumme Spielhandlung durchführen, ohne den Satzgewinn zu gefährden und so brachten wir den Satz mit 25:20 ins Ziel.

Wir waren wieder dran und heiß, uns zum Tiebreak zu kämpfen und uns zumindest einen Punkt zu sichern. Der gesamte Satz verlief sehr ausgeglichen, jedoch haderten wir mit der strengen (aber fairen) technischen Linie des handschuhsheimer Schiedsgerichts, was Til dazu zwang, viele Pässe zu baggern. Leon, zusammen mit Tim unser stärkster Angreifer, kam so auf der Diagonalposition kaum zum Einsatz und die hohen, weit innen gestellten Pässe ließen uns nicht viele Optionen gegen den gelangweilten rohrbacher Block. Ohne die nötige Härte im Angriff lieferten wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Satzende, als scheinbar ein "so geht es nicht weiter" Impuls durch die Mannschaft ging. Beim Stand von 22:22 probierte jeder nochmal etwas aus, was nie trainiert wurde, höchst experimentell aussah und -Überraschung- auch überhaupt nicht funktionierte. 22:25 für Rohrbach und damit eine unnötige und bittere Niederlage im Kampf um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Dennoch streckenweise ein gutes Spiel gegen einen Gegner mit klarem Volleyball, das uns gezeigt hat, woran wir arbeiten und wachsen können. Wir freuen uns auf das Rückspiel! (RL)

Herren I: (27:25, 25:18, 23:25, 25:16)

Am vergangenen Samstag, 24.10., hatten die Heidelberger Wikinger die VSG Mannheim zu Gast. Bei neuem Wein und Zwiebelkuchen erwartete die Zuschauer auf dem Papier ein klares Spiel. Der HTV/USC Heidelberg als Tabellenführer der Oberliga Baden empfing die Mannheimer, die noch ohne Satzgewinn das Tabellenende besetzten. So klar sollte das Spiel tatsächlich allerdings nicht sein.

Die Wikinger starteten mit voller Konzentration und konnten durch eine starke Aufschlagserie von Buzz-Buzz-Bozza direkt ein 6:0 vorlegen. Direkt im Anschluss konnten die Mannheimer allerdings auch ähnlich stark wieder auf 4:6 verkürzen. Es entwickelte sich ein ausgeglichener Satz, in dem die Heidelberger in ungewohnter Formation (Kapitän Robin Heckershoff auf der Bank und der frisch gebackene Dr. Ivamoto in seinem ersten Spiel als Libero der H1) immer einen Vorsprung verteidigen konnten. Gegen Ende des Satzes zeigte sich jedoch wieder das (leider fast schon gewohnte) Heidelberger Tief. Der klare Spielstand von 18:11 aus Heidelberger Sicht wurde so nur zu einem knappen 27:25 Satzgewinn.

Vor dem zweiten Satz war also klar, dass das Spiel kein einfaches 3:0 werden sollte und die Überbleibsel des Zwiebelkuchens hart erarbeitet werden wollten. Diesen Kampf nahmen die Wikinger an und starteten wieder mit einer leichten Führung in den zweiten Satz, der durch viele Ungenauigkeiten geprägt war. Erst in der zweiten Satzhälfte konnten sich die Heidelberger einen Vorsprung erspielen und den Satz dann ordentlich mit 25:18 für sich entscheiden.

Auch im dritten Satz konnten die Wikinger zuerst eine Führung herausspielen. Beim Stand von 9:5 konnte das Heidelberger Team den Druck auf den Gegner durch einen Doppelwechsel sogar noch erhöhen. Beim Stand von 15:9 schien der Satz und das Spiel entschieden. Es sollte leider nicht so sein. Durch eine fünf Punkte Aufschlagserie war der Vorsprung plötzlich egalisiert. Die Heidelberger kämpften tapfer weiter, doch gegen ein Mannheim im Oberwasser konnte man sich nicht erneut absetzen. Auch der Rückwechsel bei der ersten Mannheimer Führung von 20:19 konnte den Satz nicht mehr wenden. Mit 25:23 feierten die Mannheimer den ersten Satzgewinn der Saison ausgiebig.

Nach 90 Minuten hieß es also für die Wikinger: Nachsitzen! Mit neuer Kraft in Form von Kapitän Robin Heckershoff auf Annahme/Außen starteten die Wikinger in eine umkämpfte Anfangsphase. Beim Stand von 8:6 konnten die Mannheimer sich wieder durch eine Aufschlagserie absetzen - 8:11 aus Heidelberger Sicht. Die Heidelberger konnten sich jedoch dagegen stemmen und die Führung wieder übernehmen. Die Stärke und Sicherheit der Wikinger war plötzlich wieder da: Über 13:13 ging es zum deutlichen Satzgewinn von 25:16 und dem gewünschten 3er der Heidelberger.

Im Anschluss wurde der übrig gebliebene Zwiebelkuchen verputzt und mit einem sehr feinen Essen beim Stammlokal Moods veredelt.

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern für's Anfeuern und die Unterstützung der Mannschaft durch die Spende für den neuen Wein und Zwiebelkuchen.

Für die SG HTV/USC Herren 1 um Trainer Rüdiger Bauer spielten: Matthias Bozza (Z), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (K, AA), Filip Krumpe (MB), Nao Iwamoto (L), Jan Scheuermann (AA), Florian Schumb-Falk (MB), Kevin Stein (AA), Frank Steininger (L), Frieder Wirth (D) und Christian Urbanek (D)

Fotos vom Spiel der Herren I

































ERGEBNISSE VOM 17./18.10.15

17./18.10.15
3:0  VSG Mannheim/Käfertal DJK/MVC IV vs Herren V
1:3  VSG Mannheim/Käfertal DJK/MVC II vs Herren II
2:3  SG Breisach-Gündlingen vs Herren I
3:0  VfR Umkirch vs Damen I
3:1  VSG Helmstadt vs Damen III
3:0  VSG Mannheim/Käfertal DJK/MVC III vs Herren IV
1:3  VSG Mannheim/Käfertal DJK/MVC III vs Herren III

Damen I:  Vergangenen Samstag spielten die Damen des HTV auswärts gegen die Damen aus Umkirch. Es war klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde, da Umkirch eine erfahrene Regionalliga-Mannschaft ist und die Heidelbergerinnen für diese Saison neu zusammengewürfelt wurden. Vor einer tollen Kulisse inklusive Blaskapelle konnten die Wikingerinnen im ersten Satz überraschenderweise gut mithalten und blieben Umkirch dicht auf den Fersen bis zu einem Spielstand von 25:20. Mit viel Spaß und hochmotiviert gingen die Heidelbergerinnen in den zweiten Satz. Hier begannen dann leider wieder die Probleme, die auch in der Woche zuvor zum Spielverlust in Mosbach geführt hatten: zu viele Abstimmungsfehler und ein insgesamt unkonzentriertes Spiel seitens der Heidelbergerinnen machten es den Damen aus Umkirch leicht den Satz für sich zu gewinnen und so ging auch dieser mit 25:18 an die Heimmannschaft. "Abhaken und weiterspielen" war das Motto für den dritten Satz, aber leider fanden die Damen aus Heidelberg nicht mehr richtig ins Spiel zurück und so ging auch der letzte Satz klar an Umkirch (25:18). Trotz der Niederlage war Trainer Bertram Beierlein mit der Mannschaftsleistung zufrieden. "Das war das beste Spiel bisher", so der Trainer. In der kommenden Woche werden neben den normalen Trainingseinheiten auch noch einige Theorie- und Trockenübungen eingebracht werden, um die Abstimmungsfehler zu minimieren.

Für den HTV spielten: Bianca Klein, Marlena Lübke, Sarah Middendorf, Judith Paffhausen, Lena Rollfing, Eileen Schellenberger, Franziska Schief, Katharina Unverfehrt und Julia Wid

Herren I:  HTV/USC weiterhin an der Tabellenspitze

SG Breisach-Gündlingen 2:3 SG HTV/USC Herren 1 (25:15, 21:25, 22:25, 30:28, 13:15)

Am Samstag reisten die ersten Heidelberger Wikinger zu ihrem nächsten Auswärtsspiel in Breisach-Gündlingen. Bereits die Hinfahrt verlief reibungslos, sodass man - trotz eines Zwischenstopps an einer dörflichen Bäckerei - schon vor den Gastgebern an der kalten Breisgauhalle eintraf. Auf die marginal dezimierten Heidelberger warteten die selbsternannten "Breisgau-Boys", die sich mit kostenlosem Sekt eine lautstarke Karnevalstruppe einkauften und somit für die stimmungsvolle Kulisse sorgten.

Beide Mannschaften starteten vorsichtig in das Spiel. Schnell wurde aber den Heidelbergern klar, dass aus der Zweisamkeit auf dem Feld schnell eine "Dreisam"keit (man beachte die geographische Verbindung) wurde. Konnte der Satz noch im ersten Drittel auf Augenhöhe bestritten werden, zogen die Gastgeber mit heimischer Unterstüzung aus der Tribüne und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen schnell davon und erarbeiteten sich einen Acht-Punkte-Vorsprung (17:9). Auch die Heidelberger Wechsel auf den Zuspieler- und Außenpositionen blieben wirkungslos, sodass der Vorsprung zum Satzende sogar gemütliche zehn Punkte betrug (25:15).

Somit mussten zum zweiten Satz unbedingt Veränderungen her. Ob diese nun von der kampfstarken Traineransage kamen, oder doch von dem heißen Flirts unseres Zuspielers, der seinen italienischen Charme ausspielte - egal - schnell erspielten sich die Gäste einen soliden Vorsprung (5:11). In diesem Satz zeigten die Wikinger Kampfgeist und Siegeswillen, sodass jede Chance konsequent genutzt wurde um weiter zu Punkten und den zweiten Satz für sich zu entscheiden (21:25).

Der dritte Satz verlief ähnlich, nur dass es den Breisachern diesmal gelang, durch frühzeitige Spielerwechsel den Satz lange offen zu gestalten. Auch das Schiedsgericht meldete sich ins Spielgeschehen zurück, diesmal aber mit ausgeglichenen fragwürdigen Entscheidungen gegen beide Mannschaften. Die dynamische Entwicklung der Schiedsrichterleistung wurde wie folgt auf der Ersatzbank kommentiert: "Jetzt wissen wir, dass das Schiedsgericht nicht parteiisch ist, sondern einfach nur schlecht!" Doch die Gäste aus Heidelberg hielten clever dagegen mit soliden, druckvollen Aufschlägen, die die Gegner regelrecht in Schwierigkeiten brachten und feierten nach 28 Minuten und 22:25 Punkten ihren ersten Auswärtspunkt.

Nicht bereits spannend genug, entwickelte sich das Spiel im vierten Satz zu einem höchst dramatischen Volleyball-Krimi. Zuerst verabschiedete sich die zweite Schiedsrichterin komplett aus dem Geschehen und brachte den ersten Schiedsrichter in totale Schwierigkeiten. Dann legten die Breisacher einen Blitzstart hin (8:2). War es bereits der Vorentscheid für den vierten Satz? Nein! Die Wikinger kämpten sich Punkt für Punkt zurück (15:15) und zogen mit starken Aufschlagserien von Diagonalspieler Frieder Wirth, Kapitän Robin Heckershoff und Aufschlagjoker Johannes Esser davon zu einem 18:23-Führung. Doch dann verdeutlichte sich wieder einmal die Heidelberger Abschlussschwäche und die Gastgeber glichen aus. Es folgten zwei Matchbälle und drei Satzbälle - leider mit dem schlechten Ende für die Heidelberger (30:28).

Somit stand die Punkteteilung fest und es ging nun darum, mit zwei Auswärtspunkten die Heimreise anzutreten. Die Wikinger zeigten ihre gewohnte Stärke im Tie-Break und führten 2:6. Die Breisacher, völlig erschöpft aus dem Kampf im Satz vier, versuchten, die Wikinger Führung mit Rotationsfehler und Punkteabzug zu unterstützen. Auch die gefühlte 15-minütige Unterbrechung und vergebliche Überzeugungsarbeit beider Mannschaften in der kalten Breisgauhalle half nichts, sodass die Breisacher mit den zwei Punkten doch weiterspielen mussten. Der fünfte Satz blieb dennoch spannend und hart erkämpft, bis die gegnerischen Aufschläger ins Flattern kamen. So wurden die letzten beiden Breisacher Aufschläge sehr klar ins Aus geschlagen und der starke Heidelberger Saisonauftakt (3 Spiele, 3 Siege) war uns nicht mehr zu nehmen (13:15).

Nach dieser spannenden Partie konnte der Sieg im Freiburger Bella Italia mit leckeren Getränken und italienischen Delikatessen deutscher Art gefeiert werden. Die Euphorie hielt noch die komplette Rückfahrt lang an, untermauert durch diverse "Die Nummer Eins der Liga sind wir" und weitere sprachlich-musikalische Ergüsse, angeführt von unserem Jüngsten.

Somit starten die Wikinger um Trainer Rüdiger Bauer am nächsten Samstag erneut als Tabellenführer in den kommenden Spieltag und freuen sich auf den nächsten Heimsieg im ISSW vor heimischem Publikum, mit neuem Wein und Zwiebelkuchen.

Für die SG HTV/USC Herren 1 um Trainer Rüdiger Bauer spielten: Matthias Bozza (Z), Johannes Esser (Z), Filip Krumpe (MB), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Frieder Wirth (D), Robin Heckershoff (K, AA), Jan Scheuermann (AA), Kevin Stein (AA) und Nao Iwamoto (AA)

3:1 Sieg für die H2 in Mannheim Ein unnötiger Satzverlust für trotzdem glückliche Wikinger

Am Samstag den 17. Oktober trat die H2 die verhältnismäßig kurze Fahrt nach Mannheim an. Abgesehen von 2 Verspätungen verlief die Hinfahrt reibungslos, sodass wir um 13 Uhr die Spielhalle, die IGMH, erreichten. Dort angekommen, begannen wir umgehend mit dem obligatorischen Aufwärmprogramm, sowie einer Aufschlag- Annahme Übung. Pünktlich um 14 Uhr begann die Partie zwischen der VSG Mannheim 2 und dem HTV 2. Yannick Hess hatte an diesem Tag das Amt des Spielertrainers inne, da Coach Bertram Beierlein die erste Damenmannschaft bei ihrem Auswärtsspiel betreute. Auch im Kader des HTV gab es Veränderungen im Vergleich zum letzten Spieltag gegen Flehingen: Zwar kehrte Diagonalspieler Joni von seinem Amerikatrip wieder nach Heidelberg zurück und stand so dem Team zur Verfügung, allerdings verletzte sich Patrick, der auf selbiger Position spielt, sodass er die nächsten Woche nicht am Spielgeschehen teilnehmen wird.

Das Spiel begann aus unserer Sicht zunächst noch relativ schleppend, ehe wir in diesem Satz Mannheim dominieren und den Satz mit klarem Vorsprung gewinnen konnten. Nach ähnlichem Muster verlief auch der zweite Satz. Wieder war unsere Zahl an Eigenfehlern recht hoch. Doch auch dieses Mal war man den Mannheimern überlegen. In Satz 3 jedoch wurden unsere Fehler konsequenter von der Heimmannschaft bestraft. In allen Belangen machten wir teils grobe Fehler und auch im Aufschlag, durch den wir viel Druck machen wollten, gelang es uns in diesem Satz nicht, unsere Zielsetzung einzuhalten. Trotzdem gaben wir uns natürlich nicht kampflos geschlagen, holten Rückstände immer wieder auf, doch verloren am Schluss dennoch gänzlich knapp mit 28:26. Dass nun natürlich ein Aufraffen aus unserer Lethargie nötig war, um den vierten Satz zu gewinnen und uns somit die angestrebten 3 Punkte zu sichern, war natürlich jedem von uns klar. Und tatsächlich: Es wurde deutlich, dass die Ansprache in der Satzpause auf fruchtbaren Boden gefallen war. Mit mehr Elan und Ehrgeiz gingen wir nun an diesen Satz heran und konnten diesen durch gutes und cleveres Spielen gewinnen. Zwar ärgerten wir uns über den unnötigen Satzverlust, trotzdem lässt gerade die Leistung im vierten Satz auf viele gute Spiele in naher Zukunft hoffen. Für uns ist klar, dass wir unser Können schon beim nächsten Heimspieltag am 24. Oktober ( Spielbeginn 14 Uhr, SZM ) unter Beweis stellen wollen, um anschließend die nächsten 2 Siege feiern zu können. (JL)

Es spielten: Pirmin Kükelhan ( M ), Matthias Hock ( M ), Felix Hahne ( AA ), Yannick Hess ( AA, C, T ), Christian Lohse ( AA ), Bastian Ditschmann ( L ), Jannis Larenz ( Z ), Jonathan Pfeiffer- Rooschütz ( D ), Simon Bredel ( D )

Herren IV: Die H4 waren zusammen mit den H3 zu Gast in Mannheim. Stark ausgedünnt traten Tim, Leon, Jaro, Paul und Matthias von der Stammbesetzung an und mit den H5-Leihgaben Phil und Luis ergaben sich für die starting six (+Libero) nur wenige Fragen. Zuletzt noch im Libero-Leibchen, gab unser Allround-Talent Jaro sein Debüt als Zuspieler, hatte jedoch große Schwierigkeiten, aus der schwachen Annahme auf dem rutschigen Boden gut unter den Ball zu kommen und seine Angreifer in Szene zu setzen. Wie schon im letzten Spiel konnten wir am Netz gut mitspielen: Die Mannheimer fanden kein Mittel gegen die starken Angriffe von Leon und Tim auf den Außenpositionen und auch Landesliga-Neuling Phil lernte schnell, mit dem Mannheimer Block zu spielen, wenn es mal zum Spielaufbau kam. Unser Block - Paul allen voran - ließ kaum harte Angriffe der Mannheimer zu, jedoch mangelte es in der Feldabwehr an Übersicht und Abstimmung, um die aus der Vorsaison wohlbekannten "Mannheim-Bälle" ans Netz zu bringen und zu verwerten. Im dritten Satz startete dann Leon als Zuspieler, um Jaro stärker in die Abwehr einzubinden und ihn endlich (endlich...) angreifen zu lassen. Geholfen hat's wenig, denn die Probleme waren nicht am Netz. Insgesamt haben wir in den wenigen gut aufgebauten Spielzügen schönes Volleyball gespielt, jedoch müssen wir in den kommenden Wochen daran arbeiten, mehr Bälle gut zum Zuspieler zu bringen, um unsere Netzhoheit auszuspielen.

ERGEBNISSE 10.10.2015

  
...synchron geblockt: Herren I
Samstag, 10.10.15
1:3  Damen II vs TSG Wiesloch
1:3  Damen II vs TV Bühl
2:3  KIT Sportclub vs Herren I
3:1  VfB Mosbach-Waldstadt vs Damen I
       Jugendspieltag

Spielbericht Damen I: Hochmotiviert und mit dem Willen die Niederlage im Pokal wiedergutzumachen, fuhren die Damen des HTV zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Mosbach.

Die Heidelberger Damen fanden gut in den ersten Satz und erspielten sich recht schnell einen Vorsprung von fünf Punkten. Doch plötzlich verloren sie völlig den Faden. Die Mosbacherinnen machten Punkt um Punkt während sich im Heidelberger Spiel Fehler an Fehler reihte. So schaffte es das Mosbacher Team unfassbare 17 Punkte in Folge zu machen und den Satz 25:13 für sich zu entscheiden.

Neuer Satz, neues Glück. Anfangs war der zweite Satz ziemlich ausgeglichen. Dann gelang es den Damen vom HTV einige Punkte davon zu ziehen. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Ende verteidigen und sicherten sich so mit 21:25 den zweiten Satz. In Satz Nummer 3 lagen die Heidelbergerinnen schon früh zurück, kämpften sich dann wieder heran und mussten sich am Ende doch 25:21 geschlagen geben. Der vierte Satz war wie schon die Sätze davor von einer hohen Eigenfehlerquote geprägt. Von Anfang an liefen die HTV'ler einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr einholen konnten. Der Satz ging mit 25:16 an die Damen von Mosbach.

Somit war die erhoffte Revanche leider nicht geglückt und die Heidelberger Damen mussten mit einer 1:3 Niederlage die Heimreise antreten. (BK)

Es spielten: Bianca Klein, Sarah Middendorf, Judith-Elena Paffhausen, Lena Rollfing, Franziska Schief, Katharina Unverfehrt, Julia Wid

Unsere Kleinsten ganz groß

Am letzten Sonntag nahmen unsere U12er Jungs an ihrem zweiten Spieltag der Saison teil. Gastgeber war der SSV Vogelstang, dem wir auch nochmals an dieser Stelle für die tadellose Ausrichtung danken.

Zuerst gab es für alle Beteiligten von Verbandstrainerin Cornelia Brückl ein anderthalbstündiges Training mit dem Schwerpunkt Aufschlag, bevor es dann an das heiß ersehnte 2:2 gehen konnte. Hier setzten sich Tobias und Noah (ganz rechts auf der Siegerbank) als Sieger des Turniers durch, dicht gefolgt von Mattis und Tom auf dem zweiten Rang, Nils und Lukas auf Platz vier. Mika erreichte einen sehr guten achten Platz im einzigen Mixedteam. Wir sind sehr stolz auf das erreichte Ergebnis der Jungs und drücken ihnen die Daumen für die weiteren Wettkämpfe in ihrer Spielserie. (FS)







*IPPI - *AKKA: Zu träge auf dem Spielfeld - HTV Damen II starten die Saison in der Verbandsliga mit zwei verlorenen Spielen (TV Bühl - HTV II 3:1 (:20, 24:26, :18, :21); TSG Wiesloch - HTV II 3:1 (:18, :24, 21:25, :9)

Ziemlich enttäuscht gingen die HTV Mädelz nach einem langen Samstag vom Feld, da sie es an ihrem ersten Spieltag in der Verbandsliga insgesamt nicht schafften, an die Spielweise und - leistung aus der vergangenen Saison anzuknüpfen. Das erste Spiel gegen den TV Bühl hätte laut Trainer Simon auf jeden Fall gewonnen werden können, aber dem Spielaufbau der Heidelberger Damen fehlte allzu oft die Würze. Von außen betrachtet war es die reinste Zitterpartie und man könnte sich wohl gefragt haben, ob die HTV Mädelz hier überhaupt gewinnen wollen… Ob dieser Umstand nun der Anspannung geschuldet war oder einer zu kurzen Vorbereitung - die Schlangen fanden einfach nicht in ihr Spiel bzw. wenn, dann nur kurzweilig.

Ihr größtes Ass, den Aufschlag, ließen die Mädelz an diesem Spieltag die meiste Zeit im Ärmel. Zudem mangelte es an Konzentration und Bewegung auf dem Feld, was ihnen nach oft elendig langen Spielzügen den Punkt kostete. Die Abwehr der Damen stellte sich nur sehr langsam auf die vielen kurzen Lobbs der Gegnerinnen ein und war oft nicht schnell (fleißig?) genug, Bälle zu erlaufen. Dazu kamen immer wieder Abstimmungsschwierigkeiten und letztendlich auch viele ärgerliche Netzfehler ("neue" alte Regel).

Doch, wie schon erwähnt gab es auch stärkere Phasen, in denen dann sehr viel klappte und die Schlangen einen schönen Spielaufbau mit tollen Abschlüssen zeigten! Aber das reichte eben nicht und man musste das Spiel mit nur einem gewonnenen Satz an die Bühlerinnen abgeben.

Diese gute Stimmung konnten die Heidelberger Mädelz teilweise auch mit in das zweite Match gegen die Mitaufsteigerinnen aus Wiesloch nehmen. Beide Teams zeigten ein schönes Spiel, in dem Wiesloch aber die meiste Zeit (deutlich) Oberwasser hatte. Auch hier wurde mit Aufschlägen wenig gepunktet und unsere Mitten brauchten ein wenig Zeit um sich auf die schnellen Pässe auf der anderen Seite einzustellen. Im dritten Satz wendete sich das Blatt und die Schlangen ließen ihre Gegnerinnen schnell weit hinter sich. Es setzten zwar nochmal hie und da altbekannte Unsicherheiten ein, aber dem großen Punktepuffer sei Dank, konnten die Mädelz jubelnd als Satzsieger vom Feld gehen. Über den vierten Satz gibt es nicht viel zu sagen… eine zu ausgedehnte schwache Phase in der Heidelberger Annahme, durch die ein effektiver Abschluss nur selten (bzw. nicht) gemacht werden konnte, ließ uns die Wieslocherinnen punktetechnisch davonrennen.

Es spielten Z: Hannah, D: Clara, MB: Ines, Johanna, Alida, AA: Melissa, Sophie, Kathrin, Julia, L: Conny

Für diese Saison war das Hannahs erster und auch gleich letzter Spieltag o_O da sie in Kürze für ein Jahr nach Neuseeland geht. Ob wir dieses große Loch stopfen können, wird sich zeigen… Ziel ist auf jeden Fall, es Kalyn mittels guter Annahme, Abwehr und Dankebällen möglichst einfach auf dem Feld zu machen ^^

Herren I:   Spitzenreiter, Spitzenreiter - Hey, hey, hey!

Diesen Samstag war man zu Gast beim KIT, wo die Wikinger alles geben wollten um bestmöglich drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Voraussetzungen waren sehr gut. Vollzählig angereist, mehr oder weniger ohne Krankheitsfälle und mit einem tollen Auftaktspiel im Rücken, daher gestärkt und voller Selbstbewusstsein ging es also in die Partie. Die Wikinger legten gleich zu Beginn einen furiosen Start hin und der erste Satz ging sehr deutlich mit 11:25 an uns Gäste aus Heidelberg. Dies gelang durch starke Aufschläge, eine gute Annahme und konsequente Angriffe. Da Karlsruhe sehr stark in der Abwehr agierte, kam es oft zu spektakulären Ballwechseln, die deutlich zeigten, dass hier gegeneinander gespielt wurde. Durch starke Abwehraktionen auch in unseren Reihen konnten diese mehrheitlich von den Wikingern gewonnen werden.

Der Zweite Satz verlief ähnlich gut, jedoch kam es durch die neue Netzregel vermehrt zu unnötigen Netzfehlern. Auch im Aufschlag konnten die Breaks nicht mehr so gut gespielt werden wie in Satz 1. Dennoch ging der Satz mit 18:25 erneut an die Heidelberger. Im dritten Satz erfolgte dann ein spannender Schlagabtausch und das Spiel der Karlsruher, nun taktisch und personell umgestellt, begann sich zu entfalten. Durch einen schlechten Start mussten die Wikinger im gesamten Satz einem vier-Punkte-Rückstand hinterherrennen. Zwar konnte dieser zum Ende hin auf zwei Punkte (23:21) verkürzt werden, doch schafften es die Wikinger nicht, sich im Endspurt doch noch mit 3:0 durchzusetzen (25:22). Über den vierten Satz schweigen wir an dieser Stelle, stellte er doch einen Tiefpunkt im Spiel der Wikinger dar (25:11).

So ging es also in den Tiebreak und es drohte nun, nach einer 2:0 Führung die 3:2 Auswärtsniederlage. Entsprechend groß war der Druck bei den Spielern und die Zuversicht nicht mehr bei allen groß. Da tat es der Mannschaft gut, dass nun endlich ein paar frische Kräfte gebracht werden konnten. Ein wenig verändert und mit einem guten Start konnten die Wikinger dann klar in Führung gehen und dank einer guten Aufschlagserie über den Seitenwechsel hinaus sich einen sechs-Punkte-Vorteil verschaffen. Die Mannschaft hatte nun den Faden wieder gefunden und beendete den Tiebreak klar mit 9:15.

Dank lautstarker Unterstützung unserer Fans, die sogar zum Auswärtsspiel angereist waren und mit zusätzlicher Hilfe unter der Führung des frisch gebackenen international agierenden Doktors Dr. rer. nat. Nao Iwamoto (hier noch einmal von der gesamten HTV-Community einen herzlichen Glückwunsch) durch die Einwechselspieler, konnten zumindest zwei Punkte geholt werden und die Tabellenspitze vorerst erklommen werden. Die mit Trommel ausgerüsteten ca. 30 Heimfans waren im gesamten Spiel kaum zu hören oder teilweise sogar verwirrt, mit wem sie gerade sangen. Ob das am Spielverlauf lag (heimliche Überläufer sind hierfür wohl die Ursache), den im Rhythmus der Trommel gesungenen Wikingersprüchen oder einfach fehlende Power an der Trommel mag hier mal offen bleiben.

Dr. rer. nat. Nao Iwamoto sprach der Mannschaft nach dem Spiel noch einen Kasten Doktoren-Bier zu, welches trotz des Gefühls eines verschenkten Punktes sehr mundete und freute sich auf der Busfahrt zurück nach Heidelberg wie ein Schneekönig: „Spitzenreiter, Spitzenreiter - Hey, hey, hey!“ Die anschließende Feier im Moods wurde dann von einem Teil der Mannschaft kulinarisch auf hohem Niveau gebührend zelebriert. Einen Dank an dieser Stelle noch einmal für unseren Sponsor und Verköstiger Nadir!

Nun freuen wir uns schon auf die nächste Woche, wo wir in Breisach erneut punkten wollen! Falls dies gelingt, wird die Tabelle weiterhin von den Wikingern angeführt. (FW)

Es Spielten: Matthias Bozza (Z), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA,K), Kevin Stein (AA), Jan Scheuermann (AA), Florian Schumb-Falk (MB), Filip Krumpe (MB), Sebastian Engraf (MB), Frank Steininger (L), Dr. rer. nat. Nao Iwamoto (L), Chris Urbanek (D) und Frieder Wirth (D) - Trainer Rüdiger Bauer.

Fotos vom Spiel der Herren I im Karlsruher Institut für Technologie


Konzentration in der Auszeit


Kevin








...im Fokus der Kamera: Franky




...der war geblockt


...reif fürs Männerballett




...dunkel




Der Matchball


Erleichterung nach dem gewonnenen Tiebreak

NEUER REKORD BEIM BEACHFELDER ABDECKEN

Am Sonntag, dem 4.10.15 wurden die Beachfelder abgedeckt und ein neuer Rekord erreicht. Nur 36 Minuten benötigte die Helferschar, die Beachfelder winterfest zu machen. Einen Dank an alle (PS: Für die Hütte brauchte es etwas länger...)









ERGEBNISSE VOM 3./4.10.15

Samstag, 3.10.15
0:3  Damen III vs VBC Östringen
0:3  Damen III vs SV Großeicholzheim
ausgef. Herren V vs TG Sandhausen
ausgef. Herren V vs SG Hohensachsen
3:0  Herren IV vs TV Schwetzingen
2:3  Herren IV vs TSV Handschuhsheim
3:1  Herren I vs TV Eberbach
0:3  Damen I vs TV Villingen
1:3  DJK Dossenheim vs Herren III

Sonntag, 4.10.15
0:3  TV Flehingen vs Herren II



Spielberichte: Damen I

Am Samstag, den 03.10 startete abends um 20 Uhr die Volleyballsaison für die erste Damenmannschaft vom HTV und das zu Hause gegen TV Villingen. Die Damen von TV Villingen sind Absteiger der 3.Liga und die Erwartungen der Mädels waren dementsprechend nicht all zu hoch und das Spiel ging somit 0:3 an TV Villingen.

Im ersten Teil des ersten Satzes lagen die Damen des HTVim Rüclstand und hatten große Probleme mit den Starken Angriffen der Gegner. Dennoch haben sie sich mithilfe von aggressiven Aufschlägen herangekämpft und es sogar auf einen Gleichstand von 22:22 geschafft. Trotzdem hat es in der Endphase dieses Satzes am letzten Wille gemangelt und verloren den mit 23:25.

Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste, nur haben die Damen vom HTV es nicht geschafft an die Mädels von Villingen heranzukommen und verloren den Satz eindeutig mit 11:25. Man versuchte im lezten Satz alles zu geben und sich mit letzter Kraft für die Defense einzusetzen, die noch sehr ausbaufähig war. Trotzdem waren die Gäste überlegen und man musste sich geschlagen geben. Der Satz ging mit 25:13 an den TV Villingen und das verdient.

Trainer Bertram Beierlein sagte nach Ende des Spiels, dass es eine solide Leistung war mit der man als Mannschafz mit zahlreichen neuen Spielern zufrieden sein kann, es aber noch zu große Defizite in der Defense gibt und dies in den nächsten Trainingsstunden berücksichtigt wird. (JW)

Gespielt haben: Bianca Klein, Sarah Middendorf, Judith-Elena Paffhausen, Eileen Schellenberger, Katharina Unverfehrt, Julia Wid, Franziska Schief

Herren IV - Saisonstart nach Maß

Das Männerballett des HTV empfing zum Saisonstart Bezirksligaaufsteiger Schwetzingen und Verbandsligaabsteiger Handschusheim.

HTV/USC IV - TV Schwetzingen 3:0

Gegen Schwetzingen fanden wir direkt ins Spiel und sicherten uns den ersten Satz ungefährdet und mit Schwetzinger Schützenhilfe 25:17. Ersatz-Zuspieler Sönke konnte alle Positionen bedienen und eine solide Annahme erlaubte uns, schöne Schnelllangriffe über Paul und Simon vorzutragen. Im zweiten Satz spielte Tobi auf der Diagonalposition und gönnte Matthias eine Pause. Wir führten über weite Strecken, stellten jedoch bei etwa 20 Punkten das Spiel ein und ließen die Schwetzinger noch einmal rankommen. Eine Auszeit und ein blockfreies Zuspiel auf Tim, welcher den Ball Boden-Decke (-Boden-Decke-Boden-Decke, usw.) prügelte, brachten uns wieder ins Spiel sodass wir auch den verflixten zweiten Satz mit 25:23 für uns entscheiden konnten.

Das Spiel der Schwetzinger gewann im dritten Satz an Härte, während bei uns die Konzentration in der Abwehr nachließ. Die Fehlerquote im Angriff war zu hoch, um aus den wenigen gut abgewehrten Bällen genügend Punkte zu holen und so rannten wir Schwetzingen bis zum 14:18 hinterher. Darauf folgte eine lange Aufschlagserie von Tim, die uns zum 22:18 und schließlich 25:20 führte. Solides 3:0 mit guter Beinarbeit in der Abwehr und großem Kampfgeist, auch aus Rückständen noch herauszukommen.

HTV/USC IV - TSV Handschuhsheim 2:3

Die Pflichtpunkte waren geholt und es galt, sich im Spiel gegen Handschuhsheim gut zu verkaufen und wenn möglich, den Gegner zu ärgern. Die Handschuhsheimer schossen sich gleich zu Beginn mit langen harten Aufschlägen auf unseren stärksten Angreifer Leon ein und mieden "Ich spiel alles außer Libero"-Libero Jaro, der heute eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass auf der Liberoposition Helden gemacht werden. Es kam bei uns nicht zum Spielaufbau aber wenn mal ein Ball vor kam, konnten wir am Netz gut mitspielen. Der erste Satz ging mit dieser Erkenntnis aber nur 15 Punkten verloren.

Im zweiten Satz kamen die Annahmen wesentlich besser und siehe da, wir konnten am Netz unsere Punkte holen. Tim, Matthias und Leon testeten zwar anfangs den soliden Handschuhsheimer Block, was aber kein Problem war, weil Jaro immer zur Stelle war, als gesichert werden musste. Es folgten lange, hart umkämpfte Ballwechsel, meist mit besserem Ende für uns (25:22).

Der Dritte Satz erzählt die Geschichte des ersten - 15:25. Im vierten Satz wurde nochmal richtig gekämpft. Wir liefen Handschuhsheim mit 2-3 Punkten Rückstand hinterher. Simon und Paul konnten in der Mitte das Satzes ihr Timing im Block gegen die starken Mittelangriffe der Handschuhsheimer verbessern und unsere Abwehr kratzte jeden Ball hoch, bis den Handschuhsheimern die Puste ausging. Zwei starke Blocks von Sönke und Leon entschieden den Satz mit 25:23 zu unseren Gunsten. Noch ein Punkt - geil! Der fünfte Satz brachte uns einen frühen Rückstand aus schlechter Annahme, welchen wir aber nach dem Seitenwechsel zu einer 11:8 Führung verwandeln konnten. Am Ende gingen uns leider in der Annahme und im ersten Angriff die Nerven durch und wir mussten uns 13:15 geschlagen geben. Insgesamt ein sehr schönes Spiel mit klaren Aktionen, langen spannenden Ballwechseln und einem Punkt, den wir gerne mitnehmen. (RL)

Herren II

Dem Regen zum Trotz. 3:0 Sieg in Flehingen zum Saisonauftakt für H2

Am Sonntag, den 05. Oktober, war es dann endlich soweit. Für die hochmotivierten und siegeshungrigen Spieler der H2 ging die Saison mit einem Auswärtsspiel beim TV Flehingen nun endlich los. Nach dem Abstieg aus der Oberliga wollte man nun in der Verbandsliga wieder sein Können unter Beweis stellen. Die ambitionierte Mannschaft setzt sich zum Großteil aus der alten Oberliga Mannschaft zusammen. Dennoch waren einige Abgänge zu verzeichnen, die jedoch durch Spieler aus anderen Mannschaften des HTV ersetzt werden konnten -Trainer Bertram Beierlein blieb der Mannschaft aber glücklicherweise erhalten.

Allen Beteiligten war klar, dass man in diesem Spiel zeigen wollte, was man in den zahlreichen Trainingseinheiten vor der Saison gelernt hatte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, gelang es der Heidelberger Mannschaft, gegen mutig spielende Flehinger den zu Satzbeginn entstandenen Rückstand aufzuholen. Zunächst konnte sich nun in diesem ersten Durchgang keines der zwei Teams einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten. Das Spiel des HTV war zu diesem Zeitpunkt der Partie von Eigenfehlern geprägt. Gerade im Angriff wurden zahlreiche Fehler gemacht. So kam es dazu, dass Flehingen sich am Ende doch absetzen konnte und der Satzgewinn für die Heimmannschaft schon fast bestätigt schien. Allerdings konnte der Heidelberger Kapitän Yannick Hess durch eine Aufschlagserie das Blatt zu Gunsten des HTV wenden. Dadurch aufgerüttelt gelang es nun, das Spiel zu bestimmen, auch weil Abstimmungschwierigkeiten und die Eigenfehlerquote verringert wurden. In den Sätzen 2 und 3 zeigte der HTV nun immer mehr sein Können und belohnte seine ansprechende Leistung mit einem 3:0 Sieg. Somit war dieser regnerische Herbsttag zumindest aus sportlicher Sicht für die H2 ein schöner! (JL)

Es spielten: Pirmin Kükelhan ( M ), Matthias Hock ( M ), Felix Hahne ( AA ), Yannick Hess ( AA, C ), Christian Lohse ( AA ), Bastian Ditschmann ( L ), Jannis Larenz ( Z ), Patrick Lipowczan ( D ), Simon Bredel ( D ) Trainer: Bertram Beierlein

Saisonauftakt der Herren I:

Am Samstag empfingen die ersten Wikinger den Aufsteiger Eberbach. Bei den Gästen mit dabei: die beiden HTV/USC-Abgänge Jonas und Konstantin. Das Ziel der Heidelberger war es von Anfang an konzentriert das Spiel zu bestimmen und die ersten drei Punkte der Saison zu sammeln. Das klappte teilweise gut teilweise eher weniger gut.

In den ersten Satz startete man perfekt! Schnell stand es 10:3 für die Gastgeber welche gut aufschlugen und vorne am Netz überlegen waren. Vor allem berührte man nicht so oft das Netz wie die Gäste. Die Heidelberger spielten konzentriert weiter, führten zwischenzeitlich 21:11 und gewannen schließlich den ersten Satz mit 25:13.

Der zweite Satz verlief auf Augenhöhe. Eberbach spielte seine Stärken in der Feldabwehr immer besser aus und machten den Heidelbergern Probleme. Es ging bis zum Ende hin und her jedoch gelang es den Eberbachern den zweiten Satz in der Verlängerung mit 26:24 zu gewinnen.

Dies sollte Folgen haben für das Heidelberger Spiel. Man startete 0:5 in Durchgang drei. Sollte es das gewesen sein mit den ersten drei Punkten der Saison? NEIN! Die Wikinger schafften es die Eigenfehlerquote zu senken, standen und kämpften besser in der Abwehr und ließen sich nicht mehr davon beirren wenn Eberbach zwei drei mal im Ballwechsel irgendwie den Ball wieder rüber brachte. Man schaffte es also den zwischenzeitlichen 7:2 Rückstand aufzuholen und gewann den Satz dann doch noch deutlich mit 25:17.

Genauso wie sie Satz drei beendet hatten wollten sie auch in den vierten starten. Das gelang ihnen auch gut. Von Eberbach kam immer weniger und Satz vier wurde souverän mit 25:15 gewonnen.

Nun geht es nächste Woche in Karlsruhe gegen den KIT SC wo man wieder punkten will! (JS)

Für den HTV spielten: Johannes Esser (Z), Matthias Bozza (Z), Filip Krumpe (MB), Sebastian Engraf (MB), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Nao Iwamoto (L), Frieder Wirth (D), Christian Urbanek (D), Kevin Stein (AA), Robin Heckershoff (K, AA) und Jan Scheuermann (AA)

Fotos vom Spiel

























































VERBANDSPOKAL AM 27.9.15

Heute ging es für mich und meine Mannschaft nach Karlsruhe zur zweiten Runde des Verbandspokal. In unserer Dreiergruppe befanden sich die ersten Herrenteams des SSC aus Karlsruhe. Im ersten Spiel gegen das neu formierte Team aus der dritten Liga, hatten wir keine Chance und wurden gnadenlos 2:0 abgeschossen.

Im zweiten Spiel gegen den Liga-Rivalen spielten wir viel besser und gewannen das Spiel im Tiebreak mit 2:1.

Somit erreichten wir das Halbfinale und spielten gegen die TSG aus Rohrbach. Den ersten Satz konnte man deutlich gewinnen. Allerdings konnten wir diese Leistung nicht aufrecht erhalten und verloren Satz zwei deutlich. Im Tiebreak war das ganze etwas spannender allerdings blieb Rohrbach in den entscheidenen Phasen cooler und gewann 2:1.

Nun fiebern alle dem Saisonstart am kommenden Wochenende entgegen um all das umsetzen was man sich in der Vorbereitung erarbeitet hat. (JS)

U18 SPIELTAG (W) IN DER PESTA AM 27.9.15

Unser erstes Volleyballturnier

Unser erstes U18 Volleyballturnier war am 27.09.2015 in der Pestalozzi-Halle. Wir haben das Spiel organisiert und Essen und Trinken verkauft. Insgesamt waren wir 12 Spielerinnen und wir hatten drei Spiele - zuerst zwei in der Gruppenphase und zum Abschluss ein Platzierungsspiel. Das erste war relativ ausgeglichen. Es war lange spannend, aber leider haben wir am Ende beide Sätze mit zwei Punkten Abstand :23 und :24 verloren. Im zweiten Spiel hatten wir den sehr starken Gegner Mühlhausen, der das Turnier später ohne Satzverlust gewann. Das hat es uns sehr schwer gemacht. In beiden Sätzen waren wir klar unterlegen und gaben 0:2 ab. Nachdem wir die zwei Spiele hatten stellten wir im dritten das Schiedsgericht und sammelten erste Erfahrungen auf dem Bock und am Anschreibertisch. Im letzen Spiel wollten wir unbedingt gewinnen. Im ersten Satz sah es nicht danach aus, aber im zweiten Satz konnten wir den Spieß umdrehen und gewannen deutlich :17. Im Tie-Break konnten wir leider guten Aufschläge nicht wiederholen. So ging das Spiel 1:2 an Viernheim. Am Ende des Turniers haben wir noch das Finale gepfiffen, das Mühlhausen mit 2:0 gegen Waibstadt gewann und am nächsten Spieltag in der Landesliga antreten wird. Gratulation zum Aufstieg!

Nachdem wir das Spiel geschiedsrichtert haben war das Turnier zu Ende. Dafür, dass es unser erstes Turnier war haben wir uns tapfer/wacker geschlagen. Trotz der Niederlagen hatten wir alle viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Turnier. (Uyen Le und Michaela Utz)

U18 SPIELTAG IN BÜHL AM 27.9.15

Der Bericht über das Finale aus Bühler Sicht:

Die Heidelberger Mannschaft war körperlich deutlich überlegen mit zwei grossen Mittelblockern mit dem Gardemass von zwei Metern. Im Schnitt war die Heidelberger Mannschaft zwei Jahre Älter und einen Kopf grösser als das jüngere Bühler-Team. Dessen ungeachtet begannen die Bühler forsch und trumpften vor allen Dingen immer wieder über die Mittelblocker-Position groß auf. Niklas Vix und Simon Gallas, der im Gegensatz zum Spiel gegen Ettlingen diesmal über die Mitte eingesetzt wurde, waren präsent im Block und sicher im Angriff. In einem hochklassigen Satz dominierten die Bühler am Ende mit 25:19 Punkten gegen das physisch überlege Heidelberger Team.

Im zweiten Satz machte sich zunächst ein Kräfteverschleiß bemerkbar, fehlten der Bühler-Mannschaft doch wichtige Spieler wie Nico Schramm, Marcel Hondmann oder Leon Meyer, so dass Interims-Coach Jürgen Gallas nur wenig Wechselmöglichkeiten blieben. Die Heidelberger gewannen den zweiten Satz mit 25:18, so dass der Tie-Break über den Tagessieg entscheiden musste. Hier wurde Paul Steckel zum Matchwinner. Mit druckvollen Aufschlägen und harten Angriffsschlägen war er immer wieder erfolgreich. Zuspieler Fynn Pflüger und Daniel Brose wussten Ihre Angreifer immer wieder gut in Szene zu setzen. Nachdem Ardian Cikaqi gegen Ende nochmals für Samuel Amann eingewechselt wurde, bogen die Bühler auf die Siegerstraße ein. Mit 15:11 setzte sich das junge Bühler Team gegen Heidelberg durch und verbuchte den ersten Tagessieg in der noch jungen Saison.

VORBEREITUNGSTURNIER BEIM HTV AM 20.9.15

Am Sonntag, dem 20.9.15 ging es beim HTV-Turnier mal wieder darum, sich möglichst gut für den in zwei Wochen startenden Ligabetrieb vorzubereiten. Mit sieben Regionalligamannschaften und fünf Oberligamannschaften war das Turnier gut besetzt und konnte ordnungsgemäß starten.

In der Gruppe der Herren 1 lauerten die TGM Gonsenheim (OL) und die TSV Speyer (RL). Wir konnten die Gonsenheimer zwar noch 2:0 schlagen, aber gegen Speyer reichte es dann doch nicht. Der erste Satz war leider ein Vollaussetzer und im Zweiten konnten wir gut dagegenhalten und hätten diesen sogar gewinnen können (26:28), wenn wir die Eigenfehler reduziert und so manchen Dankeball noch präziser ans Netz gebracht hätten. Im Halbfinale trafen wir auf den Lokalrivalen Rohrbach, doch davon wollen wir jetzt nicht weiter berichten... nur so viel: Trotz dem geschwächten Auftritt von Rohrbach gelang es uns mal wieder nicht, den Sack im zweiten Satz zuzumachen und vergaben unnötigerweise den Einzug ins Halbfinale (1:2). Im Finale gewann Speyer gegen Rohrbach mit 2:1.

Was die Platzierung und das Ergebnis anbelangt hätte für die erste Herrenmannschaft diesmal sogar mehr drin sein können, doch angesichts der Tatsache, dass es ein Vorbereitungsturnier war, konnten wir vieles Mitnehmen. Erkenntnisse, woran wir noch zu arbeiten haben werden in der nächsten Trainingszeit sicherlich das Zusammenspiel weiter verbessern. Im Großen und Ganzen war es also ein lohnender Tag mit guten, teilweise sogar sehr konsequenten Spielphasen, leider immer wieder durchzogen von Aussetzern, die uns letztendlich so manchen Satz gekostet haben. Doch wir brauchen uns in keinster Weise verstecken und werden am nächsten Wochenende voller Spielfreude und Ehrgeiz gegen die Karlsruher im Pokal antreten und nehmen uns vor, die Zwischenrunde zu erreichen. Ein Sieg gegen den Ligakonkurrenten SSC 2 würde wohl ausreichen.

Zum Abschluss möchten wir uns noch bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die es erst ermöglicht haben, dass der HTV ein so schönes Turnier ausrichten konnte. Herzlichen Dank!

Es Spielten: Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA,K), Kelvin Stein (AA), Filip Krumpe (MB), Florian Schumb-Falk (MB), Sebastian Engraf (MB), Frank Steininger (L), Nao Iwamoto (L, A), Frieder Wirth (D). Trainer: Rüdiger Bauer. Leider fehlten: Jan Jelte Scheuermann (AA), Chris Urbanek (D) und Matthias Bozza (Z). (FW)