ERGEBNISSE VOM ABSCHLUSS-SPIELTAG

Samstag, 25.3.17
3:0  Herren I vs KIT Sport-Club - SZM - 16 Uhr
3:1  Damen I vs SV Bohlingen - SZM - 20 Uhr
0:3  VSGRNEFN vs Damen III - Großsporthalle - 15 Uhr
0:3  Ladenburger SV vs Damen II - SZN - 15 Uhr - Spiel 2
3:1  VSMAGDJKMVC III vs Herren V - IGMH - 15 Uhr
3:0  VSMAGDJKMVC II vs Herren IV - IGMH - 15 Uhr
2:3  AVC St. Leon-Rot vs Herren III - Mönchsbergalle - 15 Uhr
3:1  TV Bühl vs Herren II - Großsporthalle - 15 Uhr

Damen I:  Am Samstagabend fand für die Damen 1 des Heidelberger TV das letzte Spiel der Saison statt. Nach zwei enttäuschenden Heimniederlagen in Folge stand für die Heidelbergerinnen fest, dass am dritten und letzten Heimspieltag die Saison mit einem Sieg beendet werden sollte. So war die Freude groß, als sie mit einem Endergebnis von 3:1 die Damen des SV Bohlingen besiegten. Dabei war die Ausgangssituation nicht optimal. Zusätzlich zur ohnehin geringen Teambesetzung, verletzte sich Libera Sophie Klinke unglücklicherweise während der Aufwärmphase und musste daher nach der Hälfte des ersten Satzes, trotz einer klasse Leistung, das Spielen abbrechen. So waren die Hummeln gefordert, ihre Annahmeriege den Umständen anzupassen und Mittelblockerinnen Katharina Unverfehrt und Stephanie Balzar bekamen die Chance, in der Abwehr zu glänzen. Trotz der Umstellung gewannen die Heidelbergerinnen den ersten Satz mit 25:19 Punkten. Leider konnte der Erfolg im zweiten Satz nicht wiederholt werden. Nach der Hälfte des Satzes wurde die Führung an die Bohlingerinnen abgegeben und konnte bis zum Ende nicht zurückerobert werden. Einige Fehler und Unsicherheiten auf heidelberger Seite drückte die Stimmung und mit einem Ergebnis von 20:25 wurde der Satz verloren. Aber die HTV’lerinnen hatten nicht vor, das auf sich sitzen zu lassen, als sie in den dritten Satz starteten. Trotz des ein oder anderen pingpong-ähnlichen Spielzugs, setzten sie die Gegnerinnen immer mehr unter Druck. Angespornt durch die ZuschauerInnen, die bereits die Saisonabschlussfeier eingeläutet hatten und beste Stimmung in der Halle verbreiteten, beendeten die Heidelbergerinnen den Satz mit 25:19 Punkten. Im vierten Satz knüpften sie stimmungs- und leistungsmäßig am vorherigen Satz an. Die Bohlingerinnen bekamen zunehmend Schwierigkeiten mit dem heidelberger Block und da die Heidelbergerinnen die gegnerischen Aufschläge gut unter Kontrolle hatten, konnte Zuspielerin Franziska Schief die Bälle geschickt auf ihre Angreiferinnen verteilen. Schließlich entschieden die Heidelbergerinnen mit einem klaren 25:15 im vierten Satz das Spiel für sich. Damit beendete das Team um Trainer Bertram Beierlein die Saison jubelnd und hatte allen Grund, sich der Gruppe auf der Tribüne zur Feier des Saisonabschlusses anzuschließen. In der Gesamttabelle der Oberliga finden sie sich nun im soliden Mittelfeld auf dem fünften Platz

Damen II:  Grandioser Saisonabschluss

Zu neunt ging es zum letzten Spiel der Saison, im Gepäck zwei Liberas und zwei Stellerinnen. Der Trainer hatte eine verkehrsbedingte Verspätung, also übernahm Mandy voerst die Coachrolle. Von Beginn an fand die Mannschaft ins Spiel und jeder Punkt wurde gefeiert. Die Mannschaft gewann den ersten Satz mit einem ruhigen, kontrollierten Spiel. Besonders bei Punkterückstand zeigten sich auch im weiteren Spielverlauf ihre starken Nerven. Mit innerer Ruhe, Konzentration und gegenseitiger Motivation gewannen sie ebenfalls den zweiten Satz. Im dritten Satz führte lange der Ladenburger SV. Beim Stand von 24:20 war es den Heidelbergerinnen dann aber genug und drehten mit sicheren, kontrollierten Aktionen den Satz. Sie gewannen spektakulär mit einem Endpunktestand von 27:25! So konnte die Mannschaft die Saison mit einem großen Lob von ihrem Trainer Matthias abschließen. Laut Trainer konnte die Damen II in ihrem letzten Spiel umsetzen, was sie in dieser Saison trainiert hat. Ein schönes Spiel für einen Saisonabschluss und außerdem das letzte Spiel der Stellerin Giulia. Sie verlässt leider den HTV und Heidelberg, um nach ihrem Au-pair-Aufenthalt wieder nach Italien zurückzukehren.



Herren III:  Eine Zitterpartie zum Saisonabschluss

Letzten Samstag, am 25.03.2017, versammelten sich die die Herren 3 des HTV zum letzten Mal in dieser Saison beim Auswärtsspiel gegen den AVC St. Leon-Rot. Die Erwartungen des HTV an das letzte Spiel waren hoch, schließlich reiste man mit voller Bank an. In den ersten Satz starten wir allerdings mit zwei Punkten gegen uns, reißen uns aber rechtzeitig zusammen und finden ins Spiel. Die Jungs aus St. Leon-Rot schlagen sich besser als erwartet – schließlich befinden sie sich am anderen Ende der Tabelle – und sind insbesondere im Angriff nicht zu unterschätzen. Nichtsdestotrotz kann der HTV mit mehr Durchschlag überzeugen und sichert sich den ersten Satz mit 25:21.

Auch der zweite Satz startet wieder mit einem Zwei-Punkte-Rückstand, der in bedrohlichem Tempo ausgebaut wird. Massive Schwächen in der Annahme und Abwehr schleichen sich beim HTV ein, die der Gegner schamlos auszunutzen weiß. Der HTV weiß weder, wo oben noch, wo unten ist, und außerdem scheint jegliches Ballgefühl verloren. Die deutliche Satzniederlage von 14:25 spricht Bände. Doch auch im darauffolgenden Satz scheint von Besserung keine Spur. 0:8 lautet die vernichtende Zwischenbilanz nach wenigen Minuten. Trainer Matthias findet deutliche Worte, was das Spiel wieder ausgeglichener verlaufen lässt. Die Verkrampfung in den Köpfen der Spieler scheint sich ein wenig zu lösen. Nichtsdestotrotz lautet der Stand gegen Satzende 17:24 aus Sicht der Herren 3. Wir haben den Aufschlag. Der Float-Ball fliegt auf St. Leon-Rot zu und kann nicht abgewehrt werden. Auch am zweiten Ball scheitert die gegnerische Abwehr. Ball Nr. 3 und 4 führen schließlich dazu, dass die Annahmespieler das Vertrauen in ihre volleyballerischen Fähigkeiten verlieren. Aufschlag Nr.5, 6 und 7 führen endlich zum wohlverdienten Ausgleich, auf den die Heidelberger sogleich noch einen Punkt draufsetzen. Es steht 25:24. Der Float kommt erneut … und schlägt in den Brustkorb des gegnerischen Diagonalangreifers ein und fällt zu Boden. Satzgewinn für den HTV! Was für eine Zitterpartie! Man könnte ja jetzt meinen, dass der fast verlorene Satz dazu führt, dass die HTV-Spieler wieder ihr Programm abspulen und zu alter Größer gelangen, doch weit gefehlt. Sie fallen direkt wieder in die Spielweise des zweiten Satzes zurück – verkrampft, unkonzentriert und fehlerhaft. Das scheint den AVC zu beflügeln und dieser schafft es, den Satz mit 25:13 noch höher ausgehen zu lassen.

Das erste (und letzte) Fünfsatzspiel der Saison steht dem HTV bevor. Jetzt gilt es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und die Saison gut abzuschließen. Hier finden wir einigermaßen ins Spiel und lassen uns nicht durch den einen oder anderen Fehler verunsichern. Es kommt zum Schlagabtausch. Der Aufschlag wechselt ständig. Zum Schluss behält der HTV die Nerven und kann sich den Satz mit 15:13 sichern. Damit steht der 3. Platz in der Tabelle fest, denn sowohl die VSG Mannheim als auch die TSG Rohrbach haben zum jetzigen Zeitpunkt mehr Punkte.

Es spielten: Marcus (AA), Oli (AA), Finn (AA), Eric (MB), Nico (MB), Till (MB) Fips (D), Marc (D), Christian (D), Yannick (L), Max (Z), Icke (Z)

Herren V:  Die Saison der Schlachten neigt sich dem Ende. Auch die ‚alten Wikinger‘ müssen nun sehen dass sie ihre Beute so langsam sichern und auch nach Hause bringen können. Dazu ist es im Vorfeld aber notwendig Beistand der Götter Thor und Odin zu erflehen – sind sie den ‚alten Wikingern‘ nicht wohlgesonnen wird der Weg nach Walhalla für dieses Jahr sehr steinig, da auch andere Schergen versuchen wild zappelnd ihre Beute nach Hause zu bekommen und mindestens ein Punkt notwendig ist um den Weg nach Walhalla auch sicher zu finden.

So vorbelastet sind die ‚alten Wikinger‘ wohl mit guten Vorsätzen zum Titelaspiranten nach Mannheim unterwegs. Freundlich lächelnd beginnt die Schlacht. Oh Schreck die Mannheimer haben ihre eigenen Donnergötter im Spiel – Schergen, die über Blöcke schlagen, deren Bälle die im Feld der ‚alten Wikinger‘ einschlagen Löcher im Boden hinterlassen. Beeindruckt von dieser bösen Kraft verlieren die ‚alten Wikinger‘ den ersten Satz, in dem zu allem Übel auch noch Gert der Schreckliche verletzt ausscheidet.

In der zweiten Runde ziehen die ‚alten Wikinger‘ – wie sich später herausstellen sollte - ein Ass aus dem Ärmel: Horst der Gnadenlose! Alle Angriffe der gegnerischen Donnergötter werden entschärft oder landen schnell wieder vor deren Füße. Noch ein, zwei mutige Angriffe und Horst der Gnadenlose hat fast im Alleingang den Gegner mit 14:25 besiegt.

Runde drei, die ‚alten Wikinger‘ wissen ganz offensichtlich nicht wie sie mit solch einer Wucht ihres Spiels umgehen sollen, … in sich gekehrt verlieren sie die Kampfrunde doch recht deutlich…

Nun müssen die ‚alten Wikinger‘ in der vierten Runde zeigen ob sie den Weg nach Walhalla finden wollen. Die Schlacht wird nun abwechslungsreich, überraschend und hart geführt. In spannenden 27 Minuten ringt der Gegner die ‚alten Wikinger‘ letztendlich mit 26:24 nieder. Respektvolle Blicke, Kommentare der Gegner. Die Blicke der ‚alten Wikinger‘ richten sich nun flehend gen Himmel – jetzt können nur noch die Götter helfen.

Eine Stunde später zeigten sich Thor und Odin den Versuchen der ‚alten Wikinger‘ wohlgesonnen und verkündeten das Scheitern der übrigen zappelnden Schergen.

Dem Schreiberling wird es schwer ums Herz bei seiner Aufgabe über das letzte Spiel der Saison zu berichten.

Lasset es nie an Mut fehlen! Unermüdliches Kämpfen wird belohnt – auch wenn man auf seinem Wege manchmal verzweifeln mag! … verlorene Kräfte, Verletzungen, Ausfälle … Walhalla wartet! Gewinnen werden diejenigen die sich unermüdlich beistehen! Die ‚alten Wikinger‘ zeigen sich zum Ende der Saison als Mannschaft!

Uff de Uffstieg !!!

ERGEBNISSE

19.3.2017 - Unsere U16m gewinnt unangefochten den Jugendverbandspokal in heimischer Halle!



Samstag, 18.3.17
0:3  Damen I vs VSG Mannheim - SZM - 20 Uhr

Damen I:  Hummeln mit Flugproblemen

Wieder konnte die Damen 1 des Heidelberger TV, in ihrem vorletzten Heimspiel gegen die VSG Mannheim, nicht punkten. Von Beginn an schien der Wurm drin zu sein- ein paar schwache Annahmen brachten das Team aus dem Konzept und ruckzuck hatten die Heidelbergerinnnen einen Rückstand von 8 Punkten. Diesen Vorsprung konnten die Spielerinnen der VSG Mannheim durch solide Aufschläge und eine hohe Fehlerquote der Gastgeberinnen sogar noch ausbauen. Am Ende des ersten Satzes konnten zwar auch die Hummeln mit einer schönen Aufschlagserie von Julia Jungmann etwas glänzen, sie unterlagen den Mannheimerinnen aber letztlich doch recht deutlich mit 25:16. "Aufstehen, Krone richten, besser machen" sollte das Motto des zweiten Satzes sein. Der verlief dann auch ausgeglichener. Die Spielerinnen konnten dank einer kontrollierteren Annahme bessere Angriffssmöglichkeiten herausspielen und somit den Gegner zeitweise unter Druck setzen. Die Zuspielerin Franziska Schief spielte trotz Gesichtsverletzung ohnehin eine gute Partie. Am Satzende fehlte jedoch der letzte Biss um den Satz für sich zu entscheiden, sodass es nur für 19 statt 25 Punkte reichte. Den letzten Satz möchte man dann fast schon aus dem Gedächtnis streichen. Wieder stand es nach kurzer Zeit 3:11 und bis auf lange Gesichter gab es wenig zu sehen vom HTV. Insgesamt zu passiv und ohne Ideen gaben die Hummeln leider auch den letzten Satz an die konstanten Mannheimerinnen ab.

Nach nun zwei deutlichen Niederlagen zu Hause möchte das Team von Trainer Bertram Beierlein am letzten Spieltag nochmal richtig Gas geben und einen versöhnlichen Saisonabschluss hinlegen. Sie wollen den Gegnern und den Zuschauern zeigen, dass es auch anders geht.

Die Hummeln werden Flugstunden nehmen und zum Ende hin nochmal zum Höhenflug ansetzen. "Aufstehen, Krone richten, besser machen". Jetzt erst recht!

Samstag, 11.3.17
3:1  Damen III vs SG Ketsch-Brühl III - Pestalozzihalle - 14 Uhr
1:3  Damen III vs TSG Rohrbach III - danach
0:3  Herren V vs VSG Ubstadt/Forst II - Pestalozzihalle - 14 Uhr
3:2  Herren V vs TV Eppelheim - danach
0:3  Herren IV vs Herren III - Pestalozzihalle - 14 Uhr
1:3  Herren IV vs VC Hoffenheim - danach
0:3  Damen I vs SVK Beiertheim II - Pestalozzihalle - 20 Uhr
0:3  TV Bühl vs Damen II - Großsporthalle - 14 Uhr - Spiel 2
3:2  TSG Blankenloch III vs Herren II - Bildungszentrum - 15 Uhr
0:3  VSGMADJKMVC vs Herren I - GBG-Halle - 16 Uhr

Herren I:  Wikinger entreissen Hobbykryptoniern 3Punkte
VSG Mannheim - HTV/USC Heidelberg 1:3 (23:25, 25:18, 21:25, 7:25)

Nachdem das Flaggschiff des HTV/USC Heidelberg schon im November gegen anstürmende Mannheimer die eigene Festung sicher verteidigen konnte, hatte man sich nun vorgenommen, deren Burg dem Erdboben gleich zu machen und mit 3 Punkten Beute gen Heidelberg zurückzusegeln. In dieser Schlacht sollte es für beide Mannschaften um einiges gehen: die Wikinger wollen weiterhin die Krone der Vizemeisterschaft erringen, während die Mannheimer verzeifelt aus dem Tabellenkeller wollen. Der Kampf auf dem Schlachtfeld war lange Zeit ausgeglichen und das Kampfesglück wogte hin und her. Jedoch waren die Wikinger in der Schlussphase abgezockter und die Mannheimer setzten sich durch einen verschlagenen Aufschlag selber den Todestoß. Nun an die Wand gedrängt, begannen die Mannheimer sowohl auf und neben den Feld mit aggresiveren Methoden zu kämpen. Die Schilde der Wikinger zeigten gegen diese Methoden zu spät ihre Wirkung. Die Herausnahme von Steinsson konnte zwar wieder Stabilität gewährleisten, allerdings das Blatt nicht mehr wenden. Der Lenker und Denker der Wikinger forderte in der kurzen Verschnaufpause zwischen den Scharmützeln mehr Aggresivität auf dem Schlachtfeld. Wie man es zu erwarten hat, ging der Kapitän mit gutem Beispiel voran, endend in einer gelben Karte. Die quadratisch denkenden Fans und auch die Mannheimer Spieler selbst schienen nun Blut geleckt zu haben: auf der Tribüne wurde angefangen zu trommeln (dabei sollte man wissen, dass Trommeln in der Schlacht die Kampfeslust der Wikinger steigern) und auf dem Feld hörte man Sprüche wie: "Drei Angreifer und die Nr. 21 kann nicht hauen" woraufhin die Axt ebenjener Nr 21 mit solcher Wucht niederkrachte, dass sich Mannheim nichtmehr davon erholen konnte und das Scharmützel zu Gunsten der Wikinger ausging. Nun mit ordentlich Wind in den Segeln flog ein Stein nach dem anderen in das Mannheimer Feld und richtete dabei immensen Schaden an. Selbst mit einem neuen Taktgeber und ständig neuen Angreifern auf der gegnerischen Seite schafften es äußerst wenige Angriffe am Schildwall der Wikinger vorbei und selbst wenn, wurde dieser herausgekratzt und brachial im Mannheimer Feld versenkt. Die gegnerische Nr. 2 hatte es über den gesamten Spielverlauf bis zu diesem Zeitpunkt hin perfektioniert, das Spielgerät bei Aufschlag für die Wikinger nicht herauszurücken, was in einer gelben Karte für die Quadratestädter mündete. Mit der Macht aller Götter auf Seiten der Wikinger und die krampfhafte Angst der Hobbykryptonier vor dem Abstieg, sorgten nun für einen sehr deutlichen Ausgang der Schlacht. Eine lodernd brenende Burg hinterlassend, segelte man nun zurück in den Heimathafen um die Schildmägde der Wikinger zu unterstützen.

Und die Moral von der Geschicht’
Superman-Socken bringen’s immer noch nicht!

Herren II:  Am 11. 3. reisten die Wikinger zu ihrer vorletzten Schlacht dieser Saison. Der Gegner aus Blankenloch zeigte schon in seinem ersten Spiel gegen die vermeintlich favorisierten Sinsheimer, dass er im Abstiegskampf nicht daran dachte Punkte einfach so herzugeben. Der erste Satz zwischen den Wikingern und der TSG verlief lange ausgeglichen, jedoch besann man sich in der Schlussphase auf die Worte von Trainer Raimund und konnte eine 22:17 Führung herausspielen, die man bis zum Satzgewinn (25:20) nicht wieder hergab. Der zweite Satz zeigte eine deutlich geknickte Blankenlocher Mannschaft, die früh im Satz unter einer Aufschlagserie von Kapitän Simon einbrach. Der dort gewonnene Vorsprung von 5 Punkten konnte vor allem durch druckvolle Aufschläge und gute Blockarbeit immer weiter ausgebaut werden und somit wurde der Satz nach nur 17 Minuten souverän mit 25:13 eingefahren. Im dritten Satz verloren die Wikinger ihre Spannung und ließen sich durch den hart kämpfenden Gegner zur Satzmitte einholen. Leider fielen auch einige recht klare Fehlentscheidungen zu Ungunsten der Wikinger aus, der Endstand von 18:25 zeigte jedoch, dass die Wikinger eben nicht in der Lage waren, klare Punkte zu erzielen. Diese Niederlage sollte eigentlich ein Weckruf sein müssen, jedoch verlor die Mannschaft im vierten Satz beim Spielstand von 8:8 erneut den nötigen Zug und lief plötzlich einem großen Rückstand (8:14) hinterher. Da jedoch niemand Lust auf einen fünften Satz hatte startete eine erfolgreiche Aufholjagd, die sogar zum Ausgleich bei 24:24 führte. Leider fehlte in dieser kritischen Situation der nötige Druck im Auschlag und man musste den Satz mit 24:26 abgeben. Im Tie-Break gelang es den Wikingern allerdings nicht, den Schwung aus der Aufholjagd aus Satz 4 mitzunehmen. Man ließ wie so oft den Gegner früh davonziehen und wehchselte beim Spielstand von 2:8 die Seiten. Diese Führung ließ sich die TSG nicht mehr nehmen, die Wikinger verloren den fünften Satz 10:15 und das Spiel 2:3.

Es spielten Simon Bredel (MB, AA), Til Behrendt (Z), Johannes Esser (Z), Nao Iwamoto (AA, MB), Jonathan Pfeuffer-Rooschüz (D), Frank Steininger (L), Tim Bernhard (AA), Niko Schnellbächer (MB) und Leon Becker (AA). Ein besonderer Dank geht an Tim und Niko, die auf die Spiele ihrer eigenen Mannschaften verzichteten, um den geschwächten Kader der Mannschaft aufzufüllen.

Herren III:  Klarer Sieg gegen den Konkurrenten aus dem eigenen Verein

Letzten Samstag, am 11.03.2017, traten die Herren 3 des HTV die weite Reise zum Auswärtsspiel gegen die H4 in der Heidelberger Pestalozzihalle an. Die Halle war gut besucht, da sowohl die H5 als auch die D3 Heimspiele hatten. Auf Tim (Auslandssemester) und Mauro (temporäre Rückkehr zu den heimischen Wurzeln), Pavel und Icke (verletzungsbedingte Ausfälle) sowie unsere Langzeitkranken Till, Stefan und Fips müssen wir dieses Mal verzichten, was einige Lücken in unserem Kader hinterlässt. Glücklicherweise können wir seit letztem Freitag das 1,96 m große Nachwuchstalent Phil in unserem Team begrüßen, das auf Mitte oder Dia eingesetzt werden kann.

Der erste Satz startet recht solide: Wir kommen druckvoll ins Spiel und erarbeiten uns recht schnell eine 4:2-Führung, die wir uns von der H4 mit einem 5:5-Ausgleich wieder wegnehmen lassen. Doch mithilfe einer Float-Aufschlagserie, der die gegnerische Abwehr nichts entgegenzusetzen hat, schaffen wir es, eine 11:6-Führung zu ergattern; von Personalmangel auf der Bank keine Spur. Auch im weiteren Verlauf des Satzes findet die H4 nicht so recht ins Spiel. Die vernichtende Bilanz lautet 25:10. Der zweite Satz gestaltet sich ein wenig anders. Wo zuvor noch Sicherheit und Druck vorherrschend war, macht sich nun Unsicherheit bei der H3 breit. Sehr viele Aufschlagfehler gepaart mit einigen Defiziten in der Abstimmung und beim Angriff sorgen dafür, dass die H4 lange am Ball bleibt. Erst in den Schlusspunkten des Satzes löst sich der Knoten und die H3 spielt befreiter. Der Satz geht mit 25:20 an die H3.

Im dritten Satz gelingt es den Herren 3 wieder, ihren Spielstil durchzuziehen und sich nicht durch den einen oder anderen Punktverlust verunsichern zu lassen. Die Abwehr und die Annahme sind hier entscheidend, um dem Zuspiel und Angriff ein solides Fundament zu bieten. Das ist uns generell ganz gut gelungen, was sich auch im 25:17-Endstand des letzten Satzes zeigt.

In zwei Wochen (am 25.03.2017) tritt die H3 dann in St. Leon-Rot zum letzten Saisonspiel an, wo sie bereit ist, noch einmal alles zu geben, um die Saison zu einem erfolgreichen Ende zu führen.

Es spielten: Marcus (AA), Oli (AA), Eric (MB), Marc (MB), Phil (D), Christian (D), Yannick (L), Max (Z)

Damen I: Am vergangen Samstagabend empfingen die erste Damen des HTV die Damen des SC Beiertheim in der heidelberger Pestalozzihalle mit dem Vorsatz, den Sieg der Hinrunde zu wiederholen.

Doch bereits im ersten Satz fiel es den Heidelbergerinnen schwer ins Spiel zu finden. Sie gaben sieben Punkte ab, bevor sie zum ersten Aufschlag kamen und auch dann gelang es ihnen nicht, das Spiel zu kontrollieren. Sie zeigten sich unkoordiniert und wenig offensiv. So machten sie es dem beiertheimer Team leicht, den Satz mit einem 25:16 zu beenden. Im zweiten Satz schafften es die Beiertheimerinnen erneut, sich einen Vorsprung von sechs Punkten zu sichern. Und auch im weiteren Verlauf des Satzes hatte das heidelberger Team immer wieder Probleme, mit ihrer Annahme die druckvollen Aufgaben der Gegnerinnen unter Kontrolle zu bringen. Darüber hinaus ließ die eigene Durchschlagkraft im Angriff zu wünschen übrig, sodass es dem Gegner leicht gemacht wurde, ein selbstbewusstes Spiel zu führen. Mit nur 13 Punkten verloren die HTV Damen auch den zweiten Satz. Nun sollte noch einmal die Chance genutzt werden, die eigene Leistungsfähigkeit auf dem Spielfeld zu zeigen. In einigen dynamischen Spielzügen gelang es den Heidelbergerinnen die gegnerische Mannschaft durch gute Aktionen ihren Kampfgeist spüren zu lassen. Und doch reichte die Durchsetzungskraft nicht aus, um das Spiel zu dominieren und sie gaben den Satz mit 18:25 ab.

Mit großer Enttäuschung über die 0:3-Niederlage, über den dadurch nicht erfüllten Vorsatz und vor allem darüber, sich so unter Wert verkauft zu haben, ging der Heimspielabend für die HTVlerinnen zuende.

Damen III: Letzter Heimspieltag der Saison

Am Samstag hatten die Damen 3 ihren letzten Heimspieltag in der Pesta gegen die SG Ketsch-Brühl 3 und die TSG HD-Rohrbach 3 Damen. Gut gelaunt starteten die HTV Mädels in den ersten Satz gegen Ketsch und gewannen diesen mit einem 25:18. Im zweiten Satz aber wendete sich das Blatt und der HTV konnte an die Leistungen vom ersten Satz einfach nicht anknüpfen. Somit war das Ergebnis 23:25 für Ketsch-Brühl. Das ließen die HTV Mädels aber nicht auf sich sitzen und konterten prompt mit einem 25:12 im dritten Satz. Nun hieß es auch noch den vierten Satz zu gewinnen, was dann schließlich nach einem haarsträubenden 26:24 auch gelang. Das Spiel konnte somit mit einem 3:1 für den HTV entschieden werden.

Es spielten: Kini (M), Johanna (M), Maya (AA), Chici ( AA), Luisa (D), Virgi (Z), Maret (L)

Jetzt war das Spiel gegen den Tabellenzweiten dran, die TSG Rohrbach, was sich deutlich schwieriger gestalten sollte. Im ersten Satz war das Glück noch auf Seiten des HTV und mit einem klasse Zusammenspiel, hammerharten Angriffen und starker Abwehr sowie toller Stimmung konnten die Mädels mit 25:15 gewinnen. Doch wie auch im ersten Spiel wollte dies alles im zweiten Satz einfach nicht klappen. Die Rohrbacherinnen waren jetzt wohl im Spiel angekommen und besiegten den HTV mit einem 21:25. Im dritten Satz war der Unterschied leider noch deutlicher. Während die TSG ihr Können zeigte, klappte dies bei den HTV Mädels diesmal nicht und der Satz wurde mit einem 17:25 zugunsten der TSG gewonnen. Mit einem 1:2 ging es den vierten Satz. Hier wiederholte sich, was in den beiden vorherigen Sätzen geschehen war. Der HTV war der TSG klar unterlegen, konnte einfach nicht mehr zurück ins Spiel finden und die Nerven lagen blank. Schließlich beendete die TSG das Spiel mit einem 10:25. Nach diesem Spieltag bleiben die HTV Damen auf dem vierten Tabellenplatz.

Es spielten: Eva (M), Kini (M), Elli (AA), Chici (AA), Maya (AA), Luisa (D), Johanna (D), Charlott (Z), Virgi (Z), Maret (L)

Herren V:  Die generationenübergreifende AH-Truppe der Herren 5 mußte am Samstag in eigener Halle im Abstiegskampf gegen gleich zwei in der Tabelle besser platzierte Teams antreten. Dummerweise bescherte der Spielplan dabei im ersten Spiel den Tabellenzweiten VSG Ubstadt/Forst 2 und erst danach den vermeintlich leichteren Gegner und ebenfalls noch vom Abstieg bedrohten TV Eppelheim. Somit stellte sich vor dem Spiel die Frage: Haben wir gegen die UFO's eine Chance und greifen an, - oder schonen wir lieber Kräfte für das zweite Spiel ?

Letzteres wurde zur taktischen Marschroute bestimmt . Mit variierten, teilweise ungewohnten Aufstellungen und nicht unbedingt konsequentem Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel versuchte man den VSG-lern Paroli zu bieten. Dies gelang zunächst auch ganz gut ehe Mitte des 1. Satzes die HTV-Mannen eine 8-Punkte-Serie des Gegners zuliessen die das Team bis zum Satzende nicht mehr aufholen konnte (17:25). In den beiden folgenden Sätzen spielten die Mannschaften auf Augenhöhe bis jeweils in den Schlussphasen beim HTV der Faden riß und sich die kompakter und fehlerfreier spielende VSG knapp mit 23:25 und 20:25 durchsetzen konnte. Forst/Ubstadt kam so zu einem vermeintlich deutlichen, letztlich aber doch auch gefährdetem 3:0 Sieg. Betrachtet man den Verlauf des Spiels und bedenkt man, daß beim HTV zu keiner Phase des Spiels die bestmögliche Besetzung auf dem Feld stand, fragt man sich, ob es nicht möglich gewesen wäre, bereits gegen die Ufo's zu punkten. Der Schreiberling meint „Ja“, aber der hat „gut reden“, war er doch wegen Verletzung erst gar nicht am Start.

Im folgenden Abstiegsderby wollte man nur nebenbei die Scharte der klaren Hinspielniederlage in der sonnendurchfluteten Eppelheimer Beachhalle auswetzen.* Vielmehr mußten Punkte her, - wollte man sich doch von den direkten Abstiegsplätzen absetzen. So ergab sich gleich im 1. Satz das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen in dem im Fotofinish der HTV knapp die Nase vorne hatte (26:24). In den Sätzen 2 und 3 gelang es aber den Eppelheimern, sich langsam aber stetig abzusetzen und nach Ergebnissen von 19:25 und 18:25 mit dem Gewinn des einen Punktes den eigenen Klassenerhalt zu sichern. Ob es daran lag, daß nun Eppelheim in sicheren Gewässern weiterschippern konnte und deshalb vielleicht etwas nachließ, oder daran, daß der HTV angesichts des trotzdem noch möglichen Klassenerhalts einfach weiter kämpfte, sei mal dahingestellt. Jedenfalls fand der HTV wieder besser ins Spiel und drehte dasselbe mit 25:17 und 15:9 doch noch zu einem viel umjubelten 3:2 Sieg.

Bedauerlich ist nur, daß eine Drei-Punkte-Beute aus dem Heimspieltag für die Wikinger-Oldies den endgültigen Klassenerhalt bedeutet hätte. So heißt es weiter zu kämpfen und im letzten Spiel gegen den Meisterschaftsanwärter VSG Mannheim über sich hinaus zu wachsen.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll übrigens in den HTV-Hallen der weltweit bekannte, legendäre, frühere russische Startrainer N. K. gesichtet worden sein während er in seiner unnachahmlichen Art die HTV-Oldies unterstützte.*

*: Anmerkungen für Insider

U14M IST NORDBADISCHER MEISTER

“So sehen Sieger aus!” - auch am letzten Spieltag der U14-Runde schallte das Lied immer wieder aus den Kehlen der Heidelberger Jungs, wenn sie ihre Siege bejubeln durften. Doch dieses Mal war die Freude noch etwas größer, denn am letzten Spieltag sicherten sich die Young Vikings auch den Meistertitel von Nordbaden.

Zuvor hatten sich die Jungs um den Kapitän Philipp Sandmann auf dem Feld keine Blöße gegeben: kein einziger Satzverlust in vier Spielen lautete die makellose Bilanz am letzten Spieltag. Da mit Philipp und Henrik zwei wichtige Spieler leicht angeschlagen in den Spieltag starteten, konnten die Ersatzspieler diesmal ihr können Zeigen. Insbesondere der Neuanfänger Finn Lubritz spielte stark auf und holte mit starken Aktionen am Netz viele wichtige Punkte.

Die Bilanz der Heidelberger am Ende der Saison kann sich sehen lassen: in 20 Spielen gab es nur eine einzige Niederlage, und auch der Satzquotient von 41:4 spricht eine deutliche Sprache!

Dem zweiten Team des HTV/USC gelang am letzten Spieltag endlich der langersehnte Sieg gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr. Nachdem die letzten Partien immer knapp zu Gunsten der Ettlinger geendet waren, war es dieses Mal eine klare Sache: mit hoher Konzentration und großem Einsatz gaben die Heidelberger dem Gegner keine Chance und gewannen klar mit 25:15 und 25:14. Einziger Wermutstropfen war das letzte Spiel gegen den TV Bühl, indem viele unnötige Fehler zu einer knappen Niederlage führten, so dass den Jungs wieder einmal der zweite Platz verwehrt blieb.

Dennoch sicherten sie sich in der Endabrechnung den dritten Platz bei der Nordbadischen Meisterschaft und konnten sich über den Podestplatz und die Bronzemedaillen freuen.

HTV/USC Heidelberg 1: Philipp Sandmann, Nils Gromer, Henrik Sauter, Artur Wehnes, Max Berry, David Wenzel, Philipp Schäffner, Finn Lubritz

HTV/USC Heidelberg 2: Morten Wiederhold, Tom Gürsching, Mattis Müller, Ben Stiehl, Lukas Fischer, Nils Poggemöller





ERGEBNISSE

Samstag, 4.3.17
1:3  Damen II vs VSG Kleinsteinbach II - SZM - 14 Uhr
3:1  Damen II vs TV Bretten - danach
0:3  Herren III vs TSG Rohrbach II - SZM - 14 Uhr
3:1  Herren III vs TSG Wiesloch - SZM - danach
3:0  Herren II vs TG Ötigheim - SZM - 14 Uhr
2:3  Herren II vs SSC Karlsruhe III - SZM - danach
3:2  Herren I vs USC Konstanz II - ISSW - 20 Uhr
0:3  Ladenburger SV III vs Damen III - SZN - 15 Uhr - Spiel 2
1:3  TG Sandhausen vs Herren V - Gynasiumhalle - 14 Uhr
3:1  SG Hohensachsen vs Herren IV - Hohensachsen - 15 Uhr

Damen II:  Heidelberger Schlangen spielen mit angezogener Handbremse – wenigstens reichte es für einen Sieg

Damen 2 vs. Kleinsteinbach

Das Wetter an diesem Samstag, den 4.3. war frühlingshaft und damit war es Zeit für die Heidelberger Schlangen, an diesem letzten Heimspieltag so richtig aus der Haut zu fahren und den Gegnerinnen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Kurz vor Beginn der Partie machte das Ganze allerdings eher den Eindruck eines Testspiels, da das Schiedsgericht eine Weile auf sich warten ließ.

Das erste Spiel glich streckenweise eher einer Zitterpartie, in der wir trotz guter Annahme zu häufig einfach keinen Abschluss fanden, mit dem sich punkten ließ. Wir wussten ja was zu tun war, konnten aber einfach keine Variabilität in unser Angriffe bringen. Kleinsteinbach hingegen nutzte unsere Schwachstellen geschickter und effektiver, in dem sie häufig über oder durch unseren Block spielten und damit die Abwehr erschwerten. Auch unsere sonst sehr starken Aufschläge ließen bei diesem Spiel auf sich warten und Kleinsteinbach nutzte diese Möglichkeit sogleich für einige erfolgreiche Angriffe. Zudem häuften sich dann noch unnötige Eigenfehler auf unserer Seite, die unsere Unsicherheit noch vergrößerten. Die Handbremse blieb das gesamte Spiel über angezogen. Darüber konnte auch ein gewonnener zweiter Satz der Heidelberger Schlangen nicht hinwegtäuschen. Denn wir nutzten den Ausgleich zum 1:1 nicht, um endlich unseren Siegeswillen zu zeigen. Somit ging der Sieg verdient mit 3:1 an Kleinsteinbach (20:25; 26:24; 20:25; 21:25).

Damen 2 vs. Bretten

Bretten brachte uns gleich zu Beginn mit einer starken Aufschlagserie in Bedrängnis, aber in diesem zweiten Spiel zeigten die Schlangen endlich, dass sie ihrem Schlachtruf gewachsen waren. Julia (du geile Schlange) platzierte ihre Aufschläge präzise und stark im Feld der Damen aus Bretten und am Ende ging der erste Satz knapp mit 26:24 an die Heidelberger Schlangen. Endlich ein guter Start!

Aber auch in diesem Spiel konnten wir die Handbremse selbst nach einem gelungenen Start nicht komplett lösen. Bretten zeigte wie auch schon im Hinspiel eine stabile Abwehr und brachte eine Vielzahl unserer nicht konsequent genug ausgeführten Angriffe und kurzen Bälle zurück und sicherte sich knapp den zweiten Satz (24:26). Im dritten Satz kamen die Damen aus Bretten zu unserem Glück nicht zu einer Aufschlagserie, dafür dominierte unsere Zuspielerin Giulia gekonnt den Satz mit ihren Schlangeneiern (25:14). In Satz drei und vier waren unsere Angriffe nun immerhin etwas variabler und druckvoller. Es kam endlich ein Siegeswille auf, den vor allem Melissa entschieden nutzte, um über außen einen Punkt nach dem anderen zu machen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Tapehersteller! Mit Hilfe abgeklärter Aufschläge am Schluss von Alida konnten wir das Spiel gewinnen (25:21) und am Ende zumindest drei Punkte von diesem Heimspieltag mitnehmen. Wie Coach Martina präzise zusammenfasste, zeigten die Schlangen erst in den letzten drei Minuten des Spiels ihren unbedingten Siegeswillen und somit wo der Hammer hängt. In den kommenden Wochen und den zwei letzten verbleibenden Spielen der Saison wollen wir gegen Bühl und Ladenburg unbedingt die Handbremse lösen, um zu einem versöhnlichen Saisonabschluss zu kommen.

Damen III:   Vergangenen Samstag machten sich die Damen III vom Heidelberger TV auf, ihr nächstes Spiel zu gewinnen. Gastgeber waren die Mädels von Ladenburg SV III. Das Spiel konnte mit 3:0 gewonnen werden.

Im ersten Satz mussten die HTV-lerinnen erstmal warm werden. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten verlief der erste Satz jedoch problemlos dank sicherer Aufschläge, konstanter Annahme und guten Angriffen. Mit 25:11 entschieden die Mädels vom HTV den Satz für sich. Der zweite Satz konnte zwar mit 25:16 auch gewonnen werden, allerdings schlichen sich Aufschlagfehler und einige mehr oder weniger offensichtliche Netzberührungen in das Spiel der HTV-Mädels. Ziel für den nächsten Satz war es, sich mehr zu konzentrieren und die Eigenfehler zu vermeiden. Gesagt, getan: Dank einigen Aufschlagserien, starken Angriffen und einer sicheren Abwehr konnte der letzte Satz mit 25:8 gewonnen werden.

Es spielten: Virginia (Z), Eva (M), Kincsö (M), Johanna (D), Elli (AA), Chiara (AA), Annkatrin (AA).

Herren I:  Am Samstag gelang es gegen die aus dem fernen Süden angereisten Konstanzer Leichtmatrosen einen knappen, jedoch glorreichen Sieg zu erringen und damit weitere Punkte zur Sicherung des 2. Tabellenplatzes zu erkämpfen (22:25, 25:20, 24:26, 25:18, 15:13).

Bereits vor dem Spiel wurde vor dem Gegner gewarnt, der im Angesicht des Abstiegs zum Berserker werden könnte um unseren Mannen sicher geglaubte Punkte zu entreißen.

Und so kam es zum Schlagabtausch: Angetrieben von einem stimmgewaltigen Publikum wechselten Angriff und Abwehr, doch keines der Teams konnte sich einen vorzeitigen Sieg sichern.

Folgerichtig kam es daher nach 4 gespielten Sätzen zum Tiebreak. Die Heidelberger konnten in diesem finalen Kräftemessen noch einmal die letzten Reserven mobilisieren und es gelang erfolgreich den Schildwall des Gegners einzureißen.

Mit diesem letztenendes verdienten 3:2 Erfolg schaffen es die Wikinger auch weiterhin auf Platz 2 der Tabelle zu bleiben.

Herren II:  Am vergangenen Samstag standen beim Heimspiel für die Wikinger der H2 vom HTV/USC zwei Spiele an. Zuerst wollte mit der TV Ötigheim eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller Punkte aus Heidelberg entführen. Als zweites stand mit den dritten Herren vom SSC Karlsruhe ein direkter Konkurent um den dritten Tabellenplatz vor den Toren um Punkte zu plündern. Für die Wikinger war die Marschrute klar.

Die Wikinger um Anführer Raimund starteten mit einer jungen ersten 6 in die erste Partie. Gleich drei Spieler waren unter 20 Jahren. Es entwickelte sich eine Partie, in der die Wikinger direkt vorneweg gingen und ihre Führung über den gesamten Satz verteidigten und sukzessive ausbauten. Der Satz fiel mit 25:18 in die Hände der Wikinger.

Im zweiten Satz setzen die Gegner das Team mit einigen Aufschlagsserien unter Druck. Das Spiel der Wikinger wurde unpräziser und nicht mehr so druckvoll. Die Ötigheimer blieben so lange im Spiel. Erst ganz am Ende des Satzes konnten die Wikinger in einem Kraftakt das Ruder noch herumreisen und den Satz mit 26:24 für sich verbuchen.

Im dritten Satz konnten sich die Wikinger zu Beginn wieder nicht vom Gegner absetzen. Wenn die Wikinger mit einer kleinen Punkteserie vorlegen konnten, konterten die Ötigheimer und stellten den Anschluss wieder her. Erst in der Mitte des Satzes konnten die Wikinger mit drei Serien von 9:8 über 14:11, 15:13 auf 23:14 davonziehen und den Satz dann ungefährdet mit 25:16 nach Hause bringen.

Somit war die Pflichtaufgabe erledigt und der Fokus verschob sich in einer kurzen Pause auf die angereisten Zuschauer und die parallel laufenden Spiele der zweiten Damen und dritten Herrenmannschaft. Besondere Aufmerksamkeit galt der kleinen Ronja, der (sehr) kleinen Tochter von unserem verdienten Wikinger Frieder. Wenn Sie sich so prächtig entwickelt wie der Vater, können wir uns auf stattlichen Nachwuchs für die Damenmannschaft freuen!

Bereits beim Einspielen wurde klar, dass mit dem nächsten Gegner ein größeres Kaliber auf uns wartete. Also ging es bald schon wieder an die Vorbereitung auf das zweite Spiel. Pünktlich um 16:35 ging es auf's Parket. Das spielende Personal wurde leicht verändert. Statt Paul, der abens noch die H1 unterstützen musste, drängte mit 16 Jahren David, als nochmal wesentlich jüngerer Spieler in die Startaufstellung. Beide Mannschaften gingen konzentriert zu Werke und schenkten sich nichts. Der SSC Karlsruhe hatte den besseren Start für sich, so mussten die Wikinger direkt einer kleinen Führung hinterherlaufen. Bis zur Satzmitte konnte man den Anschluss halten, dann setzten sich die Karlsruher aber in zwei Serien ab und brachten den Satz auch konzentriert mit 18:25 aus Heidelberger Sicht unter Dach und Fach.

Der Satzverlust schmerzte die Wikinger, konnte aber den Kampfeswille nicht brechen. Man startete also in den zweiten Satz. Auch hier konnten die SSCler vorlegen und sich einen kleinen Vorteil erarbeiten. Die Wikinger schafften es aber diesen noch vor der 10 auf der Zähltafel umzukehren und in einer kleinen Serie von 9:9 auf 14:9 davonzuziehen. Mit dem Vorsprung im Rücken konnten die Wikinger ihr Spiel wieder klarer und präziser durchziehen. Als die Karlsruher sich langsam zu erholen begannen und Boden gutmachten, wurde dem direkt mit einer weiteren Serie von Seiten der Wikinger einhalt geboten. Der Satz ging schlussendlich mit 25:22 an die Wikinger.

Gestärkt durch die gute Leistung im dritten Satz gingen die Wikinger auch im vierten Satz konzentriert zu Werke. Die Wikinger gingen in Führung und setzen so die Gegner direkt wieder unter Druck. Nach dem ersten Drittel hatten die SSCler allerdings wieder ausgeglichen und lagen leicht in Front. Mit konzentriertem und klugem Angriffspiel und aus einer ordentlichen Annahme konnten sich die Wikinger die Führung wieder zurückholen und gegen die wütenden Karlsruher Angriffe verteidigen. Beim Stand von 23:20 wurde es nochmal spannend, als ein Fehlaufschlag des Berichteschreibers die Gegner nochmal ins Spiel brachte. Deren Aufholjagt wurde dann aber beim 24:23 von einem schlauen Angriff von Nao Iwamoto gerade noch rechtzeitig gestoppt. Man dankt!

Auch im vierten Satz entwickelte sich ein gutes Spiel zwischen zwei gleich starken Mannschaften. Über den gesamten Satz konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Man stand sich schlussendlich mit einem leistungsgerechten 23:23 gegenüber. Leider segelte der fällige Aufschlag der Wikinger ins Aus und brachte so den Karsruhern den Satzball. Diese nahmen das Geschenk gerne an und gewannen den Satz mit 23:25 aus Heidelberger Sicht.

Im nun folgenden fünften Satz, der insgesamt 8. Satz an diesem Spieltag, war nun der Kräfteverschleiß der Wikinger zu erkennen. Die Karlsruher konnten sich mit guten Angaben direkt in Front bringen. Die Wikinger liefen der Führung hinterher, konnten aber nicht mehr aufschließen. Bei 4:8 aus Sicht der Wikinger wurden die Seiten gewechselt. Außerdem traf die lautstarke Unterstützung der anderen Mannschaften, die ihre Spiele inzwischen beendet hatten ein. Das entfachte noch einmal die Angriffslust und die Wikinger konnten auf 11:13 verkürzen. Weiter ging es aber leider nicht mehr, das Tiebreak ging mit 15:12 an die Karlsruher.

Bei den anschließenden Feierlichkeiten konnte dann aber bald das Positive in der Leistung der jungen Mannschaft gesehen werden. In beiden Spielen hatte sich das Team wirklich gut präsentiert und vor allem im zweiten Spiel eine gutes Spiel gezeigt.

Wir bedanken uns sehr bei den tollen Zuschauern für ihre Unterstützung. Außerdem natürlich bei den Gegnern und Schiedsgerichten.

Es spielten: L. Becker, T. Behrendt, T. Bernhard, S. Bredel, R. Crone, J. Esser, N. Ivamoto, F. Krumpe, J. Pfeuffer-Rooshüz, P. Renz, F. Steininger, D. Schubert

Herren III:  Samstag, der 04.03.2017, 12.30 Uhr: Die Herren 3 des HTV empfangen den Tabellenvierten von der TSG Wiesloch sowie den Tabellenführer TSG Rohrbach im heimischen Sportzentrum.

Nach der unnötigen Niederlage vor zwei Wochen gegen Feudenheim soll der HTV sich nun wieder wie gewohnt präsentieren – gut aussehend, dominant, schlagkräftig aber vor allem gut aussehend.

Den ersten Satz beginnen die Heidelberger Herren so wie immer – mit leichten Startschwierigkeiten. Allerdings bekommen sich die Jungs recht schnell wieder in den Griff. Die Gegner von der TSG Wiesloch wirken ein wenig nervös und zittern den Aufschlag und einige Angriffe unforciert ins Netz, sodass der erste Satz mit 25:19 an den HTV geht. Im zweiten Satz werden die Wieslocher zunehmend ruhiger und schaffen es ihrerseits den HTV in eine Phase der Unsicherheit zu stürzen. Es dauert einige Ballwechsel zu lange, bis die Heidelberger aufwachen und bemerken, was passiert ist: Wiesloch kann den Satz mit 25:18 für sich entscheiden. Doch der Wieslocher Auftrieb ist nur von kurzer Dauer. Der HTV – erwacht und neu erstarkt – lässt ihnen im folgenden Satz nicht mehr so viel durchgehen und kontert mit starken russischen Angriffen, was den dritten Satz wieder an den HTV gehen lässt (25:18). Im vierten Satz gelingt es dem HTV, die Wieslocher weiter in ihrer nervösen Grundstimmung zu halten, sodass auch dieser mit 25:16 an die Lokalmatadoren geht. Der Endstand lautet 3:1, allerdings hat die TSG Wiesloch mit einigen Geschenken kräftig mitgeholfen, damit dieses Ergebnis erzielt werden konnte.

Im zweiten Spiel wird die Messlatte nun ein wenig höher gelegt. Schon zu Beginn bemerken die Heidelberger Jungs, dass die TSG Rohrbach ein anderes Kaliber ist. Primärziel ist es zunächst gewesen, den recht zielsicheren Diagonalangreifer der Rohrbacher „aus dem Spiel zu nehmen“, sei es durch gezielte Aufschläge oder einen überlegten Block. Das gelingt dem HTV auch recht gut, allerdings verfügt Rohrbach noch über andere Spieler mit Potential, die ebenfalls punkten können. So schlägt der erste Ball für den gegnerischen Mittelblocker kraftvoll im eigenen 3-Meter-Raum auf. Doch dahinter braucht sich der HTV nicht zu verstecken, schließlich hat er mit Abwehrkatz… Abwehrhobbit Yannick ein Schwergewicht aus dem Auenland unter Vertrag, das schon so manchen Angreifer zur Verzweiflung gebracht hat. Nichtsdestotrotz spielt Rohrbach einen soliden Volleyball und ergattert den ersten Satz verdient mit 25:20. Der zweite Satz verläuft ähnlich wie der erste. Es gibt viele gute Aktionen auf beiden Seiten, allerdings behält die TSG in vielen Fällen den längeren Atem und sichert sich auch diesen Satz mit 25: 18. Einige Aufschlagfehler und eine zu Unrecht vergebene gelbe Karte für das Team später zieht Rohrbach auch im letzten Satz davon und schafft durch ein sehr beständiges Spiel, begleitet von einigen unnötigen Fehlern der Heidelberger im letzten Satz, den 3:0-Sieg nach Hause zu bringen (25:16 im dritten Satz).

Nichtsdestotrotz ist der HTV mit der eigenen Leistung nicht unbedingt unzufrieden, schließlich war das ein Spiel auf gutem Niveau mit verdientem Ausgang.

Wir schauen nun auf die letzten zwei Saisonspiele und versuchen, unser Bestes zu geben, um die Saison auf einem Podiumsplatz abschließen zu können.

Es spielten: Max (Z), Icke (Z), Eric (MB), Niko (MB), Marc (MB), Pavel (D), Christian (D), Yannick (L), Marcus (AA), Oli (AA)

Herren V:  Die Old Vikings haben am Samstag ihre Schiffe bemannt und sind beim Erzrivalen Sandhausen angelandet. Ein Sieg musste her, damit der Dämon des Abstiegs in Schach gehalten werden kann. Im ersten Gemetzel des Tages erhielt der HTV die erhoffte Schützenhilfe der "alten Säcke" aus Flehingen. Im Anschluss zogen die alten Recken und jungen Kämpen in die alles entscheidende Schlacht. Nachdem der erste Schlachtdurchgang souverän mit 25:16 von den old Vikings erkämpft wurde, startete der zweite Durchgang ausgeglichener. Keine Streitmacht war in der Lage einen erwähnenswerten Vorteil zu erkämpfen und so ging es in die Verlängerung, bei der der Gegner das entscheidende Quäntchen Glück hatte und den Satz mit 27:29 für sich entschied. Im dritten Ansturm konnten die old Vikings gleich zu Beginn (12:6) einen beruhigenden sechs Punkte Vorsprung erkämpfen, der dann bei eigenen Satzball (24:19) vollständig abgeschmolzen wurde aber trotzdem zum knappen Sieg reichte (25:23). Der folgende Schlachtdurchgang wurde von den old Vikings mit nochmals gesteigerter Konzentration angegangen. Der wiederum gleich zu Beginn herausgespielte Vorsprung wurde bis zum Schluss gehalten und die old Vikings gewannen mit 25:19 und somit ohne Punktverlust. Damit endete eine äußerst ertragreiche Ausfahrt der old Vikings, die sogleich am kommenden Wochenende im heimischen Hafen die Gelegenheit haben weitere Punkte gegen den Abstieg zu erkämpfen.

ERGEBNISSE

Samstag, 18.2.17
1:3  TB Bad Dürrheim vs Damen I - Salinensporthalle - 15 Uhr
3:1  SG Breisach-Gündlingen vs Herren I - Breisgauhalle - 19 Uhr

Sonntag, 26.2.17
VC Olympia vs Damen II - IGH - 11 Uhr - Spiel 2

Herren I:  Wikinger verlieren trotz Einparkhilfe

Dass es kein leichtes Spiel werden würde war bereits im Vorhinein klar. So wurde die Zeit des Anpfiffes mehrmals verschoben und Breisach sprach den Wikingern zusätzlichen ein Angelverbot aus. In Br´eisach angekommen demonstrierte man zwar dem ein oder anderem Gegner die elektronische Einparkhilfe, zeigte sich dann aber selbst sichtlich beeindruckt von der massiven Lautstärke der Musikanlage. Mit nur einem Stammmittelblocker und der polnischen Axt als zweite Mitte startete man schließlich in das Spiel. Zunächst traf man keinen Ball und schenkte dem Gegner einen 10 Punkte Vorsprung. Diese hatten taktisch klug ihren besten Angreifer des Einschlagens in den Regieraum verbannt, von wo er jeden Breisacher Punkt mit lauter Musik feierte. Zum Ende des Satzes fand man besser ins Spiel, konnte aber im gesamten Spiel nicht an die Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen. So ging der erste Durchgang verdient an Breisach.

Im zweiten Satz entwickelte sich ein zähes Spiel in dem man nicht zu klaren Punkten gegen die Breisacher Gummiwand kam. Erst der Doppelwechsel Bozza für Yannick und Yannick für Chris sorgte für die Wende sodass man zum Satzausgleich kam.

Der dritte Satz verlief ähnlich ausgeglichen und man kämpfte endlich um jeden Ball. Breisach hatte mittlerweile neben dem achten Mann im Regieraum auch drei weitere Trommler aktiviert die für Stimmung sorgten. Am Ende schenkte man mit drei leichten Eigenfehlern Breisach den ersten Punkt.

Der vierte Durchgang verlief ausgeglichen bis zum 19:19. Trotz aller technischer Finesse mit nun Bozza auf Mitte und Yannick auf Diagonal schaffte Breisach es sich durch starken Aufschlagdruck absetzten und gewannen 25:20

Zusammengefasst hatte man nicht den besten Tag erwischt und konnte in Aufschlag und Annahme nicht mithalten. Die beiden Mittelblocker brachten das Spiel auf den Punkt: "wir haben es nicht geschafft zu kompensieren... " - "was laberscht du, wir hatten nichtmal Schuhe an, amk".

Damen I:   Samstag den 18.02.2017 trafen sich die HTV’lerinnen schon um 11 Uhr morgens, um den langen Weg nach Bad Dürrheim anzutreten. Von Anfang an war klar, dass wir drei Punkte mit nach Hause nehmen wollten und waren daher auch voll motiviert. Doch trotz der guten Vorsätze und dem harten Training war der erste Satz von Seiten des HTV’s sehr träge. Vor allem in der Annahme und Abwehr gab es zunehmend Probleme. Durch gute Aufschläge wurden unsere Annahmespieler ziemlich unter Druck gesetzt und die Annahme wackelte ein bisschen, was den Spielaufbau und vor allem harte, variable Angriffe erschwerte. In der Abwehr machten wir es uns selbst schwer, da wir unsere Füße einfach nicht genug zum Ball bewegten und Bad Dürrheim dies ausnutze. So mussten wir den Satz mit 25:14 abgeben.

Nach der Ansage von Coach Martina Einsele und unserem Kapitän nahmen wir Wort wörtlich die Beine in die Hand, die Trägheit des ersten Satzes war weg. Mit starken Abwehraktionen und druckvollen Aufschlägen dominierten wir diesen Satz und gewannen deutlich 25:11.

Nun stand es eins zu eins, beide Mannschaften wollten es in diesem Satz wissen und der Satz blieb sehr ausgeglichen, mit vielen Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Wir waren zwar meistens mit ein, zwei Punkten vorne konnten uns aber punktemäßig nicht absetzen. Durch geniale Aufschläge unserer Mittelblockernin Katharina Unverfehrt gewannen wir den Satz (25:23).

Wir wollten definitiv keinen wichtigen Punkt für die Tabelle verlieren und machten dies auch mit einer 5:0 Führung sehr deutlich. In diesem Satz passte einfach alles und mit einem satten Angriff von Sontje Nordholt beendeten wir den Satz 25:13.

Glücklich aber ziemlich erledigt ging es dann zurück nach Hause.

U16 NORDBADISCHER VIZEMEISTER



Am Samstag, den 18. Februar 2017, machte sich die Volleyballfraktion des Heidelberger TV's für das wichtigste Saisonspiel Richtung Ettlingen-Rüppurr auf. Es ging am Spieltag nicht nur um die Austragung der NVV-Juniorenmeisterschaft, sondern auch um die Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft oder den NVV-Verbandspokal. Deshalb wollte man durch eine intensive Vorarbeit mit zahlreichen, jedoch aber wenig vielversprechend ausgegangen vereinsinternen Freundschaftsspielen gegen die Damenmannschaften des Heidelberger TV's in Höchstform das Volleyball abliefern, das man theoretisch von den physischen und mentalen Faktoren her spielen könnte. Zu diesem Zweck traf man sich um 8:30 am Sportzentrum Mitte. Dass man sich erst um diese humane Uhrzeit verabredet hatte, lässt sich auf die verhältnismäßig kurze Fahrzeit von nur ca. 31 Minuten zurückführen. Bis auf Robert Schramm, der terminlich verplant war, war das Team nun bestehend aus Luca Steiert, Leonard Köhler, Finn El Berins, Aaron Sandler, Linus Hüger, Ole Kreyscher, Julian Ott, Jonathan Göbelt und Felix Uhlemann pünktlich versammelt und heiß darauf, das sogenannte "Wunder von Ettlingen" zu vollbringen und an Bühl vorbeiziehend den Sprung auf die Süddeutsche Meisterschaft zu schaffen.

Nach der zwischenfallsfreien Fahrt, die drei komplette mit Spielern und sich im Wissen befindenden Fans, das ignorante Verpassen eines solchen Volleyballgourmandises bereut haben zu werden, besetzten Autos absolvierten, konnte der Spieltag in der im Besitz einer mit Toilettenstein gefüllten Lüftungsanlage zu sein scheinenden, jedoch gut bewirteten Eichelgartenhalle, in der eine faire Spielfeldseitenassimilation so gut wie gar nicht durchgeführt worden zu sein schien, beginnen. Es waren 4 gegnerische Mannschaften aus Ettlingen, Königsbach, Karlsruhe und Bühl angereist, mit denen es sich zu messen galt.

Nach raschem Aufwärmen konnten die Heidelberger Young Vikings zum ersten Mal ihr Können gegen die Gastgeber aus Ettlingen auf die Probe stellen. Jedoch verlief das Spiel erwartungsgerecht und fiel an den favorisierten Heidelberger TV, dessen Außenangreifer Linus Hüger, nachdem er den Kampf mit einigen Startdiffikultäten und Couragefindungsschwierigkeiten gewonnen hatte, schließlich doch sein volles Volleyballkönnen entfalten konnte und so zum Heidelberger Sieg maßgeblich beitrug.

Unglücklicherweise mussten sich die Heidelberger danach der Gefahr des Auskühlens ebenso wie der des Konzentrationsverlustes stellen und für ein Spiel als Unparteiische fungieren, bei dem die Heidelberger Schiedsrichterteams bei den Begegnungen der anderen Mannschaften auf eine korrekte Regeleinhaltung und ein florierendes Spielklima zu achten versuchten.

Nach vollbrachter Arbeit wollte man unverzüglich in die zweite Spieltagsphase starten, in der man sich gemächlich steigernd auf die wohl schwierigste Aufgabe vorzubereiten versuchte, die im Besiegen des TV Bühls bestand und folglich die noch zu absolvierenden Spiele dazu nutzte, bei sich vorhandenen Fehlern auf die Spur zu kommen und ebenjene möglichst zeitnah auszumerzen.

Der mit einer seit 1848 bestehenden Existenz älteste Sportverein Heidelbergs wurde in beiden Spielen seiner Pflichtaufgabe gerecht und trotz einer häufigen Wechselrate auf dem Feld gelang es den Young Vikings, eine weitestgehend befriedigende Harmonie aufrechtzuerhalten, und überzeugte damit seine zahlreich mitgereisten Fans. Jedoch ist nicht zu leugnen, dass sich viele Unaufmerksamkeiten ereigneten, die in eine unplanmäßigen Taktikänderung resultierten, wobei Trainer Bastian Ditschmann die Strategie, erfahrenere Spieler zu schonen und neue Kräfte für das Finale sammeln zu lassen, fallen ließ und so weniger versierte Spieler beim Spielpraxissammeln unterbrach, um den Satz schließlich zu einem erfolgreichen Ende zu wenden. Obschon der Karlsruher Schiedsrichter mit einigen, teilweise heftigst auftretenden Schiedsrichterutensilienhändelungsschwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten alle Spiele schließlich siegreich für den Heidelberger TV entschieden werden. Jedoch beklagte Bastian Ditschmann zurecht die teilweise an Auf-dem-Land-liegende-Seehunde erinnernde Langsamkeit, die sich über den Tag in das Vollyball der Young Vikings eingeschlichen hatte, welchem er durch seine nicht unbeachtlichen Motivationskünste schlussendlich jedoch Einhalt zu gebieten wusste.

Nach einer kleinen Pause, in der die Vielfalt der heimischen Gastronomie auf ein Feinstes durch ein exquisites Versorgungsteam genossen werden konnte, wärmte die Mannschaft sich noch einmal für das letzte wirklich wichtige Spiel gegen den TV Bühl auf, in dem man unter Beweis stellen wollte, was man im Laufe der Saison gelernt hatte, und dass man sich nun im Gegensatz zu der blamablen Aktion, die man sich auf der Qualifikation für die BaWü-Liga im Spiel gegen eben diesen Verein geliefert hatte, doch als würdigen Gegner zertifizieren konnte.

Jeder, der sich schon über meine doch wohl sehr zoologische Beschreibung des Volleyballs gewundert haben mag, dem sei gesagt, dass dieses Beispiel viel weiser gewählt wurde als es vielleicht nach dem ersten Lesen den Anschein erweckt haben mag. Denn wie ein Seelöwe, der den langen Weg ins Wasser geschafft hat und nun fortan seine ihm von der Natur gegebenen Vorteile bis zur Vollendung zu nutzen weiß, veränderte sich das Spiel der Heidelberger mit schnellerer und aufmerksamerer Bewegung, unterstützt von einem viel homogeneren Spielklima, was vor allem durch das Wissen eines jeden Feldspielers, jetzt wirklich wichtig auf dem Spielfeld zu sein, aufgebaut wurde, so weit, dass man wirklich Chancen hatte, mit dem favorisierten Bühl mitzuhalten, das jedoch beispielsweise durch die puren körperlichen Vorteile, die sich vor allem in einem Teamspielergrößendurchschnittsvergleich signifikant gezeigt hätten, die Oberhand behielt und trotz guter Heidelberger Aufschläge, die die so selbst genannten „Bühler Bisons“ in teilweise an eine Bredouille erinnernden Schwierigkeiten brachten, schließlich den ersten Satz siegreich für sich entscheiden konnte.

Dem Umstand geschuldet, dass man die Satzpause dazu nutzte, im ersten Satz bei sich zu beobachtenden Stellungs- und Taktikfehlern an den Gegner anzupassen, startete das Team in den nächsten Satz extremst motiviert und schaffte es tatsächlich, über einen längeren Zeitraum eine Führung aufzubauen, die hauptsächlich auf dem Ausnutzen von aus starken Heidelberger Aufschlägen resultierenden schwachen gegnerischen Spielzügen bestand. Jedoch wussten die Bühler, ihre Vorteile ebenso auszuspielen wie die Heidelberger, was zu einem Führungswechsel gegen Ende führte.

Um die Vision des Besiegen Bühls aufrecht zu erhalten, war zunehmend die Arbeit eines Thaumaturgs notwendig, welche „Zuspiel-Dia“ Aaron mit einer phänomenalen Aufschlagserie, die mit drei Aufschlagassen in Folge die sonst so selbstsichere Bühler Maske zum Bröckeln brachte, wodurch er dem Heidelberger Team zu neuer Zuversicht verhalf und dem für die wohl wertvollste und härteste Kohlenstoffverbindung des Planeten stehenden Ausdruck „Dia(mant)“ in seiner Positionsbezeichnung mehr als gerecht wurde, erfüllte. Unglücklicherweise war das natürlich auftretende Pensum an Schiedsrichterfehlentscheidungen, für das niemand verurteilt werden kann, zum Vorteil der Bühler präsent, was ihnen nicht den Sieg einbrachte, jedoch zum sehr bitteren Verlieren der Heidelberger beitrug.

So konnten die Kurpfälzer schließlich nur auf silberne Medaillen beißen, wohingegen sich die Bühler zum wiederholten Male nebst der goldenen Siegprämie auch über die Fahrkarte zur süddeutschen Meisterschaft freuen konnten. Jedoch ist nicht außen vorzulassen, dass die Young Vikings ein Volleyball abgeliefert hatten, dessen Perfektion sich niemand hätte jemals träumen lassen, wodurch sie nicht nur sich und ihren Trainer mit Stolz erfüllten, sondern den Bühlern ihre Schwächen ganz klar aufdeckten und sich damit ihren Respekt verdienten. Schlussendlich wurde an diesem Samstag das beste Heidelberger Jugend-U16-Volleyball aller Zeiten gespielt, worauf jeder Spieler stolz sein muss. (FU)

ERGEBNISSE

Samstag, 11.2.17
2:3  Damen II vs VSG Ettlingen/Rüppurr II - SZM - 14 Uhr
2:3  Damen II vs SV KA-Beiertheim - danach
0:3  Herren III vs ASC MA-Feudenheim - SZM - 14 Uhr
3:0  Herren III vs VC Hoffenheim - SZM - danach
0:3  Damen I vs VC Offenburg - SZM - 20 Uhr
3:0  Herren I vs FT Freiburg II - ISSW - 20 Uhr
3:0  TSG Rohrbach II vs Herren IV - IGH - 15 Uhr
1:3  SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt vs Herren II - Realschule - 14 Uhr

Sonntag, 12.2.17
3:1  TG Sandhausen vs Damen III - Gymnasium-Halle - 11 Uhr
3:0  VC Walldorf vs Herren V - Schulzentrum - 11 Uhr



Herren I:  Freiburger Leichtmatrosen zerschellen an den Heidelberger Klippen (25:12, 25:15, 25:18)

Kaum drei Monate ist es her als eine raubeinige Horde Wikinger in den Süden zog und nach einer spannenden aber letztendlich vernichtenden Schlacht die Festung Freiburg erstürmte und mit fetter Beute in die schöne Heimat am Neckar zurückkehrte. Euphorisiert von dieser und einigen weiteren Eroberungen wurden die heimischen Recken zum Jahreswechsel jedoch unvorsichtig und mussten einige empfindliche Niederlagen im Kampf um die Krone Badens hinnehmen. Zu jedermanns Überraschung haben sich die geschlagen geglaubten Breisgauer Jungspünde zudem schnell von ihrer Niederlage erholt und standen am vergangen Wochenende kampfeslustig und auf Rache sinnend vor den Toren Heidelbergs, um die Gunst der Stunde zu nutzen und die strauchelnden alten Bartträger heimtückisch zu überfallen. Noch vor der eigentlichen Schlacht konnten die anstürmenden Aggressoren die anwesenden Zivilisten mit einer Zurschaustellung ihrer mächtigen Axtschwünge beeindrucken, aber der weise Schwertlehrmeister Beierleinson wusste, dass dies im Scharmützel nichts zu bedeuten hat und schwörte seine Recken ein sich ihrer Stärken zu besinnen und nicht zurück zu weichen. Als die erste Angriffswelle anrollte wurde schnell klar, wie recht Beierleinson haben sollte. Die starken Attacken der Freiburger trafen nur selten ihr Ziel oder wurden vom Heidelberger Schildwall abgewehrt und gleichzeitig konnten die Verteidiger in effektiven Ausfällen den übermütigen Angreifern unangenehme Wunden zufügen. So wurde die erste Angriffswelle mit Leichtigkeit abgewehrt und man erwartete mit neuen Selbstbewusstsein den nächsten Ansturm.

Gestärkt und mit neuem Kampfeswillen versuchten die ungestümen Breisgauer eine weiteres Mal das Heidelberger Schloss zu stürmen, aber auch dieses Mal erwies sich die Festung als undurchdringlich für die Belagerungsgeräte des Gegners. Zudem wütete der auf Seiten der Wikinger kämpfende polnische Berserker durch die Reihen der Feinde und ließ mit seinen gewaltigen Axthieben die Mauern erzittern. Ein letzten Mal sollten sich die weit angereisten Leichtmatrosen aufbäumen und mit neuem Mut angreifen. Zunächst wurden die ersten Attacken konzentriert abgewehrt und der Feind zurückgedrängt, aber im Verlaufe des Scharmützels verloren die heimischen Recken mehr und mehr an Boden und fast sah es so aus würde der Vorteil aus den ersten Geplänkeln dahin schmelzen. Glücklicherweise behielten die heldenhaften Verteidiger Nordbadens aber einen kühlen Kopf und konnten letztendlich auch die dritte Angriffswelle erfolgreich abwehren. Geschlagen und gedemütigt mussten die Plünderer aus Freiburg ihren Rückzug antreten und mit leeren Händen den Rhein in die ferne Heimat hoch rudern.

Die Wikinger wiederum haben bewiesen, dass sie wenigstens der Vize-Krone Badens würdig sind und gedenken diese auch bis zum Ende der Schlachtenzeit zu verteidigen. (RH)

Herren II:  Am vergangenen Samstag segelte die zweite Heidelberger Wikingerflotte nach Sinsheim, um sich der vereinigten Mannschaft von Sinsheim, Waibstadt und Helmstadt gegenüberzustellen. Mit nur einer etatmäßigen Mitte (Wikinger Paul wurde vom Fieber gestoppt, Malou und Coachmund von ihren kaputten Knien und David von schulischen Verpflichtungen) und einem 0:3 in der Hinrunde waren wir gegen den direkten Tabellennachbarn nicht unbedingt als Favorit einzuschätzen. So mussten Helge und Felix auf der Mitte ins kalte Wasser geworfen werden.

Im ersten Satz entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, allerdings immer mit leichten Vorteilen für die SG SiWaHe, die diesen Satz auch schlussendlich mit 25:21 gewinnen konnten. Im zweiten Satz entwickelte sich ein ähnliches Bild, nur allerdings diesmal andersrum. Der HTV schaffte es mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme der SiWaHe nach und nach davonzuziehen und schließlich mit 25:18 zu gewinnen. Der dritte Satz wurde direkt mit einer 7-Aufschlagserie von Nao begonnen, der Grundstein für diesen Satz war gelegt. Die SiWaHe kam zwar nochmal auf 21:19 ran, zum Satzende bewiesen die Wikinger aber ihre Klasse und Souveränität und gewannen 25:20. Im vierten und hoffentlich letzten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Im Gleichschritt näherte man sich dem Satzende. Hier schafften es die Heidelberger Wikinger aber - im Gegensatz zu den Sinsheimern - die Fehlerquote niedrig zu halten. Mit einem 25:23 im vierten und letzten Satz wurden also 3 Punkte aus Sinsheim geraubt. Somit steht man aktuell auf dem dritten Platz der Tabelle!

Es spielten: T.Behrendt (D), S. Bredel (AA), H.Eggers (MB), J.Esser (Z), F. Hahne (MB), N. Iwamoto (AA), F. Krumpe (MB), Jonathan P.-R. (D), F. Steininger (L), und Trainer Raimund! An dieser Stelle nochmals Alles Gute nachträglich an die Geburtstagswikinger Nao und Franky!

Herren III:  Defensive vor Offensive

Am 11.02.2017 versammeln sich die Heidelberger Herren 3 zum ersten Heimspieltag der Rückrunde im SZM. Die heutigen Gegner sind der ASC Feudenheim und der VC Hoffenheim, die beide in der Hinrunde mit einem 3:1-Sieg geschlagen werden konnten. Im ersten Spiel gegen den ASC Feudenheim setzt Trainer Matthias auf eine angriffsoptimierte Aufstellung, doch schnell wird klar, dass dafür das Abwehrspiel einige Einbußen hinnehmen muss. Den Feudenheimern gelingt es relativ schnell, sich eine komfortable Führung zu erspielen, sodass die „Mutti“-Rufe der HTV-Spieler ausbleiben müssen, da sie es nun sind, die die Auszeiten nehmen müssen. Doch auch das ändert nichts am Spielverlauf. Die ersten beiden Sätze gewinnt der ASC Feudenheim souverän mit je neun Zählern Vorsprung (25:16, 25:16). Das Spiel der Heidelberger ist verkrampft und Dinge, die normalerweise auch nach 3 Litern Bier noch funktionieren, wollen nicht mehr klappen. Erst im dritten Satz – als es schon fast zu spät ist – regt sich so etwas wie Kampfeslust bei den Herren 3. In diesen Satz können die Jungs lange mithalten und schaffen es ihr Spiel wieder in den Griff zu bekommen, verlieren dann aber doch mit 20:25 – sehr zur Freude der Feudenheimer, die das mit einem „3:0, 3:0, 3:0“-Tanz zelebrieren. Ihr Trainer fasst das Spiel mit den folgenden Worten zusammen: "Wir haben uns darauf beschränkt keine Fehler zu machen, den Rest habt ihr erledigt."

In das zweite Spiel startet der HTV mit veränderter Aufstellung. Der Fokus wird nun mehr auf die Defensive und Spielemotionalität gelegt. Die Wirkung folgt auf dem Fuß: Das Spiel der Heidelberger stabilisiert sich und die Abwehr übt Druck auf den gegnerischen Angriff aus. Außerdem führen einige starke Block- und Angriffsaktion unserer russischen Kampfmaschine Pavel zur zunehmenden Demoralisierung der Hoffenheimer. Der HTV erhält nun wieder deutlich Auftrieb. Das, was die Feudenheimer uns im vorangegangenen Spiel lehrten, zeigen wir nun den Hoffenheimern und setzen auf Fehlervermeidung und schaffen es so, langatmige Ballwechsel für uns zu entscheiden. Zum Schluss des Spieltages kann der HTV wieder zu alter Größe gelangen und schickt den Viertplatzierten mit einer 3:0-Niederlage nach Hause (25:16, 25:23, 25:22).

Nichtsdestotrotz hat der Spieltag gezeigt, dass Angriff nicht immer die beste Verteidigung ist und wir gerade an letzterer noch arbeiten müssen, um unsere Stellung in der Tabelle zu sichern und eventuell sogar auszubauen.

Es spielten: Max (Z), Icke (Z), Eric (MB), Niko (MB), Marc (D/MB), Pavel (D), Christian (D), Mauro (AA), Marcus (AA), Oli (AA), Finn (AA), Yannick (L)

Damen I:  Samstag Abend begann gut mit ein paar super lecker Muffins von unserem wunderschönen Mittelblocker. Wir waren bereit, den liga-ersten Kampf zu machen. Martina wechselte Bertram als Trainerin und hat uns vom ersten Ball gut beraten.

Der erste Satz begann sehr vielversprechend und wir waren am Anfang des Satzes an der Spitze. Schließlich begann Offenburgs harte Angriffe und Aufschlagen, um wirksam zu sein, und sie übernahmen die Führung. Wir machten einen Kampf und die Punkte gingen ziemlich gleichmäßig. Allerdings endete ein paar eigene Fehler und respektvoll sehr gute angriffen des Gegners das Set 25-19 für Offenburg.

Auf den zweiten Satz, wo Martina die Anweisungen gab, um später zu blockieren und die Spannung länger zu halten. Der Anfang des Satzes war brutal und wir konnten nicht aufhören, Offenburgs harte Angriffe. Schließlich begannen die Block-Ratschläge zu nehmen und unsere Mitten und Zuspielerin bekam ein paar hübsche süße Blöcke! Leider waren die Aufschläge von Offenburg das Gift nach den Angriffen und wir fanden immer noch keine Waffe für die. Zweiter Platz nach Offenburg 25-19

Dritter Satz war etwas von einer Tragödie, da nach einem groben Anfang wir zurück gekämpft hatten, aber es war nicht genug. Dann wurde unser EINZIGER Zuspielerin verletzt, aber sie ging immer wie ein Held und ist auf dem Weg zur Erholung jetzt. So endete der Satz 25-17 für Offenburg und so auch das Spiel 3-0. Wir danken allen, die uns gezeigt haben, und vor allem Damen 2 und Martina für die Hilfe! Das nächste Mal werden wir besser sein! : D

ERGEBNISSE

Samstag, 4.2.17
0:3  TSG Wiesloch vs Damen I - Helmut-Will-Halle - 19:30 Uhr
2:3  VC Offenburg vs Herren I - Nord-West-Halle - 15 Uhr
Jugend U14w - Pestalozzihalle

U14 Mädchen:  Am Samstag den 4. Februar zog ein Heer aus acht jungen Wikingerinnen in die Schlacht ins weit entfernte Eppingen. Begleitet durch den stellvertretenden Feldherrn Frank, der die kurzzeitig abgeordnete Feldherrin Kathi vertrat, war die Losung aber identisch zu allen Wettkämpfen: Anwendung erlernter Taktiken, Siegeswille und dabei noch Lächeln!

In der ersten Begegnung des Tages wartete gleich das stärkste und erfolgreichste Team des Tages auf die Mädels, der TV Bretten. Mit guter Konzentration und Kampfgeist gelang es in den ersten Hälften beider Sätze den Gegnerinnen auf Augenhöhe zu begegnen. Doch bis zum Satzende konnte dies nicht aufrecht erhalten werden und wir mussten am Ende das Feld ohne Beute verlassen.

Mit dem zweiten Gegner erwartete uns der VC Eppingen auf heimischem Feld. Aufklärer aus vergangenen Begegnungen verlautbarten vor dem Spiel einen klaren Sieg. Wikinger Frank warnte jedoch vor einer zu optimistischen Einstellung und auch Stimmen aus der Truppe unterstützten dies. Konzentriert-solide wollte man diesmal die Beute selbst einstecken. In der Begegnung zeigte sich jedoch nichts vom Schlachtplan und es reichte im zweiten Satz nicht einmal dafür, in die zweistelligen Punkte zu kommen. Ein Desaster woraus Lehren gezogen wurden!

Vor der letzten „Schlacht“ des Tages übte Feldherr Frank nochmals die wesentlichen Taktikzüge und schwor mit den Wikingerinnen zu Odin, dass sie niemals diesen Sieg gefährden und beutelos nach Hause fahren würden. Mit diesem Plan und dem Ziel vor Augen, zeigten die Mädels bestes Volleyball, womit man beide Teams zuvor hätte schlagen können. Sichere Aufschläge, top herausgespielte Angriffssituationen und die Sicherung kurzer wie auch langer Bälle klappte fabulös! Der Sieg war unser und für die stets begeisterten Wikingereltern gab es nochmals ein schönes Bild zum Abschied.

Auf dem Feld standen: Greta, Annika, Jula, Selma, Matilda, Julika, Emilia und Liv



Herren I:  Starke Wikinger Bärte am Samstag

In der Heidelberger Werft stand wohlbehütet das Wikingerschiff um 11.30 bereit zur Abfahrt. Lediglich Pauls Sonnenuhr sollte mal neu kalibriert werden. Fast pünktlich hieften wir die Segel gen Süden. Mit reichlich Rückenwind kamen wir vor den Offenburgern am Ziel an. Schon beim Einschlagen versprach es ein packendes Match zu werden.

Der erste Satz begann seitens Heidelberg konstant allerdings ein wenig Träge.Die Abwehrleistung blieb wohl auf der Autobahn.Auch starke Sprung und Flatteraufschläge seitens der Offenburger führten zu einer knappen aber verdienten Führung für Offenburg.(28:30)

Der zweite Satz ging ähnlich von statten.Es sah stark nach einem frühen Ende für die Wikinger aus.(23:25)

Im dritten Akt konnte man durch stabile Annahme und konsequenten Aufschlag den Druck erhöhen.Der Kampfgeist wurde wiederbelebt und der Satz konnte für uns entschieden werden.(25:23)

Voller Energie und breiter Brust konnten wir in Gewohnter Aufstellung(Bozza Z, Kevin und Robin AA,Florian und Clemens MB,Niklas L und Patrick D) auf dem Feld erscheinen. Diagonalaxt Christian Lohse und Skilehrer yannick Hess brachten gegen Mitte des Satzes eine frische Brise in das Spiel welche zum Satzgewinn führte.(25:23)

Nun hieß die Mission 2 Punkte!Agressive Aufschläge und kühle Köpfe führten im Schlussakt zum Satz und Spielgewinn sowie wichtige Punkte in der Tabelle.(15:10)

Alles in allem wurde den Zuschauern in der Halle Volleyball auf höchstem Niveau präsentiert.Wir hoffen auf nächsten Samstag wichtige Punkte zu holen und empfangen um 20.00 Uhr die FT Freiburg in den heimischen Hallen.

ERGEBNISSE

Samstag, 21.1.17
3:0  Herren II vs TSV Handschuhsheim - Pestalozzihalle - 14 Uhr
1:3  Herren II vs VSG Kleinsteinbach - Pestalozzihalle - danach
2:3  Herren I vs VSG Ettlingen/Rüppurr - SZM - 16 Uhr
3:2  Damen I vs SSC Karlsruhe - SZM - 20 Uhr
3:2  ASC MA-Feudenheim vs Damen II - Brüder-Grimm-Schule - 15 Uhr - Spiel 2
3:1  TV Eberbach vs Herren V - Hohenstaufenhalle . 14 Uhr
3:0  TSG Wiesloch vs Herren IV - Helmut-Will-Halle - 15 Uhr
0:3  SG Hohensachsen vs Herren III - Hohensachsen - 15 Uhr

Sonntag, 22.1.17
0:3  TSG Rohrbach IV vs Damen III - IGH - 11 Uhr

Herren I:   Alle Augen in der Oberliga waren am Samstag auf das SZM in Heidelberg gerichtet. Die Gastgeber des HTV/USC Heidelberg, Tabellenzweiter und noch ungeschlagen in der SZM-Festung, hatten den Tabellendritten aus Ettlingen zu Gast. Der Ausgang dieses Zusammenstoßes hat eine große Gültigkeit für die Liga-Hierarchie. Nach einem langen und spannenden Spiel konnten sich die Gäste mit 3:2 durchsetzen.

Novität an der Front der Wikinger: der Diagonal Jonathan Pfeuffer-Rooschütz, nach einem sechsmonatigen Australieneroberungszug zurückgekehrt, fing zusammen mit dem Koordinator und Kapitan Yannick Hess an. Niklas Heck und Robin Heckerschoff als Schlagmannen über Aussen, Florian Schumb-Falk und Clemens Weinmann als Rammböcke in der Mitte und Bastian Ditschmann als Meister der Verteidigung. In den erste zwei Sätzen hatten die Wikinger mit scharfen Aufschlägen, stabiler Annahme und fließen Ballwechseln das Spiel dominiert und nutzen auch die vielen Fehler der Gegner. So stand es schnell 25 - 18 , 25 - 20 und 2:0 für der HTV.

Die dritten und vierten Sätze waren eine Kopie untereinander. Die Aufschlagqualität der Heimmannschaft und die Fehler ermöglichten den Gästen ihr Spiel auszudrücken und einen kleinen Vorsprung in der mittleren Phase des Satzes zu akkumulieren. Der Doppelwechsel Hess - Pfeuffer, für Bozza - Lipowczan und der Wechsel auf Aussen von Niklas mit Kevin Stein (fast direkt vom Flughafen in der halle gekommen) weckte den Kampfgeist der Wikinger, die, leider, in beiden Sätze das Aufholen nicht abschliessen konnten. 23 - 25 und 20 - 25 und 2:2.

Mit dem Momentum des Spiels auf ihrer Seite, begannen die Ettlinger den Tie-Break besser und führten bis zum Ende des Spiels. So lautete das Endergebnis 3:2, zum großen Bedauern der Heimmannschaft, die nicht giftig genug war, um das Spiel im dritten Satz zu beenden, als sie die dazu Chance hatte.

Herren II:   Am vergangenen Wochenende war die zweite Wikinger Mannschaft des HTV gegen den Tabellenletzten TSV Handschuhsheim und im zweiten Spiel gegen die Tabellenführer der VSG Kleinsteinbach gefordert. Die Vorgaben waren klar: Gegen Handschuhsheim sollten 3 Punkte geholt und dann gegen Kleinsteinbach ein gutes Spiel gemacht werden.

Gegen den Lokalrivalen aus Handschuhsheim startete der erste Satz wie erwartet, die Gegner setzten sich mit viel Einsatz gegen die Angriffe der Wikinger zur Wehr. Die Wikinger konnten sich aber Stück für Stück eine Führung herausarbeiten. Zur Satzmitte folgte der gewohnte Einbruch im Spiel der Wikinger. Die Handschuhsheimer konnten den Vorsprung weitgehend aufholen, schafften es aber nicht, selbst in Führung zu gehen. Die Wikinger zogen daraufhin die Zügel wieder an und erarbeiteten sich zum Satzende mit 24:21 den ersten Satzball. Diesen konnten die Handschuhsheimer jedoch abwehren und den Abstand auf 24:23 verkürzen. Zum Glück der Wikinger bekamen sie den Satz aber dann durch einen Fehlaufschlag der Gegner geschenkt. Im zweiten Satz setzten die Handschuhsheimer nach. Sie erspielten sich eine Führung und hielten diese bis ins letzte drittel des Satzes. Die Wikinger waren aber zum Satzende in der Lage, ihr Spiel nochmal zu stabilisieren und mit Konzentration die Leistung nochmal zu steigern. Zum 16:16 war die Führung der Gegner egalisiert. Der Satz ging mit 25:21 an die Wikinger vom HTV. Es ging in den entscheidenden dritten Satz. Der entwickelte sich spannend mit ständig wechselnden Führungen. Weder die Wikinger noch die Gegner schafften es den Gegner zu kontrollieren und sich einen Vorsprung zu verschaffen. Entsprechend reichten 25 Punkte nicht um einen Sieger zu ermitteln. Die Handschuhsheimer wehrten den ersten Satzball der Wikinger ab und erarbeiteten sich einen eigenen Satzball mit 25:24. Diesen konnten die Wikinger wiederum in ein 26:25 zu drehen. Nach zwei weiteren Aufschlagswechseln konnten sich die Wikinger dann aber doch durchsetzen: Endstand 28:26. Nach einem harten Kampf war also das gewünschte Ergebnis erreicht, wenn auch wesentlich knapper als wir uns das gewünscht hatten.

Es ging also in das zweite Spiel gegen die VSG Kleinsteinbach, die ungeschlagen die Tabelle unserer Verbandliga anführen. Die Wikinger hatten sich vorgenommen auch in diesem Spiel mitzuspielen und dem Gegner die Punkte in der Helmholtzhalle nicht zu schenken. In den ersten Satz starteten die Wikinger auch gut. Erarbeiteten sich gleich eine Führung, 8:4 zeigte die Anzeigetafel zwischenzeitlich für die Wikinger. Dann mussten wir aber eine ordentliche Serie der Gegner verdauen. Mit 8:13 hatten sich die Vorzeichen plötzlich komplett gedreht und Kleinsteinbach war klever genug diese Führung auch über den Satz zu bringen. Mit 25:21 mussten sich die Wikinger geschlagen geben. Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen. Bis zum 10:10 verlief das Spiel im Gleichschritt. Dann aber konnten sich die Kleinsteinbacher absetzen und sich zwischenzeitlich eine Führung von 6 Punkten herausspielen. Die Wikinger konnten diese zwar nochmal verkürzen, mussten den Satz jedoch wieder mit 25:21 abgeben. Nachdem sich die Wikinger trotz guter Leistung in den ersten beiden Sätzen nicht belohnen konnten, wollten sie im dritten Satz nochmal alles abrufen um wenigstens einen Satz zu gewinnen und die Kleinsteinbacher zu ärgern. Im Spiel waren wieder beide Gegner auf Augenhöhe, allerdings dieses Mal mit leichtem Vorteil für die Wikinger. Mit zwei kleinen Serien, von 9:10 auf 13:10 und später vom 16:17 auf 21:17 konnten jeweils Nadelstiche gesetzt werden. Schlussendlich konnten die Wikinger sich mit 25:20 als Gewinner des Satzes eintragen lassen. Der dritte Satz war überhaupt nicht nach dem Geschmack der Kleinsteinbacher. Das zeigten sie im vierten Satz. Mit ihrem ersten Aufschlag spielten sie konzentriert eine 8:0 Punkte Führung heraus. Doch auch die Wikinger hatten nun Blut geleckt und kämpften sich stark zum 14:14 wieder heran. Sie schafften es aber nicht den Spieß noch einmal umzudrehen, sodass Kleinsteinbach weiter in Führung blieb und diese auch bis zum Ende des Satzes verteidigte. Endstand 20:25 aus Sicht der Wikinger.

Zusammenfassend können die Wikinger mit dem Spieltag zufrieden sein. Gegen einen hart kämpfenden Gegner Handschuhsheim wurden die wichtigen drei Punkte geholt. Gegen die Mannen aus Kleinsteinbach spielten die Wikinger phasenweise sehr guten und konzentrierten Volleyball und zeigten, dass sie auch gegen eine Mannschaft an der Tabellenspitze mitspielen kann. Allerdings zeigten sich auch manche Schwächen, an denen das (zumindest im Schnitt) junge Team von Trainer Raimund Crone noch arbeiten muss um wirklich ernsthaft um die Tabellenspitze mitspielen zu können.

Wir bedanken uns bei den angereisten Gegnern für die schönen Spiele und bei den Zuschauern, die zu unserem Spiel gekommen waren um uns anzufeuern. Ebenfalls bedanken wir uns bei Mark und David, die uns halfen das Loch im Mittelblock zu schließen.

Es spielten: L. Becker, T. Behrendt, S. Bredel, R. Crone, H. Eggers, J. Esser, N. Ivamoto, F. Krumpe, F. Steininger, D. Schubert, M. Wisser

Herren III:  Never change a winning team

Letzten Samstag, am 21.01.2017, ging es für die Herren 3 des HTV gegen die Jungs von der SG Hohensachsen. Diesmal war die Bank wieder voll besetzt, unter anderem da unser Turn-Hobbit von Gandalf nach einer Woche Knechtschaft aus der Höhle gelassen wurde. Auch die Tribüne konnte sich sehen lassen: Viele Einheimische des 2000-Seelen-Ortes wollten sich das hochrangige Volleyball-Spektakel nicht entgehen lassen.

Der erste Satz startet wie die meisten anderen ersten Sätze dieser Saison auch – der HTV gerät schnell in Rückstand. Doch die obligatorische Eingewöhnungsphase lässt nicht lange auf sich warten, sodass der Rückstand zumindest noch vor Satzende eingeholt werden kann und die Gegner in ihre Schranken gewiesen werden können. Der Satz endet mit 25:21. Nichtsdestotrotz ist dieser Satz von vielen Fehlern (auf beiden Seiten) geprägt und Trainer Matthias sieht sich gezwungen, im zweiten Satz den einen oder anderen Wechsel vorzunehmen.

Doch die Schwächelphase zu Satzanfängen ereilt den HTV erneut, wodurch dieser durch einen 6:1-Rückstand schnell in Bedrängnis gerät. Eine Auszeit mit mahnenden Worten zur Konzentration und Fehlervermeidung soll schlimmeres verhindern – und tut es.

Wie ausgewechselt treten die HTV-Jungs nun auf und schaffen es auch im zweiten Satz, den Rückstand wieder aufzuholen. Wie im letztwöchigen Spiel gegen den direkten Konkurrenten Mannheim zeigt der HTV auch diesmal, dass er den längeren Atem und die nötige Ruhe hat, um kräftezehrende, lange Ballwechsel zu seinen Gunsten zu entscheiden und bricht damit in zunehmendem Maße die Moral der Gegner, die kurze Zeit vorher eine zermürbende 3:2-Niederlage gegen VSG Mannheim hinnehmen mussten. Gegen Ende des zweiten Satzes wird es noch einmal spannend: einen Schlagabtausch der beiden Kontrahenten kann der HTV nach einigen Bällen zu einem 26:24-Gewinn verbuchen.

Im dritten Satz will der HTV von Anfang an dabei sein und die ersten Punkte nicht wieder leichtfertig herschenken, was ihm sogar auch gelingt. Die insgesamt solide Abwehrleistung sichert auch diesen Satz, sodass der HTV einen seiner seltenen 3:0-Siege einfahren kann.

Als i-Tüpfelchen kommt noch hinzu, dass Mannheim durch den 3:2-Sieg einen Punkt in Hohensachsen lässt, was den HTV in eine komfortablere Tabellensituation führt.

Es spielten: Mauro (AA), Tim (AA), Marcus (AA), Oli (AA), Eric (MB), Nico (MB), Till (MB), Pavel (D), Christian (D), Yannick (L), Max (Z), Icke (Z)

Herren V:  Nach gutem Spiel sich nicht belohnt!

Nur eine Woche nach dem ersten Spieltag des Jahres mussten die Old-Stars auswärts in Eberbach antreten. Kurzfristig fielen zwei bewährte Stammkräfte aus, dennoch versuchten die anderen einen oder besser mehrere Punkte aus dem Neckartal mit nach Hause zu nehmen.

Der erste Satz verlief zunächst ausgeglichen bis eine kurze Phase der Unkonzentriertheit Eberbach 3 Punkte in Folge brachte und schließlich auch den Satz mit 25:22. Dies sollte sich im Spiel leider wiederholen.

Im zweiten Satz konnten sich die alten Recken um Spielertrainer Sauer durch eine deutlich konzentriertere Leistung einen 3-4 Punkte Vorsprung erspielen und vor allem auch erkämpfen. Um jeden Punkt wurde nun gefightet und der Lohn war der Satzgewinn mit 25:19. Leider konnte die Mannschaft das gesteigerte Niveau nicht in den nächsten Satz mitnehmen und geriet schnell deutlich in Rückstand. Zu leichte Fehler im Angriff, wenig Bewegung in der Abwehr und unpräzise Annahmen, die ein variables Zuspiel fast unmöglich machten, sind die Gründe dafür. So ging der Satz mit 25:17 verloren.

Im vierten Durchgang wollte man sich der Stärken des gewonnen Satzes erinnern und der Plan ging auch bis zum Stand von 16:15 auf. Jetzt wiederholte sich zum ungünstigsten Zeitpunkt die Schwächephase aus Satz 1 und Eberbach zog bis auf 23:20 davon. Man verkürzte nochmal auf 23:24, jedoch war der letzte Block nicht von Erfolg gekrönt und man stand ohne Punkte da. Letztendlich war die Niederlage umso bitterer, da man durchaus zumindest einen Punkt hätte entführen können.

Doch auch davon lassen sich die Oldies nicht unterkriegen und werden versuchen beim nächsten Spiel den „Dreier“ einzufahren.

Damen I:   Am Samstagabend traf die erste Damenmannschaft des HTV auf den SSC Karlsruhe. In einem sehr wechselhaften Spiel konnte der HTV das Match nach 5 Sätzen für sich entscheiden.

Das Team startete stark in die Begegnung. Nach den ersten zwei Sätzen sah alles nach einem Kantersieg aus. Alles schien zu gelingen. Mit sehr variablen Angriffen machte der HTV Punkt um Punkt. Auch die Annahme zeigte sich stabil. Der erste Satz endete mit einem 25:13 und auch den zweiten Satz konnte der HTV mit einem 25:12 für sich entscheiden. Im zweiten Satz führten die Heidelbergerinnen zeitweise sogar mit 15 Punkten Vorsprung.

Doch die Dominanz hielt nicht länger an. Im dritten Satz zeigte sich der SSC Karlsruhe deutlich stärker und machte vor allem Druck durch gute Aufschläge. Durch viele gelegte Bälle punktete die Karlsruher Mannschaft und so endete der 3. Satz mit 17:25.

Ähnlich verlief der 4. Satz. Die Mannschaft konnte nicht an die zu Beginn des Spiels starke Leistung anknüpfen. Mit den Angaben wurde deutlich zu wenig Druck gemacht und in der Annahme gab es große Probleme. Endstand: 18:25.

So ging es in den entscheidenden 5. Satz. Entschlossen zeigte sich das Team und konnte den Schalter noch einmal umlegen. Das bessere Stellungsspiel des Blockes bereitete dem Gegner nun wieder Schwierigkeiten. Die Sicherheit war zurück. Mit einem 15:10 konnte der letzte Satz erfolgreich abgeschlossen werden.

Der erste Sieg im neuen Jahr war perfekt und wurde von den Zuschauern bejubelt.

Damen II:   Am Samstag, den 21.01.16 trafen die Damen der zweiten Mannschaft gegen den ASC Freudenheim in der Brüder-Grimm-Halle in Freudenheim an. Zu sehen gab es ein Spiel mit einer Dauer von 2 Stunden voller Spannung und bombastisch guter Stimmung beiderseits. Man spürte deutlich, dass sich die Mannschaft auf einem ähnlichen Leistungsniveau befanden. Während des ganzen Spielverlaufs hindurch konnte man eine ständig wechselnde Punkteführung beobachten, dadurch gestaltete sich der gesamte Spielverlauf sehr spannend. Den ersten und den vierten Satz gaben die Damen aus Heidelberg leider mit einem jeweils knappen Endstand von 25:22 Punkten an die gegnerische Mannschaft ab.

Kämpferisch holten sich die Mädels des HTV den zweiten und den dritten Satz, was zu einem fünften entscheidenden Satz führte. Bemerkenswert war, dass es in jedem Satz zu sehr langen Ballwechsel kam, beide Mannschaften kämpften verbissen um den Sieg und zeigten somit eine grosse Willensstärke. Bedauerlicherweise verlor der HTV durch einen Konzentrationsabfall und dadurch resultierende Fehler den fünften Satz. Somit endete das Spiel um 19:30 mit einem Ergebnis von 3:2 für den ASC Feudenheim.

ERGEBNISSE

Samstag, 14.1.17
3:0  Damen III vs SSV Vogelstang II - SZM - 14 Uhr
3:0  Damen III vs VSGMADJKMVC IV - danach
3:0  Herren V vs TV Schwetzingen - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren V vs TV Flehingen II - SZM - danach
1:3  Herren IV vs AVC St. Leon-Rot - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren IV vs ASC MA-Feudenheim - SZM - danach
3:1  TSG Wiesloch II vs Damen II - Helmut-Will-Halle - 13 Uhr
0:3  VSG Ubstadt/Forst vs Herren II - Sport- und Kulturhalle - 15 Uhr
3:0  USC Freiburg vs Damen I - Uni-Halle - 16 Uhr
3:0  TSG Blankenloch vs Herren I - Bildungszentrum - 16 Uhr

Sonntag, 15.1.17
1:3  VSGMADJKMVC II vs Herren III - IGMH - 11 Uhr

Herren I:   Im ersten Spiel des Jahres mussten die Wikinger aus Heidelberg eine ärgerliche Niederlage im Kampf um die oberen Plätze der Tabelle hinnehmen. Beim Gastgeber, der Zweitvertretung aus Blankelnloch, verlor man in einem hitzigen Spiel der unschöneren Art mit 3:0.

Durch einige Ausfälle reiste man mit nur 8 Spielern in Richtung Karlsruhe und schaffte es nicht an vergangene Leistungen der Saison anzuknüpfen, in der man die zweite Garde klar besiegen konnte.

In entscheidenden Situationen fehlte es bereits früh an Durchschlagskraft im eigenen Angriff und somit an eigenen Punkterfolgen. Zwar spielte man jeder Zeit gut mit schaffte es aber oft gegen eine gut aufspielende Abwehr der Gegner nicht zu einfachen direkten Punkten.

Trotz einiger Rückstände in allen Sätzen kam man immer wieder in Schlagdistanz und ging wie , z.B. im ersten Satz sogar mit 22:20 in Führung, hatte es sich dann aber durch eigene Fehler selbst zu zuschreiben knappe Satzniederlagen mit jeweils wenigen Punkten kassieren zu müssen (23:25, 24:26, 23:25).

So konnten in einem durch Diskussionen und Unterbrechungen geprägten Spiel der nervigen Art keine Punkte mitgenommen werden.

Im kommenden Spiel am 21.01 (16:00 Uhr) kommt die VSG Ettlingen/Ruprürr ins Sportzentrum Mitte zu den Wikingern. Mit einem Sieg dort könnte man sich wieder etwas von den Verfolgern im Mittelfeld der Liga absetzen.

Herren II:  Die zweite Mannschaft der Wikinger vom HTV/USC stand am vergangenen Samstag in Ubstadt der vereinigten Mannschaft von Ubstadt und Forst gegenüber. Die Mannen um die Oberwikinger Raimund und Simon waren allerdings geschwächt, durch Weihnachts-Gelage und nur eine mikrige Woche gemeinsamem Training. Krankheitsbedingte Ausfälle in dieser einen Trainingswoche und die Ausfälle von Felix und Malou für das Spiel zehrten zudem an der Kampfkraft der Wikinger. Die Beförderung vom Wikinger Paul zur H1, machte das Problem perfekt: Das Team stand mit nur einem etatmäßigen Mittelspieler da. Darum hatten die Wikinger Tribut von der dritten und vierten Mannschaft erhalten. Eric und David unterstützten als Mitten erstmals die Mannschaft. Zur positiven Überraschung der Mannschaft erweiterte sich der Unterstützterkreis kurz vor Spielbeginn noch um einen Heidelberger Edelfan: Chris U war extra angereist.
Das erste Spiel des Tages hatte wenig Aussagekraft über Schlagkraft den Gegner gebracht. Also mussten die aktuelle Tabelle und das Hinspiel zur Bewertung herhalten. Beides deutete auf ordentlichen Vorteil für die Wikinger hin. Genau so wurde das Spiel dann auch angegangen.
Die Wikinger starteten stark in den ersten Satz und machten auf dem Platz direkt klar, wie das Ergebnis heute ausfallen sollte. Die Annahme wurde dem Gegner beim 1:0 abgenommen und direkt in eine 6:1 Führung ausgebaut. Kenner der Mannschaft vermuten richtig, wer die gute Aufschlagserie schlug :-). Gut ins Spiel fügte sich aber auch Eric mit einem überlegen gespielten Lob ein. Auch wenn der Gegner weitgehend unter Kontrolle der Wikinger war, schrumpfte der Vorsprung bis zur Mitte des Satzes allerdings wieder auf 12:11 zusammen. Erneut mit Johannes am Aufschlag, spielten sich die Wikinger jedoch wieder eine gute Führung heraus. Die bis zum ordentlichen Satzergebnis von 25:18 nicht mehr abgegeben wurde.
Der zweite Satz fügte sich nahtlos an den ersten an. Die Wikinger gingen mit dem ersten Aufschlag in Führung, bauten diese Stück für Stück aus und kontrollierten das Spiel und den Gegner. Die Punktestände des Gegners zu ihren Aufschlagwechseln sprechen Bände: 1,2,3,4,6,7,9,10,11,12 - der Gegner machte in diesem Satz genau zwei mal einen Punkt aus eigenem Aufschlag.
Beim Hinspiel waren die Wikinger, nach einem ähnlichen Ergebnis, im dritten Satz eingebrochen und hatten diesen abgeben müssen. Aus Rücksicht auf die angeschlagenen Spieler und unseren Zuschauer, wollte man das nicht nochmal geschehen lassen. Nach dem ersten Punkt der Gegner wurde der Aufschlag geholt und direkt in eine Führung verwandelt. Zur Mitte des Satzes - die Mannschaft schien zu meinen, dass die Gegner nun "gebrochen" seien - kam aber Unruhe in das Spiel der Wikinger. Das nutzten die Gegner prompt zu einer kleinen Aufholjagt. Plötzlich waren sie wieder auf wenige Punkte heran. Dieses Mal konnte die Mannschaft allerdings rechtzeitig die richtige Reaktion zeigen und holten den Vorsprung zurück. Mit Eric Kerzinger am Aufschlag bauten sie diesen am Ende des Satzes in einer Serie nochmal ordentlich aus. Dann war Zeit für den umjubelten ersten Einsatz von Wiki David. Nach seiner Einwechslung holte er direkt den nächsten Angriff der Gegner im Einerblock vom Himmel - zum Stand von 23:14. Den umjubelten Matchball verwandelte er schließlich ebenfalls. Mit 25:15 war also auch dieser Satz letztendlich ordentlich in der Beutetruhe platziert.
Wie so oft krönte Nadir den erfolgreichen Abend mit feinen Speisen.
Wir bedanken uns bei der VSG Ubstadt/Forst für das Spiel. Ebenfalls bedanken wir uns sehr herzlich bei unseren Mitten David und Eric für die gute Leistung und das Aushelfen. Ein großes Dankeschön geht noch an Chris für den Weg, den er auf sich genommen hat um uns zu unterstützen.
Es spielten: L. Becker, T. Behrendt, S. Bredel, R. Crone, J. Esser, N. Iwamoto, F. Krumpe, F. Steininger, E. Kerzinger, D. Schubert

Herren IV:  H4 möchten sich nicht belohnen.

H4 - AVC St. Leon 1:3
Die vierten Herren starteten mit einigen neuen Gesichtern in die Rückrunde: Sönke und Martin waren nach längerer Verletzungspause zurückgekehrt, Matthias konnte wieder springen und verstärkte Annahme und Außenangriff. Luca aus unserer U16 konnte bereits im vergangenen Jahr ein Spiel bei den 4. Herren absolvieren und wurde an diesem Spieltag beinahe durchgehend als Libero eingesetzt.
Das Spiel gegen St. Leon verlief auf Augenhöhe und anfängliche Schwächen der H4 im Spielaufbau wurden gnädigerweise durch eine unterirdische Aufschlagquote (50%?) von St. Leon ausgeglichen. So kam es dazu, dass die H4 mit kleinem Vorsprung die 20 Punkte-Marke erreichten. Als hätte sich die Mannschaft ans Verlieren gewöhnt, gingen dann nach der Reihe allen Spielern die Nerven durch und führten zu Slapstick-Einlagen im Endspiel: Aufschlagfehler Luis, Aufschlagfehler St. Leon. Fehler Markus, Annahmefehler, Aufschlagfehler St. Leon. Annahmefehler St. Leon, Ball fliegt auf die Netzkante und Martin schafft es irgendwie, ihn ins Seitenaus zu prügeln. Satz St. Leon. 22:25. Der zweite Satz schreibt das gleiche Drama und endete 23:25.
In der Satzpause machte Rob die scherzhafte Ansage, im dritten Satz eine deutlichere Führung aufzubauen, sodass man ab 20 Punkten aufhören könne zu spielen. Gesagt, getan, 25:19.
Es schien, als sei der Satzgewinn den Jungs Belohnung genug: Im vierten Satz (15:25) überdrehte die Mannschaft völlig und schenkte mit einer riesigen Fehlerquote vor allem in Aufschlag und Angriff St. Leon einen einfachen Sieg. Es ist ein Satz für's Phrasenschwein und ändert nichts am Ergebnis, aber dieses Spiel hätte auch ganz anders ausgehen können.

H4 - ASC Feudenheim 0:3
Während die H4 gegen St. Leon durch die schwächelnde Annahme einer einfachen Angriffssituation gegenüberstanden, war es schwierig, die Feudenheimer Annahme ausreichend unter Druck zu setzen, um schnelle Angriffe über die Mitte zu verhindern. Auch wenn die Feudenheimer Angriffe mit wenig Härte kamen, fand die Abwehr der H4 kein Mittel gegen die variablen Angriffsrichtungen.
Hinzu kam, dass die platzierten Aufschläge der Feudenheimer zu großen Schwierigkeiten in der Annahme führten und somit die Großbaustelle H4-Spielaufbau [under construction] mit großer Verunsicherung zu kämpfen hatte und nur noch Dankebälle für den Gegner hervorbrachte. Dies wurde nicht besser, als Topscorer Tim (?scheißegal: Gaspedal?) den Ball Boden-Decke im eigenen Feld versenkte und mit Schulterschmerzen ausfiel. Im gesamten Verlauf des Spiels war in der Abwehr war wenig zu holen; die Spielstände der einzelnen Sätze (:14; :18, :19) spiegeln wider, wie gut die H4 die Annahme zu Luis brachten, welcher bereits einige Kilometer in den Beinen (und im Kopf) hatte.

Herren V:  Mit der Ungewissheit, ob sich die zugelegten Pfunde der Winterpause auf unser Spiel auswirken würden, starteten wir am vergangen Samstag gegen Schwetzingen und Flehingen in das Sportjahr 2017. Um unseren Nichtabstiegsplatz zu sichern, wollten wir in jedem Fall den Erfolg gegen Schwetzingen aus der Hinrunde wiederholen. Mit den „reifesten“ Spielern auf dem Feld (um nicht mit den ältesten zu sagen), konnten wir nach kurzem Rückstand den ersten Satz mit 25:19 für uns entscheiden. Ohne Grund auszuwechseln gelang es uns in gleicher Besetzung auch den zweiten und dritten Satz mit jeweils 25:14 für uns zu entscheiden. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff waren wir den Schwetzingern überlegen, so dass es bereits nach 62 Minuten Spielzeit in die Pause ging.

Mit Veränderungen auf vier Positionen starteten wir anschließend in die Partie gegen Flehingen. Erwartungsgemäß war dies das schwerer und eher als Kür eingestufte Spiel. Eine gute Gelegenheit um auch den jüngeren des Teams zu mehr Spielpraxis zu verhelfen (und den älteren eine Pause zu gönnen). Weniger wegen der technischen Spielqualität, sondern aufgrund des Stellungsspiels, der Laufwege und des erst selten geprobten Zusammenspiels, ging dieses Match mit 0:3 Sätzen (18:25, 20:25, 16:25) ähnlich schnell an die Flehinger. Und so kam es, dass wir viel früher als geplant zur Reflektion unserer Heldentaten bei Nadir im Moods zu einer köstlichen Sportlerspeisung einfallen durften. Vielen Dank sei auch noch unseren wenigen aber hartnäckigen Zuschauern geschuldet, die erneut unserem Kampf gegen den Abstiegsdämon beiwohnten.

Herren III:   Sonntagmorgen, 9.55 Uhr: Zehn Spielhungrige Heidelberger treffen sich in der IGMH-Halle in Mannheim und freuen sich darauf, die Rechnung mit den Mannheimern aus dem 0:3-Hinspiel zu begleichen. Da unser Sportstudent aus dem Auenland sich bei einer turnerischen Einlage leider verletzt hat, muss Trainer Matthias eine Lösung finden und setzt außerplanmäßig Tim als Libero in diesem wichtigen Spiel gegen den Zweitplatzierten ein.

Das Spiel startet mit einigen Unsicherheiten auf Seiten der Heidelberger, was nach einigen Minuten allerdings nachlässt: Die Annahme und die Abwehr stabilisieren sich zusehends. So schaffen es die Heidelberger, den ersten Satz nach 30 gespielten Bällen mit 17:13 zu führen und den Gegner zur Auszeit zu zwingen. Doch dann passiert’s: Eine Aufschlagserie der Mannheimer gepaart mit einer Annahmeschwäche bei den HTV Herren führt zur Wende des Satzes, den die Heidelberger zähneknirschend mit 23:25 an die Heim-Mannschaft abgeben müssen.

In der Satzpause macht Matthias der Mannschaft neuen Mut; erinnert sie daran, dass sie die besseren, die langatmigeren sind und dass das Spiel jetzt rumgerissen wird.

Mit neugewonnener Motivation geht die H3 also in den nächsten Satz und holt sich sogleich die ersten Führungspunkte. Nachdem der starke Diagonalangreifer der Mannheimer in den Griff bekommen wurde und die H3 den Gegner durch lange Ballwechsel sichtlich zermürbt, entwickelt sich das Spiel immer mehr zugunsten der dritten Herren. Die Führung im zweiten Satz kann dann schließlich bis zum Satzende erhalten werden.

In den letzten beiden Sätze bestätigt der HTV den Hausherren lediglich seine Dominanz und kann so diesen wichtigen Sieg gegen den Tabellenzweiten einfahren (3:1 in Sätzen; 23:25, 25:22, 25:20, 25:20).

Nichtsdestotrotz zeigen sich stellenweise noch kleinere technische und taktische „Wackler“, an denen die dritten Herren in der nächsten Zeit arbeiten müssen.

Es spielten: Tim (L), Max (Z), Icke (Z), Eric (MB), Niko (MB), Pavel (D), Mauro (AA), Oli (AA), Till (MB), Christian (D)

Damen I:  Leider die Kletterschuhe vergessen…

Eigentlich hatten sich die Damen 1 vom HTV fest vorgenommen mit einem Sieg in Freiburg in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Bedauerlicherweise konnte dieser Plan nicht in die Tat umgesetzt werden. Nach dem Spiel stellte das Heidelberger Team treffend fest: „Da haben wir wohl die Kletterschuhe vergessen!“ Dabei starteten die HTV’lerinnen gut in den ersten Satz. Mit einem guten Aufschlagspiel setzten sie die Freiburger Annahme ordentlich unter Druck und konnten den Satz bis kurz vor dem Ende offen gestalten. Einige kleinere Unsicherheiten sorgten schließlich dafür, dass der erste Satz mit 21:25 an die Freiburgerinnen ging

Satz 2 war ein Satz zum Vergessen. Es häuften sich die Aufschlagfehler und auch insgesamt reihte sich Fehler an Fehler. Schnell liefen die Heidelberger Damen einem großen Rückstand hinterher, der bis zum Satzende bei 12:25 nicht mehr aufzuholen war.

Jetzt hatten die Heidelbergerinnen nichts mehr zu verlieren. Christiane Vinck, die die Damen als Ersatzcoach vom Spielfeldrand aus betreute, schaffte es das Team nochmal richtig zu motivieren. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Freiburg begann zu wackeln. Beim Spielstand von 24:24 sorgte eine nicht ganz neutrale Entscheidung des Schiedsrichters, der ein äußerst unsauberes Zuspiel auf Freiburger Seite nicht abpfiff, für die Vorentscheidung. Unglücklich verlor das Heidelberger Team auch den dritten Satz mit 24:26.

Es spielten: Maria Filianina (D), Julia Jungmann (AA), Bianca Klein (AA), Sophie Klinke (L), Sontje Nordholt, Carla Pehrsson (MB), Franziska Schief (Z), Katharina Unverfehrt (MB)

Damen II:  Missglückter Start ins neue Jahr

Eigentlich wollten die Mädels des HTV nach der bitteren Heimniederlage gegen Wiesloch in der Hinrunde (3:2) ihre vorweihnachtliche Stärke in das Jahr 2017 mitnehmen und sich einen weiteren Sieg erkämpfen. Doch noch bevor das Spiel angefangen hatte, wusste man, dass es dieses Mal ganz ganz schwer wird. Es fehlten gleich drei Spielerinnen aus der Stammformation, unter anderem Guilia, unsere Zuspielerin. Diese Rolle übernahm nun Rebecca. Man muss ihr für ihre Leistung wirklich ein Lob aussprechen. Trotz ihres 1. (!) Einsatzes als Zuspielerin, ließ sie sich nicht verunsichern und spielte ein tolles Spiel. Leider war die Umstellung im Team trotzdem zu groß und so verloren die Damen 2 den ersten Satz an Wiesloch. (15:25)

Endlich halbwegs eingespielt zeigten die Mädels im zweiten Satz, dass jeder im Team tolles Volleyball spielen kann. Die HTV-Schlangen ließen dem Gegner keine Chance und konnten recht deutlich gewinnen. (25:14) Doch diese Stimmung konnten sie nur bis zur Hälfte des 3. Satzes mitnehmen. Vielleicht war man von der eigenen Stärke überrascht, denn auf einmal spielte man mit „angezogener Handbremse“, bewegte sich zu langsam und machte unnötige Fehler. So ging das Spiel dann leider 3:1 an Wiesloch. (15:25), (25:14), (23:25), (21:25)

Positiv ist auf jeden Fall, dass sich auch Spielerinnen, die sonst kaum Einsätze bekamen, unter Beweis stellen konnten. Beispielsweise wurden alle von den beiden Nachwuchsspielerinnen Amelie und Lilja überrascht, die erste Verbandsliga-Erfahrung sammeln konnten. Auch die Leistung im zweiten Satz verspricht viel für das nächste Wochenende.

Damen III:  Letzten Samstag ging es im ersten Spiel ran gegen den SSV MA-Vogelstang 2. Dieses Mal wollten die HTV-Mädels den Sack gleich zu machen und nicht wie beim nervenaufreibenden Hinrunden-Spiel, das Spiel erst im fünften Satz entscheiden. Gesagt, getan: Die Mädels vom HTV gewannen das Spiel 3:0.

Die HTVlerinnen starteten souverän in die Partie und trotz der Winterpause setzten sie den Gegner von Anfang an unter Druck. Obwohl die Aufschläge reihenweise nicht funktionierten, konnten die Mädels vom HTV die Punkte durch eine super Annahme und noch bessere Angriffe schnell wieder aufholen. Und wenn die Aufschläge dann mal funktioniert haben, konnten sie gleich in Asse verwandelt werden. Der erste Satz ging mit 25:21 an den HTV. Der zweite Satz wurde dann härter umkämpft: Er endete 27:25 zugunsten des HTVs. Die Mädels vom SSV MA-Vogelstang 2 wachten auf, und mit Abstimmungsschwierigkeiten in der eigenen Mannschaft verloren die HTVlerinnen einige Punkte. Doch sie bewiesen Nervenstärke und haben sich auf den letzten Metern nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie konzentrierten sich auf die eigenen Fähigkeiten und sicherten sich den Satzgewinn. Jetzt hatten die HTV-Mädels ihre Gegnerinnen geknackt: Im dritten Satz war das Spiel der Mädels vom SSV MA-Vogelstang 2 zunehmend unübersichtlich und unorganisiert. Der HTV nutze dies aus und durch bärenstarke Angriffe und wieder einwandfreies Aufschlagspiel mit vielen Assen konnten die HTV-Mädels auch den dritten Satz gewinnen (25:18).

Es spielten: Charlott (Z), Eva (M), Selina (M), Luisa (D), Johanna (D), Maret (L), Nikola (AA), Chiara (AA), Annkatrin (AA)

Im zweiten Spiel mussten die HTVlerinnen gegen die Mädels des VSG Mannheim ran. Auch diesmal wollte man wieder einen 3:0 Sieg wie in der Hinrunde erzielen. Doch so leicht ging es den HTV-Damen diesmal nicht von der Hand. Kommunikationsschwierigkeiten, einige Patzer und schwache Angriffe kosteten sie fast den ersten Satz. Doch schließlich konnten sie diesen mit einer standfesten „Wir geben jetzt keinen Satz an die VSG ab“- Ansage mit einem 25:23 grade noch gewinnen. Im zweiten Satz sollte es dann aber deutlich besser laufen. Mit 10 Punkten Unterschied(25:15) markierte der HTV diesen Satz für sich und zeigte, wer bei diesem Spiel eigentlich der Stärkere war. Auch der dritte Satz lief ähnlich wie der zweite. Hier zahlte sich die Zusammenarbeit aus und mit tollen Angriffen verabschiedete man die VSG Mädels mit einem 25:18 im dritten Satz. Vorläufig konnten die Damen III nun um einen Tabellenplatz nach oben rücken, und befinden sich nach diesem siegreichen Spieltag auf Platz drei.

Es spielten: Eva (M), Selina (M), Charlott (Z), Virgi (Z), Luisa (D), Johanna (D), Nikola (AA), Elli (AA), Maret (L), Maya (AA)
WEIHNACHTSTURNIER

Das traditionelle Weihnachtsturnier am 19.12.16 konnte wieder mit Rekordbesucherzahlen aufwarten.
Am späten Nachmittag gab es zuerst das Eltern-Kind-Turnier...


Hier ein Foto der Siegerehrung (...wenn auch alle Sieger waren)

Danach waren die Älteren dran, das Motto war: Helden deiner Jugend!































ERGEBNISSE

Samstag, 17.12.16
0:3  Damen III vs TG Sandhausen - SZM - 11 Uhr
3:0  Damen III vs TSG Rohrbach IV - danach
3:0  Damen I vs VSG Kleinsteinbach - SZM - 17 Uhr
1:3  Herren I vs TV Kappelrodeck - ISSW - 20 Uhr

Damen I:  

Am Samstag um 17 Uhr trat die Damen 1 des Heidelberger TVs ein letztes Mal in diesem Jahr vor heimischer Tribüne auf. Die Heidelberger Hummeln hatten sich fest vorgenommen das Jahr mit einem Sieg gegen die Damen des VSG Kleinsteinbachs zu beenden und somit zufrieden in die Weihnachtspause zu gehen.

Bereits im ersten Satz zeigten die Heidelbergerinnen eine solide Leistung: starke Aufschläge, durchsetzungsvolle Angriffe und eine präzise Annahme führten schnell zur Führung und einen Satzgewinn von 25:17 Punkten. Den zweiten Satz starteten die Hummeln etwas wackelig, sodass die Gegnerinnen vorne lagen. Dank einer Auszeit und aufmunternden Worten von Aushilfscoach Martina Einsele hielt das spielerische Tief nur kurz an und die Hummeln kämpften sich Punkt für Punkt wieder ran. Mit einem cleveren Zuspiel und variablen Angriffen ging auch dieser Satz mit 25:21 an die Heimmannschaft. Der dritte Satz sollte dann der krönende Abschluss des Spieltags sein. Weiterhin konzentriert und mit wenigen Eigenfehlern gelang es des Damen den Satz innerhalb 18 Minuten zu 9 Punkten zu gewinnen und sich mit dem 3:0 ein schönes Weihnachtsgeschenk zu machen.



Damen III:   Den 2. Heimspieltag am Samstag traten die Damen III gegen die Sandhäuser TG-Mädels und die vierte Mannschaft der TSG Rohrbach an. Mit dem Willen beide Spiele zu gewinnen, um die Aufstiegschancen wieder zu verbessern, gingen die HTV Mädels zuerst gegen die TG Sandhausen, den Tabellenersten, an den Start. Doch hier zeigte sich was passieren kann, wenn zwei starke Mitten von vornherein auf einmal ausfallen. Die Positionen mussten mit anderen Spielerinnen besetzt werden, die diese zwar aus dem Training kannten, doch noch keine wirkliche Spielerfahrung damit hatten. Trotzdem versuchte man durch Teamgeist und Kampfeswillen ein ordentliches Spiel zu erreichen. Im ersten Satz lief das ganz gut, doch man merkte schnell, dass die neue Situation in den Köpfen der Damen III noch nicht wirklich gut angekommen war. Unsicherheiten und Unstimmigkeiten kamen den TGS-lerinnen zu Gute, und so gewannen diese den Satz mit einem 18:25. Natürlich war jetzt noch nichts für die HTV-Mädels verloren, aber die neue Spielsituation war doch nicht so leicht zu bewältigen wie gedacht. So endete auch der zweite Satz in einer unerwartet schlechten Niederlage mit einem 7:25. Nichts klappte und es schien, als ob alle Spielerinnen plötzlich blockiert waren. Keine konnte auch nur annähernd das zeigen was sie eigentlich draufhatte. Nach diesem Ergebnis gingen die Spielerinnen leicht geschockt vom Feld, doch das Spiel war noch nicht zu Ende, geschweige denn verloren. Im dritten Satz sollte es dann endlich besser werden. Das Blatt wendete sich schlagartig und die HTV Mädels gingen zum ersten Mal in diesem Spiel im dritten Satz von Anfang an in Führung. Diese hielten sie gekonnt mit ihrer bewährten Zusammenarbeit, sowie der nun bewältigten Situation bis zur Mitte des Satzes. Schließlich verloren sie aber auch diesen letzten Satz mit einem 20:25. Trotz Niederlage bleibt zu sagen, dass sich die Damen III auf Grund der Umstände doch sehr bemüht hatten ein organisiertes Spiel hinzubekommen, was in Satz 1 und 3 im Wesentlichen geklappt hat.

Es spielten: Luisa (MB), Johanna (MB), Charlott (Z), Virginia (Z), Annkatrin (AA), Maya (AA), Chiara (AA), Nicola (AA), Elli (AA).

Im zweiten Spiel mussten sich die HTV-Mädels gegen den TSG Rohrbach 4 behaupten. Trotz einiger Wackler im ersten Satz ging das Spiel mit 3:0 an den HTV.

Der erste Satz war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Den Mädels vom HTV bereiteten vor allem Abspracheprobleme und eine unkonzentrierte Abwehr Schwierigkeiten und führte zu einer Reihe von Eigenfehlern. Ungeachtet dessen konnte der erste Satz knapp mit 25:23 gewonnen werden. Das Ziel für den nächsten Satz war dann natürlich sich deutlich zu bessern und das Spiel zu kontrollieren. Das setzten die HTV-Mädels dann auch um: Sie brachten Ruhe in ihr Spiel, vor allem in ihre Abwehr. Dadurch verbesserte sich der Spielaufbau deutlich und die Heidelbergerinnen konnten ihr Gegnerinnen mit starken Angriffen unter Druck setzten. Der zweite Satz ging mit 25:13 an die Mädels vom HTV. Jetzt hatten sich die HTV-lerinnen warm gespielt und ließen sich den dritten Satz nicht mehr nehmen. Mit sicheren Aufschlägen, starken Angriffen und einer ruhigen Abwehr gewannen die Mädels vom HTV den letzten Satz mit 25:15.

Es spielten: Virginia (Z/D), Charlott (Z), Luisa (MB), Johanna (MB), Elli (AA), Chiara (AA), Annkatrin (AA).





ERGEBNISSE

Samstag, 10.12.16
3:0  Damen III vs VSGRNEFN - SZM - 14 Uhr
3:0  Damen III vs Ladenburger SV III - danach
3:1  Herren V vs TG Sandhausen - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren V vs VSGMADJKMVC III - SZM - danach
0:3  Herren IV vs SG Hohensachsen - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren IV vs VSGDJKMVC II - SZM - danach
1:3  TSG Wiesloch vs Herren III - Helmut-Will-Halle - 15 Uhr
3:2  SSC Karlsruhe vs Herren II - Wildparkhalle - 14 Uhr
3:0  SV Bohlingen vs Damen I - Münchriedhalle - 20 Uhr

Sonntag, 11.12.16
0:3  VSG Kleinsteinbach II vs Damen II - Hagwaldhalle - 11 Uhr

Bambinis:  

Ein besonders hochklassiges Turnier stand am Sonntag für unsere jüngsten um Trainer Lucas Wenz auf dem Programm: der TV Rottenburg hatte zur ersten Bambini-Spielserie eingeladen, wo die Heidelberger auf die Nachwuchsspieler der Baden-Württembergischen Top-Vereine aus Friedrichshafen, Rottenburg und Freiburg trafen. Die Young Vikings traten mit acht Spielern und somit vier Teams an, die sich dann in drei verschiedenen Leistungsklassen mit der Konkurrenz vergleichen konnten.



Früh übt sich: die jüngsten Wikinger bei der Spielserie in Rottenburg. Ganz vorne mitmischen konnten Nils (10) und Kilian (9), die mit fünf Siegen aus acht Spielen am Ende auf dem vierten Platz landeten und mit starken Aktionen am Netz immer wieder für spektakuläre Punkte sorgten.

Im Team zwei brachten der nahezu fehlerfrei spielende Julius (8) und sein Partner Anton (10), der für den nötigen Druck im Angriff sorgte. Für die beiden sprang dadurch ein super 7. Platz raus.

In der B-Klasse landeten Mika (9) und Julian (9) im oberen Mittelfeld des Turniers auf dem 5. Rang. Das vierte Team der Young Vikings bildeten Frederik (10) und Tim (10), die ihr erstes Volleyball-Turnier absolvierten. Nachdem einem schwierigen Start in das Turnier konnten sie sich mit jedem Spiel steigern und auch den ersten Sieg einfahren.

Zum Abschluss gab es dann noch ein besonderes Highlight für die Heidelberger: alle Spieler waren vom Gastgeber zum Bundesligaspiel TV Rottenburg gegen die SWD powervolleys Düren eingeladen, und konnten dort die Fähigkeiten der Profis bestaunen.

Herren II:  

Ausnahmsweise werden die Ohren, beziehungsweise Augen, des Lesers heute mal mit den sonst üblichen, wild-wüsten Wikingeralliterationen verschont. Denn wie Wikinger haben sich die Mannen der zweiten Herrenmannschaft beim Auswärtsspiel in Karlsruhe, über die gesamte Spieldauer betrachtet, wahrlich nicht präsentiert...

Dabei schien der Start in das Match sehr vielversprechend: Gerade im ersten Satz dominierten wir die Spieler des SSC vor allem in Aufschlag und Block. Die Karlsruher konnten nie wirklich gefährlich im eigenen Sideout auftreten und der Satz ging völlig verdient mit 25:14 an den HTV. Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Doch auch wir zeigten zuweilen Konzentrationsmängel, sodass ein Spielstand von 22:20 aus Heidelberger Sicht nichts von der Dominanz der Gäste erkennen ließ. Um den Satz sicher nach Hause zu bringen wechselten wir deshalb unsere Routiniers Nao und Johannes gegen die bis dahin sehr stark spielenden Felix und Til ein. Der Wechsel zeigte Erfolg und wir steuerten mit dem zweiten Satzgewinn einem klaren Erfolg entgegen.

Da auch der Trainer des SSC das so sah, entschied er sich kurzerhand seinen Libero für spielunfähig zu erklären und einen neuen zu bestimmen. Die dadurch auftretende Unruhe konnten die Karlsruher gut für sich nutzen. Auch in diesem Satz versuchten wir den erstarkenden Gegnern durch die Einwechselung von unseren sichereren Spielern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Leider führte dies diesmal nicht zum Erfolg, sondern zeigte wenn nur wie viel Einfluss der starke Block in den ersten beiden Sätzen hatte. Wir mussten und mit 25:20 geschlagen geben.

Auch der vierte und darauf folgende fünfte Satz waren eher ein Trauer- als Volleyballspiel. Unsere souveräne und dominante Spielweise aus den ersten beiden Sätzen konnte nicht wieder gefunden werden. Stattdessen stieg unsere Eigenfehlerquote enorm und so verloren wir das sicher gewonnen geglaubte Spiel doch noch mit 2:3.

Dass wir mehr können, haben wir gezeigt. Jetzt bleibt zu zeigen, dass das was wir können auch immer abrufbar ist.

Herren III:  

Am 10.12.16 traten die dritten Herren des HTV die Reise nach Wiesloch an, um im letzten Spiel des Jahres ihre Stellung im oberen Tabellendrittel zu sichern.

Der Sieg im Finale des Vorbereitungsturniers in Flehingen gab den Herren von Beginn an Auftrieb, wenngleich das Spiel noch vom Herantasten der Kontrahenten (inkl. technischer Fehler - zumindest aus Schiedsrichtersicht) auf beiden Seiten geprägt war. Diese Unsicherheiten wiegten auf der gegnerischen Seite allerdings stärker, sodass der 1. Satz mit 25 zu 19 an die HTV-Herren ging.

In den zweiten Satz ging das Team mit veränderter Aufstellung, wodurch sich zunächst ein wenig Unordnung in den Spielaufbau einschlich. Die TSG Wiesloch schien das Spiel nicht so leicht herschenken zu wollen und zeigte nun eine deutlich verbesserte Leistung. Bei den HTV Herren offenbarten sich Lücken im Block und Schwächen in der Abwehr, die bis zum Ende des Satzes anhielten. Der Endstand lautete 18 zu 25.

Im dritten Satz wurde wieder auf die Aufstellung zu Spielbeginn gesetzt - ein wirksames Mittel, denn durch die gute Abwehr, kombiniert mit einem konzentrierten Angriff schaffte es der HTV nun, sich deutlich von Wiesloch abzusetzen. Der 8 zu 2 Zwischenstand sprach Bände. Der HTV konnte seine Dominanz bis zum Satzende aufrechterhalten und brachte mit einem teils sehr druckvollen Angriff die Gegner schwer in die Bredouille, was mit einem Endstand von 25 zu 10 quittiert wurde.

Im vierten Satz konnten die Heidelberger Herren an ihren starken Spielaufbau im dritten Satz anknüpfen, die Wieslocher taten ihr übriges, indem sie nicht mehr so recht zu ihrem Spiel zurück fanden, wodurch die Heidelberger mit einem klaren 3 zu 1 Sieg (4. Satz: 25 zu 16) wieder den Heimweg antreten durften.

Herren V:  Die alten Wikinger gehen gestärkt in die Winterpause

Die Anspannung war groß vor dem großen Wettstreit der Old Vikings in der SZM-Walhall. Im Wettstreit um den blaugelben Ball wollte man seine Heimmacht nutzen, um einen der Abstiegsplätze zu verlassen. Im Wettstreit um den besten Verkauf der Wikingermannschaften wollte man zeigen, dass man trotz Waffengangs in der Lage war, einen hervorragenden Verkauf zu organisieren und durchzuführen. Beides ist den alten Wikingern in Zusammenarbeit mit ihrer tollen Crew in hervorragender Weise gelungen, so dass das abschließende Weihnachtsfestmahl verdient war und bei guter Laune zu sich genommen werden konnte.

Generalstabsmäßig hatten die erfahrenen Wikinger im Vorfeld den Verkauf für die vollbesetzte Halle geplant: Kuchen und Muffins wurden gebacken, Brötchen und Belag wurden gekauft und beschmiert und die treuen Partnerinnen der Wikinger sorgten für den Verkauf während der beiden Streitgänge. Sogar Fanschals wurden verkauft, so dass die stolzen Farben der Wikinger um den Hals weiterer Unterstützer getragen werden.

Gleich mit viel Schwung und Kampfesfreude ging es in die erste Schlacht gegen die Sportsfreunde aus Sandhausen. Nach anfänglichem Abtasten konnten die Alt-Wikinger sich im Mittelteil leichte Vorteile erarbeiten, die sie bis zum Satzende verteidigten, um letztlich ungefährdet den ersten Satzgewinn einzufahren. Dies wollten die Sandhäuser Fahrensmänner aber nicht auf sich sitzen lassen, hieße eine Niederlage doch für sie den Tabellenplatztausch mit den Wikingern und ein Absinken auf die Abstiegsränge. Lange führten sie im zweiten Satz und hatten schon den sicheren Satzgewinn vor Augen, als die Wikinger Kampfeskraft und Nervenstärke bewiesen, um im Schlussspurt den Siegerkranz auch für den zweiten Satz zu erringen. Wer nun glaubte, die Schlacht sei entschieden, sah sich getäuscht. Zwar gingen die Wikinger mit einem leichten Vorsprung in die Endphase des vierten Satzen, nun bäumten sich aber die Sandhäuser mit - wie sich im vierten Satz zeigte - letzter Kraft auf, um ihrerseits im verlängerten Schlussspurt den Satz mit 29:27 für sich zu entscheiden. Sollte dies die Schlachtenwende bedeuten. Doch gleich nach dem ersten Geplänkel im vierten Satz ließen zum einen die Wikinger keinen Zweifel daran, dass sie alle drei Punkte daheim behalten wollen, und zum anderen hatten die Sandhäuser jegliche Kraftreserven im Schlussspurt des dritten Satzes aufgebraucht, so dass mit einem klaren 25:15 der vierten Satz und damit die gesamte Schlacht gewonnen werden konnte. Die Freude bei den alten Schlachtrössern war groß und man war froh, sich und den Fans in der eigenen Walhall bewiesen zu haben, dass es doch noch geht.

Leider war dadurch gegen die favorisierten Mannheimer etwas die Luft raus und man schaffte es nicht, sich nochmals derart in Kampfesfahrt zu begeben, um deren Sieg wirklich gefährden zu können. Zwar hielt man in jedem Satz gut mit, allein wurden doch die drei oder vier mehr Fehler gemacht, um einen Satzgewinn oder gar den Spielgewinn für sich reklamieren zu können. Insgesamt hatte sich die Crew um Kapitän Geh-in-die-Lufterix für die letzten Spiele rehabilitiert und Neu-Alt-Wikinger Horsterix-Schlagfix feierte einen gelangenen Einstand in den Frontreihen der alten Wikingerlegenden.

Nach der Schlacht begaben sich die alten Wikinger gutem Brauch entsprechend zu ihren treuen und liebsorgenden Partnerinnen, um ihnen für die Unterstützung sowohl beim Schlachtengetümmel als auch im Hintergrund für die Orga und die Durchführung des Verkaufs zu danken. Bei dem für die alten Wikinger üblichen anschließenden Festmahl am großen gemeinsamen Tisch wurde sodann viel gescherzt, gelacht und von alten und neuen Heldentaten berichtet.

 

Kuchen, Muffins und belegte Brötchen zum Nachmittagskaffee



Damen I:  ...vor Abfahrt nach Bohlingen



Damen II:  

Warum braucht der Stärkere, den Schwächeren? Ganz einfach: Ohne ihn wäre er nicht der Stärkere. Will sagen: Fehlt die Gegenseite zum Vergleich gibt es nur noch das Eine, was sich durch nichts auszeichnet. Daher auch der Gedanke, dass die mächtigen „Götter“ da oben durchaus auf uns Menschlein hier unten angewiesen sind – auf unsere reine Existenz, sonst wären sie ja keine Götter.

Dankbarerweise hatte sich der KSG Kleinsteinbach II diesen Sonntag bereiterklärt, unser schwächerer Gegenpart zu sein. Natürlich sollte nun keinesfalls der Eindruck entstehen, wir wollten uns mit Göttern vergleichen. Nein, das sei fern. Wir begnügen uns daher bescheiden mit dem Titel „Halbgötter“, schließlich waren wir nicht nur die Stärkeren und haben Kleinsteinbach in die Hölle geschickt, nein….wir haben noch dazu GÖTTLICH gespielt.

Was für uns die Bestätigung unserer übermenschlichen Fähigkeiten war, war für Kleinsteinbach eine göttliche Tragödie in drei Akten (fünf wären viel zu qualvoll gewesen, wir sind ja nicht unmenschlich – trotz Halbgott-Status!):

1. Akt: Exposition (Die handelnden Personen werden eingeführt, der dramatische Konflikt kündigt sich an)

Um den Gegner nicht zu verschrecken, zeigten wir uns im ersten Satz zunächst ganz menschlich (tun die Götter in der antiken Mythologie ja auch immer, wenn sie sich den Menschen zeigen, die sie später hintergehen wollen). Wir machten also hin und wieder ein paar Fehler, indem wir am Anfang mal den Aufschlag „verhauten“, nicht „ganz so“ brillant abwehrten oder mal die Sicherung „vergaßen“. Auch traten wir nur mit zwei Angreiferinnen auf der Vier an und spielten trotz Kopf-, Hand- oder Rückenschmerzen. Dennoch schlossen wir – oh Wunder! – den Satz ganz souverän mit 25: 23 ab und hatten die Klein(!)steinbacherinnen schon mal etwas kleiner gebracht…

2. Akt: Steigerung (Steigende Handlung – Die Situation verschärft sich)

Nur durch Kampf gewinnt man Siege. Dachten wir, und zeigten Kleinsteinbach, wie der Hammer geht (SO geht der Hammer und der Hammer…). Ein Vergleich mit der Ankunft der biblischen Reitern der Apokalypse wäre sicher zu weit hergeholt (außerdem waren die nur zu viert), aber dennoch war das nunmehr stattfindende Spiel für die Gegner der Anfang vom Untergang – und für uns die Offenbarung. Unter Minimierung der Eigenfehler und Maximierung ungeahnter Fähigkeiten (Wir wussten ja selbst nicht, dass wir Halbgötter sind!) holten wir uns den zweiten Satz 25:16.

3. Akt: Katastrophe (Ja, Peripetie und retardierendes Moment haben wir übersprungen)

Da wir keine Unmenschen (nun, als Halbgötter ja gewissermaßen doch) sind, machten wir es kurz und schmerzlos: Mit 25:10 gaben wir dem Gegner den Todesstoß und beendeten das Drama. Mit unglaublich sicheren und starken Aufschlägen, einem fantastischen Zuspiel und wirklich göttlichen Angriffen, waren wir im Spiel über uns hinausgewachsen. Damit hatten wir ohne Herkulesarbeit die Möglichkeit zur Vergöttlichung bekommen. Aber nach reichlicher Beratung beschlossen wir lieber am Boden zu bleiben, unser übermenschliches Naturell zu akzeptieren und den tragischen Helden aus Kleinsteinbach ein „HIER REGIERT DER HTV“ hinterherzurufen.

Damen III:  

Am vergangenen Samstag fand endlich der lang ersehnte 1. Heimspieltag der Saison für die Damen III des HTV im Sportzentrum Mitte statt. Gegner waren der VSG Rhein-Neckar EFN und der Ladenburger SV 3. Nach ein paar Debakeln in den zwei vorherigen Spielen, sollte der HTV schließlich wieder mit zwei Siegen um ein paar Tabellenplätze nach oben klettern, so das Motto. Hochmotiviert und mit einem vollzähligen Kader trafen die Damen III also in der Halle ein. Als erstes hieß es sich gegen den VSG Rhein-Neckar zu behaupten, der tabellarisch gesehen weiter vorn lag und somit als das „schwierigere“ der beiden Spiele angesehen wurde. Doch dass dies der erste Gegner sein sollte, wurde dem HTV nur kurz vor Spielbeginn gesagt. Nach kurzer Aufregung und hektischem Aufstellungskärtchen-Geändere starteten die HTV-lerinnen dann aber in den ersten Satz. Dieser klappte dann doch nicht so gut wie erwartet, denn die Mannschaft fand nur sehr schwer ins Spiel. Nervosität und Probleme des Zusammenspiels machten sich breit und Fehler konnten nicht ganz verhindert werden. Trotz allem klappte es dann am Ende doch rechtzeitig, und der Satz konnte mit einem 25:18 gewonnen werden. Mit gemischten Gefühlen ging es in den zweiten Satz. Auch hier zeigten sich wieder Probleme, diesmal überwiegend bei der Absprache und der Aufgabenverteilung der Spieler. Nur knapp entwich der HTV einer Satzniederlage, nachdem ein gar nicht so knapper Rückstandwieder aufgeholt wurde, Ergebnis 25:23. Nun war man nur noch einen Satz vom Sieg entfernt. Dies bedeutete Köpfe einschalten, die zwei anderen Sätze abhaken und wieder mehr Kampfgeist zeigen. Gesagt getan! Das gewohnt gute Zusammenspiel, starke Aufschlagserien, gutes Technikpotenzial und bärenstarke Angriffe bescherten den Damen III dann endlich auch den Gesamtsieg (Ergebnis 3.Satz 25:16). So wurden die VSG-lerinnen mit einem 3:0 verabschiedet.

Es spielten: Eva (MB), Selina (MB), Charlott (Z), Chiara(AA), Maya (AA), Elli (AA), Luisa (D), Johanna (D), Maret (L)

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem 2. Heimspiel des Tages gegen den Ladenburger SV 3. Die HTV-Mädels spielten souverän, sicher und konzentriert und konnten auch dieses Spiel mit 3:0 für sich entscheiden.

Im ersten Satz dominierten die Mädels vom HTV ihre Gegnerinnen dank toller Aufschläge und starker Angriffe und der Satz konnte somit mit 25:4 gewonnen werden. Auch in den zweiten Satz starteten die Heidelbergerinnen souverän und ließen sich ihr Überlegenheit nicht nehmen – der 2. Satz ging mit 25:2 an den HTV. In den dritten Satz schlichen sich ein paar Eigenfehler in das Spiel der HTVMädels, nichtsdestotrotz führten die Heidelbergerinnen ihr konstantes Aufschlagspiel, ihre starken Angriffe und ihr punktgenaues Zuspiel fort und entschieden den Satz mit 25:8 für sich.

Es spielten: Eva (MB), Selina (MB), Virginia (Z), Johanna (D), Luisa (D), Maret (L), Nicola (AA), Elli (AA), Maya (AA), Annkatrin (AA).

Alles in allem war der Samstag ein erfolgreicher Spieltag für die HTV Mädels, denn sie konnten dank der gewonnenen Spiele nun wieder auf den 4. Tabellenplatz vorrücken.

Vielen Dank auch an Chiara, die ein super Coach gewesen ist!!!

ERGEBNISSE UND VIELE SPIELBERICHTE

Samstag, 3.12.16
3:0  Damen I vs TSG Wiesloch - SZM - 20 Uhr
Jugend U14m - SZM

Sonntag, 4.12.16
0:3  KIT Sport-Club vs Herren I - KIT Campus Süd - 16 Uhr
Jugend U13m - Helmholtz

Damen I:  3:0 gegen die TSG Wiesloch

Mit einem Sieg gegen Wiesloch festigen die Heidelberger Hummeln am Wochenende ihren Platz in der Tabellenmitte.

Um 20 Uhr startete das Derby vor voller Tribüne im SZM Heidelberg. Bis zu einem Stand von 10:10 Punkten begann das Spiel ausgeglichen. Mit einer überragenden Aufschlagserie der finnischen Spielerin Carla Pehrsson ging der HTV mit 24:10 Punkten deutlich in Führung. Auch zwei Time-Outs und zwei Spielerwechsel auf wieslocher Seite konnten die Heidelbergerinnen nicht stoppen. Doch dann endete der Siegeszug so plötzlich wie er begann. Immer mehr eigene Fehler der Hummeln ließen die TSG wieder Mut schöpfen. Punkt für Punkt kämpften sie sich bis zu einem Punktestand von 24:20 an den HTV heran. Zwei Auszeiten später und nach dem Einwechseln von Lena Rollfing gelang es den Spielerinnen schlussendlich den Satz für sich zu entscheiden.

Mit viel Motivation starteten die Mädchen in den zweiten Satz, mit dem Ziel diesen klarer und schneller zu gewinnen. Auch hier profitierten sie von der schwächelnden Annahme der Gegner. Zuspielerin Franziska Schief gelang es, durch gute Aufschläge viel Druck auszuüben, und der HTV ging mit 17:5 in Führung. Diesmal blieb die Konzentration bis zum Ende des Satzes und endete 25:9 für Heidelberg.

Der dritte Satz startete wieder sehr ausgeglichen. Trotz variabler Angriffe und gutem Block konnten die Hummeln nicht vermeiden, dass die TSG mit 8:6 Punkten zwischenzeitlich in Führung ging. Nach 75 Minuten Gesamt-Spieldauer gewann der HTV das Spiel schlussendlich mit 25:22 den dritten Satz in mit 3:0 das Spiel. Die Heidelbergerinnen freuen sich über weitere 3 Tabellen-Punkte.

Herren I:


Die Einhörner-Rumpftruppe siegt trotz kuriosem Gegenverkehr

Um 13.20 mitteleuropäischer Winterzeit versammelten sich die Einhörner am Torschloss Heidelberg um gen Süden zu galoppieren. Die Kutsche musste leider ohne die Zughörner Bastian, Chris und Flo in den Kampf ziehen. Trotz einiger kurioser Schwierigkeiten auf dem Weg nach Karlsruhe, beispielsweise eine herrenlose Kutsche die den Weg versperrte (Zeitungsbericht als Anhang), konnte der Rest unversehrt die Halle betreten.

Den ersten Satz konnten die Einhörner souverän mit sehr guter Abwehr und druckvollem Aufschlag seitens Sebastian und Robin mit 25:19 für sich entscheiden. Nicht zu verachten der von Trainer Beierlein neu ernannte Li-Bro Phil, der die Annahme souverän gemeistert hat.

Der zweite Akt gestaltete sich ähnlich. Gute Blockaktionen und die stabile Annahme verhalfen Yannick die Bälle mit Tempo an die vordere Angriffsreihe zu verteilen. Der Satz konnte klar zu 21 gewonnen werden.

Der letzte Satz startete mit der gewohnten Aufstellung. Die Karlsruher steigerten ihre Block- und Abwehrleistung enorm, trotzdem konnten die Einhörner die Äxte schwingen. (Achtung Kopfkino: Einhörner mit Äxten!) Dank stabiler Angriffe seitens Robin und Kevin konnte eine klare Führung ausgearbeitet werden. Diese wurde vollendet durch Clemens 'The Einhorn' Blockmaster und der HTV gewann das Spiel mit 3:0. Die Wikinger zeigten gegen teilweise sehr starke Karlsruher, dass der neu erlangte 1. Tabellenplatz verdient ist. Dieser Sieg konnte nur durch unseren Star-Einhorn-Cheer-Sänger Bozzerini möglich gemacht werden, der zum Anfeuern extra aus der Italienischen Oper angereist ist. (PL)

RNZ-Bericht über herrenlose Kutsche


Jugend U12:  U12 mit traditionellem Erfolg und erweitertem Kader

Am Samstag starteten unsere kleinsten erstmals auch mit Wikingerinnen in Mannheim. Von der Trainingseinheit im ersten Teil durch Verbandstrainerin Conny Brückel mit dem Schwerpunkt Aufschlag konnten gerade unsere neuen Wikinger profitieren. Mit kämpferischem Eifer errungen unsere Wikinger so den ersten und dritten Platz und dominierten mit den Plätzen 7, 9, 10 und elf, sowie einem Spielgemeinschaftsplatz mit der VSG Ettlingen auf Platz 19 das vordere Mittelfeld der insgesamt 23 angetretenen Zweierteams aus ganz Nordbaden. Am Ende waren alle sehr mit dem Turnier und seinem Ausgang zufrieden, denn gerade für die Neueinsteiger war es ein erfolgreicher Start.



Jugend U16m:  BaWü-Liga in Konstanz*

Am Morgen wollte sich die U16-Mannschaft der Heidelberger Young Vikings in aller Herrgottsfrühe am SZM treffen, um sich zum 4. BaWü-Ligaspieltag in Konstanz aufzumachen. Bis auf Felix Uhlemann war das Team aus Luca Steiert, Leonard Köhler, Finn El-Berins, Aaron Sandler, Linus Hüger, Ole Kreyscher, Robert Schramm und Jonathan Göbelt vollständig anwesend. Glücklicherweise besaß Felix Uhlemann, wenn auch er keinen funkitionstüchtigen Wecker besaß, wenigstens eine intakte Klingel. So konnte das Team schließlich doch vervollständigt werden. Da sich durch das Abholen des Kapitäns die Autos aus den Augen verloren hatten, ging es getrennt Richtung Konstanz. Die 3-stündige Fahrt verlief überwiegend ruhig und konnte bei dem exquisiten, jedoch leicht angestaubten Musikgeschmack des Trainers Rob, der das Coaching in Abwesenheit der kranken Trainers Bastian Ditschmann übernahm, aus den 90er-Jahren genossen werden. Nach Ankunft am Bodensee schloss sich eine Gruppe zusammen, die sich bei 2 Grad über dem Gefrierpunkt, im Falle eines Gesamtsieges in den Bodensee stürzen wollten.

Mit lockerer Stimmung ging es schlussendlich zum Aufwärmen. Während des ersten Spiels, bei dem Heidelberg die Unparteiischen stellte, versuchten sich die anderen warmzuhalten und schlussendlich wach zu werden. Das erste Gruppenspiel gegen den haushoch überlegenen Verlierer des vorherigen Gruppenspiels, FT Freiburg 1, lief zunächst besser als gedacht. Doch war trotz hervorragender Blockarbeit vom Mittelblocker Robert Schramm und druckvoller Aufschläge des gesamten Teams, der erste Satz nicht zu gewinnen. Dem Umstand zu danken, dass im zweiten Satz alle Spieler nochmal eine Schippe an Konzentration und Einfallsreichtum in den Angriffen drauflegten, konnte der zweite Satz bis auf einen Punkterückstandstand von nur 5 ausgespielt werden, aber dennoch hatte man das Spiel 2:0 verloren.

Da im nächsten Spiel gegen den TV Rottenburg der Gegner die Young Vikings hoffnungslos unterschätzte, und die Heidelberger Spieler weiterhin die Konzentrationsphase aufrecht erhielten, konnte der erste Satz auch dank der starken Diagonalangriffe von Finn El-Berins gegen alle Erwartungen für Heidelberg entschieden werden. Jedoch wollte der Rottenburger Trainer im zweiten Satz kein Risiko eingehen und wechselte alle starken Stammspieler ein. Deshalb ging der zweite Satz verdient an die Gegner. Weil der gegnerische Trainer im Tie-Break eine schwächere Aufstellung auswählte, zeigten sich die Heidelberger zuerst selbstbewusst. Doch weil sich langsam aber sicher nach mehr als zwei Stunden Volleyball spielen die Müdigkeit in das AbweHrspiel der Heidelberger schlich, war es schließlich nicht möglich das Spiel zu gewinnen und man verlor mit 2:1.

Nach der Zwischenrunde ging es für Heidelberg nun um die Plätze 7-9. Das erste Spiel gegen Bühl 2 konnte in 2:1 Sätzen für Heidelberg entschieden werden. Jedoch hatten die Heidelberger Young Vikings mit heftigen Konzentrations und Ablenkungsproblemen zu kämpfen, was zu einer Niederlage im zweiten Satz führte. Nachdem Rob seine kompletten Motivationskünste eingesetzt hatte, um die Jungs auf den Tiebreak vorzubereiten, konnte der Entscheidungssatz deutlich für die Heidelberger entschieden werden.

Sich dessen bewusst, dass man im letzten Satz ganz grobe Fehler gemacht hatte, ging es für die Jungs in das letzte Spiel des Tages, gegen FT Freiburg 2, was auch durch die starken Aufschläge des Mittelblockers Robert Schramm souverän mit 2:0 gewonnen werden konnte. So landeten die Heidelberger schließlich auf dem 7. Platz, was sowohl dem Saisondurchschnitt, als auch dem Platz in der Endabrechnung Liga entspricht. Für die Young Vikings war es ein sehr erfolgreicher Spieltag, weil fast sämtliche im Training geübte Aktionen spielerisch umgesetzt werden konnten.

Am nächsten Spieltag, im Februar geht es für die Jungs bei der Landesmeisterschaft des NVV um die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft. (FU)

Jugend U16w:  U16w mit motiviertem Rundenstart in Walldorf

Am Sonntag reisten fünf top motivierte Wikingerinnen zu ihrem ersten Spieltag nach Walldorf an, da der eigentliche erste Spieltag mangels Spielfähigkeit abgesagt werden musste. Umso entschlossener waren sie, gegen die antretenden Teams zu testen, was sie im Training gelernt haben.

Im ersten Spiel gegen Helmstadt standen sie zu Beginn noch etwas zu nervös auf dem Feld und gaben den Satz knapp mit 20:25 ab. Satz zwei wurde dafür aber konzentrierter und überzeugter angegangen, sodass ein klares 25:17 herausgespielt wurde. Vielleicht ein kleines Quentchen Übermut hatte dann zu Beginn des Tiebreaks zu einem 0:5 Rückstand geführt, der leider trotz Aufholjagd mit 13:15 abgegeben werden musste.

Im zweiten Spiel wartete der Titelaspirant aus St. Leon-Rot und gestaltete das Spiel mit 11:25 und 13:25 ziemlich klar gegen uns. Aber trotzdessen resümierten die Wikingerinnen nach dem Spiel berechtigt, dass sie gute Ballwechsel mit drei Berührungen gespielt hatten, aber noch an der Konstanz ihrer Aufschläge arbeiten müssen. Kapitänin Aylin meinte dazu am Ende: "Immerhin schlagen wir alle Bälle von oben auf."

Im letzten Spiel um Platz fünf holten die Wikingerinnen dann nochmals alles aus sich heraus. Gestaltete sich der erste Satz noch relativ ausgeglichen und musste am Ende abgegeben werden, so wurden Satz zwei und drei umso deutlicher gewonnen und alle freuten sich über den aus unserer Sicht erfolgreichen Einstieg in die U16-Quattrorunde.



U14 muss erste Niederlage hinnehmen - U13 weiter ohne Satzverlust  

Am Samstag waren die Jugendmannschaften der U14 Verbandsliga in Heidelberg zu Gast beim HTV/USC Heidelberg. Die Heidelberger Young Vikings traten mit zwei Mannschaften gegen die Konkurrenz aus Bühl, Ettlingen und Walldorf an.

Die erste Mannschaft der Heidelberger setzte sich in den ersten Spielen souverän gegen die Nachwuchsspieler des Erstligisten vom TV Bühl, sowie im vereinsinternen Duell gegen den HTV/USC Heidelberg II durch, ehe es gegen den VC Walldorf einen weitern mühelosen 2:0 Sieg gab. Zum Abschluss stand dann das Spiel gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr auf dem Spielplan, die an den ersten beiden Spieltagen noch klar geschlagen werden konnte. Auch dieses mal zeigten die Heidelberger ihr können und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:18. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine hochklassige Partie - auf Heidelberger Seite schlichen sich allerdings einige leichtsinnige Fehler ein. Diese gaben im zweiten und auch im dritten Satz den Ausschlag zu Gunsten der Gäste, die damit die 14 Spiele währende Siegesserie der Heidelberger durchbrechen konnten.

Deutlich verbessert präsentierte sich zunächst die zweite Mannschaft, die gegen den Tabellenzweiten aus Ettlingen stark aufspielte, und im zweiten Satz sogar einen Satzball herausspielen konnte. Am Ende gelang es den Jungs um Kapitän Marco Schramm jedoch nicht, sich für die gute Leistung zu belohnen, so dass sie sich mit 0:2 geschlagen geben mussten. Nach einer klaren Niederlage im vereinsinternen Duell starteten die Jungs mit viel Frust in das Spiel gegen Bühl und konnten hier nicht annähernd in Bestform agieren, so dass sie schlussendlich 1:2 verloren. Als tröstender Abschluss gab es am Ende ein ungefährdetes 2:0 gegen den VC Walldorf. Damit belgte die zweite Mannschaft diesmal nur den 4. Platz, steht in der Gesamttabelle aber weiterhin auf Platz 3.

Am Sonntag empfing dann die U13 die Gäste vom SSC Karlsruhe und TV Bühl im Helmholtz-Gymnasium zum dritten Spieltag der U13. Im bisherigen Saisonverlauf konnten die Jungs von Trainer Christian Lohse alle Spiele souverän gewinnen. Auch beim ersten Heimspieltag bot sich ein ähnliches Bild. In allen Bereichen überlegene Heidelberger hielten die Konkurrenz aus dem Süden stets im Schach und gewannen beide Spiele souverän mit 2:0. Damit bleiben die Young Vikings auch nach 8 Spielen immer noch ohne Satzverlust an der Tabellenspitze und steuern auf die Nordbadische Meisterschaft zu.

Fotos der U14









Erfolgreicher 3. Spieltag der U14-Mädchen  

Einen sehr erfolgreichen Spieltag hatte die U14-Mannschaft des HTV am Samstag, den 03.12.2016 in Rohrbach. Drei der viel Partien konnten die Vikingerinnen glatt mit 2:0 für sich entscheiden.

Da aufgrund des Heidelberger Tanztages die Hälfte der Mannschaft anderweitig sportlich aktiv war, traten die Mädels zu viert an. Einen tolle Premiere für den HTV legten Carla und Kim hin, die beide mit jeweils einem Aufschlag –Ass in ihren ersten Spieltag für den HTV starteten . Ergänzt von den erfahren Spielerinnen Annika und Selma startete die Mannschaft souverän und selbstbewusst ins erste Spiel. Im ersten Satz zeigte die junge Mannschaft eine fehlerfreie Leistung, sodass das erste Spiel gegen Mannheim deutlich gewonnen werden konnte. An diese Leistung wollten die Spielerinnen auch im zweiten Spiel anknüpfen, was nicht konsequent genug umgesetzt wurde; dennoch gelang ein 2:0-Erfolg. Im dritten Spiel gegen den stärksten Gegner aus Mühlhausen war die Taktik nach einer Analyse der Gegner klar. Zu Beginn des ersten Satzes konnten die Mädels diese auch sehr gut umsetzen und es zeichnete sich ein abwechslungsreiches und ausgeglichenes Spiel ab, bei dem beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Leider schlich sich gegen Mitte des Satzes der Annahme- und Aufschlagfehlerteufel ein, der auch bis zum Ende des Spieles nicht mehr vertrieben werden konnte und das Spiel somit mit 0:2 verloren wurde. Das Lokalderby gegen HD-Rohrbach konnten die Vikingerinnen hingegen deutlich 2:0 für sich entscheiden und ein erfolgreicher Spieltag ging zu Ende. Mit dem zweiten Tabellenplatz konnte der HTV sich wichtige Punkte sichern.




ERGEBNISSE

Samstag, 26.11.16
3:0  Herren I vs VSGMADJKMVC - SZM - 20 Uhr
3:0  VSG Ubstadt/Forst II vs Herren V - Waldseehalle - 15 Uhr
3:0  VC Hoffenheim vs Herren IV - Sporthalle am großen Wald - 15 Uhr
3:0  TSG Rohrbach II vs Herren III - IGH - 15 Uhr
0:3  TG Ötigheim vs Herren II - Brüchelwaldhalle - 14 Uhr
1:3  SVK Beiertheim vs Damen I - Rennbuckelhalle - 20 Uhr

Sonntag, 27.11.16
0:3  SG Ketsch-Brühl III vs Damen III - Marion-Dönhoff-Realschule - 11 Uhr - Spiel 2
1:3  TV Bretten vs Damen II - Hallen-Sportzentrum - 11 Uhr - Spiel 2

Herren I:  Mannheimer Hobbykryptonier zerschellen am Heidelberger Schloss

Das Flaggschiff der Wikinger überstand den Überfall aus der Nachbarstadt ohne Schäden und pflügt weiter durch die Wogen der Oberliga.

Den heimatlichen Hafen des Sportzentrum Mitte mussten die Wikinger am Samstag mit einer Rumpfbesatzung verteidigen - Kevin Stein war als Späher ins ferne Gallien gesandt worden, um die neuesten Kampfroboter zu studieren, während Bastian Ditschmann und Matthias Bozza von der Pest dahingerafft wurden.

Dagegen stand ein vollbesetztes Mannheimer Schiff, das angetrieben vom grausig Kreischen der Mannheimer Harpyien, die wunderschöne Heidelberger Festung stürmen wollte. Erst als die Heere schon auf dem Feld standen, kehrten die kampferprobten Chöre der Herren 2 zurück in den heimatlichen Hafen und brachten die feindlichen Gesänge zum Schweigen.

Auf dem Schlachtfeld war wie gewohnt die Heidelberger Vorhut nicht präsent, und die Heidelberger Krieger mussten einem Rückstand nachjagen. Doch ehe auf Mannheimer Seite Hoffnung aufkeimen konnte trieb Robin Heckershoff seine Aufschläge tief ins Herz der feindlichen Annahme und sorgte für den ersten Satzgewinn.

Mit frischem Wind in den Segeln schleuderten die Heidelberger im zweiten Satz ihre Äxte auf das zähe Leder der Mannheimer Schilde - und fügten diesen tiefe Kerben zu. So wogte das Kampfesglück hin und her, doch das Heidelberger Flaggschiff hielt auch in der hohen See tapfer Kurs und sicherte sich den zweiten Satz.

Mit dem Mut der Verzweiflung rannten die Mannheimer ein drittes Mal an, nur um umso heftiger an den Heidelberger Mauern zurückzuprallen. Die Wikinger hingegen nahmen nun richtig Fahrt auf und trieben ihre Äxte wieder und wieder durch die Mannheimer Schilde hindurch. Auch die wütende Brandrede des Mannheimer Feldherren, der schließlich gar selbst zum Schwert griff konnte der Heidelberger Festung nichts anhaben. So kamen die Wikinger zum ungefährdeten 3:0-Sieg, der beim festlichen Gelage in bester Stimmung (engl: Moods) begossen wurde.
Und die Moral von der Geschicht’ - Superman-Socken bringen’s nicht!

Herren V:  Unruhiges Fahrwasser am Ende der Tabelle

Die (Alt-)Wikinger begaben sich am Samstag den A5-Strom entlang gen Süden, um nach der verlustreichen Schlacht in der Eppelheimer Walhall auf neuem Terrain ihr Glück zu suchen. Trotz ruhiger und schneller Anfahrt zum gegnerischen Hafen, fand das Schlachtschiff der Männer um Ältestenratvorsitzenden peitschendes Schwert Ekkehard dort keine geordnete Kampfesformation. Zu starr waren diese auf dem Schlachtfeld plaziert, zu ungenau und wenig druckvoll die Aktionen in Defensive wie Offensive. Schnell fand der Engergiefluss einen Weg zu den Unparteiischen statt selbigen in den Kampf mit dem Gegner zu verwenden. Während man im ersten Gefecht gleich einem Rückstand hinterher lief, um den Schlussspurt anzusetzen aber nicht erfolgreich durchziehen zu können, hielt man nach dem Geläut zum zweiten Streitgang bis zur Mitte mit, um dann im Endspurt mit stumpfem Schwert keine punktbelohnenden Hiebe ausführen zu können.

Im dritten Gefechtsgang sollte die Wende für einen erfolgreichen Schlachtengang herbei geführt werden. Der Kampf wogte hin und her und keine Mannschaft gab sich trotz jeweiliger Zwischenspurts der Gegner geschlagen. Bei einem Satzball sahen die Wikinger schon das Erstrahlen des Siegesgottes am Firmament. Wohl durch diese Aussicht geblendet, vergab man die Möglichkeit und verlor auch schließlich den Satz und damit die ganze Schlacht. Nach dieser weiteren und dem Können der Wikinger nicht entsprechenden Niederlage führte man um den vom Schamanen der hessischen Wikinger mitgebrachten Kaltschalen ein Thing durch, um im gemeinsamen Gespräch für die nächsten Schlachten die Gunst der Götter und die führende Hand Odins zu erbitten. Mögen am 10.12. in der heimischen Walhall die Kraft, Geschicklichkeit und Schläue sowie Kampfesstrategie den alten Wikingern wieder beiseite stehen.

Damen I:  Am Samstag haben wir uns mit 12 Spielern und einem Supportteam (Danke an unsere Damen 2) auf den Weg nach Karlsruhe gemacht. Mandy Rettel diente wieder als unsere Trainerin, also war unser Antrieb 100% Girlpower! Ein Wunder, dass die Halle gefunden wurde...

Das Spiel begann um 20.00 Uhr. Wie die Deutschen so sind, waren die Schiedsrichter sehr streng mit der Zeit und der Position unserer Ersatzspieler. Sobald die Spieler in die am weitesten entfernte Ecke der großen Turnhalle verbannt wurden, konnte das Spiel endlich starten.

Der erste Satz hatte einen felsigen Start und Beiertheim bekam einen Fünf-Punkte-Vorsprung. Unser in der Regel starker Block hatte Schwierigkeiten, sich an den langsameren Pass mit einer sehr späten Spitze zu gewöhnen. Die Block-Spieler brauchten ein wenig bis sie ihren Block verzögerten und sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Unsere starken Aufschläge sorgten für einen Ausgleich im ersten Satz, genau wie die Variabilität unserer Angriffen, die die Verteidigung der Gegner brach. Der Satz endete in HTV Jubel. (17:25) Wir waren zuversichtlich für den zweiten Satz, aber Beiertheim hatte sein Spiel gefunden und vor allem gute Aufschläge.

Unsere Annahme hatte Schwierigkeiten, weswegen wir nicht von der Mitte angreifen konnten und es einfach für die gegenerischen Blocker war, unser Spiel zu lesen. Sie kamen in einen großen Vorsprung, den sie bis zum Ende des Satzes hielten. (25:18) Allerdings hatten wir eine kleine Aufholjagd am Ende des Satzes, was unseren Teamgeist für den dritten Satz erhöhte. Beim dritten Satz bekamen wir klare Anweisungen von Mandy: Block spät,lang gegen halten und Hände ins Feld.

Das Spielgeschehen änderte sich, als Beiertheim vor allem durch die Mitte an uns heran kam. Unser Aufschlag war noch einmal wirksam und Angriffe bekamen mehr Abwechslung. Der Zuspieler zeigte seine Magie mit strategischen Pässen, aber selbst sie war eifersüchtig, wenn unsere Mittelblockerin Katharina Unverfehrt einen perfekten Pass auf die Vier setzte. Der dritte Satz war unserer (15:25) Wir hatten ein Ziel für den vierten Satz: gewinnen und drei Ligapunkte bekommen.

Allerdings schienen die Probleme aus dem zweiten Satz wieder auftauchen und Beiertheim übernahm die Führung.

Nach ein paar Zeitüberschreitungen begannen unsere Verteidigung und Rezeption ihre Genauigkeit zu verbessern und die Angriffe begannen, sowohl von der Mitte als auch von der Seite zu rollen. Unsere guten Aufschläge brachten uns wieder nach vorne (16:20) bis (21:21) und die letzten Punkte waren unsere. Mit einem Hammer Angriff endete das Spiel. (22:25) Die Nacht endete mit "Hier regiert der HTV" cheers (1:3) und Heidelberg klettert weiterhin den Tabellenplatz von der aktuellen Position sechs.



Damen II:  Am ersten Adventsonntag des Jahres stand für die Mädels des Damen 2-Teams ein Auswärtsspiel in Bretten an. Das Abschlusstraining lief sehr gut, bei den Spielen des vergangenen Heimspielwochenendes konnte man Selbstvertrauen sammeln und es schien, als könnte ein kompletter 12-Spieler-Kader nach Bretten anrücken. Doch wie der Spruch "Die Generalprobe muss schiefgehen" schon sagt, lief das wohl doch alles ein bisschen zu perfekt und so darf man sich über das, was als nächstes passiert ist, nicht wundern.

Am Sonntagmorgen, die meisten Mädels schon in den Startlöchern, kam auf einmal die schlechte Nachricht: Sowohl unsere Libera Julia, als auch Aussenangreiferin Melissa erlagen einer Volleyballer-dahinraffenden-Grippe und dadurch fehlten dem Team gleich zwei wichtige Stammspieler.

Trotzdem wollte sich die, von der "Epidemie" dezimierte, Truppe nicht unterkriegen lassen und fuhr nach Bretten, mit der Aussicht auf eine, hoffentlich vom Sieg versüßte, abendliche Weihnachtsmarkttour.

Doch kaum angekommen folgte schon die nächste Überraschung. Die Mädels aus Wiesloch, gegen die die HTV Schlangen Anfang November verloren hatten, lieferten sich einen harten Schlagabtausch mit dem Brettner Team und konnten die enge Partie erst im 5. Satz für sich entscheiden.

Spätestens jetzt war bei allen der Respekt vor dem Gegner geweckt, aber trotzdem misslang der Start völlig. Während der ersten Punkte konnte die Mannschaft noch zeigen, was in ihr steckt, doch dann brachten die starken Aufschläge der Gegner den umformierten Annahmeriegel so unter Druck, dass sowohl die Konzentration, als auch Kampfgeist fehlten um den Sack zuzumachen (1.Satz: 21-25).

Die Devise nach dem ersten verlorenen Satz lautete nun: Alles besser machen!! Und auch wenn es dem Gegner immer wieder gelang Druck aufzubauen und das HTV-Team sicher nicht sein bestes Volleyball zeigte, konnte es die gegnerischen Mädels immer wieder zum laufen bringen und die eigenen Fehler minimieren. In der Folge gingen der zweite (25-13), dritte (25-19) und vierte (25-20) Satz auf das Konto der Heidelbergerinnen und das Team durfte sich, trotz einem nicht komplett überzeugenden Auftritt, über drei weitere Punkte für die Tabelle freuen.

Auch auf den Weihnachtsmarkt haben sich die siegreichen Spielerinnen gefreut, aber leider wurden sie von einem Unfall um volle 3 Stunden ausgebremst :(

Fazit: ja, das lief nicht so rund an diesem ersten Adventsonntag des Jahres...
...umso besser, dass wir gewonnen haben ;)

ERGEBNISSE

Samstag, 19.11.16
3:0  Damen II vs TV Bühl - SZM - 14 Uhr
3:2  Damen II vs Ladenburger SV - danach
3:0  Herren III vs Herren IV - SZM - 14 Uhr
3:1  Herren III vs AVC St. Leon-Rot - SZM - danach
3:1  Herren II vs TSG Blankenloch III - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren II vs TV Bühl II - SZM - danach
3:2  VSG Mannheim vs Damen I - GBG-Halle - 20 Uhr
2:3  USC Konstanz II vs Herren I - Schänzlehalle - 16 Uhr

Sonntag, 20.11.16
3:2  TSG Rohrbach III vs Damen III - IGH - 11 Uhr
3:0  TV Eppelheim vs Herren V - Rhein-Neckar-Halle - 11 Uhr

Damen I:  Spielbericht gegen die VSG Mannheim - Damen 1 (2:3)

Nach dem überzeugenden Sieg gegen das Team aus Bad Dürrheim, bereiteten sich die Hummeln intensiv auf das neue Spiel gegen ein viel stärkeres Team von der Tabellenspitze -VSG Mannheim - vor. Letzten Samstag traf die HTV-Mannschaft mit 10 Spielern in die GBG Halle in Mannheim ein, um ihr Bestes zu geben.

Im ersten Satz geschah leider etwas sehr demotivierendes. Bei einem Spielstand von 3: 5 wurde das Spiel von den Schiedsrichtern unterbrochen. Die Spielerinnen und die Fans mussten eine ganze Weile warten, bis sich heraus stellte, dass es der Libera des HTV in diesem Spiel nicht erlaubt ist zu spielen. Es war nicht alles: Zusätzlich wurden alle Punkte des HTV annulliert. So mussten die Hummeln wieder von vorne anfangen, während die VSG 5 Punkte hatte. Der erste Satz ging ziemlich hart für das Team weiter. Offensichtlich brauchten sie etwas Zeit, um den Schock zu überwinden und wieder Mut zu fassen. Nach einem Durchbruch mit einer Reihe erfolgreicher Aufschläge schafften es die Hummeln fast aufzuholen und erreichten den Spielstand 19:23. Leider endete das Set schließlich mit dem Spielstand 19:25.

Der zweite Satz begann mit einer Reihe von erfolgreichen Aufschlägen, die dem HTV-Team einen leichten Vorsprung gegenüber ihren Gegnerinnen ermöglichte. Das Spiel in diesem Satz zeigte viele selbstbewusste Angriffe seitens HTV. Die Mannheimerinnen wurden immer wieder von den HD-Mittelblockern gestoppt und hatten über die Mitte keine Chance zu Punkten. Bei dem Spielstand von 21:19 wurde die Libera des Mannheimer Teams verletzt und musste ausgewechselt werden. Das war sicher nicht der beste Tag für Liberas. Der Satz endete mit dem Spielstand 25:19. Das HTV-Team zeigte ein sicheres Spiel mit einer guten Verteidigung und aggressiven Angriffen und verdiente einen Punkt in der Hoffnung auf mehr.

Die Hummeln brachten ihr Top-Spiel auch im dritten Satz. ohne auf die Trommeln der Mannheimer Fans zu achten, zeigten die Mädchen die individuellen Stärken der einzelnen Spielerinnen und ein cleveres Teamplay. Das Mannheimer Team konnte die HTV-Blocker nicht überwinden und die Verteidigung in Bedrängnis bringen. Der Satz ging reibungslos mit dem Spielstand 25:20 an das Heidelberger Team.

Im vierten Satz war das HTV-Team allerdings wie von der Rolle. Nichts funktionierte. Viele eigene Fehler in der Verteidigung der Heidelberger erlaubten den Mannheimern leicht einen 10 Punkte Vorsprung herauszuspielen. Die Hummeln konnten keine Kräfte mehr mobilisieren um diesen Satz noch zu kippen. Der Satz endete mit 17:25 für Mannheim.

Der fünfte und entscheidende Satz begann mit Problemen für die HTV Damen, dann zeigten beide Teams ein ebenbürtiges Match. Allerdings war der Mannheimer Vorsprung schon zu groß als dass die HTV-Hummeln die Lücke noch schließen konnten, insbesondere nach zwei ermüdenden Stunden ohne Libera. Leider endete der Satz mit 10:15 und das Mannheimer Team gewann mit 2 Punkten.

Die HTV Hummeln gewannen so einen Tabellenpunkt und sind nun auf Rang 7. Alles in allem eine gute Leistung wenn man die Umstände beachtet.

Damen III:  Trotz Niederlage starker Kampfgeist Was letzten Sonntag in der IGH-Halle beim Spiel der Damen III los war, lässt sich nur schwer in Worte in fassen. Aber der Reihe nach. Den Beginn des ersten Satzes markierten die HTV-lerinnen gut gelaunt mit einem super Punktevorsprung. Doch dann wendete sich das Blatt. Die TSG-Damen holten binnen kurzer Zeit auf und waren schließlich um ein Haar bei 25 Punkten, während der HTV noch nicht einmal die 20 Punkte Marke überschritten hatte. Doch mit einer grandiosen Aufholjagd, enormen Kampfwillen, starken Aufschlagserien und Teamgeist schafften sie es den Rohrbacherinnen diesen Triumph wegzunehmen und nach einem nervenaufreibenden 31:29 entschieden die Damen 3 des HTV den Satz endlich für sich. Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild, hier waren die Rohrbacherinnen aber schon zu Beginn vorne. Doch den HTVlerinnen gelang es nach mehreren Punkten Rückstand zum Schluss wieder den Satz mit einem 25:23 zu gewinnen. Mit zwei Sätzen Vorsprung und der Ansage, diesmal den dritten Satz gleich von Anfang an für sich zu entscheiden, gingen die Heidelbergerinnen aufs Feld. Die Rohrbacherinnen waren jetzt aber aufgewacht und zeigten was sie draufhatten.

Wieder im Rückstand, klappte die Aufholjagd des HTV dieses Mal aber nicht ganz so gut, und der Satz musste mit einem trotzdem hart umkämpften 22:25 Ergebnis abgegeben werden. Jetzt hieß es, die Köpfe nicht hängen zu lassen, denn noch war nichts verloren. Also rappelten sich die HTV Damen zu einem vierten Mal auf um nun endlich den Gesamtsieg zu holen. Leider war dies besser gesagt als getan, und der anstrengende vierte Satz wurde nach einem starken Spiel, jedoch mit zu wenigen Angriffen auf HTV Seite mit einem 16:25 verloren. Nun konnte ein 3-Punkte Sieg zwar nicht mehr eingefahren werden, aber ein Gewinn war immer noch drin. Somit ging es in den fünften Satz. Wie nicht anders in diesem Spiel zu erwarten, wurde auch dieser letzte Satz von beiden Seiten hart umkämpft, da jetzt beide Teams den Sieg holen konnten. Lag der HTV diesmal kurz mit einem 9:6 mit super Chancen vorne, drehten die TSG Damen den Spieß aber nochmal um, und gewannen letzten Endes den Satz mit einem 15:11. Etwas müde und niedergeschlagen gingen die HTV Damen vom Feld, doch dass sie trotzdem so toll gekämpft und klasse Teamgeist gezeigt hatten, ließ sich nicht leugnen. Nun heißt es für die nächsten Spiele die Erfahrungen mitzunehmen und daraus zu lernen.

Es spielten: Maya(AA), Luisa(D), Eva(MB), Johanna(MB), Charlott(Z), Virginia(Z), Nicola(AA), Maret(L), Alla(AA), Julia(AA)

Herren I:  Konstanz in Konstanz suchen, hatten sich die Wikinger zumindest vorgenommen. Doch das die wohl größte Festung, in der aktuellen Reichweite der Wikinger, nicht so leicht zu erobern sein sollte, rechnete man sich im Voraus schon aus. Nach langer Bootsfahrt und einem in, der Zeit zurechtgelegten Schlachtplan, begann der erste Sturm der Wikinger. Strapaziert durch ebenjene Anreise und gut aufschlagende Seestädter wurde dieser sehr schnell zerschlagen und zurückgedrängt (25:18).

Auch der zweite Versuch begann wenig vielversprechen. Jedoch keimte, durch die Hereinnahme von Philson, neue Kampfeslust auf und die Mannen kämpften sich wieder heran. Als sich das zweite Scharmützel der Schlacht dem Ende neigte, brachte Ältester Beierlein die italienische Goldhand und den diagonalen Hammer aufs Feld. Schlussendlich war es jener Hammer, der den Satzaugleich herbeiführte (22:25).

Nun im Blutrausch hatten die Seestädter nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Damit dies auch so blieb, sollte wieder der Doppelwechsel aus dem vorherigen Satz vollzogen werden. Kleinere Komplikationen mit dem Kettenhemd sorgten allerdings dafür, dass die italienische Goldhand sich ein wenig verspätete und so kein Zusteller auf dem Feld stand. Da in folgender Situation ein verwahrlohstes Zuspiel erfolgte, aus dem dennoch ein Punkt erziehlt wurde, vollzog man den Wechsel gleich im Anschluss und die Wikinger hatten nun endgültig die Oberhand (19:25).

So sah es auch weiterhin aus, bis man sich bei 8:12 Führung eine Auszeit gönnte und die Konstanzer konstanter spielten und diesen nach Hause holten (25:20).

Beide Seiten, mit ihren Kräften am Ende, brachten sich für eine letzte Auseinandersetzung in Stellung. Viele Gegenstöße der Seestädter prallten an den Schilden der Wikinger ab, bei denen nun der unbedingte Siegeswille wieder zu spüren war. So konnte auch die letzte Verteidigung der Seestädter überwunden werden und die Seestadt und ihr große Festung erobert werden.

Herren III:  ...zurück in der Erfolgsspur durch 2 Heimsiege

Im ersten Spiel konnten die Herren 3 einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen die vereinsinterne Konkurrenz der Herren 4 feiern. Ebenso wie die Herren 4 waren wir nur mit einer sehr dünnen Besetzung angetreten. Vor allem auf Außen hatten wir nach der Verletzung von Stefan beim Aufwärmen keine sinnvolle Wechseloption mehr. Trotzdem war anfangs allen auf dem Feld deutlich anzumerken, dass wir mit einem Selbstläufer rechneten. Der wurde es dann nach zähem Beginn dann auch, da uns unser Nachwuchs in Block und Angriff nicht viel entgegenzusetzen hatte. So stand am Ende ein in allen Sätzen überdeutliches 3:0, obwohl unsere Angreifer am Ende des dritten Satzes nach einem Zuspielerwechsel plötzlich der Meinung waren, dass der Ball nicht mehr über das Netz muss. Glücklicherweise nahm dies unser neuer Zuspieler in seinem ersten Saisoneinsatz nicht persönlich und so konnten wir nach einer Auszeit dann auch ohne Rückwechsel den Sack zumachen.

Im zweiten Spiel gegen St. Leon Rot stand dann schon ein anderes Kaliber auf dem Feld und so darf der erste Satz wohl unter Anpassungsschwierigkeiten verbucht werden (18:25). Im zweiten Satz kamen wir dann trotz nach wie vor sehr ausbaufähiger Annahmeleistung besser ins Spiel und spielten unsere Vorteile am Netz aus (25:20). Die Annahme wurde leider auch im dritten Satz nicht besser und so blieb es trotz spielerischer Überlegenheit sehr eng - vor allem da Zuspieler Max ("oberes Zuspiel ist was für Anfänger!") nun deutlich die langen Wege anzumerken waren. Als dann unser Dia Pavel mit seinem Kinn den Boden küsste (andere Quellen behaupten, es wäre die Netzkante gewesen), drohte das Spiel zu kippen. Doch trotz des Notwechsels brachen wir nicht auseinander und hatten im Endspiel mit 25:23 die Nase hauchdünn vorne. Im vierten Satz erlaubte die Annahme unserem Spielgestalter Max dann anfangs noch weniger Gestaltungsmöglichkeiten, sodass unser Angriff leider sehr ausrechenbar war. Trotzdem kippte die Stimmung nicht, da keiner bereit war, den Sieg aus der Hand zu geben. Und die Bank mit einer erkrankten Keule als Cheerleader ließ dies auch gar nicht zu, da jede Spielaktion oder Aktion des Gegners gebührend gefeiert bzw. kommentiert wurde. Am wenigsten Lust auf einen Punktverlust hatte jedoch Pavel, der sich in der entscheidenden Phase des Satzes trotz ordentlichem Cut im Kinn einfach wieder selbst einwechselte, um mehr Härte im Angriff aufs Feld zu bringen. Am Ende war es dann Kapitän Eric vorbehalten, der in der Crunchtime die spielentscheidenden Angriffe zum 3:1-Sieg (25:21) versenken durfte.

Als positives Spieltagsfazit können wir auf jeden Fall mitnehmen, dass wir uns trotz nicht gerade idealer Voraussetzungen und einer ungewohnt wackligen Annahme am Ende durchgebissen und alle Punkte mitgenommen haben.

Positiv anzumerken sind zudem 4 (!!!!) Strafkisten, welche uns noch einige Freude bereiten werden, vor allem da diese wegen der zwei runden Geburtstage von Julia und Chris Urbanek (der nächstes Jahr dann wieder die gleiche Glückwunschkarte von uns bekommen wird) im weiteren Abendverlauf auch noch unangetastet blieben. (PW)

Herren IV:  H4 – H3: Null zu drei – eingedost und Spaß dabei!

Die vierten Herren mussten mit einem stark ausgedünnten Kader das Vereinsderby gegen die H3, welche sich zuletzt in starker Form präsentierte, bestreiten. Im letzten Jahr noch als Diagonalspieler auf dem Feld, verzichtete Matthias im ersten Spiel nach langer Verletzungpause auf Sprünge und verstärkte die Annahme als Libero. Libero Tobi durfte sich dafür auf der Diagonalposition versuchen und wurde zum Topscorer. Außen starteten Moritz M und ex-Rohrbacher Alex, welcher angesichts akuten Spielermangels eingekauft wurde und sich sehr schnell in die Mannschaft einfand. Lediglich im Zuspiel und in der Mitte fand man mit Luis, David und Kevin die üblichen Verdächtigen.

Die H3 waren klarer Favorit der Partie und so konnten sich die H4 ohne große Sorge um das Ergebnis darauf konzentrieren, Vorgaben aus dem Training umzusetzen und an einem starken Gegner auszuprobieren. Eine sehr aktive und beinahe makellose Annahme hielt die H4 gut im Spiel, sodass Luis alle Angreifer einsetzen konnte. Im Angriff äußerten sich die gravierendsten technischen Schwächen und Bälle, die keine direkten Fehler waren, konnten Block und Feldabwehr der H3 wenig anhaben. So gingen die ersten beiden Sätze 25:12 und 25:11 verloren. Im dritten Satz appellierte Rob an die H4, im Angriff die Punkte nicht zu erzwingen, sondern den Gegner so lange mit einfachen Bällen zu bearbeiten, bis sich eine gute Angriffschance bot. Dies funktionierte nur bedingt, da die H3 mit harten Angriffen konterten und unserer wenig erfahrenen Abwehr viele Bälle um die Ohren donnerten. Am Ende ging dieser Satz ebenfalls deutlich mit 25:16 an die H3.

Obowhl das Ergebnis vernichtend aussieht, ziehen Mannschaft und Trainer ein weitgehend positives Resümee ihrer Leistung: Die gute Stimmung und Kommunikation auf dem Spielfeld führten zu wenigen Missverständnissen in der zusammengewürfelten Truppe. In der Annahme konnte die H3 vollkommen entschärft werden und so entstand zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, abgeschossen zu werden. Große Defizite in Angriff und Abwehr waren letztendlich der Grund für die Niederlage und geben die Richtung für die kommenden Trainings vor. Wenn Coach Rob bei den nächsten Spieltagen gegen Hoffenheim und Hohensachsen aus dem vollen Kader schöpfen kann, sollten endlich die ersten Punkte drin sein.

Herren V:  Das Sonntagsspiel der Old-Stars gegen die ihnen hinreichend bekannten Eppelheimer ist eigentlich keine viele Sätze wert. Wären da nicht die besonderen Umstände, der - ebenso in die Jahre gekommenen - Rhein-Neckar-Halle. Ein rutschiger Boden sowie starkes Gegenlicht waren die Ursachen für den anfänglichen Unmut des Teams, der Anlass zu heftigen Diskussionen auf und um das Feld bot. Gleich reihenweise fielen bei der Annahme die Bälle ins Feld oder von irgendwelchen Körperteilen ins Aus. Auch die Eppelheimer hatten im zweiten Satz mit dem Gegenlicht zu kämpfen, jedoch steckten diese die Situation besser weg. Der dritte Satz begann dann nach ca. 15 minütiger Umbaupause, da die Partie kurzerhand ins benachbarte Hallendrittel verlegt wurde. Dort waren die Lichtverhältnisse deutlich besser. Warum nicht gleich so? Auch dieser Satz begann zunächst optimistisch für den HTV, bis sich dann doch wieder Ungenauigkeiten in der Annahme und viele Eigenfehler in das Spiel einschlichen. Auch der dritte Satz ging an Eppelheim. Für die noch anstehenden Matches gilt es diese Begegnung wegzustecken. Ferner bleibt zu hoffen, dass die Erkältungen, Schwellungen und sonstigen Beschwerden der Old-Stars bald verflogen sind und das Team schon in der nächsten Woche zur Wiedergutmachung aufbricht.

ERGEBNISSE - KLARE SIEGE IM SZM

Samstag, 12.11.16
3:0  Damen I vs TB Bad Dürrheim - SZM - 16 Uhr
3:0  Herren I vs SG Breisach-Gündlingen - SZM - 20 Uhr

Herren I:  Brennend schicken wir die Breisacher den Rhein hinauf. Der heimatliche Fjord wurde in einem an der Frontlinie nicht immer klaren, aber im Endeffekt souveränen 3:0 verteidigt. Der Knochendeuter aus Übersee Philson the Bonebreaker aka the Linespiker, wusste den Ausgang gekonnt zu kommentieren: "Better the Ball". Diese Phil-O-sophie wurde leider nicht konsequent im Kampfe gezeigt. Jedes einzelne Element konnte nicht in seiner sonstigen Blüte erstrahlen. Das schwankende Schild, ein torkelnder Kapitän, sowie zaghafte Angreifer konnten zunächst nicht die Klasse zeigen, die man gewohnt war. Im ersten Satz konnte durch einen Doppelvorstoß im Aufschlag durch Yannikir und Kevin viel Feld gut gemacht worden. Der italienische Lenker durfte den gebeutelten Kapitän zum Ende aber ersetzen und verhalf zum siegreichen Aufwind.

Im zweiten Satz unterstützte der Gegner aktiv durch Nichthereingabe von dem Gerät. Kevin wurde vom Trainer zu Satzende endlich aus dem Netz befreit, nachdem er sich in eben jenem mehrmals verfangen hatte. Linespiker verrichtete daraufhin sein Werk. Zu Beginn des dritten Satzes machte Kevin, was ein Kevin so macht und stand unverhofft wieder auf dem Feld. Konnte jedoch diesmal den Regeln weitestgehend folgen. Ältester Beierlein nutze taktisch des Mondgesichtes schwere Axt und den wieder zur Ruhe gekommenen Kapitän um in entscheidender Phase die Frontlinie mit drei Kämpfern zu besetzen. Dieser Dolchstoß vermochte den Gegner in die Knie zu zwingen, um erneut an Kevins Aufschlägen zu zerschellen.

Damen I:  Nach einem enttäuschenden Spiel gegen den VC Offenburg 2 starteten die Heidelberger Hummeln am letzten Samstag mit neuer Energie und Kampfgeist in das Match gegen den TB Bad Dürrheim. Der Tabellenvorletzte bot dem HTV die ideale Gelegenheit zum zweiten mal in dieser Saison 3 Punkte einzusammeln.

Gestartet wurde um 16 Uhr vor heimischem Publikum mit lautstarker Unterstützung der VSG Mannheim, welche mit Pauken und Trompeten (bzw. Trommeln) anrückten. Neben der starken Unterstützung sorgten die neuen Einspielshirts der Sponsoren CHILI GmbH - www.chili-radiology.com und I-AM Designmanufaktur GbR sowie ein Glückskuchen für optimale Voraussetzungen.

Schnell kamen die Heidelbergerinnen ins Spiel und konnten mit 11 zu 8 Punkten in Führung gehen. Der TB-Trainer war gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Mit starkem Block und gezielten sowie schnellen Angriffen machten die Spielerinnen weiter Druck und gaben die Führung im ersten Satz nicht mehr aus der Hand. Der erste Satzpunkt ging somit 25:17 an Heidelberg.

Mit gleicher Aufstellung ging es weiter. Der HTV konnte von Satzbeginn an Punkten und ging mit 9 zu 3 in Führung. Trotz einigen eigenen Fehler, vor allem im Aufschlag, setzten die Spielerinnen das im Training gelernte um. Auch zwei Spielerwechsel konnten den TB vor einer klaren Niederlage im zweiten Satz (25:9) nicht bewahren.

Nun hatten die Hummeln Gewinner-Luft geschnuppert und starteten voller Elan in den dritten, hoffentlich entscheidenden, Satz. Hier machten es die Spielerinnen noch einmal spannend. Nach dem die Diagonal-Spielerin Hannah Zetzl bei einem Punktestand von 4:5 entschied, den weiteren Spielverlauf von der Invaliden-Bank mit einer Knieverletzung zu verfolgen, sank die Konzentration der Heidelbergerinnen. Bad Dürrheim kämpfte sich bis zu einem 14:14 an den HTV heran. Der TB blieb den Hummeln auf den Fersen. Immer mehr eigene Fehler schlichen sich in das Spiel ein. Libera Sophie Klinke verwechselte das Spiel zeitweise mit Völkerball, und ließ sich trotz Ausweichmanöver von einem klarem Aus-Ball treffen. Bianca Klein verließen anschließend die Kräfte und sie brachte den Aufschlag nur noch bis zur 3-Meter-Linie (im eigenen Feld). Der Puls des Trainers Bertram Beierleins dürfte mittlerweile auf 180 bpm angestiegen sein, bis die Erlösung mit einem 25:23 kam. Die Heidelbergerinnen freuen sich über ihre Tabellen-Punkte und finden sich nun auf Platz 6 im Mittelfeld wieder.



ERGEBNISSE

Samstag, 5.11.16
3:1  Damen II vs ASC MA-Feudenheim - SZM - 14 Uhr
1:3  Damen II vs TSG Wiesloch II - danach
3:0  Herren III vs SG Hohensachsen - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren III vs VSGMADJKMVC II - SZM - danach
2:3  SSV MA-Vogelstang II vs Damen III - Bertha-Hirsch-Schule - 15 Uhr - Spiel 2
2:3  TV Schwetzingen vs Herren V - Grundschule Hirschacker - 15 Uhr
3:1  VSG Kleinsteinbach vs Herren II - Hagwaldhalle - 14 Uhr
3:0  VC Offenburg vs Damen I - Nord-West-Halle - 19:30 Uhr
2:3  FT Freiburg II vs Herren I - Burdahalle - 16 Uhr

Sonntag, 6.11.16
AVC St. Leon-Rot vs Herren IV - Mönchsberghalle - 11 Uhr

Herren I:  Fette Beute

Am Wochenende ruderte eine kampfbereite und hoch motivierte Meute der Heidelberger Wikinger in zwei viel zu kleinen und überfüllten Booten den Rhein hinauf um beim FT Freiburg 2 auf Beutezug zu gehen. Die noch sehr jungen aber nicht desto trotz gefährlichen breisgauer Verteidiger errichteten ein Abwehrbollwerk an der Dreisam und erwarten die Aggressoren vom Neckar in kampesflustiger Vorfreude. Es sollte ein spannender und lang andauernder Kampf um die wertvollen Krone Badens werden.

Trotz der langen Reise, die den Wikingern um Stammesführer 'Yannikir der Wilde' noch in den Knochen steckte, startete die erste Angriffswelle zunächst voller Elan mit schwungvollen Axthieben. Bis zum Ende der ersten Geplänkels konnten die Mannen vom Neckar die Oberhand über die Schlacht halten, dann aber schwächelten sie im entscheidenden Moment, so dass sie den sicher geglaubten Etappensieg noch verspielten.

Von diesem Rückschlag gebeutelt verhielten sich die Nordmänner in der nächsten Runde anfangs sehr chaotisch und unkonzentriert und wurden schnell von den Heimat kundigen in Bre­douil­le gebracht. Ein kurzes Stoßgebet zu Odin und ein Besinnen auf die eigenen Stärken konnte glücklicherweise wieder die Kampfeslust der einfallenden Horden wecken und es entwickelte sich ein spannendes Kopf an Kopf Rennen um diesen wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zum Schlachtgewinn. Die betagten Bartträger aus Heidelberg behielten dabei den kühleren Kopf gegenüber den Jungspunden aus dem Süden und konnten in einem knappen Scharmützel die Chancen wieder egalisieren.

In der nächsten Welle konnten die Wikinger ihr Momentum aus der vorigen Schlacht mitnehmen und mit starken Aufschlägen und Angriffen die verunsicherten Verteidiger überrollen. Den Schlusspunkt dieses als Paradebeispiel einer gelungenen Offensive geltenden Ausfalls setze Berserker Flo Floriansson mit einem krachenden Doppelschlag, der die Halle erschüttern lies.

Den Sieg und die glorreichen Plünderungen schon vor Augen wurden die nun zu selbstsicheren Raubzügler jedoch unaufmerksam. Von den Schätzen des schönen Breisgaus geblendet, senkten die Wikinger ihre Schilde und erzeugten dadurch Lücken in ihrer Verteidigung, die die immer noch kampfeslustigen Jünglinge gnadenlos ausnutzen. Vor allem ein Freiburger Hüne machte in seiner Raserei den nun verängstigt auftretenden Heidelbergern das Leben schwer. Das Blatt wendete sich dadurch nochmal und der zum greifen Nahe Sieg wurde gnadenlos aus den Händen der Aggressoren gerissen.

Ein letztes Scharmützel sollte nun also die Schlacht entscheiden. Die noch nicht geflüchteten Freiburger Bürger hofften auf ein letztes Aufbäumen der Stadtverteidiger, um die barbarischen Mannen zurück zu schlagen. Mit Erschrecken mussten sie jedoch feststellen, dass die Wikinger noch einmal ungeahnte Kräfte mobilisierten, Thors Hammer auspackten und gleichzeitig jeder Gegenangriff sein Ziel verfehlte. Was ein spannendes, finales Kräftemessen werden sollte, entwickelte sich zu einem selbst von den grau-bärtigen nie gesehen Massaker, von dem noch die Kindeskinder in Heldenliedern singen werden. Dieser Schlussspurt sicherte den Wikingern wenigsten einen Teil der Beute, für die sie die beschwerliche Reise auf sich genommen haben und auch Drachentöter und Schwertlehrmeister Beierleinson sprach von einem verdienten Sieg über den enttäuschten Freiburger Nachwuchs, dem die Götter nicht hold waren. In den Runen steht nun geschrieben: 26:24, 20:25, 21:25, 25:21, 3:15

Nach dem erfolgreichen Raubzug zog die Horde mit vollen Taschen weiter nach Norden um in Offenburg bei Met und Ofenbrot die schönen Walküren aus der Heimat (siehe Bildtafeln unten) lautstark bei ihren Plünderversuchen zu unterstützen. (RH)

Herren II:  Am Samstag segelte das 2. Schiff der Heidelberger Wikinger höchst motiviert nach Kleinsteinbach. Bastinger aus dem 1. Schiff hatte gute Späharbeit geleistet und die Wikinger mit wertvollen Informationen über den berüchtigten Techno-Viking der Kleinsteinbacher versorgt. Der Schweizer Mast der Wikinger versuchte seiner Truppe schon vor Schlachtbeginn einen Vorteil zu verschaffen. Er verpasste dem feindlichen Koordinator während der Vorbereitungsphase einen wahren Hammerschlag aus nächster Nähe, sodass dieser zu Boden ging.

Unmittelbar nach Schlachtbeginn fiel den Wikingern auf, dass ihr Schlachtplan zum Scheitern verurteilt war - Techno-Viking stand weder zu Beginn noch in einem der folgenden Durchgänge auf dem Schlachtfeld! Duch diese unerwartete Wendung geschockt fielen die Wikinger früh zurück. Der zuvor getroffene Koordinator schien sich gut erholt zu haben und verstand es, all seine Kämpfer mit hohem Tempo in Szene zu setzen. Somit verhinderten die Kleinsteinbacher von Mal zu Mal einen Breakpunkt von Seiten der Wikinger, verstanden es wiederum selber, deren Unkonzentriertheiten in Annahme und Abwehr zu eigenem Vorteil zu nutzen. Eine spätes Aufbäumen der Wikinger reichte nicht mehr aus, um den ersten Durchgang zu retten, allerdings wurde durch die gute Schlussphase Schwung gewonnen, der im nächsten Satz genutzt werden sollte.

Im nächsten Durchgang setzte der Erfahrenste der Wikinger den Unaufmerksamkeiten aus dem ersten Satz mit zwei frühen Unterbrechungen ein Ende, und die Wikinger konnten mit viel Durchhaltevermögen und guter Abwehrarbeit den zweiten Durchgang mit 25:22 für sich entscheiden.

Optimistisch starteten die Wikinger in einen dritten Durchgang, an den sie sich am liebsten nicht erinnern würden. Durchhaltevermögen und Konsequenz wichen Chaos und Hektik, woraufhin die Wikinger den Satz nach einer knappen Viertelstunde mit 25:15 abgeben mussten.

Nun galt es, den dritten Durchgang abzuhaken und mit den Kleinsteinbachern gleichzuziehen. Leider konnten die Wikinger zunächst nicht mehr an die guten Leistungen des zweiten Satzes anknüpfen und gerieten trotz mehrer Wechsel immer weiter in Rückstand. Bei dem aussichstslosen Stand von 14:23 mobilisierten die Wikinger dann plötzlich die letzten Reserven und konnten mit zwei heldenhaften Aufschlagserien auf 23:24 verkürzen. Währenddessen fingen Axt und Schild von Filipinger Feuer und er fällte einen Krieger nach dem anderen. Letzten Endes gaben die Wikinger jedoch nach und die Schlacht wurde verdient durch Kleinsteinbach gewonnen (25:22,22:25,25:15,25:23).

Insgesamt hatten die Wikinger mit einer starken Wand zu kämpfen; vor allem die Heidelberger Masten hatten oft einen doppelt verstärkten Wall vor sich. Trotz der daraus resultierenden freien Bahn für die Flanken der Wikinger fehlte zu oft die nötige Härte, um den Punkt einzufahren. Mangels weiblichem Publikums war selbst Dan Bilzerian nicht in der Lage, die Axt mit gewohnter Härte zu schwingen. Jedoch konnte Raimundinger aus der Niederlage seine Schlüsse ziehen und wird in den nächsten Wochen gemeinsam mit den Wikingern an den aufgezeigten Schwächen arbeiten.

Herren III:  Samstag, der 05.11.2016: Die Herren 3 des HTV erwartet ein Heimspieltag in der montäglichen Trainingsstätte, dem SZM. Der erste, bisher noch unbekannte, Gegner heißt SG Hohensachsen. Der Aufsteiger konnte sich letztes Jahr in der Bezirksliga durchsetzen und versucht nun, in der Landesliga Fuß zu fassen.

„Das kann er auch gerne tun, allerdings nicht im SZM“, denken sich die Heidelberger Volleyballer und zeigen ein weitgehend fehlerloses Spiel, das auch den nötigen Druck aufweist, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Der erste Satz ist mit 25:11 schnell entschieden. Im zweiten Satz werden die Hohensachsener bissiger, müssen sich dann aber doch mit 25:23 geschlagen geben. Der letzte Satz ist ein Spiegelbild des ersten und geht ebenfalls hoch an die Heidelberger (25:12). Der 3:0-Endstand spricht für sich.

Im zweiten Spiel gegen die nicht zu unterschätzenden Mannheimer zeigt sich der HTV deutlich schwerfälliger. Insbesondere beim Blockspiel sind Lücken zu erkennen, die der Gegner zu seinem Punktgewinn verwertet. Gepaart mit einer Vielzahl an Aufschlagfehlern, kann der HTV nicht mit gewohnter Stärke aufwarten und gibt den ersten Satz mit 19:25 an den Gegner. Trotz solider Annahme und einem verbesserten Spiel im zweiten Satz gelang es den dritten Herren am Ende dieses Satzes nicht, den „Sack zuzumachen“ und auch dieser Satz geht nach einem Schlagabtausch mit 27:29 an die Mannheimer. Die Fehlerquote beim Aufschlag wird gegen Ende des Spiels nicht maßgeblich besser; das Angriffsspiel der Mannheimer ist ungebrochen, was ihnen letztendlich den 3:0 Sieg beschert (3. Satz 21:25).

Die Herren 3 des HTV ziehen ihre Schlüsse aus dem verlorenen Spiel und versuchen, am 19.11.16 in der eigenen Halle gegen die H4-Herren und St. Leon-Rot ihre Stellung im oberen Tabellenabschnitt weiter zu sichern.

Es spielten: Tim (AA), Marc (D), Max (Z), Eric (MB), Niko (MB), Pavel (D/AA), Mauro (AA), Till (MB), Yannick (L), Marcus (AA), Philipp (D)





Herren V:  Old Vikings kehren siegreich vom Beutezug aus Schwetzingen zurück

Nachdem der Hafen von Hirschacker für Generationen alter Wikinger von bösen Geistern mit einem üblen Fluch belegt war, ist es den Old Stars am Samstag gelungen, diesen Fluch endlich zu brechen. Schon in der finalen Vorbereitung auf die Schlacht wusste Chef-Schamane Norbertson seine Mannen mit einem gar lustig glitzernden Metallbrett zu erheitern, auf welchem er in der Art und Weise karibischer Geisterbeschwörer kleine Figuren hin- und her bewegte.

So eingestimmt ging man kampfbereit ins Gefecht. Und der Zauber ging auf. Tatsächlich bewegten sich die gegnerischen Sturm- und Verteidigungsreihen, wie es ihnen von Norbertsons Voodoo aufgezwungen worden war. Leider bemerkten die Nordmänner dies erst mit einiger Verzögerung. Hierdurch geriet gleich der erste Schlagabtausch zu einem wechselseitigen Gemetzel. Das bessere Ende dieses Durchganges konnten die Kontrahenten von den westlicheren Gestaden davontragen. Doch erst nach 33 Treffern des Gegners und 31 Kerben im eigenen Schlagholz war dieser tatsächlich zu Ende. Das zwecks Zeitmessung mitgeführte Stundenglas leerte sich hierbei um mehr als die Hälfte.

Als hernach Schamane Norbertson die seinen zur Erstürmung der generischen Seite des zur Trennung der Kämpfer in der Mitte des Platzes aufgespannten Netzes aufforderte, waren die Gegner bereits auf die zuvor von den Wikinger Old-Stars eingenommene Seite geflüchtet. Ein nächster Waffengang wurde ausgerufen. Die Old Vikings, verärgert ob des Ergebnisses des vorherigen, zogen alle Register der Kampfkunst. Immer wieder ließ Gert Diagonalson die gegnerischen Blockreihen im Regen stehen. Die Mittelleute Peterson und Thomasson wussten durch manch listigen Angriff, zu glänzen, mauerten aber vor allem ein ums andere Mal den Übergang über das Netz unüberwindbar für die gegnerischen Enter-Truppen zu. Auch der trickreiche Eggesson zeigte sein ganzes Können, was dem Gegner die schiere Verzweiflung bescherte. Und wenn es tatsächlich kurzzeitig für all diese wackeren Kämpen kein Durchkommen gab, konnte Norbertson den Kampf über den langen Michaelson leiten, was zumindest in diesem Durchgang ein Erfolgsgarant war. Bei nur 11 Treffern der gegnerischen Truppen, markierten die Old-Stars nunmehr 25 eigene Kerben.

Ein dritter Durchgang wurde eröffnet. Wieder zogen die Old Vikings in der Wertung davon. Wenngleich die Schwetzinger Kämpen nicht gewillt waren, den Wikingern das Feld kampflos zu überlassen, waren die Nord-Truppen erneut die dominierenden. Bereits jetzt zeigte sich, dass der vom Eberbacher Jungvolk eigens hierfür abgestellte Musiker von seinem hoch über dem Netz befindlichen Beobachtungsposten auf seiner trillernden Schalmei gar manche überraschende und zeitweilig verstörende Melodie zu pfeifen wusste. Davon jedoch blieben die Old Vikings dieses Mal unbeeindruckt. Bei 25 zu 20 Treffern wurden noch einmal die Seiten gewechselt.

Der vierte Waffengang sollte nun die endgültige Entscheidung zugunsten der Oldstars bringen. Erneut legten sich die Mannen aus Heidelberg mächtig ins Zeug, zogen davon und hatten den Sieg fast schon errungen, als eine unerklärliche Schwächephase den Kontrahenten nochmals Hoffnung bescherte. Vier Möglichkeiten am Stück, die Schlacht siegreich zu beenden, reichten nicht. Die Schwetzinger setzten mit 26 Treffern zwei mehr als die Heidelberger.

War der alte Hirschackerfluch doch zu stark, als dass man ihn mit Taktik-Brett-Voodoo brechen könnte? Sollten die Old Vikings wieder einmal mit leeren Händen dastehen? Mitnichten! Der fünfte und entscheidende Durchgang sah eine kampfbereite Mannschaft, die von den außerhalb der Reling stehenden, mitgereisten Anhängern und Verfolgern des Spektakels frenetisch angefeuert wurden. Diesem Kampfeswillen und positivem Karma hatten die Schwetzinger letztlich nichts mehr entgegen zu setzen und strichen die Segel. Der Durchgang ging mit 15 zu 9 Treffern an Heidelberg. Die zur Verstärkung mitgereisten Kampfgefährten Norbertwengertson, Bastian Norbertson und Reiner Hesseson griffen an diesem Tag nicht ins Geschehen ein.

Dank der ersten nunmehr gewonnen Schlacht hoffen die Old Vikings daruf, den großen Tabellengeist gütig zu stimmen, so dass es ihnen möglich würde, mit einem weiteren Sieg anlässlich der nächsten Kaperfahrt in zwei Wochen fürderhin eine deutlich günstigere Position einzunehmen. Bis dahin zählen die Wikingerauch darauf, dass Horstson die Planken seines Drachenbootes wieder repariert hat und mit auf die Fahrt kommen möge. (MK)

Damen I:  Das kurze Hoch schon wieder verflogen...Jule Jungmann fasste das Spiel treffend mit einem Wort zusammen: "Verkackt!"

Mehr war nach 70min., drei abgegebenen Sätzen, einem 0:3, hängenden Köpfen und ziemlich großer Enttäuschung wohl nicht mehr zu sagen.

Die Heidelbergerinnen schafften es zu keiner Zeit ihre geniale Leistung aus dem letzten Spiel abzurufen. An Struktur und spielerischer Leichtigkeit fehlte es von der ersten Minute an. Im Aufschlag konnte nur vereinzelt Druck erzeugt werden. Die Annahme nicht stabil und abgeklärt genug, um im Zuspiel und auch im Angriff variabel agieren zu können. Der kompletten Mannschaft fehlte es in diesem Spiel an Spannung auf und neben dem Feld und an Ehrgeiz und dem Biss, Bälle und Punkte wirklich zu wollen.

In allen drei Sätzen liefen die Heidelbergerinnen früh einem Punkterückstand hinterher, der weder durch Auszeiten, noch durch Spielerwechsel oder die tatkräftige Unterstützung der H1 verringert werden konnte. Die Damen1 gab alle drei Sätze fast kampflos zu 21, 16 und 21 an die Damen2 aus Offenburg ab.

Mehr bleibt zu diesem Spiel leider nicht zu sagen. Auch Trainer Bertram Beierlein war nach dem Spiel sichtlich getroffen und nahezu sprach- und ratlos, was seine Mannschaft auf dem Feld zusammengespielt hat.

Köpfe hoch, Spiel abhaken und im Training alles geben, um kommenden Samstag beim Heimspiel wieder mit Spaß und dem nötigen Ehrgeiz auf dem Feld stehen zu können.
















(Fotos von Robin)

Damen II:   Am Wochenende trafen die Wikingerinnen der Damen 2 zu Hause in der Heimspielhalle gegen AC Feudenheim und gegen den Aufsteiger der Landesliga TSG Wiesloch an.

Das erste Spiel gegen Feudenheim ging laut und mit guter Stimmung los. Diese Stimmung konnte gut aufrechterhalten werden und man hat es geschafft die Leistungen in Abwehr und Angriff konstant zu halten, was zu einem Sieg des ersten Satzes mit 25:19 geführt hat. Danach sind grosse Schwierigkeiten mit den starken Angaben der Gegner aufgetreten und man verlor den Satz mit grossem Vorsprung der Gegner. Trotzdessen haben sich die Heidelbergerinnen nicht einschüchtern lassen und starteten mit einer großen Angabeserie,was die Mädels sicherer und stärkerer hat fühlen lassen. Im letzten Satz sah das Ganze knapperer aus. Dennoch hat man es doch geschafft sich mit 3:1 gegen den Tabellenzweiten durchzusetzen.

Spannend und voller Motivation ging es mit TSG Wiesloch weiter. Schnell bemerkte man, dass der erste Satz ein gutes Kopf-an-Kopf-Rennen war und verlor diesen leider mit 23:25. Die Wikingerinnen schafften es mit grossem Selbstvertrauen und bombastischer Stimmung die Gegner mit einem Vorsprung von 10 Punkten gewinnend hinter sich zu lassen. Es wurde vorgenommen diese Leistungsbereitschaft und Aggressivität In den nächsten Satz von Anfang bis Ende mitzunehmen. Leider fiel es den Mädels verstärkt durch die druckvollen Angriffe und Angaben der Gegner schwer und dies hatte eine enorme Abnahme des Mannschaftsgeistes zur Folge. Konsequenterweise gewann der TSG Wiesloch den Satz mit 9 Punkten Vorsprung. Der letzte Satz lief für die Heidelbergerinnen gut, bis sie durch die starken Angaben aus dem Konzept gekommen sind und somit in einen Tiefpunkt gefallen sind. Die Eigenfehlerquote ist drastisch gestiegen und die Verunsicherung war deutlich zu spüren. Bedauerlicherweise hat man es nicht geschafft die Kurve zu kriegen und somit gewann TSG Wiesloch das Spiel mit 3:1.

Damen III:  Vergangenen Samstag machten sich die Damen III auf, den ausgezeichneten Start in die Saison zu wiederholen. Gastgeber waren die Mädels vom SSV MA-Vogelstang 2. Mit dabei waren viele neue Spieler, die darauf brannten endlich eingesetzt zu werden. Nach vielem Hin und Her konnten die Heidelbergerinnen das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.

Der Einstieg ins Spiel klappte gut und trotz einiger Konzentrationsschwierigkeiten in der Mitte konnte der erste Satz mit 25:18 gewonnen werden. Auch der zweite Satz startete fließend, allerdings kamen die Mannheimer so langsam in Fahrt und einige Spielerwechsel brachten Unruhe in die Mannschaft der HTV Mädels. Dieser Satz ging leider mit 15:25 verloren. Der dritte Satz wiederum lief durchweg gut für die Heidelbergerinnen, die ruhig und konstant spielten und Eigenfehler vermieden. Dank der super Leistung konnte dieser Satz mit 25:16 gewonnen werden. Zu Beginn des vierten Satzes setzten die Mannheimer Mädels den HTV noch einmal mit guten Angriffen unter Druck. Nach den Anfangsschwierigkeiten haben sich die Heidelbergerinnen aber schnell wieder gefangen und kämpften darum, den Punkterückstand in einer spannenden Aufholjagd wieder wett zu machen. Trotzdem ging der Satz leider mit 20:25 verloren. Im fünften Satz ging es dann um alles. Nachdem sich die Nerven wieder beruhigt hatten und die Konzentration noch einmal gebündelt wurde, starteten die HTV Mädels konstant und ruhig in den letzten Satz und dominierten die Gegnerinnen dank einer starken Abwehr, solider Aufschläge und guter Angriffe. Den Entscheidungssatz konnten die HTV Mädels mit 15:9 für sich entscheiden.

Der erfolgreiche Saisoneinstieg wurde weitergeführt und die HTV Mädels konnten einen weiteren Sieg auf ihr Punktekonto schreiben.

Es spielten: Charlott, Virginia, Eva, Selina, Elli, Maya, Luisa, Johanna, Maret und Annkatrin

Dritter U16 BaWü-Ligaspieltag   Am Sonntag, den 6.11. wollte die Jugendmanmschaft der Heidelberger Young Vikings (zu früh) Richtung Heidenheim aufbrechen. Doch leider kam es zu einigen Startschwierigkeiten, da sich der Zuspieler Aaron S. noch auf Europareise in London befand und Linus H. krank im Bett lag. Also musste die Jugendmanmschaft, nun bestehend aus Luca S., Robert S., Julian O., Leonard K. und Felix U., wohl oder übel ohne Zuspieler und nur zu Fünft aufbrechen und sich darauf verlassen, dass Finn E-B., der aus München direkt anreiste, den Weg zur Halle finden würde. Nach raschem Aufwärmen und einem komplikationslosem Spiel, bei dem Heidelberg die Unparteiischen stellte ging es in das erste Spiel gegen Freiburg. Die haushoch überlegen Freiburger besiegten die Heidelberger Young Vikings mit 2:0. Doch die Heidelberger nutzten diese Gelegenheit, um sich richtig warm zu machen und im zweiten Spiel gegen Friedrichshafen alles geben zu können. Das konnte man auch an dem weiteren Spielverlauf erkennen. Unter Anderem durch die hervorragende Arbeit des Diagonal-Angreifers Leonard K. konnte der VfB Friedrichshafen schließlich mit 2:0 bezwungen werden. Die zwei Außenangreifer glänzten nur sehr Verhalten mit starken Angriffen.

Trotzdem hatte Heidelberg zu ersten Mal den Sprung in die Zwischenrunde geschafft und spielte vortan um die Ränge 1-6. Das Zwischenrundenspiel gegen Bühl 1 fiel, wie zu erwarten war, an die Gegner mit zwei zu null Sätzen. Nach einer Mittagspause, in der man sich mit Essen eines köstlichen Caterings verpflegen konnte, ging es für den Heidelberger Young Vikings mit einem weiteren Spiel als Unparteiische langsam in die Hauptrunde. Danach ging es gegen den überlegen Gewinner des vorherigen Spiels Rottenburg. Obwohl zwischen manchen Spielern, wie zum Beispiel Leonard K. oder Julian O., die auch wichtige Aufgaben im Block zu übernehmen hatten, im Vergleich zu den viel größeren Gegenspielern ein so großes Größenunterschied ergab, dass ein Siegen unmöglich erschien, hielt sich der Heidelberger Young Vikings wacker und machte immer an die 10 Punkte, was auch auf die besser werdende Arbeit der Außenangreifer Luca S. und Felix U. zurückzuführen sein könnte. Trotz dessen gewann Rottenburg verdient und sicherte sich damit den vierten Platz des Tages. Weil machen das Vergessen des letzten Spiels schwer fiel, konnten manche Spieler am Anfang des nächsten, durchaus zu gewinnenden, Spiel nicht 100% der Leistung liefern, die sie eigentlich bringen könnten. Nach einem mäßigen Start wurde das Spiel immer besser, auch wenn der Zuspieler Finn E-B. und der Außenangreifer Luca S. teilweise mit Konzentrationsstörungen zu kämpfen hatten und manche Bälle nicht sauber zuspielten, oder ins Aus schlugen. Weiterhin war Leonard K. ein wichtiger Bestandteil des Heidelberger Angriffsspiels, der in manchen kniffligen die nötige Ruhe bewahrte und wichtige Punkte holte. Nach einem ersten verlorenen Satz, der mit 24:26 nicht knapper hätte ausgehen können, ging es für die Heidelberger, die durch Bastian D. Motivationskünste wieder zuversicht gewonnen hatten in einen vielversprechenderen zweiten Satz, der tatsächlich auch mit Erfolg gekrönt wurde. Das ist zum Teil auch auf die starken Aufschläge von Luca S. und Finn E-B. zurückzuführen, mit denen der Gegner an einem erfolgreichen Aufbauspiel gehindert wurde. Nach dem gewonnenen zweiten Satz ging es zuversichtlich in den entscheidenden dritten Satz. Nach einem guten Start auf der nicht durch herabhängende Turnringe gestörte Seite fiel der Konzentrationsspiegel nach dem Seitenwechsel zu weit ab, sodass auch die von Bastian D. klug platzierten Auszeiten das Verlieren des Satzes nicht mehr verhindert werden konnte. So mussten sich die Heidelberger mit dem 6. Gesamtrang abfinden, was als bestes Ergebnis der Saison verbucht werden kann. (FU)
ERGEBNIS VOM 30.10.16

Sonntag, 30.10.16
2:3  Herren I vs VC Offenburg - ISSW - 11 Uhr

Herren I:  Flaggschiff der Wikinger havariert

Auf pestbefallenem Boot konnten im Kampf immer wieder Vorstöße gelingen. Die Frontlinie konnte jedoch nie gehalten werden. So kam es in Sätzen 1 und 2 am Ende zu knappen Satzverlusten. In den folgenden beiden Sätzen konnte die herausgearbeitete Führung jeweils bis zum Satzende verteidigt werden. Im Tiebreak wechselte die Gunst um den Sieg auf die Seite der Offenburger. Letztendlich versenkte der Offenburger Hüne zwei freie Kanonenschüsse, sodass sich die Wikinger mit einem Punkt auf ihr Beiboot retten mussten. Wir danken dem mit der ewigen Jugend gesegneten Samurai für sein Schild und bei Frischling Paulchen für seine Bereitschaft, das Schwert für uns zu ergreifen.

ERGEBNISSE VOM 22./23.10.16

Samstag, 22.10.16
3:1  Herren II vs VSG Ubstadt/Forst - SZM - 13 Uhr
0:3  Herren II vs SG Sinsheim/Waibstedt/Helmstadt - SZM - danach
0:3  VSGMADJKMVC IV vs Damen III - IGMH - 15 Uhr
3:1  VSG Ettlingen/Rüppurr II vs Damen II - Eichelgartenhalle - 13 Uhr - Spiel 2
1:3  ASC MA-Feudenheim vs Herren III - Brüder-Grimm-Schule - 15 Uhr
3:0  ASC MA-Feudenheim vs Herren IV - Brüder-Grimm-Schule - 15 Uhr
0:3  SSC Karlsruhe vs Damen I - Otto-Hahn-Gymnasium - 20 Uhr
0:3  VSG Ettlingen/Rüppurr vs Herren I - Eichelgartenhalle - 19:30 Uhr

Sonntag, 23.10.16
3:0  TV Flehingen II vs Herren V - KVJS-Halle - 14 Uhr

Damen I:   Die ersten 3 Punkte sind gesichert!!!



Hochmotiviert flogen die Heidelberger Hummeln vergangenen Samstag in die Wildparkhalle in Karlsruhe ein. Die Voraussetzungen waren perfekt: mit Martina als erfahrenen Coach und sogar extra angereistem Fanclub (DANKE!!!) konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Mit guten Aufschlägen und super Stimmung auf und neben dem Feld starteten die HTV'lerinnen in den ersten Satz, sodass die SSC'lerinnern unter Druck gesetzt wurden. Schnell fanden die Heidelberger Damen 1 ins Spiel und konnten sich einen zwar nicht allzu hohen aber dennoch stetigen Punktevorsprung erkämpfen, der sich bis zum Ende hielt. Von Anfang an wurde befreit gespielt, gut aufgeschlagen, womit der Gegner schwer zu kämpfen hatte, und vorallem: jeder Punkt gefeiert!!! So entschied sich der erste Satz mit einem deutlichen 25:17 für den HTV.

Trotz diesem hervorragendem ersten Satz lagen die Heidelberger Hummeln zu Beginn des zweiten Satzes wegen einiger Annahmefehler und fehlender Durchschlagskraft im Angriff mit einem 2:8 hinten. Martina rief zu einer Auszeit zusammen: "So Freunde, wir beginnen jetzt nochmal von vorn!" Gesagt, getan - der Ehrgeiz war geweckt, nachdem sie Siegesluft geschnuppert hatten und der Bann gebrochen: Schritt für Schritt kämpften sich die HTV'lerinnen an den SSC heran, es war ein Kopf um Kopf rennen bei dem die Hummeln schlussendlich jedoch mehr Durchsetzungsvermögen zeigten und so auch den zweiten Satz mit einem Endergebnis von 25:22 für sich entschieden.

Im dritten Satz wurde gleich von Anfang an gezeigt wo der Hammer hängt und mit einem 5:0 Vorsprung gestartet. Die Aufschläge wurden zu einem großen Druckmittel gegenüber dem SSC, sodass es in regelmäßigen Abständen zu ganzen Serien kam. Auch die Abwehrleistung der Heidelberger Hummeln zeigte eine hundertprozentige Steigerung zu den letzten beiden Spielen. "Wir tauchen nach den Bällen!", so Belli vor dem Spiel. Nicht ganz hummelgetreu die Ausdrucksweise, dennoch traf es das auf den Punkt, sodass kein Ball mehr auf den Boden flog ohne dass nicht mindestens eine der HTV'lerinnen auch auf dem Boden lag. So konnten also auch beide Kritikpunkte des Trainers Bertram Beierlein umgesetzt werden. Bei dem Punktestand von 24:16 gab es einen Wechsel zwischen Jule, die für Belli an den Aufschlag kam. Die ganze Wildparkhalle hielt den Atem an als der Ball die Netzkante kratzte, dort einige Millisekunden verweilte und sich dann gnädigerweise dafür entschied auf der gegnerischen Seite unberührt auf den Boden zu fallen.

Die Freude war groß über den Auswärts- 3:0 -Sieg und wurde danach mit allen Beteiligten + Fanclub (Damen 2) + Herren 1 noch gebührend beim Italiener in Karlsruhe gefeiert. Ein Riesendank nochmal an unseren Fanclub und an Martina!!!

Es spielten Bianka, Katharina, Lena, Sontje, Sophie, Alida, Belli, Jule, Cala, Franzi und Hannah.

Damen II:  Unerwarteter Einbruch

Zum zweiten Spiel der Saison traten die Damen 2 des HTV mit Martina als Coach und sehr guter Stimmung an. Von Beginn an fand die Mannschaft ins Spiel und es wurde jeder Punkt zelebriert. Trotz einer Niederlage mit 17:25 im ersten Satz war klar, dass wir der Damen II des VSG Ettlingen/Rüppurr gewachsen sind und starteten ebenso motiviert in den zweiten Satz. Anfangs führend häuften sich gegen Ende des Satzes die Eigenfehler, sodass dieser Satz ebenfalls mit einem 21:25 an die gegnerische Mannschaft abgegeben wurde. Der Stimmung auf und neben dem Feld schadete dies jedoch nicht und es ging hochmotiviert in den nächsten Satz. Mit dominanter Körpersprache und einem sehr geordneten Spiel konnte die Führung im dritten Satz bis zum Ende beibehalten werden. Der Sieg mit 25:18 putschte die Mannschaft noch weiter auf und führte zu einer Führung im vierten Satz von 11:2. Eine der zahlreichen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen führte zu einer Diskussion zwischen den beiden spielenden Mannschaften und dem ersten Schiedsrichter. Direkt im Anschluss brachte der VSG die Heidelberger Mannschaft mit einer Aufschlagsserie völlig aus dem Konzept, woraufhin nichts mehr zu funktionieren schien. Eine sehr enttäuschende Niederlage mit 16:25 war die Folge.

Nichtsdestotrotz können die Damen II auf spielerisch sehr gelungene erste drei Sätze zurückblicken. Die Mannschaft ist bisher gut zusammengewachsen und ist bereit auch im nächsten Spiel alles für einen ersten Sieg in dieser Saison zu geben.

Damen III:  Voller Euphorie und großer Aufregung machten sich am vergangenen Samstag die Damen III auf den Weg nach Mannheim zum ersten Spieltag der Saison. Es hieß sich gegen die VSG Maedels zu behaupten, und das mit einer Mannschaft, die in dieser Zusammensetzung so noch nie gespielt hatte. Doch mit Bravour gelang es dem Team einen klasse 3:0 Sieg zu holen.

Nach minimalen Schwierigkeiten zu Beginn des ersten Satzes klappte der Einstieg ins Spiel jedoch fließend, und der Satz konnte somit mit einem 25:16 gewonnen werden. Auch im zweiten Satz ließen die Heidelbergerinnen nicht locker und kämpften um jeden Punkt. Doch ein paar Unsicherheiten und Konzentrationsprobleme gegen Ende des Satzes brachten die HTV Mädels kurzzeitig aus dem Konzept, was den Mannheimerinnen natürlich Punkte bescherte. Jedoch überwand das Team schnell diese kurze Phase und brachte den Satz mit einem 25:20 schließlich zu Ende. Beim dritten Satz konnten die Heidelbergerinnen wieder aufatmen, denn dieser verlief wieder relativ problemlos. Mit super Aufschlagsserien, punktgenauen Angriffen und starker Abwehr zum Ende hin gewann der HTV auch diesen letzten Satz mit einem 25:17 und erzielte somit den Gesamtsieg mit dem tollen 3:0 Ergebnis.

Dieses Spiel war ein toller Start in die Saison und zeigte, dass sich die Mannschaft auch mit neuer Zusammenstellung als ein starkes Team beweisen kann.

Es spielten: Kinscö, Eva, Maya, Elli, Charlott, Virginia, Luisa, Johanna

Herren I:  by Philip England

The Vikings H1 legion staggered into the VSG Ettlingen/Rüppurr battle chamber with their beards still stinking from the previous night’s grog. Defensive mastermind Bastian Ditschmann was still in the grips of the Plague, as was the giant Sebastian Engraf. Even the hulking Clemens Weinmann had taken a coward’s blade through his foot and was momentarily hobbled.

The first set started off primarily with belligerent bellows and delirious vomiting as the Vikings escaped their intoxication. Seeing their miserable state, Rüppurr became brave and rallied to a lead. After a tactical timeout by Coach Bertram Beierlein, wherein the Vikings passed around a magical crystal-clear elixir, the Vikings dismantled their opponents lead, along with their hopes, taking the set 23:25.

The Vikings maintained their chokehold on the battle through the second set, taking a 19:25 victory, and the prey from Rüppurr didn’t see a lead again until the third set, when the Vikings’ elixirs effects began wearing off. After giving up an early lead and falling behind 10:8, the Vikings’ self-destructive rage began to show. A tactical change substituting in a new attacker led the Vikings to a sudden streak of dominance from which Rüppurr would not recover. Their hopes for extending the match drowned with their last burning ships as the third set and all the bounty went to the Vikings 19:25 and the Viking victory songs rang out as they made their way to a celebration feast with the lovely Viking D1 women.

(Übersetzung, computergeneriert) Die Wikinger H1 Legion stolperte mit noch nach Bier stinkenden Bärten auf das Schlachtfeld der VSG Ettlingen / Rüppurr. Defensiv-Meister Bastian Ditschmann sowohl als auch der Riese Sebastian Engraf hatten noch die Pest am Hals. Sogar der Zerstörer Clemens Weinmann hatte noch eine Klinge eines Feiglings durch den Fuß bekommen und war vorübergehend am humpeln.

Der erste Satz begann vor allem mit kriegerischem Geschrei und lautem Erbrechen und es dauerte eine Weile bis die Wikinger sich vom Schaden des Vorkampfes erholten. Als die Rüppurrer diesen miserablen Zustand sahen, begannen sie mutig und setzen sich an die Spitze. Nach einem taktischen Timeout von Trainer Bertram Beierlein, bei dem die Wikinger ein magisches kristallklares Elixier einnahmen, zerlegten die Wikinger ihre Gegner zusammen mit ihren Hoffnungen auf den Satz 23:25.

Die Vikings behielten im zweiten Satz die Schlacht im Griff und gewannen 19:25 und die benommenen am Boden Liegenden aus Rüppurr standen erst während dem dritten Satz wieder auf, als die Vikings-Elixiereffekte anfingen nachzulassen. Nachdem sie einen frühen Vorsprung aufgegeben hatten und 10:8 hinterher liefen, zeigte sich die Selbstzerstörungswut der Wikinger. Eine taktische Veränderung, die einen neuen Angreifer brachte, führte die Wikinger zu einer plötzlichen Dominanz, von der Rüppurr sich nicht erholen würde. Ihre Hoffnungen für die Verlängerung des Spiels ertranken mit ihren letzten brennenden Schiffen als der dritte Satz und alle Schätze ging an die Wikinger 19:25. Am Ende hörte man den Viking-Sieg Songs klingeln, als sie sich auf ihren Weg zu einem Fest mit den schönen Viking D1 Frauen machten.

Herren II:  "Ubstädter und Sinsheimer fielen Samstag bei uns im SZM ein. Wir waren vorbereitet und stellten Kaffe und Kuchen als Beute auf, aber die ließen sich davon nicht täuschen - sie wollten die Steine für ihren Pyramidenbau. Ubstadt versuchte es zuerst, aber die schickten wir in 2 Sätzen schnell wieder in ihre Boote. Wir dachten ein 25:8 Satz reicht und legten unsere Äxte nieder. Die Ubstädter bekamen davon Wind, stürmten wieder aus ihren Booten und erwischten uns kalt. Ohne Äxte lässt sich kein Satz gewinnen, wir fanden die auch so schnell nicht wieder, sodass der vierte Satz mit bloßen Fäusten gekämpft wurde. Ein Schlagabtausch mit vielen Fehlern auf allen drei Seiten. Unser Sternendeuter Esser lies Meteroiten bei denen einschlagen und wir gewannen knapp.

Odin Bertram verließ uns, es brüllten jetzt die Sinsheimer! Ihr Holzfäller fällte Block für Block mit seiner Axt und Baumstämme krachten regelrecht in unser Feld und Gesicht, der Boden wurde umgewühlt und wir fanden keinen Halt. Die Zuschauer gingen. Mit ihren Fackeln durchleuchteten die Sinsheimer unser verwüstetes Land auf der Suche nach Beute, da ergriffen Wikingerhände aus dem entwurzeltem Boden ihre Füße und die Plünderer strauchelten heftig im dritten Satz. Coachmund warf ein paar Baumstämme zurück auf deren Seite, der Satz war offen. Der, der mit der ewigen Jugend gesegnet ist, sah die gelbe Karte für seinen jugendlichen Jubel und fragte den Geschichtenschreiber, ob denn sein Gesicht noch jugendlich aussehe, nachdem er eine Axt damit stoppte. Eine gravierende Fehlentscheidung des Schiedsgerichts kostete uns bei 20:22 das Spiel.

Wir Wikinger brauchen wieder größere und längere Bärte, so kurz gestutzt lässt sich keine Pyramide bis in die Oberliga bauen. Wie der Holzfäller bewiesen hat: Bart = Härte."

Herren III:  Am Samstag, den 22.10.2016, sah sich die dritte Herrenmannschaft des HTV dem ASC Feudenheim gegenüber. Unschöne Erinnerungen an den letzten Spieltag tummeln sich noch in den Köpfen der Spieler, für die diesmal nur ein Sieg akzeptabel ist - einer ohne Punktverlust. 17.05 Uhr in der Gebrüder-Grimm-Halle in Mannheim: Der Anpfiff zur ersten Angabe erfolgte. Die Spieler des HTV setzten am Anfang auf kurze Bälle, die für den Gegner jedoch nicht zur Gefahr wurden. Gepaart mit einem ausbaufähigen Block führte dieser Spieltstil zu einem 9:13 Zwischenstand, sodass Trainer Matthias sich gezwungen sah, die erste Auszeit zu nehmen. Ein paar Bälle später wurde der Abstand zu Feudenheim immer noch nicht kleiner und es folgte bei 13:17 Auszeit Nr. 2. Der Spielstil änderte sich und aus den kurzen Bällen wurden längere, sodass die Feudenheimer Abwehr vor Probleme gestellt wurde. Die Herren 3 des HTV nutzten das gnadenlos aus und drehten den Satz, den sie mit 25:20 für sich entscheiden konnten.

Der zweite Satz begann mit einer 3-Punkte-Serie von Feudenheim, die diesen Satz wohl nicht herschenken wollten. Die starke Abwehr des HTV um Libero Yannick, insbesondere in der Mitte des Satzes, nutzte das Team um gegen Satzende eine 20:17 Führung zu bewerkstelligen. Zwei Auszeiten des Gegners später allerdings, stellte sich die zuvor einigermaßen komfortable Situation nun komplett anders da: Der Spielstand lautete 22:24. Jetzt wurde es höchste Zeit zu handeln. 100% in Abwehr, Zuspiel und Angriff waren gefordert. Der HTV drehte noch einmal auf und schaffte bei 25:25 einen Ausgleich. Der nächste Ball sollte die Weichen für das Ende des Satzes stellen. Eine (insbesondere auf Feudenheimer Seite) umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung beim Block zugunsten des HTV sorgte für eine 26:25 Führung, die der HTV als Sprungbrett zum 27:25 Satzgewinn nutzte. Im dritten Satz startete der HTV mit einer starken Annahme, allerdings ließ die Genauigkeit der Angriffe gegen Mitte des Satzes zunehmend zu wünschen übrig. Der Zwischenstand lautete- wie im ersten Satz - 9:13. Nach einer Auszeit wurde das Spiel des HTV nicht besser - im Gegenteil. Ein Einbruch in der Annahme führte zu einem 10:18. Der dritte Satz war hochgradig gefährdet. Obwohl das Spiel des HTV am Ende wieder die alte Stärke erkennen ließ, kam es, wie es kommen musste: Der Satz ging mit 16:25 an den Gegner. Gestärkt und hochmotiviert durch einige gute Bälle am Ende des letzten Satzes, war der HTV entschlossen, im vierten Satz keine Kompromisse zuzulassen. Schnell zeigte sich, dass der ASC Feudenheim sein Pulver wohl im dritten Satz verschossen hat. Eine 8:3 Führung des HTV durch eine instabile Annahme sowie fehlerbehaftete Angriffe des Gegners beflügelten den HTV: Der Zwischenstand von 17:8 sprach Bände. Der ASC schaffte es allerdings, die Führung des Heidelberger Teams zu 20:15 zu verkürzen, was vom HTV prompt mit einem Ausbau zu einem 24:15 quittiert wurde. Es konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen, jedoch wurden drei Satzbälle benötigt, bis Eric das Team durch einen gepritschten Ball auf die Fünf, der auf dem Boden landete, das Team endlich erlöste. Der Endstand lautete 25:18.

Es spielten: Stefan (AA), Marc (D), Max (Z), Eric (MB), Niko (MB), Pavel (D/AA), Mauro (AA), Till (MB), Yannick (L)





Herren IV:  Losing is improving

Es war ein spannendes Spiel, das im ersten Satz auf Augenhöhe begann, der dann allerdings in einer Serie von Annahme- und Angriffsfehlern deutlich verloren wurde.

Mit Härte und Risiko im Aufschlag war gegen Feudenheim wenig zu holen, zudem wurde im zweiten Satz etwas an der Motivation gespart wodurch die Niederlage etwas offensichtlicher ausfiel. Aber diese war im dritten Satz wieder voll da und man schaffte es, mit besseren Spielideen, fast den Satz zu holen. Fazit: Wir gewinnen das Einschlagen deutlich, verlieren das Spiel unnötig und lernen, dass die Brechstange nicht immer das Mittel der Wahl ist. Insgesamt also ein gelunger Spieltag mit mieser Ausbeute.

Es spielten: David, Kevin (D), Luis K (Z), Moritz M (A,D,Bericht), Moritz P (M), Tim (A), Tobi (L), Sönke (Z,D)

Herren V:  Ausfahrt ohne Stoßkraft

Schon die Vorbereitung auf die Flehingenausfahrt stand unter weniger günstigen Vorzeichen: der ganze Mannschaftsteil am Aussenschlag des stolzen Wikingerbootes geriet aufgrund von Krankheit, Verletzung und sonstigen Verhinderungen in Wegfall, der Mittelschlag musste ohne Möglichkeit des Ersatzes ran und dem Käptn fehlte zu Beginn der Schlacht der erste Offizier, um beim Manövrierens des Schiffes behilflich zu sein. So kam es, dass durch die vorbereitende Artillerieeröffnung der Gegenseite bereits das Schiff stark beschädigt und damit in seiner Handlungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt wurde.

Von dieser in seiner Wucht und Treffgenauigkeit nicht erwarteten Anfangsoffensive erholten sich die Alt-Wikinger das ganze Gefecht über nicht und mussten letztlich nach gut einstündigem Kampf, in dem zwar immer wieder einmal die Fähig- und Fertigkeiten der Alt-Wikinger aufblitzten, aber letztlich nicht zu einer konstanten Gefechtsüberlegenheit aufwuchsen, mit weißer Flagge abdrehen. Folglich hatten sich die müden Krieger weder Weißwürste noch Weizenbier verdient. In der Tabelle schippert das Alt-Herren-Boot altersentsprechend bereits nach zwei Spieltagen am Ende - aber Totgesagte leben länger und man sollte nie die Ausdauer, Zähigkeit und Kampfeskraft der Heidelberger Alt-Wikinger unterschätzen- in diesem Sinne "Uff-de-Uffstieg" ;-)

DIE ERGEBNISSE VOM 15.10.16

Samstag, 15.10.16
1:3  Damen I vs USC Freiburg - SZM - 16 Uhr
3:1  Herren I vs TSG Blankenloch - SZM - 20 Uhr

Herren I:  Heim-Sieg Die Wikinger starteten mit nur einem Auswechselspieler in das Heimspiel gegen Blankenloch. Da Zusteller Yannick mit seinem Boot im fernen Mittelmeer gestrandet war, übernahm der Italienische Wikinger das Steuer. Auf der ersten Länge kam man nur gemächlich in Fahrt und musste diesen Durchgang 22:25 abgeben.

Nach deutlicher Ansprache des Trainers besann man sich auf seine Stärke und zog nach 2:7 und 4:12 Rückstand mit guter Stimmung auf 22:22 heran. Vor allem Sebastian sorgte mit 4 direkten Aufschlagpunkten für die Wende. In einem Kopf an Kopf Rennen holte man den zweiten Satz mit 31:29 durch einen Blockpunkt von Clemens Weinmann der zielsicher vom Trainer zu dieser Aktion eingewechselt wurde. Dieser Wechsel schien die Blankenlocher zu inspirieren, sodass im dritten Satz drei neue Spieler beim Gegner auf dem Feld standen. Diese taktische Finesse spielte allerdings den Heidelbergern besser in die Karten, die jetzt das Spiel nach belieben dominierten und 25:13 gewannen.

Im letzten Satz konnte man den Schwung mitnehmen und mit 8:2 in Führung gehen. Auch von einem kurzen Zwischenspurt (10:10) ließ man sich nicht beirren und zog dank Gummiwand Basti wieder mit 18:13 davon und brachte den Vorsprung nervenstark nach Hause 25:22.

Im nächsten Spiel wartet mit Ettlingen ein Gegner, den man als Aufsteiger aus der Verbandsliga nicht unterschätzen sollte. (KS)


Man beachte das Netz... - weitere Fotos auf der Facebookseite der Herren I

Damen I:  Auch im ersten Heimspiel der Saison konnten sich die Heidelberger Hummeln nicht über einen Sieg freuen. Dabei ließ der Beginn des erste Satzes Gutes erhoffen. Schnell hatten sich die Heidelbergerinnen einen Vorsprung von sechs Punkten zur 7:1 Führung verschafft. Mit einem guten Aufschlagspiel brachten sie die gegnerische Annahme ins Wanken, blieben im Verlauf des Satzes jedoch nicht bissig genug, sodass die Mädels aus Freiburg sich Punkt um Punkt wieder heran arbeiten und den Satz mit 26:24 für sich entscheiden konnten.

Verunsichert starteten die HTV’lerinnen in den zweiten Satz. Das wertvollste Druckmittel aus Satz 1, der Aufschlag, konnte nicht mehr in gewünschter Form umgesetzt werden. Die Freiburger Annahme konnte demzufolge zu keiner Zeit richtig in Bedrängnis gebracht werden, wodurch der USC immer besser ins Spiel fand. Ohne jegliche Gegenwehr gab die Damen 1 den Satz mit 15:25 an die um jeden Ball kämpfenden Freiburgerinnen ab.

Jetzt zählte es… Trainer Bertram Beierlein musste reagieren. Er schickte die erfahrene, aus der Elternzeit zurückgekehrte Stephanie Balzar auf der Mittelposition ins Spiel. Das ganze Team zeigte von nun an mehr Kampfgeist. Mit einer verbesserten Abwehrmoral, dem Willen, das Spiel noch drehen zu können und Aufschlagserien, die endlich mehr als zwei Punkte in Folge einbrachten, erarbeiteten sich die Damen einen guten Vorsprung. Nach einer kurzen Einbruchsphase, in der die Damen 1 die Freiburgerinnen unnötiger Weise auf 19:19 herankommen ließ, wurde an die Stärken vom Satzbeginn angeknüpft. Sie zeigten das, was eigentlich in ihnen steckt und gewannen den Satz mit 25:20.

Satz 4 war bis zum Stand von 6:6 sehr ausgeglichen. Leider konnte die Damen 1 die Euphorie und Freude über den Satzgewinn nicht weiter hochhalten. Die Freiburgerinnen kämpften unermüdlich um jeden Ball, während sich im Spiel des HTV die Eigenfehler häuften und jeglicher Antrieb abhanden gekommen schien. Somit ging der Satz recht deutlich mit 25:16 an das Team aus Freiburg.

Nun heißt es „Kopf hoch und weitermachen", denn am kommenden Wochenende soll in Karlsruhe das besser gemacht werden, was sichtlich vermisst wurde im Heidelberger Spiel gegen die Mädels des USC Freiburg. (BK)

Es spielten: Stephanie Balzar (MB), Maria Filianina (D), Julia Jungmann (AA), Bianca Klein (AA), Sophie Klinke (L), Isabel Lehenmeier (AA), Sontje Nordholt (AA/D), Carla Pehrsson (MB), Franziska Schief (Z), Katharina Unverfehrt (MB), Hannah Zetzl (D)

DIE ERGEBNISSE VOM 8.10.16

Samstag, 8.10.16
0:3  Herren V vs VC Walldorf - SZM - 14 Uhr
1:3  Herren V vs TV Eberbach - SZM - danach
1:3  Herren IV vs TSG Rohrbach II - SZM - 14 Uhr
1:3  Herren IV vs TSG Wiesloch - SZM - danach
3:0  SV KA-Beiertheim vs Damen II - Südwesthalle - 14 Uhr - Spiel 2
1:3  VC Hoffenheim vs Herren III - Sporthalle am großen Wald - 15 Uhr
0:3  TSV Handschuhsheim vs Herren II - Sportzentrum Nord - 15 Uhr
3:0  VSG Kleinsteinbach vs Damen I - Pfinztalhalle - 20 Uhr
3:1  TV Kappelrodeck vs Herren I - Achertalhalle - 20 Uhr

Damen I  Trotz hummeliger Anstrengungen fehlte der letzte Biss

Endlich war es soweit, um 17 Uhr ging die Reise zu unserem ersten Spieltag nach Kleinsteinbach los. In Kleinsteinbach angekommen machten wir uns motiviert warm und freuten uns sehr auf unser erstes Spiel. Es war schwer einzuschätzen was uns erwarten würde, da wir die Gegner noch nicht kannten.

Im ersten Satz machte sich klar bemerkbar, dass wir nicht richtig ins Spiel finden konnten, es schien als würde die Unsicherheit im Laufe des Satzes immer schlimmer und so mussten wir diesen zu 14 an das eingespielte Team der VSG Kleinsteinbach abgeben.

Jetzt galt es den ersten Satz abzuhaken um im Zweiten richtig durchzustarten.

Zu Beginn sah es auch aus, als ob dies gelang. Wir starteten mit einer guten Führung in den Satz, welche wir dann durch ein fehlendes Durchsetzungsvermögen am Netz vorne abgeben mussten und es nicht schafften unseren Rückstand wieder aufzuholen. Somit verloren wir auch diesen Satz zu 19.

Da eine Steigerung ersichtlich war, hofften wir nun im dritten Satz die Angst am Netz zu verlieren und die Kleinsteinbacher Damen zu besiegen. Der dritte Satz verlief insgesamt auf Augenhöhe und wir konnten durch eine gute Annahmeleistung schöne Vorlagen für Franziska Schief im Zuspiel liefern. Zudem erwies sich Hannah Zetzl, die sich auf der Diagonalen immer wieder durchsetzen konnte, als echte Punktemaschine. Leider schien es als wollten wir ab dem Stand von 19:20 einfach nicht mehr richtig punkten und unsere Eigenfehlerquote schraubte sich nach oben. Letztendlich mussten wir uns im letzten Satz 25:22 geschlagen geben.

Die Spielbetreuer Mandy Rettel und Martina Einsele fassten gut zusammen, was alle spürten. Die Annahme war super, doch am Netz vorne wollte kaum einer so richtig durchgreifen. Wir wissen also woran wir bis nächste Woche arbeiten müssen und freuen uns auf unser Rückspiel gegen Kleinsteinbach, da wir fest entschlossen sind, das nicht auf uns sitzen zu lassen und einen bezwingbaren Gegner empfangen werden.

Es spielten: Maria Filianina (D), Julia Jungmann (AA), Bainca Klein (AA), Sophie Klinke (L), Sontje Nordholt (AA), Carla Pehrsson (MB), Lena Rollfing (AA), Franziska Schief (Z), Katharina Unverfehrt (MB), Hannah Zetzl (Z/D).

Wir freuen uns am 15.10 auf Unterstützung bei unserem ersten Heimspiel gegen Freiburg!



Damen II  Am Samstag den 08.10.16 starteten die Damen 2 des HTV die neue Saison 16/17. Die Mannschaft trat auswärts ohne Trainer Matthias und mit wenig Spielerinnen gegen den SVK Beiertheim an. Durch einige Neubesetzungen sowohl in der Annahme als auch im Zuspiel gab es im ersten Satz zunächst Schwierigkeiten mit den starken Angaben der Gegner und die Damen mussten sich mit einem 15:25 geschlagen geben. In den zweiten Satz wurde mit viel mehr Selbstbewusstsein gestartet, was vor allem in der Annahme half und im Zuspiel konnte wieder mehr varriiert werden. Die Damen konnten mit ihren starken Angriffen und gezielten Angaben den SVK unter Druck setzen. Leider führten einige Eigenfehler zum Führungswechsel und einem knappen Satzverlust (23:25). Diese konnten am Anfang des 3. Satzes eingestellt werden und die Damen blieben mit Kurz-Lang-Variationen in ihren Bällen über Diagonale und Außen bis 13:15 dran. Dann überwogen die Fehler und eine Angabeserie des SVK brachte die Heidelbergerinnen aus dem Rhythmus und sie gaben den Satz (19:25) und somit das Spiel mit 0:3 an den SVK Beiertheim ab. Trotz des unbefriedigenden Endstandes schauen die Damen auf ein starkes Spiel mit guter Zusammenarbeit zurück. An dieser Stelle nocheinmal vielen lieben Dank fürs Coachen, Martina!

Für den HTV 2 spielten Clara (D), Simone (A), Julia O. (A), Julia W. (A), Giulia (Z), Lilja (Z), Vivi (L), Mandy (M), Alida (M).

Herren I  Am 08.10 brachen die Heidelberger Wikinger zu ihrem ersten Raubzug nach Kappelrodeck auf. Ziel dieses Raubzugs war es, den Kapplern 3 Punkte zu entreißen. Mit voller Besatzung und viel Wind in den Segeln startete man in den ersten Satz. Hier konnte man fulminant beginnen und führte mit 8:2 als sich der Gegner die erste Verschnaufpause gönnte. Diese brachte allerdings keine Veränderung sodass beim Stand von 15:5 der erste Durchgang schon entschieden war. Kappelrodeck fand anschließend besser ins Spiel und der Satz endete nach ausgeglichenem Endspiel 25:14. Ab dem zweiten Satz spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Obwohl Kappelrodeck immer wieder leicht davonziehen konnte schafften die Wikinger immer wieder den Ausgleich (12:12 und 21:21). Am Ende fehlte in einzelnen Aktionen die nötige Konsequenz und man verlor 23:25.

In den folgenden Sätzen sah die fast vollbesetzte Halle ein ähnliches Bild. Jetzt mutig aufspielende Kappelrodecker setzten die Heidelberger immer wieder mit dem Aufschlag unter Druck sodass diese durchweg einem Rückstand hinterherliefen. Der dritte Satz verdient an den Gegner. Der Vierte Satz sollte die Wendung bringen. Die gewohnte Aufstellung aus dem ersten Satz wurde aufs Feld geschickt. Nach einigen schönen Ballwechseln merkte man den Wikingern allerdings an, dass die Segel nicht ganz offen waren. Zur Hälfte des Satzes kam ein neuer italienischer Wikinger zum Einsatz der frischen Wind ins Spiel bringen sollte. Jedoch konnte der starke Block der Kappelrodecker sich durchsetzen. In den Schlussminuten fehlte allerdings das letzte quentchen Glück zum Sieg. Alles in allem könnte man das Spiel mit dem Satz des Zuspiel Wikingers resümiert werden: "1. Satz rasiert, danach zu wenig Eier!"

Wir schauen vorwärts auf das nächste Heimspiel gegen Blankenloch am Samstag den 15.10.

Herren III  gewinnen Saisonauftakt in Hoffenheim überlegen mit 3:1

Aus einer sicheren Annahme heraus und mit einer überzeugenden Block-Abwehrleistung hatte uns Hoffenheim wenig entgegenzusetzen. Lediglich im dritten Satz mit einer sehr experimentierfreudigen Startaufstellung lief bei uns nicht viel zusammen. Glücklicherweise wurden wir hierfür nicht bestraft, sondern konnten im vierten Satz wieder unsere Stärken ausspielen.

So konnten wir uns am Satzende auch erlauben, für den Matchball mehrere Anläufe und eine zornige Auszeitansprache von Coach Matthias zu brauchen. Mit dieser Leistung ist der Saisonauftakt jedenfalls geglückt und wir freuen uns am nächsten Spieltag auf unsere alten Bekannten aus Feudenheim.

Herren V  Franz kann's!

Mit zwei Heimspielen beendeten am vergangenen Samstag die Oldstars des HTV ihr Volleyball-Sabbatical im Sportzentrum Mitte. Auch deren treuen Anhänger fanden noch den Weg zur Spielstätte, wo sie dank Bastian Sauer ein deutlich verjüngtes Team antrafen. Eine Verjüngungskur, die das Team um Sauer-Senior leider nicht daran hinderte, nahtlos an die die Leistungen der vorletzten Saison anzuknüpfen. Schneller als ursprünglich geplant wurde das erste Spiel, in nur 64 Minuten mit 19:25, 17:25 und 12:25 an Walldorf abgegeben. Vielleicht lag es ja an dem spontan geänderten Schlachtruf „Franz kann's!“, an den sich die traditionsbewussten Mannen im klassisch tannengrünen Trikot, erst noch gewöhnen müssen.

„Franz kann's!“ und das obwohl Franz, der herbe Neuzugang aus der nördlichsten Ecke Südbadens, derzeit noch gar keine Spielberechtigung besitzt. Bastian, Peter (ex Herren III, wieder aktiviert) und Norbert (der Zweite) haben diese bereits und kamen als Neulinge sowohl gegen Walldorf als auch gegen Eberbach zum Einsatz. Peter, ein Universalspieler, wurde vornehmlich in der Mitte eingesetzt, wo er sehr zur konditionellen Entlastung der beiden anderen Mittelblocker beitrug. Norbert (der Zweite) und Bastian kamen im Außenangriff zur Geltung. Insbesondere Bastian konnte im zweiten Spiel gegen den TV Eberbach mit ein paar schönen Blockpunkten sein Potenzial unter Beweis stellen. Da geht noch was!

"Da geht noch was!" - Das gilt auch für das gesamte Team, denn gegen Eberbach war bereits eine kleine Leistungssteigerung messbar. Mit 25:20 Punkten konnte der erste Satz der Saison als gewonnen verbucht werden. Wenige Eigenfehler und ein konzentriertes Spiel waren der Schlüssel zum Erfolg. Druckvolle Aufschläge und eine konstante Annahme wären die Erfolgsfaktoren für die folgenden Sätze gewesen. Daran fehlte es jedoch, weshalb diese mit 13, 23 und 20 Punkten an das junge Team aus dem Neckartal gingen.

Womit wir zu der im Vorbericht erwähnten, immens wichtigen, dritten Halbzeit kommen. Diese galt es diesmal im „Kirchheimer Loch“ zu bestreiten. Mit rekordverdächtiger Teilnehmerzahl waren die Niederlagen und Strapazen sehr schnell vergessen. Dank Reiner gab es sogar noch etwas für das Team und deren Begleiter zu feiern. Herzlichen Dank !







Herren II

Sehr geehrte Herren des HTV/USC 2,

wir freuen uns sehr Sie in unserem Ligabetrieb begrüßen zu dürfen!

Ihre persönliche Vorstellung am vergangenen Samstag beim Auswärtsspiel in und gegen Handschuhsheim hat uns sehr zugesagt. Es war sehr viel Potential im Spielaufbau und dem taktischen Zusammenspiel zu sehen. Zeitweise konnten wir bei Ihnen noch durch Konzentrationsmangel verschuldete Eigenfehler beobachten. Desweiteren konnten individuelle Stärken gerade im Angriff und Aufschlag kaum ausgespielt werden.

Dies konnten Sie jedoch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, eine gute und konsequente Einhaltung der vorgegebenen taktischen Anweisungen und eine gute kämpferische Leistung mehr als kompensieren. Aufgrund Ihrer guten Block- und Abwehrarbeit hatten es die Gegner schwer ihren Punkt zu machen und waren oftmals auf Eigenfehler angewiesen. Zahlreiche intelligente Angriffsbälle, vernichtende Blockpunkte und spektakuläre Abwehraktionen rundeten das Gesamtbild für die Zuschauer ab.

So erklärt sich, dass der 0:3 Auswärtssieg gegen die motivierten und zahlreich erschienenen Handschuhsheimer trotz knapper Satzergebnisse (20:25, 25:27, 22:25) nie wirklich gefährdet war.

Den Eindruck, den Sie nach diesem ersten Spieltag hinterlassen haben, ist sehr positiv und lässt gleichzeitig eine weitere Leistungssteigerung in den nächsten Spielen vermuten. Wir freuen uns sehr darauf Sie und Ihre Fans am nächsten Heimspieltag, 22.10.2016 im SZM, wieder begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Verbandsliga