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ERGEBNISSE - SIEGE FÜR BEIDE ERSTE MANNSCHAFTEN
Samstag, 16.12.17
1:3 TG Tuttlingen vs Herren I - Mühlau-Sporthalle - 17 Uhr
1:3 SV KA-Beiertheim II vs Damen I - Friedrich-List-Halle - 19:30 Uhr
Damen I - Am vergangenen Samstag schwärmten die Heidelberger Hummeln nach Beiertheim aus. Mit im Gepäck der vorweihnachtliche Wunsch die Siegesserie nicht zu unterbrechen und weitere Tabellenpunkte mit nach Hause zu bringen.
Doch diesmal mussten sie ohne ihren Hummelkönig Bertram Beierlein ausschwärmen, da sich dieser bereits auf die Reise in wärmere Gebiete gemacht hat. Glücklicherweise wurde kurzfristig die Ersatzkönigin Christina Selle aufgenommen, welche dem Schwarm während dem Spiel unterstützend zur Seite stand. Zudem verließ Hummel Stephanie Balzar den Schwarm um in den wohlverdienten Volleyballruhestand zu gehen.
Im ersten Satz spielten die Hummeln konzentriert auf und erkämpften sich Punkt für Punkt ein 25:18 Satzende. Kreativ angefeuert von Julia Jungmann und Co. lies Außenangreiferin Katharina Kurz dem gegnerischen Block keine Chance und machte einen Punkt nach dem anderen, hinzu kamen effektive Rückraumangriffe von Marlena Lübke, Libera Bianca Klein zeigte ihr Können in einer flinken Abwehr und auch Mittelblockerin Frederike Unverfehrt brachte mit ihren Schnellangriffen wichtige Punkte. Im zweiten Satz wurde der Schwarm neu aufgestellt und flog unruhig durch die Halle. Dies nutzen die Gegnerinnen aus. Auch die Aufschlagserie von Außenangreiferin Isabel Lehenmeier konnte den Satzverlust von 21:25 nicht verhindern. Der dritte Satz begann ebenfalls wieder unruhig und die Hummeln fanden kaum in ihr Spiel. Nach einer kleinen Erziehungsmaßnahme konzentrierte sich unsere jüngste Hummel Mira Burtscher wieder und erzielte einige Punkte durch ihren super Service. Dana Durzová, unsere Alleskönnerin, zeigte den Beiertheimerinnen nun von der Mittelposition aus, dass man auch durch Pritschen effektiv punkten kann. Dank dem schnellen und schlauen Zuspiel von Stellerin Franziska Schief konnten all ihre Angreiferinnen gut eingesetzt werden und der Satz so mit 25:21 gewonnen werden. Der vierte Satz sollte dann auch der letzte sein. Mit einem starken Block von Mittelblockerin Katharina Unfervehrt, weiterhin schnellen Spielen am Netz und einer guten Annahme gewannen die Heidelberger Hummeln letztendlich mit 25:21 den Satz und somit das Spiel.
Neun Spiele, neun Siege, 27 Punkten – die Heidelberger Hummeln verteidigen weiterhin die Tabellenspitze und gehen nun zufrieden und stolz in die Weihnachtspause.
Die Damen 1 wünscht allen eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Herren I - In einer hochklassigen Schlacht gewinnen die Wikinger mit 3:1
Die Anreise ins entlegene verschneite Tuttlingen verlief problemlos und die Galeerensteuermänner Hess und Engraf brachten die Mannen sicher ans Ziel. Dank früher Ankunft und großem Hafenbecken demonstrierte man zusätzlich noch diverse Driftmanöver.
Trotz erheblich dezimiertem Kader schickte man die Siegreiche Truppe des legendären Kampfes zu Bühl ins Rennen. Auf Ersatzspieler wurde in kühner Manier verzichtet. Diese wären bei den eisigen Verhältnissen sowieso erfroren.
Im ersten Durchgang tastete man sich zunächst ab und die Partie verlief ausgeglichen bis zum 11:11 Dann kam die erste gute Phase der Wikinger. Captain Hess und offizieller Aushilfstrainer Stein servierten jeweils 5 mal von der Grundlinie. Der Schildwall um Lipowczan und Weinmann fasste insgesamt achtmal auf der Außenposition zu und ließ dem Gegner nicht den Hauch einer Chance. (25:14).
Das zweite Scharmützel verlief durchgehend ausgeglichen. Die Stabilität im Block konnte nicht gehalten werden und Tuttlingen fasste neuen Mut. Bei 21:21 brachten zwei leichte unkonzentrierte Fehler der Wikinger die Wendung zu gunsten der Gegner. Es ging also mindestens einen Satz im die Verlängerung. Man war sich schnell einig, dass eine fehlerhafte Aufstellung zu Satzbeginn der Grund für den Satzverlust war. Dies im Hinterkopf für Satz 4 begann man motiviert in den dritten Durchgang.
Das heimische Publikum hatte nun ebenfalls Gefallen am Spiel gefunden und kommentierte fröhlich jede Ansage der Wikinger mit einem lauten "Schnauzeee!?". Davon nur semi beeindruckt brachte der wie entfesselt wütende Diagonalwikinger Patrick sein Team schnell in Führung (7:2). Hier entdeckte man dann zusätzlich die Kunst des "souveränen Sideouts" für sich und spielte die Führung unbedrängt nach Hause (25:20).
Im letzten Satz wurde die Startaufstellung nun taktisch dem Aufschlagrecht entsprechend eine Rotation angepasst. Dieser Abschnitt entwickelte sich schnell zum Schaulaufen der Wikinger die nun vollends in Fahrt waren. Ein schnelles 7:2 und 12:6 sorgten für klare Verhältnisse. Ballschmeißer Yannick konnte aus souveräner Annahme von Heckershoff und Ditschmann seine Angreifer nach Belieben versorgen und speziell auf der Mitte stellte häufig die Netzkante das einzige Hindernis dar. Der Block fasste wieder beherzt zu und man gewann ungefährdet 25:18. "Die halbe Mannschaft hüpft, Ole Ole."
HISTORISCHER ERFOLG FÜR DIE "YOUNG VIKINGS"
Am Sonntag (10.12.17) stand für die männliche U12 das spielerische Highlight des Jahres an. Die Jungs um Trainer Lucas Wenz und Jan Scheuermann fuhren zur Bambini Spielserie
nach Rottenburg um sich mit den besten Spielern aus Baden-Württemberg zu messen.
Bisher konnte man auf der Bambinitour maximal den dritten Platz erreichen, doch das sollte sich an diesem Wochenende ändern.
Drei der fünf Teams starteten in der höchsten Spielklasse (Level A) die anderen zwei Teams in Level B. Kilian und Julius welche als HTV 1 an den Start gingen
konnten in der Vorrunde zehn der elf Spiele für sich entscheiden und machten sich große Hoffnungen auf das Finale.
Jannik, Theo und Paul konnten in Level B ebenfalls zehn Siege verbuchen und stiegen somit nach der Hinrunde in Level A auf!
In die Rückrunde starteten also vier Teams der „Young Vikings“ in Level A, welche dort die Senstaion möglich machten. Kilian und Julius spielten weiterhin souverän
auf und standen verdient ungeschlagen im Finale!
Auch das zweite Heidelberger Team konnte sich unter anderem gegen den Bundesliga Nachwuchs aus Rottenburg, Freiburg und Friedrichshafen durchsetzen und erreichte
ebenfalls nach grandiosen Spielen das Finale!!
In einem spannenden Finale setzten sich Kilian und Julius gegen Jakob und Constantin mit 15:11 durch.
Das beste Ergebnis aller Zeiten konnte also für den Heidelberger TV verbucht werden und darauf waren die Jungs extrem stolz. Spieler der Turniers war allerdings Constantin der gerade mit dem Volleyballspielen begonnen hat und schon im Finale stand!
Endplatzierungen der HTV Teams:
Platz 1: Kilian und Julius
Platz 2: Jakob und Constantin
Platz 8: Julian und Nepomuk
Platz 10: Jannik, Theo und Paul
Platz 18: Lasse, Johann und Constantin
ERGEBNISSE
Samstag, 9.12.17
3:0 Herren II vs SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt - SZM - 14 Uhr
3:0 Herren II vs VSGMADJKMVC II - danach
3:0 Herren V vs VC Waldangelloch - SZM - danach
0:3 Herren V vs TV Eppelheim - SZM - 14 Uhr
1:3 TV Bühl II vs Herren I - Großsporthalle - 15 Uhr
Sonntag, 10.12.17
1:3 SSV Vogelstang II vs Damen III - Heinrich-Lanz-Schule - 11 Uhr
2:3 Ladenburger SV vs Damen II - Lobdengauhalle - 11 Uhr
3:1 VC Hoffenheim vs Herren III - Am großen Wald - 10 Uhr
0:3 SV Bohlingen vs Damen I - Münchriedhalle - 14 Uhr
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Herren V
Wahrscheinlich traute der ein oder andere Gast seinen Augen nicht, als er am vergangenen Samstag den Showroom des SZM betrat. Anstatt im tanngrünen Pure-Look der letzten Jahre, starteten die Oldstars aus Heidelberg in einem nagelneuen, topmodern geschnittenen Outfit aus hochfunktionellem ClimaTec-Material in die Rückrunde der (Mode-)Saison (siehe Fotoshooting). Die in einem modisch zurückhaltenden Grau gehaltenen Shirts, mit unauffälligen Paspelierungen in den Kontrastfarben grün und weiß, wirkten beim ersten Match gegen den VC Waldangelloch wie ein Jungbrunnen. Bereits nach wenigen Minuten führten die frisch gestylten Wickinger mit 8:0 Punkten. Außer dem neuen Look machten dem Gegner vor allem die gut platzierten Aufschläge zu schaffen. Nach nur 16 Minuten war der erste Satz mit 25:10 Punkten gewonnen. Mag sein, dass es an dieser deutlichen Dominanz lag, weshalb der zweite Durchgang nicht ganz so klar ausfiel (25:20). Im dritten Satz setzten sich die Oldstars neu Ziele. Um das Spiel in Rekordzeit zu gewinnen, knüpfte man an die Leistungen des ersten Satzes an. Nach 58 Minuten und 25:11 Punkten war die Modenschau beendet und die Wikinger verließen triumphierend den Laufsteg.
Nach dem zweiten Spiel versammelte man sich zum Jahresabschluss im nahegelegenen Löwenkeller. Bei griechischer Küche, kurpfälzischem Bier und spanischer Live-Musik-Einlage schwärmte man noch lange von den nahtlosen Mesh-Einsätzen, den Armbündchen aus Shell-Material und der hervorragenden Atmungsaktivität der neuen Trikots.
Ach ja, Nebensache, das zweite Spiel gegen den TV Eppelheim endete 0:3. Genug der Worte.
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Damen I - Hummeln fliegen durch den Schnee zum Sieg
Glücklicherweise froren am 10.12.2017 keiner Hummel im Schneegestöber die Flügel ein, sodass schon nach 58 Minuten Spielzeit im Auswärtsspiel am 10.12.2017 gegen den SV Bohlingen ein 3:0 Sieg gefeiert werden konnte.
Trotz der beschwerlichen Anreise starteten die Heidelberger Damen konzentriert in den ersten Satz. Von Anfang an spielten sie druckvoll und mit einer sehr guten Annahme und Abwehr um Libera Bianca Klein. Auch eine vom Trainer des SV Bohlingen genommene Auszeit beim Stand von 12:5 konnte an der Überlegenheit der Damen 1 des HTV nichts ändern. Der Vorsprung wurde noch vergrößert und der Satz souverän mit 25:13 gewonnen.
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Die Ansage von Trainer Bertram Beierlein in der Satzpause: „Macht den Deckel drauf!“ befolgte das Team aufs Wort. Zwar war der 2. Satz zu Beginn ausgeglichener, beim Stand von 6:6 gelang es aber durch eine Aufschlagserie von Außenangreiferin Katharina Kurz sich mit 11:6 abzusetzen. Dem hatten die Bohlinger Damen, trotz ihres großen Kampfgeistes, nichts mehr entgegenzusetzen. Auch der zweiten Satz ging somit deutlich mit 25:15 an die Damen 1 des HTV.
Im dritten Satz zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Schnell war eine 11:3 Führung herausgespielt. Um den eigenen Fans aus Österreich, die Familie der österreichischen Diagonalspielerin Mira Burtscher war extra angereist, aber noch ein paar Spielzüge mehr zu bieten, durfte der SV Bohlingen noch auf einen Rückstand von fünf Punkten verkürzen. Die Heidelberger Damen ließen sich den Satz jedoch nicht mehr nehmen und gewannen diesen schließlich mit 25:18.
Damit haben die Damen 1 des HTV in der Hinrunde keinen Punkt und nur zwei Sätze abgegeben und sind verdient Herbstmeister!
Es spielten: Burtscher (D), Durzova (D), Klein (L), Kurz (AA), Lübke (AA), Schief (Z), Unverfehrt, F. (MB), Unverfehrt, K. (MB)
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Herren II
Heut' war der HTV mit dem Hammer wieder da...
Am Samstag den 9.12. stand der letzte Heimspieltag des Jahres im SZM an. Los gings mit dem Spiel gegen Mannheim, das für die Wikinger des HTV/USC nicht als Aufwärmprogramm angesehen werden sollte. Denn natürlich versprach das zweite Spiel gegen den Tabellennachbarn aus SiWaHe das deutlich spannendere zu werden. Ziel war, mit voller Konzentration in das Spiel zu starten, damit man hier deutliche 3 Punkte holen würde und somit auch nicht unnötig Körner für das zweite Spiel lassen würde. Gesagt getan: mit Johannes am Aufschlag konnten sich die Wikinger direkt mit 5:0 absetzen und die Mannheimer zur Auszeit zwingen. Nach diesem furiosen Start konnte der erste Satz ungefährdet mit 25:17 gewonnen werden. Der zweite Satz gestaltete sich dann wesentlich spannender und den Wikingern drohte ein unnötiger Satzverlust:
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Trainer Rob war gezwungen bei den Spielständen 17:16 und 22:21 taktisch platzierte Auszeiten zu nehmen und mit ein paar Wechseln die Wikinger zum 2:0 Satzgewinn zu führen. Unkonzentriertheiten im Abschluss und viele Aufschlagfehler hatten zu dem knappen Ausgang von 25:23 geführt. Richtig warm wurden die Wikinger dann im dritten Satz und spielten diesen souverän herunter: Das 3:0 (3. Satz 25:18) nach 64 Minuten konnte sich sehen lassen. Ende Akt 1.
Der zweite Akt sollte ungleich spannender werden. Bereits beim Warmspielen von SiWaHe zeigte sich, dass die Wikinger doch nicht ohne Anspannung dem Spiel entgegensahen. Mit Erstaunen wurde registriert, dass die gegnerischen Mannen in Überzahl angereist waren. Zu Beginn des ersten Satzes zeigte sich, dass das mit Kalkül vorbereitet gewesen war. Die Schlachtgesänge der Spieler 13,14,15 plus Trainer und Fans wären in den meisten Fällen geeignet gewesen aus dem Spiel im SZM ein gefühltes Auswärtsspiel werden zu lassen. Doch nicht so bei den 2. Mannen des HTV/USC. Sowohl auf dem Feld, als auch von der Bank wurde spielerisch und sangestechnisch alles gegeben und auf höchstem Niveau dagegengehalten. Ein Kräftemessen auf Augenhöhe entwickelte sich. Zu Beginn des ersten Satzes tastete man sich nicht etwa ab. Es ging gleich in die Vollen. Auch das Schiedsgericht spürte diese Intensität der Begegnung und stand dieser mit seiner Präzision und seinem Ordnungswillen in nichts nach.
Flaschen, Notizbücher, Gummibärchen, etc. mussten von den Bänken geräumt werden um einen geordneten Spielablauf sicherzustellen. Jedenfalls gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen. Lange und höchst spektakuläre Ballwechsel folgten Schlag auf Schlag: erst zum Spielstand von 13:12 konnte die Führung nach dem ersten Punkt und der 1:0 Führung zurückgeholt werden. Doch der Punktgewinnn zum 20:20 brachte Helge an den Aufschlag, der die Gegner zuerst zur Auszeit (20:24) zwang und dann den Todesstoÿ einleitete. Diese 5 Punkte Serie brachte den ersten Satzgewinn. Auch in Satz Nummer Zwei starteten die Wikinger mit einem Rückstand: 0:3, 1:5, 2:6. Doch wie sonst häug zeigten die Wikinger jetzt keine Nerven sondern spielten weiter höchst attraktives Volleyball. Stück für Stück kämpften sie sich heran, so dass beim Stand von 16:15 die Führung bei einer kleinen Auszeit gefeiert werden konnte. Aufmerksame Beobachter des Spiels bemerkten bereits, dass den mitgereisten Fans und Spielern auf der Bank von SiWaHe schleichend die Luft, vielleicht sogar der Glaube, zu schwinden drohte.
Durch konzentrierte Punktegewinne aus der eigenen Annahme heraus, zunehmendem Druck in den Aufschlägen und Wachsamkeit und Kampfeswille in der Abwehr konnte auch dieser Satz mit 25:21 gewonnen werden. Der dritte Satz war ebenso wie Satz Nummer Zwei Werbung für den Sport: Trotz Fehlaufschlag und dem damit eintretenden Rückstand blieb Besonnenheit und Mut ein ständiger Begleiter der tapferen Krieger. Diese sowohl physische, als auch psychische Stabilität und
das daraus resultierende konzentrierte und auch selbstbewusste Auftreten schüchterte den Gegner nun vollends ein. Auch wenn SiWaHe immer gefährlich blieb und es ein hartes Stück Arbeit war konnte der Satz letzendlich ungefährdet mit 25:16 beendet werden. Das auf dem Papier so klare 3:0 nach 71 Minuten war nicht so klar, wie es aussieht. SiWaHe gebührt Respekt und Dank, haben sie uns doch dazu gebracht das gesamte Spiel auf unserem höchsten Niveau spielen zu können.
Nach dieser 6 Punkte- und 6:0 Satzausbeute wurde ausgiebig gefeiert. Das traditionelle Duschlied: Lasst uns froh und munter sein wurde nach dem Abp noch auf dem Spielfeld gesungen, zum Ausgleich kam dafür Knecht Ruprecht zum Duschbesuch vorbei. Nicht mehr ganz in den Kontext rückend kann der Schreiber dieses Berichts noch ein Spielerzitat nennen. Folgende Worte wurden soweit noch im Gedächtnis im Kontext mit dem zwingendsten Bedürfnis, das Menschen haben, erwähnt. Doch jedem Leser sei die Einordnung in den Kontext selbst überlassen: Die dicken Harten sind meistens golden.
Es spielten: Im Mittelblock: # 2 David, # 4 Filip, # 9 Flo. Als Annahme/Auÿen: # 5 Simon, # 7 Tim, # 10 Felix, # 15 Nao, # 16 Leon. Auf dem Zuspiel: # 12 Johannes. Auf der Diagonalen: # 8 Frieder, # 17 Helge. Als Libero # 13 Franky. Coach: Rob
Die Wikinger wünschen allen Lesern eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest und freuen sich auf die Rückrunde im neuen Jahr. (FW)
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Herren I - Bühler Bisons auf Bühler Bundesligaboden besiegt
Die Vorzeichen für den Feldzug gegen den bis dato Tabellenzweiten TV Bühl 2 waren nicht optimal, mussten die Wikinger auf gleich drei Krieger verzichten: Goldhand Bozza blieb zurück um sich aktiv um Nachwuchs bei den Wikingern zu kümmern, Frischling Paul hat einen Klotz am Bein und Scheuerjan kämpft aktuell lieber mit seinem Knie, anstatt gegen richtige Gegner.
Nichtsdestotrotz starteten die Wikinger fulminant mit 14:6 in das erste Scharmützel. Die jungen Bühler scheiterten in dieser Phase oft krachend am Heidelberger Schildwall, wahrend ihre eigenen Schilde die Hiebe der Wikinger nur kaum abwehren konnten. Im weiteren Verlauf konnte Bühl den Rückstand zwar ein wenig verkürzen aber die Wikinger siegten ungefährdet 25:21).
Nach kurzer Verschnaufpause |
startete ein zunächst ausgeglichnener Schlagabtausch. Kleinere taktische Undiszipliniertheiten an der Front und Nachlässigkeiten in der Annahme brachten die Bühler gegen Mitte des zweiten Scharmützels in Führung. Der erstarkte Gegner schlug nun mit aller Härte zu und ließ den Wikingern keine Chance mehr und glich aus (19:25).
Durch die nun immer lauter werdenden Trommeln auf der Tribüne leckten die Wikinger Blut. Motiviert durch die heimischen Klänge und aus einer stabilen Annahme konnte Stratege Hess seine Axtschwinger geschickt einsetzen. Diese wüteten wie die Berserker. Zusätzlich krachte von der Heidelberger Grundlinie ein Stein nach dem anderen auf die Bühler Seite und richtete immensen Schaden an, so, dass das dritte Scharmützel schnell ein Ende fand (25:14).
Die Bühler Festung bröckelte nun ordentlich. Doch die Verteidiger waren nicht gewillt, diese den Wikingern kampflos zu überlassen. Mit einer einseitigen, aber effektiven Taktik taten sie den Wikingern gefährlich weh.
Erst beim Stand von 17:22 für die Hausherren, machte sich die Unerfahrenheit ebenjener bemerkbar. Nun die komplette Höhe der Festung nutzend, kämpften sich die Wikinger wieder zurück ins Geschehen und konnten nach einem harten und nervenzehrenden Schlagabtausch schließlich die Bühler vollends zu Fall bringen (25:23).
Durch diesen Triumph, in der bereits für das nachfolgende Bundesligaspiel präparierten Halle, konnten sich die Wikinger vor die Bisons aus Bühl schieben und beenden die Hinrunde punktgleich mit dem Tabellenführer SSC Karlsruhe 2 auf Rang 2.
Damen II -
Am Sonntag wagten wir durch Schneesturm und Weltuntergangswetter den Weg nach
Ladenburg, um das erste Spiel der Rückrunde gegen die erste Damen des Ladenburger SV
anzutreten. Nachdem wir in der Hinrunde den 2:0 Vorsprung abgegeben hatten, um
letztendlich dann doch den 3:2 Sieg einzufahren, nahmen wir uns vor, in der Rückrunde den
Sieg zu wiederholen, diesmal am liebsten sogar mit 3 Siegpunkten.
Wir starteten gut in den ersten Satz und es gelang uns schon bald, durch konstanten Druck in
Aufschlägen und Angriff einen Vorsprung aufzubauen. Doch wir schafften es nicht diesen
Druck bis zum Ende aufrechtzuerhalten und die Ladenburgerinnen nahmen uns auf der
Zielgeraden die solange aufrechterhaltene Führung, sodass wir mit einem enttäuschenden
24:26 aus dem Satz gingen.
Das war für uns aber kein Grund aufzugeben. Den zweiten Satz gingen wir mit Motivation
und in dem Bewusstsein unserer Fähigkeiten an und konnten ihn mit einem 25:17 für uns
entscheiden.
Man hätte meinen können, nach so einem eindeutigen Ergebnis wären wir nun in Fahrt,
doch der dritte Satz zeigte einen durchwachseneren Verlauf. Wir gaben uns unsicher in der
Annahme und die Ladenburgerinnen forderten die Abwehr mit zunehmend kurz gespielten
Bällen. Wir gaben den Satz mit 25:22 Punkten, und somit auch den 3-Punkte-Sieg, ab und
starteten in den vierten Satz.
Nun sah der Verlauf wieder ganz anders aus. Wir arbeiteten uns Punkt für Punkt an den
Satzsieg heran. Mit einer starken Aufschlagserie bereitete Zuspielerin Lena den Gegnerinnen
große Schwierigkeiten und katapultierte uns gleichzeitig in ein Stimmungshoch. Wir zeigten
ein energievolles Spiel und gewannen den Satz mit 25:15 Punkten.
Wie wir es gewohnt sind, ging es auch in diesem Spiel im Tie Break um den Sieg. Da uns das
mit Lenas Aufschlagserie im letzten Satz eigentlich ganz gut gefallen hatte, beschlossen wir,
es in diesem Satz ähnlich zu machen. Also schlug Lena direkt 10 mal auf, wir waren bester
Stimmung und zeigten dies durch konzentrierte Abwehr und druckvollen Angriff.
Letztendlich gingen wir mit einem beeindruckenden 15:2 als Gewinnerinnen vom Feld.
Trotz des erfreulichen Ausgangs war es kein wirklich schöner Spieltag. Durch vermeintlich
fairem aber nicht besonders wohlwollendem Verhalten gegenüber den Gegnerinnen
aufseiten beider Mannschaften, welches sich abseits des Spielfelds abspielte, rückte das
Volleyballspielen an sich in den Hintergrund. So ging der Spieltag mit gedämpfter Freude am
Sport und am Sieg zuende.
UNSERE U14 TRIFFT DIE U16 NATIONALMANNSCHAFT
Mehr dazu auf der Young Vikings Seite....
JUGENDSPIELTAG
Samstag, 2.12.17
U18 weibl. in Mannheim
U18 männl. in Heidelberg (SZM)
U14 weibl. in Sinsheim
U14 männl. in Bühl
Sonntag, 3.12.17
U16 weibl. (Quattro) in Walldorf
U16 weibl. (Quattro) in Schlierstadt
U12 weibl./männl. in Heidelberg Pestalozzihalle
U16 männl. in ??
U14 weiblich - alle Spiele gewonnen!!!!!!!
Von der Bezirksliga zurück in die Landesliga war unser Ziel. Das erste Spiel war gegen Eberbach und wir haben keinen Satz verloren, d.h. Endstand 2:0 für uns!
Das zweite Spiel gegen Laudenbach haben wir ebenfalls mit 2:0 gewonnnen! Starke Aufschläge und ein sicheres Spiel mit drei Berührungen halfen uns dazu. Wir haben es ohne Satzverlust ins Finale geschafft.
Hier haben wir zwar gegen Sinsheim einen Satz verloren, aber zwei Sätze hoch gewonnen und somit unser Ziel erreicht. Leicht war es dennoch nicht, sie haben echt gut aufgeschlagen, doch verdient gesiegt haben wir.
Mitgespielt haben Selma, Lilli, Giulia, Charlotte und Jula. (JH)
EIN HALBE SEITE AUS UNSERER RHEIN-NECKAR-ZEITUNG
ERGEBNISSE
Samstag, 25.11.17
1:3 Herren III vs TSG Rohrbach II - SZM - 14 Uhr
2:3 Herren III vs SG Hohensachsen - SZM - danach
3:0 Damen I vs USC Konstanz - Pestalozzihalle - 17:30 Uhr
3:2 Herren I vs SG Breisach-Gündlingen - ISSW 20 Uhr
0:3 SV KA-Beiertheim III vs Damen II - Rennbuckelhalle - 14 Uhr
0:3 TV Flehingen vs Herren II - KVJS-Halle - 15 Uhr
Herren I - Wikinger holen zwei Punkte gegen den ehemals Tabellenzweiten Breisach
In einer hochklassigen Schlacht trafen die Heidelberger Wikinger auf tapfer kämpfende Breisacher.
Im ersten Durchgang des Gemetzels startete man hell wach und hatte selbst schnelle Kombination des Gegners im Schildwall unter Kontrolle. Erst gegen Ende verfehlten einige Angreifer ihr Ziel, sodass es zu einem Gefecht auf Augenhöhe kam. Die geschickte Einwechslung des knielahmen Jelte brachte letztenendes die Entscheidung.
Davon angetrieben wurde der nächste Schlagabtausch dominiert und Breisach an den Rand der Kapitulation getrieben.
Siegessicher starte man auch in die dritte Runde, doch Breisach fand mit scharfen Geschossen von der Grundlinie einen Weg zurück und schöpfte wieder Hoffnung. Selbst Einwechslungen auf 3 Positionen brachten kein Glück sodass man schwer getroffen in die Verlängerung ging.
Nun waren es die Breisacher die den Schwung mitnahmen souverän das Geschehen nach belieben dominierten. Erst gegen Ende konnte man mit drei direkten und ins Feld krachenden Assen wieder ins Spiel zurück finden. Leider war der Vorsprung der Breisacher zu groß und man musste in den Tie-Break.
Dort besann man sich auf alte Stärken und punktete über starke Aufschläge. In einem letzten Fight sicherte man sich so zwei Punkte.
Herren II -
Am Samstag, den 25.11. beendete die zweite Garde der Wikinger in Flehingen ihre Hinrunde. Der TVF zeigte im ersten Spiel gegen den SSC Karlsruhe, welches die Gastgeber in 5 Sätzen denkbar knapp verloren, dass sie trotz ihrer Platzierung in der Tabelle (vorletzter Platz) nicht zu unterschätzen waren. Der erste Satz verlief weitgehend nach Plan. Die Wikinger waren überwiegend wach in der Abwehr und konnten über eine gute Annahme den Flehingern ihr Spiel aufdrücken, wodurch der Satz mit 25:18 gewonnen wurde. Im zweiten Satz machten sich bei den Heidelbergern nach einem sehr guten 6:0 Start immer stärker Unkonzentriertheit und Leichtsinn bemerkbar, weswegen zur Satzmitte nur noch 2 Punkte zwischen den Mannschaften lagen. Glücklicherweise gelang es jedoch in der Endphase des Satzes wieder konsequenter aufzutreten und diesen mit 25:20 zu gewinnen.
In Satz 3 war endlich der Wille der Wikinger zu spüren, den Sack zuzumachen. Immer häufiger packte der Block der Gäste zu und baute so eine komfortable Führung aus. Als sich dann die Nr. 17 der Flehinger, der wir an dieser Stelle nochmals Gute Besserung wünschen wollen, verletzte, war das Schicksal der Gastgeber endgültig besiegelt und der HTV gewann das Spiel mit 3:0 (25:18, 25:20, 25:11).
Es spielten: Filip Krumpe, Flo Schumb-Falk (beide MB), Simon Bredel, Tim Bernhard, Nao Iwamoto, Leon Becker (alle AA), Helge Eggers, Chris Lohse (beide D), Johannes Esser (Z) und Frank Steininger (L).
Herren III - - Am Samstag den 25.11 empfingen unsere dritten Herren zum Abschluss der Hinrunde die zweite Mannschaft der TSG Rohrbach und die SG Hohensachsen. Das Knallerspiel
gegen den Tabellenführer aus Rohrbach begann sehr vielversprechend. Entgegen aller Erwartungen dominierte der HTV der ersten Satz. Schöner Spielaufbau und praktisch keine Eigenfehler sicherten beriets zu Satzmitte
eine deutliche Führung. Das Spielkonzept ging hervorragend auf und brachte den absolut verdienten 25:12 Satzgewinn.
Aber wie so häufig in diesem Jahr wurde die mentale Konstanz zum Problem. Es schlichen sich Fehler ein und unser Spiel wurde instabiler. So konnte uns der Gegner den Schneid immer mehr abkaufen und den zweiten Satz mit 18:25 gewinnen.
Die nächsten beiden Sätze verliefen ähnlich. Es wurde weiterhin ganz ordentlich gespielt aber der entscheidende Punch fehlte in unserem Spiel. Zusätzlich funktionierte der Block vor allem gegen den Außenangreifer nicht besonders gut. So gingen der dritte und vierte Satz mit 13:25 und 16:25 an den Gegner und somit das Spiel 1:3 verloren.
Gegen Hohensachsen ging es so weiter wie es gegen Rohrbach aufgehört hat. Die Heidelberger fanden nicht so richtig zu ihrem Spiel und die Köpfe gingen nach den ersten beiden verlorenen Sätzen mit 16:25 und 17:25 immer weiter runter. Eine Steigerung im dritten Satz vor allem in der Angabe brachte aber neue Zufersicht. Es wurde wieder deutlich mehr Druck auf den Gegner aufgebaut und das gegnerische Spiel über die Schnellangreifer, die bereits viele Punkte erziehlt hatten, weitesgehend unterbunden. Das brachte die Heidelberger zurück ins Spiel und sie konnten sich Stück für Stück die nächsten beiden Sätze mit 25:20 und 25:22 erarbeiten.
Es war kein hochklassiges Spiel, aber der fünfte Satz wurde zu einer sehr spannenden Angelegenheit. Beide Teams schenkten sich nichts und man schaukelte sich zu einem 7:7 hoch. Dann gab es leider eine längere Verletzungspause und so began die "Crunchtime" völlig kalt. Dort zeigten sich wieder einige Unkonzentriertheiten der Heidelberger
und man musste sich durch drei leichte Eigenfehler ganz am Ende mit 13:15 geschlagengeben.
So standen zwei ernüchternde Niederlagen und lediglich ein Punkt am Spieltagsende auf dem Konto. Trotzdem gab es natürlich auch positive Erkenntnisse wie der Erste überragende Satz gegen Rohrbach und das die Mannschaft auch wenn es nicht gut läuft weiterhin intakt ist.
Damen II - Kurzer Prozess der Influenza-Kampfgruppe
In den vergangenen Wochen erreichte Trainer Volker Bondzio eine Hiobsbotschaft nach der nächsten. Ein mieser Virus ging herum und legte die halbe Mannschaft lahm.
Trotz der vielen krankheitsbedingten Ausfälle machten wir uns frohen Mutes auf den Weg nach Beiertheim, wo auf uns eine erfahrene Mannschaft wartete.
Im ersten Satz schien es erst so, als würden sich die Damen aus Beiertheim nach einer kleinen Aufschlagserie absetzen, doch dann wendete sich das Blatt und die Heidelberger
Schlangen starteten richtig durch. Unsere Annahmespielerinnen bewahrten Ruhe und brachten den Ball trotz starker Aufschläge der Gegnerinnen sauber nach vorne, sodass
Lilja im Zuspiel alle Angreiferinnen einsetzen konnte. Vor allem durch druckvolle und platzierte Aufschläge unsererseits konnten wir den Spielaufbau der Gegnerinnen
erschweren oder gar verhindern und machten den Sack schließlich mit einem 25:20 zu.
Voller Selbstvertrauen legten wir im zweiten Satz sogar noch einen Zahn zu. Mit weiterhin sehr druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Abwehr machten wir es
den Damen aus Beiertheim sehr schwer gegen uns zu punkten. Der Druck im Aufschlag und das vorangegangenen Training von Standardsituationen zahlten sich aus. Es schien
fast so, als hätten sich unsere Gastgeberinnen schon aufgegeben. So war es ein leichtes Spiel und wir gewannen auch diesen Satz deutlich mit 25:14 Punkten.
Auch in der dritten Runde konnte eine schnelle 19:9 Führung erzielt werden. Unser Sprößling Lilja setzte mit einem Traumzuspiel über Kopf unserer Drei-Punkte-Torte
das Sahnehäubchen auf, sodass unsere Diagonale Chris nahezu blockfrei das Spiel die Linie runter gnadenlos beenden konnte.
Ein riesen Dankeschön geht an dieser Stelle an unseren Coach und Trainer, der uns mit viel Engagement sowohl im Training, als auch an Spieltagen tatkräftig unterstützt!
In zwei Wochen geht es mit einer hoffentlich gesunden Mannschaft nach Ladenburg, wo weitere drei Punkte gesammelt werden wollen.
ERGEBNISSE - HTV DAMEN OHNE SATZVERLUST
Samstag,18.11.17
3:0 Damen III vs KuSG Leimen II - Helmholtzgymnasium - 14 Uhr
3:0 Damen III vs VSG Rhein-Neckar EFN - danach
3:0 Damen II vs VSG Kleinsteinbach II - SZM -14 Uhr
3:0 Damen II vs TSV Handschuhsheim - danach
3:2 Herren IV vs SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt II - SZM - 14 Uhr
2:3 Herren IV vs TV Flehingen - SZM - danach
0:3 Herren V vs VSGDJKMVC III - SZM - 14 Uhr
0:3 Herren V vs TV Eppelheim - SZM - danach
0:3 TG Ötigheim vs Herren II - Brüchelwaldhalle - 15 Uhr
3:2 ASC MA-Feudenheim vs Herren III - Brüder-Grimm-Schule - 15 Uhr
3:0 SSC Karlsruhe II vs Herren I - Otto-Hahn-Gymnasium - 19 Uhr
0:3 TSG Wiesloch vs Damen I - Helmut-Will-Halle - 19:30 Uhr
Sonntag, 19.11.17
U20 männl. in Pfinztal
U16 männl. in Bühl
U16 weibl. (Quattro) in Höpfingen
U13 weibl. in Ettlingen/Rüppur
U13 männl. in der Helmholtz-Gymnasiumhalle
Damen I - Kurzes und knackiges 3:0 in Wiesloch
Am vergangenen Samstag stand für die Damen 1 des Heidelberger HTV das Auswärtsspiel in Wiesloch auf dem Programm. Da Trainer Bertram Beierlein mit den Wikingern des HTV in anderer Mission in Karlsruhe unterwegs war, übernahm Martina Einsele die Coaching Position – vielen Dank an dieser Stelle. Auf dem Papier schien die Lage eindeutig zu sein: Die Heidelbergerinnen hatten diese Saison noch keinen Punkt abgegeben und die TSG noch kein Spiel für sich entscheiden können. Trotzdem hatte man sich vorgenommen Wiesloch nicht zu unterschätzen, konzentriert ins Spiel zu gehen und den Gastgeber früh unter Druck zu setzen.
Genau das konnten die Hummeln im ersten Satz umsetzen. Eine Aufschlagserie von Isabel Lehenmeier brachte die frühe Führung, so dass Wiesloch beim Stand von 8:3 die erste Auszeit nehmen musste. Diese zeigte jedoch nicht die erhoffte Wirkung und mit druckvollen Aufschlägen, starken Angriffen und einer aufmerksamen Abwehr konnten die Heidelbergerinnen den ersten Satz mit 25:13 für sich verbuchen.
Am Anfang des zweiten Satzes fehlte den Damen 1 die Konzentration, um sich frühzeitig abzusetzen. Das Side Out war konstant und Zuspielerin Franziska Schief brachte alle Angreiferinnen gut zum Einsatz, doch Aufschlagfehler häuften sich. So war das Spiel punktemäßig ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis Aufschlagserien von Katharina Unverfehrt, Frederike Unverfehrt und Katharina Kurz die Vorentscheidung zum 20:13 brachten. Durch kleine Unsicherheiten im Block und Annahme ließ man den Gastgeber noch einige Punkte gut machen, sicherte sich aber auch Runde Nummer zwei mit 25:21.
Nach Ansage von Martina Einsele wollten die Hummeln im „letzten Satz“ den Sack zu machen. Weniger Aufschlagfehler und eine Serie von Dana Duržová brachten die Führung zum 17:10. Eine stabile Annahme und vor allem Abwehrleistung um Libera Bianca Klein erlaubte Franziska Schief viel im Zuspiel auszuprobieren und ermöglichte variable und starke Angriffe. So ging auch Satz Nummer drei mit 25:15 an die Heidelbergerinnen, die mit drei weiteren Punkten auf dem Hummelkonto wieder die Tabellenführung übernehmen.
Nach dem Spiel schaffte noch ein kleiner Hummelschwarm den Weg ins SZM, wo Julia O., Chris U. und Filip K. aus ihren Geburtstagen eine HTV-Party machten.
Nächste Woche geht es für die Damen 1 mit dem USC Konstanz gegen den direkten Konkurrenten um die Tabellenführung. Die Hummeln freuen sich über jeden der den Weg zum Spitzenspiel in die Pestalozzi-Halle findet.
Es spielten Mira Burtscher (D), Dana Duržová (D), Bianca Klein (L), Katharina Kurz (AA), Isabel Lehenmeier (AA), Marlena Lübke (AA), Franziska Schief (Z), Frederike Unverfehrt (MB) und Katharina Unverfehrt (MB).
Damen II - Am Samstag nachmittag um 14.00 Uhr startete unser Spiel Spiel gegen den VSG Kleinbach 2, die bis dahin nur einen Platz unter uns in der Tabelle belegten. Wir starteten strak ins Spiel und erspielten uns schnell einen komfortablem Punktabstand. Mit einem soliden Spielaufbau und guten Abwehr - und Angriffsaktionen hatten wir die VSG gut im griff. Bis 17:12 schien der Satz sicher unserer zu sein, doch Kleinsteinbach kam nun vollends ins Spiel und durch sehr starke Aufschläge kam unsere Annahme ins wackeln. Ebenso fehlte uns dann die Konsequenz im Angriff, um die entscheidenen Punkte zu machen. Schlussendlich wurde es ein sehr spannender Satz und wir machten am Ende die entscheiden zwei Punkte und gewannen ihn 29:27. Der zweite und dritte Satz blieb relativ ausgeglichen mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Unser Spiel zeichnete sich durch sehr gute Abwehr - und Annahmeaktionen aus. Beide Elemente waren durchweg stabil und so konnten wir es Kleinsteinbach sehr schwer machen gegen uns zu punkten. Andersherum machten wir zu wenig Druck im Aufschlag und Angriff beides war nicht variabel genug, sodass es oft zu langen Ballwechseln führte, die wir jedoch meist für uns entscheiden konnten. Biede Sätze gingen knapp mit 25:23 aus.
Das Anschlussspiel gegen den TSV HD-Handschuhsheim war von unserer spielerischen Leistung ähnlich wie im Spiel zuvor, eine konstante Annahme und Abwehr, eine gute Verteilung der Zuspielerinnen auf die jeweiligen Angriffspositionen, jedoch nicht genug Durchsetzungsvermögen der Angreifer. Den ersten Satz gewannen wir so 25:20, darauf folgte ein sehr starker zweiter Satz (25:13) und den letzten Satz gewannen wir ebenfalls (25:22). Grundsätzlich war dieser Samstag, mit zwei gewonnenen Spielen jeweils 3 zu 0 in Sätzen und sechs Punkten, sehr erfolgreich. Es war eine sehr solide Leistung unserer Mannschaft, auf der man in den nächsten Spielen de?nitiv aufbauen kann. ?
Herren I - Am Samstag segelten die Wikinger hochmotiviert zum SSC Karlsruhe 2 um für Ruhm und Ehre die Streitaxt zu schwingen. Als die feindliche Halle betreten wurde, startete allerdings gerade erst ein Spiel der SSC Damen, welches sich zu einem 5 Satz Krimi entwickelte und weitere anderthalb Stunden Zeit zur Erholung lies. Derartig entspannt verschliefen die Wikinger den ersten Satz komplett und wurden mit einem 25:9 bestraft.
Nun endlich im Spiel angekommen, konnte im zweiten Satz den Kräften der Karlsruher Paroli geboten werden und sogar mit einer kleinen Führung in die entscheidenden Satzphase gestartet werden. Durch zu viele Eigenfehler und die Spielroutine des Gegners endete der Satz dennoch in einem 25:23 Satzverlust. Trotzdem konnte gut in den dritten Satz gestartet werden und eine schnelle 10:5 Führung errungen werden. Nachdem diese allerdings durch eine Aufschlagsserie eingeholt war, konnten die Heidelberger sich nichtmehr weiter verteidigen und verloren auch den dritten Satz mit 25:19.
Die kommende Woche wird nun genutzt um weiter die Trainingsroutinen Block/Feldabwehr und Aufschlag zu entwickeln, und diese in Zukunft auch aufs Spiel übertragen zu können.
Herren II - Am vergangenen Samstag war die zweite Wikingerflotte nach Ötigheim aufgebrochen
um dort reichlich Beute zu machen und sich somit einen Platz an Odins Tafel im
SZM wahrlich zu verdienen. Nachdem die Winde günstig standen traf die Flotte
früher als erwartet ein und hatte vor dem geplanten Schlagabtausch gemütlich
Zeit die trägen Körper auf Betriebstemperatur zu bringen.
So starteten die Wikinger mit viel Kampfeslust in das erste Scharmützel. Es
entwickelte sich ein spannendes Hin und Her in dem zuerst keine der beiden
Parteien den Gegner dominieren konnte. Die Wikinger konnten sich im Laufe der
ersten Hälfte allerdings einen leichten Vorteil verschaffen. Dieser wurde aber
zum Stand von 13:13 von den Gegnern wieder egalisiert. Woraufhin die Wikinger
mit wütenden Angriffen reagierten. Es zeichnete sich zum ersten Mal ab, dass
die Gegner zwar ihre Flanke gut geschützt, durch die Mitte aber verwundbar
waren. Diese Schwäche wurde in der Folge konsequent ausgenutzt. Insbesondere
die furchteinflösende Erscheinung von unserem bärtigen Flo (es wird erzählt er
sei nur halb Mensch zur anderen Häfte pures Plasma) sollte dem Gegner an
diesem Tag im Kopf bleiben. Der Zähler konnte direkt auf 17:13 gestellt werden
und der erste Teilsieg mit 25:16 verbucht werden.
Nach einer kurzen Pause ging es in die zweite Runde. Die Wikinger erwarteten
nun eine deutlichere Gegenwehr und starteten dementsprechend. Der Gegner sah
sich bald mit einer Führung der Wikinger konfrontiert. Diese mussten die
Wikinger aber zum Stand von 8:9 aus Sicht der Wikinger wieder an den Gegner
abgeben. Die Antwort kam allerdings prompt. Beim Stand von 16:15 aus Sicht der
Wikinger stellte sich Nao der Verantwortung und schwang die große Keule am
Aufschlag. Mit 5 Punkten konnten sich die Wikinger eine 6 Punkte Führung
erkämpfen und die gegnerische Kampfeslust brechen. Auch diesen Sieg ließen
sich die Wikinger nicht mehr nehmen. Am Ende stand ein 25:17 auf der
Zähltafel.
So kam es dann zur entscheidenden dritten Schlacht. Die bis zu den Zähnen
bewaffneten Reihen nahmen Aufstellung. Die einen um dem Gegner den finalen
Schlag zu versetzen, die anderen um zu retten, was zu retten war. Auch in
diesem Satz konnten sich die Wikinger zum Beginn einen leichten Vorteil
erkämpfen. Dann aber entlud sich alle Anspannung in einer längeren Diskussion
über die Regeln und Entscheidungen des Schiedsgerichts. Man ließ die Waffen
ruhen und ergab sich in endlosen Diskussionen. Nachdem diese endlich
abgeschlossen waren und man zum gepflegten Waffenkampf zurückkehrte, stellte
sich heraus, dass die Gegner aus Ötigheim mit dem entstandenen Chaos besser
zurecht kamen. Sie konnten den Kampf wieder ausgleichen und die Wikinger um
ihre dominante Position bringen. Die Tafel zeigte 18:18 als die Gegner den
Wikingern zwei Punkte abnehmen konnten. Doch mit heftigen Hieben von erwähntem
Wikinger-Flo konnten die Wikinger dem Gegner die Führung wieder entreisen. Den
ersten Matchball musste man noch abgeben. Den zweiten Matchball trümmerte Flo
allerdings zum erlösenden Sieg ins Feld des Gegners.
Siegestrunken machte sich also das erste Drachenboot auf den Heimweg während
die verbliebenen Wikinger noch über die Einhaltung der Regeln im zweiten
Schlagabtausch zwischen Ötigheim und Sinsheim zu wachen. Schlussendlich traf
man sich aber an der reichlich gedeckten Tafel Odins um in einem rauschenden
Gelage die Erfolge des Tages und einige Ereignisse aus grauer Vorzeit zu
feiern.
Es spielten Johannes Esser (Z), Helge Eggers (D), Filip Krumpe (M), Florian
Schumb-Falk (M), Simon Bredel (AA), Tim Bernhard (AA), Leon Becker (AA), Nao
Iwamoto (AA) und Frank Steininger (L).
Herren III - 5-Satz-Krimi mit bitterem Ende
Am 18.11.2017 reist der HTV mit mehr als vollem Kader (13 Mann) ins weit entfernte Mannheim, wo die Mannschaft auf den ASC Feudenheim trifft. Doch schon kurz nach Reisestart kommt es zu ersten Komplikationen – Wir haben David vergessen (der allerdings auch nicht pünktlich zum Treffpunkt erschienen ist [KISTE!!!]) und Eric „Candleman“ Kerzinger darf noch einmal zurück fahren, um unseren Mittelblocker einzusammeln.
Nachdem also alle in der eisigen IGMH-Halle angekommen sind und sich warmgemacht haben, kann das Spiel losgehen.
Wie gewohnt sind wir zu Satzbeginn in Geschenkelaune und geben dem Gegner großzügigerweise die ersten 4 Punkte ab. Wir lassen uns davon allerdings nicht unterkriegen, schließlich sind wir diese Situation mehr als gewöhnt und holen den verlorenen Rückstand dank guter Abwehraktionen und überlegten Angriffe allmählich wieder auf. Doch auch die Feudenheimer legen nach und es kommt zum Schlagabtausch. 24 zu 24 ist der Zwischenstand. Immer wieder gibt es Führungswechsel, doch die H3-Athleten behalten den längeren Atem und sichern sich mit einem Endstand von 31:29 den ersten Satz.
Der zweite Satz beginnt sehr ausgeglichen. Beide Teams sind entschlossen, heute Punkte zu holen. Es sieht zunächst nach einem leichten Vorteil für den HTV aus. Doch die Feudenheimer schaffen es, einen 11:12-Rückstand zu einem 20:12 zu drehen. Dies ist weniger der Leistung der Feudenheimer geschuldet als vielmehr den Unsicherheiten beim HTV. Nichts will klappen und so geht der Satz mit 15:25 an den Gastgeber.
Im dritten Satz lassen wir uns erneut die ersten Punkte abnehmen und befinden uns so lange Zeit im Hintertreffen. 13:19 ist der Zwischenstand. Doch diesmal sind wir es, die den nötigen Biss zeigen und so stabilisieren wir uns wieder und können dank einer sensationellen Aufschlagserie unserer russischen Kampfmaschine Pavel „Pascha“ Filianin die 24:22-Führung an uns reißen. Kurz flattern die Nerven, als der ASC wieder ausgleicht, doch im dritten Anlauf können wir den Sack mit einem 26:24 zumachen. 2:1 der Stand in Sätzen für den HTV.
Der vierte Satz startet und wir behalten das Momentum aus dem dritten Satz zunächst bei, geraten dann aber in der Satzmitte wieder in Bedrängnis, aus der wir es nicht wieder herausschaffen und so zieht der ASC mit 25:21 wieder gleich.
Der fünfte Satz ist eine kurze Angelegenheit: Die H3 schafft es nicht, den Verlust des vorigen Satzes zu vergessen und bleibt sich mit einem 2:7-Rückstand treu. Die Angriffe sind von Fehlern geprägt und der saubere Spielaufbau will auch nicht mehr so recht klappen. Der Gastgeber nutzt die Situation schamlos zu seinen Gunsten aus und gewinnt mit einem recht deutlichen 15:9 das Spiel.
Natürlich ist die Mannschaft über den Ausgang des Spiels nicht erfreut, allerdings bleibt ihr nicht viel Zeit zum Durchatmen, da es am kommenden Samstag, dem 25.11. im heimischen SZM (Rohrbacher Straße 102) gegen den Tabellenführer aus Rohrbach und die SG Hohensachsen geht, wo sie wieder 100% Leistung abrufen möchte.
Es spielten: Luis (Z), Icke (Z), Eric (MB), Niko (MB), David (MB), Pavel (D), Christian (D), Marc (D/MB), Matthias (AA), Oli (AA), Finn (AA), Tim (L)
Herren V - Sternenkrieger gucken in den Mond
Das war wohl nichts. Von zwei überdeutlichen Niederlagen am Samstag berichten die Chroniken der Heidelberger Sterneföderation.
Zunächst war man gegen die Mannheimer Klingonen noch guten Mutes gestartet. Die Laserschwerter wurden rechtzeitig gezückt und zum Einsatz gebracht. Schnell waren die Heidelberger mit 6 Punkten in Front. Bis zum Stand von 10:04 hielt sich der Vorsprung. Dann aber brachten die Mannheimer Photonentorpedos zum Einsatz denen die Schutzschilde der Sternenflotte nicht standhielten. Kontinuierlich verlor das Heidelberger Raumschiff an Fahrt und bei 21:25 war es endügltig zum Stillstand gekommen. Ein neue Welle der Verteidigung des heimatlichen SZM-Planeten flackerte zu Beginn des zweiten Durchganges nochmals auf. Aber auch diese ebbte schnell ab und mit 20:25 ging der Satz an Mannheim. Mit Blick auf die im Anschluss noch anstehende Begegnung mit den Romulanern aus Eppelheim schenkten sich die All-(Old)Stars das übliche Aufbäumen im dritten Satz und gaben diesen ebenfalls ab mit 15:25
Die Mär vom Kampf gegen Eppelheim ist leider ebenso schnell erzählt. Wie Captain Norbert und der vulkanische, erste Offizier Uwe im Verlauf der Saison dies schon mehrfach diagnostiziert hatten, waren die wackeren Sternenkrieger sich wieder einmal selbst der stärkste Gegner. Weder bedurfte es Warp-Geschwindigkeit im Angriff, noch waren die Eppelheimer Schutzschilde undurchdringlich. Vielmehr wirkte es, als ob die Heidelberger sich geistig schon zu Beginn des ersten Satzes weggebeamt hätten. Mehr als eine einigermaßen solide Leistung – und die kann man durchaus attestieren - war seitens der Eppelheimer nicht erforderlich, um auch den zweiten Sieg des Tages und damit weitere drei Punkte aus Heidelberg zu entführen.
Der anschließenden Tagung des planetarischen Rates bei Verpflegung und Getränken wohnten die Mannen dennoch bei, um sich für künftige Aufgaben zu stärken und neuen Mut zu tanken. Mittels einer Rückbesinnung auf gute, alte Wikinger-Tugenden, hofft man den Start in die Rückrunde in knapp drei Wochen ähnlich erfolgreich gestalten zu können, wie den Beginn der Saison.
EIN BERICHT AUS DER BAZ
ERGEBNISSE
Samstag, 11.11.17
3:1 Herren I vs VSG Ettlingen/Rüppurr - SZM - 20 Uhr - Verkauf + Anschreiben - Damen I
1:3 VC Waldangelloch vs Herren V - Eugen-Hagmaier-Halle - 15 Uhr
U18 weibl. in Laudenbach
U18 männl. in Ettlingen-Rüppurr
U14 weibl. in Ettlingen-Rüppurr
U14 männl. in Heidelberg - Pestalozzihalle
Sonntag, 12.11.17
3:1 TSG Blankenloch vs Damen III - Bildungszentrum - 11 Uhr
U12 weibl./männl. in Flehingen(Obderderdingen)
U18 männlich - Am 11.11.17 fuhr die U18 Mannschaft des HTV hochmotiviert nach Ettlingen zum 2. Spieltag der Saison.
Wir kamen mit 11 Spielern in Ettlingen an, wo wir das erste Spiel pfeifen mussten. Danach ging es recht zügig weiter mit unserem ersten Spiel des Tages gegen Ettlingen.
Wir starteten etwas holprig in den ersten Satz, fingen uns dann allerdings wieder und gewannen 2:0.
Im zweiten Spiel erwartete uns der TSG Blankenloch, deren einzige Waffe der Aufschlag war. Diesen bekamen wir allerdings im Laufe des Spiels gut unter Kontrolle und
gewannen dementsprechend das Spiel ebenfalls 2:0.
Im dritten Spiel ging es gegen den Favorit TV Bühl.
Die Stimmung in diesem Topspiel war auf Höchstniveau, dementsprechend waren die Spieler um Trainer Jan Scheuermann über alle Maßen Hochmotiviert. Wir setzten Bühl vor allem mit unserem
Aufschlag sehr gut unter Druck und konnten auch im eigenen Angriff den Druck hoch halten. Je weiter der erste Satz voranschritt umso weniger Gegenwehr kam vom Gegner (25:18). Im zweiten
Satz gab es anfangs ein kurzes Comeback der Bühler, allerdings holten wir sie in der Mitte des Satzes wieder ein und gewann den Satz mit 25:20.
Nach dem kräftezehrendem Sieg über Bühl ging dann das letzte Spiel gegen Sinsheim los.
Aufgrund Erschöpfung spielten wir in diesem Spiel nicht mehr ganz so gut und die Konzentration ließ sichtbar nach. Dennoch reichte unsere Leistung für einen weiteren 2:0 Sieg.
Wir gingen aus diesem Spieltag ohne Satzverlust und mit gestärktem Selbstbewusstsein aufgrund des hart erkämpften Sieges über Bühl. Dies war eine Bestätigung des harten und
intensiven Trainings der letzten Wochen.
Nun werden wir im Training weiter an uns arbeiten um am nächsten Spieltag in der eigenen Halle an die sehr gute Leistung anknüpfen zu können.
Herren V - Die Old Vikings holen wichtige Trophäe aus Waldangelloch
Nach der schmerzhaften Niederlage am vergangenen Wochenende am Waldsee galt es für
die gestandenen Wikinger zunächst am Donnerstag die Wunden zu lecken, um dann erholt die
Waldburg der Waldangellocher einzunehmen. Diese hatten sich als Aufsteiger bislang wacker
geschlagen und sassen den Waffengängern aus Heidelberg bedrohlich im Kampf um die oberen
Stammesplätze in der Bezirkswalhall im Nacken. Entsprechend zog ein Heertross von 10
Mannen und dem Schamanen Uwe zur Waldfestung im Kraichgau, um den gebührenden Abstand
zu schaffen. Die Voraussetzungen waren gut, da die wehrhaften Waldangellocher viel
Kraft in der ersten Schlacht gegen die Flehinger Waffenbrüder lassen mussten.
Allerdings waren sie noch in Kampfesstimmung, so dass der erste Waffengang mit
Mühe und gegen viel Gegenwehr knapp zu Gunsten der Heidelberger Wikinger ausging.
Wer glaubte, dies würde die Moral der Waldangellocher beeinträchtigen, sah sich getäuscht.
Angespornt durch ihren Leitspruch "Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit" war es
insbesondere die mannschaftliche Geschlossenheit und - wie sich später herausstellte -
die Mobilisation der letzten Kräfte, die die Heidelberger im zweiten Waffengang in die
Knie zwangen, zumal diese noch mit der Ordnung in den eigenen Reihen zu kämpfen hatten.
Nun wandelte sich aber die Schlachtengunst endgültig auf Seiten der Heidelberger. Mit
gezieltem Pfeilbeschuss beim Aufschlag erreichte man beim Gegner bereits vor dessen
ersten Hieben eine Lichtung der Reihen und damit nur leichte Vorstöße, die die Heidelberger
bereits im Keim erstickten und mit mächtigen Axthieben zu wertvollen Punkten umwandelten.
Die Waffengänge drei und vier zeigten somit ein fast identisches Bild und schnell hatte
man beide mit 25:13 gewonnen und damit die gesamte Schlacht unter Mitnahme der vollen
Trophäe (3 Punkte) entschieden. Zufrieden traten die Old Vikings die Heimfahrt an,
um den Jungmannen der 1. Herren Beistand bei Ihrem Erfolg über deren Gegner zu leisten.
Damen III - Am Sonntag hatten die Damen III ihr Debüt gegen den Tabellenersten-die TSG Blankenloch, die bis dahin ohne Verlustsätze als ungeschlagen an der Spitze stand. Nichtsdestotrotz nahmen sich die HTVlerinnen vor, um jeden Preis alles zu geben und sich die Punkte hart zu erkämpfen. Krankheitsbedingt ein wenig geschwächt und nicht mit der sonst gewohnten Aufstellung starteten die Damen III in den ersten Satz- und dies mit Bravour. Mit Spaß, guter Kommunikation und super Angriffs-und Abwehrleistungen gelang es, die Blankenloch Mädels unter Druck zu setzen. Schließlich zeigten diese aber dann doch ihr Können und der Satz musste leider mit 19:25 abgegeben werden. Mit Kampfgeist ging es dann weiter in den zweiten Satz, der am Anfang nicht knapper hätte sein können. Ein stetiger Ausgleich zeigt hier, dass der HTV dem Gegner durchaus gewachsen war. Doch wieder machten die Blankenlocherinnen den Satz diesmal mit 21:25 für sich aus. Nun ließen sich die HTV Mädels diesen Vorsprung natürlich nicht gefallen und starteten mit einer Aufholjagd, die sich sehen lassen konnte. Die HTV Spielerinnen gaben nicht auf, erkämpften sich jeden noch so schweren Ball, Angriffsschläge fanden ihren Weg perfekt ins gegnerische Feld. Dementsprechend holten sich die HTVlerinnen ihren ersten Gewinnsatz in diesem Spiel mit 25:21 ab. Jetzt war man natürlich wieder ein Stück näher am Gesamtsieg dran. Euphorisch ging es in den vierten Satz, der genauso anfing wie der zweite. Bei 9:10 für Blankeloch war dann Schluss mit lustig und die Blankenlocherinnen zogen noch einmal mit einigen Folgepunkten dem Ende zu. Allerdings schafften es auch die HTVlerinnen sich wieder ranzukämpfen und sammelten noch einmal alle Kräfte um diesen Satz irgendwie zu gewinnen. Doch leider sollte es nicht reichen. Schließlich beendeten die Blankenlocher Mädels den Satz mit 20:25 für den HTV, was zu einem Endspielstand von 1:3 führte. Trotz allem hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht und man konnte den Blankenlocherinnen wenigstens ein Satz klauen. Nun heißt es die wertvolle Erfahrung mitzunehmen, beim nächsten Mal eigene Fehler auszubügeln und eben noch härter zu kämpfen. Die Damen III befinden sich noch immer vorläufig auf dem zweiten Tabellenplatz.
Es spielten: Chiara (Z), Charlott (Z), Alina (D), Eva (MB), Johanna (MB), Luisa (AA), Maya (AA), Nicola (AA)
Herren I - Wikinger setzen sich an die Spitze des Rennens.
Der Angriff der Vsg Ettlingen auf die eigene Festung wurde erfolgreich abgewehrt. Die Schlacht begann ausgeglichen und gefühlt konnte man dem Gegner kaum das eigene Spiel aufzwingen. Allerdings konnte im ersten Durchgang durch gezielte Geschosse aus der Angabe dem Gegner empfindlich zugesetzt werden. Der Satz ging am Ende deutlich 25:18 zugunsten der Wikinger.
Der zweite Satz bot ein ähnliches Bild jedoch mit verdrehten Seiten. Keine Mannschaft konnte im offenen Schlagabtausch sich profilieren. Jedoch schaffte es der Gegner die Wikinger bei 17:17 empfindlich mit aufschlägen zu treffen und den Satz erschreckend hoch 19:25 zu gewonnen.
In Durchgang 3 und 4 besannen sich die Wikinger auf ihre Stärken setzten die geforderten taktischen Maßnahmen auf den Flanken endlich um und zermürbten den Gegner. Trotzdem ließ die Aggressivität und der letzte Bissen Entschlossenheit missen. Dennoch gewannen die Wikinger die entschiedene Schlacht deutlich mit 25:17 und 25:12.
ERGEBNISSE
Samstag, 4.11.17
3:1 Herren II vs VSG Kleinsteinbach II - SZM - 14 Uhr
3:0 Herren II vs TSG Blankenloch III - danach
0:3 DJK Hockenheim II vs Damen III - Rudolf-Harbig-Halle - 15 Uhr
3:0 VfB Mosbach-Waldstadt vs Damen II - Lohrtalhalle - 15 Uhr
1:3 VSG Kleinsteinbach vs Herren I - Hagwaldhalle - 16:30 Uhr
0:3 VSG Kleinsteinbach vs Damen I - Hagwaldhalle - 20 Uhr
Sonntag, 5.11.17
3:2 VC Walldorf vs Herren III - Schulzentrum - 11 Uhr
3:1 VSGMADJKMVC vs Herren IV - IGMH - 11 Uhr
3:1 VSG Ubstadt/Forst II vs Herren V - Waldseehalle - 11 Uhr
Damen I - Tabellenführung mit großer Anstrengung verteidigt
Bevor die spielerische und kämpferische Leistung der Heidelbergerinnen
gefragt war, wurden die Wikinger in der Kleinsteinbacher Festung
lautstark angefeuert. Die Herren 1 legten mit einem 3:1 Sieg über die
Eisvögel aus Kleinsteinbach vor und buchten 3 Punkte auf das
Heidelberger Konto. Sich streckenweise einschleichende, leichte
Eigenfehler machten die Sätze teilweise spannender als sie hätten sein
müssen. Die Aufgabe an die Damen 1 war somit klar - konzentriert und
geduldig ins Spiel gehen, die Eigenfehler gering halten und von Beginn
an ins eigene Spiel finden.
Leider waren die Vorgaben leichter gesagt als getan. Hinter den
Heidelberger Hummeln liegt ein hartes Stück Arbeit. Sie schafften es
trotz allem es den Wikingern gleichzutun und ebenfalls 3 Punkte aus
Kleinsteinbach zu entführen. Dabei fing das Spiel vielversprechend mit
einem krachenden Punkt an. Gleich zu Beginn der Partie spielten die
Heidelbergerinnen das erste Tempo, Frederike Unverfehrt war perfekt zur
Stelle und verwandelte den Ball eindrucksvoll. Damit schien der
Höhenflug nahezu beendet...Ein Eigenfehler nach dem anderen, die
Verunsicherung auf dem Feld und eine Halle, an die man sich erst mal
gewöhnen musste, machten es den Heidelbergerinnen äußerst schwer ins
eigene Spiel zu finden. Auf der anderen Seite des Netzes standen die
Kleinsteinbacherinnen - abgeklärter, kämpferisch und weniger
zurückhaltend schafften sie es, den Abstand immer größer werden zu
lassen. Gegen Ende des Satzes wurde der Kampfgeist auf der Heidelberger
Seite endlich ausgepackt. Punkt für Punkte rückten die Damen 1 den
Kleinsteinbacherinnen näher, was zur Verunsicherung deren Spiels führte.
Dank zweier genialer Aufschlagserien von Dana Durzova und Mira Burtscher
konnte der fast schon verloren geglaubte erste Satz (25:22) in letzter
Sekunde gedreht werden.
Ein solcher Verlauf eines Satzes sollte normalerweise ein Weckruf sein -
dieser wurde anscheinend gekonnt ignoriert. Satz 2 war nahezu ein Abbild
des ersten Satzes. Schon früh lag man mit 2:8 hinten und lief wieder
einem Rückstand hinterher. In den Köpfen der Heidelberger Hummeln wurde
jedoch zu keinem Zeitpunkt vergessen, zu welchem Spiel man eigentlich in
der Lage war. Der Wille, auch diesen Satz für sich zu entscheiden, war
da. Gemeinsam schafften es die Hummeln noch einmal alle Kraft zu
bündeln, den Vorsprung immer weiter zu minimieren bis die
Heidelbergerinnen zum 19:19 ausgleichen konnten. Die Aufholjagd durfte
nicht umsonst gewesen sein. Mit einer aggressiven Spielweise am Netz,
einer abgeklärteren, ruhigeren Abwehr, klaren Blockaktionen und starken
Aufschlägen zeigten die Heidelbergerinnen kurz, was in ihnen steckt und
entschieden den Satz mit 25:21 für sich.
Nach zwei solch kräftezehrenden Sätzen startete man ambitioniert und
eines anderen Satzverlaufes gewillt in Satz 3. Es klappte nicht alles
perfekt. Die gewohnt gute Annahme fand nicht zu ihrer Stärke und auch
das übliche schnelle Zuspiel wollte heute nicht so recht klappen.
Trotzdem schafften es die Heidelbergerinnen im Kollektiv Gegenwehr zu
leisten. Ein durchaus ausgeglichener Satz, mit immer wieder wechselnden
Führungen und einem glücklichen Ende für die Damen 1 des Heidelberger TV
und Trainer Bertram Beierlein. Mit 28:26 setzten sich die
Heidelbergerinnen durch und sind überglücklich über die erkämpften 3 Punkte.
Nicht immer schön, oftmals holprig, streckenweise dominierend und das
nötige Glück war auf Heidelberger Seite. Eigentlich wollte man sich als
Tabellenführer der Oberliga Baden etwas anders präsentieren, dennoch
sind alle super froh, wenn auch knappe, 3 Punkte geholt zu haben.
Ein fettes Dankeschön an die Herren 1, die zum Anfeuern und Unterstützen
in der Halle geblieben sind!!!
Das kommenden 2 Wochen und das spielfreie Wochenende werden die
Heidelberger Hummeln nutzen, um Kraft zu tanken, welche für die letzten
drei Spiele in der Hinrunde nötig sein wird.
Es spielten: Mira Burtscher (D), Dana Durzova (AA), Julia Jungmann (Z),
Bianca Klein (L), Katharina Kurz (AA), Isabel Lehenmeier (AA), Franziska
Schief (Z), Frederike Unverfehrt (MB) und Katharina Unverfehrt (MB)
Damen III -
Am Samstag den 04.11.17 spielten wir gegen den Regionalliga-Absteiger Mosbach. Das Spiel begann etwas schleppend, erst gegen Ende des ersten Satzes kamen wir richtig in unser Spiel. Trotz des verlorenen ersten Satzes (15:25) spielten wir mit guter Stimmung und Motivation weiter und konnten im zweiten Satz schon besser mithalten. Wieder schafften wir es leider nicht, den Druck beizubehalten, den wir aufgebaut hatten, und verloren auch den zweiten Satz (18:25). Im dritten Satz war es anfangs ein kämpfen um jeden Punkt mit sehr langen Ballwechseln, die wir auch oft für uns entschieden. Schlussendlich war Mosbach aber ein wenig erfahrener und konstanter als wir, und so gewannen sie auch den dritten Satz (21:25). Trotz der Niederlage: Unser Gegner war eine ehemalige Regionalliga-Mannschaft, mit der wir teils sehr gut mithalten konnten. Das Rückspiel kann also sehr spannend werden!
Herren I - Eisvögel in den Süden geschickt
Die immernoch geschwächten Wikinger setzten gegen 14 Uhr am Samstag die Segel gen Süden, um die Festung der Kleinsteinbacher zu stürmen. Stammesältester Beierlein vertraute auf die bewährte Aufstellung aus der letzten Schlacht. Mit einer starken Aufschlagleistung und guten Angriffen konnte der 1. Satz mit 25:20 für uns entschieden werden. Allerdings war eines klar: Kleinsteinbach würde nicht locker lassen.
Der zweite Satz begann für beide Mannschaften ausgeglichen. Die nunmehr durch die laut stimmenden DJ-Hörner gepushten Eisvögel konnten mit starker Abwehrleistung und cleveren Angriffen den Satz zu Ihren Gunsten entscheiden.
Die Einwechslung von Dia-Hammerbeil Joni und, aus fernem Lande angereisten, Arrun aka the Barrun, brachte im hart umkämpften 3. Satz eine große 8-Punkte Führung. Diese konnte nicht konstant bis zum Ende beibehalten werden, dennoch ging der Satz mit 25:19 an die Vikings!
Im vierten Satz ertönten die Flügel der später spielenden Heidelberger Kampfhummeln in der Halle, die uns tatkräftig mit ihren Stimmen unterstützten und damit die letzten Wikinger Kräfte mobilisieren konnten.
Nun wurden die Speere gespitzt die Äxte neu ausgewogen und alle Schilde ausgefahren. Ein starker 4. Satz wurde von beiden Mannschaften geboten. So musste man einen Satzball der Kleinsteinbacher abwehren und der Satz konnte schließlich mit 27:25 für uns entschieden werden.
Somit gingen die nächsten 3 Punkte auf die Helme der Vikings!
!!!Ahuahuahu Bizeps Bizeps ahu!!!
Herren II - Nach zwei erholsamen und spielfreien Wochen konnte die zweite Flotte (aber auch die Herren 1 mit einem 3-1 gegen Kleinsteinbach und die Damen 1 mit einem 3-0 ebenfalls gegen Kleinsteinbach) am Samstag dem Gegner zeigen, wer in Heidelberg regiert. Jedoch gab es einige Schwierigkeiten, um die erreichten sechs Punkte zu holen. Die ersten beiden Sätze des ersten Spiels gegen Kleinsteinbach zeigte sich Heidelberg sehr motiviert, konzentriert und konsequent. Gute Aufschläge, starke Angriffe und präzise Annahmen führten zu klaren Sätzen (25-17, 25-15). Jedoch konnte Heidelberg während diesen zwei Sätzen feststellen, dass der Gegner auch starke Angriffe gegen einen nicht optimal platzierten Block hatte. Diesen konnten unsere Herren 2 während des dritten Satzes nicht so leicht ändern. Zusätzlich fiel die Konzentration und Motivation, was zum knappen Verlust des Satzes führte (23-25). Für die zweite Flotte war es aber keine Option, einen 5. Satz zu spielen, weshalb sie im letzten Satz mit 4 Punkten Vorsprung anfingen. Jedoch gewann die gegnerische Mannschaft nach dem gewonnenen dritten Satz an Selbstvertrauen, glichen aus und holten sich drei gefährliche Punkte Vorsprung (17-20). Zum Glück konnte der HTV endlich sein Block umstellen und die letzten Punkte aggressiv holen, um das Spiel erfolgreich zu beenden (25-17, 25-15, 23-25, 25-23).
Für das zweite Spiel fing die zweite Flotte mit einer zum Teil neuen Besetzung aus geschonten und energievollen Spieler an, die mit Hilfe von der Hallenstimmung (Bank und Zuschauer) einen klaren Sieg holte. Die Herren 2 zeigten sich konsequent mit guten Blocks, einer starke Annahme und durchbrechende Angriffe. Die Gegner waren dünn besetzt, nicht immer sehr beweglich, wovon die Heidelberger profitieren konnten. Wie ein Weise mal sagte : Die Katze spielt gerne mit toten Mäusen. Der Tag beendete sich also mit einem 3-0 (25-13, 25-12, 25-10) und sechs Punkte. Auf die... Mutti !!
Herren V - Old Vikings kehren geschlagen aus der Schlacht um den Waldsee zurück
Wieder einmal mussten die Old Vikings am vergangenen Wochenende dem Sonntagsdämon Tribut zollen. Außenstehenden Beobachtern, von denen sich glücklicherweise nur sehr wenige zum Ort des Geschehens gewagt hatten, musste sich der Eindruck aufdrängen, die meisten der Mitstreiter hätten am Samstagabend dem Met allzu sehr zugesprochen.
Bereits der erste Waffengang wurde zu einer Belastungsprobe für das Nervenkostüm der Wikinger. Schnell lag man mit 10 (in Worten ZEHN!) Kerben zurück. Ein einziger gegnerischer Kämpfer, der das Spielgerät immer wieder von der hintersten Begrenzung seines eigenen Feldes trickreich in das Terrain der Heidelberger überführte, genügte, um das Schiff der Old Vikings vollständig aus dem Ruder laufen zu lassen. Schon sah es so aus, als wolle man komplett kampflos kapitulieren. Doch der Ersatzschamane Uwe fand die richtigen Beschwörungen, den seinen ein wenig Mut zuzusprechen. Allmählich flackerte so etwas wie Kampfgeist auf. Und plötzlich war der Rückstand auf 2 (in Worten ZWEI) Punkte zusammengeschmolzen. Leider mangelte es hernach erneut an der korrekten Ausführung der Kampfhandlungen. Zu oft wurde die vom Gegner mit Tücke bewegte, als Ergebnisorakel eingesetzte Kugel mit brachialer Schwertgewalt abgewehrt, statt sich in den hinteren Reihen des zarten Floretts zu bedienen und die Schwerthiebe vor allem durch die
vordere Kampfreihe ausführen zu lassen. Dort allerdings kam selbiges Spielgerät auch zu selten an, um dem Gegner ernsthafte Schrammen zuzufügen. Im Ergebnis wurde ein 19:25 zu Ungunsten der Old Vikings im Pergament verzeichnet.
Der zweite Durchgang sollte sich anschließend leider nicht nur wie der erste gestalten, sondern gar noch schlimmer enden. Einige Änderungen in den Kampf- und Verteidigungsreihen sollten eigentlich die erforderliche Ruhe ins Geschehen bringen, um der eigenen Strategie den Durchbruch zu verschaffen. Leider aber wurde das mit der Ruhe deutlich falsch verstanden und der Durchgang wurde reichlich verschlafen. Erneut war nur eine Serie eines gegnerischen Streiters erforderlich. Nach zwölf Kerben in Folge, die selbiger gleich zu Beginn zu verzeichnen hatte, war der Durchgang beinahe schon entschieden. Das Pergament weist an dieser Stelle ein 17:25 aus.
Im dritten Durchgang endlich stemmten sich die Wikinger der drohenden Niederlage entgegen. Endlich waren die Mannen aus Heidelberg wach geworden. Schnell lag man mit 10 Punkten in Front. Und die Wikinger gedachten nicht, sich diese erste Trophäe des Tages nochmals entreißen zu lassen. Immer wieder wurden nach aufopferungsvoller Verteidigung die eigenen Streiter zum Netz entsandt, um dortigenorts dem Gegner möglichst viele Schrammen zu versetzen. Variantenreich wurde zwischen heftigen Schwerthieben und zarten Florettstreichen hin- und hergewechselt. Und obgleich der Gegner sich nicht geschlagen geben wollte, wurde schlussendlich im Spielpergament ein 25:19 zugunsten Heidelbergs aufgezeichnet.
Der Beginn des vierten Durchganges war entsprechend verheißungsvoll. Bis 11:11 hielten die Mannen vom Neckar Schritt mit den außerirdischen Truppen aus Forst und Ubstadt. Sollten die Old Vikings zu inzwischen vorgerückter Vormittagsstunde doch noch (Sonntag-)Morgenluft wittern? Leider erfolgte dann der Komplettzusammenbruch. Lediglich zwei weitere Kerben durften die Heidelberger hernach noch im eigenen Schlagholz markieren. Ansonsten ging nichts mehr. Der Satz ging mit 25:13 (in Worten DREIZEHN!!) aus und damit die Schlacht an die UFOs.
Trotz der Ratlosigkeit ob einer solch deutlichen Niederlage gegen einen Gegner, der durchaus nicht unschlagbar erschien, hingen die Köpfe der Wikinger dennoch nicht gar zu tief auf der Heimreise gen Norden. So ist auch die Tatsache, dass die Schlacht nicht traditionell mit einem Festmahl beendet wurde, eher der Uhrzeit und anderer Verpflichtungen zuzuschreiben als der Verzweiflung.
RÜCKSCHAU
Samstag, 28.10.17
TSG Blankenloch vs Herren I 0:3
VSGMADJKMVC vs Damen I 0:3
Damen I Tabellenführung bleibt in Heidelberg - Bericht zum 28.10
Vierter Streich für die HTV Damen 1 in Mannheim: 3:0!
Am vierten Spieltag der Oberligasaison stand für die Damen 1 des HTV das Derby gegen die VSG Mannheim auf dem Programm. Obwohl das Team auf der Außenposition auf Dana ?ur¸ová, Isabel Lehenmeier und Katharina Kurz verzichten musste, hatte man sich fest vorgenommen drei Punkte gegen die bisher ebenfalls ungeschlagenen Gastgeber zu holen. Julia Jungmann übernahm die Verantwortung auf der Außenposition und die Heidelberger Hummeln starteten mit dem Ziel, mit Teamgeist und Abwehrkampf das eigene Spiel aufs Feld zu bringen.
Vor gut besuchter Halle begann der erste Satz jedoch mit zu vielen Eigenfehlern und Schwächen in der Annahme, so dass Trainer Bertram Beierlein die erste Auszeit beim Stand von 2:7 nehmen musste. Danach fanden die Hummeln langsam zu ihrem Spiel. Obwohl die Annahme nicht perfekt war, schaffte es Franziska Schief ihre Angreifer zum Einsatz zu bringen und der HTV konnte ausgleichen. Die zweite Auszeit zum 19:20 brachte die erhoffte Wirkung und eine vier Punkte Aufschlagserie verschaffte dem HTV einen kleinen Vorsprung. Beim 22:23 wurde Stephanie Balzar eingewechselt, die sich als Joker entpuppte und den ersten Satzball zum 25:23 verwandelte.
Der zweite Satz war ein Pendant des ersten. Die Annahme wackelte und die Hummeln machten weiterhin einige Geschenke, aber gute Blockaktionen, druckvolle Aufschläge, der Gewinn langer Ballwechsel und Satzballjoker Stephanie Balzar brachten den zweiten Satzgewinn mit 23:25.
In Runde drei wollten die Hummeln den Sieg nun klarmachen. Jedoch schlichen sich zu Beginn wieder viel Unaufmerksamkeiten ein, so dass die erste Auszeit bei 9:12 genommen werden musste. Daraufhin wurde die Annahme etwas stärker und ermöglichte starke Einbeiner von Katharina Unverfehrt, die Mannheim nicht in den Griff bekam. Auch Julia Jungmanns platzierte Bälle machten den Gegnerinnen das Leben schwer. Eine Aufschlagserie brachte den Ausgleich und danach ließen die Heidelbergerinnen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Eine gute Teamleistung sicherte den dritten Satz mit 25:20.
Am kommenden Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in Kleinsteinbach auf dem Programm, bei dem die Hummeln die Tabellenspitze verteidigen wollen.
Es spielten Stephanie Balzar, Mira Burtscher, Julia Jungmann, Bianca Klein, Marlena Lübke, Franziska Schief, Frederike Unverfehrt und Katharina Unverfehrt.
Herren I Good news everyone. Göttervater Odin war uns wohl gesonnen und die 1.
Wikinger-Garde aus Heidelberg konnte am vergangenen Samstag das Schloss
Blankenloch erobern und mit fetter Beute im Gepäck den Rhein hinauf nach
Hause segeln.
Die Vorzeichen dafür standen allerdings alles andere als gut, da die
Nordmänner nur mit einer geschwächten Angriffsreihe auftreten konnten.
Häuptling Yannick hatte kurz zuvor fast ein Bein durch eine Stange Lauch
verloren und konnte ebenso wir Außenkeule Kevin, der ein Fußdrücken
gegen ein Stück Leder schmerzlich verloren hatte, das Schlachtgeschehen
nur aus weiter Ferne beobachten. Desweiteren war die Hälfte der
mittleren Schildfraktion in fernen Landen oder gerade zurück getorkelt
von Urlaubsgelagen im fernen Osten. Häuptling Beierlein blieben nicht
allzu viele Möglichkeiten in der Schlachtaufstellung übrig und er
appelliere daher verstärkt an den Kampfgeist und die Stimmung der Truppe.
Dies zeigte Wirkung und die Kontrahenten aus Blankenloch wurden
überrumpelt von dem überraschend starken Schildwall der Wikinger und
Vize-Häuptling Buzzi konnte seinerseits seine Axtschwinger gekonnt
einsetzen. Trotz kleinerer Hänger in den Reihen der Angreifer konnte das
erste Scharmützel sicher gewonnen werden und man machte sich auf diese
Eroberung schnell zu beenden.
Der nächste Schlagabtausch sollte allerdings ausgeglichener daherkommen,
ein nicht mehr ganz geschlossener Schildwall und dadurch erstarkte
Verteidiger sorgten für einen spannenden Verlauf des nächsten Gefechtes.
Ein Vorteil der Heidelberger kurz vor Ende wurde durch Nachlässigkeiten
und unnötige Fehler vergeben und nur die glückliche Fügung der Götter
sorgte für ein knappen Teilerfolg der Schlacht.
Nun fehlte nur noch eine Mauererstürmung zur Schatzkammer des Schlosses.
Getrieben von den vorigen Erfolgen und mit einer Stimmung wie im
Berserkerrausch erstürmte die wilde Horde die letzten
Verteidigungslinien und jegliche Gegenangriffe blieben im nun wieder
undurchdringlichen Schildwall hängen. Schloss Blankenloch war gefallen
und die Eroberer labten sich am verdienten Erfolg und an Fässern voller Met.
(19:25 24:26 16:25)
Zufrieden und mit reichen Schätzen belohnt bereiten sich die Wikinger
nun schon wieder auf die nächsten Eroberungsfeldzüge vor, um in nicht
allzu fernen Zukunft vielleicht einmal die Krone Badens in den Händen
halten zu können. (RH)
ERGEBNISSE
Samstag, 21.10.17
0:3 Herren IV vs VSG Ubstadt/Forst II - SZM - 14 Uhr
2:3 Herren IV vs VC Waldangelloch - SZM - danach
3:1 Damen I vs USC Freiburg - SZM - 20 Uhr
U13 männlich im SZM
3. Platz U20 männlich in Bühl - Spielbericht folgt auf der Young Vikings Seite
U13 weiblich in Sinsheim
Sonntag, 22.10.17
2:3 Herren I vs TG Schwenningen - ISSW - 11 Uhr
3:1 SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt vs Herren II - Schwarzbachhalle - 11 Uhr
0:3 VSGMADJKMVC vs Damen III - IGMH - 11 Uhr
2:3 SV Sinsheim II vs Damen II - Realschule - 15 Uhr
U12 weibl./männl. in Hohensachsen
Damen I - Mit neuem Hummel-Maskottchen zum dritten Sieg
Mit einer optimalen Punkteausbeute aus den ersten drei Spielen finden sich die Damen 1 des Heidelberger TV auf dem ersten Tabellenplatz wieder. Auch die Gäste aus Freiburg konnten am Samstagabend keine Punkte aus Heidelberg entführen. Vielleicht auch, weil das neue Maskottchen, eine Hummel, neben Trainer Bertram Beierlein auf der Bank Platz nehmen durfte. Dieser warnt sein Team, wie schon in den beiden Spielen gegen Beiertheim II und Feudenheim, vor dem großen Kampfgeist und einer guten Abwehr. Mit der Ansage ruhig das eigene Spiel zu spielen und auch in der Abwehr bereit zu sein, schickte er seine Damen 1 in den ersten Satz. Schon nach den ersten Ballwechseln war gut erkennbar, dass die Damen vom USC Freiburg keinen Ball so schnell verloren geben. Dennoch gelang es den Hummeln mit einer sehr konzentrierte Leistung recht früh einen deutlichen Vorsprung herauszuspielen. Dank einer stabilen Annahme konnte Zuspielerin Franziska Schief immer wieder ihre Angreiferinnen in Szene setzen. Besonders Katharina Kurz, aber auch Marlena Lübke fanden stets einen Weg vorbei am gegnerischen Block und punkteten ein ums andere Mal mit starken Angriffen über die Außenposition. So konnten die Heidelbergerinnen den ersten Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Der zweite Satz lief aus Sicht der Damen vom HTV leider nicht optimal. Gleich zu Beginn brachte eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung die Hummeln aus dem Konzept. Bedingt durch einige folgende Eigenfehler, lief man schon recht früh einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 11:16 wollte Trainer Bertram Beierlein mit einem Wechsel auf der Mittelposition etwas mehr Erfahrung auf das Feld bringen. Dana Durzova kam für Frederike Unverfehrt. Man musste sich letzten Endes aber doch dem Team aus Freiburg 17:25 geschlagen geben.
Im dritten Satz fanden die Heidelbergerinnen dann zurück zu alter Stärke. Es gelang wieder deutlich mehr. Auch ein einhändiges Zuspiel fand präzise den Weg zur Angreiferin und konnte eindrucksvoll in einem Punkt verwandelt werden. Die Heidelberger Annahme kam nochmal kurz ins Schwitzen, als Hannah Zetzl, die letzte Saison noch Teil des Heidelberger Teams war, zum Aufschlag marschierte. Nach und nach schafften es die Damen vom HTV aber sich von den Freiburgerinnen abzusetzen und holten den Satz mit 25:20.
Mit der Führung im Rücken starteten die Hummeln motiviert in den vierten Satz. Eine zehn Punkte andauernde Aufschlagserie von Marlena Lübke zum 15:2 brachte schließlich eine kleine Vorentscheidung. Mit 25:12 ging der entscheidende Satz an die Heimmannschaft, die sich damit die nächsten die Punkte sichern konnte. Somit gelang es den Heidelberger Hummeln Dana Durzova ihren Geburtstag am Sonntag zu versüßen.
Es spielten: Mira Burtscher (D), Dana Durzova (MB), Bianca Klein (L), Katharina Kurz (AA), Isabel Lehenmeier (AA), Marlena Lübke (AA), Franziska Schief (Z), Frederike Unverfehrt (MB), Katharina Unverfehrt (MB)
Damen II - Am Sonntag ging es für die Damen 2 des Heidelberger TV zum Auswärtsspiel gegen den SV
Sinsheim 2.
Der erste Satz lief etwas schleppend an. Schon bald bauten die Damen des SV Sinsheim,
deren starke Aufschläge unserer Annahme immer wieder Probleme bereiteten, einen
soliden Vorsprung auf. Doch so leicht ließen wir uns nicht einschüchtern und holten uns am
Ende des Satzes noch ein paar Punkte, sodass wir diesen mit 18:25 Punkten abgaben, aber
mit gestärkter Motivation in den nächsten Satz zogen.
So gelang es uns im zweiten und dritten Satz die gegnerische Mannschaft durch konstanten
Druck in Bedrängnis zu bringen. Auch wenn sie zu keinem Zeitpunkt Punkte verschenkten,
gelang es uns in Annahme, Block und Abwehr ihre Bälle unter Kontrolle zu bringen und
unsererseits, durch variabel verteilte Pässe, überraschende Angriffe zu gestalten. Mit 25:20
Punkten und knappen 26:24 Punkten entschieden wir beide Sätze für uns.
Nun waren wir gefragt, im vierten Satz das Spiel für uns zu entscheiden. Konzentriert
arbeiteten wir uns Punkt für Punkt voran, doch auch die Damen des SV Sinsheim traten sehr
willensstark auf. Wie schon im dritten Satz, gelang es keiner Mannschaft die Gegnerinnen
abzuhängen. Am Ende entschied die gegnerische Mannschaft mit starken Aufschlägen den
Satz für sich und gewann ihn mit 26:24 Punkten. Und wir wurden mal wieder, wie bei
unseren zwei bisherigen Siegen dieser Saison, aus unserer komfortablen Vorsprungsposition
in den Tie-Break katapultiert.
Neu gesammelt starteten wir in den fünften Satz, wohlwissend, dass fünfte Sätze einfach
unsere Paradedisziplin sind. Durch druckvolle Aufschläge und variablen Angriff gelang es uns,
einen Vorsprung von 8:3 Punkten aufzubauen. Als wir dann allerdings zwei Punkte abgaben,
kam eine leichte Verunsicherung auf, woraufhin Trainer Volker eine Auszeit nahm.
Fairerweise nutzte das gegnerische Publikum diese, uns an unsere eigenen Worte zu
erinnern, dass wir doch „Gute Laune J“ haben! Mit neuer Energie ging es daraufhin wieder
aufs Spielfeld und ab da gab es kein Halten mehr. Mit einem Endergebnis von 15:6 Punkten
entschieden wir den letzten Satz klar für uns und heimsten in alter Schlangenmanier den 3:2
Sieg ein, in einem Spiel, das viel Freude bereitet hat und bis zu Schluss spannend blieb.
Damen III - Am Sonntag meisterten die Damen III ihren dritten Spieltag gegen den VSG Mannheim DJK/MVC 4. Mit einer neuen Spielerinnenkonstellation traten die HTVlerinnen gegen die Mannheimerinnen an. Im ersten Satz mussten sie sich daher erst einmal ins Spiel finden, was zu Anfang einige Schwierigkeiten mit sich brachte. Letzten Endes konnte sich die Damen III aber mit der neuen Zusammensetzung gut auf das gegnerische Team einstellen und mit gekonnten Abwehraktionen und zielsicheren Angriffen den Satz mit 25:17 beenden. Im zweiten Satz waren die Anfangsschwierigkeiten dennoch wieder präsent. Der VSG führte diesen mit einem 6:0 an, worauf eine Auszeit für den HTV genommen werden musste. Nach diesen kurzen Sekunden Spielpause waren die HTVlerinnen aber plötzlich wieder da und holten den Rückstand von nun 1:7 geschickt wieder auf. So ging es in diesem Satz hin und her, denn man konnte nicht sofort einen sicheren Vorsprung gewinnen. Erst am Ende des Satzes setzten sich die HTVlerinnen endlich stark durch und gewannen diesen mit 25:19. Nun folgte der dritte Satz bei dem es auch in den ersten Minuten wieder spannend blieb. Doch diesmal machte der HTV früher Druck und verwandelte tolle Angriffe und super Ballrettungsaktionen in Punkte. Das Ergebnis war wie im ersten Satz 25:17. Somit ergibt sich ein Gesamtsieg von 3:0 mit wertvollen 3 Tabellenpunkten, die die Damen III immer noch vorläufig auf dem zweiten Tabellenplatz halten. Im nächsten Spiel geht es dann nach Hockenheim.
Es spielten: Chiara (Z), Nicola (AA), Maya (AA), Alla (AA), Julia (AA), Selina (MB), Johanna (MB), Alina (D)
Herren I - Aus dem weiten Süden zogen die Gegner am Sonntag nach Heidelberg, um in den Hallen des ISSW auf Punkteplünderung zu gehen. Der Aufsteiger aus Schwenningen war nach den Ergebnissen der ersten beiden Spielrunden umgeschlagener Spitzenreiter und wollte die Position sicherlich auch nach der dritten Runde behalten. Die Wikinger wollten, insbesondere nach der Niederlage der letzten Woche, dem Gegner keine Punkte mit auf den Heimweg geben.
So starteten die Mannen aus Heidelberg hoch konzentriert und motiviert in den ersten Satz und bevor die Gegner richtig auf dem Feld angekommen waren, erarbeitete man sich einen klaren Vorteil (14:7), doch dann lies die Konzentration nach, durch eine sehr hohe Fehlerquote vor allem im Aufschlag lies die Wikinger ihre Gegner wieder ins Spiel, konnten den ersten Satz aber noch mit 25:23 retten.
Doch das Blatt hatte sich gewendet, die Gäste hatten die Wikinger nun im Griff und entschieden die beiden nächsten Sätze klar und verdient für sich. (17:25, 16:25)
Im vierten Satz fanden die Wikinger zurück ins Spiel und übernahmen schnell die Führung. Im Verlauf des Satzes war der Vorteil immer deutlicher auf die Seite der Gastgeber gewandert. Beim Stand von (19:14) holten Trainer Beierlein, mit der Einwechslung von Patrick Lipowzcan und Matthias Bozza, den Hammer raus. Beide waren maßgeblich an der darauffolgender 6-Punkte-Serie beteiligt und so entschieden die Heidelberger den vierten Satz ganz klar für sich (25:14).
Der Vorteil schien wieder bei den Wikingern zu liegen, doch auch die Gäste hatten den Sieg und den letzten verbliebenen Punkt nicht aufgegeben und so kam es zu einem ausgeglichen letzten Satz, in dem beide Mannschaften eine gute Leistung zeigten. Am Ende konnten sich die Wikinger leider nicht durchsetzen, gaben den Satz mit 13:15 ab und mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben, während die Gäste weiter ungeschlagen blieben.
Herren II - Am Sonntag den 22.10 ging es für die Herren 2 und Trainer Rob nach Helmstadt zum Auswärtsspiel gegen die SG SiWaHe. Für die Gastgeber galt es jedoch zunächst gegen den SSC Karlsruhe zu bestehen, der hochmotiviert war seine ersten Punkte zu holen. Der SSC zeigte sich stärker als in den Spielen zuvor und konnte so den Gastgeber mit starken Aufschlägen und kontrolliertem Spiel in Schach halten. Nach 4 Sätzen stand es 3-1 zu Gunsten der Karlsruher Jungs.
Die Heidelberger beobachteten währenddessen das Spiel aufmerksam und waren guter Dinge es dem SSC gleich zu tun und damit 3 Punkte mit nach Hause zu holen. Doch die SG SiWaHe, angespornt von zahlreicher heimischer Unterstützung, war alles andere als bereit, sich kampflos zu ergeben.
Zu Beginn des ersten Satzes konnte sich keine Mannschaft von der Anderen absetzen und das Spiel verlief relativ ausgeglichen. Es wurde allerdings schnell klar, dass die Gastgeber ihre Fehler aus dem ersten Spiel erkannt und sich dementsprechend angepasst hatten. Bei den Heidelberger Wikingern kam es in der Mitte des Satzes immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Absprache, was es den Sinsheimern ermöglichte eine komfortable Führung auszubauen. Zahlreiche Fehler und mangelnde Konzentration auf eigener Seite hielten den HTV davon ab den Anschluss wieder zu finden und man verlor den ersten Satz mit 14-25.
Die Satzpause war daher sehr willkommen um ein wenig durchatmen zu können und sich nach einer Ansprache von Coach Rob zusammenzureißen und wieder zu konzentrieren. Mit ein paar Veränderungen in der Aufstellung schafften es die Wikinger, die im ersten Satz gezeigten Schwächen wieder auszubügeln. Mit einigen starken Aufschlagserien gelang es einen deutlichen Vorsprung aufzubauen, der bis zum Satzende nicht mehr abgegeben wurde. Der zweite Satz ging damit mit 25-13 an die Heidelberger.
Mit dem Ziel die Leistungen des zweiten Satzes zu wiederholen, startete der HTV mit gleicher Aufstellung in Satz Nummer 3. Leider sah es jedoch eher danach aus, als würden sich die Fehler aus Satz 1 wiederholen. Der Heidelberger Angriff schaffte es immer seltener den Block der Gastgeber zu durchbrechen, die sich über den kompletten Satz kontinuierlich stabilisiert hatten. Zusätzlich mangelte es an erfolgreichen Alternativen im Punktabschluss, was es dem HTV schwer machte am Gegner dran zu bleiben. Im Gegenzug zeigte sich die SG SiWaHe von ihrer besten Seite und punktete mit starken Blockaktionen und Angriffen. Am Ende des dritten Satzes stand es 21-25 für die Gastgeber.
Für den HTV hieß es damit, dass der vierte Satz um jeden Preis gewonnen werden musste, um im Spiel zu bleiben. Die Gastgeber hatten selbstverständlich andere Pläne und wollten an dieser Stelle den Sack zu machen. Durch fast fehlerfreies Spiel seitens der Sinsheimer fiel es den Wikingern extrem schwer aus eigener Annahme den direkten Punkt zu erzielen. Die Schwierigkeiten im eigenen Angriff, die sich über das ganze Spiel durchgezogen hatten, blieben auch in diesem Satz nicht aus. Immer wieder gelang es der gegnerischen Abwehr den Ball im Spiel zu halten und dann seinerseits mit starken Angriffen zu kontern. Zum Satzende konnte der HTV den Gastgebern nicht mehr standhalten und musste sich somit 17-25 geschlagen geben.
Trotz vieler Fehler von etwas unkonzentriert auftretenden Heidelbergern sind die Gastgeber aus Sinsheim zu beglückwünschen, die sich ihren 3-1 Sieg redlich verdient haben. Abschließend wurde die Niederlage mit Pizza und Bier ertränkt, was die Stimmung wieder etwas aufhellte.
Es spielten: Leon Becker (AA), Tim Bernhard (AA), Simon Bredel (AA), Helge Hogan (D), Johannes Esser (Z), Nao Iwamoto (AA), Filip Krumpe (MB), Malou Ockenfels (MB), Florian Schumb-Falk (MB) und Frank Steininger (L)
HTV Young Vikings wieder bei den Sternen des Sports
Wiederholt wurde die gute Jugendarbeit der Volleyball-Abteilung bei dem von der Volksbank Kurpfalz eG und dem Sportkreis ausgeschriebenen Wettbewerb "Sterne des Sports" in Heidelberg ausgezeichnet. Das Bild zeigt Fördervereinsvorstand Reiner Blechschmitt im Kreise der übrigen Geehrten anlässlich der Preisverleihung am 27.09.2017 auf der Dachterrasse des Volksbankgebäudes. Auch diesen Wettbewerb sehen wir als Anerkennung unserer Bemühungen im Jugendbereich und als Ansporn für unsere weiteren Bemühungen.
ERGEBNISSE
Samstag, 14.10.17
3:1 Damen III vs SSV Vogelstang II - SZM - 14 Uhr
2:3 Damen III vs VSG Ubstadt/Forst - danach
3:2 Damen II vs Ladenburger SV - SZM - 14 Uhr
1:3 Damen II vs VSG Ettlingen/Rüppurr II - danach
3:1 Herren V vs Herren IV - SZM - 14 Uhr
3:2 Herren V vs TV Flehingen II - SZM - danach
0:3 VSGMADJKMVC vs Herren II - GBG-Halle - 14 Uhr
3:1 TSV Handschuhsheim vs Herren III - Sportzentrum Nord - 15 Uhr
1:3 ASC MA-Feudenheim vs Damen I - Bertha-Hirsch-Halle - 18 Uhr
Sonntag, 15.10.17
3:1 KIT SC 2010 vs Herren I - Campus Süd - 16 Uhr
Damen I - 3 Punkte auf das Hummelkonto
Das erste Auswärtsspiel der Saison stand vergangen Samstag gegen die Damen 1 des ASC MA-Feudenheim auf dem Programm.
Um 14:00 Uhr wurde bereits die Damen 2 des HTV angefeuert, bevor es anschließend hochmotiviert nach Mannheim ging.
Bertram Beierlein musste am Samstag die Abwesenheit der Unverfehrt-Schwestern kompensieren. So startete die Damen 1 des HTV mit Stephanie Balzar und der stark aufspielenden Dana Durzova im Mittelblock. Julia Jungmann konnte ihre Mannschaft am Samstag krankheitsbedingt leider nur von der Seitenlinie aus unterstützen.
Vor Spielbeginn predigte Trainer Beierlein seiner Mannschaft geduldig zu spielen und betonte, dass seine Damen 1 beim gegnerischen Angriff mit Allem rechnen müsse. Zitat Katharina Kurz beim Aufwärmen: „Das wird ‚plagig‘.“ Damit behielt sie in Satz 1 recht. So schaffte es die Damen 1 des Heidelberger TV nicht, ihre Hummelflügel auszubreiten und taten sich zunehmend schwer gegen ackernde Feudenheimerinnen. In allen Teilbereichen fehlte die letzte notwendige Konsequenz. Kein Druck im Aufschlag, schwach in der Block-/Feldabwehr, sowie fehlende Abgeklärtheit auf dem Spielfeld führten zum Satzverlust von 21:25 und somit zu einem Rückstand von 0:1.
In Satz 2 und 3 waren die Heidelberger Hummeln wie ausgetauscht. Im Aufschlag glänzten besonders Isabell Lehenmeier und Katharina Kurz mit Serien. Auch in der Defense und im Block wurde mindestens ein Zahn zugelegt, sodass es den Hummeln deutlich besser gelang ihr eigenes Spiel aufzubauen und den Gegner in Schach zu halten. Das Spielen des ersten Tempos führte nahezu immer zum direkten Punktgewinn. So sammelten die Heidelbergerinnen von Punkt zu Punkt mehr Selbstvertrauen und gewannen den zweiten Satz mit 25:10 und den dritten Satz mit 25:12.
Satz 4 wurde knapper als er hätte sein müssen. Einige leichte Fehler im Angriff und nicht konsequent zu Ende gespielte Bälle verhinderten es gleich zu Satzbeginn sich deutlich abzusetzen. Gegen Ende des vierten Satzes wurden die Flügel noch einmal ausgebreitet und der Satz mit 25:18 für sich entschieden.
Mit einem 3:1-Sieg und drei Punkten im Gepäck ging es zum Chinesen die hungrigen Hummelmägen füllen. (FS)
Es spielten: Stephanie Balzar (MB), Mira Burtscher (D), Dana Durzova (MB), Bianca Klein (L), Katharina Kurz (AA), Isabell Lehenmeier (AA), Marlena Lübke (AA/D), Franziska Schief (Z)
Damen II - Pflicht erfüllt, Kür verfehlt
Vor dem ersten Heimspieltag der Heidelberger Damen 2 Schlangen lautete die Vorgabe: Ein Sieg gegen Ladenburg ist Pflicht, das Spiel gegen Ettlingen ist die Kür. Im ersten Spiel gegen Ladenburg zeigten wir von Anfang an, dass wir diese Vorgabe unbedingt erfüllen wollten.
Wir fanden vor allem durch unsere druckvollen und variablen Aufschläge sehr gut in das Spiel und schafften es anschließend auch mit gut platzierten Angriffen, die Ladenburger Abwehrmauer zu durchbrechen. Durch unser insgesamt sehr konstantes Spiel ging der 1. Satz schließlich schnell mit 25:10 an die Heidelberger Schlangen.
Zu Beginn des 2. Satzes war dann Ladenburg erstmal die führende Mannschaft und zwang uns zu einer frühen Auszeit bei einem Stand von 1:5. Diese kurze Pause verhalf uns zu einem gelungenen Neustart. Wieder waren es vor allem unsere Aufschläge und zusätzlich unsere Angriffe mit einer Kombination aus harten Schlägen und gut platzierten Lobs, die uns anschließend Punkt für Punkt in Führung brachten.
Nachdem wir den 2. Satz mit 25:18 gewonnen hatten, waren wir uns sehr sicher, klar mit 3:0 gegen Ladenburg gewinnen zu können. Vielleicht waren wir uns der Sache etwas zu sicher. In Satz drei und vier zeigten wir weniger Kampfgeist und bekamen Probleme mit der nun gut aufgestellten Abwehrmauer der Ladenburgerinnen, was uns den schnellen Sieg verwehrte (20:25; 23:25). Uns alle erinnerte dieses Spiel an unser erstes Spiel Ende September gegen den Karlsruher SSC – klasse Start mit 2:0 Führung und dann doch Verlängerung über 5 Sätze. Die Heidelberger Schlangen sind jedoch erprobt über 5 Sätze und wie die Tradition es verlangt, gewinnen wir eigentlich auch immer, wenn es über die lange Distanz geht. Also ging es mit dem Willen zum Sieg in den entscheidenden 5. Satz. Von Anfang an dominierten dann wieder gute Aufschläge und kluge Angriffe. Diesem Tempo konnte Ladenburg nicht folgen und so ging der erste Sieg des Tages dann nach fast zwei Stunden endlich an die Heidelberger Damen 2 (25:10; 25:18; 20:25; 23:25; 15:9).
Die Pflicht war erfüllt, die Kür gegen die VSG Ettlingen/Rüppur sollte im zweiten Spiel des Tages folgen. Leider gelang uns im ersten Satz so gar nichts und wir wurden von den Aufschlägen der Mädels aus Ettlingen regelrecht abgeschossen (11:25). Der zweite Satz brachte für uns zum Glück einen besseren Start, so dass wir zur Mitte des Satzes hin eine Führung aufbauen und bis zum Ende verteidigen konnten (25:23). Im dritten Satz lieferten wir uns ein Kopf an Kopf Rennen. Ettlingen zeigte jedoch vor allem am Schluss das konstantere und abgeklärtere Spiel und entschied den dritten Satz somit knapp für sich (24:26). Auch der vierte Satz verlief bis knapp an die 20 Punkte auf Augenhöhe. Aber auch hier zeigte Ettlingen am Ende deutlich mehr Konstanz und holte sich verdient mit 25:20 den Sieg (11:25; 25:23; 24:26; 20:25). Die Kür haben wir in diesem zweiten Spiel also verfehlt, aber die Heidelberger Schlangen freuen sich schon nächsten Sonntag gegen Sinsheim wieder anzugreifen. (CV)
Damen III -
Beim ersten Heimspieltag der Saison erlebten die Damen III eine lange Achterbahnfahrt, die mit vielen Höhen und Tiefen verbunden war und die sie durchaus an ihre Grenzen brachte. Los ging es mit dem Spiel gegen den SSV Mannheim-Vogelstang 2, ein nicht unbekannter Gegner. Die HTV- Mädels gaben im ersten Satz alles und konnten mit superstarken und zielsicheren Aktionen diesen souverän mit 25:15 gewinnen. Im zweiten Satz fand Vogelstang sicherer in das Spiel und das Blatt wendete sich – zu Gunsten von Vogelstang, die mit 25:21 diesen Satz für sich entscheiden konnten. Doch das beunruhigte die HTVlerinnen nicht. Im dritten und vierten Satz zeigten sie den Mädels von Vogelstang wie im ersten Satz wer das Spiel eigentlich in der Hand hatte und siegten mit 25:10 und 25:16 mit dem Endstand 3:1.
Im zweiten Spiel machte sich der VSG Ubstadt/Forst auf dem gegnerischen Feld bereit. Dieses Spiel sollte sich für den HTV als das durchaus nervenaufreibendere und kräftezehrende der beiden Spiele erweisen. Im ersten Satz fanden die HTV- Mädels zunächst sehr langsam ins Spiel und konnten bis zum Schluss die VSGlerinnen nicht einholen. Somit endete dieser Satz mit 22:25 für den HTV. Auch der zweiter Satz war zu Anfang wieder sehr knapp, doch dann fanden die HTVlerinnen endlich ins Spiel und machten mit tollen Angriffen und starken Abwehraktionen den Satz für sich klar. Mit 25:20 ging der zweite Satz an den HTV. Im dritten sah es dann noch besser aus, dieser konnte mit 25:17 gewonnen werden. Mit dem Ziel, im vierten Satz das Spiel endgültig für sich zu entscheiden, begab sich der HTV aufs Feld. Anfangs lagen die HTVlerinnen mit Euphorie und perfekter Team-Zusammenarbeit einige Punkte vorn, doch in der Mitte knickte die Mannschaft nach aneinander folgenden Fehlern ein und Ubstadt machte sich bereit für die Aufholjagd. Diese konnte der HTV leider nicht stoppen. Auf der Überholspur gewannen die VSGlerinnen schließlich mit einem super knappen 25:23 den vierten Satz für sich. Nun lagen bei den HTVlerinnen nach acht hart umkämpften Sätzen die Nerven mehr oder weniger blank. Mit gemischten Gefühlen ging es in den allerletzten Satz. Kopf an Kopf kämpften beide Mannschaften um den Sieg, welchen Ubstadt schließlich mit 15:10 für sich entschied. Somit erhielt der HTV statt den erhofften wichtigen drei Sieges-Punkten nur einen und befindet sich nun vorläufig auf Platz 2 in der Tabelle.
Herren I -
Schmerzhafte Niederlage der Wikinger am zweiten Spieltag der Oberliga gegen KIT SC. Die Jungs von Trainer Berlerein haben nicht die gleiche Qualität des Spiel vom vergangenen Wochenende zeigen können. So verloren die Wikinger, den ersten Satz (25:21). Den zweiten Satz konnte man, trotz langer Führung, wegen Problemen im Schildwall und fehlender Ruhe in der entscheidenden Phase auch nicht für sich entscheiden (35:33) Lediglich im dritten Satz konnten die Mannen ihr Leistung abrufen und liesen KIt chancenlos (15:25) Trotz einer verhaltenen Leistung haben sie in jedem Satz Punkt für Punkt gekämpft. Die Jungs waren in den entscheidenden Phasen des Spiels nicht kaltschäuzig genug und leider kehrten sie ohne letzendlich Punkte in ihren Heimathafen zurück (25:29).
Herren II - Am Samstag, den 14.10. segelte die zweite Garde der Heidelberger Wikinger zur zweiten Mannschaft des VSG Mannheim. Die Mannheimer, mit einem überzeugenden 3:0 in die Saison gestartet, verloren die erste Partie des Nachmittags nach umkämpften vier Sätzen gegen Ötigheim. Anschließend ging es gegen die Wikinger, welche gleich loslegten wie die Feuerwehr. Nach vier gespielten Punkten, davon 3 Blocks, musste die erste Auszeit genommen werden, erst nach 6 gespielten Punkten konnten die Mannheimer ihren ersten Punkt erzielen. Der erste Satz ging mit 25:14 an konzentriert auftretende Heidelberger. Auch der zweite Satz zeigte ein ähnliches Bild. Immer wieder griff der Block zu, was nicht geblockt wurde, hatte die Abwehr. Die Heidelberger gewannen den zweiten Satz souverän zu 18. Im dritten Satz verbesserte sich der Mannheimer Spielaufbau. Die Angreifer suchten und fanden teilweise andere Lösungen als den harten Schlag, sodass dieser Satz ein bisschen enger wurde. Dennoch war der Heidelberger Sieg nie gefährdet, zu 20 gewann man den Satz und damit auch das Spiel. Nach drei Spielen (zwei Siegen) grüßen die Wikinger nun von der Tabellenspitze. Es spielten: Leon (AA), Tim (AA), Simon (AA), Nao (AA), Franky (L), Johannes (Z), Til (Z), Flo (MB), Malou (MB), Filip (MB) und Helge (D). Es coachte: Rob.
Herren V - Nach dem erfolgreichen 3:2 Saisonauftakt am vergangenen Wochenende in Helmstadt, galt es für die Old-Stars bei einem Heimspieltag gleich zweimal zu bestehen. Zunächst gegen die jungen Wilden des eigenen Vereins, anschließend gegen die erfahrenen Volleyballer aus Flehingen.
Kommen wir zunächst zum vereinsinternen Match H5 gegen H4, welches mit 3:1 Sätzen an das routiniertere und im Durchschnitt fast 30 Jahre ältere Team ging. Nur den ersten Satz konnten die jungen Wilden mit 25:19 Punkten für sich entscheiden. Vor allem das Blockspiel der Young-Stars brachte die Old-Stars im ersten Durchgang immer wieder durcheinander. In den Folgesätzen zeigte sich dann aber deutlich, dass Erfahrung und Routine mindestens genauso wichtig sind wie Beweglichkeit und Hormone. Mit plazierten Aufschlägen, einer deutlich stabileren Annahme als noch im ersten Satz und klar durchgespielten Angriffen, gingen die Sätze zwei bis vier mit 25:13, 25:14 und nochmals 25:14 an die H5. Es ist jedoch zu befürchten, dass das Rückrundenspiel schon nicht mehr ganz so klar ausgehen könnte.
Im zweiten Spiel gegen Flehingen hatten die Old-Stars dann ein ähnlich altes und ebenso routiniertes Team als Gegner. Schnell fühlte man sich an die Matches und Ergebnisse der letzten Jahre erinnert, denn zügig hatten die Wikinger den ersten Satz mit nur 17 Punkten abgegeben. Auch der zweite Satz ging klar aber nicht ganz so schnell und deutlich an den Flehingen, weshalb vor dem dritten Satz noch einmal gründlich durchgewechselt wurde. Speziell unseren Neuzugängen Markus, Gerhard und Sven war es zu verdanken, dass das Spiel noch einmal eine Wendung fand und es nach ca. 1.5 Stunden zum entscheidenden letzten Satz kam. Für die wenigen verbliebenen bzw. dazugestoßenen Zuschauer war dieser mal wieder eine Nervenprobe. Während man beim Seitenwechsel noch 8:4 führte, stand es plötzlich 12:14 für Flehingen. Mit erhobenen Kopf und Siegeswillen wendeten die Old-Stars jedoch erneut das Blatt und gewannen den Tiebreak mit 17:15 Punkten.
Drei Siege zum Rundenbeginn gab es für die H5 schon lange nicht mehr. Als temporärer Tabellenführer schmeckte deshalb das Mannschaftsessen im Moods natürlich noch besser. Noch ganze drei Wochen können die Old Vikings den Ungeschlagenen-Status genießen, bis es dann am 5. November gegen die UFOs weiter geht. (AS)
NEUES AUS DER JUGEND
In der neu formierten Bezirksauswahl des Nordbadischen Volleyball-Verbands (NVV) spielen die YoungVikings eine tragende Rolle. Bei der Sichtung in Bretten konnten gleich zehn Jungs die Auswahltrainer von ihren Fähigkeiten überzeugen und bilden damit das Rückgrat der neuen Auswahlmannschaft.
In den kommenden zwei Jahren dürfen die Jungs an zahlreichen Lehrgängen, Turnieren und weiteren Fördermaßnahmen teilnehmen.
Wir gratulieren Oskar, Frederik, Finn, Philip, Nils, Kilian, Anton, Henrik & Lukas zur Nominierung und wünschen euch viel Spaß und Erfolg mit der NVV Auswahl!
ERGEBNISSE
Samstag, 7.10.17
Herren II vs VSGMADJKMVC 2:3
Herren II vs SSC Karlsruhe III 3:0
Herren III vs TV Eberbach 3:1
Herren III vs VC Hoffenheim 3:2
SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt II vs Herren V 2:3
TV Eppelheim vs Herren IV - Ernst-Knoll-Halle 3:2
Herren II HTV/USC 2 - VSG Mannheim (2:3)
Das Spiel begann ganz im Sinne der Heidelberger. Es gelang, einen 14:18 Rückstand aufzuholen und den ersten Satz mit 25:22 zu gewinnen. Nun konnten die Wikinger aus einer stabilen Annahme um Libero Nao schnell und konsequent punkten, wodurch auch der zweite Satz relativ ungefährdet mit 25:21 gewonnen wurde. Jedoch machten sich in der Schlussphase des Satzes bereits erste Konzentrationsschwächen bemerkbar und man verpasste es im 3. Satz den Sack direkt zuzumachen (20:25). Auch der vierte Satz entglitt den Heidelbergern, die zunehmend angespannter wurden und immer mehr Fehler machten mit 19:25. Im entscheidenden Tie-Break konnten die Wikinger nur teilweise an die Leistungen der ersten beiden Sätze anknüpfen und vergaben in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mehrere Matchbälle, während die Gäste aus Mannheim ihre erste Gelegenheit zum 19:17 nutzten.
HTV/USC 2 - SSC Karlsruhe 3 (3:0)
Ernüchtert durch das knapp verlorene vorige Spiel gegen Mannheim galt es nun für die Heidelberger konsequenter aufzuspielen und drei Sätze lang aufmerksam zu bleiben. Dies gelang in weiten Teilen, nur die Ermüdung aus den 5 Sätzen gegen Mannheim führte zu einzelnen Schwächephasen im Spiel der Wikinger. Am Ende stand ein klares 3:0 (25:18, 25:17, 25:18) zugunsten der Heidelberger.
Es spielten: Johannes Esser (Z), Til Behrendt (Z), Helge Eggers (D), Frieder Wirth (D), Filip Krumpe (M), Florian Schumb-Falk (M), Malou Ockenfels (M), Simon Bredel (AA), Tim Bernhard (AA), Felix Hahne (AA), Leon Becker (AA) und Nao Iwamoto (L).
HTV Old Vikings fahren ersten Sieg gleich im ersten Spiel ein
Gegen einen Gegner, der zu mehr als der Hälfte noch aus Spielern mit Jugendspielrecht bestand, hatten die Old Vikings am Samstag den Auftakt der diesjährigen Kapersaison zu bestreiten. Da man aber ohnehin in den vergangenen Jahren überwiegend sich selbst der ärgste Gegner war, wie schon auf der Fahrt zum Ort des Geschehens der Kapitän des HTV-Kahns treffend feststellte, wollten die in neuer Formation angetretenen Heidelberger sich vom jugendlichen Elan der Mehrfachgemeinschaft Sinsheim-Waibstadt-Helmstadt nicht allzu sehr beeindrucken lassen. Und tatsächlich kamen die Mannen um Spielertrainer Norbert trotz wie immer viel zu kurzer Vorbereitung nach nur 1½ Sätzen in der neuen Kampfsaison an. So lange brauchte man nämlich, um dem Sinsheimer Jungvolk klarzumachen, dass Erfahrung nur durch eines zu ersetzen ist, durch noch mehr Erfahrung nämlich. Und die hatte es (trotz und wegen einiger Neuzugänge) auf Heidelberger Seite reichlich. Dass die Festung Helmstadt erstürmt worden sei, ist hierbei sicherlich eine übertriebene Darstellung. Eher wurde das Sinsheimer Jungvolk, das verzweifelt kämpfend lange die Stellung verteidigen konnte, langsam mürbe gemacht. Nach etwas über zwei Stunden musste man aber schließlich doch den Sieg und zwei der drei zu vergebenden Punkte gen Heidelberg ziehen lassen.
Den ersten Durchgang eröffneten die Heidelberger der Abwesenheit langjähriger Stammkräfte geschuldet mit zwei Neuzugängen, die zusammen zwar sicher über dreißig Jahre Volleyballerfahrung mitbrachten. Diese Jahre waren aber deutlich ungleich verteilt. Mit Jan auf der Mittelblockposition hatten die Wikinger einen blonden Riesen aufzubieten, dessen Erfahrungsschatz allerdings noch begrenzt ist. Mit Gerhard hingegen hat sich ein Kämpe den Old Vikings angeschlossen, dessen Erfahrung mehrere Jahrzehnte beträgt und der nicht nur listenreich im Angriff auftrat, sondern insbesondere der Verteidigung die notwendige Ruhe brachte. Diese allerdings sollte zunächst nicht ausreichen und die Sinsheimer durften mit 25:18 jubeln. Durchgang zwei sah deutlich stabilisierte Heidelberger Old Vikings, was nicht zuletzt an der Hereinnahme von Sven, eines weiteren erfahrenen Neuzuganges, für Michael lag. Konsequent wurden die gegnerischen Angriffe abgewehrt. Und beinahe ebenso konsequent wurden die eigenen Angriffe zielsicher gesetzt. Ein 25:21 zugunsten Heidelbergs war die Folge.
Im dritten Satz hatten die Sinsheimer nochmals die Nase etwas weiter vorne. Beim Stand von 25:22 und einem 2:1 nach Sätzen schnupperten die Jungen wilden bereits am Sieg. Den aber wollten die Old Vikings unbedingt entführen und ließen in den Durchgängen vier und fünf nichts mehr großartig anbrennen und dem mittlerweile entnervten Gegner auch nur noch wenige Chancen (25:17 und 15:10).
So vom Siegesgott verwöhnt, wurden in der Schänke im entlegenen Wiesenbach wohlschmeckende Speisen verzehrt, die Becher geleert und in traditioneller Manier Geschichten alter, längst geschlagener Schlachten aufs vortrefflichste erzählt.
U14 männlich -
Mit zwei Mannschaften waren die YoungVikings am Samstag beim ersten Spieltage der U14 männlich vertreten und begrüßten als Gastgeber ihre Kollegen aus Bühl, Karlsruhe und Ettlingen. Um das leibliche Wohl der Gäste, Spieler und Zuschauer kümmerten sich zahlreiche Eltern, die ein reichliches Buffet aufgebaut hatten.
Die erste Mannschaft des HTV startete als Titelverteidiger in die Saison, während die zweite Mannschaft, die ausschließlich aus jüngeren Spielern besteht ihre ersten Erfahrungen in der U14 und im Spiel 4:4 sammeln sollte. Gleich im ersten Spiel trafen sie auf den Nachwuchs des Zweitligisten SSC Karlsruhe und konnten souverän ihren ersten Sieg einfahren. Unterdessen ließ die erste Mannschaft der VSG Ettlingen/Rüppurr beim 2:0 (9, 12) keine Chance. Im zweiten Spiel setzten sie sich ähnlich deutlich gegen die Karlsruher durch 2:0 (13, 14).
Als dritter Gegner warteten die jungen Bisons des TV Bühl. Doch auch gegen den Nachwuchs des Erstligisten zeigten sich unsere Jungs konzentriert und gewannen klar mit 2:0 (7, 16). Die zweite Mannschaft setzte sich in dieser Runde klar gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr 2:0 (14, 12) durch. Für die Jungs um Kapitän Nils Poggemöller folgte mit dem Spiel gegen den TV Bühl das Highlight des Tages. Beide Sätze waren lange ausgeglichen, doch am Ende konnten sich die Heidelberger mit 2:0 (23, 22) durchsetzen.
So kam es im letzten Spiel zum internen Duell um die Tabellenspitze, in dem nun auch die erste Mannschaft erstmals gefordert wurde. Am Ende siegte hier die erfahrenere und ältere 1. Mannschaft mit 2:0 (21, 21) und steht nun ohne Satzverlust an der Tabellenspitze.
Es spielten:
HTV 1: Henrik Sauter, Finn Lubritz, Tobias Dreßler, Lukas Fischer, Nils Bosnjak, Jonas Bosnjak, Julius Sauter, Kilian Köble
HTV 2: Nils Poggemöller, Oskar Dertinger, Frederik Nikendei, Laurens Steiner, Anton Ehmer, Mika Zimmer, Jakob Freudenberg
Videos + Fotos (mit cut and paste anzuschauen, direkte Links dazu gibt es auf unserer Young Vikings Seite, einfach das Symbol unten anklicken):
HTV II - Ettlingen: https://www.youtube.com/watch?v=qCtluFFA4lE
HTV II - Bühl: https://www.youtube.com/watch?v=HZRnabcgIDg
HTV I - SSC Karlsruhe: https://www.youtube.com/watch?v=uNDq6bkKN3k
HTV II - SSC Karlsruhe: https://www.youtube.com/watch?v=y7YiOMygOqY
HTV I - HTV II: https://www.youtube.com/watch?v=RLLB8qT2Jt4
Fotos (Anika Kania): https://flic.kr/s/aHsm5P3GuQ
1. Spieltag Landesliga U14 weiblich am 7. Oktober 2017
Abfahrt war um 8:40 an der SZM Halle. Mit dabei waren: Jula, Hannah, Julia, Lilly, Lena und Charlotte. Ziel war Eberbach.
Nach dem Aufwärmen fand das erste Spiel gegen den Gastgeber Eberbach statt. Mit 2:1 haben wir gewonnen. Die nächsten Spiele gingen gegen Bühl und Bretten, die wir leider mit 2:0 verloren haben. Das letzte Spiel haben wir gegen Beiertheim bestritten. Nach spannenden drei Sätzen ging der Sieg an Beiertheim.
Zudem waren wir noch Schiedsrichter beim Spiel Eberbach gegen Bretten.
Um 15 ging es nach Heidelberg zurück. (CK)
Samstag, 30.9.17
Damen I vs SV KA-Beiertheim II - SZM 3:0
Herren I vs TG Tuttlingen - SZM 3:0
SSC Karlsruhe vs Damen II 2:3
TSG Wiesloch vs Herren III 3:1
Sonntag, 1.10.17
TG Laudenbach vs Damen III 0:3
Damen I Raketenartiger Start in die Saison
Am 30.09. starteten die Heidelberger Hummeln fast vollzählig in das erste Spiel der Runde. Die Vorbereitungsturniere liefen vielversprechend und alle waren gespannt auf das erste Spiel in der neuen Team-Zusammensetzung.
Mit den Beiertheimer Damen erwartete die Mannschaft einen Abwehrstarken Gegner, der in der letzten Runde beim Rückspiel mit druckvollen Angaben Probleme bereitet hatte.
Trainer Bertram Beierlein hatte seine Mannschaft allerdings bestens vorbereitet und hatte dementsprechend auch Erwartungen an seine Mannschaft.
Direkt im ersten Satz konnte mit druckvollen Angaben und einem starken Block ein lockerer Satzgewinn mit 25:13 geholt werden. Die Beiertheimerinnen hatten keine Chance ins Spiel zu finden und der Heidelberger Block ließ so gut wie keine gefährlichen Angriffe zu.
Im zweiten Satz fanden die Beiertheimerinnen etwas besser ins Spiel. Dennoch konnten die Damen sie weiterhin gut in Schach halten und den Satz mit 25:19 zu ihren Gunsten entscheiden.
Im dritten und letzten Satz wurde es zwischendurch etwas knapper und man überlies dem Gegner, durch eine hohe Eigenfehlerquote und einer guten Abwehr der Gegenseite, zwischenzeitig die Führung. Dennoch fanden die Damen auch hier ihre Sicherheit wieder und beendeten die Partie erfolgreich mit einem 25:20.
Trainer Bertram Beierlein nutzte die Gelegenheit und das starke Auftreten seiner Mannschaft um viele Spieler- und Positionswechsel durchzuführen und alle Spielerinnen einzusetzen.
Insgesamt konnten die Heidelberger Damen in allen Aufstellungsvarianten überzeugen und gingen mit einem ungefärdeten 3:0 Sieg aus dem ersten Spiel der Runde.
Dieser Raketenstart in die neue Oberligasaison wurde mit dem ersten Tabellenplatz belohnt, welchen die Damen nun verteidigen wollen.
Es spielten:
Bianca Klein (L), Dana Durzova (AA, D), Franziska Schief (Z), Frederike Unverfehrt (MB), Isabel Lehenmeier (AA), Julia Jungmann (Z), Katharina Kurz (AA), Katharina Unverfehrt (MB), Mira Burtscher (D), Stephanie Balzar (MB).
Herren I Wikinger überstehen ersten Angriff unbeschadet!
Am vergangenen Samstag überfielen die ersten Angreifer der neuen Oberligasaison die Bastion der Heidelberger Wikinger. Zu Beginn der Schlacht war klar zu merken, dass die Mannen der TG Tuttlingen nichts zu verlieren hatten und bei ihrem Oberligadebüt bis in die Haarspitzen motiviert waren. So fielen die Wikinger zu Beginn auf Finten des Gegners herein und liefen schnell einem kleinen Rückstand hinterher. Die Schilde schienen schwerer als gewohnt und die gegnerischen Abwehrkünste stiegen von Spielzug zu Spielzug. Sich auf die eigene Coolness verlassend, bewahrten die Hausherren dennoch die Ruhe und kämpften sich immer näher heran. Vor allem die längeren Spielzüge für sich entscheidend, konnte der erste Satz in letzter Sekunde gewonnen werden (25:23).
Gepusht durch die mehr als 100 lauten Kehlen, die von den Zinnen der Bastion das Kampfgeschehen beobachteten, konnte im zweiten Satz schnell ein Vorsprung herausgespielt werden. Selbst durch einige Wechsel an der Front der herausfordernden Tuttlinger konnte das Spiel der Heidelberger nicht mehr gefährdet werden. So wurde der zweite Satz ungefährdet für sich entschieden (25:16).
Der dritte Satz begann ausgeglichen. Nach dem deutlichen zweiten Satz leisteten die Wikinger nur noch, was sie leisten mussten. Es gelang, zu Beginn leicht in Führung zu gehen, doch glich der Gegner immer wieder aus. Erst gegen Ende des Satzen konnten die Wikinger mit niedersausenden Äxten eine 4-Punkte-Führung erkämpfen. Sich darauf ausruhend schmolz der Vorsprung noch einmal, doch durch einen Aufschlagfehler der Gegner wurde die Schlacht zu Gunsten der Wikinger entschieden.
Die drei erkämpften Punkte um den Thron der diesjährigen Oberligasaison wurden mit einem Festmahl beim immer freundlichen und entgegenkommenden Gastwirt der Wikinger Nadir ausgiebig gefeiert!
Damen II Oh la la la, oh la la la, ks ks ks
Gut vorbereitet, nicht nur aus sportlicher Sicht, starteten die HTV-Schlangen mit einem 3:2 Sieg in die neue Runde.
Mit grünen Kampfkrallen und Anaconda-Riesenschlangen im Gepäck machten sich die Damen 2 am Samstag, 30.09.2017, auf den Weg zum Oberliga-Absteiger (und damit "Neuling" in der Verbandsliga) SSC Karlsruhe. In der vergangenen Woche im Trainingsspiel gegen die TSG Wiesloch hatte man bereits gezeigt, dass man durchaus mit einer Oberliga-Mannschaft mithalten kann und war somit zuversichtlich und positiv eingestimmt auf das bevorstehende Match.
Die Schlangen kamen von Anfang an sehr gut ins Spiel. Mit druckvollen Aufschlägen, präzisen Annahmen und cleverem Angriffsspiel wurde der gegnerischen Mannschaft recht schnell gezeigt, dass sie kein leichtes Spiel haben würden. Immer eine Nasenlänge voraus spielten sich die HTV-Damen Punkt für Punkt zum Satzgewinn (25:16).
Auch der zweite Satz zeigte, wenn auch etwas knapper (25:22), ein ähnliches Bild. Egal, wer aufs Spielfeld kam, die Spielerin gliederte sich nahtlos ein und die Mannschaft agierte weiterhin homogen.
In Satz drei und vier gönnten sich die Schlangen eine ... naja nennen wir es mal "schöpferische Pause." Durch etwas weniger Druck in Aufschlag und Angriff und etwas mehr Eigenfehlern, vor allem in der Abwehr, baute man die Damen des SSC Karlsruhe wieder auf und überließ ihnen damit leider Satz 3 (19:25) und auch Satz 4 (18:25). Und vielleicht auch die Hoffnung auf einen Gesamtsieg?
Doch wer die Schlangen kennt, der weiß, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben. Mit supergeiler Stimmung ("Wir haben gute Laune!"), welche sich übrigens durch das gesamte Spiel hindurch zog, startete man wieder mit anfänglicher Stärke in den Entscheidungssatz. Beim Punktestand 8:2 aus Sicht der HTV-Damen wurden die Feldseiten gewechselt. Nicht, dass man jetzt einfach den Sack hätte zu machen können ... nein, man musste es nochmal spannend machen. Bis zum 14:14 ließ man die Gegner wieder rankommen, bevor man dann am Ende mit einem Spielstand von 16:14 als verdienter Sieger gegen den Oberliga-Absteiger vom Feld ging.
Die nächsten beiden Spiele finden am 14.10.2017 ab 14 Uhr vor heimischem Publikum im SZM statt. Die Gegner sind dann der SV Ladenburg und die VSG Ettlingen-Rüppurr 2. Die HTV-Schlangen freuen sich über zahlreiche und lautstarke Zuschauer.
Herren III Saisonauftakt ohne Punktgewinn
Am 30.09.2017 geht es für neun Herren aus der H3 des Heidelberger TV in die
erste Partie der neuen Saison 2017/2018. Gegner ist die TSG Wiesloch - ein
bekannter Gegner, der im letzten Jahr dreimal geschlagen werden konnte.
Mit neuer Besetzung zeigt sich der HTV daher hochmotiviert und versucht, am
ersten Spieltag die dominante Leistung des Vorjahres zu bestätigen.
Den ersten Satz beginnen die Heidelberger Herren so wie immer - mit
Startschwierigkeiten. Die Aktionen sind zu hektisch und die Mannschaft benötigt
einige Punkte, um einigermaßen ins Spiel zu finden. Gegen des Satzes wird das
Spiel klarer, der Aufbau kontrollierter und es kommt zur 15:14 Führung nach
zunächst deutlichem Rückstand. Diese kurze Führung stellt allerdings den
Höhepunkt des Satzes für den HTV dar, denn der TSG Wiesloch gelingt es, wieder
davonzuziehen und bis zum Ende die Oberhand zu behalten. Der Satz geht mit
25:23 an die Wieslocher.
Der zweite Satz startet ebenfalls von Fehlern durchzogen und ist durch viele
(technische) Fehler auf Heidelberger Seite gekennzeichnet. Doch erneut gelingt
es den Heidelbergern, den Satz wieder zu drehen. Diesmal allerdings dauerhaft
und so schafft das Team es, den Satz mit 25:19 nach Hause zu fahren - 1 zu 1
lautet der Zwischenstand.
Im dritten Satz können die Heidelberger unter Matthias? Führung das Momentum
aus dem zweiten Satz mitnehmen und den Satz mit einer 3:0 Führung beginnen.
Doch auch der dritte Satz ist von Führungswechseln und Aufholjagden geprägt,
allerdings mit dem schlechteren Ende für den HTV - 25:23 der Endstand
zugunsten der TSG Wiesloch.
Der vierte Satz ist ein Spiegelbild der ersten drei Sätze. Nach sechs gespielten
Bällen steht es 6:0 für die TSG - ein Rückstand, dem der HTV bis zum Ende
hinterher laufen muss. Doch durch ein konzentriertes Spiel und einen sauberen
Spielaufbau verdienen sich die Heidelberger Jungs eine 24:22 Führung. Der Satz
scheint gerettet. Allerdings kann auch die TSG Wiesloch noch einmal aufdrehen
und schaffen es durch 3 gute Angriffe, den Satz abermals zu drehen und das
Spiel mit 26:24 im vierten Satz für sich zu entscheiden.
Letzten Endes ist die Spielleistung der Heidelberger trotz der Niederlage in
Ordnung gewesen und die Mannschaft blickt zurück auf einen spannenden ersten
Spieltag. Klar ist, dass die Mannschaft noch mehr zusammenfinden muss, um ihr
volles Potential entfalten zu können.
Es spielten: Luis (Z), Icke (Z), Eric (MB), Niko (MB), Pavel (D), Christian (D),
Matthias (L), Tim (AA), Oli (AA)
HTV Young Vikings U13w Am 23.09.17 sind wir morgens um 8.45 Uhr zur Geschwister-Scholl-Schule
gefahren. Dort haben wir uns umgezogen und eingespielt. Nachdem Einspielen
haben wir kurz alles besprochen welche Spiele vor uns stehen und waren dann erstmal Schiedsrichter.
Wir haben danach gegen vier Mannschaften gespielt und
in einem Spiel sogar einen Satz gewonnen. Zwischendurch haben wir einmal eine längere Pause
gehabt, da wir einmal nicht gespielt haben. Danach haben wir dann mit
gesammelter Kraft weiter gespielt und einmal nur ganz knapp gegen die sehr starke Mannschaft aus Vogelstang verloren.
Für uns war das ein großer Erfolg, da es für drei von uns vier Spielerinnen der erste Turnierspieltag überhaupt war und wir eigentlich noch U12 spielen könnten.
Zum Schluss waren wir alle erschöpft. Nun werden wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten und besonders den Aufschlag üben. (JK)
Es spielten: Johanna, Charlotte, Carla & Selma
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