ERGEBNISSE - HERREN II MEISTER DER VERBANDSLIGA

Samstag, 17.3.18
3:0  Herren II vs TV Flehingen - SZM - 14 Uhr
3:0  Herren II vs TG Ötigheim - danach
3:2  Herren III vs VC Walldorf - SZM - 14 Uhr
3:2  Herren III vs ASC MA-Feudenheim - SZM - danach
0:3  Herren V vs TV Flehingen II - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren V vs VSGMADJKMVC III - SZM - danach
2:3  Damen I vs SV Bohlingen - SZM - 20 Uhr
0:3  Herren I vs TV Bühl II - Pestalozzihalle - 18 Uhr
0:3  KuSG Leimen II vs Damen III - Georg-Koch-Halle - 15 Uhr
3:1  VSG Kleinsteinbach II vs Damen II - Hagwaldhalle - 14 Uhr
3:0  TV Eppelheim vs Herren IV - Ernst-Knoll-Halle - 15 Uhr

Sonntag, 18.3.18
U20 männl. in Kleinsteinbach
U16 weibl. (Quattro) in Mannheim
U13 weibl. in Hohensachsen
U13 männl. in Bühl
U16 männl. Landesmeisterschaft in der Pestalozzihalle

 












Auszug aus unserer Rhein-Neckar-Zeitung

Herren II - Am vergangenen Samstag war die zweite Flotte des HTV noch ein letztes Mal gefordert, die heimischen Hallen zu verteidigen. Die Horden aus Flehingen und Ötigheim schickten sich an, diese zu stürmen und den Wikingern aus Heidelberg die Vorherrschaft in Nordbaden streitig zu machen. Die Wikinger waren aber gerüstet und hatten sogar aus Berlin moralische Unterstützung erhalten.

Im ersten Gefecht nahmen die Mannen aus Flehingen Aufstellung im gegnerischen Feld. Die Flehinger, Tabellensiebter, sollten nicht der große Gradmesser für die Wikinger aus Heidelberg sein. So war das ausgegebene Ziel sich hier keinen Ausrutscher zu erlauben und mit einer guten Leistung keinen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen zu lassen. Dieses Ziel konnte dann auch gut umgesetzt werden. Mit konzentriertem Spiel konnten die drei Sätze in einer guten Stunde mit 25:18, 25:15 und 25:20 gewonnen werden.

Im zweiten Spiel stand dann die Mannen der TG Ötigheim vor der Wikingerfestung. Die gut gerüstete Truppe versprach einen würdigen Wettkampf und ein spannendes Gefecht zum Saisonabschluss zu liefern. Auch in der Stadt hatte sich das erwartete Spektakel herumgesprochen, sodass sich ein großes Publikum auf den Rängen um das Feld versammelt hatte. Noch vor dem Spielstart kam mit einem Schnellboot die Nachricht über einen Punktverlusst des Mannheimer Teams, womit die Meisterschaft der Heidelberger Wikinger vorzeitig feststand. Nach einem kleinen Freudentanz machte man sich befreit von allem Druck an die Vorbereitung auf das Spiel um sich den Zuschauern nochmal von der besten Seite zu zeigen. Wer erwartet hatte, die Wikinger würden das Spiel unkonzentriert angehen, wurde direkt eines besseren belehrt. Das Spiel wurde konsequent aufgezogen. Eine Führung der Wikinger Stück für Stück ausgebaut. In der Satzmitte, beim Stand von 14:7, erlaubten sich die Wikinger eine unkonzentrierte Phase, welche die Ötigheimer ausnutzte, um den Abstand zu verringern. Letztendlich ging der Satz allerdings ungefährdet an die Wikinger (25:18). Im zweiten Satz war der Zeitpunkt gekommen, Flo reihte sich in die Aufstellung der Wikinger ein. Für ihn wird das Spiel und die Meisterschaft voraussichtlich die letzte sein, will er doch in Zukungt die ruhmreiche Wikingeraxt in der heimischen Garderobe hängen lassen (wir hoffen, dass das nicht zu schweren Haushaltsunfällen führt). Im Spiel kamen die Ungenauigkeiten des ersten Satzes ebenfalls zum Vorschein. Die Wikinger konnten nicht wie gewohnt ihr variables Spiel aus der saubern Annahme aufziehen. Es schien mehr Energie in Diskussionen und Lamentieren über die Schiedsrichterleistung zu gehen, als in das eigene Spiel. Die Ötigheimer wussten diese Schwächephase zu nutzen und zur Satzmitte eine 14:10 Führung herauszuspielen. Durch eine nun konzentrierte Leistung konnten die Wikinger diese aber bei 17:17 egalisieren und schlussendlich in den eigenen 25:22 Satzgewinn umzumünzen. Nun wieder auf der Seite des Publikums spielend, sollte der nächste Satz nochmals genossen werden. Die Wikinger konnten direkt zu Satzbeginn eine ordentliche Führung herausspielen und bauten diese konsequent zum 25:18 Satz-, Spiel- und Meisterschaftsgewinn aus. Im daran anschließenden großen Freudentaumel werden noch viele zukünftige Sagen ihren Anfang haben.

Wir möchten uns auch auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei unserem ausgezeichneten Trainer Robert Lindner für eine tolle Saison bedanken und hoffen, die Reise mit ihm weiter fortsetzen zu können. Ebenso bedanken wollen wir und bei allen Zuschauern für die tolle Unterstützung in den Heim- und teilweise sogar Auswärtsspielen. Ein großes Dankeschön gilt auch den Spielerfrauen und -partnerinnen, die tapfer Wochenende um Wochenende auf die tapfer kämpfenden Wikinger verzichteten und sich im nachhinein um die gezeichneten Körper kümmerten. Ein besonderer Dank geht auch an alle Spieler für tolle Trainings und Spiele und viele daran anschließende denkwürdige Abende.

Es spielten Johannes Esser (Z), Helge Eggers (D), Frieder Wirth (D), Filip Krumpe (M), Malou Ockenfels(M), Florian Schumb-Falk (M), Leon Becker(AA), Simon Bredel (AA), Tim Bernhard (AA), Felix Hahne (AA), Nao Iwamoto (AA) und Frank Steininger (L). Trainer: Robert Lindner

Damen I - Weiße Hummel-Weste bekleckert

Das hatten sich die Hummeln anders vorgestellt -die Damen des HTV mussten beim letzten Saisonspiel leider Federn lassen und kassierten die 1. Niederlage der Saison (2:3 - 22:25, 25:12, 25:21, 20:25, 14:16).

Von Beginn an agierten die Hummeln für ihre Verhältnisse sehr verhalten und leisteten sich zu viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Der SV Bohlingen hingegen zeigte eine solide Leistung und spielte mit dem Hummelblock, sodass der 1. Satz an die Mädels vom Bodensee ging.

Im zweiten Satz legten die Hummeln einen Blitzstart hin. Federführend war in dieser Spielphase Katharina Unverfehrt, die mit starken Aufschlägen und solider Abwehrarbeit den Grundstein zum 1. Satzerfolg legte. An diese Leistung wollten die Hummeln auch im 3. Satz anknüpfen, was jedoch nicht in allen Bereichen konsequent gelang, v.a. die Absprache gestaltete sich als das Zünglein an der Waage. Diesen Satz konnten die Hummeln jedoch noch für sich entscheiden - allerdings nahmen die Abstimmungsprobleme weiter Überhand, sodass der vierte Satz an den SV Bohlingen ging. Dieser witterte bereits die Sensation und startete souverän mit einer 6-Punkte-Führung in den fünften Satz. Nach dem 3:8-Rückstand zum Seitenwechsel kämpften sich die Hummeln angeführt von Isabell Steigermann nochmals heran, agierten bei den letzten entscheidenden Ballwechseln leider etwas unglücklich. Die Freude auf Bohlinger Seite nach dem Spielgewinn war riesig, schließlich gelang es der Mannschaft, was diese Saison keiner Mannschat der Liga gelang: Ein Spiel gegen die Hummeln zu gewinnen.

Bei der im Anschluss geplanten Meisterschaftsfeier war die Stimmung dennoch ausgelassen und Meistertrainer Bertram Beierlein wurde besungen. Die Hummeln bedankten sich im Anschluss noch bei allen Fans und Helfern und freuen sich jetzt auf die kurze volleyballfreie Zeit, bevor die Saisonvorbereitung für die Regionalligasaison beginnt.

Herren V - Nichts zu holen für die Old Vikings

Gleich zweimal mussten am Samstag die alten Wikinger der H5 dem Gegner das Feld im heimischen SZM überlassen. Mit neun Mannen zum Kampf angetreten gelang es gegen die zahlenmäßig klar unterlegenen Flehinger Horden leider nicht, den eigenen Schlachtplan umzusetzen. Im ersten Durchgang hielten die Heidelberger Mannen noch gut mit. Bei 21 : 25 wurden die Seiten gewechselt und man war guten Mutes, das Schlachtgeschick noch in die eigene Richtung lenken zu können. Die Durchgänge zwei und drei jedoch wurden zu 16 bzw. zu 14 abgegeben. Dabei wusste der Gegner durchaus nicht immer mit gelungenen Angriffsaktionen zu überzeugen. Vielmehr gelang es den Heidelberger Verteidigungsreihen einfach nicht, das Spielgerät unter Kontrolle zu bringen. Dadurch unnötig unter Druck konnten die eigenen vorderen Streitmächte nicht geschickt, variabel und damit siegreich eingesetzt werden. Vielmehr blieben die Schwerter meistens eher stumpf und mancher Axthieb der Wikinger landete entweder wirkungslos in den Schlidwällen der Flehinger oder gar außerhalb des Kampgebietes. Gerade einmal 61 Minuten dauerte das Drama, ehe Flehingen siegreich das Feld verließ.

Was sich gegen die Gegener aus dem Süden angedeutet hatte, fand danach gegen die deutlich jüngeren Wilden aus Mannheim zunächst seine Fortsetzung. Alleine schon zahlenmäßig waren die Mannheimer den Old Vikings um Längen überlegen. Aber auch in anderen Belangen schien sich früh eine Überlegenheit abzuzeichnen. Ganze 17 Minuten brauchten die Quadratestädter, um den Old Vikings mit 14 : 25 aus Heidelberger Sicht den ersten Zahn zu ziehen. Aber plötzlich erwachten die alten Wikingertugenden Kampfgeist und Geschlossenheit. Die Schildwälle wurden nun deutlich besser in Position geschoben. Die Verteidigungsreihen kamen besser – wenn auch nicht unbedingt gut – zurande und der große Ballumlenker setzte seine Angreifer gewinnbringender ein. Mehfach wurden größere Rückstände egalisiert. Ab Beginn des zweiten Satzes war die Schlacht daher weitgehend ausgeglichen. Aber eben nur weitgehend, denn sowohl in Durchgang zwei als auch in Durchgang drei hatten die Heidelberger schließlich mit 23 : 25 das Nachsehen.

Bleibt zu resümieren: Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Das allerdings gilt mit wenigen Ausnahmen über den gesamten Saisonverlauf. Auf Platz 5 der Tabelle schließen die Old Vikings nun eine weitere Kapersaison ab. Aber nach der Saison ist vor der Saison. Und so melden die Pergamente der Gerüchteküche schon jetzt einen (alten Bekannten als) Neuzugang in den Heidelberger Reihen. Der karibische Kampfgefährte soll ab Oktober die Durchschlagskraft der nordischen Äxte und Schwerter erhöhen.

Jugend U13 Nordbadische Meisterschaft

Auch der Wintereinbruch und zahlreiche Kranke/Verletzte konnte unsere U13 nicht stoppen: im verschneiten Bühl sicherten sich die Jungs auch am letzten Spieltag die ersten beiden Plätze. Damit durften sich die Heidelberger wie schon letzte Woche bei der U14 als Meister und Vizemeister feiern lassen.

U14 Nordbadischer Meister 2018 Nordbadischer Meister 2018: Unser Team 1

U14 Nordbadischer Meister 2018 Vizemeister 2018: Unser Team 2

Beide Teams blieben im Laufe der Saison ungeschlagen und mussten nur in den vereinsinternen Duellen wirklich kämpfen. Hier behielt das Team 1 mit 4 Siegen aus 6 Spieltagen die Oberhand.

Damit sind beide Teams für das Regionalspielfest am 23./24.&xnbsp;Juni qualifiziert, wo es dann um den Titel des Baden-Württembergischen Meisters gehen wird!

U14 Nordbadischer Meister 2018

Es spielten:

HTV/USC 1: Oskar Dertinger, Kilian Köble, Jakob Freudenberg, Julius Sauter, (Anton Ehmer)

HTV/USC 2: Frederik Nikendei, Nils Poggemöller, Jannik Köble, (Mika Zimmer, Laurens Steiner, Luke Simon)

U14 Nordbadischer Meister 2018


Jugend U13w in Hohensachsen - Unser 6. Spieltag mit vielen Neuen

Am letzten Sonntag fuhren wir mit sechs Spielerinnen um 9 Uhr nach Hohensachsen. Neu dabei waren Paulina, Lona und Yoyo aus der U12w. Unser Ziel war es die Spiele natürlich zu gewinnen, aber auch viel Erfahrung zu sammeln. Wir spielten jedes Spiel in neuen Dreierteam. So konnten wir alle mal mit anderen aus dem Team Spielen. Im ersten Spiel spielten wir gegen die SV Sinsheim. Wir spielten gut und viele Ballwechsel mit drei Berührungen, verloren aber trotzdem 2:0, weil wir zu viele Aufschlagfehler machten und uns zu wenig abstimmten. Das zweite Spiel gegen den TV Bretten 2 spielten wir dann viel konzentrierter und machten auch mehr Punkte, verloren aber trotzdem 2:0. Das letzte Spiel war dann gegen den Gastgeber der SG Hohensachsen, die den Spieltag insgesamt gewannen. Auch hier steigerten wir unsere Leistung, aber es reichte nicht um sie zu besiegen. Trotzdem hatten wir viel Spaß und haben viel gelernt.

Es spielten: Laelle, Lilya, Paulina, Lona, Yoyo und Carla



Jugend U16



ERGEBNISSE

Samstag, 10.3.18
0:3  TSG Blankenloch III vs Herren II - Bildungszentrum - 14 Uhr
2:3  USC Konstanz vs Damen I - Schänzlehalle - 16 Uhr

Sonntag, 11.3.18
3. Platz  Regionalmeisterschaften Ü53 - Pestalozzihalle - 11 Uhr (Hallenöffnung 10 Uhr)
3:0  SG Breisach-Gündlingen vs Herren I - Breisgauhalle - 11 Uhr
U18 männl. Süddeutsche Meisterschaft in Freiburg
U14 weibl. in Pforzheim
U14 männl. in Sinsheim
U12 weibl./männl. in Walldorf

U14w - Unser Spieltag am 11.3.18 in Brötzingen

Am 11.3.18 war unser 5. Spieltag in Brötzingen/Pforzheim. Um 10:00 Uhr hat das erste Spiel begonnen, HTV gegen die VSG Ettlingen. Leider haben wir den ersten Satz wegen Aufschlagfehlern, Unkonzentriertheit, Netzberührungen und Übertritten verloren. Nach dem ersten Satz waren wir unmotiviert, doch unser Trainer Frank hat uns wieder aufgebaut. Trotz Motivation haben wir leider auch den zweiten Satz ganz knapp aufgrund kleinen Schusselfehlern verloren.

Das zweite Spiel gegen TV Bretten haben wiederum gewonnen. Die meisten unserer Aufschläge waren sehr sicher und haben uns Punkte verschafft.

Bei Ettlingen gegen Bretten mussten wir im dritten Spiel das Schiedsgericht machen.

Zum Schluss haben wir gegen VC Eppingen gespielt. Unser Team hat durch sicheres Spielen und guten Aufschlägen beide Sätze gewonnen. Der Spieltag hat uns allen viel Spaß gemacht. Es spielten: Giulia, Aula, Lena, Charlotte und Selma



(Quelle: NVV)

Herren I - Am frühen Sonntag morgen stachen die Wikinger den Rhein hinunter in See um gegen die Breisacher Mannen Punkte zu erobern. Da es gegen den Tabellennachbarn ging, war man sich eines harten Kampfes gewiss und hatte sich die letzten zwei Wochen darauf vorbereitet.

Dennoch wurde der Start in den ersten Satz verschlafen, so dass die Wikinger mit 14:21 zurücklagen. Trotz der nun verbesserten Aufmerksamkeit und einer Aufholjagd bis zum 21:23 reichte es nun nicht mehr um diesen Satz zu gewinnen.

Der zweite Satz gestaltete sich daraufhin deutlich ausgeglichener. So konnten die Heidelberger mit einer 21:20 Führung in die Endphase starten. Doch die Breisacher nutzten die schlecht getimte Schwächephase um an den Heidelbergern vorbeizuziehen und den Satz 23:25 zu gewinnen.

Ein letzter Satz startete mit einer 8:4 Führung die allerdings schnell vergeben wurde und in einer ruhmlosen 18:25 Niederlage endete. Das 0:3 gegen Breisach hat nun nocheinmal wertvolle Punkte gekostet, so dass die Heidelberger Wikinger nicht mehr die Krone Badens erobern können.

Damen I - Ein Hummelkrimi in 5 Sätzen (25:12, 19:25, 10:25, 25:17, 15:13)

Am Samstag machten die Hummeln sich auf den 3 stündigen Flug nach Konstanz, fest entschlossen ihre weiße Weste zu behalten.

Im ersten Satz schien dies problemlos durchführbar, da man mit viel Konzentration und einer sehr hohe Aufschlagfehlerquote der Konstanzerinnen durch den Satz flog, sodass dieser zu 12 an den HTV ging.

Im zweiten Satz wendete sich das Blatt jedoch und es schien als hätten die Teams nun einfach getauscht. Die hohe Eigenfehlerquote lag nun auf Seiten des HTV und die Konstanzerinnen konnten den Satz zu 19 für sich entscheiden.

Anstatt im dritten Satz wieder voll einzusteigen brachen die Hummeln weiter ein und zogen sich tiefer in ihr Loch. Das Resultat war der erste Punktverlust der Saison und eine Klatsche zu 10.

Nun war der Wille, eine weiße Weste zu behalten, aber doch groß genug und die Hummeln konnten sich in zwei hart umkämpften Sätzen doch noch durchsetzen. Gute Aufschläge von Frederike Unverfehrt halfen wieder Mut zu fassen und eine geringere Eigenfehlerquote brachte letztendlich den Sieg.

Nach solch einem Einbruch und wirklich dummen Fehlern, ist wenigstens positiv zu bewerten dass sich die Hummeln wieder zusammengerissen und trotz schlechter Leistung das Spiel für sich entschieden haben.

Am Ende des Tages ist die Weste der Siege weiß geblieben, jedoch musste ein Punkt in Konstanz bleiben und ein Aufstieg ohne Punktverlust wird es nun doch nicht.

Im internen Kreis musste man feststellen: Der Kampf ums Japanband, für den dümmsten Fehler, trübte offensichtlich die Leistungsfähigkeit der Hummeln. Was eigentlich abschrecken sollte, schien geradezu anziehend und eine Dummheit toppte die Nächste. Frederike Unverfehrt, Julia Jungmann und Katharina Kurz sind noch im Rennen. Wer das Kopf an Kopf rennen für sich entscheiden konnte wird am letzten Spieltag ersichtlich. Das Kommen wird sich für die Zuschauer also am Samstag doppelt lohnen.



Landesmeisterschaft U14 -

Dieses Wochenende war es endlich soweit: mit dem 5. Spieltag ging die Saison der U14 in Ettlingen zu Ende. Schon vor dem letzten Spieltag hatte sich unsere erste Mannschaft den Titel gesichert, die zweite musste noch um die Vizemeisterschaft kämpfen. Und gleich in der ersten Runde trafen sie auf den Hauptkonkurrenten vom TV Bühl, die vor dem letzten Spieltag auf Platz 3 lagen. Hier zeigte sich, dass die harte Arbeit der letzten Wochen langsam Früchte trägt - und die Young Vikings ließen den Bisons aus Bühl nur wenig Chancen und konnten souverän mit 2:0 gewinnen.&xnbsp;

U14 NVV Meisterschaft 2018&xnbsp;

Auch die weiteren Spiele verliefen ähnlich deutlich - die Heidelberger Teams konnten ohne Satzverlust bis zum letzten Spiel durch das Turnier cruisen. Dort ging &xnbsp;es im direkten Duell nochmal um die Vereinsinterne Hackordnung. Den ersten Satz sciherte sich die zweite Mannschaft überraschend deutlich - dann fand die erste immer besser ins Spiel. Es entwickelten sich spannende Ballwechsel, die die vielen mitgereisten Eltern begeisterten. Am Ende sicherte sich die erste Mannschaft mit 17:15 den Tagessieg denkbar knapp.&xnbsp;

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Damit sicherten sie sich die Jungs von Trainer Chris Lohse mit nur einer einzigen Niederlage - ebenfalls gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Verein - die nordbadische Meisterschaft und Vizemeisterschaft. Nun starten die Jungs in die heiße Phase der Saison, denn in nur zwei Monaten steht schon die süddeutsche Meisterschaft an. Dort warten dann die besten Teams aus Südbaden und Württemberg auf unsere Jungs.&xnbsp;

Es spielten:

HTV/USC Heidelberg 1:&xnbsp;Henrik Sauter, Finn Lubritz, Tobias Dreßler, Philip Schulte-Wieking, Julius Sauter, Nils Bosnjak, Jonas Bosnjak, Lukas Fischer

HTV/USC Heidelberg 2: Kilian Köble, Oskar Dertinger, Jakob Freudenberg, Anton Ehmer, Luke Simon, Laurens Steiner, Mika Zimmer, Nils Poggemöller, Frederik Nikendei

Tabelle:&xnbsp;https://www.volleyball-baden.de/cms/home/jugend/spielrunde/ergebnisse_nvv.xhtml?LeaguePresenter.view=resultTable&LeaguePresenter.matchSeriesId=8537304#samsCmsComponent_4301966

Ergebnisse:&xnbsp;https://www.volleyball-baden.de/cms/home/jugend/spielrunde/ergebnisse_nvv.xhtml?LeaguePresenter.view=matches&LeaguePresenter.matchSeriesId=8537304#samsCmsComponent_4301966

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Herren V - Die Herren V veranstalteten am Sonntag, 11.3.18 die Regionalmeisterschaften Ü53 in der altehrwürdigen Pestalozzihalle. Hier einige Fotos





























SPIELBERICHT UNSERER U13

U13w gewinnt phänomenal 8:0 in Sätzen!

Am 3.03.2018 fuhren wir nach Ettlingen-Rüppur um dort in der Bezirksliga zu spielen. Dort angekommen zogen wir uns schnell um und gingen sofort auf das Feld um uns ein bisschen aufzuwärmen, denn um 10:00 Uhr ging es dann los. Zuerst spielten wir gegen den VC Eppingen und gewannen klar 2:0. Danach spielten wir gleich gegen die Heimmannschaft der VSG Ettlingen/Rüppur und gewannen auch hier wieder das Spiel mit 2:0 Sätzen. Nun spielten wir gegen den VC Walldorf und gewannen wieder, was uns natürlich sehr motivierte.

Danach waren wir Schiedsgericht und hatten somit eine Spielpause. Jetzt konnten wir wieder erholt mit voller Power weiter machen und spielten unser letztes Spiel des Tages gegen den TV Viernheim und gewannen. Das war ein sehr erfolgreicher Spieltag für uns und wir freuen uns nun zum letzten Spieltag am 18.03. eine Liga aufzusteigen. Es spielten: Selma, Charlotte und Johanna. (JK)













ERGEBNISSE

Samstag, 24.2.18
1:3  Damen II vs SV KA-Beiertheim III - SZM - 14 Uhr
0:3  Damen II vs VfB Mosbach-Waldstadt - danach
3:0  Damen III vs DJK Hockenheim II - SZM - 14 Uhr
1:3  Damen III vs TSG Blankenloch - danach
3:1  Damen I vs TSG Wiesloch - SZM - 20 Uhr
0:3  Herren I vs SSC Karlsruhe II - ISSW - 20 Uhr
3:0  VSGMADJKMVC III vs Herren IV - GBG-Halle - 14 Uhr
3:1  SG Hohensachsen vs Herren III - Sporthalle Hohensachsen - 15 Uhr

Herren I - Wikinger mit bitterer Niederlage

Eine Rechnung aus dem Hinspiel wollte man begleichen. Einen entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaft wollte man machen. Die Stärken und Schwächen des Gegners waren bekannt. Man hatte sich gezielt darauf vorbereitet. Doch am Ende musste man sich dem SSC Karlsruhe 2 klar mit 3:0 geschlagen geben.

Dabei hätte die Schlacht für die Wikinger mit einem 4:0 Start nicht besser beginnen können. Diesen Vorsprung konnte man leider nicht lange halten (6:6). Es entwickelte sich eine Schlacht, wie es sie seit langem in der Oberliga nicht mehr gegeben hatte. Die wütenden Axthiebe der Wikinger wurden von wild kämpfenden Karlsruhern immer wieder entschärft. Bis zum Stand von 12:12 war es eine ausgeglichene Schlacht, ehe es die angreifenden Karlsruher schafften, sich leicht abzusetzten (16:18). Zuhsehends nervöser agierende Wikinger kamen nicht gegen die Coolness der, teilweise bis letztes Jahr in der 2. Liga kämpfenden, Gegner an und man verlor schließlich mit 28:25.

Ein ähnlicher Verlauf war im zweiten Teil der Schlacht zu verzeichnen. Die Wikinger hatten Mühe einen soliden Schildwall zu stellen und scheiterten selbst öfters in ebenjenem der Karslruher (15:21). Doch die Wikinger gaben sich nicht auf. Durch pfiffige Angriffe und einer soliden Abwehr schafft man es, bis auf einen Punkt heranzukommen (21:22). Die im Anschluss auf Augenhöhe stattfindenden Ballwechsel gewann jeweils der annehmende Schalchtenverbund. So blieb die Wende leider knapp aus (23:25).

Der dritte Teil der Schlacht war somit die letzte Möglichkeit, den Ausgang der Schlacht noch zu ändern. Von den Rängen der Arena pushten die Zahlreichen Fans die Wikinger und es begann, wie schon zuvor, ein, auf sehr hohem Oberliganiveau statfindendes Gemetzel (6:6). Doch ab diesem Zeitpunkt wurden die ambitionierten Pläne der Wikinger durch krachende Aufschlagsserien durchkreuzt (6:11, 7:16). Sich davon nicht mehr erholend, diente man nun eher als eine Art Aufbaugegner für einen nach oben strebenden Juniorennationalspieler und hatte nur noch wenig entgegenzusetzen. Nach einer arroganten Auszeit der Karlsruher wurde den Wikingern der Todesstoß versetzt (11:25) und die Karlsruher gewannen verdient die Schlacht.

Die Eroberung des Throns Badens hat man nun nicht mehr in der eigenen Hand und muss hoffen, dass es noch Punktverluste auf Seiten der Karlsruher gibt. Doch dazu werden zwei Siege in den noch ausstehenden Schlachten von Nöten sein. Die Wikinger werden alles daran setzten, dies noch zu schaffen.

Herren II - Nach der Niederlage gegen den TSV Handschuhsheim hatte sich die zweite Damenmannschaft des HTV für den letzten Heimspieltag der Saison viel vorgenommen. So sollte das vorherige Spiel abgehakt und zu alter Stärke zurückgefunden werden. Doch schon zu Beginn des ersten Spiels zeigte sich eine leichte Verunsicherung der Mannschaft. Es wurden viele Eigenfehler gemacht und auch der Aufschlag war nicht so druckvoll wie in anderen Spielen. In allen Elementen fehlte der letzte Wille und Kampfgeist. So konnte der HTV lediglich einen Satz für sich entscheiden. Mit diesem Auftritt in der heimischen Halle konnte keiner zufrieden sein. Daher traf sich die Mannschaft vor dem zweiten Spiel nochmal zur Teambesprechung.

Das Ziel für das Spiel gegen den Tabellenführer war klar – um jeden Punkt kämpfen, sich gegenseitig motivieren und Siegeswillen zeigen. Mit diesem Ziel ging das Team gleich mit deutlich mehr Spannung und Power in die Begegnung. Im Laufe des Spiels konnte sich der HTV immer wieder an die starken Mosbacher herankämpfen und in einzelnen Szenen gute Spielzüge zeigen. Die D2 konnte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel bieten. Nichts desto trotz war gegen den Tabellenersten am Ende kein Kraut gewachsen und das Spiel endete 0:3 (20:25, 17:25, 19:25).

Damen I - Das Minimalziel des Abends, ein Sieg und 3 Punkte, wurde erreicht, mehr aber eher nicht. In 1:45 Stunden konnten sich die Hummeln in einem nicht wirklich meisterlichen Spiel mit 3:1 gegen die Tabellenvorletzten aus Wiesloch durchsetzen.

Eigentlich hatte alles so gut begonnen. Die HTV-Mädels starteten mit einer Bombenannahme und einem Hammer auf 4 Meter in das Spiel, doch anstatt den Zuschauern dann weiterhin tolles Volleyball zu zeigen, wurde im Anschluss irgendwas mit Ball und Netz gespielt, schönes Volleyball war es nicht. Die Annahme war leider nicht mehr so Bombe, unseren Angreifern gelang es nicht den Gegner gut zu beschäftigen und dazu kam eine ganz und gar nicht regionalligareife Eigenfehlerquote. Immer wieder konnte ein kleiner Vorsprung herausgearbeitet werden, der dann aber sogleich durch unnötige Fehler zunichtegemacht wurde. Die Wieslocher Mädels rochen die Sensation und machten den Hummeln das Leben schwer. Mit guten Aufschlägen, vielen Blockabprallern und starker Defense konnten sie immer wieder Fehler auf Seiten des HTVs erzwingen. Trotzdem hatten auch sie dankenswerter Weise noch nicht verlernt, wie man Fehler macht und es entwickelte sich ein enges Spiel. Der erste Satz ging mit 25:22 an den HTV, im zweiten gelang der TSG mit 25:21 der Ausgleich, doch nach einem stark umkämpften dritten Satz (25:21 an den HTV), schien der Kampfgeist der Wieslocherinnen gebrochen. Den zu Anfang des 4. Satzes erspielten 8:0 Vorsprung konnten die Hummeln schließlich gut verwalten und entschieden den letzten Satz mit 25:17 für sich. Unsere beste Leistung sieht sicherlich anders aus und trotzdem muss man auch solche Spiele erst einmal gewinnen. In den letzten beiden Spielen der Saison treffen die Damen 1 noch auf den USC Konstanz und den SV Bohlingen. In beiden Spielen werden die Mädels mehr zeigen müssen, doch dann werden sowohl Zuschauen als auch Spielen hoffentlich wieder mehr Spaß machen!

Damen III - Am Samstag hatten die Damen III ihren letzten Heimspieltag der Saison. Zuerst ging es gegen die DJK Hockenheim 2 aufs Feld. Nach einer knappen Stunde war dieses Spiel bereits für den HTV mit einem 3:0 entschieden. Im ersten Satz gelang es mit super starken Aufschlägen einen Vorsprung mit 11:0 aufzubauen, der sich aber so leider nicht ganz bis zum Ende hielt. Dennoch kam von der anderen Seite nicht viel zurück und der Satz konnte mit 25:11 beendet werden. Im zweiten und dritten Satz tauten die Hockenheimerinnen etwas auf, konnten aber letztendlich gegen die hammerharten Angriffe und top Abwehraktionen des HTV nicht viel anrichten. Somit gingen beide Sätze mit einem 25:16 an den HTV.

Das zweite Spiel gegen den Tabellenersten, die TSG Blankenloch, gestaltete sich schon schwieriger. Man wollte unbedingt die drei wichtigen Siegespunkte erlangen, um auf den zweiten Tabellenplatz zu klettern. Im ersten Satz sah dies relativ zuversichtlich aus. Mit toller Stimmung und einer super Leistung machten die HTVlerinnen den Blankenlocherinnen ordentlich Druck und schickten die völlig verblüfften TSGlerinnen mit 25:20 vom Feld. Im zweiten Satz klappte dieser Vorsprung leider nicht mehr. Die Blankenlocherinnen, die nun aufgewacht waren, konterten mit ebenso guten Angriffen und Abwehraktionen, was schließlich zu einem 22:25 für die TSG führte. Jetzt hieß es auf Seiten des HTV nochmal richtig anstrengen. Jedoch wollte es in Satz drei einfach nicht klappen. Die Luft war plötzlich raus und die Konzentration schwach. Mit der Annahme gab es nun etliche Probleme und auch die Angriffe wurden nicht in Punkte verwandelt. Schließlich endete dieser dramatische Satz mit 8:25 für die TSG. Im vierten Satz sollte die Energie wieder zurückkehren. Mit letzter Kraft kämpften die HTVlerinnen um jeden Ball, holten zwischenzeitlich einen Rückstand von fünf Punkten wieder auf und lagen am Schluss bei 24:24 mit den Blankenlocherinnen gleich auf. Die letzten zwei Punkte gingen aber leider an die TSG und somit war das Endergebnis 3:1 für die TSG. Die Damen III bleiben auf dem dritten Tabellenplatz.

Es spielten: Chiara (Z), Eva (MB), Anna (MB), Maya (AA), Nicola (AA), Julia (AA), Alina (D), Johanna (D)

ERGEBNISSE

Samstag, 17.2.18
3:1  Herren IV vs Herren V - SZM - 14 Uhr
0:3  Herren IV vs SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt II - SZM - danach
0:3  VSG Rhein-Neckar EFN vs Damen III - Werner-Herold-Halle - 15 Uhr
3:0  TSV Handschuhsheim vs Damen II - SZN - 15 Uhr
3:1  TSG HD-Rohrbach II vs Herren III - IGH - 15 Uhr
VSG Ettlingen/Rüppurr vs Damen I - Albgauhalle - 16 Uhr

Sonntag, 18.2.18
1:3  VSG Kleinsteinbach II vs Herren II - Hagwaldhalle - 14 Uhr
0:3  VSG Ettlingen/Rüppurr vs Herren I - Albgauhalle - 12 Uhr

Damen II - „Das war wohl nix“

Unser Spiel gegen Handschuhsheim am Samstag, den 17.2. müssen wir leider als eine Art Totalausfall auf unserer Seite verbuchen und gleichzeitig müssen wir der kämpferischen Leistung unserer Gegnerinnen Respekt zollen. Wir kamen dieses Mal leider fast gar nicht in unser Spiel rein: Die Aufschlagfehler häuften sich, unser Angriff war weder kraftvoll noch variabel genug und zu allem Übel haben wir auch noch zu viele Eigenfehler gemacht. Die Handschuhsheimerinnen haben ihre Chance genutzt, indem sie einen guten Block gestellt, sehr ausdauernd abgewehrt haben und gleichzeitig immer wieder unsere Annahme mit weiten Aufschlägen unter Druck gesetzt haben.

Schon der erste Satz ging mit einem klaren 16:25 an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten wir zwar besser mithalten und in einigen Situationen unsere Stärken im Angriff zeigen, aber diese wenigen Momente reichten eben nicht für den Satzgewinn. So ging der zweite Satz mit 19:25 an die Handschuhsheimerinnen. Im dritten Satz setzten wir alles auf unsere Stärke, auch eine 2:0 Führung der Gegnerinnen noch in einen Sieg im Fünf-Satz-Spiel zu drehen. Aber es sollte einfach nicht sein und auch der dritte Satz ging mit 15:25 an Handschuhsheim.

Nun gilt es, diese bittere Niederlage abzuhaken, neue Kräfte zu sammeln und mit einem gestärkten Selbstbewusstsein in unseren kommenden Heimspieltag am 24.2. zu gehen. Noch immer lautet unser Saisonziel, in jedes Spiel neu reinzugehen und jedes Spiel zu gewinnen!

Damen III - Am Samstag bestritten die Damen III ihr vorletztes Auswärtsspiel gegen die VSG Rhein-Neckar EFN. Natürlich wollte man auch das Rückspiel wieder mit einem 3:0 gewinnen. Im ersten Satz zeigten die Damen III also ihr Können und platzierten tolle Angriffe im gegnerischen Feld und machten starke Abwehraktionen. Das Problem bei der Sache war aber, dass von den VSG Mädels nicht viel zurückkam und diese mit wackeligen Aktionen versuchten zu punkten. Davon ließen sich die HTVlerinnen mehr oder weniger beeinflussen und ließen wiederrum bei ihrem Spiel nach. Der Satz ging mit 25:15 an den HTV. Im zweiten Satz ging es genauso weiter. Wieder zeigte der HTV nicht sein ganzes Können und entsprechend sah auch das Spiel aus. Mit 25:18 gewann man diesen Satz aber trotzdem. Im letzten Satz sah es dann wieder deutlich besser aus und das gewohnt gute Zusammenspiel klappte hervorragend. Mit viel Stimmung, um dem lahmen Trott der vorherigen Sätze zu entkommen, gelang es, die VSGlerinnen mit 25:14 vom Feld zu schicken. Somit gelang das 3:0. Die Damen III sind immer noch auf dem dritten Tabellenplatz und hoffen, am 24.2. nochmals einige Tabellenpunkte gegen Hockenheim und Blankenloch erzielen zu können.

Es spielten: Chiara (Z), Maya (AA), Alla (AA), Nicola (AA), Selina (MB), Anna (MB), Johanna (D)

Herren II - Es war am vergangenen Sonntag, dem 18.2 anno 2018, als die vier Drachenboote der zweiten Flotte der Heidelberger Wikinger in See stachen um in Kleinsteinbach Beute, Ruhm und Ehre zu erbeuten. Nachdem beim letzten Beutezug nach Mannheim auch der letzte Widersacher die Segel streichen und sich der Kampfkraft der Wikinger geschlagen geben musste, waren auch dieses Mal die Erwartungen wieder hoch. Ging es doch darum die Serie von 22 siegreichen Gefechten fortzusetzen und mit dem Gewinn der drei goldenen Punktmünzen die Vorherrschaft in der nordbadischen Verbandsliga zu sichern.

Nachdem die Drachenboote ohne störende Flauten in windeseile die Tore der Hagwaldhalle erreicht hatten, musste deren Öffnung durch eine zähe Belagerung erzwungen werden. Auch diese wurde aber gewohnt routiniert und bei schönem Sonnenschein abgeschlossen, sodass die Wikinger genügend Zeit hatten die Rüstungen anzulegen, alte Gefechtsverletzungen zu salben und diverse Finger am gewohnten Ort mittels eines Wundermittels namens Tape zu fixieren. Lediglich die Abwesenheit des einzigen Samurai in der bunten Wikingertruppe störte die Vorbereitung. Dieser und auch Chris, der unsere Diagonale Flanke unterstützen würde, waren bereits zwei Stunden zuvor mit der ersten Flotte nach Karlsruhe aufgebrochen um dort ihre gestählten Körper auf Kampftemperatur zu bringen. Für den Fall, dass beide in widrigen Umständen Kleinsteinbach nicht mehr rechtzeitig erreichen sollte, war aber Tim von der dritten Flotte als Abwehrspezialist zu uns gestoßen. Dank günstiger Winde traf die Verstärkung aus Karlsruhe aber rechtzeitig vor Spielbeginn ein sodass beide für das Getümmel zur Verfügung standen. Zur weiteren Unterstützung waren gar noch drei Recken der siegreichen ersten Flotte mitgereist.

Pünktlich standen die Wikinger also in voller Stärke mit ihren Äxten den Gegnern gegenüber. Die Spannung war auf dem Höhepunkt als Wikinger Johannes die erste stramme Attacke auf den Gegner losließ. Doch auch die Gegner waren nicht angetreten um sich kampflos dem Schicksal zu ergeben. Sie konnten vielmehr die Wikinger ein ums andere Mal in Bedrängnis bringen und zu unpräzisen Angriffen zwingen. Auf beiden Seiten blieb so manche Attacke im gegnerischen Schildwald hängen. Bis auf einen leichten punktmäßigen Vorteil der heimischen Recken aus Kleinsteinbach war allerdings kein großer Unterschied auszumachen. Diesen kleinen Rückstand konnten die Wikinger aber auch nie ganz ausgleichen und sahen sich somit beim Stand von 24:21 schon fast geschlagen. Als allerdings festgestellt wurde, dass die Gegner sich einen Vorteil durch eine fehlerhafte Rotation erschlichen hatten, wurde das Kampfgeschehen nochmal spannend, es stand plötzlich nur noch 22:23 aus Sicht der Wikinger. Der Kampfeswille war also erneut erfacht und ein Sieg schien noch möglich. Zum 24:24 konnte man noch ausgleichen, musste sich dann aber doch mit 26:24 für die Kleinsteinbacher zum Wundenlecken zurückziehen.

Der Traum der makellosen Serie war also ersteinmal geplatzt. Doch so einfach wollte man den Kleinsteinbachern das nächste Gefecht nicht machen. Neu eingeschworen namen die Wikinger erneut die Kampfaufstellung an. Doch erneut konnten die Kleinsteinbacher die Defensive der Wikinger mit gefährlichen Fernangriffen von der Grundlinie in Bedrängnis bringen. Wikingerführer Rob sah sich deshalb gezwungen auf die japanischen Samuraikräfte zurückgreifen zu müssen. Dieser wurde von den Gegnern sogleich getestet, wehrte allerdings den Angriff direkt präzise ab und ermöglichte so den ersten umjubelten Gegenangriff des Satzes. Unter starken Attacken, die Johannes von der Grundlinie in die gegnerischen Reihen feuerte, konnten die Wikinger das Gefecht direkt an sich reisen und gewannen ungefährdet mit 25:19. Insbesonder gut zu beobachten war, dass die Wikinger auch Angriffe, die den Weg nicht durch den gegnerischen Schildwall brachten, zum Großteil wieder zum erneuten Angriff genutzt werden konnten, was die Wikinger zuletzt in endlosen Trainings eingeübt hatten.

Mit feuriger Kampfeslust ging es in das dritte Gefecht. Die Wikinger konnten die Leistung nochmals steigern und den Gegner an starken Attacken von der Grundlinie, einem solide gestellten Schildwall und kräftigen Axthieben vorne an der Netzkante verzweifeln lassen. Zwei Punkte unter Felix, 8 Punkte mit Filip, 5 von Helge, 7 von Leon 2 von Flo im Aufschlag ließen es nicht zu, dass sich auch Zuspieler Johannes nochmal mit seinen Aufschlägen auszeichnen musste. Alles in allem eine hervorragende und sehr konzentrierte Leistung der Wikinger, die mit 25:10 Punkten ihresgleichen sucht. Falls beim Gegner nach der Leistung im ersten Satz Hoffnung aufgekeimt war, war diese im Keim erstickt.

Das nächste Gefecht sollte nun also auch das letzte sein. Die Wikinger starteten wiederum gut und setzten den Gegner direkt unter Druck. Auch wenn die Serien der Wikinger dieses Mal nicht so lange waren, so war doch der Sieg nie gefährdet. Auch das Resultat am Ende spiegelt das wider, standen doch beim Gegner lediglich 14 Punkte zu Buche.

Nachdem also schlussendlich zumindest die wichtigen 3 Goldmünzen einkassiert waren, sorgten die Wikinger, natürlich nach dem standesgemäßen Gelage in der Umkleidekabine, noch für einen reibungslosen und fairen Verlauf des Gefechts der Kleinsteinbacher gegen die Mannheimer Mannen. Nach einem Besuch des örtlichen Pizzabäckers machte man sich satt und zufrieden auf die Reise zurück nach Heidelberg.

Es spielten Johannes Esser (Z), Helge Eggers (D), Christian Lohse (D), Filip Krumpe (M), David Schubert(M), Florian Schumb-Falk (M), Leon Becker(AA), Simon Bredel (AA), Tim Bernhard (AA), Felix Hahne (AA), Nao Iwamoto (L) und Tim Heißenberg(L). Trainer: Robert Lindner

Herren III - Keine Punkte beim Tabellenführer

Ins Spiel gegen die TSG Rohrbach ging es leider ohne unseren Mittelblocker und Mannschaftkapitän Eric und auch ohne unsere drei Außenangreifer Oliver, Jan-Ole und Mathias. Dafür gab es Unterstützung von Mittelblocker David aus der zweiten Mannschaft. Ähnlich wie im Hinspiel verlief der erste Satz ausgesprochen gut. Die Basics funktionierten und vor allem durch den Aufschlag wurde viel Druck ausgeübt. Während des gesamten Satzes waren wir mit 3-4 Punkten in Front und konnten den Vorsprung zu einem 25:21 Satzgewinn ummünzen. Im zweiten satz ging uns leider die Annahme flöten und der eigene Side-Out wurde sehr instabil. Das führte zu vielen halben und ganzen Dankebällen und die Rohrbacher bestraften uns dafür eiskalt. So ging der Satz sehr deutlich mit 8:25 verloren.

Der dritte Satz war wieder offener und wir konnten selbst mehr Akzente aus der eigenen Annahme und über die Mitte setzen. Doch die Oberhand behielten weiter die Rohrbacher, weil sie weniger Eigenfehler produzierten und den entscheidenen Tick cleverer waren. Den dritten Satz mussten wir mit 19:25 abgeben. Dann war bei uns die Luft raus und der vierte Satz wurde deutlich mit 15:25 verloren. Die spielerische Leistung war bis auf den zweiten Satz aber auf jeden Fall in Ordnung und der Ehrfahrungsschatz ist um einiges reicher geworden.

Es spielten: Nicolas(M), David(M), Marc(A), Pavel(A), Christian(D), Nico(D), Tim(L), Icke(Z), Luis(Z)

Herren V - Herbe Klatsche für die Old Vikings

Gegen die jungen Wilden vom Stamm der Heidelberger Wikinger gab es für deren Altvordere nur wenig zu ernten. Mit zehn Kriegern angetreten, hatten die Mannen um den Schamanen Norbert gegen erneut nur zu sechst anwesende, folglich stark dezimierte Young Vikings eigentlich trotz einiger Experimente in der Besetzung der Kampfreihen einen Sieg im Sinn. Der erste Waffengang wurde denn auch in der Besetzung Gerhard (Z), Horst und Andi (MA) Egges und Michael (AA) sowie Sven (L) zu einer schnellen und eindeutigen Angelegenheit zugunsten der reiferen Wikinger. Mit 25:13 in nur 15 Minuten schienen die Vorzeichen klar.

Quasi folgerichtig notierten die Old Vikings nach diesem ersten Geplänkel wohl bereits den Sieg in den Chroniken des Stammes. Aber wie es eben immer so ist, wenn das Fell des Bären verkauft wird, ehe selbiger erlegt ist, zeigten die Jungen plötzlich, dass sie nicht ohne weiteres das Feld räumen würden. Statt wie im Durchgang zuvor in Ehrfurcht erstarrt schon beim eigenen Aufschlag die lederne Kugel außerhalb der Kampfzone zu platzieren, begannen die Young Vikings plötzlich, sich der Tugenden des angewandten Volleyballsports nicht nur zu erinnern, sondern diese gar zur Anwendung zu bringen. Die Altvorderen hingegen waren, trotz ständigen Rückstandes in Durchgang zwei, noch immer siegesgewiss. Doch statt diese Gewissheit auch in tatkräftige Aktion auf dem Feld umzusetzen, blieb es von gelegentlichem, aber viel zu seltenem Aufblitzen eigener Stärken abgesehen, im Wesentlichen bei verbaler Aktivität. Mit 25:19 holte die H4 in 21 Minuten die Trophäe des zweiten Satzes ins eigene Zelt.

Die Durchgänge drei und vier sahen danach kaum besser für die Old Vikings aus. Wenngleich bis auf den strategischen Ballumlenker alle Kampfpositionen mit angestammten Fachkräften besetzt wurden, wollten die Axthiebe nicht mehr in gewohnter Weise gelingen. Mit Präzision wurde das Spielgerät entweder in den gegnerischen Schildwall gesetzt oder in die Verbotszonen außerhalb des gegnerischen Kampfgebietes. Die Verteidigungsreihen der (über?) reifen Wikinger hatten diese Bezeichnung kaum noch verdient, es sei denn, dass man Reihen mit etwas im Wesentlichen unbeweglichen assoziiert. Und auch der eigene Schildwall der Old Vikings wies zu viele Lücken auf und wurde ein ums andere Mal von den Kontrahenten überwunden. Immer noch im Gefühl, dass man diese Schlacht eigentlich unmöglich verlieren könne, fehlte es am notwenigen Aufbäumen, um die Jungen Wilden doch noch in ihre Schranken zu weisen. Mit 25:21 bzw. 25:23 sicherten sich letztere drei Punkte und die Trophäe des Tagessieges.

Zum Unglück einiger der Old Vikings musste man dann am frühen Abend beim türkischen Wikinger auf flimmerndem Pergament, dessen Bild sich wie von Geisterhand dauernd selbstständig veränderte, auch noch mitansehen, wie die Kraichgauer Ritter gegen Königsblaue Knappen aus dem Ruhrgebiet unterlagen.

Herren I - Vor dem Spitzenspiel am kommenden Samstag im ISSW lassen die Herren I in Ettlingen nichts anbrennen....hier der Spielbericht:

Pflichtsieg in Karlsruhe

Die erste Wikinger-Garde des HTV/USC Heidelberg konnte bei bestem Wetter 3 wichtige Punkte aus Karlsruhe zurück in die Heimat bringen. Zur frühen Morgenstunde machten sich die heimischen Recken um den auf einer Eisscholle ausgerutschten Häuptling Yannick noch etwas verschlafen auf den Weg in den Süden, um dem VSG Ettlingen/Rüppurr in der Schlacht zu begegnen. Traditionell dünn besetzt gab es diesmal wieder Verstärkung aus der 2. Schlachtreihe. Als Verteidigungsspezialist konnte aus fernem Lande Samurai Dr. Iwamoto verpflichtet werden und auch Axtschwinger Chris verstärkte die Schlachtreihe der Wikinger.

Die Schlacht selbst verlief dann aber ziemlich ereignislos. Trotz vieler Lücken im Schildwall der Wikinger und wenig Druck im Angriff konnten sich diese gegen die schwach aufspielenden Verteidiger behaupten. Der erste Durchgang ging schnell mit 25:19 über die Bühne und auch das zweite Scharmützel wurde bei etwas höherem Niveau auf beiden Seiten ebenfalls klar von den Wikinger mit 25:19 gewonnen. Die Hoffnung, dass der dritte Durchgang mehr Spannung für die Zuschauer bieten könnte, wurde leider wieder enttäuscht. Der Mangel an spielerisch Highlights wirkte auf Keulenschwinger Clemens sogar so einschläfernd, dass er während einer kurzen Pause am Schlachtfeldrand in den Winterschlaf verfiel und erst durch energisches Anschreien langsam wieder aufwachte. Mit einem 25:18 Sieg im 3. Satz wurden in einem nicht sonderlich aufregendem Spiel letztendlich 3 wichtige Punkte erlangt man ist den Plünderungen in Württemberg im nächsten Jahr einen Schritt weiter gekommen.





















SIEG FÜR DAMEN I - AUFSTIEG IN DIE REGIONALLIGA




Quelle: Rhein Neckar Zeitung

Samstag,3.2.18
3:0  Damen I vs VSG Kleinsteinbach - SZM - 16 Uhr







AUCH DIE HERREN I SIEGEN

3:0  Herren I vs VSG Kleinsteinbach - SZM - 20 Uhr



Heidelberger Wikinger gewinnen mit 3:0 gegen die Eisvögel aus Kleinsteinbach

Am vergangenen Samstag trafen die Heidelberger Wikinger auf die Eisvögel aus Kleinsteinbach. Man nahm sich vor dem Spiel vor, möglichst ohne Satzverlust das Spiel zu gewinnen um somit weitere drei wichtige Punkte auf das Konto zu verbuchen.

Der erste Durchgang begann sehr gut für die Wikinger. Eine konzentrierte Leistung im Aufschlag sowie im Spiel aus der eigenen Annahme heraus brachte die Jungs aus Heidelberg früh in Führung. Diese konnte bis zum Satzende souverän aufrecht gehalten werden und man gewann den Satz deutlich mit 25:13.

Satz zwei verlief ähnlich. Die Jungs um Spielführer Yannick Hess machten dort weiter wo sie im erstem Satz aufgehört hatten. Lediglich die Aufschlagsqualität nahm etwas ab, jedoch konnte man auch den zweiten Durchgang souverän für sich entscheiden (25:18).

Im dritten Durchgang einer bis dahin einseitigen Partie meldeten sich die Eisvögel aus Kleinsteinbach zurück. Die bis hierhin sehr hohe Eigenfehlerquote der Gäste nahm weiter ab und sie konnten den Druck im Aufschlag erhöhen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch bis zum Stand von 27:27 bis sich der Zuspieler der Gäste verletzte (die gesamte Heidelberger Mannschaft wünscht gute Besserung!) Nach einigen Minuten Verletzungspause wurde die Partie fortgesetzt und die Wikinger konnten das Spiel mit 29:27 gewinnen.

Coach Bertram Beierlein war zufrieden mit der Wikingerleistung. Über weite Phasen des Spiels zeigten die Jungs einen konzentrierten und disziplinierten Auftritt und man konnte die volle Punktzahl auf das Punktekonto verbuchen. Der siebte Sieg in Folge bringt die Wikinger einen Schritt näher zum großen Ziel, dem Aufstieg in die Regionalliga.

JUGEND AM SONNTAG


Sonntag, 4.02.18


Die U14 der YoungVikings ist nordbadischer Meister: mit dem zweiten Platz beim vierten Spieltag bauten die Heidelberger ihren Vorsprung aus und sicherten sich vorzeitig die Meisterschaft.

In der Ettlinger Eichelgartenhalle trafen die beiden Teams der U14 auf die Konkurrenz aus Bühl, Karlsruhe und Ettlingen. Wieder einmal waren die YoungVikings eine Klasse für sich - und gaben gegen die anderen Teams keinen einzigen Satz verloren. Den Tagessieg sicherte sich im vereinsinternen Duell diesmal die zweite Mannschaft, die damit auch in der Gesamttabelle auf den zweiten Platz vorrückt. Da der TV Bühl ersatzgeschwächt nur den 4. Platz belegte, stehen unsere Jungs damit bereits vor dem letzten Spieltag als Nordbadischer Meister fest.

Es spielten: (im Foto vlnr, stehend): Tobias Dreßler, Mika Zimmer, Finn Lubritz, Anton Ehmer, Lukas Fischer, Nils Poggemöller, Henrik Sauter, Jakob Freudenberg, Trainer Chris Lohse (sitzend): Luke Simon, Julius Sauter, Kilian Köble, Jonas Bošnjak, Oskar Dertinger, Nils Bošnjak



U18 weibl. in Reilingen
U18 männl. in Bühl
U14 weibl. in Hohensachsen
U12 weibl./männl. in Mannheim

ERGEBNISSE

Samstag, 27.1.18
Damen I vs VSGMADJKMVC - Pesta 3:0
Herren I vs TSG Blankenloch II 3:0
VSG Ubstadt/Forst vs Damen III 3:2
VSG Ettlingen/Rüppurr II vs Damen II 3:2
VSGMADJKMVC vs Herren II 0:3
VSG Ubstadt/Forst II vs Herren IV 3:0
VSG Ubstadt/Forst II vs Herren V 1:3

Damen I Souveräner Sieg im Metropolderby

Obwohl die Damen des VSG Mannheim am Samstagabend stete Gegenwehr leisteten, war (mal wieder) kein Kraut gegen die Hummeln gewachsen - souverän konnten sie sich in drei Sätzen (25:19, 25:23, 25:21) und einer Spielzeit von 77Minuten durchsetzen. Nun fehlt noch ein Tabellenpunkt auf Hummelseite, um vorzeitig bereits die Meisterschaft in der Oberliga feiern zu können.
Der Tabellenzweite Mannheim begann im 1. Satz beherzt und ließ sich auch von einem Rückstand zu Satzbeginn nicht beeindrucken. Allerdings schien in diesem Durchgang fast jeder Ball an der Hummelwand (Block) zurück ins Mannheimer Feld zu prallen und wenn doch ein Ball durchging, war die Abwehr um Libera Bianca Klein meist bereit, sodass der Satz relativ deutlich nach Heidelberg ging.
Im zweiten Satz gestaltete sich das Spiel etwas ausgeglichener, was allerdings auch an der Nachlässigkeit der Hummeln in der Ballannahme lag. Fehlende Präzision machte es Zuspielerin Franziska Schief schwer, das gewohnt schnelle Spiel aufzuziehen, sodass die Mannheimer Feldverteidigung sich leichter auf das Heidelberger Spiel abstimmen konnte. Erst der erhöhte Druck im Aufschlag am Satzende und starke Blocks von Katharina Unverfehrt brachten einen Punktevorsprung der Heidelbergerinnen, den sie sich nicht mehr nehmen ließen, auch wenn die VSG in dieser Spielphase nochmals alle Kräfte mobilisierte.
Im dritten Durchgang führten die Hummeln schnell und konnten sich durch scharfe Aufschläge ein Punktepolster erspielen. Leider kam es durch die hohe Führung zwischenzeitlich zu Nachlässigkeiten auf Heidelberger Seite, sodass die VSG wieder ins Spiel kam. Doch Trainer Beierlein fand in den Auszeiten die richtigen Worte und die Hummeln siegten auch im dritten Satz.
Erneut schallte "Hier regiert der HTV" durch die Pestalozzihalle - zum zwölften Mal in Folge! Die Hummeln wollen diese beachtliche Siegesserie natürlich fortsetzen und bereits am nächsten Spieltag in heimischer Halle die Oberliga-Meisterschaft feiern. Über zahlreiche Zuschauer am 03.02.2018 um 16:00Uhr im SZM freut sich die gesamte Mannschaft.

Herren I Wikinger schlagen TSG Blankenloch 2 mit 3:0 (25:14, 25:23, 25:23)

Erster gegen Letzen. Dies war die Ausgangssituation vor der Schlacht der Wikinger, die, um ihren Platz auf dem Thron Badens weiterhin zu verteidigen, in die altehrwürdige Pestarene zurückkehrten.
Das erste Scharmützel startete mit leichten Hieben und Stichen auf beiden Seiten, bis der Patrickson mit acht Geschossen von der Grundlinie erhebliche Löcher in die Planken der Blankenlöcher schliessen konnte. Im weiteren Verlauf fanden der Feind kein vorbeikommen am heimischen Schildwall und die Wikinger gewannen den ersten Satz deutlich mit 25:14.
Im zweiten Scharmützel der Schlacht starteten die Wikinger mit dem Selbstverständnis, in diesem genauso leicht siegen zu können. Doch tat man sich diesmal schwerer die eigenen Angriffe, bei deutlich stärker parierenden Blankenlöchern, unterzubringen. In dieser allzeit knappen Angelegenheit, In der es die Wikinger nicht schafften die Leistung aus dem vorangegangenen Satz abzurufen, konnten sich jedoch die Wikinger behaupten (25:23).
Im dritten Teil der Schlacht gelang es den Wikinger schnell sich eine 10-Punkte Führung zu erkämpfen (15:5). Mit dem Gedanken im Hinterkopf, die Schlacht bereits gewonnen zu haben, gab man nicht mehr alles. Aufgrund dessen konnten sich die Blankenlöcher noch einmal gefährlich nah heran kämpfen, jedoch gab es für sie nichts mehr zu holen (25:23).
So ist die Situation nach der Schlacht in der Pestarena die selbige wie zuvor: die Wikinger führen die Tabelle von vorne an, die Blankenlöcher von hinten.

Damen II Unser Spiel am Samstag, 27. Januar 2018 gegen Ettlingen Rüppur haben wir leider sehr knapp und etwas ärgerlich verloren. Den ersten Satz begannen wir etwas träge und kamen nicht so gut in unser Spiel. Im zweiten Satz waren wir Ettlingen dann aber deutlich überlegen und gewannen ihn sehr hoch. Im dritten Satz kämpften wir uns nach einem Rückstand wieder ran und machten den Satz gegen Ende nochmal spannend aber haben ihn dann mit ein paar unglücklichen Punkten verloren. Der vierte Satz bereitete uns anfangs Schwierigkeiten, aber wir kämpften uns ran und entschieden den Satz für uns. Der fünfte Satz lief schlecht,weil wir es nicht geschafft haben unser Spiel zu spielen, und so verloren wir ihn und gingen mit leider nur einem Punkt aus der Halle. Jedoch war es ein starker Gegner bei dem wir gut mitgehalten haben und ihm teilweise klar überlegen waren.

Herren II Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey, Hey!!
Erfolgreich, überglücklich und vielleicht etwas beschwipst kehren die zweiten Herren des HTV wieder zurück in heimische Gefilde. In einem spannenden Spiel konnten sie sich am Samstag in drei Sätzen (25:21, 25:22, 25:22) gegen den Lokalrivalen aus Mannheim durchsetzen. Damit konnte der VSG nicht nur drei wichtige Punkte, sondern auch der Spitzenplatz der Verbandsligatabelle entrissen werden.
Die Ausgangslage vor dem Spieltag war klar: Selbst wenn die Wikinger das Derby gewinnen würden, wären sie zwar punktgleich, aber mit einem Sieg weniger nur auf Platz zwei der Tabelle. Entsprechend mussten sie darauf vertrauen, dass Mannheim im Verlauf der Saison noch patzen würde, um die Meisterschaft in der eigenen Hand zu haben - und genau das taten sie (überraschenderweise) schon im ersten Spiel des Tages und verloren die Partie gegen den SSC Karlsruhe 3 mit 2:3.
Hochmotiviert und vereinzelt etwas überdreht starteten die Heidelberger deswegen in ihr Match. Wie üblich konnten die Wikinger sich auf ihr starkes Spiel aus eigener Annahme verlassen. Allerdings taten sie sich, vor allem auch durch eine miserable Aufschlagsquote, schwer Breaks zu erzielen. Auch eine leichte Verletzung des Mannheimer Zuspielers und dessen vorrübergehende Auswechslung in der Satzmitte konnten nicht konsequent genutzt werden. Entsprechend blieb der erste Satz bis kurz vor Ende (22:21) eine Kopf-an-Kopf-Angelegenheit und sein Ausgang offen. Die Nervenstärke im Aufschlag und ein den ganzen Tag enorm starker Heidelberger Block reichten dann aus um den ersten wichtigen Satz für den HTV zu entscheiden.
Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften konnten mit ihrem starken Angriff überzeugen - auf Heidelberger Seite vorallem ein Felix, der zu Topform auflief und wichtige Punkte über die Außenposition einfuhr. Entscheidend absetzen konnte sich bis zum Stand von 22:22 wieder keines der beiden Teams, bis es den Wikingern wie schon im ertsen Satz gelang die letzten Punkte mit Helge am Aufschlag zu holen. Im dritten Satz wurde das ohnehin schon intensive Spiel zu einem richtigen Kampf und die Eigenfehler auf beiden Seiten nahmen entscheidend zu. So konnte die in der Mitte des Satzes durch eine 5-Punkte-Aufschlagsserie von Kapitän Simon herausgespielte Führung (16:10) nicht verwaltet werden und durch viele Fehler in der Annahme und im Angriff sogar in einen Rückstand (16:18) umgekehrt werden. Mit der Einwechslung von Leon von der wie immer lautstark unterstüzenden Mannschaftsbank, konnte wieder in den alten Rythmus zurückgefunden und der Satz mit 25:22 gewonnen werden.
Damit war die Revanche für das verlorene Hinspiel geglückt. Es bleibt festzuhalten, dass die Wikinger sich am Ende als das bessere Kollektiv gezeigt und den Sieg verdient haben (nach eigener Einschätzung :) ). Hier ist klar der Vorteil unseres in dieser Saison großen aber sehr homo(genen) Mannschaftskaders zu erkennen. Die gewonnene Tabellenführung wurde im weiteren Verlauf des Abends/der Nacht sehr (!) intensiv mit Karaoke, Käse und Kochlöffeln beim Kapitano gefeiert. Und vielleicht etwas Alkohol...
Besonderer Dank gilt Marc von den Herren 3, der die Wikinger im Spiel und danach mit vollem Stimm- und Körpereinsatz unterstützt hat!

Damen III Am Samstag hatten die Damen III ihr Rückrundenspiel gegen den Tabellenzweiten VSG Ubstadt/Forst. Mit dem festen Vorsatz, die "UFOs" dieses Mal zu schlagen um wichtige Punkte für den Aufstieg zu erzielen, gingen die Heidelbergerinnen aufs Feld. Doch schon von Beginn an im ersten Satz konnte man keinen klaren Vorsprung erzielen. Da beide Mannschaften super stark um jeden Ball kämpften und nicht aufgaben, zog sich das Kopf-an-Kopf Rennen bis zum Ende durch. Schließlich gewannen die UFOs super knapp mit 25:23. Der zweite Satz sollte leider nicht besser laufen. Die HTVlerinnen fanden keinen rechten Zugang zum Spiel und Nervosität machte sich breit. Dies nutzten die UFOs um auch diesen Satz mit dem Ergebnis 25:19 für sich zu entscheiden. In der Satzpause erholten sich die Damen III von diesem Schock und machten sich Mut für den dritten Satz. Und das sollte mehr als belohnt werden. Nun wollte plötzlich alles klappen. Ein klasse Zusammenspiel, bärenstarken Angriffe und topsichere Abwehraktionen machten die HTVlerinnen zu den Macherinnen in diesem Satz. Das Ergebnis- 25:16- konnte sich sehen lassen. Mit dem Kampfeswillen zogen die Damen III in den vierten Satz-und machten es genauso wie im vorherigen, wenn nicht sogar besser. Nach aufwirbelnden 20 Minuten wurde auch dieser mit 25:16 beendet. Nun musste das Spiel im fünften und letzten Satz endgültig entschieden werden. Am Anfang des Satzes lagen die HTV Mädels noch mit 6:2 vorne. Jedoch schafften es die UFOs aufzuholen. Schließlich ging es hin und her mit den Punkten, beide Mannschaften kämpften erbittert um den Sieg. Am Ende schafften es dann die UFOs mit 18:16. Mit einem erzielten Punkt befinden sich die Damen III immer noch auf dem dritten Tabellenplatz. Gleichwohl hat das Spiel gezeigt, dass die HTV Mädels trotz Rückstand immer wieder super aufholen können und sich auch in schwierigen Situationen beweisen können.
Es spielten: Chiara (Z), Maya (AA), Nicola (AA), Kinscö (MB), Anna Christina (MB), Johanna (D), Alina (D)

Herren IV  

Es war mal wieder ein anstrengender Tag für unsere Wikinger in Ubstadt-Forst Beginnend mit der unglaublich niedrigen Spielerzahl von sechs tapferen Kämpfern, die sich mit Feuereifer auf den bevorstehenden Kampf stürzten und dabei vor keiner noch so grausigen Spielmethode zurückschreckten.

Da heute keine Außenspieler zum Spiel mitkamen wurden deren Aufgaben von unseren zwei tapferen Liberos Übernommen und nach kurzer Eingewöhnungsphase freundeten sie sich mit dem Angreifen an. In jedem Satz waren wir immer bis zur Hälfte dieses mit den Gegnern auf Augenhöhe und verloren nur knapp.

Wir sind als Mannschaft aber geeint und mit großer Freude auf zukünftige Spiele aus diesem Turnier hervorgegangen.

Herren V Old Vikings erobern den Waldsee zu Forst
Sie waren ausgezogen, die Fo(e)rster das Fürchten zu lehren. Und obgleich letztere an der Spitze der Tabelle standen, setzten die Alten Wikinger genau das auch in die Tat um.
Bereits Stunden vor Beginn jeglicher Kampfhandlungen war man viel zu früh am Ort des Geschehens und konnte so die Beschwörungszeremonien (mancher sprach auch vom "Aufwärmen") der Young Vikings der H4 beobachten. Deren Ziel, den Außerirdischen Trophäen (sprich Punkte) zu entreißen, war jedoch nicht zuletzt auf Grund stark dezimierter Reihen zum Scheitern verurteilt. So konnten die jungen Wilden die Hoffnung der H5, sie mögen den Gegner aus Ubstadt und Forst zumindest deutlich ermüden, leider nicht erfüllen und bliesen nach nur knapp über einer Stunde Kampf zum Rückzug.
Wollten die Old Vikings an diesem Tage zum Erfolg kommen, käme es also allein auf die eigene Kampfkraft an. Neun Mitstreiter waren zugegen, diese Kampfkraft zu demonstrieren. Einer war gar direkt aus den Bergen herangeeilt, um dem Spektakel beiwohnen zu können. In ungewohnter Besetzung erschienen die Wikinger nach dem Aufruf zum Beginn des Kampfes auf dem Felde. Ungewohnt nicht so sehr weil die Mannschaft mit Norbert, Horst, Peter, Andi, Gerhard und Marcus auflief, als vielmehr weil Sven Universalson ein anderes Leibchen trug als seine Kameraden und häufig in kurzer Folge das Kampffeld betrat und wieder verließ. Lag es daran, dass er ob der Tatsache nunmehr alle Positionen der Heidelberger Formation im Verlauf der Saison einmal eingenommen zu haben vollständig verwirrt war? Der geneigte Leser vermutet natürlich richtig, dass dies nicht der Fall war. Vielmehr verwirrte er den Gegner als Libero, der ja, wie man seit dem großen, friesischen Wikinger Otto Waalkes weiß, der einzige Mitstreiter ist der Lesen kann (vgl. Libero ? Libris, lat. "das Buch"). Und in der Funktion las er nicht nur den UFOs die Leviten, sondern auch deren Angriffsspiel ein ums andere Mal richtig, so dass die Heidelberger Verteidigungsreihen nach einigen Anfangsschwierigkeiten im ersten Durchgang schließlich wohlformiert standen.
Besagten ersten Durchgang begannen die Old Vikings mit dem klassischen Fehlstart. Schon der allererste Ball wollte aus der Hand Norberts das Netz einfach nicht überqueren und fiel auf eigener Seite (glücklicherweise nur) zu Boden (nicht in den Waldsee). Schnell lag man fünf Punkte zurück. Schon wollte Michael, dem an diesem Tag die Rolle des Geisterbeschwörers zukam, mittels listiger Handzeichen die Handlungen für eine halbe Minute unterbrechen, als plötzlich ein Raunen durch die Heidelberger Reihen ging. Oder war es doch eher ein Gähnen, das davon zeugte, dass man nun endlich wach geworden war? Wie dem auch sei, es bedurfte zu diesem frühen Zeitpunkt keines Eingriffs durch den Ersatzschamanen. Die Wikinger glichen aus und das Spiel entwickelte sich zu einem Kampf auf Augenhöhe mit wechselnder Führung bis 14:14. Danach allerdings erlaubten sich die Heidelberger einen kurzen Aussetzer, der den UFOs einen Vierpunktevorsprung bescherte. Trotz zweier Auszeiten, der Auswechslung von Marcus gegen Egges und des entsprechenden Rückwechsels gelang es nur noch, diesen auf drei Punkte zu verkürzen. Bei 22:25 aus Wikingersicht wurden nach 23 Minuten die Seiten gewechselt.
Angefressen ob des unnötigen Aussetzers zu einem Zeitpunkt als man gerade begann, richtig ins Spiel zu kommen, gingen die Mannen aus Heidelberg motiviert bis in die (sofern vorhanden) Haarspitzen in den zweiten Durchgang. Marcus packte die Keule aus, die er zuvor noch etwas zaghaft eingesetzt hatte. Gerhard ließ den Gegner verzweifeln, indem er unter Beweis stellte, dass er auch ohne Hilfe des Netzes den Ball in die Diagonale an beliebige Stell zimmern kann. Horst donnerte das Spielgerät aus jeglicher Position über das Netz ins Feld des Gegners. Und Norberts Zuspiel fand nicht nur die beiden Mittelaggressoren Andi und Peter, sondern letztere wussten dieses auch zu verwerten. Und wenn ab und an ein Angriff nicht zum Erfolg führte, wussten die Verteidiger des Wikingerkahns zu glänzen und so eine Neuformierung und einen weiteren Angriff zu ermöglichen. Sie ließen die bunte lederne Kugel genau zweimal weniger zu Boden fallen als auf der anderen Seite die Außerirdischen vom Waldsee. 25:23 stand es nach 26 Minuten für die Old Vikings.
Die Durchgänge drei und vier waren dann nicht unbedingt nur Formsache, wie man unschwer an deren Dauer von 26 und 27 Minuten ablesen kann. Aber nachdem die Heidelberger das sprichwörtliche Blut geleckt hatten, waren sie fest entschlossen, dieses Mal den Sieg zu entführen und es eben nicht zu einer Wiederholung der ersten Schlacht in Forst kommen zu lassen. Satz drei begann erneut sehr ausgeglichen. Zwar konnten sich die Wikinger zunächst immer wieder einen kleinen Zwei- bis Dreipunktevorsprung Vorsprung erkämpfen. Diesen jedoch wussten die UFOs bis zum 10:10 auch regelmäßig wieder zu egalisieren. Dann jedoch platzte endgültig der Knoten und die Old Vikings ließen keinen Zweifel mehr daran, wer hier den Sieg davontragen würde. Bemerkenswert und wohl auch entscheidend war, dass, wie schon in Durchgang Zwei, die Wikinger oft geduldig auf den entscheidenden Durchbruch warten konnten, wenn nicht gleich der erste eigene Angriff den Punkt machte. Und diese Geduld wurde häufig belohnt wurde. Beim Stand von 25:20 wurden die Seiten erneut gewechselt.
Auch im vierten Durchgang hielten die Forster Verteidigungsreihen zu Beginn stand und ließen bis zum 9:9 sogar jeweils nur einen Einpunktvorsprung für die Heidelberger zu. Aber die Götter waren an diesem Tage eindeutig auf Seiten der Wikinger. Nicht nur bescherten sie den Nordmännern die notwendige Härte im Angriff. Auch die Variabilität der in vielen Schlachten erprobten war ein scharfes Schwert. Als Gerhard ob eines ihm nun regelmäßig diagonal entgegen stehenden Dreierblocks plötzlich entlang der Linie seine Axt senkte, war es um die Verteidigung der UFOs geschehen. Hellwach in Abwehr, Angriff und Block ließen die Heidelberger trotz eines zeitlich langen Satzes nur mehr 19 Punkte des Gegners zu.
Einziger Wermutstropfen des Tages blieb somit, dass die eigene Jugend am Waldsee nicht punkten konnte.

U13 SICHERT SICH NORDBADISCHE MEISTERSCHAFT

Auch am vierten Spieltag war die U13 der Young Vikings nicht zu stoppen: ohne Satzverlust setzten sich beide Teams gegen die Konkurrenz aus Walldorf und Karlsruhe durch.

Im Anschluss ging es im vereinsinternen Duell noch um den Tagessieg. Hier entwickelte sich wieder ein spannendes und enges Spiel, bei dem der erste Satz an die zweite Mannschaft ging (25:19). Doch die erste Mannschaft wollte sich so schnell nicht geschlagen geben - und fand in neuer Aufstellung besser ins Spiel. Der zweite Satz ging mit 25:16 klar an die erste Mannschaft. Beflügelt von ihrem Comeback sicherten sich die Jungs auch den dritten Satz (15:7) und holen sich damit auch die Tabellenführung von ihren Vereinskameraden zurück.

Mit diesem Erfolg sicherten sich die Jungs um Trainer Chris Lohse nicht nur den Tagessieg sondern zugleich auch den Titel des Nordbadischen Meisters - auch rechnerisch ist ihnen die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen. Nur welches Team am Ende an der Spitze steht - das bleibt noch zu klären.

Es spielten:
HTV/USC Heidelberg I: Oskar Dertinger, Kilian Köble, Jakob Freudenberg, Anton Ehmer & Julius Sauter
HTV/USC Heidelberg II: Nils Poggemöller, Frederik Nikendei, Luke Simon, Laurens Steiner, Mika Zimmer
Trainer: Christian Lohse, Aaron Sandler

ERGEBNISSE

Samstag, 20.1.18
0:3 Herren III vs TSV HD-Handschuhsheim - SZM - 14 Uhr
3:1 Herren III vs TSG Wiesloch - SZM - danach
0:3 SSC Karlsruhe III vs Herren II - Otto-Hahn-Gymnasium - 14 Uhr
1:3 USC Freiburg vs Damen I - Rotteck-Gymnasium - 16 Uhr
1:3 TG Schwenningen vs Herren I - Hoptbühl-Halle - 19 Uhr
U16 weibl. Team 1 (Quattro) bei VSG Mannheim
U16 weibl. Team 2 (Quattro) im SZM

Sonntag, 21.1.18
U20 männl. in Sinsheim
U13 weibl. in Hohensachsen
U13 männl. in Walldorf

Damen I - Nach einem guten Abschlusstraining am Donnerstag starteten am Samstag 8 HTV-Hummeln um bereits 11:30 (!) am SZM. Nach überpünktlicher Ankunft (die einzige Hürde der Hinfahrt waren die Parkplätze - laut Homepage der Schule wäre die Anreise per Fahrrad angebrachter gewesen), stieß noch Hammer-Hummel Katharina Kurz dazu, da sie bereits als Späherin vorausgeflogen war.

Dementsprechend entspannt ging das Aufwärmen von statten und pünktlich um 16:00 Uhr startete die Mannschaft hochkonzentriert in den ersten Satz. An der Seitenlinie stand nicht Hummelkönig Beierlein, sondern Martina Einsele, die einmal mehr hervorragende Arbeit als Interimscoach leistete und auch gleich das ganze Können der Mädels bewundern durfte. Dank starken Aufschlägen und einem sprichwörtlichen Monsterblock konnte der erste Satz mit klaren 25:13 für Heidelberg entschieden werden.

Der Freiburger Coach hatte in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden, denn den Freiburgerinnen gelang es ihr Spiel im zweiten Satz umzustellen. Anstatt wie zuvor an der Heidelberger Blockwand zu scheitern, spielten sie langsamere Bälle und konnten immer wieder durch undankbare Blockabpraller und gut platzierte Bälle punkten. Die zusätzlich sehr starke Abwehrarbeit, brachte die Heidelberger Köpfe dann etwas zu sehr zum Nachdenken. Einige unglückliche Eigenfehler mischten sich mit Unsicherheiten in der Annahme und man konnte sich nicht absetzen. Trotz langen und teils spektakulären Ballwechseln ging der umgekämpfte Satz schlussendlich an Freiburg. (22:25)

Hochentschlossen, keinen Punkt abzugeben starteten die Hummeln in den dritten Satz. Auch die Freiburgerinnen hatten Blut geleckt, kämpften um jeden Ball und sorgten für ein spannendes Spiel. Dennoch scheint diese Saison noch kein Kraut gegen die Heidelbergerinnen gewachsen zu sein, denn es gingen sowohl Satz 3 (25:20) und 4 (25:21) sowie das Spiel nach knapp 1:40h verdient an die Hummeln.

Zum 11. Mal in Folge hieß es dann also: „Hier regiert der HTV“ und man kann weiterhin zufrieden auf die Gesamttabelle blicken: 33 Punkte aus 11 Spielen und 12 Punkte Abstand auf den Tabellenzweiten sprechen für sich!

Herren I - Durch prasselnden Regen und klirrende Kälte machten sich die Wikinger am Samstag auf in Richtung der Schwenninger Bucht. Mit gezückten Äxten und dem Schatz vor Augen traf man auf die feindlichen Krieger der heimischen Turngemeinde. Im ersten Abschnitt der Schlacht wurde früh klar, dass die Schlacht um drei goldenen Münzen nur für die Wikinger siegreich verlaufe würde. Doch man selbst tat sich schwer und Schwenningen wehrte sich tatkräftig. Nach einer engen Schlussphase viel der entscheidende Schlag mit 22:25 zu Gunsten der Wikinger aus. Doch auch im zweiten Durchgang gelang es den bärtigen Kämpfern von Bertram Beierlein nicht die vorhandene Dominanz im Kampf um goldene Punkte voll auszunutzen. Immer wieder scheiterte man am eigenen letzten Paukenschlag. Die gnadenlosen Punktgewinne über die Außenkrieger wurden oft durch gute Reaktionen im Schildwall der Gegner gekonnt im Spiel gehalten. Häuptling Hess brachte daraufhin immer häufiger seine Mittelkrieger ins Spiel, die mit ihren Angriffen für Entlastung sorgten. Auch der zweite Schlagabtausch ging enger als nötig mit 22:25 an die Heidelberger.

Im dritten Teil der Schlacht wechselten sich beide Seiten mit ihren Hieben ab. Im entscheidenden Finale gelang es den Wikinger bei 25:25 nicht die Kontrolle über die Krieger des Schwarzwalds zu halten. Diese gewannen mit 27:25. Erst im letzten Kapitel des Kampfes im Schneesturm gelang den Wikingern der Durchbruch und damit der Sieg in der Schwenninger Bucht. Die durch einen verwundeten Krieger stark geschwächten Gegner wehrten sich kaum noch. Die eigenen Angriffshiebe landeten jetzt ohne Gegenwehr im Feld des Gegners und ein klarer Sieg mit 14:25 folgte. Die Heidelberger segelten durch Wind und Wetter zurück in den Heimathafen und arbeiten dort weiter hart für die Herrschaft in Baden.

Herren II - Solider Start ins neue Jahr

Zum Jahresauftakt 2018 ging es für die zweiten Wikinger in die Wildparkhalle beim Gastgeber des SSC Karlsruhe. Mit der Mannschaft der SG SiWaHe ebenfalls vor Ort trafen sich hier die Tabellenplätze 2-4, um die Verfolgung zur Tabellenspitze wiederaufzunehmen. Durch das parallel stattfindende Heimspiel des KSC hatte sich zunächst die Ankunft des Sinsheimer Schiedsgerichts etwas verspätet, welches dann schließlich mit Applaus aus der Halle empfangen wurde.

Noch vor dem Anpfiff sicherte der ominöse R. L. mit einem Fehler auf dem Aufstellungskärtchen den zukünftigen Bierkonsum und sorgte damit gleich für die nötige Stimmung im Team. Unterstützt wird er hierbei von Langschläfer F. H., der sich damit auf der Kistenkönig-Liste weiter nach oben arbeitet.

Nach diesem 2-0 Kistenvorsprung sahen sich die Wikinger nach den ersten Ballwechseln jedoch 0-4 im Rückstand und es war an der Zeit sich wieder zusammenzureißen. Es gelang den Vorsprung des SSC langsam wieder aufzuholen, aber der erste Satz verlief lange Zeit sehr ausgeglichen. Der Block der Wikinger griff noch nicht richtig zu, was jedoch glücklicherweise der Gegenseite ebenfalls nicht gelang. Zum Ende des 1. Satzes konnten sich die Wikinger endlich durchsetzen und der Satz ging mit 25-21 an die Heidelberger.

Der 2. Satz verlief besser und es konnte relativ schnell eine Führung ausgespielt werden. Diese Führung weiter auszubauen gelang allerdings nicht, da sich die Wikinger zunehmen sicherer wurden und deswegen nicht mit dem nötigen Ehrgeiz bei der Sache waren. Nach einer Auszeit und entsprechender Ansage von Trainer Rob verflog dieser Übermut und der Satz ging dank starkem Block ungefährdet mit 25-18 an die Wikinger.

Im 3. Satz wurde diese Mentalität konsequent durchgehalten was zu einem klaren 25-13 Satzende und damit zu einem sauberen 3-0 Auswärtssieg führte.

Es spielten: Leon Becker (AA), Tim Bernhard (AA), Simon Bredel (AA), Nao Iwamoto (AA), Felix Hahne (AA), Helge Eggers (D), Til Behrendt (D), Johannes Esser (Z), Filip Krumpe (MB), Malou Ockenfels (MB), David Schubert (MB) und Frank Steininger (L)

Herren III - Stimmungshoch beim Heimspieltag

In voller Besetzung und pünktlich wie immer ging es im ersten Spiel an die schwiege Aufgabe gegen das spielstarke Team aus Handschusheim. Wie üblich brauchten die Heidelberger erst ein paar Ballwechsel um ins Spiel zu finden, aber dann ging es richtig los! Das gesammte Spiel wurde stabilisiert und vor allem die Abwehrleistung war überragend. Es wurden viele Bälle rausgekratzt und es gab fast keine einfachen Punkte für den Gegner. Das Spiel war vollkommen ausgeglichen und durch die guten Abwehraktionen aus denen dann das Spiel gut aufgebaut werden konnte und unseren allgemeinen Umgang entstand eine klasse Stimmung auf und neben dem Feld. So ging es in allen drei Sätzen in die Verlängerung, aber die Belohnung blieb aus. Die entscheidende Bissigkeit und Nervenstärke ging unserem Team dann abhanden und die Handschusheimer konnte in einem sehr knappen und ausgeglichenen Spiel einen 3:0 Auswärtssieg (24:26, 26:28, 25:27) feiern.

Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Die Mannschaft war froh nach der gezeigten Leistung, da es in den letzten Spielen deutlich anders lief und der volle Fokus wurde danach ausgerichtet, sich gegen den Tabellennachbarn aus Wiesloch zu belohnen.

Und das gelang auf ganzer Linie. Die Heidelberger zeigten im zweiten Spiel eine genauso starke Leistung, wie gegen Handschusheim und konnte das Spiel gegen Wiesloch von Beginn an dominieren. Die Konzentration war hoch, das Spiel funktionierte und die Stimmung war natürlich auch gut. Nach dem ersten Satzgewinn mit 25:23 war die größte Gegenwehr gebrochen. Im dritten Satz schlichen sich dann einige Unkonzentriertheiten ein und die Wiesocher konnten sich einen Satz mit 17:25 sichern. Aber im großen Ganzen hatten die Heidelberger ihren Gegner gut im Griff und konnten einen souvärenen 3:1 Heimsieg (25:23, 25:16, 17:25, 25:13) einfahren.

Die allgemeine Erleichterung war groß und die gezeigte Leistung lässt die Mannschaft beschwingt nach vorne schauen.

ERGEBNISSE

Samstag, 13.1.18
3:0  Damen III vs TG Laudenbach - SZM - 14 Uhr
3:0  Damen III vs VSGMADJKMVC III - danach
3:1  Damen II vs SSC Karlsruhe - SZM - 14 Uhr
3:0  Damen II vs SV Sinsheim II - danach
3:2  Herren IV vs VC Waldangelloch - SZM - 14 Uhr
2:3  Herren IV vs TV Flehingen II - SZM - danach - ACHTUNG: Ergebnis in SAMS falsch eingegeben
3:0  Damen I vs ASC MA-Feudenheim - SZM - 20 Uhr

Sonntag, 14.1.18 - Verkauf + Anschreiben - Damen I
3:0  Herren I vs KIT SC 2010 - ISSW - 11 Uhr
3:1  TV Eberbach vs Herren III - Hohenstaufenhalle - 11 Uhr
3:2  SG Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt II vs Herren V - Realschule - 11 Uhr
U12 weibl./männl. in ?

Herren I - Wikinger gewinnen gegen KIT SC in heimischer Festung deutlich mit 3:0

Gegen die hochmotivierten Spieler von Trainer Bertram Beierlein hatten die Karlsruher nichts entgegenzusetzen. Bereits im ersten Satz legte man schon mit guten Aufschlägen los. Die Aussenangreifer punkteten souverän und hatten keine Probleme gegen den Karlsruher Block. Besonders Diagonalangreifer Patrick Lipowczan, machte hier den Unterschied. Somit ging der erste Satz deutlich mit 25:18 an die Axtschwinger des HTV.

Auch im zweiten Durchgang spielte man taktisch clever und diszipliniert. Durch stabile Annahmen hatte Zuspieler Yannick Hess alle Option zu Verfügung und verwirrte die Karlsruher Blockspieler aufs übelste, dass diese noch am Sonntagnachmittag in Schlangenlinien Richtung Karlsruhe segelten. Unsere Osteuropäischen Wikinger legten im Aufschlag und im Angriff die Basis für den zweiten Satzgewinn (25:14).

Im dritten Satz starten man mit Schwierigkeiten, der KIT SC führte mit 14:11. Durch eine Aufschlagserie von Wikinger Robin Heckershoff übernahm man wieder die Führung. In dieser Phase blieb man ruhig und konzentriert, sodass dem klaren 3:0 nichts mehr im Weg stand (25:17). Ältester Beierlein schwärmte über den Sieg: "Das war eine der besten und konstantesten Leistungen der Saison. So müssen wir in den nächsten Spielen weiter machen."

Das nächste Spiel ist gegen die TG Schwenningen am 20.01 um 19:00 auf feindlichem Boden!

Herren III - Neues Jahr, neues Glück (oder halt eben nicht…)

Mit neuer Motivation starten die dritten Herren am 14. Januar in das erste Saisonspiel in 2018. Gegner ist der Aufsteiger TV Eberbach, der in der Hinrunde in der eigenen Halle erfolgreich besiegt werden konnte. Der HTV beginnt das Spiel in ungewohnter Manier mit einigen Punkten und schafft es durch einen weitgehend konzentrierten Spielaufbau den Vorsprung bis zum Satzende zu halten. 25 zu 23 lautet der Endstand.

In der Satzpause haben sich die Eberbacher ein wenig sammeln können und leisten nun mehr Widerstand. Der Satz verläuft recht ausgeglichen, doch am Ende behält der Gastgeber den längeren Atem und holt sich mit einem 25 zu 20 den Ausgleich. Die Heidelberger können daraufhin nicht mehr an ihre Leistung aus den vorigen Sätzen anknüpfen, was dazu führt, dass die anfängliche Motivation allmählich dahinschwindet. Die Abwärtsspirale ist vorprogrammiert und der HTV findet nicht mehr wirklich ins Spiel. Die Angriffe sind zu zaghaft und es schleichen sich unnötige Fehler ein. So gehen auch der dritte und vierte Satz mit 25 zu 20 und 25 zu 20 an den TVE.
Auf dem letzten Tabellenplatz angekommen wird es für die Jungs nun immer wichtiger Punkte zu sammeln, um nicht in die Bezirksliga abzusteigen. Jetzt heisst es: abhaken, den Kopf nicht hängen lassen, sondern ihn frei zu bekommen, um nächsten Samstag beim Heimspieltag gegen die zweitplatzierten Handschuhsheimer und die TSG Wiesloch die bestmögliche Leistung abrufen zu können. Es spielten: Luis (Z), Icke (Z), Marc (MB/D), Eric (MB), Christian (D), Pavel (D/AA), Jan-Ole (AA), Matthias (AA), Oli (AA), Tim (L)

Herren V - Festung Sinsheim hält der Belagerung durch die Old Vikings stand.

Die Kaperfahrt der Old Vikings vom Sonntag endete leider nur mit (zu) wenigen Trophäen für die Nordmannen aus Heidelberg. Verheißungsvoll starteten die Kämpfer in der Besetzung Uwe, Marcus, Andi, Horst, Michael und Sven in den ersten Kampfdurchgang. Mit 4:0 und 7:2 schienen die Vorzeichen auf Sieg zu stehen. Plötzlich aber stellte sich der Schildwall des Sinsheimer Jungvolkes den Attacken der Wikinger entgegen. Auch überwand die Angriffsabteilung des Gegners die Heidelberger Schilde immer öfter. Folgerichtig entwickelte sich ein Hin- und Her der Schläge und Punkte, bei dem die Heidelberger bis zum 21:19 immer leicht die Nase vorn hatten. Dann jedoch riss der bis dahin ohnehin schon dünne Faden bei den Wikingern. Auch eine Veränderung der Kampfformation mit Norbert für Horst und Gert für Uwe konnte die Schmach der Satzniederlage nicht verhindern. Mit 25:22 ging der erste Durchgang an die Verteidiger der Sinsheimer Burg.

Der zweite Durchgang gestaltete sich noch weniger erfreulich für die Wikinger. Mit gleicher Startformation lief man von Beginn an immer einem leichten Rückstand hinterher. Wobei hier „Laufen“ möglicherweise nicht die korrekte Vokabel ist, denn an Bewegung mangelte es in der Tat in diesem Durchgang noch etwas mehr als im vorherigen. Auch die Einwechslungen von Gert, Norbert, Egges und Sven konnten ein 25:18 für Sinsheim nicht abwenden.

Ganz ohne Trophäe jedoch wollten die Mannen um Trainer Norbert das Schlachtfeld nicht verlassen. Im dritten Durchgang besann man sich daher, nun mit Egges statt Marcus in der Startaufstellung, plötzlich wieder eigener Tugenden. Die Verteidigungsreihen formierten sich geschlossener als zuvor und gaben General Uwe damit die Möglichkeit, seine Kämpfer im Angriff variabel und erfolgreich einzusetzen. Schnell konnte ein stabiler 3- bis 4-Punkte-Vorsprung erkämpft werden. Nicht immer wurde hierbei nur das Schwert mit Brachialgewalt erfolgreich geführt. Vielmehr waren es zunehmend auch zarte Spitzen mit dem Florett, die die gegnerischen Schilde überwanden und die dahinter stehenden Verteidigungsreihen aufrieben. Am Ende stand ein 25:19 zugunsten der Old Vikings auf dem Pergament.

Es gelang den Wikingern die Motivation und sogar die Beweglichkeit in den nächsten Durchgang zu retten, wenngleich zunächst wieder die jungen Wilden aus Sinsheim das Heft des Handelns in die Hand und die Führung übernahmen. Schnell lagen die Old Stars erneut mit 4:7 zurück. Wegen einer leichten Verletzung der Schwerthand wurde bei diesem Stand Michael aus dem Geschehen genommen. Für ihn betrat Marcus wieder die Arena, der frische Impulse bringen sollte. Nicht nur gelang ihm dieses Kunststück. Vielmehr zeigte mit Egges auch der Senior der Heidelberger den Jungspunden aus Sinsheim ein ums andere Mal deren Grenzen. Dass zusätzlich plötzlich auch die mittlere Angriffsreihe immer wieder erfolgreich agieren konnte und Diagonalaggressor Horst sich auch durch gelegentlich weniger erfolgreiche Attacken nicht beirren ließ und weiterhin Angriff um Angriff setzte, drehte das Ergebnis schlussendlich zugunsten der Wikinger. Nach dem folgerichtigen 25:18 war der Sieg wieder zum Greifen nahe.

Im entscheidenden fünften Durchgang waren beide Seiten zunächst mit hoher Konzentration und mit noch höherer Lautstärke zugange. Keiner der Kontrahenten konnte sich entscheidend absetzen. Mehr als zwei Punkte betrug die Führung für keinen, wobei tendenziell die Heidelberger Wikinger immer etwas die Nase vorn hatten. Zweimal durften die Old Stars mit einem Matchball am Sieg schnuppern. Bezeichnenderweise wurde 14:13 und 17:16 beide Male der Aufschlag verkorkst. Schlussendlich brachten die Sinsheimer in der Verlängerung bei 17:18 aus Sicht Heidelbergs mit einem eher harmlosen Angriff den Wikingern den entscheidenden Treffer bei und jubelten über den 19. Und damit letzten Ballpunkt des Tages und den Sieg.

Beim anschließenden Festmahl in der Schänke zu Sinsheim wurden bei nahrhaften, überdimensionalen Teigfladen, Grünfutter und stärkendem Trunk neue Kräfte geschöpft und über die ausgetragene Schlacht sowie deren potentiellem Einfluss auf die gesamte Kampfessaison traditionell ausgiebig debattiert.

Damen I - Solider 3:0 Sieg vs ASC MA-Feudenheim

Viele Zuschauer hatten am 13.1.2018 den Weg ins Sportzentrum Mitte gefunden, um die Heidelberger Hummeln bei ihrem ersten Spiel im Jahr 2018 zu unterstützen. Auch wenn es sich beim Gegner um den Tabellenletzten handelte, waren sich die Damen 1 des HTV bewusst, dass sie von Anfang an konzentriert ins Spiel starten mussten, um das Spiel kontrolliert zu gewinnen.

Den ersten Satz begannen die Heidelbergerinnen souverän und lagen schnell mit 4:1 in Führung. Mit druckvollen Aufschlägen, konzentrierter Abwehr und Annahme, starkem Block, präzisem Zuspiel und kraftvollen Angriffen ließen die HTVlerinnen den Gegnerinnen keine Chance und konnten den Vorsprung rasch auf 24:11 ausbauen. Für den letzten Punkt ließ man sich dann noch ein bisschen Zeit, gewann aber den Satz deutlich mit 25:15.

Der zweite Satz begann ausgeglichener. Zwischenzeitlich lagen die Damen 1 des HTV beim Stand von 6:10 sogar mit vier Punkten zurück. Die Damen des ASC MA-Feudenheim kamen besser als im ersten Satz mit dem großen Heidelberger Block zurecht und machten mit kurzen, platzierten Bällen ihre Punkte oder schlugen den Block an, sodass es für die Abwehr unmöglich war, die Bälle zu erreichen. Beim Stand von 15:15 besannen sich die Heidelbergerinnen und zogen mit 19:15 davon, um den Satz dann wieder deutlich mit 25:17 zu gewinnen.

Der dritte Satz glich dem zweiten. Zunächst schafften es die Heidelberger Hummeln nicht sich abzusetzen. Doch schon nach wenigen Punkten verschaffte man sich einen Vorsprung von sechs Punkten, sodass auch der letzte Satz ungefährdet mit 25:19 gewonnen werden konnte.

So wurde das Hummelkonto mit weiteren drei Punkten gefüllt. Mit slowakischem Bier, importiert von der lieben Dana, konnte dann der Sieg gefeiert werden.

Damen II - Wir, die Damen 2 vom HTV, starteten äußerst motiviert in unser Heimspiel am Samstag und waren festentschlossen Sportzentrum Mitte am Abend mit sechs Punkten zu verlassen.

Vor Spielbeginn verletzte sich eine unserer Außenangreiferinnen und konnte daher leider nicht mehr spielen. Wir drücken ihr ganz fest die Daumen, dass es nicht all zu schlimm ist und das sie bald wieder auf dem Feld stehen kann. Im ersten Spiel trafen wir auf den SCC Karlsruhe, die wir bereits in der Hinrunde schlagen konnten. Gleich zu Beginn des Spiels waren wir hoch konzentriert und konnten eine komfortable Führung ausbauen. Durch druckvolle Aufschläge setzten wir den Annahmeriegel der Karlsruher unter Beschuss und auch im Angriff konnten wir oftmals erfolgreich abschließen und punkten. So gewann wir den ersten Satz sehr eindeutig mit 25:16.

Der zweite Satz startete sehr holprig, durch strake Aufschläge auf Karlsruher Seite kam es zu großen Annahmeproblemen und auch im Angriff fehlte der Abschluss und Druck. So lagen wir weit zurück und der Satz schien schon fast verloren, aber wir konnten uns im Satzverlauf deutlich steigern und arbeiteten uns wieder dicht an Karlsruhe heran, sodass es am Ende noch wirklich spannend wurden. Trotzdem mussten wir diesen Satz leider knapp mit 25:27 abgeben.

Die folgenden beiden Sätze konnten wir, durch ein konstantes Spiel und wenige Eigenfehler mit 25:15 und 25:20 gewinnen. So holten wir uns die ersten drei Punkte des Tages und neuen Jahres. Eine kurze Verschnaufpause später, ging es auch schon weiter und zwar gegen den SV Sinsheim 2. Nach einem sehr guten, aber auch knappen 3:2 in der Hinrunde, wollten wir dieses Mal nicht zwei sondern drei Punkte aus diesem Match mitnehmen.

Uns fiel es anfangs sehr schwer ins Spiel zu kommen und sich auf den blau-gelben Ball zu fokussieren, dennoch gelang es uns und wir gewannen den ersten Satz solide mit 25:18. Wie bereits gegen Karlsruhe zeigten wir mit einem ruhigen und strukturiertem Spiel im Aufbau, sowohl als auch im Abschluss, klar unsere Stärken und konnten so oftmals in den entscheidenen Momenten und Ballwechseln punkten. Wir gewannen den zweiten Satz mit 25:20 und den spannenden dritten Satz ebenso, mit 28:26.

Man könnte sagen, dass es der perfekte Startschuss für das neue Jahr und die Rückrunde war und sind nun mit diesen gewonnen sechs Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Also durch und durch eine sehr stabile und gute Leistung, die die gesamte Mannschaft abliefern konnte. Bericht: Sophie Klinke

Damen III - Am vergangenen Samstag hatten die Damen III ihren ersten Rückrunden Heimspieltag- und dieser verlief erfolgreich für die HTVlerinnen. Die Gegner waren die TG Laudenbach sowie der VSG Mannheim. Das erste Spiel gegen die Laudenbacherinnen meisterten die Damen III mit einem 3:0, wobei die Sätze nicht unterschiedlicher hätten sein können. Satz eins war ein nervenaufreibendes Hin und Her bis schließlich der HTV die Spannung löste und mit 25:23 den Satz beendete. Satz zwei verlief hingegen ohne Probleme und mit 25:10 hielt man den Gegner gekonnt in Schach. Nun hieß es im dritten Satz genauso weiter machen, jedoch sah es wieder so aus wie im ersten. Die Angriffe und superstarken Abwehrleistungen, die im zweiten Satz kontinuierlich geklappt hatten, wollten sich diesmal wieder nicht einpendeln. Am Ende lagen die Nerven blank, doch machte der HTV die entscheidenden drei letzten Punkte und beendete diesen letzten Satz wieder mit 25:23.

Nun ging es gegen die Mannheimerinnen aufs Feld. Der erste Satz begann mit einer kleinen Katastrophe, als die Mannheimerinnen zu Anfang mit einem 8:0 in Führung gingen. Jedoch ließen die Heidelbergerinnen dies nicht auf sich sitzen und starteten mit einer Aufholjagd. Aus der Unbeweglichkeit erwacht, stürzten sich die HTV Mädels auf die Punkte, und gelangten schließlich zum Sieg mit 25:22. Aber auch der zweite Satz wurde wieder sehr knapp beendet. Erst gegen Ende behaupteten sich die HTVlerinnen mit zielgenauen Angriffen und beendeten den zweiten Satz mit 25:23. Erst im dritten und letzten Satz gelang ein weniger nervenaufreibendes Ergebnis-mit 25:16 konnte man diesen Satz eindeutiger gewinnen. Somit ergab sich ein Gesamtsieg von 3:0. Die Damen III stehen somit vorläufig auf Platz 1. der Tabelle.

Es spielten: Eva (MB), Selina (MB), Kinscö (MB), Chiara (Z), Nicola (AA), Maya (AA), Luisa (AA), Alla (AA), Alina (D), Johanna (D)

DOPPELHERBSTMEISTER

Zur Winterpause grüßen unsere Herren I und Damen I von der Tabellenspitze. Auch die zweiten sind jeweils top platziert:
Herren I - 1.Platz Oberliga
Herren II - 2.Platz Verbandsliga
Damen I - 1.Platz Oberliga
Damen II - 3.Platz Verbandsliga