RELEGATION am 12.5.19

Die jungen Herren 4 Spieler des HTV bekamen am Muttertag unerwartet die Chance als Vorletzer doch nicht abzusteigen, sondern mit einem Relegationsspiel gegen Flehingen die Klasse zu halten.

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Die 8 Spieler Aaron, Ben, David, Felix, Finn und Finn, Luca und Philipp, Trainer Peri und mehrere Eltern reisten nach Kleinsteinbach, um gegen eine ???Altherren???Mannschaft zu spielen. Mit lautstarker Unterstützung der Mütter endete der erste Satz nach anfänglichem Hin- und Her deutlich für die Young Vikins aus Heidelberg. Der 2.Satz ging diesmal bis zum Ende Hin- und Her und nach einem unglücklichen Aufschlagfehler kurz vor Satzende machten die Gegner die entscheidenden Punkte zum Satzgewinn. Ein HTV-Vater verliess daraufhin die Halle, um der Aufregung zu entkommen. Die Mütter harrten aus und machten weiter Stimmung.

Im 3. Satz konnte der eingewechselte Ben mit einer Aufschlagserie einen guten Vorsprung rausholen. Der 3. und 4. Satz ging dann wieder -nicht ohne kleinere Hänger der jungen Wilden- wieder an die Heidelberger. Mit dem gewohnt sicheren Luca und Finn in der Annahme, dem flexiblen Philipp, der aus jeder Position souverän angegriffen hat, mit David als eigentlich einzigem Mittelblocker, mit Ben, der sich blitzschnell im Spiel zurecht fand, mit Zuspieler Aaron der sich, so lange sein Knie es zuliess, für die Mannschaft einsetzte, mit Finn als junger Zuspieler, der sich schnell zurechfinden musste, mit dem Mannschaftsführer Felix, der bärenstark aussen angegriffen hat und natürlich mit Trainer Peri, der die Spieler ideal gesetzt hat, haben die Young Vikings den Sieg mit 3:1 nach Hause geholt und bleiben damit verdient in der Bezirksliga.

Der schönste Ball des Tages war der Aufsteiger über Kopf von Philipp, der auf der 3m Linie des Gegner einschlug und beinahe ein Loch hinterlassen hatte.
Glückwunsch Jungs!



ERGEBNISSE - DER LETZTE SPIELTAG
Samstag, 6.4.19
3:1  TSG Rohrbach IV - Damen IV
0:3  TSG Rohrbach III - Damen III
2:3  SVK Beiertheim - Damen II
0:3  TG Sandhausen - Herren IV
3:2  TG Sandhausen - Herren V
3:0  TSG Wiesloch - Herren III
3:2  TG Ötigheim - Herren II

Am vergangenen Samstag machten sich die Damen 2 auf den Weg zu ihrem vorerst letzten Verbandsligaspiel nach Beiertheim. Mit Meisterschafts-T-Shirts im Gepäck war trotzdem klar, dass wir auch dieses Spiel gewinnen wollen, um zu zeigen, dass wir verdient Meister sind! Im ersten Satz fingen wir noch etwas verhalten an, gaben den Beiertheimerinnen jedoch noch weniger Chance ins Spiel zu finden, indem wir viele gute Aufschläge machten. Auch im Block konnten wir viele Bälle abfangen. Somit konnte der Satz noch deutlich für uns entschieden werden (25:17). Im 2. Satz wurde Zuspiel, Dia, Außen und Libero komplett ausgetauscht, denn alle sollten mal zum Zuge kommen. Klingt gewagt, doch war äußerst erfolgreich! Besonders hervorzuheben ist Christiane Vinck, die 14(!) Aufschläge machte. Von dem Beiertheimerinnen kam kaum etwas zurück und es schien als hätten sie schier aufgegeben. Der Satz ging mit 25:6 an die Heidelberger Schlangen. Die Stimmung wurde immer besser auf unserer Seite und das 3:0 war schon zu erahnen, doch dann wendete sich das Ganze. Mit der Startbesetzung vom 1. Satz ging es wieder in den 3. Satz. Doch es wollte nichts mehr so richtig klappen. Die Annahme kam nicht nach vorne, wir machten Aufschlagfehler, mit den Angriffen konnten wir uns nicht durchsetzen und auch der vorher so starke Block wies plötzlich Lücken auf. Um es kurz zu fassen: die Beiertheimerinnen entschieden den Satz für sich (26:16). Im vierten Satz lief es ein bisschen besser, doch auch diesen Satz würden wir am liebsten vergessen. Er ging wieder an Beiertheim (25:22). Dann musste im Tie-Break eben nochmal alles rausgeholt werden! Die Angriffe wurden wieder stärker (die Blöße wollte man sich dann wohl doch nicht geben!) und insgesamt machten wir weniger Eigenfehler. Nach dieser schweren Geburt konnten wir beim 15:11 für uns, dann aber doch noch den Sieg feiern und zur Saisonabschlussfeier fahren, wo wir mit den anderen Mannschaften der Abteilung unsere Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga feierten. Trotzdem zeigt das Spiel, dass wir noch viel arbeiten müssen, denn in der Oberliga dürfen wir uns solche Tage nicht erlauben. Danke an die tollen Fans vor Ort und das unglaublich coole Plakat <3 Wir sind sicher die Einzigen die auswärts mehr Fans hatten als die Gegner ;-)

Herren II: Mit einer knappen 2:3 Niederlage und damit einer mageren Ausbeute von einem Punkt verabschiedet sich die zweite Garde der Wikinger aus Ötigheim und damit der Saison. Dabei konnte die Truppe wie zu oft diese Spielzeit nicht auf einen vollen Kader zurückgreifen und ist mit Ersatzcoach Helge, nur einem Wechselspieler und ohne etatmäßigem Zuspieler Johannes angereist, der leider zuvor in der Schlacht der ersten Mannschaft um die Oberliga geopfert wurde.

Die Chronologie des Spiels ist schnell wiedergegeben: Wie häufig sind die Wikinger stark ins Spiel gestartet und konnten den ersten Satz dominieren und souverän 25:20 für sich entscheiden. Die daraus resultierende gute Laune und Leichtigkeit im Spiel hat jedoch - wie leider auch allzu häufig diese Saison - dazu geführt, dass man im zweiten Satz durch zu viele leichte Fehler Punkte hat liegen lassen. Auch bedingt durch die beschränkten Wechselmöglichkeiten konnte sich gegen Ende des Satzes 6 lange Punkte nicht aus einer Rotation befreit werden. Ausgeklügelte strategische Manöver und eine taktische Auszeit durch Coach Helge konnten den Satz auch nicht mehr entscheiden - zumindest nicht zugunsten der Wikinger. In Satz drei mussten nun wieder Stimmung und Leistung hochgefahren werden, was nur langsam und nicht ganz rechtzeitig zum Satzende (19:25) gelang. Erst in Satz vier traten die Männer wieder selbstbewusster auf und ließen ihre Muskeln spielen. Besonders postiv ist hier auch Alt-Jung-Wikinger Nao hervorzuheben, der mit seinen Schlachtgesängen die ganze Ötigheimer Tribühne verstummen ließ. In einem hart umkämpften fünften Satz hat es dann aber leider nicht mehr ganz für die Heidelberger Truppe gereicht.

Insgesamt etwas enttäuscht, da wie so oft diese Saison auf jeden Fall deutlich mehr möglich gewesen wäre, haben sich die Wikinger dann auf den Weg in den heimatlichen SZM-Hafen gemacht, um den bezirzenden Siegestänzen der Walküren bei dem ein oder anderen Krug Met zu verfallen und schon mal auf die nächste Wettkampfzeit zu schielen - in der natürlich alles besser wird!

Zum Schluss sollen nochmal ein paar positive Punkte festgehalten werden:
- Unsere Jungwikinger Philipp und Linus haben sich beide in ihrem wohl vorerst letzten Spiel im Kampfgewand der Wikinger hervorragend präsentiert und mit sehr starker Leistung überzeugt! Danke Jungs und viel Erfolg in fremden Gefilden!
- Wir hatten trotz Niederlage und maximal durchschnittlicher Leistung wahrscheinlich immer noch mehr Spaß als Teile der Ötigheimer Mannschaft, die sich bei nahezu jeder Spielaktion und vielen Schiedsrichterentscheidungen (erstaunlicherweise teilweise auch zu ihren Gunsten) selbst in Rage versetzt haben. Nächstes Mal bringen wir noch Mistgabeln und Fackel mit, um das Bild abzurunden.
- Wir waren besser als in Blankenloch :)
- Beim Feiern sind wir immer noch meisterlich!

Herren V: Old Vikings kehren stolz, aber sieglos zurück

Nach einem packenden Kampf mussten am Samstag die Old Vikings schließlich gegen die alten bekannten aus Sandhausen die Segel streichen. Trotz diverser Ausfälle in den Reihen der Wikinger zeigte sich schon im ersten Durchgang „Da könnte was gehen“. Nach ständig wechselnden Führungen ging es mal wieder in die Verlängerung, welche die Heidelberger mit 25 : 27 aber abgeben mussten.

Der zweite startete ebenso ausgeglichen, wie der erste Durchgang geendet hatte. Gegen Mitte desselben jedoch wurde es den Old Vikings zu bunt und sie suchten und fanden mit scharfer Axt und mächtigen Hieben die Entscheidung (25 : 16). Warum sich dies nicht im dritten Durchgang fortsetzen ließ wird die Auguren an den Feuern des Stammes sicher noch lange beschäftigen. Trotz bis kurz vor Ende unveränderter Besetzung kamen die Mannen aus dem Norden nicht mehr in gleicher Weise zum Zuge. Der Schildwall Heidelbergs schien zu bröckeln und die eigenen Hiebe konnten den Gegner oft nicht in Verlegenheit bringen. Ein 19 : 25 war die logische Konsequenz.

Wer nun gedacht hatte, die Wikinger würden sich ihrem Schicksal ergeben, sah sich (vorläufig) getäuscht. Mit einer winzigen Veränderung in den Kampfreihen nahmen die Heidelberger das Heft wieder selbst in die Hand und zeigten eine so grandiose Vorstellung, dass noch nicht einmal eine Auszeit auf Seiten der Old Vikings vonnöten war. Ein erneutes 25 : 16 krönte die Leistung.

Der entscheidende fünfte Durchgang allerdings fiel eher unter die Rubrik „gebrauchte Sätze“. Aus unerfindlichem Grund ging so gut wie nichts mehr bei der H5. Mit 7 : 15 verkauften sie sich deutlich unter Wert und gaben somit das Spiel mit 2 : 3 ab.

Die dennoch eingefahrene Trophäe reichte aber, um in der Endabrechnung nochmals einen Platz gutzumachen und auf dem sechsten schließlich zu landen. Müßig zu beweinen, dass ein Sieg in Sandhausen gar einen weiteren Platz bedeutet hätte und man nur auf Grund eines um 0,009 schlechteren Satzquotienten den fünften Platz Sinsheim überlassen musste.

U14 - SÜDDEUTSCHER VIZEMEISTER

Auszug aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 9.4.19

ERGEBNISSE - DAMEN II SIND VERBANDSLIGAMEISTER
Samstag, 23.3.19
3:1  Damen III - TG Sandhausen - SZM - 14 Uhr
3:1  Damen III - VC Walldorf - danach
0:3  Herren V - AVC St. Leon-Rot - Helmholtz - 14 Uhr
0:3  Herren V - Herren III - danach
2:3  Herren IV - TV Eppelheim - SZM - 14 Uhr
3:2  Herren IV - TV Schwetzingen - danach
0:3  Herren II - VSGMADJKMVC - SZM - 14 Uhr
3:1  Herren II - SG Sinsheim/Helmstadt - danach
3:2  Herren I - KIT SC 2010 - SZM - 20 Uhr
3:1  SG Hohensachsen II - Damen IV - Sporthalle Hohensachsen - 15 Uhr
0:3  TSV Mühlhausen - Damen II - Schulsporthalle Tiefenbronn - 13 Uhr

Damen II: Damen II sind Verbandsligameister (25:16, 25:19, 25:13)

Ohne Coach Martina Einsele und ohne Star Dia/Mitte- und Manualtherapeutin Clara Schubert, dafür allerdings mit Ersatzcoach Franziska Schief und ansonsten in voller Belegschaft, machten sich die Heidelberger Verbandsliga Damen auf, den Meistertitel zu sichern. 2 Punkte waren noch nötig um den Titel schon vor dem letzten Spieltag zu holen. Gegen den Tabellensechsten, TSV Mühlhausen/Würm, erhofften wir uns natürlich diesen Wunsch wahr zu machen und uns für den Rest der Verbandsliga nur noch von hinten zu zeigen

Was soll man nun viel zu diesem Spiel sagen? Grandios? Genial? Wir sind die Geilsten? Absolut! Mit durchweg Bombenstimmung und einer super Leistung der gesamten Mannschaft auf dem Feld ließ man Mühlhausen nicht einmal den Hauch einer Chance. Auch wenn man zwischendurch mal ein paar Punkte liegen ließ, da das Mühlhausener Spiel, zum teil ohne Block und mit etwas unkonventionellen Angriffen, für uns sehr ungewohnt war, gab es nie Zweifel, dass wir mit einem 3:0 nach Hause fahren würden. Die Halle bebte und gefühlt rissen wir auch das Mühlhausener Publikum mit und verbreiteten allseits gute Laune und zeigten sehr deutlich was für ein tolles Team wir sind! Egal wer auf oder neben dem Feld stand, alle gaben alles!

Nun genug des Eigenlobs! Damit geht’s hoffentlich nach dem letztem Spiel gegen Beiertheim weiter. Jetzt wird erst mal besprochen und überlegt was wir mit unserem Meistertitel anfangen.. Oberliga wir kommen? - Mal sehen.





Herren I: Sieg zum Abschluss, aber wird es zum Klassenerhalt reichen?

Leider kann diese Frage nur in den kommenden Wochen beim Verband beantwortet werden, daher heißt es für die Wikinger: abwarten und hoffen.

Im Saisonfinale am vergangenen Samstag war die Vorgabe klar: es mussten im Fernduell mit der TG Tuttlingen gleich viele Punkte eingefahren, um auf dem sicheren siebten Tabellenplatz zu landen. Mit einem vollen Kader und 3 (nicht eingetragenen) Co-Trainern hatte das Team um Stammesführer Hollstein hatten die Wikinger ihr komplett Kriegs- und Belagerungsarsenal mitgebracht und die gut gefüllten Tribünen schaulustiger Wikingeranhänger sorgten für einen wahrhaften Hexenkessel im SZM. Die Heidelberger stürmten im ersten Satz, wie entfesselt, auf die Eindringlinge vom KIT los und zeigten den Gästen sofort was eine Harke ist. Mit 25:19 ging Durchgang eins klar ein die Hausherren. Im zweiten Satz reagierte der Gegner mit einem Wechsel auf der Diagonalposition geschickt und konnte in der Folge seine Blockarbeit immens stabilisieren. Der Satz ging 18:25 relativ deutlich an die Karlsruher. In Durchgang numero drei fanden die Wikinger wieder mehr Zugriff auf das Spiel. Die Annahme stabilisierte sich und Aufschläge wurden druckvoller. Zurecht konnten wir den Satz ungefährdet für uns entscheiden. Anfang des vierten Satzes erschien das Ergebnis aus Tuttlingen auf den Smartphones der Co-Trainer, welches aber nicht an die Mannschaft dringen durfte. Tuttlingen gewann nämlich 3:1 und konnte dadurch 3 wichtige Punkte holen. Das bedeutete, dass wir nun den vierten Satz um jeden Preis gewinnen mussten, um ebenfalls 3 Punkte einzufahren. Dies war uns leider nicht vergönnt, da wir den gesamten Satz einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Beim Stand von 11:17 aus unserer Sicht, wirkte die Lage aussichtslos, als sich die Wikinger berappelten und beim stand von 20:20 sogar ausgleichen konnten. Zwei hart umkämpften Ballwechsel konnten in der Folge die Karlsruher für sich entscheiden und letztendlich den Satz für sich entscheiden. Nun war klar, dass wir bei einem Sieg mit der TG Tuttlingen nur noch gleichziehen konnten, aber aufgrund der geringeren Anzahl an Siegen in der Tabelle hinter den Südbadenern stehen würden. Im Tiebreak kam es zwischen den beiden Teams zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem die Hausherren mit 15:12 das bessere Ende für sich hatten.

Obwohl die angepeilten 3 Punkte gegen die Karlsruher nicht geholt werden konnten, war es dennoch eine starke Partie der Wikinger, die die letzten drei Partie allesamt im Tiebreak gewinnen konnten und dadurch das Rennen zum siebten Tabellenplatz überhaupt erst so spannend gestalten konnten.

Nun bleibt abzuwarten, was im Verband am grünen Tisch über die Ligaeinteilung entschieden wird, wir halten euch auf dem Laufenden. (JH)

Herren V: Reiche Beute im Helmholtz

Reiche Beute gab es am Samstag im Helmholtz einzufahren…leider nur für die Gegner der Old Vikings. Wie schon in den ersten Begegnungen mit den beiden Kotrahenten des Wochenendes, hatten die Wikinger deutlich das Nachsehen.

Schon der Beginn des ersten Kampfgetümmels des Nachmittages verhieß nichts Gutes. Kaum hatte Schamane Norbertson den pfeifenden Begleitmusikern der H3 die Liste der Mitstreiter präsentiert, erfolgte eine Beschwerde, einer der aufgeführten sei nicht im magisch leuchtenden Ergebnispergament verzeichnet. Ob nun der üble Sams oder nordmännische Unfähigkeit selbigen Fehler produziert hatten, konnte auch nach Befragung des Orakels nicht vollends geklärt werden. Zum Glück ließen die pfeifenden Stammesbrüder eine vollständige Korrektur zu, so dass besagtem Eggeson nicht nur die Teilnahme ermöglicht wurde, sondern er gar zum Kapitän des Drachenbootes avancierte. Allerdings zeigte sich leider relativ schnell, dass der Kurs desselben eher eines kräftigen Rücken- oder besser noch Aufwindes als eines fachkundigen Navigators bedurft hätte. Zwar weist das Pergament bei einem 19 : 25 zugunsten St. Leons eine noch recht ansehnliche Dauer von 28 Minuten auf. Dies ist aber wesentlich der Tatsache geschuldet, dass der von den Göttern vorgegebene Beginn von magischer Hand bereits vorab auf dem Pergament eingebrannt war und der verspätete Start daher nicht berücksichtigt wurde.

Der zweite Durchgang fiel dementsprechend nicht nur wegen des auf Wikingerseite noch schwächeren Ergebnisses (14 : 25) deutlich kürzer aus.

Bemerkenswert am dritten Durchgang war dann im wesentlichen eine Attacke des Gegners, die den langen Michaelson kurz außer Gefecht setzte. Letztgenannter hatte offensichtlich bei gleichzeitiger Unterschätzung der eigenen Flughöhe sein Schild nicht ausreichend schützend positioniert. In der Folge donnerte das Spielgerät mit einiger Wucht auf seine (zugegebenermaßen ziemlich breite) Stirn, was kurzzeitig eine Auswechslung des Kämpen erforderte, dem die Spuren der Attacke, wenn schon nicht ins, so doch über’s Gesicht geschrieben waren. Auf den weiteren Verlauf des Durchganges und dessen letztliches Ergebnis (9 : 25) hatte die Anekdote keine messbaren Auswirkungen.

Fest entschlossen, wenigstens noch ein paar Trophäen am heimischen Feuer zu bewahren, gingen die Old Vikings mit einigen Veränderungen in den Kampfreihen in die zweite Schlacht des Tages. Schamane Norbertson übernahm wieder die (angestammte) Bürde, als Kapitän das Drachenboot zu lenken. Horstson durfte den diagonalen Gegenpart dazu übernehmen und Svenson wurde dazu verdammt, in den mittleren Reihen des Gegners zu wüten. Sensationelle 156 Minuten verzeichnet die Chronik als Dauer dieses Durchganges. Leider ist auch dieses dem zuvor beschriebenen, von den Göttern bereits fest ins Pergament eingeritzten Zeitpunkt des Beginns der Begegnung geschuldet. Tatsächlich dürfte das 13 : 25 aus Sicht der H5 eher weniger als 15 Minuten gebraucht haben.

Der zweite und der dritte Durchgang in erneut geänderter Besetzung gestalteten sich zwar zeitweise recht ansehnlich. Aber mit guter Leistung über zwei Drittel eines solchen ist letztendlich leider keine Trophäe - genau genommen noch nicht einmal der sprichwörtliche Blumentopf - zu gewinnen. Am Ende notierten die nunmehr für die Begleitmusik sorgenden Mannen aus St. Leon jeweils ein 19 : 25 für beide Durchgänge. Die Schlachten des Tages waren geschlagen, die Ergebnisse, wenngleich klarer Spiegel der jeweils gezeigten Leistungen aller Teilnehmer, alles in allem nicht zufriedenstellend.

ERGEBNISSE
Samstag, 16.3.19
2:3  TV Bühl II - Herren I - Schwarzwaldhalle - 18 Uhr
3:0  VFB Ulm - Damen I - Mehrzweckhalle Weststadt - 20 Uhr

Damen I: Bittere Niederlage zum Saisonende

Die guten Vorsätze der Hummeln für das letzte Spiel der Saison 18/19 konnten in Ulm leider nicht umgesetzt werden. Der Tag startete ausgesprochen gut mit einem leckeren Geburtstagsfrühstück und auch die Fahrt nach Ulm verlief problemlos. In der Halle angekommen, wurde die Motivation und der Wille im letzten Spiel noch einmal alles zu geben richtig spürbar. Dementsprechend stark und mit viel Druck gelang der Einstieg in das Spiel. Spannende Ballwechsel und gute Aktionen auf beiden Seiten kennzeichneten das Spiel und immer wieder konnten die Hummeln spektakulär punkten. Mit viel Kampfgeist konnten sie sich einen 20:16 Vorsprung erspielen, als auf einmal der Faden riss. Unkonzentriertheit in der Annahme und Inkonsequenz in Block und Angriff führten zu einer Reihe von Ballverlusten und man musste zusehen, wie die Hummeln Punkt um Punkt und dann auch den eigentlich toll gespielten Satz verloren. Der zweite Satz verlief bis zu einem Punktestand von 14:15 sehr ausgeglichen, doch auch dann konnten die Ulmerinnen die Heidelberger Mannschaft enorm unter Druck setzen und davonziehen. Im dritten Satz kämpften die Hummeln dann schon fast verzweifelt um einen versöhnlichen Saisonabschluss, doch das Momentum lag ganz eindeutig auf der Seite des Gastgebers, die nichts anbrennen ließen und das Spiel dann auch verdient für sich entschieden. Die einzige 3:0 Niederlage im letzten Spiel zu kassieren ist eine brutale Klatsche, dennoch scheint das Ergebnis jetzt eindeutiger, als das Spiel war. Gerade im ersten Satz zeigten die HTVlerinnen, dass sie für jede Mannschaft in der Regionalliga ein ernstzunehmender Gegner sind und die nächste Saison kommt bestimmt! Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei Judith Paffhausen, die ihr letztes Spiel im HTV-Trikot absolvierte und eine große Lücke hinterlassen wird! Wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg! Auch gilt unser Dank den zahlreichen Unterstützern, die uns in unserer ersten Regionalliga begleitet haben, wir hoffen ihr seid auch nächstes Jahr wieder dabei! ?

Herren I: *Wikinger mit erfolgreicher Beutejagd in Bühl*

Am Samstag den 16. März machten sich die Wikinger des HTVs auf die Suche nach neuer Beute.

Die letzte durchaus erfolgreiche Schlacht der Wikinger, weckte in den Kriegern die seid langem vermisste Lust des Schlachtens und somit brachen die Wikinger ins ferne Bühl auf, wo eine Herde Bühler Bisons auf sie warten sollte. Und tatsächlich gegen 18 Uhr in der Schwarzwald Halle sichtete man die prophezeite Horde wilder Bisons.

Nachdem auch die letzten Klingen für den Überraschungsangriff nocheinmal geschärft wurden, zog sich die Mannschaft für ein letztes Mal zurück um die Anweisungen des Hauptmann Hollsteinson noch einmal zu verinnerlichen und sich mental auf den Gegner einzustellen. Dann um 18 Uhr ging es auch schon los und man stürmte siegessicher und "Walhalla" schreiend, auf den Gegner los, welcher sich zunächst unbeindruckt zeigte und mit guten Aufschlägen die Wikinger zurückdrängen konnten. Auch die Außenposition der Bühler bereitete den Heidelberger Wikingern in Satz 1 etwas Probleme und somit ging der erste Satz verdient mit 25:19 an den TV Bühl.

Nach einer kurzen Gefechtspause und kleinen taktischen Veränderungen ging es nun also in den zweiten Satz. Hierbei gewannen die Wikinger an Selbstbewusstsein und verbesserten sich in nahezu allen Bereichen. Somit konnte man den Vorsprung auf die Bühler aufholen und hatte mehrmals die Möglichkeit diesen Satz für sich zu entscheiden wobei die Bühler allerdings nach einer langen Verlängerung die Nerven behielten und sich mit 31:29 auch noch den zweiten Satz holten.

Doch eines war nun für die Wikinger des HTVs klar. Mehr als einen Punkt dürfen sie hier nicht liegen lassen um noch den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern. Somit waren die Kämpfer des Andreas Hollsteinson außerordentlich motiviert hier noch die letzten möglichen drei Sätze für sich zu entscheiden. Die Wikinger fanden somit immer besser in das Spiel und eine nun extrem stabile Annahme und den darauffolgenden hammerharten Angriffsschlägen verhalf den Wikingern zu einer frühen Führung welche die jungen Bühler nicht mehr aufholen konnten. Nach Satz 3, welchen man mit 25:17 für sich entscheiden konnte, ging es in Satz 4 wie gewohnt weiter. Mit starken Angriffen und einer stabilen Annahme bot man dem Gegner wenig Möglichkeiten Fehler zu erzwingen. Wobei die Bühler mittlerweile immermehr Angriffe ins leere setzten und sich Satz 4 mit 25:20 somit verspielten.

Nun gab es den finalen Showdown und die Möglichkeit für die Wikinger die schon verloren gesehen 2 Punkte doch noch zu gewinnen. Mit großer Motivation und Selbstbewusstsein gingen die Wikinger in das Finale der Partie. Durch harte Angriffe mit ihren Äxten konnten sich die Angreiferreihen der Wikinger durchsetzten und auch im Aufschlag den Gegener zur Weißglut bringen. Hierbei verloren die jungen Gegner zuschnell die Nerven. Am Ende konnte man also nicht nur einen Sieg nach 2:0 Rückstand feiern. Nein. Mit diesem Sieg konnte man nun auch in der Tabelle an den Tuttlinger Tabellennachbarn vorbei ziehen und hat am nächsten Samstag die Chance Zuhause den Klassenerhalt mit einem Sieg klarzumachen. Wir hoffen am Samstag viele heibeigeeilte Dorfbewohner mit spannendem Volleyball begrüßen zu dürfen.

Wir zählen auf euch!!

HERREN I SCHLAGEN DEN TABELLENFÜHRER
HERREN V SCHLAGEN DEN TABELLENLETZTEN
DAMEN II SCHLAGEN DEN REST


Samstag, 9.3.19
3:1  Damen IV - VC Walldorf II - SZM
2:3  Damen IV - VSGMADJKMVC V
3:0  Damen II - SG Ketsch-Brühl - SZM
3:0  Damen II - ASC Feudenheim
2:3  Herren III - SG Sinsheim/Helmstadt II - SZM
Herren III - Herren IV
3:2  Herren I - USC Konstanz II - SZM
3:2  SSV Vogelstang - Damen III - Bertha-Hirsch-Schule
1:3  TV Schwetzingen - Herren V - Grundschule Hirschacker
3:0  TSG Blankenloch II - Herren II - Bildungszentrum
1:3  TTV Dettingen - Damen I - Sporthalle

Herren I:





Damen I: Hummeln gelingt die Revanche

Ambitioniert starteteten die Heidelbergerinnen in das Sonntag-Spiel gegen Dettingen. Der Start war trotzdem etwas holprig - zu hektisch agierten die Hummeln auf dem Feld, so dass sich viele unnötige Eigenfehler einschlichen. Von Punkt zu Punkt und einer Auszeit mit eindringlichen Worten von Trainer Bertram Beierlein wurde die Leistung konstanter. Mit starken Aufschlägen und guten Abwehr-Aktionen setzten sich die Heidelbergerinnen immer weiter ab und konnten den Satz mit 25:14 deutlich für sich entscheiden.

Unverändert ging es in Satz 2 weiter. Insbesondere Eva Holtkamp glänzte an diesem Tag mit starkem Aufschlagspiel. Auch von einer kurzen Schrecksekunde, als Dana Durzova wegen Schmerzen im Knie ausgewechselt werden musste, ließen sich die Hummeln nicht beirren. Annika Berndt kam ins Spiel und meisterte ihre Aufgabe sehr gut. Auch dieser Satz ging an die Hummeln - mit 25:09.

Der Verlauf des dritten Satzes wirkte wie ein Deja-Vu an das vorherige Spiel gegen Tübingen. Zu unkonstant und teilweise unkonzentriert spielten die Hummeln. Leider schafften es die Heidelbergerinnen wieder nicht das eigene Spiel vom ersten bis zum letzten Punkt zu spielen und den Gegener auf Distanz zu halten. Der Wechsel auf der Zuspielposition brachte wieder etwas frischen Wind ins Spiel, doch der Satzverlust konnte leider nicht mehr verhindert werden. (21:25)

Entschlossen, keinen Punkt in Dettingen zu lassen, ging es in Satz 4. Einige Unsicherheiten waren noch hier und da zu spüren, doch die Hummeln ließen sich nicht mehr aus der Rue bringen. Der Block funkionierte wieder besser und die Aufschläge waren druckvoller als im dritten Satz. Mit Kampfgeist und Teamgeist gewannen die Heidelbergerinnen den Satz mit 25:19 und sicherten sich drei Punkte.

Mit zufriedenen Gesichtern traten die Hummeln den Rückflug an.

Damen II: Damen II - BÄM BÄM BÄM - 6:0 am Heimspieltag

Die Hinrundenspiele der Verbandsligadamen gegen SG Ketsch/Brühl und die ASC Feudenheim Damen 1 haben auf dieses Ergebnis schon hoffen lassen. Dennoch ist es bekanntlich nicht so einfach solchen Erwartungen gerecht zu werden und die Spannung einen ganzen Heimspieltag über hochzuhalten. Zudem fehlte Mittelblockerin Mandy Rettel weswegen Clara Schubert sich auf der ungewohnten Position zurechtfinden musste.

HTV vs. SG Ketsch/Brühl (25:09/25:23/25:15)

Der erste Satz des ersten Spiels gegen Ketsch/Brühl begann besser als erwartet. Abwehr- und Blockarbeit waren grandios und man merkte kaum, dass Libera Viviana Calderon eine Weile Landauswärts war. Man konnte so gut wie alle längeren Ballwechsel für sich entscheiden. Auch durch starke Angriffe, vorallem von Clara Schubert, welche über die Mitte glänzte als hätte sie nie eine andere Position gespielt, sollten das Ergebnis sehr deutlich machen. Das Statement "Das war der beste Satz den wir von den Laufwegen her und Abwehrmäßig je gespielt haben" von Trainerin Martina Einsele, untermauerte das Ergebnis von 25:9 noch.

Nach solch einem deutlichen Satz war es schwierig die Konzentration aufrecht zu erhalten. Trotz des Einstiegs mit einem 5:0 durch eine gute Aufschlagserie von Clara Schubert, ließen es die Heidelbergerinnen durch etliche Eigenfehler und ein sehr huddeliges Spiel, zwischenzeitlich etwas Eng erscheinen und lagen sogar mal ein paar Punkte hinten. Glücklicherweise konnte sich die Mannschaft in der entscheidenden Phase wieder fangen und den Satz zu 23 für dich entscheiden.

Im dritten Satz waren sich alle einig, dass man noch einmal zeigen wollte warum man sich von Saisonstart an auf der Aufstiegsposition befand. Dies glückte gegen Ende zum Großteil auch da das Team um Martina Einsele, nach einer kurzen Phase der punktemäßgen Ausgeglichenheit, sich durch eine starke 7 Punkte Aufschlagserie von Julia Ollesch wieder deutlich absetzen konnte und den letzten Satz des Spiels mit einem 25:15 nach Hause holte. Im Gesamten Spiel konnte eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt und verdiente 3 Punkte auf dem Heidelberger Konto verbucht werden.

HTV vs. ASC Feudenheim (25:9/25:14/25:19)

Vor dem zweiten Spiel waren alle darauf gefasst, dass es nicht ganz so leicht werden könnte wie das Erste... Falsch gedacht! Mit einem Start von 5:0 durch den Aufschlaglauf von Lena Rollfing, der das Spiel über anhalten sollte, konnten die Damen direkt stark in den Satz starten und ließen zu keiner Sekunde Zweifel zu, dass Feudenheim hier kein Land sehen wird. Die Feudenheimerinnen kamen kaum am Heidelberger Block vorbei, da Katharina Fischer, Christiane Vinck und Clara Schubert wieder und wieder ihre Netzhoheit bewiesen. Julia Ollesch, welche an diesem Tag wohl einfach gerne sieben Aufschläge am Stück machte, vereinfachte die Sache für Feudenheim nicht, die diesen Satz zu 9 abgeben mussten.

Der zweite Satz verlief ähnlich einseitig, da offensichtlich Tag der Serien war startete Lena Rollfing direkt mit sieben Aufschlägen, Christiane Vinck legte mit einer 6er Serie gut nach. Auch etliche Wechsel Feudenheims konnten nichts an der Deutlichkeit ändern. Zum Teil schien es fast so als hätten die Gegnerinnen bereits aufgegeben. Der Satz ging zu 14 an die Heidelbergerinnen und man war dem perfekten Heimspieltag ein Stück näher.

Im dritten Satz ließ man durch zwischenzeitliche viele Eigenfehler die Feudenheimerinnen doch ein paar Punkte mehr machen, konnte dann aber an die anderen beiden Sätze anknüpfen. Auch Julia Jungmann wollte nicht serienlos den Tag beenden und konnte sechs Aufschlagpunkte erzielen. Der Satz ging letztendlich mit 25:19 an Heidelberg und man konnte das erste Spiel sogar zeitlich noch um eine Minute unterbieten. Nach einer Stunde und drei Minuten war der perfekte Heimspieltag geschafft und die Meisterschaft ist nun zum greifen nah!

BÄM-BÄM-BÄM ist also eine absolut gerechtfertigte Spielzusammenfassung



Damen III: Kraftraubende Niederlage gegen den Tabellenzweiten

Nach zwei spielfreien Wochenenden waren die Damen 3 des Heidelberger TV zu Gast beim SSV Mannheim-Vogelstang. Es galt die bittere 3:0 Niederlage der Hinrunde zu vergessen und das Rückspiel mit klarem Kopf für den HTV zu entscheiden. Weil die zweite Damenmannschaft des HTVs zeitgleich bei einem Heimspiel ihre Spitzenreiterposition verteidigte, musste auf Trainerin Julia Jungmann leider verzichtet werden. Stattdessen wurde das Team durch Dana Durzova vom Spielfeldrand aus unterstützt.

Während Vogelstang die beiden Auswärtsmannschaften mit einem voll besetzten Kader empfing, reisten nur neun Heidelberger Spielerinnen an, von denen Kira Schlüter und Maya Stadler krankheitsbedingt nur auf der Auswechselbank mitfiebern konnten. Alessandra Lo Giudice musste deshalb erstmals das Ruder der Abwehr in die Hand nehmen. Im ersten Satz fanden die Vogelstanger deutlich besser ins Spiel. Trotz zahlreicher Eigenfehler schafften sie es die Heidelberger Abwehr mit starken Angaben und Angriffen ins Wanken zu bringen, sodass der erste Satz mit 14:25 an den SSV ging.

Trotz des frühzeitigen Rückschlages rafften sich die Spielerinnen um Durzova zusammen und präsentierten sich im zweiten Satz konzentrierter und mutiger. Mannschaftsführerin Chiara Tintelnot und ihr Team konnten den zweiten Satz letztendlich mit 25:22 für sich entscheiden.

Zu Beginn des dritten Satzes waren bei einem Zwischenstand von 1:1 Sätzen die Karten also wieder neu gemischt und das Heidelberger Team präsentierte sich von einer ganz neuen Seite. Johanna Wolf und Christina Selle setzten das gegnerische Team mit starken Angriffen unter Druck und die Blockarbeit von Isabelle Schulz und Kinscö Orban brachte die Vogelstanger Angreifer zum verzweifeln. Highlight des dritten Satzes war jedoch eine wahnsinnige 10-Punkte-Aufschlagserie von Katrin Müllner. Der vierte Satz startete mit einer unkonzentrierten Heidelberger Mannschaft. Alles, was im vorherigen Satz wie selbstverständlich funktionierte, wollte nicht so richtig klappen. Unsicherheit machte sich breit und die Vogelstanger nutzten ihre Chance wieder zurück ins Spiel zu finden. Der vierte Satz ging mit 13:25 Punkten an die Heimmannschaft.

Vor dem Tie Break holte sich Durzova das Team zusammen und versuchte den Kampfgeist der Mädels zu wecken. Bis zum Seitenwechsel gestaltete sich der fünfte und entscheidende Satz zu einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen, bei welchem sich nach dem Seitenwechsel die Vogelstanger Mannschaft letztendlich durchsetzen konnte. Die Punktetafel zeigte am Ende des Spieles ein Ergebnis von 8:15 Punkten.

Das dezimiert angereiste Heidelberger Team konnte Samstag Nachmittag die Heimreise mit einem Punkt in der Tasche antreten.

Es spielten: Johanna Wolf (AA), Christina Selle (AA), Isabelle Schulz (MB), Alessandra Lo Giudice (L), Chiara Tintelnot (Z), Katrin Müllner (D), Kinscö Orban (MB) Coach: Dana Durzova

Herren II: Am Samstag, den 9.3. machte sich eine dezimierte, aber dennoch entschlossene Truppe der zweiten Wikingermannschaft auf ins ferne Blankenloch. Drei Punkte sollten her, um einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu gehen. Schon zu Beginn wurde das Spiel allerdings auf Seiten der Gäste nicht mit dem nötigen Fokus angegangen. Sie zeigten kaum Präsenz, dafür eine hohe Eigenfehlerquote, sodass man den Gastgebern Satz 1 mit 21:25 praktisch schenkte. Im zweiten Satz schienen sich die Wikinger wieder auf ihre Stärken zu besinnen und zogen ein ruhiges und geduldiges Spiel auf. Im Gegensatz zum ersten Satz konnte nun auch eine Führung herausgespielt werden und zur Satzmitte stand es 15:10 für die Heidelberger. Dann war plötzlich die Konzentration wieder weg und 10 der nächsten 12 Punkte gingen an Blankenloch. Erneut gaben sich die Wikinger mit 21:25 geschlagen.

Während des dritten Satzes konnte sich über weite Strecken keine der beiden Mannschaften richtig absetzen. Erst zum Satzende konnten die Gastgeber etwas mehr unter Druck gesetzt werden, und der HTV erspielte sich mehrere Satzbälle. Leider konnten diese mangels Konsequenz nicht verwandelt werden. Der Satz ging in die Verlängerung, und die Wikinger konnten sich immernoch nicht durchsetzen. Im Gegensatz dazu ließ sich Blankenloch bei dem unweigerlich folgenden Matchball nicht lange bitten und entschied den Satz mit 30:28 und somit das Spiel mit 3:0 verdient für sich. So muss man sich mit einer der schlechtesten Leistungen der Saison einer stabil spielenden Mannschaft aus Blankenloch geschlagen geben. Die Wikinger haben nun zwei Wochen Zeit, um die nötigen Konsequenzen zu ziehen und es am 23.3. vor heimischen Publikum besser zu machen.

Herren V: Old Vikings jagen Hirsche vom Acker

Mit einem am Ende klaren Sieg kehren die Old Vikings von der Schlacht am Hirschacker zurück. Dabei standen die Vorzeichen nicht allzu günstig. Die Götter des Schiurlaubs und der Grippewelle hatten schon für eine – teils zahlenmäßige, teils kräftemäßige - Schwächung der Heidelberger Truppen gesorgt, als schließlich noch der durchschlagstarke karibische Wikinger kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. Und auch Phillipson konnte die Reise ins nahegelegene Schwetzingen nicht mitantreten. Zum Glück konnte Schamane Norbertson Thomas den Aushilfsfreudigen rekrutieren, so dass schlussendlich neun Mitstreiter am Start waren, den Kämpen am Hirschacker entgegenzutreten. Von „Paroli bieten“ konnte man im ersten Durchgang allerdings eher nicht sprechen. Schnell markierten die Schwetzinger die ersten fünf Treffer, ehe den Wikingern der erste erfolgreiche Axthieb gelang. Zwar schafften die Heidelberger es im weiteren Verlauf immer wieder auch Tuchfühlung zu kommen. Aber die Kontrahenten waren ab da fast durchgehend um ein oder zwei Schwertstreiche im Vorteil. Zum Ende des ersten Getümmels hin zog Schwetzingen gar auf schlussendlich sechs Kerben im Axtgriff Differenz davon (16 : 25).

Das war kein gutes Zeichen. Sollten die Götter den längst besiegt geglaubten Hirschacker-Fluch wiederbelebt haben? Um der um sich greifenden Verzweiflung keinen Raum zu geben, starteten die Wikinger mit voller Attacke in den zweiten Durchgang. Schnell übernahmen sie das Heft des Handelns und konnten manch mächtigen Schwerthieb setzten und manch ansehnliche Parade der gegnerischen Streiche zeigen. Bei 15:9 und später 22:16 schien die Sache schon klar für die H5. Aber vor den Sieg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Und der sollte unmittelbar an das erwähnte 22:16 noch reichlich fließen. Plötzlich wollte nichts mehr so recht gelingen auf Heidelberger Seite und der Gegner kam Schlag um Schlag näher. Bei 22:23 überholte er gar das Drachenboot der Wikinger, was diese wiederum zu kontern wussten und nun ihrerseits mit 24:23 die Führung erneut an sich rissen. Wieder einmal, wie schon so oft in dieser Saison, mussten die Old Vikings in die Verlängerung. Schlussendlich rangen sie die Schwetzinger mit 28:26 nieder und erzwangen so den Satzausgleich. Die kurze Euphorie des Gegners ob der vermeintlichen Wendung der Schlacht war schnell vergessen.

Die Geschichte der letzten beiden Durchgänge ist dank zeitweilig komplett fehlender Gegenwehr Schwetzingens schnell erzählt. Mit einem sensationellen 25:10 sicherten die Wikinger sich Durchgang drei. Und auch wenn für den vierten Durchgang ein tendenziell schwächeres 25:16 in den Annalen vermerkt wird, war dieses eher den nachlassenden Kräften auf Heidelberger Seite geschuldet als dem wiedererstarkten Kampfgeist des Gegners. Am Ende stand ein verdienter 3:1 Sieg, der dazu animierte am Abend noch in größerer Zahl gehörigen Wind in das Segel des Drachenbootes der ersten Wikingerflotte zu pusten, um auch diesen einen wichtigen Sieg zu bescheren.
ERGEBNISSE - DAMEN II JETZT AN DER SPITZE

Samstag, 16.2.19
0:3  Damen III - SG Hohensachsen - SZM
3:1  Damen III - VSGMADJKMVC III
0:3  Herren V - TSG Wiesloch - SZM
0:3  Herren V - Herren IV
3:1  Herren II - VSG Ubstadt/Forst - SZM
3:0  Herren II - VSG Ettlingen/Rüppurr
3:0  AVC St. Leon-Rot - Herren III - Mönchsberghalle
3:2  Unterseevolleys TV Radolfzell - Herren I - Unterseehalle
3:2  FV Tübinger Modell - Damen I - Uhlandhalle

Sonntag, 17.2.19
0:3  VSG Kleinsteinbach II - Damen II - Pfinztalhalle

Damen I: Ratlose Hummelgesichter und nur einen Punkt im Gepäck

Leider verlief das Spiel nicht in Gänze so, wie die Heidelbergerinnen es vorgesehen hatten.

Die ersten zwei Sätze waren noch vielversprechend. Eine exzellente Blockarbeit, gute Aufschläge und eine stabile Annahme. In beiden Sätzen schafften es die Hummeln ihr Spiel zu spielen und die Damen 1 des Tübinger Modells immer auf Distanz halten. Mit Beginn des dritten Satzes schien alles wie verflogen. Wie ausgewechselt, fand man die Heidelbergerinnen auf dem Feld vor. Nichts wollte mehr so recht funktionieren. Spielerwechsel brachten frischen Wind, doch leider konnten die Sätze nicht mehr gedreht werden. Die Tübingerinnen hatten zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, wussten gekonnt mit den Unsicherheiten der Hummeln umzugehen, kamen immer besser in ihr Spiel, gaben das Zepter nicht mehr aus der Hand und glichen zum 2:2 aus.

Wie schon im Hinspiel wurde das Spiel im Tiebreak entschieden. Die Hummeln hörten in der Satzpause aufmerksam den deutlichen Worten von Hummeltrainer Beierlein zu. Den Willen, das Spiel für sich entscheiden zu wollen, hatten die Heidelbergerinnen nie verloren. Doch auch der fünfte Satz sollte nicht zu Gunsten der Hummeln ausgehen. So ging auch das Rückspiel mit 3:2 an die Damen 1 des Tübinger Modells.

Jetzt heißt es erstmal Kräfte sammeln und mit neuer Energie in die Trainingseinheiten für die letzten beiden Spiele gehen.

Es spielten: Burtscher, Durzova, Dölger, Holtkamp, Klein, Lehenmeier, Paffhausen, Schief, Unverfehrt, F., Unverfehrt, K.

Damen II: Am gestrigen Sonntag (17.2.) machte sich eine aufgrund von Krankheitswelle und Verletzungen leider nicht ganz voll besetzte Mannschaft auf den Weg nach Kleinsteinbach. Doch das sollte die Heidelberger Damen 2 nicht davon abhalten 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Gesagt, getan. Im ersten Satz mussten die Heidelberger erst etwas im Spiel finden. Sie setzten die Gegner wenig unter Druck und viele Bälle kamen zurück. Letztendlich konnte mit Aufschlagstärke jedoch davongezogen und der Satz mit 25:20 für sich entschieden werden. Im zweiten Satz kam zu Beginn mehr Druck auf Seiten der Heidelbergerinnen, der danach wiederum etwas nachließ. Nichtsdestotrotz hatten die Kleinsteinbacher keine Chance sich durchzusetzen und der Satz ging mit 25:16 deutlich an Heidelberg. Im dritten Satz verlief es ähnlich wie im ersten. Es dauerte etwas bis sich unsere Damen 2 absetzen konnten, doch zuletzt gelang es ihnen und auch diesen Satz zu holen (25:20). Die Hoffnung auf den Meistertitel rückt nach diesem Sieg also noch ein Stück näher!



Damen III: 0:3 und 3:1 vor heimischer Kulisse

Mit dem Tabellenführer SG Hohensachsen und dem Tabellendritten VSG Mannheim hatten die Damen 3 des HTV zwei schwere Aufgaben vor sich. Mehrere Aufschlagserien und einige gezielte Angriffe von Hohensachsen verunsicherten die Mannschaft so stark, dass sie in sich zusammen brach und sich innerhalb kürzester Zeit glanzlos mit 7:25, 14:25 und 9:25 geschlagen gab.

Doch so wollte man sich nicht verabschieden, denn es galt die hochtrabende Aussage des Gegners aus Mannheim, laut der man bereits wisse, wie es ausgehe, zu widerlegen. Der erste Satz ging aufgrund der hohen Eigenfehlerquote und der Nervosität, die man nach dem ersten Spiel noch nicht gänzlich abgelegt hatte, mit 25:15 an die Mannheimerinnen. Doch dann fand das Team um Trainerin Julia Jungmann zu seiner gewohnten Stärke und Souveränität zurück und zog Punkt um Punkt bis zum 25:20 am Gegner vorbei. Mit starken Aufschlägen der Außenangreiferinnen Christina Selle und Chiara Tintelnot brachte man den Gegner in Bedrängnis. Das Team der VSG scheiterte immer wieder an der konstanten Blockarbeit von Kira Schlüter und Katrin Müllner und so gelang es den Heidelbergerinnen auch den nächsten Satz 25:19 für sich zu entscheiden. Im vierten und letzten Satz des Spiels wurde man nachlässig und es gelang dem Team bis zum 12:14 nicht sich durchzusetzen. Dann besann man sich aber eines Besseren und konnte den Satz nicht zuletzt durch die konstante Präsenz von Isabelle Schulz im Mittelblock und die unermüdliche Laufbereitschaft von Libera Maya Stadler schließlich doch 25:20 für sich entscheiden. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewann das Team verdient 3:1 gegen die Mannheimerinnen und bewies damit abermals „Hochmut kommt vor dem Fall“.

Es spielten: Selina Jansky (MB), Johanna Wolf (AA), Christina Selle (AA, Z), Isabelle Schulz (MB), Alessandra Lo Giudice (AA), Kira Schlüter (MB), Chiara Tintelnot (Z, AA), Katrin Müllner (D), Kinscö Orban (MB, AA), Alina Jacobs (AA), Maya Stadler (L)



Herren V: Old Vikings sehen ganz schön alt aus

Nicht viel zu holen gab es am Samstag für die gesetzteren Herren der H5. Mit einem furiosen Start zwang man zwar immerhin die aus Wiesloch angereisten Kontrahenten im ersten Durchgang in eine Verlängerung (25:27). Danach allerdings gestaltete sich das Geschehen zunehmend einseitig zulasten der Heidelberger. Mit 10:25 wurde der zweite Durchgang beendet. Und auch, wenn am Ende des dritten ein auf dem Papier besseres 15:25 notiert wurde, glich dieser doch in weiten Teilen dem zweiten. Das 0:3 entsprach insofern zu 100% den gezeigten Leistungen.

Die zweite Partie des Tages begann gar noch schlimmer als die erste geendet hatte. Gegen die jungen wilden der H4 des eigenen Stammes brachten die Old Vikings zwei Sätze lang keinen Fuß so richtig auf den Boden. Umgekehrt spielten die Young Vikings munter auf und ließen die H5 ein ums andere Mal eher alt aussehen. Auch der dritte Satz schien schon beinahe zu einem Abbild der vorangegangenen zu werden, als endlich doch noch ein wenige Kampfgeist bei den Alten Wikingern auftauchte. Schlussendlich reichte es aber dennoch nicht mehr und auch ein versöhnliches 23:25 konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Sieg der Jungen vollständig verdient war.

Ü53 MEISTERSCHAFT IN ROTTENBURG

Old Vikings erringen die badische Meisterschaft der Ü53 Senioren

Platt, aber zufrieden mit sich, sanken die sechs ausgesuchten – und vorher gelichteten – Stammesältesten der Heidelberger Wikinger am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr in ihre Sofas oder gar Betten. 12 Stunden zuvor hatte man in dem schnellen Pfeilboot des Old-Viking Michael die Fahrt zur Eroberung der Burg der schwäbischen Rotten angetreten. Dass man sich bei Fahrtantritt unbewusst entschloss, kein Wasser den Neckar hinaufzutragen, war letztlich das einzige Missgeschick des Tages, welches Oberschamane Norbert und seinen Mannen unterlief. In der Burg der Rotten stand der Wettkampf der besten Stammesältesten aus Württemberg, Südbaden und Nordbaden an. Während die Schwaben und die Nordbadener zwei Kampfestruppen entsendeten, beschränkten sich die Südbadener auf deren einer, so dass als Kampfesmodus feststand, dass jeder gegen jeden die Klinge zu kreuzen hatte. Aufgrund krankheits- und sonstiger Leiden bedingter Ausfälle hatten sich die Wikinger die Gastkämpfer Heinz, den Langen, aus Wiesloch sowie Gunther, den nicht ganz so Langen, aus Gaiberg eingeladen.

Der Wettkampfmodus wollte es, dass die Kämpfer um die beiden Linkskeulen Horst und Hesse gleich gegen den hohen Turnierfavoriten – und späteren Turniergewinner – Winnenden antreten mussten. So nahm es kaum Wunder, dass der erste Kampfesgang insbesondere wegen fehlender Abstimmung recht deutlich an die schwäbischen Stammesältesten ging. Nicht so im zweiten Gang: man hatte sich eingespielt und mehr auf den Gegner eingestellt, so dass sowohl die mächtigen Keulenhiebe als auch der Schildwall zu erfolgreichen Ergebnissen und einem kleinen Vorsprung kurz nach dem Mittelteil führten. Hier spielten jedoch die listen- und variantenreichen Winnender Kämpen all ihre Erfahrung aus, so dass der Satz und damit der gesamte erste Vergleich an die Schwaben gingen.

Im zweiten Kampfgang kam es zum ersten badischen Duell mit den Vertretern aus Rheinfelden, welche zuvor in einem harten Dreisatzspiel die Stammesbrüder aus Bretten niedergerungen hatten. Dies zur Warnung ging man hochkonzentriert in den Kampf und setze gleich mit „giftigen“ Pfeilen die Alemannen so unter Druck, dass diese nicht geordnet aufbauen konnten und regelmäßig im Schildwall der Kurpfälzer hängen blieben.

Somit war der erste Kampfesgang zu Gunsten der Wikinger schnell und deutlich besiegelt. Wie vorher die Old Vikings stellten sich nun die Südbadener vermehrt auf deren Spiel ein und hielten den zweiten Kampfesgang lange offen. Gegen Ende gelang es jedoch den sechs Tapferen aus Heidelberg sich abzusetzen und mehrere Satz- bzw. Spielbälle zu erarbeiten. Schließlich sollte der letzte hiervon zum Erfolg führen und so den ersten Sieg der Old Vikings einbringen.

Nun stand der inoffizielle Höhepunkt für die Old Vikings an: der Vergleich mit den Waffenbrüdern aus Bretten. Im vergangenen Jahr hatte man den Kampf noch knapp verloren, doch die vorhergehenden Spiele machten den Old Vikings Mut, dieses Mal als Sieger die Trophäe zu erringen. Der Gewinner war sowohl Nordbadischer als auch Gesamtbadischer Meister. Somit hochmotiviert führte Old Vikings-Kapitän Norbert, der Kommentiernde, seine Mannen in den Kampf. Letztlich glichen sich beide Kampfesgänge sowohl vom Ablauf als auch vom Ergebnis: mit zweimal 25:15 ließen die Wikinger den Brettenern keine Chance – Aufschlag, Block, Abwehr und Gegenangriff waren zu zwingend, so dass die Old Vikings schließlich verdient die badische Meisterschaft feiern konnten.

Durch diese Siege und die Niederlage der Ofterdinger gegen Winnenden kam es zu einem zweiten Höhepunkt für die Old Vikings: der finale Kampf um Platz zwei und die Möglichkeit der Relegation zum gesamtdeutschen Treffen der Stammesältesten. Leider hatten bei den sechs tapferen Kämpen die drei vorhergehenden Waffengänge ihre Spuren hinterlassen. Die Ofterdinger waren von Beginn an frisch auf dem Kampfesplatz während die Old Vikings in dieser Phase nur mit schweren Armen und Händen die Schilder und Schwerter – oftmals zu langsam und zu spät – führen konnten. Eine deutliche Niederlage im ersten Waffengang war die Folge. Aber kampfloses Aufgeben war keine Option – gestärkt mit dem Jungbrunnenwasser der begleitenden Maid Christa, der Sanftmütigen, sammelten die Old Vikings ihre letzten Kräfte und boten den Ofterdingern nun den offenen Kampf an. Beide Seiten schenkten sich nichts. Zur Crunchtime hatten sich die Ofterdinger einen scheinbar hinreichenden Vorsprung erarbeitet, den die Old Vikings mit nimmermüdem Einsatz Punkt für Punkt aufholten. Die Schlacht wogte hin und her und nahm nun auch die übrigen Zuschauer in ihren Bann. Jeder Hieb wurde mit einem Gegenhieb beantwortet und – letztlich blieb der letzte Schlag der Wikinger im dichten Schildwall der Ofterdinger hängen. Geschlagen aber erhobenen Hauptes verließen die Wikinger das Kampfesfeld.

Beim gemeinsamen Met wurde schon wenige Minuten nach dem Wettkampf der Stoff gesponnen, aus dem spätere Heldensagen gestrickt werden ….



NORDBADISCHE MEISTERSCHAFT U14

Heidelberg, 10.2.19. Mit einem historischen Erfolg beenden die YoungVikings die Nordbadische Meisterschaft 2019. Vor heimischer Kulisse sicherten sich die Jungs von Trainer Christian Lohse nicht nur den Titel, sondern auch die Vizemeisterschaft, sowie den dritten Platz.

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Bereits um 8:00 Uhr begann ein langer Tag für die Jungs der Heidelberger U14. Bänke und Tische mussten in die Pestalozzihalle getragen werden, Felder und Netze präpariert werden, um die Gäste aus dem Süden gebührend zu empfangen. Um 10:00 Uhr viel dann endlich der Startschuss für den letzten Spieltag der Saison. In zwei Dreiergruppen wurden zuerst die Finalteilnehmer ausgespielt, ehe in der Endrunde die Platzierungen ermittelt wurden.

Für die erste Mannschaft um Kapitän Nils ging es in der Vorrunde zunächst gegen&xnbsp;den TV Bühl. Doch wie an den Spieltagen zuvor stellte der Nachwuchs des Bundesligisten keine Bedrohung für die Young Vikings dar und das Spiel ging klar mit 2:0 (25:16, 25:16) an die Titelverteidiger. Auch das zweite Spiel gegen den SSC Karlsruhe gewannen die Vikinger ungefährdet mit 2:0 (25:10, 25:15).

Hitziger ging es dagegen&xnbsp;in Gruppe B zu: nachdem beide Teams ihre Auftaktspiele gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr problemlos mit 2:0 gewinnen konnten, kam es zum internen Duell um den Gruppensieg. Hier entwickelte sich ein hitziges Duell zwischen den beiden Heidelberger Teams. Durch fehlerfreie Spielweise legte zunächst das Team 3 um Kilian vor und ging deutlich in Führung. Auf der anderen Seite unterliefen dem Team 2 um Oskar noch viele Angriffsfehler. Erst Mitte des ersten Satzes verbesserte sich die Abstimmung im Zuspiel und die Angreifer konnten sich besser in Szene setzen.&xnbsp;So gelang es ihnen,&xnbsp;den ersten Satz noch zu drehen, um dann im zweiten Satz befreit aufzuspielen und sich überraschend deutlich mit 2:0 (25:17, 25:15) durchzusetzen.

Damit ging es für Kilian und co. in das Spiel um Platz 3 gegen den SSC Karlsruhe. Hier taten sich die Jungs zunächst schwer, was nicht zuletzt der fehlerfreien Spielweise der Karlsruher geschuldet war. Der Nachwuchs aus der Fächerstadt brachte geduldig jeden Ball zurück und wartete auf Fehler der Heidelberger. Die mussten zunächst noch die Enttäuschung des vorangegangenen Spiels verarbeiten und gaben so den ersten Satz mit 21:25 ab. Erst danach brachten einige taktische Umstellungen die Heidelberger wieder ins Vordertreffen, so dass Satz 2 und 3 an die Heimmanschaft gingen. Mit dem 2:1 (21:25, 25:19, 15:12) sicherten sie sich auch die Silbermedaille in der Endtabelle.&xnbsp;

Im Finale hieß es nun schon zum zweiten Mal HTV 1 gegen HTV 2. Und einmal mehr gab es ein hochdramatisches Spiel, auch wenn beiden Seiten die Müdigkeit deutlich anzumerken war.&xnbsp;Den ersten Schlag setze die zweite Mannschaft (25:22), doch so leicht gaben sich die Jungs der ersten nicht geschlagen. Im zweiten Satz zeigten sie ihre Klasse im Spielaufbau und Angriff und sicherten ihn sich mit 25:16. Doch im Tiebreak wendete sich das Glück ein zweites Mal, so dass der Tagessieg an die zweite Mannschaft ging.&xnbsp;

&xnbsp;

Das änderte aber nichts an der Endabrechnung über die Saison hinweg. Hier war das Siegerpodest fest in Heidelberger Hand:&xnbsp;

Platz 1: HTV/USC Heidelberg 1: Nils, Fred, Mika, Anton, Julian M., Julian S., Johan (verletzt)

Platz 2: HTV/USC Heidelberg 3: Kilian, Laurens, Jannik, Florentin, Constantin, Paul (verletzt)

Platz 3: HTV/USC Heidelberg 2: Oskar, Luke, Gero, Jakob, Lasse, Nepomuk

Platz 4: SSC Karlsruhe

Platz 5: TV Bühl

Platz 6: VSG Ettlingen/Rüppurr



ERGEBNISSE

Samstag, 9.2.19
2:3  Herren I - TG Tuttlingen

Samstag, 2.2.19
3:0  Damen I - MTV Ludwigsburg - Pestalozzihalle
1:3  Herren I - TV Kappelrodeck - ISSW

Sonntag, 3.2.19
U13w - Pestalozzihalle

Damen I: Die Hummeln gewinnen das letzte Spiel vor heimischen Publikum 3:0 gegen den MTV Ludwigsburg. Sie sammeln drei weitere Punkte für das Hummelkonto und festigen damit ihren vierten Tabellenplatz.

“Einsatz zeigen und kämpfen wie beim letzten Spiel gegen Offenburg”- das war die Ansage von Hummeltrainer Bertram Beierlein vor dem Spiel.

Der erste Satz begann auf beiden Seiten unsicher. Eigenfehler prägten das Spiel und keine Mannschaft konnte sich von der anderen mit mehr als zwei Punkten absetzen. Das Satzende war dementsprechend spannend: Die HTVlerinnen vergaben drei Satzbälle und gaben damit den Gegnerinnen die Chance den Satz für sich zu entscheiden. Diese nutzten sie aber nicht. Somit gelang es den Hummeln den Sack zu zu machen und sie gewannen den Satz mit 28:26.

Beflügelt von dem Satzgewinn kamen die Damen des Heidelberger TVs im zweiten Satz besser ins Spiel und führten schnell mit drei Punkten. Diesen Vorsprung ließen sie sich im ganzen Satz nicht mehr nehmen und gewannen diesen deutlich mit 25:17.

Im dritten Satz spürten die Hummeln bei ihrem Flug in Richtung Heimsieg keinen Gegenwind mehr. Die Ludwigsburgerinnen schafften es nicht mit den Heidelbergerinnen mitzuhalten. Auch eine Auszeit bei dem Stand von 16:8 half ihnen nicht. Die Hummeln gewannen den Satz deutlich mit 25:12.

Die Hummeln bedanken sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung bei den Heimspielen! Der Fokus liegt nun auf den letzten drei Auswärtsspielen in dieser Saison.

Herren I: Die Wikinger des HTV/USC Heidelberg konnten am vergangen Wochenende leider wieder keine Punkte aus einer spannenden Schlacht erlangen. Für Schwertmeister Hollstein war es allerdings auch wieder keine leichte Aufgabe, da er den äußeren Umständen verschuldet praktisch jeden Spieltag mit einer neuen Besetzung starten muss und auch die Trainingsbeteiligung zur Zeit personell stark am schwanken ist. Desweiteren erwartete man mit dem TV Kappelrodeck eine der stärksten Mannschaften der Liga vor den Toren Heidelbergs.

Nichtsdestotrotz startete man die Schlacht im ISSW furios. Durch starke Aufschläge und Angriffe und gute Defence-Leistung konnten die Gäste sehr schnell überrumpelt werden und teilweise mit 8 Punkten hinter sich gehalten werden. Gegen Ende des ersten Durchgangs wurden diese jedoch wach und zusätzlich schlichen sich Fehler im eigenen Spiel ein. Der zuvor erspielte Vorsprung reichte jedoch aus um das erste Scharmützel mit 25:21 zu gewinnen. Die Stimmung war gut und man startete frohen Mutes in die nächste Runde. Anfangs entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe und kein Team konnte sich behaupten. Nach einiger Zeit konnten sich die Angreifer aus dem Süden durch gute Angriffs- und Blockarbeit behaupten und die vielen Fehler der Wikinger gnadenlos ausnutzen, so dass sie die 2. Partie mit 19:25 ausgleichen konnten. Beim dritten Kräftemessen sahen die Schlacht-Schaulustigen ein Déjà-vu des 2. Durchganges. Nach ebenbürtigem Start gewannen die Recken aus dem Acherntal wieder die Oberhand, allerdings wurden diesmal die Wikinger mehr als deutlich mit 13:25 abgefertigt.

Der vierte Satz sollte nun entscheiden, ob die Heidelberger Truppe noch ein oder zwei wichtige Punkte erobern könnte. Der Start hierzu verlief leider nicht optimal. Ein anfänglicher Rückstand musste lange Zeit hinterher gerannt werden, aber kurz vor Ende konnte man mit cleveren Ausfällen von Youngstar Linus und derben Keulenhieben von Berserker Patrick wieder dem Gegner gefährlich nahe kommen. Leider fehlte es dann in den entscheidenden Ballwechseln an Schlacht-Glück und -Verstand und auch der letzte Satz musste mit 21:25 abgegeben werden. So gingen die Wikinger leider zum wiederholten Male aus einer guten Partie ohne Punkte raus und müssen nun ihre ganze Energie auf die nächsten beiden Schlachten fokussieren, bei denen es wichtige Punkte gegen direkte Tabellennachbarn zu holen gilt. (RH)

ERGEBNISSE

Samstag, 26.1.19
2:3  Damen II - TSG Wiesloch - SZM
3:0  Damen II - VSG Ettlingen/Rüppurr II
3:0  Herren III - TG Sandhausen - SZM
3:0  Herren III - TV Schwetzingen
3:1  TV Eppelheim - Damen III - Ernst-Knoll-Halle
3:1  TSG Wiesloch - Herren IV - Helmut-Will-HallE
3:2  TSG Rohrbach - Herren II - IGH
0:3  SSC Karlsruhe III - Herren I - Otto-Hahn-Gymnasium
1:3  VC Offenburg II - Damen I - Sporthalle Nordwest

Sonntag, 27.1.19
2:3  SG Sinsheim/Helmstadt II - Herren V - Helmstadt

Damen I: Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Hummeln einen tollen Sieg gegen den Tabellenführer Offenburg feiern.

Am Freitagabend wurde auf dem Geburtstag von Zuspielerhummel Vera Dölger noch sehr fleißig am Teamgeist gearbeitet und sämtliche Energiereserven wurden ordentlich aufgefüllt.

Am Samstagmorgen dann leider ein Dämpfer: Isabel Lehenmeier, stadtbekannte Bomberhummel, musste das Spiel krankheitsbedingt absagen und reihte sich damit in die Reihe von verletzten und kranken Hummeln ein.

Deshalb wurde die Fahrt nach Offenburg mit einem Kader von gerade einmal 9 Spielerinnen angetreten, wobei Neuzugang Marieke Landwehr das Team kurzfristig unterstützen konnte. Trotz dieser Ausgangsbedingungen startete die Mannschaft stark in das Spiel und erkämpfte sich sogleich einen 4:1 Vorsprung. Die kämpferische Leistung blieb sehr gut, doch im Laufe des ersten Satzes zeigten sich einige Unsicherheiten im neu formierten Annahmeriegel und die Offenburgerinnen konnten sich dank guter Aufschläge acht Punkte Vorsprung erspielen (19:11). Es folgte die Sternstunde der Heidelberger Mittelblockerinnen. Katharina Unverfehrt machte mit unglaublichen Aufschlägen Druck von der Grundlinie aus, während Eva Holtkamp am Netz einen Monsterblock nach dem anderen auspackte und die gegnerischen Angreiferinnen zum Verzweifeln brachte. So konnte der Rückstand Punkt für Punkt aufgeholt werden und es gelang dem Team den Satz zu drehen und 25:22 zu gewinnen. Die gute Stimmung konnte in den zweiten Satz mitgenommen werden. Die Annahme war deutlich stabiler und die Hummeln zeigten mit Spaß am Spiel, dass sie gut in der Regionalliga angekommen sind. Der Satz gestaltete sich in einem spannenden Hin und Her mit guten Spielzügen und immer wieder dem Heidelberger Block, der spektakulär punktete. Für eine Unterbrechung sorgte die Verletzung einer Offenburger Spielerin, der wir an dieser Stelle nochmals gute Besserung wünschen möchten. Die Hummeln konzentrierten sich auf ihre Stärken und konnten dann auch diesen Satz mit 25:22 gewinnen. Über die 2:0 Führung gegen den Tabellenführer staunten die Spielerinnen in der Pause selbst nicht schlecht. Voll motiviert starteten sie also in den dritten Satz. In den Kampfgeist mischten sich aber auch Hektik und Nervosität, was zu unnötigen Eigenfehlern und ärgerlichen Punktverlusten führte. Die Offenburger Mannschaft nutzte die Chance und entschied den Satz mit 25:21 für sich. In der Satzpause motivierte Trainer Bertram Beierlein seine Mannschaft: 2 gewonnene Sätze sind eine tolle Leistung und es gibt keinen Grund nervös zu werden. Im folgenden vierten Satz konzentrierten sich die Heidelbergerinnen auf die vorgegebene Taktik und erspielten sich vier Punkte Vorsprung, welcher bis zum Spielstand von 18:23 gehalten werden konnte. Nicht einmal ernsthafte Computerprobleme, eine zweimalige Spielunterbrechung und ein zu Unrecht gepfiffener Aufstellungsfehler konnten die Hummeln dann noch stoppen. Es war symbolisch für das ganze Spiel ein Blockpunkt, der das Spiel zugunsten der Heidelberger Hummeln entschied.

Wir sind überglücklich über den Erfolg und wollen uns auch herzlich bei unseren zwei Fans bedanken ;) Wer die Hummeln in dieser Topform erleben will, darf auf keinen Fall das letzte Heimspiel nächstes Wochenende (02.02.2019) verpassen!

Herren II: WAS FÜR EINE SCHLACHT!

Wir haben mit Herz, Seele und Feuer gekämpft, aber mussten uns nach 5 intensiven Sätzen geschlagen geben.

Die Einsätze waren von Anfang an hoch, und wir haben den ersten Satz gewonnen 25-19.

Die Rohrbacher kämpften gut und brachten uns 18-25 im zweiten Satz nieder.

Die Wikinger waren nicht bereit, so leicht aufzugeben, und wir bauten eine starke Mauer auf, damit die Anwärter ihre Powerbälle nicht durchbringen konnten und der Satz endete 25-20.

Leider waren die Götter an diesem verregneten Tag nicht bei uns und im vierten Satz wurden wir mit 20-25 geschlagen.

Die letzte Schlacht erwies sich in dieser Saison als die härteste Auseinandersetzung in der Geschichte der Wikinger. Beide Seiten haben gut gekämpft, aber es war einfach nicht unser Tag und wir haben verloren 11-15.

Wir sehen uns wieder beim Heimspieltag in 2 Wochen, bis dann! Shio O'hoi

#hoorahh

Damen III: Ärgerliche Niederlage gegen den TV Eppelheim

Unter ungünstigen Bedingungen trafen die Damen III am Samstagnachmittag auf den TV Eppelheim. Die aufgrund einiger Krankheitsfälle dezimierte Mannschaft musste ohne Trainerin Jule auskommen und sich somit selber coachen. Weiterhin war Zuspielerin Chiara offensichtlich erkrankt, aus Spielermangel stand jedoch bereits zu Anfang fest, dass auf sie nicht verzichtet werden konnte.

Der erste Satz verlief trotz der erschwerten Umstände sehr gut. Schnell sicherten sich die Damen III einen großen Vorsprung. Diesen konnten sie problemlos bis zum Ende des Satzes aufrechterhalten, so dass der Satz mit 25:16 beendet wurde. Der Start in den zweiten Satz erfolgte zwar hochmotiviert, erwies sich jedoch als holprig. Bereits zu Beginn des Satzes hatten die Damen III deutlich zu kämpfen. Der TV Eppelheim führte mit einem Vorsprung von wenigen Punkten. Die Damen III näherte sich diesem immer wieder an, konnte die Führung jedoch nicht gewinnen, sodass der Satz mit einem Ergebnis von 24:26 für den TV Eppelheim endete. Auch der dritte Satz begann mit einem großen Vorsprung des TV Eppelheim, zeitweise lagen die Damen III mit einem Punktestand von 8:18 hinten. Erst gegen Ende des Satzes kämpfte man sich heran, musste den Satz letztlich dennoch mit einem Punktestand von 19:25 abgeben. Im vierten Satz zeigte sich die Frustration einiger Mitspielerinnen deutlich, die Stimmung sank. Es wurden viele Bälle abgepfiffen, viele eigene Fehler gemacht, das Spiel erwies sich als sehr kräftezehrend. Mehrmals erkämpfte man sich einen knappen Vorsprung von wenigen Punkten, gab diesen jedoch leider immer wieder ab, sodass auch der vierte Satz mit einem Ergebnis von 18:25 an den TV Eppelheim ging.

Es spielten: Isabelle (MB), Kira (MB), Kincsö (MB), Chiara (Z), Katrin (D), Maya (L), Johanna (AA), Caro (AA), Alla (AA)

Damen II: Damen 2 holen 4 Punkte bei Heimspieltag

Heidelberger TV 2 vs. TSG Wiesloch (2:3)

Eine Woche nach dem Spiel gegen Wiesloch, ging es diesen Samstag direkt weiter mit der Revanche. Am Anfang taten sich die Heidelbergerinnen schwer. Die Wieslocherinnen hatten den Sieg von letzter Woche im Rücken, während wir mit noch keinem gewonnen Spiel im neuen Jahr verunsichert waren. Das Spiel knüpfte dort an, wo es letzte Woche zu Ende gegangen war: starke Aufschläge, Abwehr und Angriffe auf Seiten der Wieslocher. Der erste Satz ging mit 25:19 an die Gastmannschaft. Doch den Heidelbergern war klar, dass da mehr zu holen sein muss. Im 2. Satz zeigten die Heidelberger Schlangen ihre Aufschlagstärke, machten weniger Eigenfehler und verdienten sich den Satz (25:19). Die Motivation des 2. Satzes wurde mit in den 3. Satz genommen. Zu Beginn des Satzes schien das Tief abgehängt worden zu sein, nur damit es uns wieder einholte. Der hart umkämpfte 3. Satz ging mit 26:24 an die Wieslocherinnen. Der 4. Satz verlief ähnlich. Die Heidelberger starteten stark, aber die Wieslocher gaben nicht nach und holten sie ein. Am Ende hatte dennoch die Heimmannschaft den längeren Atem und holte den Satz mit 25:23. Ein Punkt war sicher, doch leider wurden es auch nicht mehr. Die Damen aus Heidelberg fingen zu spät an wieder Punkte zu machen, womit auch der letzte Satz mit 15:12 an Wiesloch ging. Nichtsdestotrotz war es ein Spiel auf hohem Niveau und hat sowohl Zuschauern und Spielern großen Spaß gemacht. „Das war wirklich Erstplatzierter gegen Zweitplatzierter“, kommentiert Trainerin Martina Einsele das Spiel.

Heidelberger TV 2 vs. Ettlingen/Rüppurr 2

Wenn schon nicht gegen Wiesloch, sollten wenigstens gegen Ettlingen/Rüppurr 3 Punkte geholt werden. Gesagt, getan. Mit schweren Knochen vom vorherigen Spiel hatten die Heidelbergerinnen ein paar Startschwierigkeiten, doch zum Glück fingen sie sich noch im 1. Satz und konnten mit guten Angriffen und Aufschlägen den Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Im 2. und 3. Satz wurde direkt von Anfang an gut angenommen, schön aufgebaut und der Ball konnte im gegnerischen Feld versenkt werden. Auch ein paar schöne Aufschlagserien führten dazu, dass die beiden Sätze mit 25:14 und 25:10 eindeutig an die Heidelbergerinnen ging. Somit bleibt der HTV Damen 2 auf Tabellenplatz 1!



Herren I: Pünktlich zur Mittagszeit sammelte sich die Flotte der ersten Garde der Wikinger am Samstag am großen Hafen des SZM um auf einen glorreichen Raubzug nach Karlsruhe aufzubrechen. Das große Drachenboot von Wikinger Patrick zeigte mit 6 Mann die Muskeln während das schnelle und wendige Boot von Chris mit 3 Mann die leider dieses Mal etwas dezimierte Flotte vervollständigte.

Voller Kampfesmut gingen die Wikinger in Karlsruhe von Bord und stürmten die Halle des SSC, die prächtig herausgeputzt war - man muss zugeben, eigentlich für die erste Mannschaft, die später spielen sollte. Konzentriert wurden die Helme poliert, die Schilde ein letztes Mal ausgebessert und die Äxte nachgeschliffen um dann unter Wikinger Yannick die Muskeln aufzuwärmen und ins Spiel zu starten.

Dieses Mal angeführt von Wikinger Robin startete die lechzende Truppe in den ersten Kampf, in dem die Mannen direkt gut loslegen und die Gegner unter Druck setzen konnten. Das Spiel lief ordentlich und zum Ende des Scharmützels führten die Wikinger recht deutlich. Leider schafften sie es nicht den finalen Treffer zu landen und schenkten so den SSClern den Ausgleich und ließen sie zwei Satzbälle abwehren. Schlussendlich machten sie aber doch den Deckel drauf und gewannen den Satz mit 27:25.

Die SSCler hatten morgenluft geschnuppert und dachten daran, hier vielleicht doch einen ersten Punkt gewinnen zu können. Nicht aber mit den Wikingern, die im zweiten Scharmützel mit mächtigen Axthieben angriffen und dieses Mal mit 25:17 deutlich zu gewinnen.

So war der Fortgang des dritten Satzes eigentlich vorgezeichnet. Doch nur Odin weiß, wieso die Wikinger wieder einbrachen, die Äxte nur schwer ihre Wirkung entfalten konnten. Die SSCler kamen besser in den Satz und hatten sich zu Satzende eine recht komfortable Führung erarbeitet. Bei 23 Punkten für den Gegner fassten sich die Wikinger jedoch ein Herz - holten konzentriert auf. Schlussendlich Sprach Thor ein Machtwort und zementierte durch Linus' geführte Hand seinen Hammer mitten in das Spielfeld der Spieler des SSC zum 27:25 Endstand für die Wikinger.

Mit guter Laune und einer ordentlichen Portion Erleichterung machte sich die Flotte auf den Heimweg nach Heidelberg.

Wir bedanken uns bei Chris und Philipp für's Aushelfen!

Herren V: Old Vikings erobern den Schwarzbach

Trotz des ungeliebten Sonntagstermins standen die Zeichen für die alten Wikinger nicht schlecht. Elf kampferprobte Mitstreiter trafen nach und nach in der Festung am Schwarzbach im entlegenen Helmstadt ein. Zunächst konnten diese noch den tapferen, aber im Endeffekt erfolglosen Kampf der Eppelheimer Horden gegen die heimischen Jungkämpfer beobachten. Die hieraus gezogenen Schlussfolgerungen sollten anschließend bestmöglich ins eigene Spiel integriert werden. Dies gelang im ersten Durchgang noch recht gut. Schnell konnte man die Führung übernehmen. Und die grauen Panther aus Heidelberg waren nicht gewillt, diese wieder abzugeben. Eine erste Satztrophäe konnte eingefahren werden. Leider ist es zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Chronik den Mannen aus Sinsheim und Helmstadt noch nicht gelungen, das Ergebnis ins Walhalla des NVV zu melden, so dass der Schreiber dieser Zeilen sein (altersbedingt begrenztes) Gedächtnis bemühen muss und dort eine Schätzung von 25:20 zugunsten der H5 findet. (25:21 - die Red.)

Der zweite Waffengang war deutlich knapper, was daran lag, dass die zuvor gewonnenen Erkenntnisse auf Heidelberger Seite immer schlechter umgesetzt wurden, während die jungen Wilden aus Sinsheim und Helmstadt ihre Schwerter und Streitäxte in der kurzen Satzpause merklich geschliffen hatten und nun wirkungsvoller als zuvor zum Einsatz brachten. In einer endlosen Verlängerung hatten am Ende die Wikinger nach einem krachenden Block des Schildwalls, an dem der gegnerische Angriff zerschellte mit 30:28 gerade noch die Nase vorn. Die erste Punktetrophäe des Tages war gesichert.

Mit diesem beruhigenden Gefühl im Nacken wurden die Old Vikings nachlässig. Böse Zungen behaupten gar, ob des gehobenen Alters seien sie bereits ermüdet. Der dritte Durchgang sah eine Sinsheimer Truppe, die verbissen um jeden Ball kämpfte und gegen Satzmitte verdient eine hohe Führung erspielt hatte. Aber die Wikinger hatten ihr Trinkhorn noch längst nicht vollständig geleert und erarbeiteten sich nach und nach wieder größere Spielanteile. Am Ende des Durchganges stand dennoch ein klarer und obendrein verdienter Satzgewinn des Gastgebers.

Angestachelt vom Aufholkampf starteten die Heidelberger furios in die vierte Runde des Tages. In der Satzpause hatte der Sinsheimer Einpeitscher verlauten lassen, die Wikinger seien inzwischen müde und restlos kaputt. Das konnten die so Bezeichneten natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Leider wurde die schnell herausgespielte Führung der Mannen vom Neckar nicht gehalten werden. Das lag nicht zuletzt daran, dass auch hier die Sinsheimer noch ein Wörtchen mitzureden hatten und bei ungefähr 20:11 für das Heimteam schon wie der deutliche Sieger aussahen. Aber erneut erwachte der Kampfgeist Heidelbergs. Obgleich es nicht mehr für den Satzgewinn reichte und die Sinsheimer mit 25:13 zum 2:2 ausglichen, gelang es den Old Vikings dieses Mal den Schwung voll in den nächsten und entscheidenden Durchgang mitzunehmen.

Bis ca. 6:6 war dieser völlig ausgeglichen. Dann jedoch setzte sich die Erfahrung aus gefühlt zweihundert Volleyballjahren durch. Nach langer, hart umkämpfter Schlacht konnten die alten Wikinger schließlich bei 15:9 den Sack zumachen. Vom 3:2 Sieg euphorisiert segelten die nunmehr tatsächlich müden Kämpfer gen Heimat, wobei ein Teil der Mitstreiter noch das traditionelle Festmahl unterwegs einnahm.

ERGEBNISSE

Samstag, 19.1.19
U12 - SZM
0:3 Herren IV - Herren III - Helmholtzhalle
3:2  Herren IV - TG Sandhausen
1:3  Herren I - VSG Kleinsteinbach - SZM
3:1  Damen I - TSV Burladingen - SZM
3:1  TSG Wiesloch - Damen II - Helmut-Will-Halle

Sonntag, 20.1.19
U18m - Pestalozzihalle

Damen I: Heidelbergerinnen holen zu Hause wieder 3 Punkte

Am vergangenen Samstag nahm die 1. Damenvolleyballmannschaft des HTV durch einen Sieg 3:1 gegen den TSV Burladingen endlich wieder zu Hause drei Punkte mit, nachdem die vergangenen Heimspiele alle erst im Tiebreak entschieden worden waren. Der Start ins Spiel gestaltet sich allerdings holprig. Die Heidelbergerinnen fanden im ersten Satz nur schwer ins Spiel, sodass viele Eigenfehler produziert und besonders in der Verteidigung zu viele Punkte verloren wurden. Diese Leistung reichte nicht aus, um gegen die aufmerksam startenden Burladingerinnen stand zu halten, die den ersten Satz deutlich mit 25:17 für sich entschieden. Den Satzwechsel nutze Trainer Bertram Beierlein, um seine bisher unter ihren Möglichkeiten gebliebene Mannschaft zu mehr Kampfgeist aufzufordern. So präsentierte sich das Team im Folgenden wie ausgewechselt mit einer gesteigerten Kampfmoral und gewann den Satz 25:9. Zu diesem dominanten Ergebnis trug besonders Dana Durzova mit einer Acht Punkte langen Aufschlagserie bei.

Im dritten Satz brachte der Gegner aus Burladingen den Heidelbergerinnen deutlich mehr Gegenwehr entgegen. So bekamen die zahlreichen Zuschauer gleich zu Satzbeginn einige sehr lange und spannende Ballwechsel zu sehen. Im Vergleich zum ersten Satz agierte der HTV jedoch viel geduldiger und konnte diese Ballwechsel für sich entscheiden. Dazu zeigte sich die Libera der Heimmannschaft, Bianca Klein, in Top-Form, sodass an der Heidelberger Abwehr nun fast kein Ball mehr abgegeben wurde. Dieser Kampfgeist wurde mit einem 25:22 Satzgewinn belohnt. Der vierte und letzte Satz sollte wieder stark an den zweiten erinnern. Druckvolle Aufschläge, und eine sehr gute Chancenverwertung der Angreifer, die durch die clever spielende Zuspielerin Franziska Schief perfekt in Szene gesetzt wurden, führten dazu, dass der gegnerische TSV über 10 Punkte nicht hinauskam. Insgesamt waren Trainer und Team mit dem Spielverlauf ab dem zweiten Satz sehr zu frieden. Für das Spiel am nächsten Wochenende in Offenburg gilt es, diese Leistung gleich von Spielbeginn an abzurufen.

ERGEBNISSE

Samstag, 12.1.19
0:3  Herren IV - AVC St. Leon-Rot - SZM
2:3  Herren IV - SG Sinsheim/Helmstadt II
3:2  Damen I - DJK Schwäbisch-Gmünd - SZM
3:1  TSV Oftersheim - Damen IV - Karl-Frei-Halle
3:2  SV Sinsheim II - Damen II - Realschule
2:3  TV Eppelheim - Herren III - Ernst-Knoll-Halle
3:2  TV Eppelheim - Herren V - Ernst-Knoll-Halle

Sonntag, 13.1.19
2:3  DJK Dossenheim - Damen III - Jahnhalle
0:3  VSG Kleinsteinbach II - Herren II - Hagwaldhalle

Damen I: Das erste Spiel im neuen Jahr der Heidelberger Damen 1 fand am Samstag um 20 Uhr im SZM gegen die Damen des DJK Schwäbisch-Gmünd statt.

Die Hummeln gingen hochmotiviert in den ersten Satz und konnten diesen mit guten Aufschlägen, variablen Angriffen und Selbstsicherheit auf dem Feld mit 25:23 für sich entscheiden. Doch nach dem Hoch des ersten Satzes folgte – wie Coach Bertram Beierlein es nannte – ein „Verschwinden“. Die Köpfe hingen tief, die Eigenfehler häuften sich. Dank dem Doppelwechsel erzielten die Heidelbergerinnen zwar noch ein paar Punkte, letztendlich ging der zweite Satz wohlverdient mit 21:25 an die Gastmannschaft. Den dritten Satz möchten wir gerne in diesem Nachbericht unerwähnt lassen. Es sei nur kurz zusammengefasst, dass dieser 13:25 für die DJK-lerinnen ausging. Und dann kam er vierte Satz: Neuen Mutes fanden die Hummeln schon zu Beginn des Satzes ins Spiel. Die Aufschläge bekamen nun wieder mehr Druck, variable Zuspielaktionen und Angriffe brachten die nötigen Punkte und auch die Annahme, die sich an diesem Spieltag nicht von der schönsten Seite präsentierte, wurde besser. Maribel Dorner zeigte ihr Können auf der Diagonalen mit gezielten Angriffen und brachte mit druckvollen Aufschlägen die gegnerische Annahme ins Staucheln; Judith Paffhausen auf der Mitte lies dem Block durch ihre schnellen Einbeiner keine Chance. Der Satz endete mit 25:18 für die Heimmannschaft. Nun kam der alles entscheidende 5. Satz. Wackelig zu Beginn, wollten sich die Hummeln den Sieg nicht nehmen lassen und kämpften Punkt für Punkt bis zum Sieg bei einem Stand von 15:10. Nachdem nun die ersten beiden Spiele der Rückrunde gewonnen wurden, freuen wir uns auf das nächste Spiel am Samstag, den 19.01. um 20 Uhr im SZM gegen den TSV Burladingen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle für Luca, unseren treuen DJ, der auch mit einem Kilo Käsefondue im Bauch noch für die beste Unterhaltung sorgt! (IL)

Für die Damen 1 spielten:
Klein, Bianca (L), Dorner, Maribel (D), Paffhausen Judith (MB), Dölger, Vera (Z), Burtscher, Mira (D), Lehenmeier, Isabel (AA), Durzova, Dana (AA), Schief, Franziska (Z), Holtkamp, Eva (MB), Unverfehrt, Freddi (MB)



Damen II: Nur einen Punkt für Heidelberg in Sinsheim - Heidelberger TV 2 vs. SV Sinsheim 2 (2:3)

Wie erwartet lieferten die Sinsheimerinnen einen Kampf auf Augenhöhe. Wie auch schon im Hinspiel wurden 5 Sätze ausgetragen, doch dieses Mal behielt die SV Sinsheim Damen 2 die stärkeren Nerven und die Heidelbergerinnen gingen mit nur einem Punkt nach Hause.

Mit starker Abwehrleistung der Sinsheimer Libera, sowie starken Angriffen, war von Anfang an zu sehen, dass die gegnerischen Damen dieses Spiel gewinnen wollen. Im Gegensatz dazu verhielten sich die Heidelbergerinnen eher zurückhaltend und ängstlich. Es fehlten die entscheidenden Punkte und der Satz ging mit 20:25 an Sinsheim. Der zweite Satz begann ähnlich vorsichtig, doch so leicht wollten sich die Heidelbergerinnen sich nicht geschlagen geben. Eine Aufschlagserie von Außenangreiferin Julia Ollesch brachte den Ausgleich und dann die Führung, die zur richtigen Zeit kam um neuen Mut zu gewinnen, und den Satz letztendlich für sich zu entscheiden (25:21).

Im dritten Satz sah es aus, als wäre alles wieder beim Alten. Starke Aufschläge mit der die gegnerische Annahme unter Druck gesetzt wurde, ebenso wie mehr Durchgriff im Angriff, sorgte für einen deutlichen 3. Satz mit 25:19 für Heidelberg. Das wiederum führte bei den Sinsheimerinnen jedoch nur dazu noch mehr Gas zu geben. Bis zur Mitte des 4. Satzes wäre beides möglich gewesen, doch die Damen aus Sinsheim behielten ihre Konsequenz in Abwehr und Angriff. Zum Ende des Satzes zogen sie davon und entschieden den Satz mit 20:25 für sich.

Im 5. Satz waren die Nerven der Heidelbergerinnen am Ende. Die ängstliche Haltung wie zu Beginn des Spiels war wieder zu sehen und die Sinsheimerinnen behielten mit 15:7 zwei Punkte zu Hause. Dieses erste verlorene Spiel der Saison soll die Heidelberger Damen jedoch nicht entmutigen. Der Kampf war stark und beide Mannschaften zeigten, dass sie schönes Volleyball spielen können. Der erste Tabellenplatz bleibt nach wie vor unangefochten! Bei einer Pizza danach wurde besprochen, wie man siegreich aus den nächsten Spielen kommen möchte ;-)



Damen III: Ein gelungener Jahresauftakt für die Damen III des HTV

Keine zwei Wochen nach dem Jahreswechsel konnten sich die Mädels der dritten Damenmannschaft des Heidelberger TV nach einem spannenden Match gegen die DJK Dossenheim erfolgreich durchsetzen und mit zwei Punkten in der Tasche nach Hause fahren. Leider konnte Trainerin Julia Jungmann wegen der winterlichen Grippewelle nur auf einen dezimierten und angeschlagenen Kader zurückgreifen.

Nach einem starken Auftakt gerieten die Mädels um Julia Jungmann gegen Ende ins Straucheln, konnten den ersten Satz jedoch mit einem endgültigen Punktestand von 25:20 für sich entscheiden. Nach dem ersten Seitenwechsel fanden die DJKler zu Beginn besser ins Spiel und konnten sich zwischenzeitlich sogar einen Vorsprung von 8 Punkten verschaffen. Obwohl die Heidelberger Mädels nach einer langen Dossenheimer Aufschlagserie Kampfgeist bewiesen haben und sich vor allem durch die Laufbereitschaft von Libera Maya Stadler und Außenangreiferin Alla Lo Giudice, sowie guter Blockarbeit von Katrin Müllner zurück ins Spiel kämpften ging der zweite Satz mit 19:25 Punkten an die DJK Dossenheim. Dem zweiten Satz ähnlich begann der dritte Satz mit einer klaren Führung der Dossenheimer Mannschaft. Nach der Einwechslung von Selina Jansky, die sich diesen Spieltag als Allrounder auszeichnete, konnten sich die Heidelberger Mädels auf einen Punktestand von 22:25 herankämpfen. Im vierten Satz wurde der Ehrgeiz der Mädels um Mannschaftsführerin Christina Selle geweckt. Alina Jacobs, die in der vergangenen Saison schon ihr Können als Diagonalangreifer unter Beweis stellte, wurde bei einem Punktestand von 6:5 auf ihre altgewohnte Position eingewechselt. Durch das perfekte Zusammenspiel zwischen Stellerin Christina Selle und den Mittelblockern Anna Christina Dermatidis und Kira Schlüter wurde gegen Ende des Satzes beinahe jeder gestellte Ball in einen gewonnenen Punkt verwandelt, sodass der vierte Satz mit einem Punktestand von 25:19 an die Heidelberger Mädels ging. Der Tie-Break startete wackelig. Durch motivierende Zurufe vom Spielfeldrand und von der starken Außenangreiferin Johanna Wolf gelang es dem Heidelberger Team sich mit Konzentration und guter Absprache den letzten Satz mit 15:9 für sich zu gewinnen.
Es spielten: Selina Jansky, Johanna Wolf, Christina Selle, Alessandra Lo Giudice, Anna Christina Dermatidis, Kira Schlüter, Katrin Müllner, Alina Jacobs, Maya Stadler
Trainerin: Julia Jungmann - Autor: Kira Schlüter





Herren II: Herren 2 siegreich in Kleinsteinbach (3:0)

Am vergangenen Sonntag fiel die zweite Horde der Wikinger in Kleinsteinbach ein, um sowohl das neue Jahr als auch die Rückrunde mit einem Auswärtssieg zu beginnen.

Gleich zu Beginn setzten die Heidelberger durch gute Aufschläge und konsequente Abschlüsse die Hausherren unter Druck, und so stand es zur Satzmitte bereits 13:7 zugunsten der Gäste. Diese mutmaßliche Vorentscheidung nahm den Wikingern jegliche Spannung, und die deutliche Führung wurde beinahe wieder hergeschenkt. Gegen Setzende besann man sich dann aber doch auf seine Stärken und entschied diesen mit 25:18 für sich.

Der zweite Satz begann ausgeglichen, bis beim Stand von 7:7 Chris U., der die Wikinger auf Dia verstärkte, eine beeindruckende Aufschlagserie hinlegte. Ein überragender Heidelberger Block und gute Feldabwehr boten der Heimmannschaft kein Durchkommen und die H2 setzte sich mit 15:8 ab. Trotz einiger Konzentrationsschwächen zum Schluss konnte somit Satz 2 ungefährdet mit 25:15 eingefahren werden.

Im dritten Satz ließen die Wikinger schließlich wenig Zweifel daran, wie die Partie ausgehen würde. Wie schon in den Sätzen zuvor konnte Zuspieler Johannes aus einer stabilen Annahme alle seine Angreifer gleichmäßig bedienen. Der Block und nun sehr wache Heidelberger taten ihr übriges, und so ging auch der dritte und letzte Satz mit 25:17 an den HTV.

#dreizunulldreizunulldreizunull #2019nochungeschlagen #RaubzugderWikinger



Herren V: Old Vikings kehren sieglos zurück

Leider nur eine der begehrten Punktetrophäen konnten die Mannen der H5 am Samstag aus Eppelheim entführen. Offensichtlich hatten die H3-Krieger den Eppelheimer Horden zuvor nicht ausreichend zugesetzt, um letztere zu ermüden. Der Start der Old Vikings war durchaus verheißungsvoll. Bis 15:10 konnten die Heidelberger ihre Streitäxte gewinnbringend einsetzen und den Gegner distanzieren. Dann jedoch folgte ein Durchhänger par Excellence, der den Eppelheimern die erstmalige Führung brachte, die sie hernach nicht mehr abgeben wollten. Beim Stand von 25:21 erklärten die Kampfbeobachter der H3 den Durchgang für beendet und Eppelheim zum Etappensieger.

Der zweite Durchgang sah einen Kampf auf Augenhöhe, mit ständig wechselnder Führung. Die Schwerter und Äxte beiderseits kamen ebenso zahlreich zum Einsatz wie die Schilder. Nach 25 Minuten intensiven Getümmels zeigte der Zähler 26 Einschläge zugunsten der Old Vikings, denen nur 24 der Eppelheimer gegenüber standen.

Leider setzte sich der Aufwärtstrend der Wikinger nicht fort. War das Ziel nun, ob des mit viel Einsatz gelungenen Kampfes Eppelheim endgültig den Garaus zu machen, hatten letztgenannte hier unglücklicherweise auch noch ein Wörtchen mitzureden. Bis 11:10 konnten die H5 dennoch immer einen Stich mehr landen als der Gegner. Dann allerdings folgte eine Serie von Eppeheimer Attacken, die nicht oder nur unzureichend pariert wurden. In der Konsequenz zogen die westlichen Nachbarn auf 20:13 davon. Zwar schafften es die Mannen aus Heidelberg nochmals den Abstand deutlich zu verkürzen. Am Ende aber hatte Eppelhiem erneut mit 25:21 die Nase vorn.

Beflügelt vom Kampf und Einsatz zum Ende des dritten Durchganges, gingen die Old Vikings hellwach und hochmotiviert in den vierten, in welchem Sie zeitweise auf neun Punkte Vorsprung davonziehen konnten. Allerdings wachten die Eppelheimer gegen Ende in ähnlicher Weise auf, wie zuvor die Heidelberger, so dass am Ende konsequenterweise nun ein 25:21 zugunsten Heidelbergs im Pergament verzeichnet wurde.

Der entscheidende fünfte Durchgang begann für die Wikinger schlechtest möglich. Mit 9:2 lag man bereits zurück, ehe der Kampfgeist erneut erwachte. Aber auch, wenn es noch gelang, bis auf 11:14 zu verkürzen, war der letzte Punkt bezeichnend: Nach zwei erfolgreichen Aktionen durch den Heidelberger Schildwall konnten die Eppelheimer das Spielgerät daran hindern den Boden zu berühren. Eine unglückliche Abwehraktion auf Heidelberger Seite jedoch bescherte dem Gegner quasi einen Elfmeter als Abschluss. Mit 11:15 in diesem Durchgang bzw. 2:3 in der Gesamtbilanz musste sich die H5 schließlich geschlagen geben.

Beim reichlich verspäteten, traditionellen kulinarischen Abschluss war die Stimmung dennoch gut, hatte man doch in jedem Satz Kampfgeist und Willen gezeigt.

AKTUELL AUS DEN BNN



ERGEBNISSE

Samstag, 15.12.18
U14m - SZM
0:3  ASC Feudenheim - Damen II - Brüder-Grimm-Schule - 15 Uhr
3:0  AVC St. Leon-Rot - Herren V - Mönchsberghalle
3:2  TG Schwenningen - Herren I - Hoptbühl-Halle
0:3  USC Freiburg - Damen I - Uni-Halle

Sonntag, 16.12.18
1:3  TG Sandhausen - Damen III - Gymnasium-Halle

Herren I: Wikinger verlieren Tiebreakschlacht in Schwenningen.

Zu ungewohnter früher Uhrzeit verabredete man sich um 10:45 am mittigem Schlachtenzentrum um das ferne Schwenningen zu plündern. Oberhaupt Hess hatte hierfür alle Kontakte zu seinem sportausbildendem Zweitclan spielen lassen und ein feuerrotes Schlachtschiff organisiert in dem alle Krieger bequem Platz fanden. Im entlegenen Schwenningen startete die Schlacht bei strahlendem Sonnenschein. Der heimische Häuptling hatte sein Team mit der Sonne im Rücken positioniert, sodass man zumindest beim Aufwärmen noch von dieser geblendet wurde. Zu Satzbeginn war davon allerdings nichtsmehr zu spüren und man konnte die Gegner direkt mit 0:3 in die erste Auszeit zwingen. Diese fanden daraufhin besser in die Schlacht und vermochten es die Wikinger schnell schwer zu verwunden und einen Kämpferwechsel auf der Hauptangriffsposition zu erzwingen (Grob 20:13). Schwer angeschlagen schaffte man nochmal einige Treffer zu erzielen doch der Gegner vermochte es sich in die Satzpause zu schleppen. Es manifestierten sich bereits Erinnerungen an die letzten knapp verloren Schlachten in den Köpfen der Krieger (Plus minus 20:25).

Im zweiten Durchgang vermochten es Angriffsführer Hess (gelb beim Stand von 4:4, nach nicht gegebenem Todesstoß von Heckershoff) und Oberhäuptling Hollstein durch geschicktes Lampentieren bei Schlachtenleiter die Wikinger zurück auf das Feld zu holen. Wie ausgewechselt dominierte man das Geschehen mit mächtigem Schildwall und präzisen Schwertstößen. (10:4?) Kleine Rückschläge steckte man souverän weg und spielte das zweite Scharmützel zu Ende.

Auch im dritten Satz ließ man sich nicht weiter durch wortgewaltige Auszeiten, halsbrecherische Positionswechsel und diverse Pfosten und Lattentreffer des gegnerischen Sprungaufschlägers verwirren und holte auch diesen Teil der Schlacht und den ersten Punkt. Trotz guter Stimmung im Rücken begann man die vierte Runde unkonzentriert in der mittlerweile gut besuchten Arena. Drei schnelle Punkte Rückstand konnte man nur zeitweise aufholen bekam aber nicht den selben dominierenden Zugriff auf das Geschehen wie in vorangegangenen Sätzen. So musste ein letzter Entscheidungskampf her. Gleichauf wechselte man die Seite. Beim Stand von 9:9 vergab man leichtfertig durch 4 eigene Fehler die Chance auf einen weiteren Punkt und musste sich mit ungefähr 15:11 geschlagen geben.

Jetzt gilt es während der Winterpause die Leiber weiter zu stählen, die Bärte sprießen zu lassen und die Äxte zu schärfen.

Damen I: Heidelberger Hummeln wieder auf Höhenflug

Erfolgreich kehrten die Heidelbergerinnen am Samstag von ihrem Ausflug aus Freiburg zurück. Erklärtes Ziel war wieder ein konzentriertes Spiel auf Feld zu bringen und sich damit 3 Punkte vor der Winterpause zu sichern.

Der erste Satz begann stark von Seiten der Heidelbergerinnen. Die Hummeln konnten sich mit ihren guten Aufschlägen zügig von den Freiburgerinnen absetzen und einen bequemen 8-Punkte Vorsprung rausarbeiten. Dann jedoch wackelte die Annahme und –wie so häufig in den letzten Spielen- stieg mit jedem vergebenen Punkt die Nervosität auf dem Heidelberger Feld. Bei einem Punktestand von 22:18 mahnte Hummeloberhaupt Franziska Schief ihr Team einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit einigen gut platzierten Bällen gelang es den Heidelbergerinnen letztendlich den Satz mit 25:21 für sich zu entscheiden.

Etwas durchgeschüttelt von der Aufholjagd der Freiburgerinnen ging es in den zweiten Satz. Es gelang den Hummeln erneut sich einen kleinen Vorsprung zu verschaffen und diesmal riss die Konzentration nicht ab. Mit kraftvollen Angriffen punkteten die Heidelbergerinnen ein ums andere Mal und entschieden den Satz mit einem eindeutigen 25:15 für sich.

Im dritten Satz waren es erneut die druckvollen Angaben und die gute Blockarbeit, die den Freiburgerinnen Probleme bereiteten. Spektakuläre Abwehraktionen gab es auf beiden Seiten zu sehen, doch die Punkte gingen auf das Heidelberger Konto. Nicht zuletzt durch die starke Aufschlagserie von Vera Dölger gelang es den Heidelbergerinnen sich bis auf 18:7 abzusetzen und den Satz letztendlich mit 25:11 für sich zu entscheiden.

Nach der Flaute der vergangenen Spiele hörte man nun endlich wieder ein „Hier regiert der HTV!“ durch die Halle schallen. „Ich finde es gut, dass wir die Rückrunde mit einem Sieg begonnen und das Jahr mit einem Sieg beendet haben“, hieß es von Franziska Schief, die Trainer Bertram Beierlein würdig vertreten hatte.

Damit verabschieden sich die Hummeln in die Winterpause. Wir bedanken uns bei allen für die tolle Unterstützung in 2018 und wünschen frohe Feiertage und einen guten Rutsch!

Damen II: Herbstmeisterschaft gesichert! 3:0 Sieg in Feudenheim (25:7,
25:15, 25:15) #intimRasur#hierRegiertDerHTV#BämBämBäm#Herbstmeister

Am Samstag ging es mit etwas dezimiertem Kader nach Mannheim um sich gegen die ASC Feudenheim Damen 1 zu behaupten. Nach den erfolgreichen letzten Spielen war es das Ziel ungeschlagen in die Weihnachtspause zu gehen und nochmal so richtig auf den Putz zu hauen. Dies gelang ohne Frage! Das Angriffstraining der letzten Wochen machte sich bezahlt. Nach einem 2:0 Rückstand im ersten Satz konnten die Heidelbergerinnen sich den ersten Aufschlag erkämpfen und zeigten direkt, dass sie diesen so schnell auch nicht mehr abgeben wollten. Eine starke Aufschlagserie von Julia Ollesch führt dazu, dass man den Feudenheimerinnen bis zu einem 14:2 ordentlich einschenkte. Auch der Rest der HTVlerinnen bewies in diesem Satz, dass sie gut aufschlagen können, was gepaart mit sicherer Annahme und geringer Fehlerquote zu einem Satzergebnis von 25:7 führte. Vor dem zweiten Satz machten die Mädels sich klar, dass Feudenheim vermutlich einen Zahn zulegen würde und man eventuell mit unerwarteten Situationen rechnen sollte. Mit weiterhin starken Aufschlägen, variablen Angriffen und einer guten Abwehr/Annahmeleistung gelang es allerdings auch diesen Satz sehr deutlich mit 25:15 zu Ende zu bringen. Der dritte Satz verlief bis auf ein kurzes Annahmeloch, welches Feudenheim eine kurzzeitige Führung ermöglichte ähnlich wie der Zweite. Auch hier wurde Martina Einseles Wunsch erfüllt und gezeigt, dass es an diesem Tag absolut nichts bei den Heidelbergerinnen zu holen gab. Der Sieg wurde ungefährdet nach Hause geholt, womit die perfekte erste Saisonhälfte geglückt ist und ein Grundstein gelegt wurde, an den man 2019 gerne anknüpfen möchte!

Vielen Dank an Alle die uns immer ordentlich Daumen gedrückt haben in der Hinrunde! Das scheint geholfen zu haben ;-) Also bitte weiter so im neuen Jahr.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht die glückliche, stolze und ungeschlagene DII :-)

Es spielten für Heidelberg: Zuspiel: Lilja El Berins, Lena Rollfing Dia: Christiane Vinck, Clara Schubert Mitte: Katharina Fischer, Mandy Rettel Aussen: Julia Ollesch, Julia Jungmann, Rebecca Burkard Libero: Viviana Calderón Franco, Friederike Ihssen



Damen III: Guter 4. Tabellenplatz für Damen III in der Hinrunde

Am Sonntag trafen die Damen III an ihrem letzten Vorrundenspieltag auf die TG Sandhausen. Das Ziel war kein anderes als die Sandhäuserinnen mit einem 3:0 vom Platz zu fegen. Dass es aber an der Umsetzung hapern sollte, zeigte sich leider schon im ersten Satz. Die Damen III fanden nur schwer ins Spiel und machten zu viele eigene Fehler. Nervenaufreibend wurde es am Satzende, als man den letzten fehlenden Punkt trotz Abstand zu den TG-lerinnen einfach nicht zustande brachte. Schließlich endete es aber doch zu Gunsten der Heidelbergerinnen mit einem viel zu knappen Ergebnis von 25:23.

Nun ging es in den zweiten Satz. Aber auch jetzt sollte es (noch) nicht nach Plan laufen. Wie im ersten Satz scheiterte es an vielen eigenen kleinen Fehlern in der Abwehr und auch die Sandhäuserinnen kämpften jetzt stärker und wehrten viele Bälle ab. Mit einem ebenso knapp verlorenen 22:25 endete dieser Satz. In Satz drei sollte es endlich das ersehnte Spiel für die Damen III werden. Der Satz startete direkt mit einer megastarken Aufschlagserie von Anna Christina, die die TG-lerinnen völlig aus dem Konzept brachte. Die verdiente 11:0 Führung sorgte für eine super Stimmung und auch die eigens abgewehrten Bälle saßen nun perfekt. Plötzlich klappte alles, was man im Training geübt hatte. Das Ergebnis von 25:07 konnte sich sehen lassen. Damit war man zunächst wieder voll dabei.

Jetzt galt es das Spiel eben mit einem 3:1 zu gewinnen. Doch es schien, als sollte der dritte Satz eine Ausnahme gewesen zu sein. Im vierten Satz fiel man wieder ins alte Muster und kam nicht richtig vorwärts. Immer wieder schafften es die Sandhäuser Mädels einen Vorsprung auszubauen und die Damen III hatten das Nachsehen. Schließlich gelang der entscheidende Wendepunkt und man fand sich plötzlich bei einem 24:23. Jetzt fehlte nur noch ein Punkt zum Gesamtsieg. Und den machte Chrissi dann einfach mal mit einem Ass.

Es spielten: Eva (MB), Anna Christina (MB), Isabelle (MB), Charlott (Z), Chrissi (Z), Johanna (AA), Alina (AA), Chiara (D), Katrin (D), Alla (L)



RHEIN-NECKAR-ZEITUNG VOM 12.12.18


(mit rechter Maustaste "Grafik anzeigen" klicken)

U16 IST BADEN WÜRTTEMBERGISCHER MEISTER 2018

Dettingen, 8.12.18. Ein letztes Mal treffen heute die besten U16 Teams aus Baden-Württemberg beim Saisonfinale in Dettingen aufeinander.&xnbsp;Um acht Uhr morgens machten sich die beiden Heidelberger Teams auf die weite Reise. Vor dem letzten Spieltag konnte die Situation kaum dramatischer sein: in der Tabelle der BaWü-Liga lagen mit dem Heidelberger TV, dem TV Rottenburg und dem TSV Schmiden gleich drei Mannschaften punktgleich auf Platz 1. Mit deutlichem Abstand von 8 Punkten folgte die FT Freiburg auf Platz 4.

Meisterfoto BaWü-LigaSo sehen Sieger aus - die U16 ist Meister der BaWü-Liga 2018. Hinten (vlnr): Philipp Hornung, Benjamin Stiehl, Finn Lubritz, Morten-Jostein Wiederhold, Philipp Sandmann, Nils Gromer, Trainer Lucas Wenz. Vorne: Tobias Dreßler, Lukas Fischer, Henrik Sauter, Max Berry


Im ersten Spiel traf das Team 1 auf die Außenseiter aus Dettingen, die für die Spieler von Trainer Lucas Wenz keine große Herausforderung darstellten. Mit 25:14 und 25:16 setzten sie sich ungefährdet gegen die Gastgeber durch.&xnbsp;

Im zweiten Spiel ging es dann für unsere Jungs dann gegen Freiburg 2. Der Tabellenletzte war den Heidelbergern ebenfalls nicht gewachsen und wurde it 25:11 und 25:16 klar geschlagen. Dramatisch wurde es nur durch die Verletzung von Nils Gromer, der im abschließenden Gruppenspiel pausieren musste.

Doch auch ohne den überragenden Außenangreifer gaben die Heidelberger nicht auf. Nach dem verlorenen ersten Satz (20:25) kämpften sie sich zurück ins Spiel und gewannen den zweiten Satz mit hauchdünnem Vorsprung (25:20).

Dagegen war die zweite Mannschaft - heute betreut von Periklis Bousdas -&xnbsp;in Gruppe A wie erwartet ohne Chance. Gegen die Top-Teams aus Rottenburg, Schmiden und Ulm verloren die Jungs jeweils klar mit 0:2. Im Spiel um Platz 7 ging es dann wieder gegen die zweite Mannschaft der FT Freiburg - und wie an den Spieltagen zuvor gelang hier der Achtungserfolg - so dass unsere zweite Mannschaft die BaWü-Liga auf Platz 7 beenden kann.

Die erste Mannschaft zog nach dem Unentschieden gegen Freiburg&xnbsp;als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein. Dort wartete einmal mehr der große Favorit vom TV Rottenburg. Es entwickelte sich ein hochklassiges und spannendes Spiel, bei dem die Jungs von Lucas Wenz im ersten Satz die Oberhand behielten (25:23). Nicht weniger spannend verlief der zweite Satz. Lange war der Spielstand ausgeglichen, ehe die jungen Wikinger&xnbsp;eine kleinen Vorsprung herausspielen konnten (19:15). Doch die Rottenburger, trainiert vom Ex-Heidelberger Jan Scheuermann kämpften sich nochmal zurück (24:24).&xnbsp;Nun entschieden die besseren Nerven über den Sieg - und die waren diesmal auf Seite der Heidelberger, die mit den nächsten beiden Punkten den Finaleinzug perfekt machten!

Halbifnale - BaWü-LigaUnsere Jungs bejubeln nach dem Sieg gegen Rottenburg den Finaleinzug in Dettingen - und damit die Meisterschaft in der BaWü-Liga 2018.

Da sich im anderen Halbfinale nur wenig Später die FT Freiburg überraschend gegen Schmiden durchsetzen konnte, standen die Heidelberger schon vor dem Finale als Meister der BaWü-Liga 2018 fest.&xnbsp;

Auch das Finale verlief zunächst ausgeglichen. Im ersten Satz lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch bis zum Stand von 17:17. Dann konnten sich die Heidelberger leicht absetzen (20:18). Danach blickten sie nicht mehr zurück - und holten sich Satz 1 klar mit 25:19. Mit dem Schwung des ersten Satzes starteten die jungen Wikinger auch in den zweiten Satz stark. Schnell gingen sie mit 10:6 in Führung. Doch so einfach gaben sich die Freiburger nicht geschlagen. Mit druckvollen Angriffen kamen die Jungs von Trainer Daniel Raabe zurück ins Spiel und glichen zum 16:16 aus. So kam es zu einem dramatischen Satzendspiel, das bis zum 23:23 ausgeglichen verlief. Noch einmal&xnbsp;mobilisierten die müden Heidelberger alle Kräfte, konnten aber den Satzverlust nicht mehr verhindern (23:25). So musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Und der war nichts für schwache Nerven: beide Mannschaften lieferten sich einen Fight auf Augenhöhe. Erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die Heidelberger erstmals mit 10:7 leicht absetzen. Danach waren die Jungs aus der Neckarstadt nicht mehr zu stoppen: mit 15:9 sicherten sie sich den Sieg im Finale und konnten nicht nur den Tagessieg sondern auch den Gesamtsieg in der BaWü-Liga bejubeln!

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Unsere BaWü-Meister: Philipp Hornung, Philipp Sandmann, Nils Gromer, Benjamin Stiehl, Finn Lubritz, Morten-Jostein Wiederhold, Henrik Sauter, Lukas Fischer, Tobias Dreßler, Max Berry, Trainer: Lucas Wenz

HTV/USC Heidelberg II: Oskar Dertinger, Kilian Köble, Frederik Nikendei, Luke Simon, Laurens Steiner, Anton Ehmer, Nick Walzer, Trainer: Periklis Bousdas & Christian Lohse



ERGEBNISSE

Samstag, 1.12.18
3:1  Damen III - TSG Rohrbach III - SZM
0:3  Damen III - SSV Vogelstang
0:3  Herren V - TG Sandhausen - SZM
3:1  Herren V - TV Schwetzingen
1:3  Herren II - TG Ötigheim - SZM
3:0  Herren II - TSG Blankenloch II
kein WLAN in Walldorf  VC Walldorf II - Damen IV - Schulzentrum
3:1  KIT SC 2010 - Herren I - Campus Süd

Sonntag, 2.12.18
1:3  SG Ketsch-Brühl - Damen II -
3:1  TV Eppelheim - Herren IV - Ernst-Knoll-Halle - 11 Uhr
0:3  SG Sinsheim/Helmstadt - Herren III - Realschule - 11 Uhr

Damen II: Heidelberger Damen II vs. SG Ketsch-Brühl

Wie erwartet startete der HTV souverän in das Spiel gegen den Aufsteiger aus Brühl. Zuspielerin Lilja sicherte mit einer Aufschlagserie direkt zu Beginn einen Vorsprung, der so schnell nicht eingeholt werden konnte. Die Damen II machten ihr Spiel und beendeten den Satz mit 25:12. So und noch sicherer sollte es weitergehen. „Es gibt keine 10 Punkte zu holen“ waren die Worte von Jule Jungmann, die anstelle von Martina Einsele spontan als Coach eingesprungen ist.

Doch im zweiten Satz sah die Welt ganz anders aus. Die Aufschlagserien, sowie mutige Angriffe blieben aus und auch die Annahme begann zu schwächeln. In diesem Satz wurde klar, dass die Heidelbergerinnen den Sieg des ersten Satzes nicht als Freilos für die weiteren Sätze sehen dürfen. Mit vielen Eigenfehlern und zunehmender Unsicherheit blieben die Punkte auf der Strecke. Zu Ende des zweiten Satzes konnte mit einem Libero- und Zuspielwechsel der Satz noch einmal aufgemischt werden, doch es reichte nicht um ihn noch zu holen. Der Satz ging mit 18:25 an die Damen des SG Ketsch-Brühl.

Zurück auf der Siegesseite sollte das Spiel wieder gedreht werden. Die Damen II startete mit der Aufstellung vom Ende des letzten Satzes. Und tatsächlich machte sich der frische Wind bemerkbar. Zuspielerin Lena versenkte viele Bälle selbst und auch die Annahme wurde wieder stabiler. Der Satz ging mit 25:17 an den HTV!

Zu Beginn des vierten Satzes war klar, dass dieser nicht abgeben werden darf - der HTV sollte mit 3 Punkten nach Hause fahren. Doch leider war der Druck zu spüren. Immer wieder gerieten die Heidelbergerinnen in zaghafte Phasen. Angriffe, wie die von Christiane über Dia, waren Gold wert um die Mannschaft wieder in Sicherheit zu bringen. Zusammen mit gut gewählten Auszeiten konnte der Satz letztendlich mit 25:22 gewonnen werden. Trotz phasenweiser Schwierigkeiten konnte ein weiterer Sieg geholt werden und die HTV Damen II bleiben ungeschlagen!

Damen III: Heimspieltag mit gemischten Ergebnissen

Im Rahmen des zweiten Heimspieltags der Saison traten die Damen III gegen den TSG HD- Rohrbach III sowie den SSV MA-Vogelstang an.

Das erste Spiel gegen den TSG HD-Rohrbach III begann hoch motiviert und mit einem starken Siegeswillen. Dennoch erwies sich der erste Satz als nervenaufreibend, hatte der Gegner fast durchgehend einige Punkte Vorsprung. So musste der Satz mit einem Punktestand von 21:25 abgegeben werden. Doch der verlorene erste Satz konnte den Kampfgeist und den Siegeswillen nur stärken, was sich im folgenden Satz, der mit 9 Punkten Vorsprung gewonnen wurde, zeigte. Im dritten Satz ließ die Leistung der HTV-Mädels etwas nach. Die Gegner erholten sich von ihrem Rückschlag, sodass es zu einem stetigen Hin und Her der Führung kam. Schlussendlich endete der Satz mit 26:24 zugunsten des HTVs. Der Sieg des dritten Satzes wirkte aufputschend und so waren bereits zu Beginn des letzten Satzes die Konzentration und das Spielverhalten des zweiten Satzes erkennbar. Dies zog sich bis zum Ende durch und das Spiel wurde mit einem Punktestand von 25:17 gewonnen.

Anschließend stand das Spiel gegen SSV MA-Vogelstang, dem mittlerweile Tabellenzweiten, an. Durch den ersten Sieg ging die Damen III erneut motiviert wenn auch gehandicapt in den ersten Satz. Denn die Zuspielerin Chiara war aufgrund einer Verletzung nicht mehr spielfähig. Nichts desto trotz schlugen sich die HTV-Mädels im ersten Satz gut. Das Team war konzentriert in Annahme und Abwehr, obwohl sich einige Kommunikationsschwierigkeiten einschlichen. Der Gegner führte beständig und entschied den ersten Satz mit 25:19 zu seinen Gunsten. Der folgende Satz erwies sich als Niederlage, das Team zeigte sich unkonzentriert und beging plötzlich viele Fehler. Der Satz war nicht zu holen und musste mit einem Punktestand von 11:25 abgegeben werden. Trotz des demotivierenden zweiten Satzes rafften sich die HTV-Mädels im dritten Satz wieder auf und legten einen guten Start hin. Aber auch dieser Satz erwies sich, wie der erste, als nervenaufreibend. Die Mannschaft kämpfe sich immer wieder nach vorne zum Gleichstand, musste den Satz dann jedoch mit einem Punktestand von 20:25 abgeben. Zusammenfassend betrachtet ergeben sich sicherlich noch einige Verbesserungspunkte bei der Damen III, jedoch sind die Trainingseffekte deutlich sichtbar. Das Heimspiel machte Spaß, es herrschte eine tolle Stimmung und der Ehrgeiz für die kommenden Spiele wurde gestärkt.

Es spielten: Chiara (Z), Chrissi (Z/AA), Alla (AA), Alina (AA), Caro (AA) Johanna (D/AA), Katrin (D/AA), Anna Christina (MB), Selina (MB), Isabelle (MB), Maya (L) Coach: Jule

Herren I: Erneut keine Punkte für die Wikinger

Null Punkte aus den vergangenen drei Partien und ein enttäuschender fünfter Tabellenrang lautet die ernüchternde Bilanz zum Ende der Vorrunde der Oberliga Baden. Nach nun 3 aufeinanderfolgenden 1:3 Schlappen kann man, nach einem verheißungsvollen Saisonauftakt, nun von einem regelrechten Formtief sprechen. Dabei war das Auswärtsspiel am vergangenen Samstag allzu symptomatisch für die gegenwärtige Misere.

Mit dem Oberligateam des KIT stand uns einen direkter Tabellennachbar und harter Konkurrent auf den dritten Rang in der Oberliga gegenüber. Mit vollzähligem Kader und mit, nach zuletzt guten Trainingseinheiten, breiter Brust starteten die Wikinger stark in die Partie. Einige frühe Blockpunkte sorgten schnell für ein komfortables Polster, dass den Wikingern zum Gewinn des ersten Satzes reichen sollte. Im zweiten Durchgang zeigten sich die Karlsruher wesentlich stärker und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch im Stile eines Schwergewichtsboxkampfes. Nach zahlreichen Axt- und Schwerthieben erkämpften sich die Heidelberger dann beim Stand von 24:23 bei eigenem Aufschlag einen Matchball, den die Karlsruher jedoch prompt abwehren konnten. Die nächsten zwei Punkte gingen ebenfalls auf das Konto der Hausherren, die damit nach Sätzen gleichziehen konnten. Aufgrund des Satzverlusts sichtlich angeknackst, lief bei den Wikingern Anfang des dritten Satzes nicht viel zusammen. Wechsel an der Front brachten auch nicht erhofften frischen Wind, weshalb die Gastgeber den Satz klar mit 16:25 für sich verbuchen konnten. In Durchgang Numero vier schafften es die Heidelberger sich wieder etwas aufzurappeln und die Partie wieder spannender zu gestalten, gingen aber schlussendlich leer aus, da auch dieser Satz mit 21:25 verloren ging.

Alles in Allem eine herbe und unnötige Niederlage für die Mannen um Trainier Hollsteinson, der die kommende „bye“-week sicher für intensive Trainingseinheiten nutzen wird, um das Team bestmöglich für den Rückrundenstart am 15.12.2018 vorzubereiten.

Herren V: H5 mit durchwachsener Wochenendbilanz

Zum Kampf gegen die Horden aus Sandhausen und die Kämpen aus Schwetzingen hatten die Old Vikings am Samstag aufgerufen. Zielsetzung war die Eroberung von 5 bis 6 Punktetrophäen. Leider ging die hierfür ausgedachte Schlachtstrategie nicht vollends auf. Gegen die Sandhausener lieferten die Wikinger zwar einen über weiter Stecken sehr ansehnlichen Kampf. Aber am Ende hatten die erstgenannten in jedem der Durchgänge die Nase vorn. Im ersten dieser Durchgänge brauchten die Old Vikings zunächst eine ihrer inzwischen beinahe zur Routine gewordenen Anlaufphasen. Der Gegner hatte bereits sechs Treffer markiert, gegenüber nur einem einzigen eigenen, als der Schamane eingriff, das Kampfgeschehen für mehrere Wimpernschläge unterbrach, die seinen um sich scharte und mit wild gestikulierenden Beschwörungen auf sie einwirkte. Die Wirkung blieb nicht aus. Bei 8:7 gingen die Heidelberger Nordmannen erstmals in Führung. Aber Sandhausen erkämpfte sich schnell wieder die Führung. Es folgte ein Schlagabtausch bei dem die Gäste ständig mit zwei bis drei Punkten in Front lagen. Am Ende gingen sie mit 25:22 durch’s Etappenziel.

Der zweite Durchgang verlief zunächst deutlich schlechter. Nach anfänglich mehreren erfolglosen Wechsel der Aufschläger beiderseits, lagen die Old Vikings plötzlich mit 7:12 zurück. Kurz darauf sah sich der Schamane des Gegners beim Stande von 12:22 aus Heidelberger Sicht gar gezwungen, das Spiel für das Einschwören seiner Mannen zu unterbrechen. Diese ließen sich aber leider in diesem Durchgang nicht mehr vom Kurs abbringen. Die Kampfchroniken verzeichnen ein 25:16 zugunsten Sandhausens.

Fast hätte der dritte Durchgang die Wende gebracht. Fast hätten die Wikinger den Gegner zumindest in eine Verlängerung der Kampfhandlungen gezwungen. Fast hätte sich damit doch noch die Chance ergeben, einer ob der überraschend wiedererstarkten Old Vikings schockierte Sandhausener Mannschaft doch noch den Sieg zu entreißen. Aber eben leider nur fast. Am Ende reichte es eben mit 24:26 gerade nicht mehr. Die drei Trophäen gingen knapp aber letztlich verdient an den Gegner.

Im zweiten Kampfgetümmel des Tages galt es daher zunächst den Kopf wieder hochzunehmen und mit breiter Brust in die Schlacht zu ziehen. Das gestaltete sich schwieriger als gehofft. Schon der erste Durchgang ging, wie schon der letzte der vorhergegangenen Schlacht, in die Verlängerung. Erst nach 28 Keulenhieben der Wikinger, denen 26 Axtschläge der Schwetzinger Krieger entgegen standen, beendete der Flötenspieler auf dem Beobachtungsposten den Durchgang, nicht ohne im Verlauf desselben dem Heidelberger Schamanen Norbert die gelbe Plakette an das wortreich geführte Schwert zu heften (28:26).

Der zweite Durchgang entsprach da schon eher dem Geschmack der drei zahlreich erschienen Zuschauer des Spektakels. Mit 25:20 zeigten die Wikinger Charakter und Durchsetzungsvermögen. Wer allerdings gehofft hatte, dass dadurch der dritte Durchgang sich einfacher gestalten sollte, sah sich leider getäuscht…vielmehr: sah sich bestätigt, jedoch auf der falschen Seite der Kampfhandlungen. Unerklärlicherweise obsiegten in diesem Durchgang die Schwetzinger mit 17:25.

Zum Glück erwachten die kurzzeitig in Tiefschlaf verfallenen Wikinger rechtzeitig wieder. Nach einer kleinen Umgestaltung der Angriffsreihen brauchten sie zwar erneut eine Verlängerung, brachten aber schließlich ihr Drachenboot beim Stand vom 26:24 vor den Schwetzingern über die Ziellinie.

Zum kulinarischen Ausklang des Tages kann der Berichterstatter mangels eigener Beteiligung keine Stellung nehmen.

ERGEBNISSE VOM 24.11.18

Samstag, 24.11.18
2:3  Damen I - VFB Ulm - SZMr
1:3  Herren I - TV Bühl II - SZM
3:2  SSV Vogelstang III - Damen IV - Heinrich-Lanz-Schule
3:0  DJK Hockenheim - Damen IV
3:1  VSGMADJKMVC - Herren II - GBG-Halle



Damen I: Die Heidelberger Hummeln fliegen wieder auf Kurs

Zwar ohne Sieg, aber mit einem errungenem Tabellenpunkt beenden die Damen des HTVs das Spiel gegen Tabellenführer Ulm mit einem 3:2. Nach großem Schwierigkeiten in den letzten Begegnungen fanden die Spielerinnen endlich zurück ins Spiel. Ihr Ziel aus dem letzten Spiel, ein konstantes eigenes Spiel zu spielen und den einen oder anderen Punkt zu klauen, konnten sie so umsetzen.

Trotz eines deutlichen 14:25 für die Ulmnerinnen im ersten Satz ließen sich die Hummlen nicht entmutigen. Mit platzierten Lobs und Kampfgeist holten sie sich den zweiten Satz in einem knappen 25:22. Trainer Bertram Beierlein konnte aus der vollzähligen Mannschaft alle Spielerinnen einsetzen und viele taktische Wechsel durchführen. Leider schlichen sich zu viele Eigenfehler ins Heidelberger Spiel, was der VfB nutzte, und den dritten Satz mit 22:25 Punkten für sich entschied. Trotz des Rückstands blieben die Heidelberinnen ruhig und konzentriert, und spielten konstant weiter. Es zahlte sich aus, als sie den vierten Satz deutlich mit 25:16 gewannen. Im entscheidenden fünften Satz setzten sich die Ulmnerinnen gleich zu Beginn mit einem 0:6 ab. Die Hummlen konnten sich zwar wieder herankämpfen, mussten den Satz aber mit 10:15 Punkten schlussendlich abgeben. Die Spielerinnen sind motiviert, an diese Leistung anzuknüpfen und am Samstag, den 15.12.18 um 16:00 Uhr drei Punkte in Freiburg zu erspielen.

Herren I: HTV/USC Heidelberg - TV Bühl 2 1:3 (22:25 25:18 28:30 18:25)

In einem engen Spiel verlieren die Volleyballer um Andreas Hollstein vom Heidelberger TV knapp mit 3:1. Eine ärgerliche und gefühlt unnötige Niederlage. Zunächst gelang es dem Team gut zu Starten. Eine Führung in Satz eins wurde jedoch in den letzten Ballwechseln des Satzes verschenkt. Erst im zweiten Satz fand ma zurück ins Spiel und konnte mit guten Aufschlägen und einem klaren Vorteil im Angriff deutlich mit 18:25 gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt lief alles für die vollbesetzten und gut aufspeielenden Gastgeber im SZM. Auch Satz zwei verlief zunächst stark. Doch auch hier gab man in der Schlussphase enge Ballwechsel ab und die Annahme begann nachzugeben. Einfach Bälle wurden nicht konsequent genug abgearbeitet. Die Angreifer hatten es schwer und machte zusätzlich noch einige Eigenfehler. Somit gingen mit einem verschenkten Angriff und einigen PAtzern in der Annahme ein unglaublich enger Satz mit 28:30 in der Verlängerung an den Gastgeber. Dieser Satz sollte die frühe Entscheidung gewesen sein. Die Bühler nutzten de aufgetauchten Schwächen der Heidelberger Immer besser aus und waren nach Satzgewinn zum 2:1 nun klar im Aufwind. Gegen diese Wende konnten die Spieler des HTV nichts mehr entgegensetzen. Kein deutlicher oder besonders verdienter Sieg für Bühl. Viel mehr wurde den Heidelbergern aufgezeigt dass die eigene Leistung dieses Mal zu viele Fehler hatte und man im entscheidenden Moment den Sack nicht zumachte.

Im nächsten Spiel gegen KIT SC soll am Samstag dann der dritte Platz abgesichert werden. Die Karlsruher sind stark in die Saison gestartet. Nach 4 Siegen in Folge kam jedoch wie schon so oft der Einbruch. Nun steht das Team hinter dem USC/HTV auf Platz 4. Der Sieger der Partie übernimmt den Platz hinter den beiden Topclubs Konstanz und Kappelrodeck. Für Trainer Andreas Holstein stehen wieder alle Spieler der letzten Begegnung zur Verfügung. Es wird kaum Veränderungen geben. Das Ziel muss es sein in der laufenden Trainingswoche an Annahme und Druck im Angriff zu arbeiten. Einfache Bälle müssen mit mehr Konzentration abgearbeitet werden. Die gewohnte Stärke der Wikinger sollte dann wieder voll zum Zug kommen. Das Ziel der Hinrunde den Platz drei abzusichern soll mit dem Sieg und drei Punkten gegen KIT erreicht werden. Die Spieler sind bereit die Saison-Hinrunde dann positiv zu beenden! Anpfiff ist um 19:00 Uhr im KIT Campus Süd.

PHILIPP HORNUNG IM KADER DER JUNIOREN-NATIONALMANNSCHAFT

Kienbaum, 23.11.18. Für Philipp Hornung geht ein Traum in Erfüllung: bei der Sichtungswoche des DVV konnte der Zuspieler Bundestrainer Matus Kalny von seinen Qualitäten überzeugen und wurde in den Kader der Junioren-Nationalmannschaft berufen. Ebenfalls in Berlin dabei war Linus Hüger, der zwar den Sprung in die Nationalmannschaft verpasste - die Einladung zur Sichtungswoche aber als großen Erfolg verbuchen darf und mit vielen neuen Eindrücken aus Berlin zurückkehrt.&xnbsp;

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Als Philipp vor gut vier Jahren seine Karriere begann, war daran noch nicht zu denken. In einer kleinen Liedolsheimer Turnhalle konnte er unseren Sichtungstrainer Christian Lohse von seinen&xnbsp;Fähigkeiten überzeugen. Damit gelang ihm direkt der Sprung in den Bezirkskader - wo er schon&xnbsp;mit den älteren Jungs zusammen trainieren konnte.&xnbsp;

Wenig später wechselte er auch von seinem Heimatverein TV Liedolsheim zur VSG Ettlingen/Rüppurr und fand schließlich den Weg zum Heidelberger TV. Gleichzeitig schaffte er auch den Sprung in den Verbandskader des NVV, wo Trainer Kristen Clero sein Talent als Zuspieler erkannte. Gemeinsam mit Linus holte er beim Bundespokal einen sensationellen zweiten Platz und beide wurden mit der Einladung zur Sichtungswoche in Kienbaum belohnt.&xnbsp;

Dort konnte Philipp nun den nächsten großen Schritt gehen - und ist nun der erste Junioren-Nationalspieler aus der Heidelberger Talentschmiede.



ZWEI NEUE JUGENDNATIONALSPIELERINNEN IM NVV - DAVON EINE VOM HTV
Bei der Sichtungswoche zur Jugendnationalmannschaft wurden aus dem NVV Annika Berndt und Lea Lumpp in den 23-Kader Halle & Beach berufen. Annika hat über die Stationen VC 76 Mühlhausen und TSG Wiesloch jetzt den Weg mit Doppelspielrecht in die Regionalligamannschaft des Heidelberger TV gefunden. Lea Lumpp startete ihre Volleyballkarriere bei der VSG Ettlingen/Rüppurr und spielt aktuell beim SVK Beiertheim.

Beiden Spielerinnen möchten wir herzlich zu diesem Erfolg gratulieren und dabei sowohl Cornelia Brückl, die die beiden als Bezirkskadertrainerin gefördert hat, als auchTorsten Kaufmann, aktuell NVV-Kadertrainer weiblich, nicht vergessen. (Quelle: NVV)

Auch wir gratulieren Annika !!

Annika hier im Bild links


ERGEBNISSE

Samstag, 17.11.18
0:3  Damen IV - SG Hohensachsen II - SZM
3:2  Damen IV - TSG Rohrbach IV
3:0  Damen II - TSV Mühlhausen - SZM
3:1  Damen II - SVK Beiertheim III
3:0 eingedost  Herren III - Herren V - SZM
1:3  Herren III - TSG Wiesloch - danach
2:3  TV Schwetzingen - Herren IV - Grundschule Hirschacker
3:1  SG Sinsheim/Helmstadt - Herren II - Realschule

Sonntag, 18.11.18
0:3  VC Walldorf - Damen III - Schulzentrum

Damen II:

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BÄM BÄM BÄM - Spitzenreiter

Nach langer Spielpause war die Freude auf den nächsten Heimspieltag riesig! Alle waren heiß aufs Spiel und tadaaa! Genauso sah das Spiel gegen den bis dato Zweitplatzierten TSV Mühlhausen/Würm auch aus. Man zeigte sich stabil und Annahme und Abwehr und kam immer besser mit den platzierten Bällen der TSV zurecht. Auch einige Aufschlagserien führten dazu, dass man zu diesem Spiel nicht viel mehr schreiben muss. Ergebnisse zu 14, 18 und 12 sprechen für sich. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und alle Spielerinnen konnten erfolgreich von Trainerin Martina Einsele eingesetzt werden.

Zufrieden und heiß auf einen zweiten Sieg ging es dann weiter gegen den SVK Beiertheim III Im ersten Satz startetet man bereits etwas wackelig und es fiel schwerer sich auf die Gegnerinnen einzustellen. Gezielte Bälle der Beiertheimerinnen zeigten Wirkung und die extrem gute Abwehr auf der gegnerischen Seite machte es einem schwer den Ball zu versenken. So musste der erste Satz leider hart umkämpft zu 23 abgegeben werden.

Der zweite Satz startete ähnlich wackelig und man hinkte immer ein bisschen hinterher. Das Einwechseln von Melissa Wolf und Julia Jungmann über Aussen sollte dies ändern und tat auch seine Wirkung. Der Satz ging wieder zu 23 aus, diesmal allerdings mit dem Satzgewinn auf Heidelberger Seite.

Im dritten Satz war zu spüren, dass sich die Ansage von Trainerin Martina Einsele alle zu Herzen genommen hatten, denn wir haben gezeigt "Dass es hier gar nichts zu holen gibt! Und zwar rein gar nichts!". Für diesen Eindruck sorgten unter anderem starke Aufschlagserien. Bei leichtem Rückstand von 11:14 Kam Stephi Bünemann für Melissa Wolf auf Aussen um frischen Wind aufs Feld zu bringen und mit Stabilität zu überzeugen. Mit 20:25 konnte ein klarer Satzgewinn erzielt werden.

Der vierte und letzte Satz verlief sehr durchwachsen. Nachdem man es tatsächlich geschafft hat die Beiertheimerinnen nach einer Führung von über 10 Punkten wieder ran kommen zu lassen schaffte es Trainerin Martina Einsele durch schlaue Wechsel der müden Spielerinnen, mit Hilfe von Julia Ollesch und Clara Schubert wieder etwas mehr Fitness aufs Feld zu bringen und das Spiel letztendlich mit einem 25:21 nach Hause zu holen.

Im gesamten wurde ein spannendes und hart umkämpftes zweites Spiel geboten das uns klar machte, dass wir nach Annahme und Abwehr nun etwas mehr daran arbeiten können unsere Angriffe durch zu bringen.

Es spielten für Heidelberg:
Zuspiel: Lilja El Berins, Lena Rollfing
Dia: Christiane Vinck, Clara Schubert
Mitte: Katharina Fischer, Mandy Rettel
Aussen: Melissa Wolf, Stephanie Bünemann, Julia Ollesch, Julia Jungmann
Libero: Viviana Calderón Franco, Friederike Ihssen

Damen III: Satz, Spiel, Sieg! 3: 0 HTV D3:VC Walldorf

Um 9:30 Uhr fuhren die Spielerinnen der D3 Richtung Walldorf. Dort sollte um 11 Uhr das Spiel gegen den VC Walldorf angepfiffen werden.

Der erste Satz begann mit einem 3-Punkte-Rückstand. Auf dem Spielfeld lief noch einiges durcheinander und auch Unsicherheit trug zum Spielstand bei. Durch eine Aufschlagserie von Johanna und Alina wurden die Walldorferinnen wieder eingefangen und die Führung bei 16:15 klargemacht werden. Diese wurde auch bis zum Satzende (25: 19) nicht mehr abgegeben.

Der zweite Durchgang startete leider auch mit einigen Problemen. Jedoch konnten diese schnell abgestellt und die Damen 3 konnte durch gute Angriffe und Aufschläge den Satz mit 25:17 für sich entscheiden.

Wie zu erwarten gab es den anfänglichen 3-Punkte Rückstand auch im dritten Satz. Nach starken Aufschlägen von Eva holte man den Gegner schnell ein und lag nun mit zwei Punkten (9:7) in Führung. Diesen Vorsprung gab man nicht mehr her. Leider wurde das Team zum Ende etwas schluderig und brauchte für den Endspurt etwas länger. Dieser Durchgang wurde zu 19 gewonnen.

Dies war der zweite Sieg auf dem Konto der Damen 3 in der Bezirksliga. Die Mädels hatten viel Spaß und Trainerin Jule ist mächtig stolz.

#HierregiertderHTV!



Herren II: Wir sind mit unserer Flotte in Richtung Sinsheim gesegelt mit einer motivierten Mannschaft bereit zum Kämpfen. Obwohl unser Clan-Führer Bertram Beierlein nicht mit uns auf dem Schiff war, war er in Gedanken bei uns.

Die erste Schlacht haben wir 23-25 verloren, da bei uns viele Eigenfehler auftauchen.

Beim zweiten Zusammenstoß, war das Duell noch enger. Trotz vieler guter Aktionen, mussten wir uns am Ende 25-27 geschlagen geben.

Nachdem alle Wikinger zu Thor gebetet hatten, fanden wir unsere Hammer wieder und die dritte Schlacht endete 25-12 für uns.

Leider war Loki uns schlecht gesinnt und wir verloren den letzten Kampf 23-25.

Wir kehren zurück nach Heidelberg um dem Fluck von Loki zu entkommen. Nächstes Wochenende segeln wir mit einer verstärkten Mannschaft, dem legendären Rob und geschliffenen Äxten in Richtung Mannheim, um uns wieder mit Ruhm zu überschütten.

#furchtlos #wikinger #ehre #wholetthedogsout #wuffwuff #dankeLinus

Herren V: Nichts zu holen für die Old Vikings

Eigentlich sollte die Geschichte den Mantel des Schweigens und Vergessens über die Begegnung der Old Vikings mit den Stammesbrüdern aus der H3 hüllen. Doch die Pflicht des Chronisten ist es, auch ungünstige Ereignisse in den Annalen des Stammes zu verewigen.

Noch ehe sich das Stundenglas zur Messung der effektiven Kampfdauer zum ersten Mal vollständig geleert hatte, waren die Mannen um Schamane Norbert bereits um die Erfahrung reicher, dass erstens gut gemeint nicht zwingend gut gemacht bedeutet, und zweitens gute Trainingsleistung und -einstellung genau genommen gar nichts über den zu erwartenden Spielverlauf aussagt. Nach einem (leider viel zu) kurzen Startgeplänkel, das für die gereiften Herren der H5 durchaus danach aussah, dass man an die guten Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen wollte, erfolgte ab einer 6:1 Führung im ersten Satz der Zusammenbruch. Ob es daran lag, dass der Gegner plötzlich seine zuvor versteckten Äxte und Schwerter wiedergefunden hatte und nun Ernst machte oder ob vielmehr der kollektive Totalausfall aller Old Vikings den Ausschlag gab ist müßig zu diskutieren. Alle Versuche jedenfalls, das Ruder wieder herumzureißen und dem Kampf den eigenen Stempel aufzudrücken, scheiterten genau genommen schon daran, dass selbiger (der „Kampf“ nämlich) auf Seiten der alten Wikinger schlicht nicht stattfand. Und wenn dann doch mal ein Schwerthieb des Gegners abgewehrt werden konnte, blieb das Spielgerät unerwartet und unerklärlich dennoch auf Seiten der H5 hängen. Am Ende notierten die Wieslocher Beobachter auf dem magisch leuchtenden Pergament ein 25:11, 25:19 und 25:9 (!!) gegen die Old Vikings.



Das positivste des ganzen Geschehens war noch, dass es zumindest schnell vorüber war.

ERGEBNISSE VOM 10.11.18

Samstag, 10.11.18
2:3  Damen I - TTV Dettingen - SZM
3:1  USC Konstanz II - Herren I - Schänzlehalle


Damen I: Und leider wieder den Kürzeren gezogen

Die ganze Woche haben die Heidelberger Volleyballerinnen hart trainiert, um wieder als Sieger vom Platz zu gehen. Leider hat es auch dieses Mal nicht gereicht und die Hummeln mussten sich in einem zweistündigen Kampf den Spielerinnen aus Dettingen geschlagen geben.

Schon am Anfang liefen die Heidelberger Hummeln einem kleinen Rückstand hinterher und das Publikum sah eher ein Aufschlagspiel, anstatt langer Ballwechsel. Mit der Zeit kamen beide Mannschaften besser ins Spiel und die Heidelbergerinnen schafften es auszugleichen und das Spiel wurde spannender. In der wichtigen Endphase waren es leider die Gäste, die ihre Chancen besser nutzten und sich den ersten Satz mit 27:25 holten.

Der knappe Satzverlust brachte die Hummeln nicht aus dem Konzept und sie starteten motiviert in den zweiten Satz. Es war vor allem Außenangreiferin Isabel Lehenmeier, die zu Höchstform auflief. Ob hart geschlagene Angriffe in alle Richtungen oder taktisch klug gelegte Bälle - „Belli“ brachte die gegnerische Abwehr zur Verzweiflung und so konnten viele Punkte auf das Heidelberger Konto verbucht werden. Somit ging der zweite Satz mit 25:19 an die Hummeln.

Der dritte Satz war von Anfang an hart umkämpft und bis zum Stand von 10:10 ausgeglichen. Danach kam leider ein kleiner Einbruch auf Heidelberger Seite und der Gegner ging mit einer längeren Aufschlagsserie wieder in Führung. Trainer Bertram Beierlein versuchte mit einem Doppelwechsel neue Impulse zu setzen, jedoch konnten die Heidelbergerinnen nicht an die gute Leistung aus dem zweiten Satz anknüpfen und mussten somit auch diesen Satz an die Gegnerinnen mit 19:25 abgeben.

In den Köpfen der Hummeln war es jetzt klar. Es wird alles dafür gegeben, dass auch dieses Spiel wieder erst im fünften Satz entschieden werden soll. Wie gesagt, so getan. Die Abwehr wurde besser und beide Zuspielerinnen hatten es in deren Einsatzzeit einfacher ihre Angreiferinnen gut in Szene zu setzen. Eva Holtkamp hat, dank ihrer schönen Aufschlagsserie, einen angenehmen Vorsprung erspielt, den die Hummeln bis zum Ende noch ausbauen konnten und den Satz mit 25:18 auf ihr Konto verbuchen konnten.

Und da war er wieder – der fünfte Satz, der über Sieg oder Niederlage entscheidet. Die Hummeln starteten phänomenal und erkämpften sich eine 6:1 Führung. Leider hat auch diese nicht ausgereicht und beim Seitenwechsel stand es schon 8:7 für die Gäste. Es war in dieser Phase vor allem die gegnerische Zuspielerin, die die Verantwortung auf sich nahm und viele Punkte mit zweiten Bällen machte. Es reichten zusätzlich nur noch wenige Eigenfehler, um auch dieses Mal den Kürzeren zu ziehen (11:15). Die Heidelberger Hummeln mussten sich erneut mit nur einem Punkt zufrieden geben.

Die Hummeln bedanken sich bei allen Zuschauern und wollen das spielfreie Wochenende nutzen, um an der Stabilität in allen Bereichen hart zu arbeiten. Denn übernächstes Wochenende kommt niemand geringeres, als der jetzige ungeschlagene Tabellenführer VfB Ulm ins SZM. Hier wird das Ziel sein, ein konstantes eigenes Spiel zu spielen und wenn möglich den einen oder anderen Punkt zu klauen.

Es spielten: Annika Berndt, Mira Burtscher, Dana Durzova, Vera Dölger, Eva Holtkamp, Bianca Klein, Isabel Lehenmeier, Judith Paffhausen, Franziska Schief, Frederike Unverfehrt, Katharina Unverfehrt

ERGEBNISSE VOM 3.11.18

Samstag, 3.11.18
3:1  Herren I - Unterseevolleys TV Radolfzell - SZM
2:3  Damen I - FV Tübinger Modell - SZM

Herren I: Heimspiel gegen die Bärtigen Unterseevolleys Radolfzell

Am Samstag empfingen die HTV Wikinger den weit angereisten Gegner aus Radolfzell. Über den Tabellen 9. konnte man wenig sagen und ging mit voller Konzentration an das Spiel heran. Im ersten Satz zeigten dann nämlich die starke Blockarbeit der Männer am Bodensee , sowie eine hervorragende Abwehrleistung das dies ein harter Brocken sein wird. Somit mussten sich die Wikinger im ersten Satz verdient 23:25 geschlagen geben. Eines war nunmehr klar, der zweite Satz darf so nicht von statten gehen. Trainer Andreas Hollstein wechselte auf der Mitte Clemens Weinmann ein um den Block noch einmal zu verstärken. Die Wikinger konnten nun besser ins Spiel zurückfinden und Zuspieler Yannick Hess konnte trotz mäßiger Annahme die Pässe auf die Bärtigen Angreifer verteilen. Der zweite Satz wurde zu 16 gewonnen, der dritte konnte mit 25:19 für sich entschieden werden. Allerdings merkte man das der Spielfluss bei den Wikingern doch noch sehr zu wünschen übrig lies. Die Unterseevolleys Radolfzell konnten zwar aufholen aber den Rückstand nicht mehr bewältigen.

Der vierte Satz startete noch einmal mit frischer Motivation und man konnte eine Besserung in allen Bereichen feststellen. Verdient ging der vierte Satz mit 25:15 an die Wikinger und weitere 3 Punkte aufs Konto des Schlachtschiffes aus Heidelberg.

Damen I: Enttäuschte Gesichter nach der knappen 2:3 Niederlage gegen die Damen I vom Tübinger Modell

Aufs Neue schafften es die Heidelbergerinnen nicht von Beginn an körperlich und mental auf dem Feld zu sein. Zu viele Fehler schlichen sich von Beginn an ein und so machten es sich die Hummeln selber schwer und hatten sich selbst als Gegner auf dem Feld. Mit ihrer kämpferischen Leistung kamen die Damen I bis auf einen Punkt an die Tübingerinnen heran, doch leider wurde der Kampfgeist nicht belohnt und der Satz musste knapp mit 23:25 abgegeben werden.

Den zweiten Satz starteten die Hummeln wie ausgewechselt. Durch druckvolle Aufschläge konnte die Tübinger Annahme in Bedrängnis gebracht werden und ein gutes Punktepolster hergestellt werden. Doch leider kam auch dadurch nicht die gewünschte Stabilität ins Spiel, sodass gegen Satzende wieder einige Punkte abgegeben werden mussten und der zweite Satz mit 25:21 deutlich enger ausfiel, als der Spielverlauf zu Beginn vermuten ließ.

So missglückte der Start in Satz Nummer drei – nahezu ein Abbild des ersten. Zu hoch die Eigenfehlerquote, zu gering das Vertrauen in das eigene Können. Die Hummeln ließen sich einschüchtern und fanden nicht mehr aus ihrem Tief heraus. Der Satz wurde mit 20:25 verloren.

In Satz vier konnte zeitweise erahnt werden, welches Spiel die Heidelbergerinnen aufs Feld bringen können. Eine stabilere Annahme führte zu mehr Variabilität im Zuspiel und mehr Druck im Angriff, sowie Aufschlagserien von Vera Dölger, Katharina Unverfehrt und Isabel Lehenmeier bauten die Führung immer wieder aus. Kurze Unsicherheiten und spielerische Einbrüche wurden dadurch wieder wettgemacht. So ging der vierte Durchgang mit 25:16 an den HTV.

Somit ging es in den alles entscheidende Tiebreak. Lange waren beide Mannschaften gleich auf, man schenkte sich wenig und niemand konnte sich so recht absetzen. Zum Satzende hatte Tübingen das glücklichere Händchen, holte sich den Satz mit 13:15 und somit zwei Punkte und den Sieg des Spiels.

Es spielten: Annika Berndt, Mira Burtscher, Maribel Dorner, Dana Durzova, Vera Dölger, Eva Holtkamp, Bianca Klein, Isabel Lehenmeier, Franziska Schief, Frederike Unverfehrt, Katharina Unverfehrt

ERGEBNISSE - NUR DIE DAMEN II SIND ERFOLGREICH

Samstag, 27.10.18
0:3  VSG Ettlingen/Rüppurr II - Damen II - Albgauhalle
3:0  AVC St. Leon-Rot - Herren IV - Mönchsberghalle
3:1  TV Schwetzingen - Herren III - Grundschule Hirschacker
3:0  TV Kappelrodeck - Herren I - Achertalhalle
3:1  MTV Ludwigsburg - Damen I - Innenstadtsporthalle

Damen II: Auswärtssieg in Ettlingen

Souverän holten die Spielerinnern der Damen 2 am Samstag, den 27.10., 3 Punkte mit nach Hause und sind somit Tabellenführer! Von Anfang an setzten die Heidelbergerinnen die Ettlingerinnen mit starken Aufschlägen unter Druck. Zuspielerin Lena startete direkt mit einer Serie von 6 Aufschlägen, mit denen die gegnerische Annahme große Probleme hatte. In der Mitte des Satzes knickten die Mädels kurz ein, doch das Loch verschwand so schnell wie es gekommen war. Der Satz ging mit 25:13 deutlich an den HTV.

Zu Beginn des 2. Satzes war die Mannschaft jedoch wie ausgetauscht. Die Annahmeprobleme waren nun auf unserer Seite und wenn sie einmal kam, waren die Angriffe zu zögerlich. Doch die Mädels ließen sich nicht entmutigen, der Satz sollte ihnen gehören. Ein Wechsel über Außen und die aufbauenden Worte von Nao, der freundlicherweise die Coachrolle für diesen Spieltag übernahm, brachte wieder Ruhe auf das Spielfeld. Mit Aufschlagserien, wie sie aus dem ersten Satz bereits bekannt waren, sowie starken Angriffen, konnten die Mädels den Rückstand von 1:10 aufholen, den Satz drehen und sich verdient über ein 25:22 freuen.

Gut gelaunt ging es in den dritten und letzten Satz. Die Aufschläge setzten die Ettlinger weiter unter Druck. Durch starke Blockaktionen von Mandy über Mitte schien die gegnerische Mannschaft dann endgültig entmutigt. Da halfen auch die beiden Auszeiten bei 5:10 und 8:16 nichts. Bei einem Spielstand von 25:19 feierten die Damen dann schlussendlich ihren ersten Auswärtssieg der Saison. Die nächsten 2 Wochen dürfen sie sich dann ausruhen, um am 17.11. die Heimathalle wieder so richtig einzuheizen.



Damen I: Heidelberger Hummeln kehren ohne Punkte aus Ludwigsburg zurück

Vergangenen Samstag begaben sich die Heidelbergerinnen auf ihren Auswärtsflug nach Ludwigsburg. Mit Vorfreude auf das Spiel und einem guten Abschlusstraining im Rücken trat man das Auswärtsspiel an. Leider mussten sich die Hummeln im zweiten Spiel in Folge geschlagen geben.

Die Heidelbergerinnen verpassten sowohl den Start in den ersten als auch in den zweiten Satz. Schnell lag man mit einigen Punkten zurück und lief immer einem Rückstand hinterher. Aufschlag und Annahme, was in den Trainingseinheiten sehr gut funktioniert hatte, wollte im Spiel nicht so recht klappen. Zu verhalten und unsicher agierten die HTVlerinnen, fanden somit nicht in ihr Spiel und standen sich letztendlich selbst im Weg. Die Stärken der Hummeln konnten dadurch nicht ausgespielt werden. In vielen Situationen fehlte es an Mut und der letzten Konsequenz die Bälle in der Abwehr haben zu wollen, zu punkten, sowie an Gewieftheit in hektischen und überraschenden Spielsituationen mit ruhigen und klaren Aktionen weiterzuspielen. So gingen die ersten beiden Sätze relativ deutlich mit jeweils 16:25 an das bis dahin deutlich stabiler spielende Team aus Ludwigsburg.

In den dritten Satz starteten die Mädels des HTV mit neuem Selbstbewusstsein. Der Kampfgeist wurde neu geweckt und die Hummelflügel wurden ausgebreitet. So gelang es den Heidelbergerinnen Ludwigsburg von Beginn an mit druckvolleren Aufschlägen unter Druck zu setzen. Eine stabilere Annahme und mehr Abgeklärtheit in der Abwehr ermöglichte im Zuspiel mehr Variation, wodurch auch der Angriff kraftvoller und effektiver wurde. Durchgang drei entschieden die Hummeln mit 25:15 für sich.

Die positive Energie aus Satz drei wollten die Heidelbergerinnen mit in den vierten Satz nehmen. Zu Beginn verlief dieser auch sehr ausgeglichen. Die Hummeln kämpften um jeden Ball und gaben sich nicht so leicht geschlagen. Im Verlaufe des Satzes schlichen sich immer wieder Eigenfehler und Unstimmigkeiten ein, sodass das Selbstvertrauen immer weiter zurückging und kaum Druck auf den MTV ausgeübt werden konnte. Leider mussten die Heidelbergerinnen den vierten Satz mit 15:25, sowie auch die drei Punkte an die am Samstag besser spielenden Damen aus Ludwigsburg abgeben.

Kommenden Samstag, den 03.11.2018 werden die Damen I alles daransetzen, ihr Spiel aufs Feld zu bekommen, um wieder Punkte auf das Hummelkonto zu bringen.

Es spielten: Annika Berndt, Mira Burtscher, Maribel, Dorner, Dana Durzova, Vera Dölger, Eva Holtkamp, Bianca Klein, Isabel Lehenmeier, Franziska Schief, Katharina Unverfehrt

ERGEBNISSE

Samstag, 20.10.18
0:3  Damen IV - TSV Oftersheim - SZM
0:3  Damen IV - DJK Hockenheim II
3:2  Damen II - SV Sinsheim II - SZM
3:1  Damen II - VSG Kleinsteinbach
3:2  Herren III - TV Eppelheim - SZM
1:3  Herren III - AVC St. Leon-Rot
1:3  Damen I - VC Offenburg II - SZM
3:1  SG Hohensachsen - Damen III - Sporthalle Hohensachsen
3:2  TSG Wiesloch - Herren V - Helmut-Will-Halle
0:3  VSG Ubstadt/Forst - Herren II - Sport- und Kulturhalle

Sonntag, 21.10.18
3:0  Herren I - SSC Karlsruhe III - ISSW
3:1  SG Sinsheim/Helmstadt II - Herren IV - Schwarzbachhalle

Damen I: Heidelberger Hummeln verlieren zuhause 1:3 gegen VC Offenburg 2

Motiviert und konzentriert starteten die Hummeln in das Spiel gegen den VCO. Der Start in den ersten Satz gelang den Heidelbergerinnen gut. Lange waren beide Mannschaften gleich auf, niemand konnte sich deutlich absetzen und es war auf beiden Seiten großer Kampfgeist zu sehen. Gegen Ende des ersten Satzes gerieten die Hummeln, vor allem der Eigenfehlerquote geschuldet, in einen leichten Punkte-Rückstand. Trainer Bertram Beierlein vollzog einen Doppelwechsel, welcher Wirkung zeigte und neuen Schwung aufs Feld brachte. Leider reichte dies nicht aus, um den Satz für sich zu entscheiden. (23:25)

Kampflos wollten sich die Heidelbergerinnen nicht geschlagen geben und gingen mit dem Willen Offenburg Paroli zu bieten zurück aufs Spielfeld. Auch im zweiten Satz wurde den Zuschauern ein spannendes Spiel mit vielen langen und umkämpften Ballwechseln geboten. Der Mut der Hummeln wurde belohnt und so konnten sie den zweiten Satz für sich entscheiden. (25:22)



In den Anfangsphasen des dritten und vierten Satzes ließen sich die Hummeln durch die druckvollen Aufschläge der VCOlerinnen verunsichern, fanden nicht in ihr Spiel und gerieten sehr früh in einen deutlichen Rückstand. Trainer Bertram Beierlein sah sich früh gezwungen seine zwei Auszeiten zu nehmen. Die Heidelbergerinnen agierten fortan mutiger und besannen sich auf die Worte des Trainers. Der Punkteabstand war jedoch schon zu groß geworden, sodass die Aufholjagd, sowohl im dritten als auch im vierten Satz nicht belohnt werden konnte und beide Sätze an den VCO gingen. (17:25; 22:25)

Resultierend kann festgehalten werden, dass an Emotionalität und Spielfreude auf und neben dem Spielfeld deutlich mehr zu sehen war, als vergangenes Wochenende gegen Burladingen. Viele Chancen wurden nicht effizient genutzt und die K2 Situationen nicht konsequent genug gespielt, was den Heidelbergerinnen in diesem Spiel zum Verhängnis wurde. Trotz verlorenen Spiels versuchen die Hummeln das Positive mit in die nächste Trainingswoche zu nehmen und effektiv und motiviert an sich zu arbeiten.

Es spielten: Annika Berndt, Mira Burtscher, Maribel Dorner, Vera Dölger, Dana Durzova, Eva Holtkamp, Bianca Klein, Isabel Lehenmeier, Franziska Schief, Katharina Unverfehrt

Damen II: Doppelsieg trotz Chaos

HTV vs SV Sinsheim II - 3:2

Trotz herbeisehnen des ersten Spiels, das an diesem Mittag gegen den SV Sinsheim stattfand, schien der Start in eine reale Spielsituation die Damen regelrecht zu überrumpeln. Direkt zu Beginn des Satzes schlich sich ein fieses Annahmeloch ein, welches erst durch den Einsatz von Stephi über Aussen, bei einem Stand von 2:11 ein Ende finden sollte. Trotz des immensen Rückstands kämpften sich die Damen Punkt für Punkt nach vorne, was sicher auch einer starken Aufschlagserie von Lilja über 8 Punkte hinweg zuzuschreiben war. Tatsächlich konnte so der erste Satz mit einem 25:18 an die Heidelbergerinnen gehen.

Auch der zweite Satz lief insgesamt nicht wie erhofft. Die Damen zeigten sich unsicher in Annahme und Abwehr und es schien alles sehr unkontrolliert und ducheinander zu sein. Die Gummiwand Sinsheim machte einem das Leben auch nicht gerade einfacher, da jeder Ball hart umkämpft wurde und auch die unerwartetsten Bälle wieder ihren Weg zurück ins Heidelberger Feld fanden. Eine rettende Aufschlagserie wäre wohl wieder von Nöten gewesen. So etwas gab es in diesem Satz leider nur auf der Seite Sinsheims. Somit musste der Satz mit 18:25 an die Gegnerinnen abgegeben werden. So richtig schön wurden auch die folgenden drei Sätze aus Heidelberger Sicht nicht. Sinsheim zeigte sich kämpferisch und bewies Teamgeist, wogegen sich Heidelberg durch wenig Fokus und eine sehr hohe Eigenfehlerquote nur sehr schwer durchsetzen konnte. Letztendlich konnten die Heidelberger Damen trotz einiger Schwierigkeiten und etwas durcheinander auf dem Spielfeld den fünften und entscheidenden Satz und somit das Spiel für sich gewinnen.

Dennoch war allen klar: Das können wir viel besser! Die Einstellung für das zweite Spiel des Tages war also deutlich.

HTV vs. VSG Kleinsteinbach II - 3:1

Nach dem ernüchternden ersten Spiel schien es kurz als würden die Heidelbergerinnen nun auch noch ohne Trainer in die nächste Runde starten. Glücklicherweise erbarmte sich Hummelkönig und Wikingeroberhaupt Bertram Beierlein sich ausnahmsweise mal als Schlangendompteur zu versuchen und führte die Damen 2 beim zweiten Spiel gegen Kleinsteinbach an.

Nach einem etwas zögerlichen Start konnte man schon ab der Mitte des ersten Satzes ein ganz anderes Bild präsentieren. Sehr viel zielgerichteter und sicherer in Annahme und Abwehr konnte man mit 26:24 einen hart umkämpften ersten Satz auf dem Heidelberger Konto verbuchen.

Der zweite Satz lief dann endlich so an, wie man es sich aus Heidelberger Sicht vorgestellt hatte. Konstruktiver Tadel des Schlangendompteurs zeigte seine Wirkung und die Mannschaft trumpfte mit guten Aufschlägen und sehr viel mehr Sicherheit in Annahme und Abwehr auf. Auch im Angriff machte sich schlaues Spielen bezahlt und man konnte den zweiten Satz ungefährdet und zu 13 nach Hause holen.

Im dritten Satz machte sich langsam bemerkbar, dass die Mannschaft schon ein Fünfsatzspiel hinter sich hatte und es schlichen sich wieder gehäuft Annahmefehler ein. Da Kleinsteinbach natürlich keine Sätze verschenkt, nutzten sie das Annahmeloch geschickt um den dritten Satz zu 26 für sich zu gewinnen.

Nun ging es um Alles. Allen war klar, dass ein fünfter Satz für die Heidelbergerinnen kaum tragbar gewesen wäre da alleine auf der Mittelposition keine Wechselmöglichkeit bestand. Also rafften sich alle nochmals ordentlich zusammen und starteten in den vierten und letzten Satz. Durch einen Wechsel in der Satzmitte durch den die bis hierhin exzellent aufspielende Stephie Bünemann nach fast durchgespielten 9 Sätzen erlöst wurde, konnte der Sieg durch erneute Power mit einem 25:18 eingefahren werden.

Gesondert zu erwähnen ist die Glanzleisting von Lilja in Zuspiel und Aufschlag und auch die fast durchweg vorhandene Konstanz von Stephie über Aussen. Nicht zu vergessen unser Dia Bomber Clara die als Punktegarant herhielt. Natürlich hat sich auch der Rest der Mannschaft super durchgekämpft und unsere beiden Mitten eine unglaubliche Ausdauer bewiesen!

Es spielten für Heidelberg:
Libera: Vivi, Freddy
Mittelblock: Kitty, Mandy
Diagonal: Clara, Chris
Zuspiel: Lilja, Lena
Aussen: Stephie, Melissa, Julia, Jule

Herren V:

Bei bester Herbststimmung, 18°C, goldgelber Sonnenschein, leichtes Lüftchen sollten die alten Wikinger gen Wiesloch reisen die dritte Schlacht in Folge zu schlagen. Ob der hohen Kriegslast der ersten Wochen der aktuellen Saison überlegte sicherlich schon der ein oder andere gealterte Wikinger ob es nicht besser sei sich lieber in eine Decke zu wickeln und im herbstlichen Sonnenschein auf der Terrasse, bei einem wohltemperierten Horn Met, auf den kommenden Winter vorzubereiten. Stattdessen war ein Schlacht angesagt … blablabla … blablaaa … blablablaaaa.

Die Wieslocher Krieger kämpften sich schon mal erfolgreich gegen die etwas schwächelnden Krieger aus Sandhausen in Rage.

Erste Verbrüderungsversuche aller alten Bekannten wurden pünktlich zum Spielbeginn der Old Wikings gegen Wiesloch abgelegt und beide Seiten hielten sich im ersten Durchgang nicht lange mit Abtasten auf, sondern zeigten auf beiden Seite schnell die Waffen und die Stärke mit der man damit umgehen könnte. Das bessere Ende des ersten Durchgangs behielten die Kämpen aus Wiesloch mit 25:21 für sich. Dies spornte die Old Wikings aber derart an, dass sie im zweiten Durchgang es den Wieslochern gleich taten und nun ihrerseits mit 25:21 gewannen. … dies sollte ein Zeichen für den Rest der Schlacht sein … Es entwickelte sich nicht nur eine Schlacht auf Augenhöhe, sondern auch mit derartiger Spannung, dass … aber eins nach dem anderen – nachdem die Old Wikings nun ausgeglichen hatten schlug Wiesloch erbarmungslos mit 25:10 zurück. Die Old Wikings trauten sich fast nicht mehr auf dem Platz so tief steckte die Schmach. Da passierte plötzlich unglaubliches auf dem Spielfeld … auch alte Wikinger können kämpfen und zeigten plötzlich wozu ein starker Wille, gepaart mit guter Vorbereitung und mannschaftlicher Geschlossenheit wirklich fähig ist … auf dem Schlachtfeld wurde gerannt, gerufen, geschlagen und Angriffe abgewehrt. Die Spielzeit schritt weiter und weiter fort und der Satz wurde zur Überraschung aller mit 25:18 von den Old Wikings gewonnen. Der fünfte Durchgang musste die Entscheidung bringen. Es gab kein Halten, ein Kampf mit offenem Visier. Beide Seiten wollten keinen Zentimeter des Schlachtfelds dem Gegner überlassen. 14:13 für die Old Wikings, kurz vorm Ziel! 14:14 Ausgleich ! 14:15 für die Krieger aus Wiesloch … Spannung …. die Zuschauer stehen auf den Bänken … 14:16 gewinnt Wiesloch den 5. Durchgang und damit 2 Punkte des Spieltags.

Im Anschluss liegen sich die ehemaligen Gegner in den Armen und beglückwünschen sich zu einer wirklich (!) gelungenen herbstlichen Schlacht.

Auch wenn die Old Wikings nominell dieses Spiel verloren haben, moralisch wirkt so ein Spieltag wahre Wunder – zumal die Tabellenführung weiter knapp behauptet wurde - lassen wir uns für die weitere Spielzeit gerne überraschen.

Herren I: Schlachtplatte zum Frühstück



Am vergangenen Sonntag erwartete unsere extrem verschlafene, aber top motivierte erste männliche Verteidigungsreihe die übermütigen Recken vom SSC Karlsruhe III, die allen Ernstes am viel zu frühen Morgen den Neuenheimer Vorort im ISSW erobern wollten. Odin sei dank tauchte plötzlich ein Fass heißer, brauner Bohnensaft auf, der alle Schlafwandler zur maximalen Einsatzbereitschaft verhalf. Die bald startende Schlacht begann zunächst relativ ausgeglichen, es ergab sich ein Schlagabtausch auf gleichen, aber nicht sonderlich hohem Niveau. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs konnten sich die Wikinger aus Heidelberg sich durch druckvolle Aufschläge eine gute Führung verschaffen und das erste Scharmützel für sich entscheiden. Die nächste Runde begann sehr ähnlich, ein zu Anfangs auf Augenhöhe abgehaltenes Kräftemessen konnten die heimischen Berserker durch ihre größeren Bizepse schnell für sich entscheiden und ungefährdet den Ansturm (oder vielmehr die schwache Brise) der Karlsruher zurückschlagen. Ein letztes Mal wollten es die Angreifer dann noch mal wissen und sammelten sich für eine weitere Schlacht. Aber an diesem Morgen war kein Kraut gegen das Bollwerk am Neckar (das zeitweise aus 4 Minderjährigen und einem Milchgesicht bestand) gewachsen. Die bemühten Angriffsversuche zerschellten am Heidelberg Schildwall oder wurden von der starken Bodenverteidigung gestoppt und mit eigenen Angriffen setzten die Wikinger dem Gegner dermaßen zu, das dieser im Anschluss an die Niederlage schnell zurück nach Süden segelte. (RH)

Herren II:Erster Saisonsieg in Ubstadt!

Am Samstag, den 20.10. fiel die zweite Horde der Wikinger in ihrem Beutezug in Ubstadt ein. Oberhaupt Bertram, der mit seinen Wikingerinnen die heimische Festung verteidigte, wurde dabei durch Häuptlingsfrau Martina vertreten. Nach reichlicher Sichtung der Gegner im ersten Spiel war die Ansage eine deutliche: Druck im Aufschlag und ein sauberer Spielaufbau sollen zum Sieg verhelfen. In den ersten Satz starteten jedoch beide Mannschaften etwas träge, erst gegen Ende konnten sich die Heidelberger fangen und die bis dahin kleine Führung zu einem 25:18 Satzgewinn ausbauen. Nun waren die Wikinger wach und zeigten in Satz 2, dass sie durchaus fähig sind, ein Spiel zu dominieren. Platzierte Aufschläge und konsequente Abschlüsse überwältigten die Gastegeber regelrecht, zwei starke Aufschlagserien von Johannes und Nao führten am Ende schliesslich zu einem deutlichen 25:9. Nach diesem Ergebnis ermahnte sich die Mannschaft, nicht fahrlässig zu werden und den Sack zuzumachen. Dennoch konnte die Leistung aus dem Satz davor nur noch phasenweise abgerufen werden. Durch Konzentrationsschwächen gelang es nicht, sich früh abzusetzen und so wurde der Wille der vermeintlich gebrochenen Gastgeber doch noch mal entfacht. Allerdings ließen die Wikinger sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Mehrmals wurden die wichtigen langen Ballwechsel gewonnen, und aus einer komfortablen Führung wurde ein 25:21 und somit ein 3:0 Auswärtssieg.

An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei Martina für das spontane Einspringen bedanken!

#Auswärtssieg
#zugebenkostet
#Auszeitensindüberbewertet
#alleswieimmer

ERGEBNISSE

Samstag, 13.10.18
3:1  Damen III - TV Eppelheim - SZM
0:3  Damen III - DJK Dossenheim
3:0  Herren V - SG Sinsheim/Helmstadt II - SZM
3:0  Herren V - TV Eppelheim
1:3  Herren II - VSG Kleinsteinbach II - SZM
2:3  Herren II - TSG Rohrbach II
3:0  SSV Vogelstang III - Damen IV - GBG-Halle
3:0  VSGMADJKMVC V - Damen IV
1:3  VSG Kleinsteinbach - Herren I - Hagwaldhalle

Sonntag, 14.10.18
0:3  TSV Burladingen - Damen I - Trigema-Arena

Damen I: Die gute Nachricht zuerst: die Hummeln haben 3:0 gewonnen und durften mit 3 Punkten im Gepäck nach Hause fahren.

Doch trotz des guten Ergebnisses ist es leider nicht gelungen, an die tollen Leistungen der letzten Spiele anzuschließen. Ein vermeintlich schwächerer Gegner, die lange Anreise und die schlechte Stimmung in der Halle verhinderten, dass die Heidelbergerinnen ins Spiel fanden. Es gelang einfach nicht, das eigene Spiel aktiv aufzuziehen und immer wieder musste man wegen unsauberer Blockarbeit Punkte an die Burladinger abgeben. Nach einem mühsamen Hin- und Her gelang es den Hummeln am Ende des ersten Satzes, sich mit guten Aufschlägen einen Vorsprung und den Satzgewinn zu erkämpfen. Sehr ähnlich zum Ersten verlief auch der zweite Satz, wieder war der Angriff zu inkonsequent und die Heidelbergerinnen kämpften stark mit der Burladinger Abwehr. Mit Glück konnte der zweite Satz knapp gewonnen werden und Trainer Bertram Beierlein motivierte die Mädels in der Satzpause stark. Durch verbesserte Stimmungsarbeit und starke Defenseaktionen konnte schließlich auch der letzte Satz und das Spiel gewonnen werden. Wir können viel stärker spielen und wollen die nächsten Trainings nutzen, um an unseren Schwächen zu arbeiten. Am Wochenende kommt schon die nächste Chance auf einen weiteren Sieg!

Herren I: Am Samstagabend kämpften unsere Wikinger gegen die Eisvögel von Kleinsteinbach (Herren 1). Unsere (zum Teil) bärtige und kräftige Axtschwinger wussten, dass der Kampf nicht leicht sein werde. Jedoch reisten sie hochmotiviert in einer Halle mit Oktoberfeststimmung an.

In den ersten zwei Sätzen zeigten die Wikinger mit einer stabilen Annahme, starken Aufschläge und guter Abwehr, dass sie sich klar gegen die Eisvögel durchsetzen können (25:19 und 25:21). Jedoch wurde die Leistung unserer Krieger gegen Ende des zweiten Satzes schwächer, was die Gegner im dritten Satz ausnutzen. In der Tat konnten die Eisvögel mit starkem Angriff und gute Aufschläge den dritten Satz klar mit 17:25 holen. Jedoch kam die Rache im vierten und letzten Satz, wo unsere Holzschwertschwinger Stabilität zeigten trotz des Versuchs des Publikums sie mental zu schwächen. Diese Stabilität in der Annahme führte zu einer starken Angriffsleistung, die mit stabilem Block ergänzt wurde. Nichtsdestotrotz kämpften die Eisvögel um einen fünften Satz, der jedoch nicht Zustande kam. Der letzte Satz ging 25:23 aus und damit konnten die Wikinger nach einem spannenden und schweren Kampf mit drei Punkten nach Hause fahren.

Herren V: Die Old Vikings räumen ab.

No Blood, Sweat & No Tears
Die Bezirkligafestung SZM war am vergangenen Wochenende uneinnehmbar. Mit der maximalen (Punkteaus-)Beute verteidigten die Alten Wikinger die heimischen Gefilde. Zunächst war man gegen zahlenmäßig klar überlegene Jungkrieger aus Sinsheim (oder Waibstadt oder Helmstadt oder halt von irgendwoher) gefordert. Noch vergangene Saison hatte man mit 3:2 und 2:3 zwei äußerst knappe Ergebnisse geliefert. Dessen waren sich auch die Kontrahenten aus dem Kraichgau ebenso bewusst und reisten daher bereits beinahe eineinhalb Stunden vor Beginn der Kampfhandlungen an, um die Stätte der Begegnung zu beäugen, gar mit tanzend klatschenden Schritten zu beschwören. Doch es half nichts. Die Mannen um Häuptling Norbert waren von Beginn an hochkonzentriert und hatten sich vorgenommen, den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen. Nicht nur, weil selbiges wahrscheinlich zu erheblichen Rückenproblemen geführt hätte, sondern auch um den Punktestand möglichst positiv zu gestalten. Nach einer Stunde und zwölf Minuten effektiver Spielzeit waren 3 Punkte auf dem Wikingerkonto fest gebucht und die Sinsheimer Kontrahenten überraschend deutlich geschlagen.

Im zweiten Gemetzel des Tages hatten sich die Old Vikings vorgenommen, die wenig schmeichelhaften Ergebnisse der letzten Saison wenn schon nicht vergessen zu machen, so doch wenigstens auszublenden. Dem Vorhaben allerdings hatten die Götter einige technische Unwägbarkeiten in den Weg gestellt. Zu Beginn waren dies noch vorrangig vom Sinsheimer Schalmeienspieler auf seinem hohen Ross…äh…Bock kleinlich beanstandete volleyballtechnische Minimalabweichungen. Als besagter Pfeifer seine Melodie …pardon…seine Linie schließlich gefunden hatte und die Handlungen nicht mehr durch übermäßiges Trillern unterbrochen wurden konnten die (passenderweise in grau gewandeten) Old Vikings zeigen, was in Ihnen steckt.

Eine Abwehrschlacht der feinsten Sorte nahm ihren Verlauf. Die berühmt-berüchtigten Durchhänger, die die HTV Old Stars seit Jahren auszeichnen, wurden auf ein solches Minimalmaß gesenkt, dass Häuptling Norbert sich kaum erinnern konnte, wann er seine Mitstreiter zuletzt so hellwach erlebt hatte. Auch die tiefstehende Sonne konnte die Heidelberger Mannen nicht bremsen. So wurde mancher Ball, obwohl blind gespielt, zum Überraschungspunkt verwandelt. Den größten Durchhänger leistete sich im dritten Durchgang rein informationstechnisch der weitgehend unbekannte Krieger Ubuntu. Letzterer stellte unvermittelt seine Tätigkeit komplett ein und somit die zwecks Überwachung der Kampfhandlungen noch anwesenden Kraichgauer vor ein Problem, dem sie nur mittels altmodischer Erfassung auf Papyrusbögen beikommen konnten. Am Ende stand auf selbigem Papyrus ein erneutes 3:0 zugunsten der Heidelberger Wikinger und die Tabellenführung für selbige auf der Steintafel des NVV. Beim traditionellen kulinarischen Ausklang war die Stimmung daher trotz erheblicher Verzögerungen bei der Zubereitung des Festmahls locker und entspannt.

Herren II: Die Wikinger blicken auf ein Wochenende zurück, das eigentlich als enttäuschend in die noch kurze Saisongeschichte eingehen müsste. Beide Spiele, das gegen Kleinsteinbach und auch das gegen Rohrbach, mussten an die angereisten Auswärtsmannschaften abgegeben werden. Zu wenig Druck im Aufschlag und teilweise zu durchsetzungsschwach agierten die mit dem Heimvorteil ausgestatteten Kämpfer des HTV. An zahlreichen Zuschauern hat es nicht gemangelt. Gute bis sehr gute Phasen, die klar zeigten, welches Potential in der Mannschaft steckt konnten von den Zuschauern und der Mannschaft bejubelt werden. Dass spektakuläre Ballwechsel vielfach gewonnen wurden, waren Ausdruck einer ausgeprägten Moral und Mannschaftsverbundenheit. Leider konnte die Qualität nicht mit der Konstanz abgerufen werden, so dass die Niederlagen letzendlich verdient kassiert wurden. Trotz dessen war es ein Wochenende, das Lust auf die nun so jung eröffnete Saison macht und die Spannung steigt, wie es zur Winterpause in der Tabelle aussieht. Für das kommende Wochenende wünschen wir den Wikingern, dass endlich der erste Sieg gegen Ubstatt/Forst errungen werden kann.

Es spielten, kämpften (und errangen einen Punkt): Schubert, David; Lohse, Christian; Nesarajah, Arrun; Bredel, Simon; Wirth, Frieder; Steininger, Frank; Iwamoto, Nao; Hornung, Philipp; Eggers, Helge; Sandler, Aaron. (FW)

ERGEBNISSE

Samstag, 6.10.18
1:3  Herren IV - TSG Wiesloch - SZM
2:3  Herren IV - Herren V - SZM
3:0  VSGMADJKMVC III - Damen III - GBG-Halle
3:1  TG Sandhausen - Herren III - Gymnasium-Halle
1:3  TG Tuttlingen - Herren I - Mühlau-Sporthalle
0:3  DJK Schwäbisch-Gmünd - Damen I - Römersporthalle

Sonntag, 7.10.18
3:1  VSG Ettlingen/Rüppurr - Herren II - Albgauhalle

Herren V: Neue Herausforderungen halten jung

„Neue Herausforderungen halten jung“. Zu diesem Schluss kam eine Studie des Kompetenzzentrum "Alter" der Universität Heidelberg aus dem Jahr 2017. Eine Bestätigung der Studienergebnisse konnte man am vergangenen Samstag im SZM erleben. Mit „Sams Score“ und den jungen Spielern der „H4“ galt es für die Old Stars des HTV gleich zwei Herausforderungen zu meistern.

Notgedrungen beschäftigte man sich im Vorfeld bereits mit dem neuen Scoring-System. Zunächst etwas distanziert; war man es doch viele Jahre gewohnt die Spielberichte auf Papier zu bringen. Man munkelt, dass einige der Spieler die Punkte sogar noch in den Stein meißelten. Das ist nun vorbei und die Old Stars konnten erfolgreich beweisen, dass sie auch geistig noch flexibel genug sind, sich dieser virtuellen Herausforderungen zu stellen. Vor allem die Funktion zur Meldung der Zuschaueranzahl wurde von den erfahrenen Anschreibern als herausragende Verbesserung bewertet. 21 Zuschauer konnten die erste Partie der Herren 4 gegen die TSG Wiesloch verfolgen. 6 Zuschauer weniger - aber nicht weniger grandios - waren es noch im zweiten, dem viel spannenderen Vereins-Derby der H4 gegen die H5. Womit wir schon zur zweiten - diesmal körperlichen - Herausforderung kommen.

Mit Respekt begegneten die Old Stars den jungen Vereinskameraden der H4, die in ihrem ersten Spiel zwar ein gute Leistung zeigten, aber dieses mit 1:3 verloren. Der Spielverlauf des Derbys zeigt, dass dieser Respekt gerechtfertigt war. Abwechselnd gingen die ersten 4 Sätze an die beiden Teams des HTV (15:25, 25:23, 10:25, 25:13), so dass der Tie-Break die Entscheidung bringen musste. Die Experten des Kompetenzzentrums Alters würden es als Aprosexie bezeichnen, weshalb das Spiel nicht schon im vierten Satz entschieden wurde. Es war wohl der Erfahrung der Old Stars zu verdanken, weshalb diese dann doch noch das Spiel für sich entscheiden konnten (5. Satz, 11:15).

Bleibt noch zu erwähnen, dass es in Sams (noch) kein Eingabefeld zur Dokumentation des obligatorischen Tages-Abschlusses gibt. Wer lange genug im Netz recherchiert wird womöglich auf 17 Personen kommen, die im naheliegenden Löwenkeller auf einen gelungenen Rundenauftakt anstießen.

Damen I: Erfolgreicher Hummelausflug zu den Gmünder Einhörnern

Ein etwas kleinerer Hummelschwarm als noch am Heimspielwochenende davor machte sich am Samstag auf den Weg zum tierischen Ligakonkurrenten, den Gmünder Einhörnern. Tief stapelte Angriffshummel Dana Durzova, die noch im Auto verlauten ließ, dass sie "heute eher kein so gutes Gefühl habe" und schließlich nach drei siegreichen Sätzen des Heidelberger TV mit einer goldenen Medaille als MVP des Spiels ausgezeichnet wurde.

Sorgte die ungewohnte Spielervorstellung vor dem ersten Satz bei den Damen vom HTV zunächst noch für etwas Verwirrung, waren sie bei Spielbeginn des ersten Satzes dann aber voll konzentriert. Wieder einmal waren es die starken Aufschläge der Heidelbergerinnen, die dafür sorgten, dass diese sich von den Damen der DJK etwas absetzen konnten. 13:9 stand es aus Heidelberger Sicht auf der Anzeigetafel, als der Trainer der Einhörner seine erste Auszeit nahm. Die nächsten beiden Punkte gingen zwar auf das Konto der Gegnerinnen, doch davon ließen sich die Hummeln nicht beirren. Sie gaben keinen Ball verloren und sorgten mit einer starken Abwehrleistung dafür, dass es nach dem ersten Satz 1:0 für die Damen vom HTV stand (25:18).

Wer das Eischlagen vor dem Spiel beobachtet hatte, war über den Ausgang des ersten Satzes etwas erstaunt, sah es da doch so aus, als ob die Einhörner die Hummeln mit ihren harten Angriffen in große Bedrängnis bringen könnten. Aber auch im zweiten Satz gelang ihnen mit ihren harten Schlägen nur selten ein Durchkommen gegen den Hummelblock. Es waren eher die platzierten Bälle aus dem Rückraum, mit denen die Hummelabwehr einige Male ihre Probleme hatte. Es überwogen zum Glück die gelungenen Aktionen. Dazu zählten auch die beiden Aufschlagserien von Dana Durzova und Isabel Lehenmeier. Satz 2 ging mit 25:16 ebenfalls an das Team aus Heidelberg.

Der dritte Satz begann zunächst ausgeglichen. Dann hatten die Hummeln mit einer kurzen Schwäche zu kämpfen. Einige Eigenfehler führten dazu, dass sich die Damen der DJK Schwäbisch Gmünd erstmals vier Punkte Vorsprung erarbeiten konnten. Hummeltrainer Bertram Beierlein nahm beim Spielstand von 6:10 eine Auszeit, in der er es schaffte seine Hummeln wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen. Die Aufholjagd begann und schon nach kurzer Zeit stand es 13:12 für die Damen vom HTV. Von dieser Aufholjagd beflügelt kämpften die Hummeln weiter und sammelten Punkt für Punkt. Nach 1h 21 min stand es 25:19 im dritten Satz und die Heidelbergerinnen durften ihren ersten Auswärtssieg in der Regionalliga mit "Hier regiert der HTV!" bejubeln.

Trainer Bertram Beierlein zeigte sich nach dem Spiel zufrieden und lobte die Hummeln für "ein prima Spiel". Das zahlreich erschienene und sehr faire Publikum der DJK Schwäbisch Gmünd, das in der Halle für eine super Stimmung sorgte, sah ein attraktives und gutes Spiel mit zahlreichen langen und hart umkämpften Ballwechseln und mit einem Ergebnis, das sich nicht so deutlich anfühlte wie es letzten Endes auf dem Papier war.

Für den HTV spielten: Mira Burtscher (D), Maribel Dorner (AA), Dana Durzova (AA), Vera Dölger (Z), Bianca Klein (L), Isabel Lehenmeier (AA), Franziska Schief (Z), Frederike Unverfehrt (MB), Katharina Unverfehrt (MB)

#hummelpower #auswärtssieg #spitzenreiter



Herren I: Saisonsieg Numero Uno

In alter aber geschwächter Besetzung starteten die Wikinger in Richtung Tuttlingen. Geschwächt durch den fehlenden Trainer Andreas Holstein welcher sich im Urlaub befand und den kürzlich erkrankten Filip Krumpe machten sich die Vikings mit 8 Spielern auf nach Tuttlingen.

Der Jugendspieler Linus Hüger vergnügte sich beim Bundespokal. Nach kurzer Mobilisation durch Kapitän Yannick Hess ging es aufs Feld in fremder Halle.

Der erste Satz wurde stark begonnen. Schnell konnte man mit guten Block Aktionen die Tuttlinger in Schach halten. Dies könnte man gut ausbauen jedoch vergaben die Wikinger gegen die TG Tuttlingen durch Unstimmigkeiten in der Annahme und im Angriff mit 23:25. Die Ansage von Trainer/Spieler Yannick Hess im zweiten Satz brachte die Wikinger wieder ins Spiel. Die Aufschläge wurden schneller und präziser. Die Angriffe von Außenmann Kevin Stein brachten die Wikinger wieder in führender Position. Stein machte ein besonders gutes Spiel und setzte sich stark in Szene. Der 0zweite Satz konnte mit 25:18 für den HTV entschieden werden.

Es wurde Blut geleckt und der dritte Satz könnte mit starken Aktionen ebenfalls mit 25:18 für sich entschieden werden. Hierbei konnte der neue Diagonal Malte Kremer gegen Mitte des Satzes seinen Einsatz beweisen.

Der Vierte Satz begann mit einer starken 5:0 Serie in der die Tuttlinger nichts gegen die Stärken vom HTV anstellen konnten. Durch eine leichte Verletzung von Diagonalspieler Patrick Lipowczan konnte Malte Kremer seinen Einsatz dann später perfekt abschließen und die Wikinger mit starken Rückraumangriffen nach vorne bringen. Der vierte Satz konnte souverän mit 25:17 für sich entschieden werden und somit die ersten 3 Punkte mit nach Hause genommen werden.

U17 - Bundespokal Nordbaden im Finale - Linus Hüger und Philipp Hornung für Kienbaum nominiert

Konstanz, 7.10.18. Mit der Nordbadischen Landesauswahl feiern unsere fünf Jungs (Linus Hüger, Philipp Hornung, Philipp Sandmann, Nils Gromer & Tom Lehmann) in Konstanz einen sensationellen Erfolg. Beim Bundespokal Süd belegten die Jungs von Trainer Kristen Clero den zweiten Platz hinter dem VLW.

Die Gruppenphase bescherte den Nordbadenern ein denkbar hartes Los: mit Württemberg und Bayern trafen sie auf zwei Topfavoriten. Am Freitag starteten unsere Jungs mit einem souveränen 2:0 (12, 15) gegen Saarland ins Turnier. Am Samstag wurde es dann dramatisch: im ersten Spiel unterlag der NVV der Konkurrenz aus Württemberg mit 1:2 (-16, 18, -10), doch danach gelang - auch durch starke Leistungen von Kapitän Linus Hüger und Philipp Hornung ein knapper Sieg über die Bayern mit 2:1 (23, -11, 11).

Als Gruppenzweiter mussten die Nordbadener dann ins Überkreuzspiel gegen Südbaden - doch die Nachbarn aus dem Süden stellten keine ernsthafte Gefahr dar: mit 2:0 (16, 17).

Damit machten unsere Jungs den Einzug ins Halbfinale perfekt - dort trafen sie dann am Sonntag auf die starken Sachsen. Auch im Halbfinale entwickelte sich ein packendes Spiel. Den ersten Satz sicherten sich die Badener - im zweiten wehrten sich die Sachsen dann erfolgreich. Wieder ging es also in den Tie-Break, bei dem unsere Nordbadener das bessere Ende für sich hatten 2:1 (22, -20, 8).

Im Finale wartete mit Württemberg wieder ein alter bekannter. Doch der Start verlief zunächst holprig. Schnell spielte sich der VLW eine deutliche Führung heraus - und gab diese auch bis zum Satzende nicht mehr her (10:25). Besser ins spiel kam der NVV dann im zweiten Satz. In einem hochklassigen Duell lagen sie meist ein bis zwei Punkte in Führung - doch der VLW ließ nicht nach und glich zum 22:22 aus. Wenig später hatten die Württemberger ihren ersten Matchball. Den ersten konnten die Nordbadener noch abwehren - doch beim 23:24 gelang dem VLW das Sideout und damit der Triumph im Finale 0:2 (-10, -23).

Für Linus und Philipp gab es nach dem Finale noch eine besonders schöne Überraschung: nach dem erfolgreichen Turnier gab es Post vom Bundestrainer. Der lud die beiden zum Sichtungslehrgang der Junioren-Nationalmannschaft in Kienbaum ein. Dort dürfen Sie eine Woche mit den größten Talenten des Landes trainieren - und können sich vielleicht sogar für die Juniorennationalmannschaft nominieren.





Herren II: Am 7. Oktober stachen die zweiten Wikinger mit Kurs auf Ettlingen in See. Auf Grund einiger Verletzungen und der Beförderung von den Wikingern Malou und Filip in die erste Mannschaft stand das Team mit einer Minimalbesetzung von sieben Mann da. Als zweite Mitte sprang Wikinger Helge ein, der trotz verletzter Schulter auf dem Feld stand und tapfer mitkämpfte.

Zu Beginn des ersten Satzes war keine Mannschaft deutlich überlegen und die Punktedifferenz schwankte immer um die Null herum. Doch gegen Ende konnten sich die Wikinger absetzen und gewannen schließlich den Satz zu 22. Doch im zweiten Satz konnte Ettlingen schon früh in Führung gehen. Eine wackelige Annahme und zu wenig Konsequenz in Block und Angriff führten dazu, dass Ettlingen schließlich mit 24:19 Satzball hatte. Doch nachdem die Wikinger den ersten Satzball abgewehrt hatten kam Johannes an den Aufschlag und schaffte es mit einer überragender Serie auf 24:24 auszugleichen. Trotz der spannenden Aufholjagd konnte sich das Team jedoch nicht belohnen und verlor den Satz letztendlich mit 26:24. Im dritten Satz konnten die Wikinger bis zum Schluss mithalten und auf dem gleichem Level wie Ettlingen bleiben. In der Schlussphase wäre der Satz sogar fast zu Gunsten des HTV ausgegangen, doch eine deutliche Fehlentscheidung des Schiedsgerichts führte schließlich zum Ettlinger Satzsieg mit ebenfalls 26:24. Im vierten Satz schafften es die Wikinger wieder ihr Niveau zu finden und ihre Stärken auszunutzen. Das Schiedsgericht überzeugte leider immer noch nicht und so fing sich Johannes noch eine rote Karte, nachdem Trainer Bertram bereits mit Gelb verwarnt war. Doch das hielt die nun wieder starken Wikinger nicht auf und der Satz blieb bis zum Ende extrem spannend. Beide Mannschaften konnten sich in der Verlängerung Satz- bzw. Matchbälle erarbeiten, die jedoch von der jeweils anderen Mannschaft immer wieder abgewehrt wurden. Leider schaffte es am Ende Ettlingen ihren Matchball zu verwandeln und gewannen somit den letzten Satz in einem knappen 30:28.

So mussten die zweiten Wikinger mit einer bitteren 3:1 (22:25, 26:24, 26:24, 30:28) Niederlage in ihre Schlachtschiffe steigen und den Heimweg antreten. Doch die Wunden werden heilen und die Äxte geschärft, und somit schauen die Wikinger mit Vorfreude auf ihren ersten Heimspieltag nächsten Samstag im Schlachtzentrum Mitte und werden dieses Spiel hinter sich lassen. (DS)

Es spielten: S. Bredel, H. Eggers, J. Esser, N. Iwamoto, C. Lohse, D. Schubert, F. Steininger

DER ERSTE SPIELTAG

Samstag, 29.9.18
3:0   Damen I - USC Freiburg - SZM - 16 Uhr
2:3   Herren I - TG Schwenningen - SZM - 20 Uhr

Damen I: Vergangenen Samstag schwärmten die Heidelberger Hummeln zum ihrem ersten Einsatz in der Regionalliga aus. Im heimischen Hummelnest, dem SZM, empfing man die Damen vom Mitaufsteiger USC Freiburg.

Die Heidelberger Damen erwischten einen super Start und setzten die Freiburger Annahme von Beginn an mit starken Angaben unter Druck. Trainer Bertram Beierlein hatte vor allem vor Freiburgs Kampfgeist in der Abwehr gewarnt, doch auch im Angriff und in der Abwehr agierten die Hummeln souverän und konnten sich früh von ihren Gegnerinnen absetzen. Deren Trainerin sah sich beim Spielstand von 13:8 zu einer ersten Auszeit gezwungen. Davon unbeeindruckt flogen die Hummeln weiter in Richtung ihres ersten Satzgewinns (25:11), den sie mit einer schönen Aufschlagserie von Außenangreiferin Dana Durzova abschlossen.

Der zweite Satz war nahezu ein Abbild des ersten. Anfangs konnten die USC-Damen noch mithalten, dann mussten sie die Heidelberger Hummeln davonsummen lassen. Ein ums andere Mal packte der Hummelblock zu und ließ den Freiburger Angreiferinnen nur wenig Platz zum Durchkommen. Beim Spielstand von 18:13 verletzte sich die bis dahin bestens aufgelegte Zuspielerin Franziska Schief unglücklich am Finger und wurde von Vera Dölger ersetzt. Auch sie verteilte die Bälle so gut an ihre Hummelangreiferinnen, dass diese Ball für Ball im gegnerischen Feld versenken konnten. Dieses Mal war es Isabel Lehenmeier, die am Schluss eine sehenswerte Aufschlagserie hinlegte, sodass die Heidelbergerinnen auch den zweiten Satz mit 25:14 für sich entscheiden konnten.

Mit einer 2:0 Satzführung im Rücken startete man in den dritten Satz. Kleine Unkonzentriertheiten im Aufschlag und Unsicherheiten in der bisher sicheren Annahme brachten die Freiburger Damen wieder ins Spiel. Trainer Bertram Beierlein nahm beim Spielstand von 18:18 die erste Auszeit des gesamten Spiels. Seine Ansagen zeigten Wirkung. Die Heidelberger Hummeln besannen sich auf ihre Stärken und holten sich so auch Satz Nummer drei (25:21) und ihren ersten Saisonsieg.

#hummelpower #hierregierderhtv #dreizunulldreizunulldreizunull #spitzenreiterheyhey #wirkönnenauchquerfeld




BAWÜ-LIGA IN FREIBURG - TURNIERSIEG

Freiburg, 29.9.18.

Samstagmorgen. 8.15 Uhr SZM. 11 Spieler des HTV verließen gut gelaunt Heidelberg. Es sollte ein grandioser Tag werden.
In Freiburg angekommen mussten wir direkt das erste Spiel unserer Gruppe pfeifen. In unsere Gruppe waren noch Schmiden und der Gastgeber Freiburg 2. Unser erstes Spiel sollte also gegen Schmiden stattfinden. Als stärkster Gegener in unserer Gruppe mussten wir dieses Spiel gegen Schmiden gewinnen. Was wir auch 2-0 taten.

U16 BaWü-Liga Freiburg

Gegen Freiburg 2 durfte dann auch der Großteil unserer Bank spielen. Sie alle machten ein solides Spiel, sodass wir auch dieses Spiel 2-0 gewannen. Als Gruppenerster hatten wir dann wohl unser wichtigstes Spiel gegen Bühl, den zweitplazierten aus einer anderen Gruppe. Es ging um die Plätze 1-3, also war höchste Konzentration angesagt. Usere Angreifer konnten relativ problemlos im Angriff punkten.&xnbsp;Und so gewannen wir auch dieses Spiel 2-0. Nicht ganz so problemloswie die anderen aber denoch solide. Deswegen spielten wir im Verlauf des Spieltages, gegen Rottenburg und Freiburg 1, um die Plätze 1-3. Jetzt erst sollte es richtig spannend werden: Rottenburg hatte gegen Freiburg einen knappen Sieg erringen können (2-1) und nun waren wir an der Reihe gegen den Gewinner der Deutschen Meisterschaft anzutreten. Erstmals sah es auch nicht so aus, als würden wir da was reißen. Wir nahmen nicht gut an und verschenkten einige Punkte. So stand es auch 0-1 zum Seitenwechsel. Doch dann zeigten wir was wir eigentlich können. Wir minimierten unsere Eigenfehler und waren im Angriff aggressiver. Das machte sich auch bemerkbar und wir holten uns den zweiten Satz. 1-1! Es kam zum Entscheidungssatz bis 15. Da wir so weit gekommen waren, ließen wir uns den 3. Satz gegen die nun eingeschüchterten Rottenburger, nicht mehr nehmen. 2-1 gewonnen!
Um den Tag niederlagenlos abzuschließen und auf das höchste Treppchen steigen zu dürfen, musste jetzt noch der Sieg gegen Freiburg 1 her. Den ersten Satz im "Finale" gewannen wir 25 zu 19. Im zweiten Satz ließen wir dann Freiburg 1 keine Chance und gewannen 25 zu 16!
Ein grandioser Start in die neu Saison, der zeigte was wir drauf haben.

Geschrieben von Ben Stiehl.
Noch dabei waren:
Kapitän Philipp Sandmann
Philipp Hornung
Nils Gromer
Lukas Fischer
Morti Wiederhold
Finn Lubritz
David Wenzel
Max Berry
Tobias Dreßler
Philip Schulte-Wiking