ERGEBNISSE - 1./2.4.23

3:1  Damen III vs SG Schwarzbachtal
3:2  Damen III vs TV Brötzingen
3:1  Herren V vs Post Südstadt Karlsruhe
2:3  Herren V vs VT Hagsfeld
3:2  Herren I vs VfB Ulm
3:0  SG Sinheim/Helmstadt vs Herren VII
3:1  TV Schwetzingen vs Herren VI
0:3  Hoffenheim vs Herren VIII
3:0  Damen IV vs SV Sinsheim 4
3:0  Damen IV vs TSV Höpfingen
3:0  VC Mühlhausen vs Damen V
0:3  VSG Kleinsteinbach 2 vs Herren III

Damen III - Klassenerhalt geschafft: 2 Siege zum Saisonfinale

Am Samstag bestritt die D3 ihren letzten Heimspieltag der Saison, der über den Verbleib in der Verbandsliga entscheiden sollte. Das Team um Trainerin Julia Jungmann war in den letzten beiden Jahren zwei mal in Folge aufgestiegen und tat sich in der neuen Liga zunächst schwer. Es waren neben einer hohen Krankheitsquote jedoch weniger die spielerischen Herausforderungen, sondern vor allem die mentalen Einbrüche gegen Ende eines Satzes, die immer wieder zu einer erhöhten Eigenfehlerquote und somit zu Satz- und Spielverlusten führten. Daran wurde in den letzten Wochen verstärkt gearbeitet und gemeinsam mit Neuzugang Eva Pfenning (D, Z) und Unterstützung aus der D2 durch Stine Herbstrieth (D/AA) und Juliana Hoeger (MB) startete das Team motiviert in den Tag. Denn eines war klar: um die Liga zu halten, musste ein Sieg her.

Heidelberg - Schwarzbachtal 3:1

Der erste Satz im Spiel gegen die SG Schwarzbachtal startete aussichtsreich. Juli Hoeger agierte auf der Mitte wenig zaghaft und zimmerte Punkt um Punkt in den Marktplatz der Gegnerinnen. Die Heidelbergerinnen konnten sich dadurch schnell einen Vorsprung erarbeiten und diesen trotz, dass Schwarzbachtal ihnen immer dicht auf den Fersen blieb, ohne Einbrüche aufrechterhalten. Final absetzen konnte man sich durch eine Aufschlagserie von Mittelblockerin Jula Hoffmann, gefolgt durch drei Punkte von Zuspielass Marlene Wenzel. (25:18)

Satz zwei war zunächst deutlich ausgeglichener. Unkonventionelle Spielzüge seitens der SG machten es der D3 schwer in ihr Spiel zu finden. Ab der Satzmitte geriet das Team in einen Rückstand, der auch durch die genommenen Auszeiten (14:17, 21:23) und einen taktischen Personalwechsel auf der Diagonalposition nicht aufgeholt werden konnte. Der Satz ging mit 23:25 denkbar knapp an Schwarzbachtal.

Der dritte Satz deutete nach nur wenigen ausgeglichenen Ballwechseln in eine eindeutige Richtung: Diagonalangreiferin Stine Herbstrieth („härtester Hack“) legte mit einer vier-Punkte Aufschlagserie los und lies sich dabei auch nicht von der verzweifelten Auszeit der Gegnerinnen (6:11) beirren. Durch schlaue Angriffe der Außenangreiferinnen Mara Kühnel und Paula Schuchard sowie weitere konstant platzierte Aufschläge ging der Satz mit 25:16 deutlich an Heidelberg.

Im vierten und letzten Satz ließen wir Schwarzbachtal nach einer schnellen Führung zwar wieder gefährlich nahe an uns rankommen, doch nehmen konnten diese sie uns nicht. Trainerin Julia Jungmann unterbrach eine Aufschlagserie Schwartbachtals wirkungsvoll mit einer taktischen Auszeit (22:20). Danach schenkten wir den Gegnerinnen keine Punkte mehr, gewannen den Satz mit 25:20 und entschieden somit schließlich das Spiel für uns. Unser Platz in der Liga war gesichert und Freude und Erleichterung standen uns ins Gesicht geschrieben.

Heidelberg - Brötzingen 3:2

Da der Klassenerhalt geschafft war, hatten wir uns gegen den viertplatzierten TV Brötzingen vorgenommen Spaß zu haben und stellten einige Positionen um. Die jungen Brötzingerinnen zeigten jedoch von Beginn an eine geschlossene Leistung: Starke Angriffe der gegnerischen Mittelblockerin überspielten ein ums andere mal unseren Block und trafen in einem scharfen Winkel in unser Feld. Eine starke Aufschlagserie nahm uns schließlich gänzlich den Wind aus den Segeln und der Satz ging nach nur 18 Minuten an die Gegnerinnen. Eines spürten wir dennoch: unschlagbar sind sie nicht, die Mädels aus Brötzingen.

Im zweiten Satz ging Multitalent Eva Pfenning auf der Zuspielerposition an den Start und wusste ihre Angreiferinnen gekonnt einzusetzen. Diagonalangreiferin Lea Humbs war „on fire“ und überzeugte mit guten Angriffen und einer wachen Abwehrleistung. Unsere stabile Annahme lies den Gegnerinnen wenig Raum für direkte Aufschlagpunkte und auch beim kurzzeitigen Rückstand bei 19:20 sowie beim Gleichstand von 23:23 bewiesen wir unsere neue mentale Stärke. Hart umkämpft ging der Satz schließlich mit 27:25 an die D3. Nun hatten wir Blut geleckt und weitere greifbare Tabellen-Punkte befeuerten unseren Siegeswillen.

Der vierte Satz gegen Brötzingen und nun nunmehr achte Satz des Tages machte sich allerdings allmählich bemerkbar. Der Block der Gegnerinnen stand gut und machte es uns nicht leicht unser Spiel aufzubauen. Schnell ging Brötzingen mit 12:6 Punkten in Führung. Eine Aufschlagserie von Eva Pfenning brachte uns drei Punkte ein, doch zogen auch die Gegnerinnen nach und sicherten sich schließlich den Satz. (19:25)

Im Entscheidungssatz zeigten wir noch einmal richtig Biss. Trotz 2:6-Rückstand kämpften wir uns zurück ins Spiel. Stine Herbstrieth kam bei 6:8 zurück aufs Feld, machte direkt entscheidende Punkte und verhalf dem Team erneut zu positiver Stimmung. Fiese Aufschläge von Jula Hoffmann sicherten weitere vier Punkte und der Abstand der Gegnerinnen, die nun unmittelbar nacheinander ihre Auszeiten (10:9, 11:12) aufbrauchten, schmolz dahin. Mit dem letzten Punkt durch einen platzierten Angriff von Mara Kühnel holten wir uns schließlich den Satz und gewannen das Spiel verdient und glücklich mit einem 3:2.

Den kompletten Tag über hatten wir gute Stimmung auf und neben dem Feld und auch ein neuer Coachingansatz machte sich bezahlt: frühe Auszeiten, variable Wechsel auf allen Positionen sowie der Appell verlorene Spielzüge abzuhaken und sich auf kommende zu konzentrieren zeigten Wirkung.

Emotional beflügelt und als Team gestärkt beenden wir die Saison mit unglaublichen vier Siegen in sieben Tagen. Wir bedanken uns insbesondere bei unseren Fans für die lautstarke Unterstützung.

Verbandsliga 2023/24, wir sind dabei - Cheers!

Es spielten: Mara Kühnel, Paula Schuchard (AA), Stine Herbstrieth, Lea Humbs (D), Juliana Hoeger, Jula Hoffmann, Katrin Müllner, Kincsö Orban (MB), Sinah Juilfs, Eva Pfenning, Marlene Wenzel (Z), Johanna Wolf (L).



Damen IV - Meister der Bezirksklasse

Bereits vor den letzten 2 Spielen gegen Sinsheim und Höpfingen im heimischen SZM stand schon fest: wir sind Meister! Die Mädels konnten also ganz entspannt aufspielen, zu verlieren gab es nichts.

Auf Grund des Alters der angereisten Sinsheimerinnen, deren Leistungsträger nicht am Start waren, erteilte Trainerin Silvia Hoeger in den ersten 2 Sätzen Schlagverbot. Es galt, die Ecken anzupeilen und die Löcher zu finden. Nach anfänglichem Gemaule fanden das aber alle okay, musste man sich doch vor dem Angriff im gegnerischen Feld umsehen und das Hirn einschalten. Es war eine tolle Übung für das Team und eine neue Erfahrung, auch für Sinsheim's Damen. In Satz 3 durfte wieder angegriffen werden - warm Up für das nächste Spiel. Am Ende stand ein klares 3 zu 0 für den HTV.

Wie immer nach einer Pause, kamen die Mädels träge in den ersten Satz des 2. Spiels gegen Höpfingen. Aber auch in diesem Spiel, das deutlich anspruchsvoller war, war klar wer der Favorit ist. Der anfängliche Rückstand wurde konsequent aufgeholt und das Spiel genau so auch mit 3 zu 0 gewonnen.

Alles in allem blickt Trainerin Silvia Hoeger auf eine tolle Saison zurück, in der sich die Mädels in Annahme, Abwehr und Aufschlag toll gesteigert haben. Für die kommende Saison in der Bezirksliga werden wir viel am Angriff arbeiten, um uns im Mittelfeld platzieren zu können. Leider verlassen 3 Mädels das Team, wir wünschen ihnen viel Erfolg und vielen Dank an alle für die tolle Saison.



Damen V - Hauptsache Volleyball gespielt ??

Am Sonntag, den 2.April führte uns der Weg für unseren letzten Spieltag zum VC Mühlhausen in den Kraichgau. Damit wir überhaupt spielen konnten, hatten wir kurzfristig Spielerinnen aus der U13w und U14w gefragt – die Spaß am Volleyball haben und vor allem den Mut dazu hatten. Wir brachten 7 Spielerinnen an den Start. Vor dem Spiel hatten wir sowohl die Betreuerin des Gastgebers wie auch des Schiedsgerichts darüber informiert: Das Spiel wird am Ende mit 3:0 (75:0) für den Gastgeber gewertet. Die Mädels aller Teams sollten Volleyball spielen, Spaß daran haben und etwas lernen.

Wie zu erwarten, war bei uns zu Beginn viel Nervosität und Durcheinander auf dem Feld. So langsam fanden wir uns. Der erste Durchgang ging mit 12:25 an den Gastgeber. Im 2. Abschnitt hatten wir große Probleme in der Annahme – 4:12.

Wir verloren nicht den Mut und wollten weiter Volleyball spielen. Das gelang uns immer besser. Wir zwangen den Gastgeber bei 11:14 sogar zu einer Auszeit. Alles lief gut im Sinn des Volleyballs. Am Ende packten die Gastgeberinnen dann noch mal die Aufschlag-Keule zum 25:16 aus.

Gerade unsere Jüngsten haben an diesem Spieltag sehr viel gelernt. Die Mädchen werden das schon beim Verbandspokal der U13w und U14w aufs Parkett bringen.

Es spielten: Alicia und Julie (U15w), Julene und Svenja (U14w), Angelina und Hanja (U13w), sowie unsere ehemalige D4-Trainerin Chrissi, der wir für ihren zweiten Einsatz bei einem Spieltag der D5 danken.

U16 WIRD SENSATIONELL SÜDDEUTSCHER MEISTER

Am vergangenen Samstag haben wir uns um 8.30 Uhr im SZM zur Süddeutschen Meisterschaft getroffen.

Nachdem wir die Netze aufgebaut und den Verkauf vorbereitet hatten, sind dann alle Mannschaften nach und nach eingetroffen. Nach einer kurzen Eröffnung ging es dann auch schon los. Dass erste Spiel hatten wir frei und wir nutzten die Zeit, um die anderen Mannschaften zu beobachten. Als wir den anderen Mannschaften zugeschaut haben waren wir alle sehr verblüfft, wie gut manche Spieler der anderen Teams schon sind.

Dann war es so weit: wir mussten uns aufwärmen, weil unser erstes Spiel gegen den VC Offenburg anstand. Zu Beginn musste sich unsere Mannschaft noch ein bisschen ins Spiel finden und die Anfangsnervosität ablegen, aber nach kurzer Zeit waren wir voll im Spiel und haben geführt. Punkt für Punkt wurden wir in unseren Abläufen sicherer. Wir konnten vor allem mit unseren Aufschlägen glänzen, die alle aus dem Team sehr gut beherrschten. Nachdem wir den ersten Satz gewonnen hatten (25:18), kam Offenburg ins Taumeln. Sie konnten fast keine Bälle mehr annehmen und deswegen haben wir einen Punkt nach den anderen gemacht. Diesen Satz gewannen wir auch mit einer großen Führung (25:10).

Nach dem spiel hatten wir eine kleine Pause, weil unser nächster Gegner VfB Friedrichshafen sich erst noch einmal aufwärmen musste. Als dann das Spiel begann, haben beide Seiten sehr gut gespielt. Wir konnten uns über gute Aufschläge und Block-Abwehr-Aktionen einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Beide Teams waren sehr aufschlags- aber auch angriffsstark. So bot sich den zahlreichen Zuschauern und Fans beider Mannschaften ein hochklassiges und attraktives Spiel. Als wir dann den ersten Satz gewonnen hatten (25:18) ging es auch schon in den zweiten Satz. Dort war Friedrichshafen eine Spur besser, da es ihnen immer wieder mit ihrem Sprungaufschläger gelang, kleiner Serien zu machen. So ging der Satz an die Jungs aus Friedrichshafen (21:25). Im entscheidenden dritten Satz dann, war Friedrichshafen klar dominant aber gegen Schluss holte unser Team nochmal sehr gut auf was aber am Ende trotzdem knapp nicht reichte 10:15.

Nach dieser Niederlage mussten die Young Vikings nun beide noch ausstehenden Spiele gegen die FT Freiburg und den TV Rottenburg gewinnen um sich noch für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren zu können.

Nach dem verlorenen Spiel gegen den VfB hatten wir gleich das nächste gegen Freiburg. Diese Mannschaft hatte über die ganze Saison kein Spiel verloren, aber im Verlauf der Süddeutschen Meisterschaft bereits einen Satz gegen die schwächeren Karlsruher verloren. Außerdem fehlte den Freiburgern ein Stammspieler, weshalb wir uns Chancen ausrechneten. In dem Spiel hat dann bei uns auf der Seite fast alles funktioniert. Dennoch liefen wir den Freiburgern permanent mit 2 Punkten Rückstand hinterher. Doch durch Kommunikationsprobleme bei Freiburg und gute Aufschläge von uns ließen uns den Satz noch äußerst knapp gewinnen (25:23). Im 2. Satz erspielten wir uns direkt einen kleinen Vorsprung durch Sichere Aktionen aus der Annahme und gut ausgespielte Dankeball-Situationen. Freiburg konnte diesen nicht mehr aufholen und wir konnten überraschend das bisher stärkste Team der Saison schlagen (25:21).

Nachdem wir das Spiel dann 2:0 gewonnen haben hatten wir erst mal ein Spiel Pause, wo wir alle mal raus an die frische Luft gingen und was gegessen haben. Sollten wir das kommende Spiel mit 2:0 gewinnen, wären wir sicher bei der Deutschem Meisterschaft dabei.

Nach der Pause hatten wir dann auch unser letztes Spiel gegen Rottenburg. Nach starkem Beginn ließen langsam die Kräfte nach und man ließ den Gegner nochmal herankommen. Doch durch Kampfgeist und den unbedingten Willen zur DM zu kommen konnte der Satz noch knapp gewonnen werden (25:23). Nun mit dem Ziel vor Augen nur noch einen Satz gewinnen zu müssen spielten die müssen spielten wir befreit auf und dominierten den Satz und gewannen letztendlich das Spiel (25:14). Da wir mit 2:0 gewannen war klar, dass wir uns für die DM qualifiziert haben. Kurz danach endete dann auch das Spiel Friedrichshafen gegen Freiburg, welches Freiburg mit 2:0 gewinnen konnte. Durch die Schützenhilfe der Freiburger war klar: WIR SIND SÜDDEUTSCHER MEISTER! Ein Ergebnis, mit welchem vor dem Turnier keiner gerechnet hat und um so größer war die Freude bei Spielern, Trainer, Eltern und Zuschauern.

Durch den Gewinn der Meisterschaft gelang uns historisches: Noch nie in der Vereinsgeschichte des HTV-Volleyballs gelang es einer Mannschaft Süddeutscher Meister zu werden!

Es spielten: Michael Lorenz, Constantin Stieber, Theo Overkamp, Gabriel Gillmann, Thore Jarré, Cian Leypoldt, Theo Kellermann, Luc Vildic, Adam Ismail, Felix Werneke & Paul Berckhemer. Trainer: Bastian Ditschmann.



ERGEBNISSE - 25.-27.3.2023

0:3  VSG Ettlingen/Rüppurr II - Herren IV
1:3  TSV Handschuhsheim vs Damen III
0:3  SSC Karlsruhe vs Damen III


Damen 3 in Handschuhsheim 3:1 Sieg gegen TSV HD-Handschuhsheim

Diesen Sonntag ging es für die Damen III nach Handschuhsheim. Nach der recht kurzen Anreise schauten die Heidelbergerinnen voller Vorfreude auf das Spiel, welches entscheidend für den Kampf um den Abstieg war.

Die Partie startete zunächst spannend. Viele lange Ballwechsel, sowie eine starke Abwehr der Gegner erschwerten der Mannschaft den ersten Satz trotz ihrer starken spielerischen Leistung. In der Mitte des Satzes kam es dann zum Rückstand, doch die Heidelbergerinnen bewiesen Durchhaltevermögen und mentale Stärke und kämpften sich zurück ins Spiel. Nach einem knappen Kopf an Kopf Rennen konnte die Damen III zuletzt den Satz mit 24:26 Punkten für sich entscheiden.

An den gewonnen ersten Satz sollte nun angeknüpft werden. Die Heidelbergerinnen starteten leistungsstark in den zweiten Satz. Eine gute Abwehr, sowie ein gutes Zuspiel ermöglichten starke Angriffe, die der Mannschaft Punkte brachten. Auch die Blockreihe am Netz erwies sich an diesem Spieltag als besonders leistungsstark und konnte einige Punkte sammeln. Somit konnte sich die Damen III bereits in der Mitte des Satzes von ihren Gegnern absetzen und den zweiten Satz deutlich mit 16:25 gewinnen.

Der dritte Satz startete zunächst holprig. Die Handschuhsheimerinnen bewiesen nun wieder ihr Können und ließen sich die Punkte nur schwer nehmen. Es kam zu einem knappen Kopf an Kopf Rennen, wobei die Gegner sich schlussendlich durchkämpften und den Satz mit 25:22 gewannen.

Im vierten Satz lag die Damen III zunächst wenige Punkte hinter ihrem Gegner. Doch den Heidelbergerinnen war bewusst wie wichtig dieser Sieg war, sodass sie nochmal alle Kraft zusammennahmen. Die Spielerinnen kämpften um jeden Ball und konnten immer mehr Ballwechsel für sich entscheiden. Der Mannschaft gelang es sich durch ihre gute Leistung auf allen Positionen von den Gegnern abzusetzen und mit viel Siegeswillen den Satz mit 17:25 für sich zu entscheiden.

Somit konnte sich die Damen III 3 Punkte sichern und rutscht in der Tabelle auf den 9. Platz.



Damen 3 in Karlsruhe Am Montagabend machten sich die Damen 3 auf den Weg zum Nachholspiel gegen den SSC Karlsruhe. Ein Sieg musste her, um im Abstiegskampf wichtige Punkte zu sammeln. Mit einem gut aufgestelltem Kader aus 12 Spielerinnen startete die Mannschaft in das Spiel. Anfangs konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Die Heidelbergerinnen agierten souverän und wach in der Abwehr, während die Karlsruherinnen mit starken Floataufschlägen punkteten. Schließlich konnten sich die Karlsruherinnen mit 22:20 absetzen, sodass Trainerin Julia Jungmann die Auszeit nutzte, um ihre Mannschaft noch einmal einzuschwören. Dies zeigte Wirkung und die Heidelberger Mädels konnten den Satz schlussendlich mit 27:25 auf ihrem Punktekonto verbuchen.

Der zweite Satz startete mit einem Rückstand von 3:5, sodass auch an dieser Stelle frühzeitig eine Auszeit genommen wurde, um den Abstand nicht größer werden zu lassen. Gesagt, getan: mit wirkungsvollen Aufschlagsserien von Paula Schuchard und Eva Pfenning konnten die Karlsruherinnen überholt werden. Ein Wechsel auf der Diagonalposition brachte Stine Herbstrieth ins Spiel, welche ihre Qualitäten unter anderem durch einen unglaublichen Diagonalschlag in den legendären 3-Meter-Raum bewies. Diesen Satz ließen die Heidelbergerinnen sich nicht mehr nehmen und gewannen souverän mit 25:21.

Nun fehlte nur noch der letzte Satz zum Spielgewinn und die Spielerinnen der D3 wollten sich diesen auf keinen Fall nehmen lassen. Erneut hatte der Annahmeriegel jedoch Probleme mit den Aufschlägen der Karlsruherinnen, sodass es zum Kopf-an-Kopf-Rennen bei einem Stand von 17:17 kam. Besonders wichtig an dieser Stelle zu erwähnen ist der Teil der Mannschaft, der neben dem Feld durchgehend für Stimmung sorgte und den Glauben an den Sieg anfeuerte. Die beiden Mittelblockerinnen Jula Hoffmann und Lara Hollmann dominierten im Block, sodass die Karlsruherinnen Schwierigkeiten hatten ihre Angriffe durchzubringen. Eine letzte Auszeit von Trainerin Julia Jungmann beim Stand von 24:23 für die Heidelbergerinnen und der Karlsruher Aufschlag landete im Netz. Somit war die Freude über drei gewonnene Punkte groß!

Vielen Dank an Kitty Fischer, welche extra für uns nach Karlsruhe fuhr und einen großartigen Job als Schiedsrichterin gemacht hat.

!!Am Samstag, den 01. April findet der letzte Spieltag der Saison statt, an dem es für uns noch einmal um mindestens 3 entscheidende Punkte für den Verbleib in der Verbandsliga geht. Dieser findet ab 13 Uhr im heimischen SZM statt. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung!!

ERGEBNISSE - 18./19.3.2023

1:3  Herren VI vs TV Eppelheim
3:2  Herren VI vs VSGMADJKMVC III
1:3  Herren II vs SSC Karlsruhe III
2:3  Damen I vs DJK Schwäbisch Gmünd
2:3  Herren I vs FT Freiburg II
3:0  Herren VIII vs TV Laudenbach
3:0  Herren VIII vs VC Waldangelloch
0:3  Sinsheim II vs Damen II
0:3  SSC Karlsruhe V vs Herren IV
3:0  TG Sandhausen vs Herren VII
2:3  SG Schwarzbachtal II vs Damen IV
3:1  VSG Ettlingen/Rüppurr II vs Damen III


Damen 3: Rückspiel gegen Ettlingen/Rüppur

Am vergangenen Sonntag, den 19.03, bestritten die Damen 3 ihr Rückspiel gegen die Tabellenzweiten VSG Ettlingen/Rüppurr. Mit einem sehr dezimierten Kader stellten wir uns nichtsdestotrotz selbstbewusst im ersten Satz aufs Feld. Ganz nach dem Motto Spaß haben, bewegten wir uns gewissenhaft durchs Spiel und machten einen Punkt nach dem anderen. Bei einem Punktestand von 16:07, den u.a. Paula durch eine Aufschlagserie erreichte, mussten sich die Ettlingerinnen schon ihre zweite Auszeit nehmen. Dieser Vorsprung wurde uns dann durch zwei Aufschlagserien der Gegnerinnen plötzlich genommen und wir kamen ins Straucheln. Beim spannenden Satzende bewiesen diese die besseren Nerven und gewannen mit 24:26.

Im zweiten Satz behielten wir zunächst die Energie auf dem Feld, jedoch überholten uns die VSGlerinnen recht bald und versuchten ihren 5-Punkte-Vorsprung bis zum Ende durchzuhalten. Unsere Mitte Jula hielt Stand und holte bei 18:24 noch stolze 5 Punkte am Aufschlag. Den Satzsieg fuhren wiederum die Gegnerinnen ein (23:25).

Der dritte Satz gestaltete sich wie der erste, auch hier trugen wir mutig und mit voller Elan das Spiel bis zu einem 13:06. Schließlich holten die Ettlingerinnen auch diesen Vorsprung wieder auf und konnten den Deckel bei 23:25 zu machen.

Im letzten Satz passierten uns dann immer mehr Eigenfehler und die Konzentration ließ gravierend nach. Zwar führten wir zu Anfang noch knapp mit 11:09, jedoch schafften wir es wieder nicht dies beizubehalten und mussten uns somit am Ende mit 17:25 sehr enttäuscht geschlagen geben (Ergebnis 1:3).

Nach einem Gesamtfazit ist klar, beim nächsten Mal unbedingt mentale Stärke zu beweisen, um in entscheidenden Momenten durchzuhalten, Individualfehler in brenzligen Situationen auszubügeln und die Teammotivation aufrecht zu erhalten.

Es spielten: Paula Schuchard (AA), Mara Kühnel (AA), Jula Hoffmann (MB), Kincsö Orban (MB), Marlene Wenzel (Z), Lea Humbs (DA), Johanna Wolf (L)



Platz 5 für die Damen II in der Oberliga.

Am vergangenen Samstag traten die Damen 2 zu ihrem letzten Spiel der Saison gegen das Schlusslicht aus Sinsheim an. Wie zu erwarten war, dominierten die HTVlerinnen das Spiel von Beginn an, obwohl im ersten Satz nicht jeder auf seiner Stammposition zum Einsatz kam. Mittelblockerin Juli ging über Dia und konnte dort mit guten Blocks und Lobs überzeugen. Gewohnt flink war Lilja, auf die wir in der kommenden Saison leider verzichten müssen, auf den Beinen und verteilte die Bälle zuverlässig an ihre Angreiferinnen. Auch Lara, die sich von Spiel zu Spiel am Netz steigern konnte, setze wieder tolle Aufschläge ins gegnerische Feld. Außenangreiferin Paula aus der Damen 3, die zur Unterstützung mitgefahren war, überzeugte durch harte Schläge. Ihre Bewerbung für die kommende Saison in unserem Team nehmen wir gerne an. Im dritten Satz durfte Juli wieder über die Mitte gehen und Mandy, die am Ende zum MVP gewählt wurde, über Dia. Alles in allem dauerte das Spiel knapp über 60 Minuten und ging nach wenigen spektakulären Aktionen mit 3 zu 0 (16; 17; 10) an den HTV. Leider verlassen uns auch Greta und Anastasia, die für die letzten Spiele bereits bei der Damen 1 ausgeholfen hatten. Bei einem gemeinsamen Essen in Sinsheim war man sich einig, dass man nach einem kurzen Hänger zur Saisonmitte eine tolle Runde gespielt hat. Trainerin Martina Einsele kann durchaus mit Platz 5 von 10 in der Tabelle zufrieden sein.





Damen I: Spielbericht DJK Schwäbisch Gmünd vom 18.03.23

Nach einem umkämpften Spiel gegen die DJK Schwäbisch Gmünd verabschiedet sich die Damen 1 mit einer knappen 2:3 Niederlage aus der Saison 2022/23. Den 1. Satz mussten wir nach einem starken und spannenden Ballwechsel leider mit 23:25 an die Gegner abgeben. Im 2. Satz gingen die Gmünder Einhörner schon zu Beginn in Führung und konnten diese bis 20:23 halten. Durch den kämpferischen Einsatz unserer Mannschaft konnten wir den Rückstand aufholen und den Satz mit 26:24 für uns entscheiden. Auch der 3. Satz war bis zum 16:16 ausgeglichen, bis sich die Gäste entscheidend absetzten konnten und den Satz mit 19:25 für sich entschieden. Der 4. Satz fing ähnlich, wie der Vorherige an, jedoch konnten wir in diesem Fall den Satz mit 17:25 zu unseren Gunsten entscheiden. Daher ging es im letzten Satz dieser Saison in den entscheidenden Tie-Break, den die Gäste mit 15:11 gewinnen konnten und somit als Sieger vom Platz gingen.

MVP bei der DJK Schwäbisch Gmünd wurde Lisa Denzinger und auf unserer Seite Franziska Schief, die sich leider nach dieser Saison vom Heidelberger TV verabschiedet. Wir wünschen Dir alles Gute und bedanken uns für eine wundervolle Zeit.

Unseren Gästen gratulieren wir zur Vizemeisterschaft und verabschieden uns in die Saisonpause.



Damen IV: Chaos um den einen Punkt zum Aufstieg!

Bereits 3 Spiele vor Rundenabschluss steht fest: Die Damen 4 des HTV braucht zum Aufstieg in die Bezirksliga noch einen letzten Punkt - hier und heute, gegen Schwarzbachtal. Da wir auf 3 Stammspielerinnen verzichten mussten, wurde Neuzugang Noemi auf den letzten Drücker noch eine Spielberechtigung ausgestellt. Wer gedacht hatte, das werde ein leichtes Spiel gegen den Tabellendritten, der hatte sich getäuscht. Nicht der Gegner war das Problem, sondern die Nervosität im eigenen Team. Libera Matylda aus der D5 konnte vor lauter Nervosität zunächst nicht eingesetzt werden, was ja verständlich war, aber auch die im Feld stehenden 6 spielten mit blockierter Handbremse. Viel zu vorsichtig und mutlos agierte das Team und so kam der Gegner in einen Punkterausch. Da nutze auch das gute Zureden von Trainerin Silvia Hoeger und der Appell an das eigene Können nichts. Wir mussten erst Satz 1 zu 17 und Satz 2 zu 20 abgeben, um festzustellen, dass es jetzt nicht mehr viel zu verlieren gab. Im dritten Satz agierten die Mädels etwas mutiger, dennoch zog sich dieser bis zum 20 : 20 zäh dahin. Dann endlich hatte sich auch Außenangreiferin Carla gefasst und Libera Matylda konnte eingesetzt werden.

Satz 3 ging an uns zu 22 - und da war er wieder, der eine, noch fehlende Punkt. Wieder spielte im 4ten Satz die Vorsicht im Team der HTVlerinnen mit und stand überall im Weg. Die erste Auszeit beim Rückstand von 4 zu 9 brachte keine Besserung, zuviele Fehler, zu wenig Druck. In der 2ten Auszeit bei 14 zu 17 appellierte die Trainerin an die "Arroganz". Wir sind schließlich der HTV - wolle man sich tatsächlich von Schwarzbachtal um den einen Punkt bringen lassen? Erst nach weiteren 4 Punkten für den Gegner, Spielstand 14 zu 21, entschied sich das Team, quasi auf den letzten Drücker: Nein, das wollen wir doch nicht! Plötzlich fand man die Ecken und Lücken im gegnerischen Feld, konnte wieder annehmen, sodass Moira nicht von nahe der Grundlinie zuspielen musste, und geblockt wurde auch wieder oberhalb der Netzkante. Bei 15 zu 21 für die Schwarzbachtalerinnen kam Naia an den Aufschlag und konnte, dank endlich aggressiven Angriffen von Maja, guten Blocks von Annika und einer wachen Abwehr, diesen bis Satzende halten - 25 zu 21 für den HTV im 4. Satz. Man hörte den Stein förmlich durch den Hallenboden plumpsen. Da war er, der eine, noch fehlende Punkt!

Fortan dominierten wir das Spiel und gönnten den dem Gegner gerademal 3 Punkte im alles entscheidenden 5. Satz (15 : 3). So durfte dann auch Linnea aus der D5 über die Mitte ins Spielgeschehen eingreifen und hat das toll gemacht. Am 02.04.23 treten wir unsere letzten 2 Heimspiele im SZM an, die wir jetzt einfach nur genießen können.







Herren I: Nachbericht zum Heimspiel gegen Freiburg

Im vorletzten Heimspieltag traf die SG Heidelberg auf die aktuell drittplatzierte Bundesligareserve der FT 1844 Freiburg und hatte die Chance mit dem einem Punkgewinn den vorzeitigen Nicht-Abstieg aus der Regionalliga Süd zu sichern.

Mit dem Selbstvertrauen der letzten Partien erwischten die Freiburger den besseren Start in die Partie und konnten bis Mitte des Satzes auf 7:10 davonziehen. Durch gelungene Abwehraktionen und hohem Aufschlagdruck kämpfte die SG Heidelberg sich im weitern Verlauf in das Spiel zurück und ging gegen Ende des Satzes mit 18:16 in Führung. In einem offenen Schlagabtausch erkämpfte sich die FT Freiburg schlussendlich bei 23:24 den ersten Satzball. In einer unglücklichen Entscheidung entschied der 1.Offizielle in diesem Ballwechsel weder bei einem stattgehabten Netzfehler noch bei der eindeutigen Bodenberührung des Balles zu Gunsten der Heidelberger, sodass der erste Satz mit 23:25 an die Mannen aus dem Breisgau ging.

Der zweite Satz gestaltete sich über große Strecken analog zu Satz 1, jedoch gelang es den Freiburgern mit sehr guten Aufschlägen und einem sehr variablen und temporeichen Zuspiel die SG Heidelberg zunehmend unter Druck zu setzen, sodass am es am Ende bei 21:24 erneut 3 Satzbälle für die Freiburger gab. Da hatte aber vor allem Nils Gromer aus den Reihen der Heidelberg etwas dagegen und servierte mit krachenden Sprungaufschlägen erst zum 24:24 Ausgleich und unbeirrt von den Freiburgern Auszeiten, zum 26:24 Endstand für die SG Heidelberg.

Angestachelt durch den unerwarteten Satzverlust startete die FT Freiburg fulminant in Satz 3 und zog früh mit 2:10 und 7:18 deutlich davon. Leider fruchteten in dieser Phase auch die Wechsel von SG-Trainer Armin von Kracht nicht und die Heidelberg mussten sich in Satz Nummer 3 mit 12:25 deutlich geschlagen geben.

Mit einer starken Start in Satz 4 zeigte die SG dann noch einmal, dass man sich heute nicht so leicht geschlagen geben wollte. Ausgehend von einer starken Block-Feldabwehr ging man mit 18:14 in Führung, die schlussendlich mit 3 Satzbällen und dem Satzgewinn bei 25:22 gekrönt wurde.

Auch in den darauffolgenden Tie Break startete die SG konzentriert, doch musste die Mannschaft von Armin von Kracht im Verlauf immer mehr den kräftezehrendem Spiel und den Aufholjagenden Tribut zollen. Mit 6:9 setzen sich die Breisgauer ein erstes Mal ab und gewann am Ende nicht unverdient mit 7:15 und 2:3 Sätzen. Trotz der Niederlage kann die SG Heidelberg mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, so erkämpfte man sich den wichtigen Punkt für den Verbleib in der Regionalliga gegen eines der Top-Teams der Liga und startete auch nächstes Jahr zum 10. Mal in Folge in der Regionalliga Süd.


U18 SÜDDEUTSCHER VIZEMEISTER

Süddeutsche Meisterschaft U18: SG Heidelberg schafft Qualifikation zur DM!

Am Sonntag den 12. März stand die Süddeutsche Meisterschaft für die U18 Mannschaft der SG Heidelberg in Friedrichshafen an.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es um 11 Uhr mit dem ersten Spiel gegen den VfB Friedrichshafen los.

Die SG fand schnell in das Spiel aber auch dem VfB gelang ein guter Start, so dass die SG den ersten Satz in einem hitzigen Ballwechsel knapp verlor. Im zweiten Satz wurde es nochmal spannend und die SG konnte diesen Satz mit einem knappen Punktestand für sich entscheiden. Nun kam es zum entscheidenden Satz, der die Emotionen nochmals zum aufkochen brachte und von Ball- zu Ballwechsel spannender wurde. Am Ende gelang es den Heidelbergern aber nicht in diesem knappen Tiebreak das Spiel für sich zu entscheiden.

Im zweiten Spiel gegen die TG Schwenningen wurde das Spiel für die SG dann einfacher und somit konnte die SG das Spiel über die TGS dominieren und gewann somit das Spiel mit einem klaren Sieg mit zwei Sätzen und großen Punktedifferenzen für sich.

Im dritten Spiel gegen den MTV Ludwigsburg war nun ein Sieg essenziell für eine Chance zur Qualifikation zur deutschen Meisterschaft. Die Relevanz des Sieges wurde beim Spiel der SG sehr bewusst und somit kam es auch hier zu einem spannenden und kopfzerreißenden Duell. Der erste Satz ging hier ganz knapp an den MTV Ludwigsburg, somit war der SG klar, ein weiterer Sieg über drei Sätze muss her. Im zweiten Satz war nun alles auf einen Sieg ausgelegt und die SG meisterte dies auch in einem knappen Satz, der diesmal aber für die SG Heidelberg entschieden wurde.

Der dritte Satz war nun der alles entscheidende Satz, bei dem auch wieder die Bedeutsamkeit eines Sieges für die SG klar wurde. Es war ein Hin und Her bis zum Schluss, doch am Ende ging dieser Satz nach einem sehr langen Tiebreak an die SG Heidelberg, was zu einer weiteren Chance für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft führte.

Nun war eines klar, ein letzter Sieg gegen den SSC Karlsruhe würde zur Qualifikation reichen.

Das Spiel gegen den SSC startete holprig für die Heidelberger, wodurch der erste Satz knapp an den SSC ging. Im zweiten Satz wurde dem SSC dann klar gemacht das die SG keinen weiteren Satz abgeben darf für eine sichere Qualifikation. Die SG spielte diesen Satz Ball- für Ballwechsel gut aus und gewann diesen dann am Ende auch mit einer klaren Punktedifferenz. Der letzte Satz des Abends und somit auch der wichtigste ging dann wiederum deutlich an die SG Heidelberg, wodurch nun endlich klar war, die SG fährt auf die deutsche Meisterschaft U18 nach Ludwigsburg!







ERGEBNISSE - 11.3.2023

3:0  Damen I vs USC Freiburg
1:3  Herren II vs TV Bühl II
Samstag 11.03. ab 10 Uhr Landesliga U14w in der Helmholtz-Halle

DAMEN I: Im vorletzten Spiel der laufenden Saison spielten die Heidelberger Hummeln gegen die Tabellenletzten aus Freiburg.

Der Spieltag startete hektisch und zu spät, da zuerst die richtige Halle gefunden werden musste. Dementsprechend wacklig starteten die Heidelbergerinnen in das Spiel. Sehr ähnlich zu den letzten Sätzen in Biberach am vorigen Wochenende, produzierten die Spielerinnen viel zu viele Eigenfehler mit vielen Unsicherheiten in Absprache und Ballübernahme. Glücklicherweise, anders als am Wochenende zuvor, unterstützte Isabel, Belli, Lehenmeier uns diese Woche. Sie konnte nach ihrer Einwechslung in der Mitte des ersten Satzes mit ihrer Erfahrung deutlich mehr Ruhe und Struktur ins Heidelberger Spiel bringen. Die Hummeln steigerten sich auch immer mehr und drehten den ersten Satz zum 25:21. Auch im zweiten Satz konnten die Heidelbergerinnen ihr Spiel weiter stabilisieren, dennoch haderten sie immer wieder mit der unkonventionellen und überraschenden Spielweise der Freiburgerinnen, die eine kämpferische Leistung zeigten. Schlussendlich reichte eine durchschnittliche Leistung um den zweiten Satz recht deutlich zu gewinnen.

Motiviert im dritten Satz nicht einzubrechen, schafften es die Hummeln ihre Konzentration weiterhin hochzuhalten und sich nicht von der Freiburger Spielweise einlullen zu lassen. Franzi Schief setzte ihre Angreifer toll in Szene und die Heidelbergerinnen verbuchten immer mehr schöne Punkte. Trotz bestehender Unsicherheiten in der Ballübernahme und etwas wackligen Selbstbewusstseins, zog die Mannschaft durch und sicherte sich mit einem 25:16 einen 3:0 Sieg. Julia Kükelhahn sicherte sich mit tollen Aufschlägen und Angriffen den MVP-Titel des Spiels.

Der Erfolg war sehr wichtig für die Stimmung und Motivation der Hummeln und pusht hoffentlich nochmal für den Saisonabschluss in einer Woche gegen die Tabellenzweiten aus Schwäbisch-Gmünd.

Vielen Dank auch an Frank für die Fotos!




HERREN II: Am Samstag, den 11. März, traf die H2 auf den aktuellen Tabellenführer der Oberliga, den TV Bühl, mit dem Ziel, ein paar Punkte zu holen, um ihre Position in der Tabelle zu stärken.

Das Spiel begann damit, dass Bühl den Heidelbergerinnen mit einer dominanten Angriffsleistung und einer sehr gut strukturierten Abwehr zu Leibe rückte, so dass die SGH um jeden gewonnenen Punkt kämpfen musste. Sie gewannen den Satz mit einem überzeugenden 20:25.

Der zweite Satz begann mit einem vernichtenden 0-6 zugunsten von Bühl, was die SGH dazu motivierte, einige Spielerinnen und die Spielweise zu ändern. Die Umstellungen zeigten sofort Wirkung und die SGH konnte dank einer soliden Abwehr, viel Präzision im Angriff und einem starken Aufschlag, vor allem durch den MVP von Heidelberg: Pit Henrichs, den Rückstand auf der Anzeigetafel schnell aufholen. Leider reichte dies nicht aus, um den Rückstand aus den ersten Punkten des Satzes noch umzudrehen, und obwohl der Satz bis zum letzten Punkt umkämpft war, gewann Bühl ihn schließlich mit 23:25.

Doch das Spiel hatte gerade erst begonnen. Der zweite Satz zeigte den Heidelbergerinnen, was zu tun war, um dieses Spiel zu gewinnen, und dank einer starken Abwehr, die bis zum Schluss um jeden Punkt kämpfte und nur wenige Fehler machte, konnte sich die SGH von Beginn des dritten Satzes an absetzen und diesen mit 25:21 für sich entscheiden.

Der vierte und letzte Satz begann mit Heidelberg voller Motivation, das Spiel für sich zu entscheiden. Der Satz verlief ähnlich wie der vorangegangene, doch leider machte sich bei beiden Teams die Müdigkeit bemerkbar, und auf beiden Seiten häuften sich die Fehler, vor allem im Aufschlag. Schließlich gelang es der Konstanz von Bühl, die SGH-Abwehr zu knacken und den Satz und damit das Spiel mit 23:25 zu gewinnen.

Trotz der Niederlage verließ die Mannschaft das Spiel mit einem guten Gefühl und der Gewissheit, nächste Woche die Punkte zu gewinnen, wenn sie mit dieser Intensität weiterspielt.

ERGEBNISSE - 4./5.3.2023

3:1  Damen IV vs SV Großeichholzheim
3:1  Damen IV vs TSV Hopfingen
3:1  Herren V vs AVC St. Leon-Rot
3:0  Herren V vs SSC Karlsruhe V
0:3  Herren VII vs VC Walldorf II
1:3  Herren VII vs Herren VI
3:0  Damen II vs TSG Wiesloch
3:2  Herren I vs VfL Sindelfingen
2:3  SSV MA-Vogelstang vs Damen III
1:3  VSG Ubstadt/Forst - Herren III
3:2  Post Südstadt Karlsruhe vs Herren IV
0:3  SG Schwarzbachtal vs Damen V
3:2  TG Biberach vs Damen I
3:0  TV Kippenheim vs Herren II
0:3  VC Walldorf III vs Herren VIII

DAMEN V: ...knapp besetzt und deutlich gewonnen

Am 04.03. führte uns der Weg in den Nordbadischen Odenwald – nach Waibstadt zur SG Schwarzbachtal. Fünf Spielerinnen waren als Schiedsgericht zum 1. Spiel angereist. Im dritten Satz kamen 2 weitere Spielerinnen mit unserem Trainer dazu. Wir stellten ein souveränes Schiedsgericht, bei dem wir uns trotz unserer Jugend nicht von vereinzelten Trainerprotesten beeinflussen ließen.

Nun galt es mit nur sieben Spielerinnen dem komplett besetzten Gastgeber Paroli zu bieten. Nach einer kurzen Teambesprechung waren die Rollen verteilt: Naia spielt zu, Matylda spielt zum 1. Mal Libera, Alicia ist Dia, Annahme-Außen sind Olivia und Leo und im Mittelblock haben wir Julie und unser „Küken“ Julene.

Schon beim Aufwärmen sorgten wir mit guter Musik für prächtig Stimmung. Mit viel Druck im Aufschlag und super Kommunikation auf dem Feld gewannen wir den ersten Satz durch starke Spielaktionen mit 25:11. Auch die nächsten beiden Sätze gewannen wir mit guten Punkten in Angriff und super Aufschlägen. Ein lautes Spiel trotz leerer Bank! Eine Partie, in der unsere U14-Spielerin auf der Mitte über sich hinausgewachsen ist und die Gegner mit ihren Angriffen unter Druck setzen konnte.

Zufrieden und mit viel Euphorie sind wir nach Heidelberg zum Heimspiel unser D2 gedüst. Viel zu sehen gab es nicht mehr. Die D2 war in 61 Minuten noch schneller.



DAMEN II:











Hoch motiviert startete die Damen 2 in das Rückspiel gegen die Damen des TSG Wiesloch. Im Hinspiel zeigte der TSG Wiesloch ein präzises Spiel mit vielen Bällen in die Ecken und Lücken beim HTV. Unsere Damen zeigten sich daher umso laufbereiter, um das Rückspiel zu gewinnen. Direkt im ersten Satz konnte dies hervorragend umgesetzt werden, es wurde um jeden Ball gekämpft. So gewannen wir mit einer starken Annahme, durch die Zuspieler gut verteilte Bälle und einem effektiven Angriff mit 25:15 den ersten Satz. Nach einem so guten Start hieß es nun weiterhin mit Konzentration zu spielen, um keinen Einbruch zu riskieren. In diesem Spiel gelang uns auch das und mit einer weiterhin hoch motivierten Mannschaft, bombastischen Angriffen und viel Laufbereitschaft ging der zweite Satz mit 25:13 an den HTV. Nach diesen zwei Sätzen war das Ziel klar: Mit ebenso viel Spaß und Ehrgeiz wie in den ersten beiden Sätzen soll auch der dritte Satz an den HTV gehen. Trotz einer weiterhin starken Abwehr des TSG Wiesloch kamen wir diesem Ziel Punkt für Punkt näher und sicherten uns den Sieg schließlich in einem großartigen Spiel mit 25:17 und damit einem 3:0.

DAMEN IV: Ein Punkt fehlt noch!

Hoch motiviert startete die Damen 4 am vergangenen Samstag in ihren, erst zweiten Heimspieltag der Saison, ging es doch darum, die Mannschaft aus Großeicholzheim (GEH), die kurzzeitig die Tabellenführung übernommen hatte, wieder auf Platz 2 zu verweisen und damit dem Aufstieg ein ganzes Stück näher zu rücken.

Schnell fanden die Mädels ins Spiel und ließen mit einem 25 zu 12 in Satz 1 keinen Zweifel daran, wer der Favorit ist. Mit dem Wechsel auf 2 Positionen in Satz 2 schlichen sich etliche Abstimmungsfehler ein, die uns, bei gleichzeitig starken Aufschlägen der Nr. 6 aus GEH, zu Satzbeginn einen 11- Punkte-Rückstand einbrachten. Auch die Rückwechsel könnten den Satz nicht retten. Wir verloren mit 16 zu 25.

Das war Trainerin Silvia Hoeger eine Lehre: Experimente sind nicht drin!

In den Sätzen 3 und 4 ließen wir nichts anbrennen. Eine sehr niedrige Fehlerquote bei Aufschlägen und Angriffen führte zum Sieg zu 15 und zu 20.

Vollgefuttert mit leckeren Muffins und und und... starteten wir in das 2. Spiel gegen den Tabellenletzten aus Höpfingen, der den HTVlerinnen beim Einschlagen ganz schön die Bälle um die Ohren klopfte.

Und zack - eingeschüchtert und etwas träge, schlich sich der Fehlerteufel durch die ganze Mannschaft und nichts, aber wirklich gar nichts, klappte. Satz 1 ging an Höpfingen zu 16.

Beim Seitenwechsel galt es nun die Ruhe zu bewahren und das Vertrauen in das individuelle Können wiederzugewinnen. Der Gegner machte schließlich kaum eigene Punkte und kam, wegen schlechter Annahme und Zuspiel, gar nicht dazu, den guten Angriff einzusetzen. Nachdem nun der Pausensnack verdaut und der Kopf resettet war, ließen wir den Höpfingerinnen keine Chance mehr. Endergebnis 3 zu 1 (25, 11, 12, 19) Es bedarf nun noch eines Punktes in 3 Spielen, um den Aufstieg dingfest zu machen.

DAMEN III: Am Samstag erkämpften sich die Damen III nach fünf Sätzen einen wichtigen Sieg gegen den SSV Mannheim-Vogelstang.

Der erste Satz verlief für die Damen III nicht ganz optimal. Druckvolle Aufschläge und Angriffe der Mannheimerinnen zwangen die Heidelbergerinnen in die Defensive, wodurch die eigenen Angriffe nur schwer in Punkte verwandelt werden konnten. Schnell setzte sich der SSV ab und ließ die Damen vom HTV nicht mehr sich ran kommen. Den ersten Satz konnte Mannheim mit 25:12 für sich gewinnen. Die Damen III hakten den Satz jedoch ab und drehten im zweiten Satz richtig auf. Die Heidelbergerinnen hatten eine super Stimmung und brachten die Mannheimerinnen durch ihr willensstarkes Auftreten in Bedrängnis. Die Führung der Damen III konnten die Mädels vom SSV nicht mehr einholen. Der Satz ging deutlich mit 25:12 an die Mädels vom HTV.

Beflügelt vom deutlichen Satzsieg blieben die Damen III auch im dritten Satz wachsam und mutig. Doch auch die Mannheimerinnen zeigten nun wieder ihr Können und ließen sich nichts nehmen, sodass der Satz zu einem spannenden Kopf an Kopf Rennen wurde. Die Damen III bewiesen Ihren Kampfgeist und konnten den Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Im vierten Satz hatten die Heidelbergerinnen einige Startschwierigkeiten und konnten nur schwer in den Satz rein finden. Der SSV ging in Führung und lag zwischenzeitlich mit 18:11 vorne. Die Mädels vom HTV haben aber nochmal Alles gegeben und holten wieder auf. Leider hat es dennoch nicht gereicht und Mannheim gewann den Satz zu 25:21. Im fünften Satz zeigten beide Mannschaften gleichermaßen ihren Siegeswillen. Beide lieferten sich einen ebenbürtigen, letzten Satz, den letztendlich die Heidelbergerinnen mit 15:13 für sich entschieden. An diese tolle Leistung soll nun auch bei den kommenden Spielen angeknüpft werden.

Es spielten: Marlene, Sinah, Livia, Nadège, Clara, Stine, Paula, Jula, Kincsö, Lara und Mara



DAMEN I: Bittere Niederlage der Hummeln

Am Samstag reisten nur sechs Hummeln mit Trainer Betram Beierlein nach Biberach, um das letzte Auswärtsspiel der Saison zu bestreiten. Sowohl die Tabellensituation, als auch das Ergebnis des Hinspiels versprachen gute Gewinnchancen für Heidelberg, doch durch die personellen und gesundheitlichen Einschränkungen war die Ausgangslage recht unklar.

Der Beginn der Partie verlief dann sehr erfreulich, denn die Heidelbergerinnen starteten mit viel Aufschlagsdruck und verwerteten die entstehenden Chancen abgebrüht. Die Spielerinnen konzentrierten sich gut auf ihre teilweisen auch ungewohnten Aufgaben und ließen die Biberacherinnen gar nicht ins Spiel kommen. Die ersten beiden Sätze endeten dadurch klar mit 25:13 und 25:16, doch es war wohl etwas zu einfach.

Im Kopf dann schon halb auf der langen Rückreise nach Heidelberg, vermasselten die Hummeln den dritten Satz komplett (25:11). Unkonzentriertheiten in Aufschlag und Block, brachten die Biberacherinnen ins Spiel und eine plötzlich sehr hohe Eigenfehlerquote und massive Abstimmungsprobleme verhinderten jegliche Gegenwehr auf Heidelberger Seite. Unglücklicherweise fanden die Spielerinnen auch in Satz 4 nicht wirklich einen Weg aus ihrer Misere. Trotz 8:4 Start, vergaben sie ihren Vorsprung durch unkonzentrierte Annahmen und fehlendes Selbstbewusstsein in vielen Aktionen. Die Gegnerinnen konnten sich dann angetrieben durch die gute Stimmung in der Halle immer besser ins Spiel bringen und schenkten den Heidelbergerinnen keinen Punkt mehr. Ohne Wechseloption gab es weder eine Pause für die Spielerinnen, noch eine Möglichkeit für Trainer Bertram Beierlein Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Die Heidelbergerinnen konnten immer wieder in schönen Ballwechseln ihr Können zeigen, doch auf diese folgten sich mit bittere Punkteserien für die Biberacherinnen in denen für Heidelberg nichts klappen wollte. Satz 4 endete dann mit 25:18 für Biberach. Schlussendlich kam es zum Tiebreak, in dem es den Hummeln dann an Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen fehlte. Das Spiel wurde sehr hektisch und der Fokus auf die Grundlagen ging komplett verloren, wodurch sich Biberach noch einen Sieg sichern konnte (15:10). Die Hummeln ließen nach dieser unnötigen Niederlage natürlich die Köpfe hängen, aber schon nächstes Wochenende wartet Tabellenschlusslicht Freiburg gegen die sich das Drama auf keinen Fall wiederholen soll.

Zwei Lichtblicke sind sicherlich, dass durch den erkämpften Punkt der Ligaerhalt gesichert werden konnte und Franziska Schief im letzten Auswärtsspiel der Saison mit einer Topleistung nochmal den MVP-Titel ergatterte.

HERREN I: Wichtige Punkte für die SGH

Der VFL Sindelfingen stand vor dem Spiel einen Punkt vor der SG Heidelberg, so schob man sich nun einen Zähler an Sindelfingen vorbei und konnte den Abstand auf die Abstiegsränge marginal vergrößern.

Im ersten Satz schickte Trainer Armin von Kracht den späteren MVP Bastian Ditschmann (Libero), Yannick Hess als Zuspieler, Elias Mex als Diagonalangreifer und die beiden Außen Benedict Morath und Maximilian Urban aufs Feld. Komplettiert wurde die Startaufstellung durch Maximilian Klein auf der Mitte sowie Michael Jöst, der von den Herren 2 seinen Einstand gab. Erstmals seit November war auch Christian Karl wieder im Kader und unterstützte das Team von der Bank aus.

Völlig neben der Spur zogen die ersten beiden Sätzen an den vereinigten aus Heidelberg und Rohrbach vorbei. Tilmann Knödler für Elias Mex brachte im zweiten Satz als Wechsel nicht die gewünschte Wirkung, Nils Gromer konnte mit Risiko im Aufschlag, nach Einwechslung für Kapitän Morath, den Satz zwei ebenfalls nicht drehen, stärkte das Team aber ab Mitte von Satz 3 auf der Außenposition.

Satz 3 wurde aufstellungstechnisch wie Satz 1 gestartet und als wohlerzogene Buben folgte man den Anweisungen von Trainer Armin von Kracht: ,,dann ab jetzt bitte ein 3:0“. Gute Aktionen zu Beginn des dritten Satzes führten dazu, dass man sich das Momentum auf die eigene Seite holte. Gingen lange Ballwechsel zu Beginn des Spiels noch auf die Sindelfinger Seite, stärkte es das Selbstbewusstsein, dass diese Punkte nun immer öfters an Heidelberg gingen. Satz 3 und 4 wurden souverän zu 20 gewonnen und angetrieben durch eine positive intrinsische Stimmung auf dem Feld, konnte man den entscheidenden Tiebreak zu 9 nach Heidelberg holen und nach zwei verlorenen Spielen endlich wieder einen Heimsieg einfahren.




Die RNZ vom 28.2.23

ERGEBNISSE - 18.2.23

3:0  Damen V vs TSG Wiesloch IV
3:0  Damen V vs VfB Mosbach-Waldstadt
3:2  Herren III vs SG Hohensachsen
3:1  Herren III vs VSGMADJKMVC

HERREN III: Am 18.02.2023 galt es abermals für die dritte Herrenmannschaft der SG Heidelberg, einen Heimspieltag auszurichten. Die Mannschaft musste gegen SG Hohensachsen und VSG Mannheim an den Start. Um 13 Uhr ging gegen Hohensachsen los. Den ersten Satz gewannen unsere Herren durchaus souverän mit 25:15, jedoch gelang es nicht, die gezeigte Konzentration aufrechtzuerhalten, sodass wir uns im zweiten und auch im dritten Satz jeweils 21:25 geschlagen geben mussten. Angespornt durch deutliche Ansagen des Trainers Periklis Bousdas, kämpfte sich die Mannschaft im vierten Satz zurück und gewann diesen mit ebenfalls 25:21. Im letzten Satz galt es, alles zu geben. Nach dem fünften Satz, der 15:7 ausging, stand die SGH als rechtmäßiger Gewinner da und genoss den errungenen Sieg.

Im nächsten Spiel ging es gegen die VSG aus Mannheim, die durchaus als Favorit in dieses Spiel gingen, da sich die SG Heidelberg bei der letzten Begegnung mit 3:0 geschlagen geben mussten. So musste sich unsere Mannschaft auch im ersten Satz mit einem Endergebnis von 21:25 geschlagen geben. Jedoch kam dann der Kampfgeist zurück. Geburtstagskind Nils Poggemöller begeisterte alle mit einer 12er Aufschlag Serie, sodass der zweite Satz ganz deutlich mit 25:10 gewonnen werden konnte. Im darauffolgenden Satz erholte sich Mannheim etwas, doch die SGH konnte sich abermals behaupten und den Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Die Gegenwehr des Teams aus Mannheim - das bei einem Sieg die Tabellenführung übernommen hätte - bröckelte nun merklich. Die SGH nutzte dies konsequent aus und gewann den vierten Satz deutlich mit 25:13. Dies ließ pure Euphorie auf den Heidelberger Gesichtern aufleuchten. Abschließend sei noch zu erwähnen ist, dass die Heidelberger Spieler Luke Simon, Pit Henrichs und Nils Poggemöller ohne Bremse angereist waren.

DAMEN V: Zwei glatte Siege in heimischer Halle

Am 18.02 hatte die Damen 5 einen recht erfolgreichen Spieltag in Heidelberg. Wegen Krankheiten und Urlaub haben wir es nur mit Mühe geschafft 6 Spielerinnen für das Spiel zu organisieren. Unser erstes Spiel war um 13 Uhr gegen die Mannschaft aus Wiesloch. Ein paar Punkte nach dem Anpfiff verletzte sich leider eine unserer Spielerinnen. Trotz der Verletzung entschlossen wir uns dazu das Spiel fortzusetzen. Durch eine geniale Aufschlagserie von Moira gewannen wir den ersten Satz 25:04. Auch im zweiten und dritten Satz hatten wir das Spiel weiter im Griff und gewannen zu 14 und zu 9.

Im zweiten Spiel gegen Mosbach wurde es deutlich schwerer Punkte zu machen. Im ersten Satz hatten wir ein paar Probleme in der Abstimmung mit den Zuspielerinnen. Nachdem wir das gelöst hatten, lief es wieder und wir gewannen 25:19. Chrissi machte im zweiten Satz eine erstaunliche Anzahl an Punkten durch gut platzierte Schläge. Wir gewannen erneut 25:19. Im dritten Satz spielten wir alles in allem gut und gewannen mit 25:18. Und so gewannen wir beide Spiele mit 3:0 und ein erfolgreicher Spieltag ging zu Ende.



ERGEBNISSE - 11./12.2.23

3:1  Damen I vs TSF Ditzingen
2:3  Herren II vs TV Kappelrodeck
0:3  Herren I vs TG Schwenningen
3:1  Herren IV vs AVC St. Leon-Rot
3:0  Herren IV vs VT Hagsfeld
2:3  TV Flehingen vs Herren V
3:1  TG Sandhausen vs Herren VI
0:3  VSGMADJKMVC IV vs Herren VII
0:3  Schwetzingen II vs Herren VIII
3:0  VSG Ettlingen/Rüppurr vs Herren III
3:0  VSG Ettlingen/Rüppurr vs Damen II
3:0  KuSG Leimen III vs Damen V
SSC Karlsruhe vs Damen III
Landesmeisterschaft U16 weiblich - Sonntag 12.02. ab 10 Uhr in der Pestalozzi-Halle

U16w: ...holt Silber in Nordbaden und qualifiziert sich für die Süddeutsche Meisterschaft




...so die Rhein-Neckar-Zeitung am 15.2.23

DAMEN I: Heidelbergerinnen holen sich den Rückspiel-Sieg gegen TSF Ditzingen

Die Damen 1 des Heidelberger TV haben ihre Hausaufgaben aus dem Hinspiel gegen den TSF Ditzingen gemacht und im Rückspiel erfolgreich angewendet: In einem spannenden, umkämpften Spiel holen sich die Hummeln 3 Punkte gegen die Ditzinger Damen (3:1).

Nach Startschwierigkeiten im ersten Satz und der ein oder anderen Unaufmerksamkeit gegen sehr willens- und kampfstarke Ditzingerinnen, sammelten sich die Heidelbergerinnen in der Mitte des Satzes und kämpfen sich durch starke Aufschlagserien und Angriffe wieder an die Gegnerinnen ran. Trainer Bertram Beierlein hatte die Heidelbergerinnen vor dem Spiel und auch in den Auszeiten immer wieder auf die Angriffsweise der TSFlerinnen eingeschwört und so konnte der Block optimal eingestellt werden und die ersten beiden Sätze 25:22 und 25:19 gewonnen werden.

Im dritten Satz zeigten die Ditzingerinnen einmal mehr ihre absolute Kampfbereitschaft und die Heidelbergerinnen hatten phasenweise den Eindruck, gegen eine Gummiwand zu spielen, da die Gäste aus Ditzingen nahezu keine Eigenfehler machten. Dieser stark umkämpfte dritte Satz musste dann leider 22:25 an Ditzingen abgegeben werden. Die HTVlerinnen verloren aber nicht das Selbstbewusstsein ? auch nicht durch einen holprigen Start in den vierten Satz. Gegen Mitte des Satzes schafften die Heidelbergerinnen durch starke Aufschlagserien wieder den Anschluss und holten sich durch konsequente Blockarbeit die Führung. Bei den letzten Bällen ließ der Heidelberger Block wirklich gar nichts mehr durch und die Damen jubelten bei 25:19 über den erkämpften Heimsieg gegen den Tabellenzweiten. Besonders jubelte Tessina Höger, die aufgrund ihrer messerscharfen Angriffe und Aufschläge sowie sehr aufmerksamen Abwehr verdientermaßen MVP wurde.

Durch diese Leistung klettern die Damen des HTV nun auf den fünften Tabellenplatz am FT Freiburg vorbei und sind vom Tabellen-Vierten DJK Schwäbisch Gmünd nur noch 3 Punkte entfernt (die allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto haben). Nun ist erstmal zwei Wochenenden Pause für die Heidelbergerinnen, die am Wochenende vom 25.-26.02.2023 den HTV unterstützen, den DVV-Pokal auszurichten und am 04.03.2023 dann den langen Weg nach Biberach auf sich nehmen, um hoffentlich ihre Siegesserie fortzusetzen.



DAMEN II: Niederlage gegen den Tabellenführer

Dieses Wochenende ging es für die zweite Damenmannschaft des HTV zum Tabellenführer nach Ettlingen-Rüppurr. Nach zuletzt wichtigen Siegen ging es der Mannschaft in diesem Spiel vor allem darum, gutes Volleyball zu zeigen. Auch an diesem Spieltag fehlten einige Spielerinnen, die nun bis zum Ende der Saison bei der Damen 1 aushelfen werden. Dafür unterstützte Tessina Höger auf der Außenposition, die an dem Tag gleich zwei Spiele absolvierte. Mandy Rettel wechselte auf die Diagonal-Position.

Der erste Satz begann vielversprechend. Mit einem hoch konzentrierten Start konnten sich die Heidelbergerinnen einen Vorsprung von fünf Punkten erarbeiten. Vor allem starke Abwehraktionen und ein abwechslungsreiches Zuspiel bereiteten Ettlingen/Rüppurr Schwierigkeiten. Im Laufe des Satzes fanden die Gegner allerdings immer mehr ins Spiel und kämpften sich wieder an den HTV heran. Am Ende konnten sie den Satz knapp mit 25:22 für sich entscheiden.

An den guten ersten Satz sollte nun angeknüpft werden. Bis zur Mitte des Satzes gelang dies auch, doch schon bald konnten sich die Gegner absetzen. Vor allem die Diagonalangreiferin setzte sich immer wieder mit gut platzierten Angriffen durch. Der Satz ging mit 25:19 verloren.

Im dritten Satz wechselte der Gegner in der Mannschaft durch. Trotzdem konnte die VSG Ettlingen/Rüppurr ihr Niveau aufrechterhalten. Der HTV konnte nicht mehr an die Leistung im ersten Satz anknüpfen. Es wurden immer wieder starke Einzelaktionen gezeigt, aber die Konstanz in der Mannschaft fehlte. So konnte Ettlingen den gesamten Satz über einen leichten Vorsprung halten und gewann mit 25:18.

Insgesamt zeigte das Spiel, dass in der Mannschaft des HTV viel Potential steckt. Leider war die Leistung nicht konstant genug, um sich mit einem Satzgewinn zu belohnen.

Es spielten: Friederike Ihssen, Josefine Meerjannssen, Juliana Höger, Lara Hollmann, Lena Rollfing, Lilja El Berins, Linda Holzinger, Mandy Rettel, Vanessa Huth, Tessina Höger (MVP)



HERREN I: Bittere Niederlage gegen starke Schwenninger

Am Samstag ging die SG Heidelberg gegen die TG Schwenningen ans Netz. den Heidelbergern fehlte nur der Trainer Armin von Kracht, der durch den angeschlagenen Moritz Hartmann ersetzt wurde.

Die Startaufstellung blieb zum letzten Spiele fast unverändert mit der einzigen Änderung, das Max Urban für Nils Gromer startete.

Der erste Satz startet Ausgeglichen mit einem spannenden Kampf um jeden Punkt. Ab Mitte des Satzes Fing Schwenningen an die Oberhand zu gewinnen und konnte sich eine 15:19 Führung Erspielen. Die SG lies jedoch nicht locker und konnte auf 19.20 verkürzen und bietet den starken Schwennigern die Stirn. Trotz Einwechslung von Benedikt Morath beim Punktestand 21:24, reichte es leider am Ende doch nicht für die Heidelberger und verlieren den ersten Satz mit 21:25.

Im zweiten Satz kann Die SGH auch anfangs wieder gut mithielten und sich eine zwei Punkte Führung zur Satzmitte erspielen. Doch diese hält nicht lange und die Schwenninger holen sich die Führung zurück, diesmal probiert es Trainer Moritz Hartmann mit der Einweschlung von Markus Harmann beim 20:23. Doch auch diesmal bleibt Schwenningen vorne und gewinnt wieder 21:25.

Ein wenig gedämpft, aber immer noch kämpferisch geht das Spiel in den dritten Satz, der wieder lange Ausgeglichen ist. Bei 13:14 kommt Tilmann Knödler ins Spiel gebracht um die Blockreihe vorne zu verbessern. Mit ihren starken Aufschlägen kann Schwenningen sich wieder die Führung zum 19:22 holen und den Satz 20:25 gewinnen und damit die Niederlage für dir SGH besiegeln.

Eine im Abstiegskampf bittere Niederlage, aber mit einem guten Spiel der Heidelberger gegen sehr starke Schwenniger. Vor allem ein Bärenstarker Max Urban macht den Gegnern mit seinen Angriffen Probleme und wurde zu recht MVP

HERREN II: Am Samstag den 11.02.2023 empfingen die Vikings aus Heidelberg, den seit Jahren in der Oberliga etablierten und aktuell tabellenzweiten TV Kappelrodeck.

Die Vikings haben gut trainiert und freuten sich auf das Heimspiel gegen einen spielstarken Gegner. Der erste Satz startete aber leider nicht mit dem gewünschten Spektakel für die Mannen aus Heidelberg. Von der sonst so starken Annahme und guter Defensivarbeit war leider nicht so viel zu sehen und so geriet man früh im Satz in einen fünf Punkte Rückstand. Zudem wurden vermeintlich einfach zu verteidigende Bälle nicht gut angenommen und konnten dementsprechend zu selten mit einem Punkt belohnt werden. Folgerichtig ging der erste Satz mit 19:25 an den TV Kappelrodeck.

Wie ausgewechselt starteten die Vikings in Satz zwei. Die noch im ersten Satz kritisierten Elemente waren plötzlich wieder on point und man erarbeitete sich früh eine komfortable Führung. Zusätzlich setzten die guten Aufschläge von Außenannahme Johannes Vietze die Gegner ordentlich unter Druck woraus die Vikings ihren Nutzen im Rahmen von einigen breaks ziehen konnten. Der zweite Satz ging verdient mit 25:15 an die SGH.

Angepeitscht von einem sehr starken zweiten Satz gegen eines der Top Teams der Oberliga BaWü startete der dritte Satz. Es entwickelte sich das erhoffte Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams spielten wirklich gutes Volleyball. Von Aufschlag Assen, längeren Ballwechsel bishin zu Abwehraktionen der besonderen Art war den Volleyballliebhaber/innen alles geboten. Leider verletzte sich unser Mittelblocker Willi Wolfarth. Jedoch hieß es am Ende des Satzes dennoch 25:23 für die Vikings die sich in einem spannenden Satz durchsetzen konnten.

Natürlich wollte die SGH nach zwei so starken Sätzen jetzt die drei Punkte und die Schlacht begann. Auch im vierten Satz begegnete man sich auf Augenhöhe und es wurde ordentlich Werbung für den Sport gemacht. Beide Teams wußten um was es geht und es entwickelte sich ein emontionales wie auch dramatisches Spiel. Nicht genug das sich Zuspieler Anton Ehmer auf seitens der Vikings verletzte und ausgewechselt werden musste, verlor das Schiedsgericht komplett seine Linie und sorgte durch die eine oder andere krasse Fehlentscheidung zu Gunsten der Gäste in der ?Crunchtime? für viel Gesprächsstoff auf den Rängen wie auch auf dem Spielfeld. Die Kapitäne beider Teams hatten alle Hände voll zu tun. Zu guter letzt gab es dann noch beinahe eine rote Karte für die SGH, die vielleicht sogar gerechtfertigt gewesen wäre aber dank dem erfahrenen Kapitän und einem kurzen Gespräch mit dem betroffenen Spieler wegdiskutiert werden konnte. Völlig von der Rolle konnten die Heidelberger nicht mehr zu ihrem Spiel finden und verloren Satz vier mit 20:25.

So ging es in den tie break, welcher unter keinem guten Stern stand. Der TV Kappelrodeck startete deutlich besser und lag früh mit drei bis vier Punkten vorn. Die SGH versuchte alles, leider ohne Erfolg. Der zuvor angerichtete Schaden und die beiden Verletzungen waren dann doch zu viel für das Neue und vorallem junge Team von Trainer Bertam Beierlein. Unterm Strich steht ein Punkt mehr auf dem Konto der Vikings aus Heidelberg wenngleich jeder weiß das ein Sieg nicht unverdient gewesen wäre.

DAMEN V: Topp Motivation bei schlechten Voraussetzungen

Nach dem Stellen des Schiedsgerichts beim Spiel der KuSG Leimen 2 gegen KuSG Leimen 3 begann an diesem Samstagabend auch unser Spiel gegen die dritte Mannschaft des KuSG. Trotz wenig guten Voraussetzungen, mit nur 6 Spielerinnen und ohne Trainer bekamen wir schnell alles geregelt und betraten zuversichtlich um ca. 17:00 Uhr das Spielfeld. Wir begannen mit guten Aufschlägen ein sehr ausgeglichenes Spiel und gingen oft sogar weiter in Führung, obwohl viele in unserer Mannschaft auf einer noch nicht so vertrauten Position spielten. Die Annahme klappte viel besser als erwartet, die Abwehr war beidseitig so stark, dass Ballwechsel oft sehr oft hin und her gingen, bis ein Punkt fiel. Die Kommunikation auf dem Spielfeld war sehr gut.

Leider waren unsere Angriffe letztlich gegen den gegnerischen Monsterblock nicht stark genug und wir verloren die Sätze II mit 22:25 und III mit 23:25 nur ganz knapp. Trotzdem waren wir stolz auf unsere Leistung an diesem etwas verkorksten Spieltag. Sogar von Schiedsrichterin und gegnerischer Trainerin bekamen wir nach dem Spiel Lob für unseren motivierten kämpferischen Auftritt. War es doch ohne Trainer und mit nur 6 Spielern ein sehr spannendes Spiel geworden.

ERGEBNISSE - 4./5.2.23

0:3  Damen III vs VfB Mosbach-Waldstadt
0:3  Damen III vs SV KA-Beiertheim
3:2  Damen II vs USC Konstanz II
0:3  VSGMADJKMVC vs Damen I
1:3  Herren I vs SG BEG United
3:0  Herren VIII vs VSGMADJKMVC V
3:0  Herren VIII vs TSG Wiesloch II
3:0  VSG Kleinsteinbach vs Herren II

DAMEN II: Knapper Sieg gegen Tabellennachbarn Konstanz

Am letzten Samstag bekam die zweite Damenmannschaft des HTV Besuch vom Tabellennachbarn Konstanz. Die Voraussetzungen für das Spiel waren nicht die besten, denn die Mannschaft musste in einer ungewohnten Formation auflaufen. Allein vier der Heidelberger Hauptangreiferinnen fehlten, da sie bei der ersten Mannschaft des HTV aushalfen bzw. anderweitig verhindert waren. Somit durfte Lena Rollfing (normalerweise Zuspielerin) ihr Debut als Diagonalangreiferin geben.

Obwohl die Mannschaft mit der neuen Aufstellung bereits im Training ein Testspiel absolvieren konnte, startete sie unsicher in den ersten Satz. Viele Eigenfehler führten dazu, dass der USC Konstanz sich zur Mitte des Satzes absetzen konnte und mit 25:18 gewann.

Die Mädels vom HTV hatten sich etwas anderes für diesen Abend vorgenommen. Demnach drehten sie im zweiten Satz deutlich auf. Die Eigenfehler wurden reduziert und jeder Punkt wurde nun lautstark gefeiert. Die gute Stimmung verhalf zu einem deutlichen Satzgewinn mit 25:12 Punkten.

Wie schon öfter in dieser Saison konnten die Heidelbergerinnen dieses Niveau leider nicht halten. Der dritte Satz war geprägt von langen Ballwechseln, in denen nicht ausreichend Druck gemacht wurde. Die Gegner wehrten gut ab und gewannen den Satz mit 25:21.

Den Spielerinnen war nun klar, dass dies kein hochklassiges Spiel mehr werden würde. Nun war Kampfgeist gefragt. Genauso gingen sie in den vierten Satz. Obwohl die Kräfte langsam nachließen, wurde um jeden Ball gekämpft. Der HTV konnte in diesem Satz die langen Ballwechsel immer öfter für sich entscheiden und siegte mit 25:21.

Somit ging es in den entscheidenden fünften Satz. Das positive Gefühl aus der Endphase des letzten Satzes konnte mitgenommen werden und die Mannschaft ging direkt mit 3:0 in Führung. Doch Konstanz kämpfte sich wieder auf ein Unentschieden heran. Im Verlaufe des Satzes konnte sich der HTV immer wieder absetzen und bewies am Ende starke Nerven. Mit einem 15:12 beendeten sie das Spiel und freuten sich über eine gute Mannschaftsleistung. Am Ende hatten sie mit viel Siegeswillen das Spiel für sich entscheiden konnten und festigen somit Tabellenplatz 5.

Es spielten:Vanessa Huth, Friederike Ihssen (MVP), Paula Schuchard, Lara Hollmann, Lilja El Berins, Stine Herbstrieth, Lena Rollfing, Josefine Meerjanssen, Linda Holzinger



U18: Am Samstag, den 05.Februar stand der letzte U18 Spieltag der Saison, in Heidelberg an.

Der erste Satz im erste Spiel gegen Sinsheim/Helmstadt startete mit einer kleinen Annahmeschwäche welchen uns auf einen 0:4 Rückstand zurück warf. Danach kämpfte sich die Mannschaft jedoch erfolgreich wieder heran, übernahm die Führung, und gewann den Satz souverän. Im zweiten Satz waren wir von Anfang an präsent und konnten auch diesen Satz mit leichten Personalwechseln zu Ende führen und so schließlich das Spiel mit 2:0 gewinnen. Nach einem Spiel, dass wir pfeifen mussten, ging es weiter im letzten Gruppenspiel gegen Blankenloch.Der Satz startete mit einer Aufschlagserie von Kilian die uns auf eine 10:0 Führung katapultierte. Diese Führung bauten wir weiter aus und dominierten den ersten Satz ohne Mühe. Als jedoch die Konzentration im zweiten Satzes etwas abbrach, verloren wir kurz unsere Spielweise und brachten auch in der Annahme nicht viel zustande. Aber auch über dieses Tief arbeiteten wir uns hinweg und gewannen das Spiel am Ende doch noch deutlich mit 2:0 Sätzen. Nach einem weiteren Spiel dass wir pfeifen mussten ging es dann ins Finale gegen Karlsruhe. Der erste Satz war hart umkämpft. Wir konnten dennoch durch sehr gute Aufschläge und Angriffe den Satz sichern. Diese Euphorie nahmen wir, und die heimischen Fans, in den zweiten Satz mit. Dort zeigten wir nochmals die Qualität die wir zu bieten haben und gewannen auch diesen Satz. Diesmal aber deutlicher mit 25:9.

Damit ging eine sehr erfolgreiche U18 Spielrunde zu Ende. Mit vier gewonnenen Spieltagen von vier Spieltagen überhaupt sicherten wir uns damit sicher den ersten Platz vor Karlsruhe und Bühl. Ein großes Danke geht auch wieder an die vielen Helfer die beim Essensverkauf und beim Anfeuern geholfen haben.

DAMEN III: Am Samstag, den 04.02.23 hatte die Damen 3 des HTV? s ihr 3. Heimspiel dieser Saison.

Die Voraussetzungen für das erste Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenzweiten, VfB Mosbach- Waldstadt, waren allerdings sehr ungünstig. Leider mussten wir einige, krankheitsbedingte Ausfälle von Stammspielerinnen, wie unsere Libera Johanna Wolf und unsere Außenangreiferin Mara Kühnel, verkraften, sodass die langtrainierten und einstudierten Spielzüge das ein oder andere Mal nicht wie gewohnt funktionierten. Ein großes Dankeschön geht an die beiden Aushilfen, einmal an Libera Maja Hollmann aus der Damen 4 Mannschaft, die uns in beiden Spielen ausgeholfen hat und auch an die Mittelblockerin Lara Hollmann aus der Damen 2 Mannschaft, die uns im zweiten Spiel gegen den SV KA-Beiertheim unterstützt hat. Trotz den Umständen und Positionswechseln haben sich alle ins Zeug gelegt und sich gegen die drohende Niederlage gestemmt, jedoch wie im Hinspiel auch diesmal ohne Erfolg. Der erste Satz startete chaotisch und es dauerte etwas, bis wir ins Spiel gefunden hatten. Er endete 7:25. Motiviert ging es in den zweiten Satz. Trotz der Situation kämpften wir immer weiter und feierten jeden Punkt.

Der zweite Satz verlief deutlich besser, da wir durch mutige Angriffe mehr Druck erzielen konnten. Trotzdem hat es nicht gereicht, um den Satz zu holen und dieser endete mit 16:25.

Der dritte Satz begann mit einer Aufschlagserie von unserer Zuspielerin Marlene Wenzel, die uns einen Vorsprung von 6:0 verschaffte. Leider bereiteten uns anschließend die Aufschläge der Damen aus Mosbach große Schwierigkeiten, sodass sich Trainerin Julia Jungmann selber einwechselte, um etwas Stabilität und Sicherheit aufs Spielfeld zu bringen. Die Aufschlagserie der Gegner konnte jedoch erst durch eine taktisch gelegte Auszeit bei dem Spielstand von 6:17 unterbrochen werden. Dieser Rückstand war jedoch nicht mehr aufzuholen und somit mussten wir auch diesen Satz schließlich mit 10:25 abgeben und haben das Spiel 0:3 verloren. Gerade bei solchen herausfordernden Spielen fehlt es uns teilweise noch an mentaler Stärke und Durchhaltevermögen. Gerade auch, wenn es heißt negative Serien zu überstehen und uns direkt auf den nächsten Punkt zu konzentrieren.

Zu unserem Glück kam Außenangreiferin Paula Schuchard zum 2. Spiel gegen den SV KA- Beiertheim und stabilisierte die Annahme. Den ersten Satz mussten wir trotz einer starken Aufschlagserie unserer Mittelblockerin, Kincsö Orban, durch ständigen Rückstand und viel Hektik auf dem Spielfeld leider mit 16:25 abgeben. Trainerin Julia Jungmann versuchte uns durch Auszeiten zu stärken und den Spielfluss der Gegner zu unterbrechen. Dies war leider nicht möglich und wir verloren auch den zweiten Satz mit 11:25.

Zu unserem Nachteil gab es leider ein paar Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts, die uns wichtige Punkte gekostet haben. Mit letzter Kraft ging es in den sechsten Satz dieses Tages. Durch 2 Aufschlagserien von Außenangreiferin Lea Humbs konnten wir wichtige Punkte holen. Trotzdem hat es nicht gereicht und wir verloren auch den dritten Satz mit 17:25 und somit auch dieses Spiel 0:3.

Nun arbeiten wir im Training an den kleinen Problematiken und sammeln nochmal alle Energie für das kommende Spiel am Sonntag, den 12.02.23 gegen SSC Karlsruhe.



HERREN I: Am vergangenen Samstag fand das hochspannende Volleyballspiel zwischen SG Heidelberg und BEG United statt. Das Spiel endete 1:3 zugunsten von BEG United.

Im ersten Satz konnte sich die SGH früh absetzen. Da die eigenen Punktchancen im weiteren Verlauf nicht konsequent genutzt wurden kam die BEG United wieder auf. Ab 20:20 kämpften beide Mannschaften um jeden Punkt, aber BEG United konnte sich schließlich mit 25:23 durchsetzen.

Im zweiten Satz konnte die SG Heidelberg konstant in allen Elementen agieren und zeigte dem Tabellenführer seine Grenzen auf und was für Potential in der eigenen Mannschaft steckt. Die SGH kämpfte sich so ins Spiel zurück und gewann den zweiten Satz deutlich mit 25:13.

Der dritte Satz sah eine starke Leistung von BEG United, die sich mit 25:18 durchsetzen konnten.

Im vierten und entscheidenden Satz geriet das Heimteam in einen 5 Punkte Rückstand. Durch eine Aufschlagserie kämpfte SG Heidelberg auf 21:21 heran und hatte wieder die Möglichkeit, den Satz für sich zu entscheiden. Aber die BEG United konnte schließlich knapp mit 26:24 gewinnen.

Insgesamt war es ein ausgeglichenes und hart umkämpftes Spiel, bei dem die BEG United als verdienter Sieger hervorging.

DAMEN I: Derbysieg gegen Mannheim!

Da ist er! Der erste Sieg der D1 im Jahr 2023 und dann auch noch im Derby gegen die Mädels der VSG Mannheim.

Sehr wichtige und starke 3 Punkte konnten die Heidelbergerinnen am vergangenem Samstag, 04.02 in der GBG Halle in Mannheim absahnen.

Nach einem guten Start in den ersten Satz und langen umkämpften Ballwechseln stand es 24:17, zur ersten Auszeit von Trainer Beierlein. Die Mannheimerinnen kämpften sich nochmal gut ran, aber wir haben den Satz mit einem Endstand von 25:23 für uns entscheiden können.

Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel im zweiten Satz seinen Lauf. Wir kämpften mit guten Abwehraktionen um die Bälle und punkteten mit, bombastischen Angriffen von Julia Kükelhan und cleveren Aktionen von Dana Baumann, unseren Außenangreiferinnen.

Am Ende des zweiten Satzes stand es 25:20 für die D1 aus Heidelberg und somit war der erste Punkt gesichert.

Nach einem kleinen Rückstand im dritten Satz stand es 11:15, bei der Auszeit vom HTV, für die VSG. Wir legten nach und konnten wieder ausgleichen. Mit den Zauberhänden unserer Zuspielerin Franziska Schief und guten Blockaktionen der ganzen Mannschaft, stand es nach der Aufholjagd 22:22.

Nun hieß es, nicht aufgeben und das 3:0 Paket einzutüten. Und das taten wir!

Das Spiel war mit einem Endstand von 25:22 für die Heidelberger Mannschaft entschieden.

MVP wurde unsere Nummer 5 Jule Kükelhan, welche mit ihren starken Angriffen und schnellen Beinen in der Abwehr überzeugen konnte.

Nächste Woche am 11.02 startet die D1 gegen die Mannschaft aus Ditzingen. Das Spiel startet um 15 Uhr im Sportzentrum Mitte in Heidelberg.

Wir freuen uns auf euch!

ERGEBNISSE - 28/29.1.23

3:0  Herren II vs KIT SC 2010
0:3  Herren VII vs TV Schwetzingen
3:2  Herren VII vs VSGMADJKMVC
1:3  Damen I vs FT 1844 Freiburg
3:1  Herren I vs TSV Ellwangen
0:3  TSG Rohrbach vs Damen II
2:3  TV Eberbach vs Herren III
3:2  KIT SC 2010 vs Damen III
2:3  TV Flehingen vs Herren IV
3:0  VSG Ettlingen/Rüppurr II vs Herren V
2:3  SG Sinheim/Helmstadt vs Herren VI
3:0  KuSG Leimen vs Damen V

DAMEN I: HTV Damen 1 gegen defensiv bockstarke Freiburgerinnen

Am 28.01.2023 kämpften die Damen 1 des HTV vor heimischem Publikum gegen die Gäste aus Freiburg. Und es war auch wirklich ein Kampf, denn die FT Freiburg stellte sich als eine Gummiwand heraus, die keinen einzigen Ball kampflos aufgab und die Heidelbergerinnen durch eine Wahnsinnsleistung in der Defensive stark unter Druck setzte.

Die Damen 1 erwischten zudem keinen guten Start und hatten in den ersten beiden Sätzen mit vielen Eigenfehlern und Unsicherheiten zu kämpfen. Die Damen konnten nicht an die Trainingsleistung anknüpfen, wo extra auf die Spielweise der Freiburgerinnen hintrainiert worden war. Insbesondere im zweiten Satz zeigte sich das auch deutlich durch ein stark unterlegenes 12:25. Dann packten die Heidelbergerinnen aber nochmals allen Kampfgeist zusammen und hatten in einem extrem umkämpften dritten Satz das Quäntchen mehr Glück in der Verlängerung 30:28. Auch im vierten Satz konnten sich die Heidelbergerinnen trotz starkem Rückstand durch eine beeindruckende Aufschlagserie und sehr gute Abwehrleistung von Isabel Lehenmeier wieder rankämpfen, aber die Freiburgerinnen schlossen den Satz und damit das Spiel letztendlich 23:25.

Isabel Lehenmeier wurde für ihre überzeugende Leistung mit dem MVP-Titel belohnt und auch die Mannschaft versuchte, nicht zu geknickt aus dem Spiel herauszugehen, denn teilweise wurde eine hohe Qualität von beiden Mannschaften gezeigt. Die Damen 1 des HTV sind nun noch heißer darauf, endlich wieder mal einen Sieg einzufahren und hoffen auf Erfüllung am nächsten Samstag 04.02.2023, wo es auswärts um 20:00 Uhr gegen Mannheim geht. Ziel ist es, auch in der Tabelle noch ein paar Plätze nach oben zu steigen, um sich Luft vor der Abstiegszone zu verschaffen.

DAMEN II: Schneller Sieg gegen den TSG HD-Rohrbach

Am Samstag, dem 28.01.2023, besuchte die zweite Damenmannschaft des HTV die Damen des TSG HD-Rohrbach in der IGH-Halle in Rohrbach, das erste Derby diesen Jahres. Mit Zuschauern beider Seiten wurde das Spiel pünktlich um 16 Uhr angepfiffen und endete schon genau eine Stunde später mit einem 3:0 für die Mäddels des HTV.

Mit viel Motivation und lautem Anfeuern von den außenstehenden Spielerinnen starteten die Mädels in den ersten Satz. Nach den ersten Ballwechseln hoben sich die Spielerinnen des HTV trotz ein paar zu vielen Aufschlagfehlern ab und erreichten somit einen Spielstand von 13:6. Mit diesem Vorsprung konnten die Mädels innerhalb 17 Minuten mit einem Spielstand von 25:14 den ersten Satz für sich beanspruchen.

In den zweiten Satz starteten die Spielerinnen mit gleicher Motivation, sodass sie direkt zu Beginn mit einer Aufschlagserie einen schockierenden Spielstand von 8:0 erzielten. Somit blieb die Stimmung auf dem Feld und auch außerhalb oben und die Spielerinnen sicherten sich nach 18 Minuten auch den zweiten Satz, ebenfalls mit 25:14.

Auch in den dritten Satz gingen die Mädels siegessicher. Dennoch verloren sie nicht die Konzentration. Die ersten Punkte verteilten sich gleichmäßig auf die beiden Mannschaften, bis eine lange Aufschlagserie die Spielerinnen zu einem nächsten schockierenden Spielstand von 14:5 verhalf. Von da an war es den Damen ein leichtes Spiel, auch die letzten 11 Punkte zu erkämpfen, trotz starker Aktionen seitens des TSG HD-Rohrbach.

Somit konnten die Spielerinnen des HTV zusammen mit Trainerin Martina Einsele pünktlich um 17 Uhr ihren 3:0 Sieg feiern und Anastasia Tarasova zum MVP gratulierern.

Die Damen II des HTV schaut nun motiviert auf das kommende Spiel am Samstag, dem 04.02.2023 zu Hause gegen den USC Konstanz.

Es spielten Juliana Hoeger, Friederike Ihssen, Lara Hollmann, Mandy Rettel, Anastasia Tarasova, Lilja El Berins, Lena Rollfing, Greta Bochert, Josefine Meerjanssen, Julia Sirock und Linda Holzinger.

HERREN VII:



DAMEN III: Knappe Niederlage zum Auftakt der Rückrunde

Am vergangenen Samstag reiste die D3 nach Karlsruhe zum KIT Sport-Club zum ersten Spiel der Rückrunde. Motiviert wichtige Punkte für den Klassenerhalt mit nach Heidelberg zu nehmen und somit den ungeliebten Abstiegsplatz verlassen zu können, starten wir in den ersten Satz. Schnell konnten wir uns einen deutlichen Vorsprung erarbeiten zu dem eine Aufschlagsserie von 5 Punkten von Diagonalangreiferin Lea beitrug. Zwar brauchte es 6 Anläufe bis wir den Satzball verwandelten, doch nach 21 Minuten ging der erste Satz verdient mit 25:22 an uns.

Im zweiten Satz spielten wir dann den wohl bis jetzt besten Satz dieser Saison. Endlich einmal griffen alle Elemente, die im Training erarbeiteten wurden zusammen; starke Abwehr- und Annahmearbeit von Libera Jojo, variables Zuspiel von Marlene und Angriffe die ein ums andere Mal den Weg ins Feld der Karlsruherinnen gefunden haben, führten zum Gewinn des zweiten Satzes (25:15).

Leider konnten wir dieses Niveau im folgenden Satz nicht halten. So stand es zwischenzeitlich 20:13 für den KIT Sport Club. Auch eine Aufholjagd, welche die Gegnerinnen zu einer Auszeit bei einem Spielstand von 22:20 veranlasste, konnte den ersten Satzverlust in der Rückrunde nicht mehr verhindern (21:25).

Satz vier und fünf verliefen nun ähnlich. Es schlichen sich immer mehr Ungenauigkeiten und Fehler in unser Spiel, sodass auch Satz vier und fünf an die Karlsruherinnen ging (21:25, 12:15).

Nach Spielende überwog die Frustration wieder mal nicht das volle Potential ausgeschöpft zu haben und einen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt abgegeben zu haben.

Viel Zeit der verpassten Chance hinterher zu trauern, bleibt uns jedoch nicht, da bereits Samstag der vorletzte Heimspieltag der Saison ansteht.

Es spielten: Mara, Paula (AA), Katrin, Jula, Nadège (MB), Marlene (Z), Lea, Livia, Marie (Dia), Johanna (L)

HERREN I: SG Heidelberg erkämpft wichtige 3 Punkte

Am vergangenen Samstag erwarteten die Heidelberger die TSV Ellwangen. Da die ursprüngliche Spielhalle durch Fußballer belegt war, wurde spontan in die benachbarte Halle ausgewichen. Um nicht in den Abstiegskapmf zu rutschen, war war für die Mannen der SGH ein 3-Punkte-Sieg gegen den Tabellenvorletzen Pflicht.

Die SGH startete mit dem immernoch angeschlagenen Yannick Hess im Zuspiel, Elias Mex auf Diagonal, Maximilian Klein und Armin Sljivo auf der Mitte, Jascha Fell und Nils Gromer auf Außen und Bastian Ditschmann als Libero.

Im ersten Satz wurde die SGH vom hohen Aufschlagdruck des TSV kalt erwischt. Schnell lag Ellwangen mir 3 Punkten in Führung, die sie sogar auf ein 8:14 aus Heidelberger Sicht ausbauen konnten. Doch langsam fanden die Heidelberge ins Spiel, stellten sich immer mehr auf die Spielweise des TSV ein und konnten den Rückstand verkürzen. Der Satz war aber leider nicht mehr zu holen (20:25).

Der zweite Satz begann ausgeglichener. Zwar ging der TSV wieder in Führung, konnte sich jedoch nicht absetzten. Armin von Kracht wechselte im Verlauf des 2ten Satzen Tilmann Knödler auf die Mitte und brachte somit etwas Ruhe in das Heidelberger Spiel. Auch konzentrierte man sich nun mehr auf das eigene Sideout und nicht mhr so sehr auf die Teilweise unkonvetionelle Spielweise der Gäste. Dies war der Schlüssel zum Erfolg und man konnte den Satz letzendlich deutlich mit 25:19 für sich entscheiden.

Der dritte Satz war, wie leider auch das ganze Spiel, sehr geprägt von einer schlechten Schiedsrichterleistung. Viele deutliche Fehlentscheiden und keine konsequente Linie ließen immer wieder die Emotionen in der Halle hochkochen. Für beide Mannschaften ging es um sehr viel. Spielerisch die bessere Mannschaft, erlaubten sich die Heidelberger immer wieder Wackler in der Annahme und machten sich dadurch das Leben schwer. Umso mehr hängten sie sich in der Abwehr rein und erkämpften sich so wieder die Punkte zurück. In einem äußerst knappen Satz behielten letztendlich die Heidelberger die Oberhand und gewannen diesen mit 26:24.

Satz Nr. 4 begann wie der erste Satz. Die SGH handelte sich einen frühen Rückstand ein und lag zwischenzeitlich 9:12 und 11:16 zurück. Durch erhöhten Aufschlagdruck und viel Kampf in Block und Abwehr gelang es der SGH wieder auf 22:22 auszugleichen und hatte bei 24:22 sogar zwei Matchbälle. Die TSV Ellwangen bäumte sich jedoch nocheinmal auf und glich auf 24:24 aus, ehe ein verwandeltes Sideout der Heidelberger und ein beeindruckender Einerblock vom späteren MVP Jascha Fell das Spiel beendeten (26:24).

Aus dem Spiel mitzunehmen ist der starke Kampfgeist der Heidelberger die in jedem Satz mehrere Punkte in Rückstand lagen, aber es in 3 Sätzen schafften diesen Rückstand in eine Führung zu verwandeln und somit auch verdient 3 Punkte auf ihr Tabellenkonto dazubuchen konnten. Der aktuell vierte Tabellenplatz täuscht ein bisschen über die Tabellensituation der SGH hinweg, da fast alle Konkurrenten bisher zwei Spiele wenier gespielt haben.

HERREN II: Souveräner Sieg gegen KIT SC

Am Samstag, dem 28.01.2023, war der KIT SC zu Gast im Sportzentrum Mitte, das Derby gegen den punktgleichen Tabellennachbarn. Vor rund 80 begeisterten und lautstark anfeuernden Zuschauern wurde das Spiel pünktlich um 15 Uhr angepfiffen und endete nur 76 Minuten später mit einem klaren 3:0 für die Männer der SG Heidelberg.

Mit viel Motivation und lautem Anfeuern von den außenstehenden Spielerinnen starteten die Männer in den ersten Satz. Nach den ersten Ballwechseln hoben sich die Heidelberger trotz ein paar zu vielen Aufschlagfehlern ab und erreichten schnell einen Spielstand von 13:7. Mit diesem Vorsprung konnten die Männer innerhalb von 21 Minuten mit einem Spielstand von 25:11 den ersten Satz für sich beanspruchen.

In den zweiten Satz starteten die Wikinger mit gleicher Motivation, sodass sie direkt zu Beginn mit einer Aufschlagserie einen schockierenden Spielstand von 8:2 erzielten. Somit blieb die Stimmung auf dem Feld und auch außerhalb oben und die Spieler sicherten sich nach 25 Minuten auch den zweiten Satz mit einem deutlichen 25:17.

Auch in den dritten Satz gingen die Heidelberger siegessicher. Dennoch verloren sie nicht die Konzentration. Die ersten Punkte verteilten sich gleichmäßig auf die beiden Mannschaften, bis eine lange Aufschlagserie die Spieler zu einem nächsten schockierenden Spielstand von 10:4 verhalf. Gegen Satzende viel die Konzentration etwas ab und der KIT SC kam noch einmal bis zum 22:24 heran - ehe die Heidelberger auch den dritten Satz für sich entscheiden konnten.

Somit konnten die Spielerinnen des HTV zusammen mit Trainer Bertram Beierlein pünktlich um 16:17 Uhr ihren 3:0 Sieg feiern und Mittelblocker Michael Jöst zum MVP gratulierern.

Die Herren II des HTV schaut nun motiviert auf das kommende Spiel am Sonntag, dem 05.02.2023 gegen den neuen Tabellennachbarn VSG Kleinsteinbach.

Es spielten: Luis Grath, Pit Henrichs, Willi Wolfahrt, Christian Lohse, Philipp Schulz, Raphael Stock, Benjamin Stiehl, Javier Moran de Fraile, Anton Ehmer, Jan Beisel, Johannes Vietze, Michael Jöst (MVP).

DAMEN V:....kann beim ungeschlagenen Tabellenführer wenig ausrichten

Am Sonntag, den 29.1.2023 durften wir beim ungeschlagenen Tabellenführer KuSG Leimen 2 antreten. Wir hatten uns für das Spiel viel vorgenommen und wollten die Leimener ein bisschen ärgern. Je näher das Spiel kam, desto schlechter wurden die Vorzeichen ? verletzte oder kranke Spielerinnen. Zu ?guter? Letzt musste am Sonntag auch noch die Vertretung unseres Trainers passen! Wir danken Juli und Tessi, die kurzfristig eingesprungen sind.

Dementsprechend nervös war der Anfang. Wir fanden als Team zusammen. Die Stimmung und unser Spiel wurden besser. Im 2. Satz konnten wir dem Tabellenführer Paroli bieten. Am Ende fehlte uns nur drei Punkte, um zu gewinnen. Im dritten Durchgang verwies uns der Gastgeber mit hart an die Linien gespielten Bällen schnell in die Schranken.

ERGEBNISSE - 21/22.1.23

2:3  Damen I vs FV Tübinger Modell
3:2  Herren II vs SG Sinsheim/Helmstadt
3:0  Herren III vs TSG Blankenloch II
3:0  Herren III vs SSC Karlsruhe IV
3:0  Herren V vs TSG Wiesloch
1:3  Herren V vs Herren IV
3:0  Damen V vs TSG Wiesloch III
3:1  Damen V vs TV Eberbach II
3:0  Herren VI vs VSGDJKMVC
3:1  Herren VI vs VC Walldorf II
2:3  Herren I vs USC Konstanz
3:1  TV Eppelheim vs Herren VII
3:0  SSV MA-Vogelstang vs Damen III
2:3  TV Bretten VS Damen II
0:3  SV Sinse IV vs Damen IV

DAMEN I: Nach dem hart umkämpften Spiel gegen die Tabellenführerinnen aus Ludwigsburg traten die Damen 1 des Heidelberger TVs am Samstagnachmittag motiviert und mit positiven Gedanken an die vergangene Leistung nun gegen die Damen des Fördervereins Tübinger Modell an. Im Vorfeld war noch unklar in welcher Besetzung die Hummeln auftreten können, da beide Zuspielerinnen zunächst verhindert waren. Während Vera Dölger ihre privaten Pläne ihrer Mannschaft zu liebe umorganisierte, kam Franziska Schief von der Arbeit Punkt 14:25 Uhr an, um sich in Windeseile warm zu machen und wurde zum Ende des Tages mit dem Titel MVP belohnt. Auf Anna-Lena Sonnenbichler mussten die Hummeln verletzungsbedingt allerdings verzichten.

Zum ersten Satz soll hier gar nicht viel geschrieben werden: Gedanklich waren die Hummeln wohl im Schnee und mit den Füßen festgefroren; die Fahrt durchs Schneetreiben hat die Tübingerinnen dagegen schon warmgemacht und so haben sie sich den ersten Satz ohne große Mühe geholt (15:25). So gut es in der eiskalten Halle ging, tauten die Heidelbergerinnen nun endlich auf und zeigten im zweiten und dritten Satz ihr Können (25:21; 25:21). Eine schnelle Abwehr, stabile Annahmen und flexible Angriffe führten zur Führung im Spiel. Der vierte Satz begann vielversprechend ? bis eine Unterbrechung von den Gegnerinnen die Hummeln ziemlich aus der Bahn warf. Durch den Libera-Wechsel und der unnötigen Pause durch den Schiri kamen die Heidelbergerinnen aus dem Konzept und zeigten leider mal wieder, das die mentale Stärke ausbaufähig ist.

Und so kam es, dass ein fünfter Satz gespielt werden musste. Während die Tübingerinnen nun unbedingt siegen wollten, war dies der Heimmannschaft nicht anzumerken und sie mussten sich mit einer 2:3 Niederlage geschlagen geben (7:15).

In der Tabelle stehen die HTVlerinnen daher derzeit auf einem Platz, der deutlich Potential nach oben hat. Bereits nächstes Wochenende sollten sie daher mit einem starken Kopf gegen die direkten Tabellennachbarinnen aus Freiburg antreten und endlich mal wieder einen Sieg nach Hause holen.

DAMEN III: 3:1 Niederlage gegen den SSV Mannheim-Vogelstang:

Nach unserer Weihnachtspause ging es am Samstag für die Damen 3 zu unserem letzten Hinrundenspiel nach Mannheim zu den Mädels des SSV MA-Vogelstang. Mit guter Laune und nach anfänglicher Schneeballschlacht auf dem Parkplatz, starteten wir hochmotiviert in ein weiteres Spiel, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.

Gleich zu Beginn des ersten Satzes, setzten uns die Mannheimerinnen mit starken Angaben unter Druck und konnten zwei unmittelbare Aufschlagpunkte erzielen. Bei einem Rückstand von 13:20 begrüßten wir erstmalig unsere neue Spielerin Clara auf dem Spielfeld, die uns in Zukunft auf Außen und Dia unterstützen wird. Ihr frischer Wind und ihre motivierende Art beflügelten die Mädels und wir kämpften uns nach anfänglichen Startschwierigkeiten wieder zurück in den Satz. Leider konnten wir die Lücke zu unseren Gegnerinnen nur noch verkleinern aber letztendlich nicht mehr aufholen und so mussten wir den ersten Satz mit 21:25 an Mannheim abgeben.

Den zweiten Satz starteten wir mit dem gleichen Kampfgeist mit dem wir den vorherigen Satz beendet hatten. Eine sichere Annahme und super Abwehraktionen ließen unsere Zuspielerin Marlene ihre Angreiferinnen besser einsetzen und nun konnten auch wir zeigen, was wir im Angriff drauf haben. Punkt für Punkt kämpften wir uns zurück ins Spiel und konnten ein extrem hohes Niveau bis zum Ende des Satzes halten, den wir deutlich 25:16 gewannen. Satz 3 und 4 verliefen zu unserem Ärgernis leider sehr ähnlich. Die Mädels des SSV Vogelstang zeigten erneut ihre spielerische Konstanz und Stärke im Angriff. Obwohl wir immer wieder gute Aktionen hatten und mit unseren Gegnerinnen mithalten konnten, war es uns nicht möglich die nötige Dominanz für den Satzgewinn zu zeigen und mussten Satz 3 und 4 mit 20:25 an Vogelstang abgeben.

Ein großes Lob geht an Jojo, die nur wenige Trainingseinheiten Zeit hatte, sich wieder auf der Liberaposition einzuspielen. Nichtsdestotrotz hat sie ihre Rolle super gemeistert! In unseren nächsten Trainingseinheiten werden wir uns weiterhin auf die Absprache und das Stellungsspiel in der Abwehr konzentrieren.

Unsere nächsten Spiele stehen unmittelbar vor der Tür und wir fahren bereits am kommenden Wochenende nach Karlsruhe zu den Mädels des KIT SCs.

Es spielten: Paula Schuchard, Mara Kühnel, Lea Humbs (AA), Jula Hoffmann, Nadège Paxion, Katrin Müllner (MB), Livia Itschert, Clara Dietz (D), Marlene Wenzel, Sinah Juilfs (Z) und Johanna Wolf (L)



HERREN I: Knappe Niederlage im Heimkrimi

Letzen Samstag traf die SG Heidelberg auf den USC Konstanz. Diese Spiel war der Auftakt zu einer Heimspieleserie für den Rest der Saison.

Die Mannschaft um Trainer Armin von Kracht war durch Verzicht auf Armin Sljivo, Christian Karl (verletzt) und Tilmann Knödler (verletzt) auf der Mittelblockerposition stark geschwächt, ansonsten aber vollständig.

So starteten die Heidelberger mit dem Kapitän Benedikt Morath und Jascha Fell auf der Außenposition, Yannick Hess als Zuspieler, Elias Mex auf Diagonal, Bastian Ditschmann als Libero und Maximilian Klein und Nils Gromer auf der Mitte.

Der erste Satz bot den zahlreich erschienen Fans direkt von Anfang ein Krimi auf höchsten Niveau. Es konnte sich keine Mannschaft mehr als drei Punkte von der anderen Absetzen. Bei einem Stand von 22:24 kam es zu den ersten Satzbällen für den USC Konstanz, die die SGH abwehrten und sich dann mit 27:25 den Satzgewinn holen konnte.

Der zweite Satz begann wie der Erste aufhörte: es war wieder lange ausgeglichen und beide Mannschaften waren heiß auf den Satzgewinn. Knappe Entscheidungen des Schiedsgerichts und der Kampf um jeden Punkt schaukelten die Emotionen hoch. Bei Punktestand von 14:15 kommt es zum Zusammenstoß von auf Seiten der Heidelberger, bei der sich Yannick Hess am Knöchel verletzt. Er kann jedoch angeschlagen weiterspielen. Auch diesmal konnten die Konstanzer sich zum ersten mal Absetzen und auch diesmal kam es zu einem Comeback der Heidelberger. Doch diesmal reichte es nicht für den Satzgewinn und Konstanz gewinnt den zweiten Satz mit 23:25.

Nach dem Satzball kochen die Emotionen auf der Konstanzer Seite hoch und es kommt zur ersten Gelben Karte des Spiels.

Ab jetzt ist Feuer im Spiel und der dritte Satz ist auch anfangs ausgeglichen und die Mannschaften schenken sich weiterhin nichts.

Beim Stand von 16:21 muss der angeschlagene Yannick Hess für eine kurze Behandlung für für Piotr Zaleski ausgewechselt werden muss. Von diesem Schock kann sich Heidelberg nicht erholen und geben den Satz mit 18:25 ab.

Trotz angeschlagenem Knöchel starte Yannick Hess wieder auf dem Feld in den vierten Satz. Diesmal kann sich die SGH durch eine Aufschlagserie von Benedikt Morath direkt mit 5:0 in Führung bringen. Die Führung kann auch von den Heidelbergern gehalten werden und die Konstanzer kommen nur einmal zum 20:19 ran, ab da kann Heidelberg wieder davonziehen und gewinnt den Satz mit 25:21.

Von hier an ging für die Mannschaften in den Tie Break. Auch hier konnte die SGH einen kleine Vorsprung halten. Bei dem Punktestand von 5:3 kam es zur zweiten Gelben Karte dieses Emotionsgeladenen Spiel, diesmal auf Seiten der Heidelberger für Elias Mex. Ab diesem Punkt mussten beide Mannschaften aufpassen. NAch dem Seitenwechsel bei 8:4 können sich die Konstanzer wieder auf 8:7 herankämpfen und es wurde wieder knapper. Die SG verschafft sich wieder einen kleiner Vorsprung (13:10), muss dann aber 13:14 den ersten Matchball für Konstanz abwehren. Die SG schafft nocheinmal den Ausgleich, ehe dem USC Konstanz 2 Punkte in Folge zum Spielgewinn gelingen.

MVP der SG Heidelberg wurde Elias Mex und auf Konstanzer Seite Steffen Iberl.

DAMEN IV: Kein Land in Sicht für Sinsheim 4!

Am Sonntag traf der HTV Damen 4 zum zweiten Mal auf die Mannschaft aus Sinsheim, die diesmal ohne ihre Jugendspielerinnen aus der Oberliga aufwarteten.

Dementsprechend kamen zunächst kaum längere Ballwechsel zustande, da unsere Aufschläge meist zum direkten Punkt führten. Deshalb beschlossen wir, nicht so hart aufzuschlagen, um wenigstens ein wenig Volleyball zu spielen und nicht nur Aufschläge zu trainieren, außerdem durfte Maja, sonst AA einen Satz zuspielen. Alles in allem hat es dann auch Spass gemacht. Unser nächster Spieltag am 4.03 wird der entscheidende sein. Dann spielen wir zum 3. Mal gegen den Tabellenzweiten aus Großeicholzheim, gegen die wir unser bisher einziges Spiel verloren haben.



HERREN III: Am 21.01.2023 hatte die dritte Mannschaft der SG Heidelberg einen Heimspieltag. Die Spiele galt es gegen TSG Blankenloch 2 und SSC Karlsruhe 4 zu bestreiten. Um 13 Uhr startete das Spiel gegen den Tabellenführer aus Blankenloch. Durch eine Angabenserie von Filip Krumpe konnte sich die SG gegen Mitte des ersten Satzes 12:8 absetzen. Von da an konnte die Mannschaft, angetrieben durch eine herausragende Angriffsleistung von Außenangrefer Pit Henrichs, den Satz klar bestimmen und letzlich mit 25:17 recht eindeutig gewinnen. Der zweite Satz startete wieder recht ausgeglichen bis zu einer Auszeit bei 7:6. In Folge konnte durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung und auffallend wenige Eigenfehler eine Führung erspielt werden. Der Satz ging mit 25:15 ebenfalls deutlich an Heidelberg.

Der letzte Satz war deutlich ausgeglichener - bis zum Punktestand von 19:17 für Blankenloch. Dann jedoch konnten die Vikinger durch eine Aufschlagsserie von Fritz Riffel und eine gut eintrainierte Block-Feldabwehr mit 25:19 auch diesen Satz für sich entscheiden. Nach der Hinrundenniederlage eine gelungene Revanche. Das bis dato beste Saisonspiel der SG und der souveräne Sieg gegen den Tabellenführer machen Hoffnung, dass die oberen Tabllen noch angegriffen werden können.

Im zweiten Spiel gegen den SSC Karlsruhe konnte die Mannschaft nicht vom Start an an die geringe Fehler- und bestechende Angriffsquote aus dem ersten Spil anknüpfen. Die Mannschaft aus Karlsruhe erkämpfte sich ein 15:15 und es entwickelte sich ein spannender Satz. Ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem die SG immer ein bisschen hintendrann war - bis in der Crunchtime der Wendepunkt gelang. Nach der Auszeit (21:20 für den SSC) konnte der Satz doch noch gedreht und mit 26:24 für die SG beendet werden. Die letzten beiden Sätze blieben ähnlich spannend (25:19, 25:22), konnten aber ebenfalls von den Vikingern für sich entschieden werden. Insgesamt also zwei erfolgreiche Spiele, 6:0 Sätze und 6 Punkte für die SG Heidelberg 3.

An der Tabellenspitze hat sich somit eine spannende Situation entwickelt. Blankloch 2 grüßt weiter von der Spitze (9 Spiele, 21 Punkte), dicht gefolgt von der SGH (10 Spiele, 21 Punkte), der VSG aus Mannheim (9 Spiele, 20 Punkte) und der VSG aus Ettlingen (9 Spiele, 18 Punkte).

DAMEN II: Der nächste Sieg für die Damen 2 aus Heidelberg!

Nach einem stark umkämpften Spiel am Samstag, den 21.01.2023 in Bretten, haben es die die Damen aus Heidelberg geschafft den Tiebreak für sich zu entscheiden. So gingen die Heidelbergerinnen als Sieger aus der Halle, nach einem sehr knappen und spannenden Spiel, mit vielen Hoch?s und Tief?s.

Im ersten Satz hatte die Damen 2 Schwierigkeiten, mit konstanter Leistung in den Satz zu starten. So kämpften sie einem ständigen knappen Rückstand entgegen, schafften es gegen Ende des Satzes jedoch das Blatt zu wenden. Knapp erkämpften Sie sich den Sieg des ersten Satzes mit einem Endstand von 26:24.

Den zweiten Satz konnten die Mädels aus Bretten für sich entscheiden. Die starken Aufschläge der Brettener haben den Damen aus Heidelberg insbesondere Probleme gemacht, und es gelang ihnen nicht, ihre gewohnte Leistung aufs Spielfeld zu bringen. Mit einem Endstand von 25:17 mussten sich die Heidelbergerinnen geschlagen geben.

Nun stand es praktisch wieder 0:0. Alles war offen und mit einem Spielerwechsel auf der Mitte versuchte Trainerin Martina Einsele, etwas Neuen Wind auf das Spielfeld zu bringen. Der 3. Satz verlief in einem Kopf an Kopf rennen bis zu dem Spielstand von 18:18, als bei den Heidelbergerinnen plötzlich der Wurm drin war. Die Leistung der brettener Mädels steigerte sich, wohingegen die Heidelbergerinnen stark damit zu kämpfen hatten ihre gewohnte Leistung aufs Spielfeld zu bringen. So rutschten sie in ein Tief aus dem sie sich nicht mehr retten konnten, und sich auch im dritten Satz mit einem Endstand von 25:19 geschlagen geben mussten.

Noch war aber nichts verloren und die Schlangen aus Heidelberg waren sich dessen bewusst; sie wollten den Sieg und sie waren bereit alles zu geben. Nach einer wichtigen Satzpause, in der alle einmal durchatmen-, und die letzten zwei verloren Sätze abhaken konnten, starteten die Heidelbergerinnen höchst motiviert in den 4. Satz. Von Bretten gab es jedoch keine Geschenke und die Damen 2 aus Heidelberg kämpfte erneut einem konstanten Rückstand von wenigen Punkten entgegen. Trotzdem blieben sie ruhig und konzentrierten sich auf ihr eigenes Spiel und versuchten sich Punkt für Punkt an die 25 ranzukämpfen. Endlich, bei einem Spielstand von 20:20 konnten die Schlangen das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Insbesondere durch druckvolle Aufschläge und Angriffe brachten sie die Brettener aus dem Konzept und konnten so den 4. Satz mit einem Endstand von 25:22 für sich entscheiden.

Nun stand der Tiebreak an. Im Hinrundenspiel mussten sich die Heidelbergerinnen im Tiebreak gegen Bretten geschlagen geben- das sollte unter keinen Umständen nochmal passieren. Höchst motiviert und fest entschlossen diesmal als Sieger aus der Halle zu gehen, starteten die Heidelbergerinnen in den 5. Satz.

Mit einem schnellen Vorsprung von 6:0 erspielten sich die Heidelbergerinnen viel Selbstsicherheit, was durch eine sehr gute Stimmung und ein kräftiges Anfeuern, sowohl auf dem Feld als auch auf der Auswechselbank, bekräftigt wurde. Endlich gelang es den Heidelbergerinnen ebenfalls, konstante Leistung zu bringen, ruhig das eigene Spiel zu spielen und sich auch bei einem Fehler nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Jeder gab sein bestes und so konnten die Heidelbergerinnen den Tiebreak mit einem Endstand von 15:10 für sich entscheiden, und fuhren mit sehr verdienten 2 Punkten zurück nach Heidelberg.



DAMEN V: ...verbucht zwei Heimsiege

Endlich wieder Heimspieltag für die D5 in der Halle des Helmholtz-Gymnasium und an diesem Samstag (21.01.23) sogar in voller Besetzung. Nach dem Aufbau und einer kurzen Besprechung war unser Gegner auch schon in der Halle. Trotz kleiner Komplikationen beim Schiedsgericht begann unser erstes Spiel um 11:00 Uhr.

Wir waren gegen TSG Wiesloch 3 voll motiviert ? hatten wir doch gegen den gleichen Gegner unser letztes Spiel im vergangenen Jahr nach schwächerer Vorstellung mit 0:3 verloren. Julie gelang gleich ein guter Start zum 5:0 und Matylda legte zum 11:4 nach, bevor sie bei 19:15 ?den Sack zu machte?. Nach unserem 25:15-Satzerfolg hielt Wiesloch noch mehr dagegen. Wir ließen nicht locker und fanden die richtigen Antworten: 7:9 ? 13:9 (Leo) ? 18:13 (Naia) ? 25:16 (Wiebke). Damit schien der Gegner geknackt. Der dritte Satz ist kurz zusammengefasst: Nach 2:2 legten Olivia auf 9:2 und Wiebke auf 17:3 vor. Leider folgten mal wieder kleine Dellen in der Annahme. Mit etwas Mühe haben wir uns als Team aus der kleinen Krise herausgearbeitet und den 3. Satz mit 25:20 gewonnen. Die Revanche ist geglückt.

Nach dem ersten Spiel haben uns leider zwei wichtige Spielerinnen aus privaten Gründen verlassen und wir mussten auf einigen Positionen umstellen: Dia wird Zuspielerin, AA wird Dia, etc. Unser Gegner TV Eberbach fand im 1. Satz schnell in seinen Spielfluss und wir mussten mit den neuen Positionen deutlich mehr kämpfen als zuvor. Durch die neue Aufstellung und auch einer nicht sehr konstanten Annahme verloren wir diesen Satz leider mit 25:21 an Eberbach, wobei wir mehrmals die Chance hatten das Blatt zu wenden. Ab dem zweiten Satz konnten wir die Eigenfehler reduzieren. Die Kommunikation in den neuen Positionen lief mit jedem Ballwechsel besser. Wir gewannen 25:21. Nach 0:2 im dritten Abschnitt nahm unser Trainer schon sehr früh eine Auszeit und brachte uns noch mal die Startpositionen und das Verhalten in der Abwehr in Erinnerung. Wir haben diesen Satz mit 25:19 gewonnen. Jetzt war Eberbach geknackt. Der Sieg ging im 4. Satz mit 25:8 an uns.

Es spielten: Moira (Z), Naia (D/Z), Anabel (L), Matylda (AA/D), Leonie, Olivia, Sophia (AA), Wiebke, Julie, Linnea (MB)



ERGEBNISSE - 14.1.23

3:2 Barock Volleys MTV Ludwigsburg vs Damen I
3:1 Damen II vs TB Bad Krozingen
0:3 SV Fellbach vs Herren I
3:1 TSV Mimmenhausen vs Herren II
3:2 Herren IV vs SG Ketsch-Brühl
3:0 Herren IV vs VSGMADJKMVC II

DAMEN II: Nach der Niederlage gegen Beiertheim am letzten Wochenende traf die Damen 2 am Samstag den 15.1. auf die Mannschaft aus Bad Krozingen. Das Ziel der Mannschaft war besser zusammenzuarbeiten und mit guter Stimmung auf dem Feld drei Punkte nach Hause zu bringen. Dies ist den Heidelbergerinnen mit gewohnter Stärke und Motivation knapp gelungen.

Das Spiel fing wackelig an und die Heidelbergerinnen nahmen ihre erste Auszeit bei einem 1:6 Rückstand. Die motivierende Ansprache von Trainer Christian Urbanek half den Schlangen ihre Stimmung und Leistungsstärke zu finden. Es gelang Ihnen mehr Momentum aufzubauen und den Satz am Ende mit einem knappen Vorsprung von 28:26 zu gewinnen.

Im zweiten Satz spielten beide Mannschaften gleichwertig mit ständigen Aufschlagwechseln. Die Damen aus Heidelberg machten einige Eigenfehler und konnten kaum entscheidende Punkte platzieren. Der Satz ging mit 20:25 an Bad Krozingen.

Eine sehr starke Aufschlagserie von Josefine Meerjanssen brachte die Heidelbergerinnen im dritten Satz entscheidend in Führung. Außerdem überzeugte die Diagonalangreiferin, Greta Bochert, die später zur MVP gewählt wurde, mit ihrem sicheren Angriffsspiel, so, dass die Schlangen den Satz sicher mit 25:11 gewannen.

Die Entscheidung kam im vierten Satz. Die Heidelbergerinnen ließen trotz Widerstands der Gäste aus Bad Krozingen nichts mehr anbrennen. Alle Mannschaftsteile spielten gut zusammen und es gelang den Schlangen eine starke Leistung zu zeigen. Mit einem sicheren Block und guter Abwehrleistungen arbeiteten sich die Spielerinnen aus der Damen 2 zu einem knappen, aber verdienten Satzerfolg von 32:30.

Die Heidelbergerinnen können mit ihre Mannschaftsleistung an diesem Wochenende sehr zufrieden sein und sich mit neuem Selbstvertrauen auf das nächste Spiel vorbereiten.

HERREN I: Nach der Niederlage im letzten Spiel war die SGH besonders motiviert, in ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison nochmals 3 Punkte zu holen. Mit fast vollständigem Kader traten die Heidelberger gegen Fellbach an und waren trotz großem Punktabstand in der Tabelle auf ein knappes Spiel vorbereitet. Im ersten Satz starteten Benedict Morath und Nils Gromer im Außenangriff, Maximilian Klein und Armin Sljivo im Mittelblock, Yannick Hess wie gewohnt im Zuspiel, Elias Mex als Diagonalangreifer und Bastian Ditschmann als Libero.

Der erste Satz hätte für die SGH nicht besser starten können: nach einem 8:0 Auftakt konnten sie zunächst etwas durchatmen. Der SV Fellbach hat den Abstand zwischenzeitlich wieder auf 5 Punkte verkürzen können, jedoch reichte das nicht aus, um den Satzgewinn der SGH noch streitig zu machen.

Im zweiten Satz drehte das Heimteam dann das Momentum und ging mit 10:3 in Führung. Nach einem Spielerwechsel von der SG Heidelberg, bei dem Max Urban für Nils Gromer zum Einsatz kam, konnten sie jedoch auf 3 Punkte anschließen. Diesen Abstand konnten die Fellbacher lange halten, dennoch glich Heidelberg gegen Satzende bei 21:21 aus und konnte anschließend den Satz für noch für sich entscheiden.

Im letzten Satz begann Heidelberg sowohl in der Aufstellung als auch im Punktestand wie im ersten Satz und ging wieder mit 8:0 in Führung. Diese konnte letztendlich auch bis zu Satzende gehalten werden, so dass die SGH mit einem glatten 3:0 Pflichtsieg gegen den SV Fellbach die Heimreise antreten konnten.

Als die wichtigsten Spieler wurden Libero Joachim Hesse (SV Fellbach) und Außenangreifer Nils Gromer (SG Heidelberg) ausgezeichnet.

DAMEN I: Ein hart umkämpftes Spiel gegen den Spitzenreiter

Und wieder mal hat sich gezeigt, dass die 1.Damen von HTV richtig gut spielen können, wenn sie ohne jegliche Erwartungen ins Spiel gehen. Schon vor Beginn des Spieles haben die Gastgeberinnen von Barock Volleys MTV Ludwigsburg die aktuelle Tabelle auf einer großen Leiwand gezeigt, die niemanden vermuten ließ, was für ein spannendes und ausgeglichenes Spiel die Zuschauer erwartet.

Schon im ersten Satz starteten die Hummeln voll konzentriert und haben deutlich gemacht, dass sie nicht gekommen sind um sich leicht geschlagen zu geben. Gute Aufschläge und variable Angriffe, haben gezeigt, dass der Tabellenplatz nicht wirklich was über das Können der Heidelbergerinnen zu sagen hat. Punkt für Punkt haben sie in allen Bereichen gut gearbeitet und somit konnten sie diesen Satz in der Endphase mit 25:22 für sich entscheiden.

Im zweiten Satz haben die Gastgeber gemerkt, dass sie schon mehr machen müssen um hier noch Punkte mitzunehmen. Deshalb haben sie angefangen zwischen den Ballwechseln Musik zu spielen. Da diese zu laut war, wurde dies vom ersten Schiedsrichter verboten und die Ludwigsburgerinnen mussten sich aus eigener Kraft wehren. Im Laufe des Satzes wurde leider immer mehr deutlich, dass die Gegner sehr gut eingespielt sind. Dazu scheiterten die Hummeln bisschen zu oft an dem großen und gut gestellten Block. Nachdem sich dazu noch einige Aufschlagfehler bei den Hummeln eingeschlichen haben, mussten sie sich mit 23:25 geschlagen geben.

Im dritten Satz ging das Spiel auf Augenhöhe genau so weiter und die Heidelbergerinnen überzeugten mit einer sehr guten Abwehrarbeit, die sogar die Gegnerinnen nach dem Spiel noch gelobt haben. Der Block der Heidelbergerinnen packte immer öfters zu und die Feldabwehr hat oft fast schon verlorene Bälle noch rausgekratzt. Die Zuschauer sahen gute und oft lange Ballwechsel, oft mit dem besseren Ausgang für die Hummeln, die davon weiter beflügelt wurden. Punkt für Punkt bauten sie sich den Vorsprung auf und gewannen diesen Satz mit 25:18.

Auch im vierten Satz war es immer noch ein sehr gutes Spiel, nur leider fehlte den Heidelbergerinnen im Abschluss die Konsequenz. Es schlichen sich einige Fehler ein und dieser Satz musste mit 25:15 abgegeben werden.

Im entscheidenden fünften Satz haben beide Mannschaften den Sieg verdient, denn sie zeigten ein sehr gutes Volleyballspiel. Leider haben sich zum Schluss doch noch die Gastgeberinnen gefreut und konnten sich mit 16:14 zwei Punkte auf deren Konto gutschreiben. Die 1.Damen des HTV traten bisschen enttäuscht die Heimreise an, denn es war mehr drin, auch wenn vor dem Spiel wahrscheinlich jeder mit einem Punkt aus diesem Spiel zufrieden wäre.

HERREN II: Im ersten Spiel des Jahres 2023 reiste die SG2 in den Süden, um auf die stets starke Mannschaft aus Mimmenhausen zu treffen. Trotz einiger wichtiger Ausfälle war die Mannschaft optimistisch und bereit für die Herausforderung. Das zeigte sich im ersten Satz, den die Heidelberger dank einer starken Annahme und soliden Angriffen mit 22:25 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Satz stellte Mimmenhausen taktisch um und konnte sich dank einiger präziserer Punkte den zweiten Satz knapp mit 25-23 sichern.

Der dritte Satz begann mit zusätzlicher Motivation für die SGH, die ihren Gegnern zeigen wollte, dass sie nach Salem gekommen waren, um für das Spiel zu kämpfen. Leider war Mimmenhausen in den letzten Punkten des Satzes wieder präziser und gewann ihn am Ende mit einem umstrittenen 26-24.

Der vierte Satz war leider fast eine Wiederholung der beiden vorangegangenen, in denen die SGH zwar gut mitspielte, aber am Ende ein paar mehr Fehler machte als der Gegner, was sie am Ende den Satz mit 25:23 kostete und den Endstand auf 3:1 stellte.

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 21. Januar, zu Hause gegen die SG Sinsheim statt, wo die Mannschaft um den ersten Sieg des Jahres kämpfen wird.

ERGEBNISSE - 7.1.23

1:3  Herren I vs TSV GA Stuttgart - IGH - 20 Uhr
3:0 SVK KA/Beiertheim II vs Damen II - KA - 19:30 Uhr


Das schreibt die RNZ vom 11.1.23

DAMEN II: Ein Satz mit X

Am Samstag trafen die Damen 2 des HTV auf den Tabellennachbarn SV Karlsruhe-Beiertheim. Die Voraussetzungen für den Spieltag waren ungünstig. Einige der Spielerinnen waren aufgrund von Urlauben erst zum Spieltag das erste Mal dieses Jahr am Ball, bestenfalls konnte erst 2x nach der Pause wieder trainiert werden. Dies machte sich im ersten Satz bemerkbar. Eine unsichere Annahme gegen starke Beiertheimer Aufschläge machte den Spielaufbau schwer. In Kombination mit vielen Aufschlagsfehlern auf eigener Seite führte dies schnell zu einem deutlichen Rückstand. Im Laufe des Satzes gelang es dem HTV sich wieder ranzukämpfen. Die Elemente wurden stabiler, doch der zu Beginn zu groß gewordenen Vorsprung ließ sich nicht mehr aufholen. Somit mussten sich die HTVler mit 20:25 geschlagen geben.

In den zweiten Satz starteten die Damen stabiler. Die Annahme war wieder gut und immer öfter wurde sich mit erfolgreichen Abschlüssen belohnt. Vermehrt schlichen sich nun beim Gegner die Eigenfehler ein. So konnte über den gesamten Satz eine Mehrpunkteführung aufgebaut und gehalten werden: über 17:13 und 21:17 steuerten die Damen des HTV auf den Satzgewinn zu. Doch dann kämpfte sich Karlsruhe Punkt für Punkt heran. So schrumpfte der Vorsprung Stück um Stück auf 21:20. Die HTVler fingen sich wieder und durch sichere Aktionen konnten sich einige Satzbälle erarbeitet werden - 24:20. Die ersten Satzbälle wurden unglücklich vergeben und Unruhe schlich sich im Team des HTV ein. Auf die sehr gute Karlsruher Abwehr finden die Mädels aus Heidelberg keine Antwort und können mit ihren Angriffen nicht mehr direkt punkten. So konnte sich Karlsruhe auf 24:24 heran arbeiten. Am Ende verließen das Team die Nerven, während die Karlsruher Damen aufdrehten und den Satz mit 25:27 gewonnen konnten.

Im Nachhinein könnte man sagen, die HTVer Damen wurden an dieser Stelle gebrochen. Niedergeschlagen startete der HTV in den dritten Satz und eh man sich versah war Trainerin Einsele gezwungen bei 1:5 ihre erste Auszeit zu nehmen. Doch trotzdem konnte sich das Team nicht fangen, sodass bis zur zweiten Auszeit auf HTVler Seite nur 4 wohingegen auf Karlsruher Seite 9 Punkte hinzu kamen - 5:14. Die Köpfe waren unten und über 10:18 ging der Satz 11:25 verloren.

Für die Damen des HTV heißt es nun dieses Spiel hinter sich lassen und sich durch gutes Training auf den nächsten Gegner Bad Krotzingen, den man am kommenden Samstag in heimischer Halle empfängt, vorzubereiten. MVP wurde Außenangreiferin Ana.

HERREN I: Am vergangenen Samstag hatten die Heidelberger nach 8 Auswärtsspielen in Folge das erste Mal wieder ein Heimspiel. Der Gegener war die Mannschaft der TSV Georgii Allianz Stuttgart, die aktuell auf dem ersten Tabellenplatz sind. Somit war der Favorit klar. Trainer Armin von Kracht musste für das Spiel auf Jascha Fell (Urlaub), Bastian Ditschmann (Urlaub) und Christian Karl (verletzt) verzichten, aber da die zweite Herren der SG Heidelberg spielfrei hatte, wurde der Kader mit Spielern aufgefüllt, so dass am Ende 13 Leute im Kader standen. Die Mannschaft begann mit Kapitän Benedict Morath und Max Urban auf den Außenpositionen, Tillmann Knödler und Armin Sljivo auf der Mitte, Yannick Hess im Zuspiel und Markus Hamann auf der Diagonalen. Als Libero wurde Moritz Hartmann eingesetzt.&xnbsp;

Der erste Satz begann auf Augenhöhe und in einer gut gefüllten Halle bot sich den Zuschauern ein ansehnliches Spiel. Bis zum Punktestand von 18:18 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Dann passierte das, was sich in den verlorenen Spielen in der Vergangenheit schon zeigte, durch Eigenfehler bescherte man dem Gegner einfache Punkte und so ging der Satz mit 20:25 an Stuttgart.

Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste, keine Mannachaft konnte sich absetzen. Beim Stand von 20:20 wurde Elias Mex für den Aufschlag eingewechselt und um die eigene Block-Feldabwehr zu verstärken.

Jedoch konnte Stuttgart am Ende des Satzes wieder wichtige Breakpunkte zum 20:24 machen. Allerdings wollten die Heidelberger sich nicht so schnell geschlagen geben und durch direkte Blockpunkte wurde der Ausgleich zum 24:24 wieder hergestellt. Leider konnten die SGH nicht die nötige Ruhe in dieser Phase aufs Feld bringen, so dass die Heidelbeger den Satz ebenfalls mit 24:26 verloren.

Im dritten Satz zeigten die Heidelbeger das erste Mal, fast fehlerlosen Volleyball und man ging mit zeitweise 5 Punkten in Führung. Zwischenzeitlich wurde Nils Gromer für Max Urban eingewechselt. Der Satz ging mit 25:22 an Heidelberg.

Im letzten Satz zeigte sich wieder ein ansehnliches Spiel dicht gefolgt auf eine schwache Annahmephase der Heidelberger. Durch eine gute Blockarbeit konnte Heidelberg allerdings wieder den Abstand auf 19:20 verkürzen. Aber auch hier zeigte sich wieder eine gewisse Nervosität, so dass die Heidelberger direkte Eigenfehler machten und der Satz am Ende mit 21:25 und damit das Spiel an die Stuttgarter ging. MVP bei Heidelberg wurde Markus Hamann.

ERGEBNISSE 17.12.22

1:3  Damen II vs VSG Kleinsteinbach
2:3  SSC Karlsruhe vs Damen III
3:0  TSG Wiesloch III vs Damen V
3:1  VC Walldorf vs Herren V
1:3  TG Bad Waldsee vs Herren I
3:1  VC Weil vs Herren II
3:1  SV Fellbach vs Damen I

DAMEN II: Mit voller Motivation und bereit nach jedem Ball zu laufen starteten die Mädels der Damen 2 in die Rückrunde mit dem Spiel gegen die VSG Kleinsteinbach. Ein starker Gegner mit präzisem Angriff und ausdauernder Abwehr stand den Damen gegenüber. Zu Beginn hatte Zuspielerin Lilja mit vielen netznahen Annahmen zu kämpfen, sodass ein effektiver Spielaufbau schwierig war. Hinzu kamen einige Eigenfehler, die es abzustellen galt. Dennoch wurde deutlich: Schaffen wir es, das unter Kontrolle zu bekommen und unser eigenes Spiel zu spielen, können wir die VSG Kleinsteinbach unter Druck setzen.

So starteten die Damen motiviert in den zweiten Satz und konnten den Druck besser aufbauen. Mit einem knappen 23:25 ging jedoch auch dieser Satz an Kleinsteinbach.

Jetzt hieß es also noch mehr gute Stimmung mit aufs Feld zu nehmen und zu kämpfen, um das Spiel nicht ohne einen gewonnenen Satz abzugeben. Die Schlangen haben das sehr gut umgesetzt und stark gekämpft. Mit einer Aufschlagsserie von Greta konnte endlich die Führung ergriffen werden. Nun stand es 14:11 und im weiteren Satz wurde diese Führung nicht mehr abgegeben, bis die Damen mit 25:18 den Satz für sich entschieden konnten.

Mit dem Antrieb aus dem dritten Satz wollte man auch den vierten weiterhin dominieren. Kleinsteinbach kam jedoch mit viel Kampfgeist und guter Laune zurück auf das Feld und der HTV konnte nicht mehr an das Spiel vom dritten Satz anknüpfen. Der vierte Satz musste daher mit 16:25 abgegeben werden und das Spiel ging 1:3 an die VSG Kleinsteinbach.



HERREN II: Am Samstag den 1712 stand für die SGH2 das letzte Spiel des Jahres in Weil am Rhein beim Dreiländereck an.

Mit einem wieder kleinen Kader von 9 Spielern, der durch den Jugendspieler Luis Grath verstärkt wurde, machte man sich auf den Weg durch das winterliche Rheintal. Coach Bertram, der mit der D1 in Fellbach unterwegs war, wurde durch unseren verletzten Mittelblocker Christian Lohse vertreten. Beim Betreten der vergleichsweise niedrigen Humboldt-Halle war das Motto "flach spielen, hoch Gewinnen".

Ins Spiel gestartete wurde mit Anton Ehmer im Zuspiel, im Diagonalangriff mit dem wieder genesenem Raphael Stock, Willi Wolfarth und Michal Jöst in der Mitte, Niklas Heck und Philipp Schulz im Außenangriff und mit Benjamin Stiehl als Libero. Die Mannschaft fand leider nur schwer ins Spiel und musste früh einem vier Punkte Vorsprung der Gastgeber hinterherlaufen.

Erst zur Crunchtime legte man vor allem im Block zu und konnte knapp in Führung gehen. Mit dem Doppelwechsel von Lukas Fischer und Luis Grath konnte die SGH den ersten Satz schließlich knapp für sich entscheiden (25:23). Leider nahm man den Schwung vom vorherigen Satzende nicht in zweiten durchlauf mit. Wieder starteten wir mit mehreren Zählern im Rückstand. Dann Schockmoment beim Spielstand von 6:10: Kapitän Niklas Heck verletzt sich am Sprunggelenk bei einer unglücklichen Landung nach einer Angriffsaktion und kann nicht weiter spielen. Ohne etatmäßigen Außenangreifer auf der Wechselbank muss ab nun der gelernte Mittelblocker Luis seine Fähigkeiten in der Annahme unter Beweis stellen. Durch die ungewohnte Aufstellung kam jedoch viel Hektik ins Spiel der Heidelberger. Dies wussten die Routiniers aus Weil zu nutzen und entschieden den Satz verdient mit 25:16 für sich.

Der dritte Satz verlief leider ähnlich. Man viel früh in Rückstand und auch ein Wechsel auf der Zuspielposition konnte den Satzverlust nicht verhindern - 25:18 für Weil. Im vierten Satz ermutigte Coach sein Team, dass selbst mit dieser untypischen Aufstellung bei ruhigem und mutigem Spiel längst nichts verloren ist und man als Sieger nach Hause fahren könne wenn der nötige Wille gezeigt werde. Im vierten Satz startete die SGH mit Lukas Fischer im Zuspiel. Der Satz begann deutlich besser aus Sicht der SGH, denn man ließ Weil nie zu weit davon ziehen. Beim Stand von 20:20 war es ein offenes Spiel. Am Schluss jedoch war es ein nicht genutztes side out und konsequenteres Spielen der Weiler in den entscheidenden Momenten, welches die 3:1 Niederlage der Heidelberger besiegelte.

Die Weihnachtspause kommt uns gerade gelegen, sodass unsere verletzten und gesundheitlich angeschlagenen Spieler sich wieder regenerieren können.

Die Mannschaft freut sich aber auch schon auf die volleyballerischen Herausforderungen im Neuen Jahr.

HERREN I: Wichtige Punkte in Bad Waldsee

Die Zeichen standen nicht besonders gut für die Herren 1 der SG Heidelberg. Am vergangenen Samstag, den 17.12.2022 stand ihr letztes Spiel vor der Winterpause an. Die letzten fünf Spiele wurden verloren. Somit steig der Druck im Abstiegskampf. Dazu kam ein stark dezimierter Kader in dem Leistungsträger wie der Kapitän Benedict Morath und Libero Moritz Hartmann fehlten. Auch Trainer Armin von Kracht konnte die Mannschaft im eingeschneiten Bad Waldsee nicht unterstützen.

Dennoch reiste eine hoch motivierte siebenköpfige Mannschaft in der Eugen-Bolz Halle in Bad Waldsee an. Das Ziel klar: Fokussiert spielen und Spaß haben, denn mit der neuen Mannschaftskonstellation gibt es nichts zu verlieren. So startete als Zuspieler Yannick Hess, als Diagonalangreifer Elias Mex, auf den Außenpositionen Maximilian Urban und Jascha Fell, und auf der Mitte Maximilian Klein und Tilmann Knödler, welcher nach seiner Verletzung nun voll zurück im Kader der SG ist. Als Libero spiele Bastian Ditschmann.

Der erste Satz war zunächst ausgeglichen, mit guten Angriffen über die gegnerische Mitte. Bei einem Punktstand von 21:21 schien für beide Mannschaften alles offen. Gute Aufschläge und druckvolle Bälle brachten den Gästen den ersten Satzball ein. Nach vermeidbaren Fehler der SGH und langen Ballwechseln konnte die TG Bad Waldsee einen sehr knappen und umkämpften ersten Satz mit 29:27 für sich entscheiden. Der Motivation der Heidelberger tat dies aber keinen Abriss. Die Intensität im Spiel stieg und so stand es nach zwei Satzbällen für die SG Heidelberg wieder 24:24. Ein guter Angriff der SG sowie ein Fehler der Waldseer reichte zum Satzausgleich aus. Das Spiel war offen und entwickelte sich zum Krimi. Der dritte Satz konnte durch solide Angriffe über die Diagonalposition sowie einer Aufschlagserie von Zuspieler Hess nach 25min für die Gäste aus Heidelberg entschieden werden. Damit führten die SG das Spiel mit 2:1 Sätzen, doch die Gegner gaben sich auch im vierten Satz nicht geschlagen. Gute Abwehraktionen auf beiden Seiten führten zu einem ausgeglichenen Satz bis kurz vor Ende. Wieder Yannick Hess im Aufschlag brachte der SG vorzeitige Matchbälle ein, die nicht direkt verwandelt wurden und so ging auch der letzte Satz nicht in der regulären Länge zu Ende. Erst ein Angriff und einen anschließenden Block des Außenangreifers Jascha Fell konnte das Spiel für die SG Heidelberg entscheiden. MVP wurde Libero Bastian Ditschmann.

Drei wichtige Punkte für die SG Heidelberg bringen das Team auf den 5. Platz in der Regionalliga Süd der Männer und gibt der Mannschaft die Möglichkeit, mit positiver Stimmung in die Winterpause zu gehen. Am 07. Januar geht es um 20 Uhr zu Hause gegen den Tabellenersten Stuttgart weiter.

DAMEN III: Haarscharfer Spielgewinn in Karlsruhe

Am Samstag reiste die D3 bei minus 7 Grad zum SSC Karlsruhe mit dem Ziel sich dort drei Punkte zu sichern. Nach einer unverhofften Schnitzeljagd im Schnee auf der Suche nach der Sporthalle, freuten wir uns, dort sogar ein paar bekannte Gesichter anzutreffen und starteten motiviert ins Spiel. Der erste Satz (und nicht nur dieser) glich einem Kopf-an-Kopf rennen, in dem wir uns am Ende sogar mit 21:20 die Führung erarbeiten konnten, ihn dann aber doch denkbar knapp mit 23:25 an die Karlsruherinnen abgaben.

Im zweiten Satz zeigte das Aufschlag- und Annahmetraining der letzten Wochen seine Wirkung, aber auch in diesem gelang es uns zunächst nur schwer uns abzusetzen. Unseren Zuspielerinnen Marlene und Sinah haben wir einiges an Fleißarbeit auf dem Feld abverlangt. Für Sinah war es das erste Spiel auf der Zuspielposition der D3 und es zeigte sich, dass man sich bereits nach wenigen gemeinsamen Trainings gut aufeinander eingespielt hat. Spielführerin Paula verhalf uns mit einer Aufschlagserie wieder zu mehr Ruhe und neuer Konzentration, sodass wir den Satz mit 25:21 gewinnen konnten.

Im dritten Satz drehte sich das Bild erneut und die Gegnerinnen konnten sich bereits in der ersten Satzhälfte mit guten Aufschlägen einen Vorsprung erarbeiten. Durch eine Serie von Zuspielerin Marlene kamen wir zwar zurück ins Spiel, mussten den Satz aber dennoch mit 21:25 abgeben.

Den vierten Satz wollten wir also unbedingt gewinnen. Diesmal war es unsere Außenangreiferin Mara, die uns mit einer Aufschlagserie zu einem Vorsprung verhalf, den wir mit schlauen Angriffen auf allen Positionen bis zum 21:14 weiter ausbauten. Dem folgte zwar erneut ein kleiner Einbruch, doch den Satz ließen wir uns nicht mehr nehmen (25:21).

Vom Satzgewinn beflügelt starteten wir motiviert in den gefürchteten fünften Satz. Beide Mannschaften kämpften sich hier Punkt um Punkt von Gleichstand zu Gleichstand. Beim Spielstand von 12:14 für unsere Gegnerinnen, machten wir schließlich zwei entscheidende Punkte, die uns im Spiel hielten. Unsere Trainerin Julia, die dem Krimi von der Bank aus nicht mehr zusehen konnte, wechselte sich bei 15:15 selbst ein. Den Karlsruherinnen haben wir ab da keine weiteren Punkte geschenkt und Satz und Spiel mit 17:15 / 3:2 gewonnen. Besonders positiv hervorzuheben ist der Zusammenhalt der Mannschaft und die gegenseitige Unterstützung zu jedem Zeitpunkt des Spiels.

Wir freuen uns nun über eine weihnachtliche Verschnaufpause und auf weitere spannende Spiele im neuen Jahr. Unserer Mega-Libera Ann-Sophie, die uns wegen eines Praktikums leider verlässt, wünschen wir alles Gute und hoffen, dass es sie bald ins schöne Heidelberg und in die D3 zurück zieht.

Es spielten: Lea Humbs, Mara Kühnel, Paula Schuchard (AA), Livia Itschert (D), (Ann-Sophie Alfes, Johanna Wolf (L), Jula Hoffmann, Katrin Müllner, Kincsö Orban, Alina Palmer, Nadège Paxion (MB), Sinah Juilfs, Marlene Wenzel (Z) und Julia Jungmann (Trainerin).



ERGEBNISSE 10./11.12.22

3:0  Damen V vs SG Schwarzbachtal III
0:3  Damen V vs VC Mühlhausen
3:0  Herren III vs VSG Kleinsteinbach II
3:0  Herren III vs VSG Ubstadt/Forst
3:0  Herren VIII vs VC Walldorf III
3:0  Herren VIII vs Hoffenheim
3:0  Damen II vs SV Sinsheim II
3:1  VSGMADJKMVC II vs Herren V
0:3  TSG Wiesloch vs Herren IV
1:3  SSC Karlsruhe III vs Herren II
3:1  DJK Schwäbisch Gmünd vs Damen I
3:0  VfB Ulm vs Herren I
0:3  SV Sinsheim IV vs Damen IV
2:3  Herren VI vs Herren VII
2:3  Herren VI vs TV Schwetzingen

HERREN II: Am Samstag den 10.12.2022 ging es für eine krankheitsbedingt geschwächte zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg das zweite Mal diese Vorrunde in die Fächerstadt Karlsruhe gegen die dritte Mannschaft des SSC Karlsruhe.

Mit Coach Christian Urbanek als Vertretung für Coach Bertram Beierlein gelang der SG ein souveräner 3:1 Sieg.

In den ersten Satz startete die SGH mit Anton Ehmer im Zuspiel, Willi Wohlfahrt und Michael Jöst als als Mittelblocker, Niklas Heck und Phillipp Schulz als Außenangreifer, Ben Stiehl als Libero und der Aushilfe Luis Grath als Diagonalangreifer. Beide Teams begannen den Satz solide, ab 13:10 gelang es der SGH sich abzusezten und man sicherte sich den ersten Satz 25:17.

Leider gelang es der SGH am Angang des zweiten Satzes nicht an die Leistungen aus dem ersten Satz anzuknüpfen und man lag zwischenzeitlich mit 8:17 zurück, allerdings konnte man sich durch eine starke Aufschlagsserie von 8 Punkten noch fangen und emotional zurückkämpfen. Leider ging derSatz letztendlich mit 24:26 an die Karlsruher.

Im dritten Satz machte sich die im dritten Satz erkämpfte emotionale Motivation bemerkbar und somit lieferten sich beide Teams einen starken Schlagabtausch und letztendlich sicherten sich die Männer aus Heidelberg den Satz mit 25:23.

In den vierten Satz startete die SGH sehr stark und man führte konstant mit einem Punktabstand von mindestens 7 Punkten. Schlussendlich gewann die SGH den Satz mit einem deutlichen 25:12. Durch seine effektiven Angriffe und Blocks lautete der MVP der SGH Michael Jöst.

Damit hieß es dann am Ende des Tages: ?Auswärtssieg?.

Im Anschluss ging es noch in die heimische Halle um die dritte Mannschaft zu unterschtützen.

DAMEN I: ?Kühlen Kopf bewahren? muss noch geübt werden

Am Samstagabend haben sich die 1.Heidelberger Damen auf den Weg zum Tabellennachbarn DJK Schwäbisch Gmünd gemacht und hofften wenigstens Paar Punkte mitnehmen zu können. Da sie von den Eltern von den Hummel Nachwuchstalenten (nochmal vielen Dank dafür) gefahren wurden, konnten die Spielerinnen entspannt in das Spiel starten. Leider wohl zu entspannt, denn in den ersten Punkten war der Kampfgeist irgendwie noch nicht vorhanden und die Heidelbergerinnen liefen einem Vorsprung der Heimmannschaft hinterher. Zum Glück haben die Worte von Trainer Beierlein in der Auszeit Ihre Wirkung gezeigt und ab da fing ein Spiel auf Augenhöhe an. Die 1.Damen von HTV näherten sich mit guten Abwehraktionen und cleveren Spielzügen auf allen Positionen Punkt für Punkt an und hatten sogar einen Satzball. Nachdem Sie diesen leider nicht verwandelt hatten, kamen einige starke Aufschläge von den Spielerinnen von Schwäbisch Gmünd und somit ging der erste Satz 27-25 an die Heimmannschaft.

Im zweiten Satz konnte sich lange keine der Mannschaften absetzen. Die Zuschauer sahen lange und spannende Ballwechsel, mit dem glücklichen Ende mal für die eine mal für die andere Mannschaft. Leider wiederholte sich wieder das Ende vom ersten Satz, in dem Schwäbisch Gmünd in der entscheidenden Phase kühlen Kopf bewahrte und Ihre besten Aufschläge rüberbrachte. Im Gegensatz zu den Heidelbergerinnen, die in der Schlussphase immer weniger an sich glaubten und das eine oder andere Mal eine falsche Entscheidung getroffen haben. Somit haben die Gasgeberinnen auch den zweiten Satz mit 25-22 gewonnen.

Im dritten Satz war der Wunsch wenigstens ?etwas Zählbares? aus diesem Spiel mitzunehmen zu spüren. Der gut gestellte Block machte es den Gegnerinnen schwer vorbei zu kommen und packte einige Male zu. In der Abwehr zeigten die HTV-lerinnen viel Einsatz und auch die Angriffsspielzüge der Hummeln zeigten, dass sie sich nicht so leicht geschlagen geben. Hiermit konnten sie sich einige Punkte Vorsprung herausarbeiten, der zum Satzende leider unnötig wieder verspielt wurde. Und es kam ein spannendes Satzende, wo zum Glück die Heidelbergerinnen dieses Mal Ruhe bewahrten und sich mit 30-28 eine Verlängerung vom Spiel erkämpft hatten.

Leider war in Satz 4 irgendwie der Wurm drin und es passierten einige unnötige Fehler, die dazu führten, dass auch der vierte Satz mit 25-17 an die Heimmannschaft ging.

Die Hummeln haben zwar keine Punkte auf die Tabelle gutschreiben können, trotzdem haben sie sich mit einem einigermaßen guten Gefühl auf dem Heimweg begeben. Gutes Gefühl, weil es bis auf einige Schwächephasen ein Spiel auf gutem Niveau war und der Wille an den Schwächen weiterzuarbeiten noch nicht gestillt wurde.

Es bleibt also abzuwarten, was das letzte Spiel in diesem Jahr bringt, wenn die 1.Damen der HTV nächsten Samstag nach Fellbach aufbrechen.

DAMEN IV: Tabellenführung zur Winterpause!

Am Samstag den 10.12 traf die D4 auf die D4 aus Sinsheim, die, ebenso wie unsere Mannschaft mit den Jugendlichen aus höheren Ligen aufwarten kann. Dem zu Folge, wußte man sie nicht einzuschätzen. Unabhängig davon zeigten die Mädels des HTV, dass man in diesem Spiel als Sieger von Feld gehen wolle, um die kurzzeitig verlorene Tabellenführung wieder einzunehmen.

Bis zur Mitte des ersten Satzes konnten die Sinsheimerinnen noch dagegen halten, da die Mädels mit der Koordination der Aufstellung beschäftigt waren. Von da an sah der Gegner wenig Land und schien an unseren knallharten Aufschlägen (Alina, 12 in Folge) und Angriffen zu verzweifeln. Am Ende stand es 3 zu 0 für den HTV. (25:20, 25:10, 25:10)&xnbsp;

DAMEN II: Heimspiel gegen den SV Sinsheim: Comeback

Nach der Niederlage gegen Wiesloch traf die Damen 2 am Samstag den 10.12 auf die Mädels aus Sinsheim. Das Ziel der Mannschaft war die Leistung aus dem letzten Spiel aus dem Kopf zu bekommen und wieder zu gewohnter Stärke und Motivation zu finden.

Zu Beginn konnten sich die HTVlerinnen trotz guter Angriffe nicht absetzen, was beim Spielstand von 14:14 zur ersten Auszeit führte. Danach lief vor allem die Annahme besser und demzufolge wurde der erste Satz mit 25 : 19 einkassiert. Der zweite Satz begann ähnlich an wie der Erste. Erst nach einigen vielen Punkten, die die Schlangen verschenkt hatten, holten sie sich mit Longlineangriffen von Vanessa und sehr platzierten Schlägen von Greta einen soliden Vorsprung bis zum Ende des zweiten Satzes: 25 : 18.

Auch im dritten Satz finden die Sinsheimerinnen kein Mittel gegen die Angriffe des HTV und so geht auch dieser Satz zu 14 nach nur 64 Minuten an die Schlangen.

Die Damen 2 wird mit dieser neuen Motivation und Stärke das nächste und letzte Spiel des Jahres 2022 antreten und das erkämpfte Comeback hoffentlich aufrecht erhalten.

HERREN V: Am 10.12.2022 stand der vorletzte Spieltag der SG Heidelberg 5 an. Gegen die VSG/DJK Mannheim 2 war nach dem letzten ernüchternden Heimspieltag Wiedergutmachung angesagt. Jedoch gestalteten sich bereits die Umstände des Spieltags als schwierig. Aufgrund einer langen Liste an Verletzten und Kranken traten wir in Mannheim ohne Auswechselspieler an. Noch dazu waren wir derart besetzt, dass zwei nominelle Liberos den Außenangriff stellen mussten.

Gerade diese Umstellung, die aufgrund der Kurzfristigkeit mancher Verletzungen nur einmal im Training geübt wurde, bereitete uns am Anfang große Probleme. Nervosität, fehlende Absprachen und vielfach dumme Fehler beherrschten die ersten beiden Sätze. Interessenterweise war es jedoch nicht die fehlende Durchschlagskraft im Angriff, sondern die mangelnde Qualität der Annahme, die der VSG zur 2:0 Führung verholf.

Im dritten Satz drehte sich jedoch das Blatt. Wir hatten uns an die Situation gewöhnt und begannen unsere Stärken im Block auszuspielen. Auch die Annahme stabilisierte sich und damit logischerweise auch die Qualität im eigenen Angriff. Mit einem schönen Dreier-Block gegen die gegnerische Mitte entschieden wir den dritten Satz für uns. Mannheim reagierte und wechselte auf fast allen Positionen, doch auch gegen die neue Aufstellung konnten wir nun bestehen. Bis weit in die Mitte des Satzes war der Spielstand sehr ausgeglichen, was auf unserer Seite in einigen spektakulären Abwehraktionen und einem stabilen Block begründet war. Trotzdem zog die VSG Mannheim gegen Ende weg und auch ein kleiner Endspurt reichte nicht, sodass der vierte Satz mit 23:25 verloren ging.

ERGEBNISSE 26./27.11.22

3:0  Damen I vs TG Biberach
3:0  Herren IV vs SG Ketsch-Brühl
3:0  Herren II vs TV Kippenheim
3:0  TV Eppelheim vs Herren VI
1:3  SG Hohensachsen vs Herren III
2:3  TSG Wiesloch IV vs Damen V
3:1  SV Großeichholzheim vs Damen IV
3:1  TSG Wiesloch vs Damen II
3:1  VC Walldorf II vs Herren VII - Schulzentrum - Sonntag 11 Uhr


Das schreibt die Rhein-Neckar-Zeitung am 30.11.22

DAMEN II: Auswärtsspiel gegen Wiesloch: eine Tragödie in 4 Akten.

Es ist 19 Uhr abends, die Heidelberger Schlangen sind mitten im Aufwärmprogramm, und alles läuft super: Allerdings sind die Spielnaschgummibärchen schon aufgegessen, zwei Stammspieler fehlen - Mittelblockerin Mandy und Libera Linda, und beide Zuspieler sind im verschiedenen Maße verletzt ? die eine mit Schnittwunde an der Hand und die zweite mit zwickendem Rücken.

Trotzdem verspricht sich alles gut zu laufen. Im ersten Satz ist es schnell erkennbar, dass wir den Stärkeren Block und Angriff haben ? auch den Größenvorteil ? und trotz gelegentlich langen Ballwechseln gewinnen die D2 souverän den ersten Satz 25:15.

Im zweiten Satz starteten die Schlangen mit Annahme. Nur finden die starken Angriffe nicht den Boden, da es zwar stark angegriffen wurde, aber öfters auf Frau, und die Wieslocherinnen stellen dem immer weiter chaotisch-werdendem Angriff der HTVlerinnen eine Gummiwand entgegen. Unklare Absprache, eine nicht ganz stabile Annahme und Chaos auf dem Feld führen dazu, dass die D2 den Satz 17:25 abgeben.

Nun herrscht Unglauben und Frust mit sich selbst ? die Schlangen erkennen, dass sie ihre Chancen einfach nicht nutzen und sich doch endlich zusammenreißen müssen. Im dritten Satz kassieren die Schlangen 7 Aufschläge von der MVP der Gastgeberinnen und es steht 1:8. Chaos, chaos, chaos. Zum Ende des Satzes reißen die D2 sich zusammen und machen 10 Punkte am Stück ? geile Aufschläge und Abwehr, Juli! - und bringen den Stand auf 17-21. Nun ist es doch klar, wenn man so was bewirken konnte, wird man auch die restlichen 4 Punkte Abstand einholen können. Leider war dem nicht so und der Satz geht mit 19:25 an die Gastgeberinnen.

Die Schlangen starteten in den 4 Satz mit vollem Glauben, dass sie einen Tiebreak erzwingen können ? am Ende des dritten Satzes haben sie schlussendlich ihre wirkliche Stärke gezeigt. Der Satz startete gut, mit einer 4:0 Führung. Doch holte die MVP von den Gastgebern diese Punkte zurück, und dann noch einen drauf ? 4:5. Ab dem Zeitpunkt waren die HTVlerinnen immer 2-3 Punkte hinten, bis der Abstand dann doch immer größer wurde wegen den vielen sich einschleichenden Fehlern und der chaotischen Uneingespieltheit des Teams.

Nach dem Spiel wurde besprochen, was so alles falsch lief und was in der Zukunft verbessert wird. Auf ein starkes Comeback beim nächsten Spiel!

Es spielten: Juli, Lara, Josi (MB), Vanessa, Freddy, Ana (AA), Greta (D), Lena (Z) und Jules (L) um Trainerin Martina.

DAMEN I: Vergangenen Samstag trafen die Heidelberger Hummeln auf die Absteiger (!) aus Biberach. Passend zur Nervosität auf Heidelberger Seite, startete der Spieltag turbulent. Das Spiel musste kurzerhand in die Helmholtzhalle und eine halbe Stunde nach hinten verlegt werden - danke an Biberach für ihre Geduld und alle Verantwortlichen, die schnell und hilfreich reagiert und geholfen haben! Trotz dieses hektischen Starts in den Nachmittag, gelang den Hummeln ein guter Abflug. Die Versäumnisse der letzten Spiele klar vor Augen, konzentrierten sich alle Spielerinnen auf ihre Aufgaben, klare Übernahmen und mutige Abschlüsse. Die Mannschaft wurde mit einem 14:8 und 22:14 Vorsprung belohnt, bevor eine kleine Konzentrationsschwäche die Gegnerinnen nochmal auf 22:18 herankommen ließ. Die Hummeln aber kämpften sich durch die schwierige letzte Phase und holten den Satz mit 25:20.

Auch im zweiten Satz konnten die Heidelbergerinnen streckenweise tolle Abwehr, Block und Angriffsaktionen zeigen, machten sich aber das Leben mit zahlreichen Aufschlagsfehlern schwer. Zur Mitte des Satzes war das Spiel daher noch sehr ausgeglichen (15:14), bevor Heidelberg sich mit mehr Druck im Aufschlag absetzen (17:14 und 20:16) und auch diesen Satz mit 25:19 gewinnen konnte. Im dritten Satz ließen die Hummeln dann nichts mehr anbrennen. Wieder ging es bis zur Mitte des Satzes hin und her (16:14), dann zeigten die HTV Mädels noch wie gut sie Volleyball spielen, wenn alles zusammenläuft. Die Block-Feldabwehr war nun gut auf das Biberacher Spiel eingestellt und die Aufschläge erreichten ihr Ziel, was den Biberacherinnen kaum eine Chance zum punkten ließ. Der letzte Satz endete dann klar mit 25:16 für die Heidelbergerinnen, die die drei Punkte und vor allem das Ende ihrer Pechsträhne feierten.

Die ganze Mannschaft hat insgesamt eine gute Leistung gezeigt, besonders stolz sind wir auf die Junghummeln Tessi (MVP) und Emma, die den Gegnerinnen ihre Angriffe bzw. Aufschläge ordentlich um die Ohren gedonnert haben.

DAMEN IV: Toll gespielt, leider verloren!&xnbsp;

Am Samstag, den 26. November 2022 fuhren die Damen 4 des HTV nach Seckach-Großeichholzheim, um zunächst das Schiedsgericht zu stellen. Nach gründlichem Aufwärmen in der ungeheizten Halle starteten wir hoch motiviert, druckvoll und mit sehr viel Energie in den ersten Satz gegen den SV Großeichholzheim und konnten uns einen ordentlichen Vorsprung erarbeiten, der Raum ließ, Zuspielerin Moira auszuwechseln. Dies führte dazu, dass wir im folgenden unter leichter Verwirrung litten und plötzlich nicht mehr Volleyball spielen konnten. An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass das nicht an der neuen Zuspielerin Lena lag. Eine Auszeit musste her, um Klarheit zu schaffen und wir gewannen den Satz zu 18. Dennoch hat diese kurze Phase des Spiels die Damen aus Großeichholzheim aus der Starre geholt und wir sahen fortan ein Spiel auf gleicher Augenhöhe mit sehr wenigen Aufschlagfehlern und tollen Angriffen. Einzig die Annahme der extrem langen Aufschläge unseres Gegners machten uns zu schaffen und wir mussten Satz 2 zu 16 abgeben. Die deutliche Ansage von Trainerin Silvia Hoeger, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen und sich wieder auf Bewährtes zu konzentrieren ging auf, jeder Punkt wurde gefeiert und man spürte den Willen der HTVlerinnen zu siegen. Leider wurde uns diese Motivation zum Verhängnis. Es gelang uns nicht, die langen Bälle der SVlerinnen flach zum Zuspieler zu bringen. Allzu oft kitzelte der Ball die herabhängenden Deckenelemente. Diese Fehler machten auf unserer Seite 50 % aus, beim Gegner keine. Wir verloren Satz 3 mit 27:25 und Satz 4 zu 23.&xnbsp;

Trotzdem haben die Mädels ein tolles Spiel gemacht und Vieles aus dem Training umgesetzt.&xnbsp; Am 4.03.23 erwarten wir das Team aus Großeichholzheim bei uns. Dann werden wir sehen, wie wir ohne deren Hallenvorteil abschneiden.&xnbsp;
SH

HERREN III: ...zurück auf der Erfolgsspur

Nach zwei Niederlagen reiste die dritte Herrenmannschaft der SG Heidelberg am 26.11.22 mit großen Erwartungen in Vollbesetzung nach Hohensachsen.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einem zeitweise 6 Punkte Rückstand, sorgten starke Aufschläge von Nao, Filip und Chris im letzten Drittel des Satzes für einen beruhigenden Vorsprung, der mit 25:21 zum Satzgewinn führte.

Der zweite Satz entwickelte sich sehr ausgeglichen. Trotz einer fast fehlerlosen Leistung, wurde ein knapper Vorsprung des Teams um Spielerkapitän Marius Flörchinger zum Ende des Satzes vom Gastgeber einkassiert und dieser ging mit 22:25 verloren.

Wiederum sorgten Startschwierigkeiten zu Beginn des dritten Satzes zu einem großen Rückstand. Eine stabile Annahme und starke Mittelangriffe des 17-jährigen Neuzugangs Luis Grath leiteten die Aufholjagd ein, sodass der dritte Satz 25:22 an die Wikinger ging.

Motiviert durch diesen Satzgewinn geriet die Mannschaft von Trainer Peri Bousdas im vierten Satz zu keinem Zeitpunkt mehr in Rückstand. Für einen beruhigenden Vorsprung sorgte Mitte des Satzes eine Aufschlagserie durch Pit Henrichs. Auch zwei Auszeiten des Gegners konnten diese nicht durchbrechen.

it dem Gewinn des vierten Satzes (25:19) und den dadurch gewonnenen 3 Punkten befindet man sich nun in der Tabelle wieder im Mittelfeld.

In zwei Wochen, beim nächsten Heimspieltag, besteht somit die Möglichkeit gegen Kleinsteinbach und Ubstadt/Forst den Anschluss an das Spitzentrio herzustellen.

HERREN II: Herren 2 holen wichtigen Sieg im Kampf um das Mittelfeld in der Oberliga Baden

Die Männer der SG Heidelberg 2 können sich durch einen soliden Sieg gegen den TV Kippenheim - 3:0 (25:16, 25:16, 25:22) - vom unteren Abschnitt der Tabelle absetzen und sichern ihre Position im Mittelfeld der Oberliga Baden.

Im vorletzten Hinrundenspiel trafen die Heidelberger vor eigenen Rängen auf die Männer vom TV Kippenheim.

Im ersten Satz konnten sich die Heidelberger schnell mit vier Punkten absetzen (8:4). Man spielte sein eigenes Spiel ruhig und routiniert, wohingegen sich der Gegner immer wieder zu Angriffsfehlern verleiten ließ. Die Spieler der SGH setzten die Kippenheimer mit präzisen Aufschlägen unter Druck und zogen mit einer weiteren Aufschlagserie zum 19:11 davon. Diese Führung ließen sich die Heidelberger nicht mehr nehmen und man gewann den ersten Satz verdient mit 25:16.

Der darauffolgende Satz verlief ähnlich zum ersten. Allerdings konnten die Heidelberger den hohen Aufschlagdruck nicht aufrecht halten. Dafür war der er zweite Satz geprägt von einer starken Abwehrleistung der SGH, an der es im vorherigen Spiel noch gefehlt hatte. Vor allem Diagonalangreifer Raphael Stock glänzte immer wieder mit spektakulären Touches. Als dann Mittelblocker Willi Wolfarth mit seinem Sprungzuspiel auf Niklas Heck bewies, dass er in seinem zweiten Leben wohl Bundesligazuspieler werde, war auch der zweite Satz mit ebenfalls 25:16 für die Spielgemeinschaft aus Heidelberg entschieden.

Im dritten Satz entwickelte sich lange ein Spiel auf Augenhöhe. Die Souveränität aus den ersten beiden Sätzen ließ nun zu Wünschen übrig und so konnte sich lange Zeit keine Partei absetzten. Die kurzzeitige Führung der Kippenheimer wurde mit einer Aufschlagserie von Johannes Vietze im Keim erstickt und zwang den gegnerischen Trainer zur Auszeit beim Spielstand von 20:18 aus Sicht der Männer vom Neckar. Am Ende war es ein Ein Ass von Anton Ehmer, das das entscheidende Break zum 24:21 erzielte. Einen Matchball wehrten die angereisten Gegner noch ab, dann donnerte Raphael Stock ein weiteres Mal den Ball in den Dreimeterraum der Kippenheimer. Im Anschluss wurde er von Hallenanimateur Anton Ehmer feierlich zum heidelberger MVP gewählt.

Zum Abschluss der Hinrunde wartet am 10.12.2022 noch der SSC Karlsruhe 3 auf die Heidelberger.

ERGEBNISSE 17./19./20.11.22

3:0  SV KA-Beiertheim III vs Damen III
0:3  Damen II vs VSG Ettlingen/Rüppurr
3:1  TV Kappelrodeck vs Herren II
0:3  Laudenbach vs Herren VIII
3:1  TSF Ditzingen vs Damen I
3:0  FT Freiburg II vs Herren I

DAMEN II: Am 19.11.2022 starteten die Damen 2 daheim gegen den VSG Ettlingen/Rüppurr

Mit dem letzten Sieg gegen Konstanz im Rücken begann das Team motiviert den ersten Satz und konnte sich dank solider Abwehr und starker Angriffe zu Beginn die Führung sichern. Den Großteil des Satzes konnten sie die Gegnerinnen trotz deren starker Angriffe gut im Griff behalten und erspielten sich so sogar den Spielstand von 24:20. Diesen vergaben sie dann leider, da sie bei starken Aufschlägen der Gegnerinnen Nerven zeigten, sodass der Satz letztendlich mit einem 24:26 Endstand gegen sie entschieden wurde.&xnbsp;

In den zweiten Satz startete die Mannschaft sehr wackelig und schaffte es auch im Laufe des Satzes nicht, die Eigenfehler abzustellen. Die normalerweise starken Aufschläge schafften es nicht, ihre volle Wirkung zu entfalten, und die souverän agierenden Gegnerinnen boten ihnen keine einfachen Chancen. So mussten sie den zweiten Satz leider mit 16:25 verloren geben.&xnbsp;

Der Start in den dritten Satz verlief wieder etwas besser, unter anderem dank starker Aufschläge unserer Außenangreiferin Ana. Leider konnten sich die Ettlingerinnen im Laufe des Satzes die Führung wieder erspielen. Die Leistung der Heidelbergerinnen wirkte recht zurückhaltend, was die Gegnerinnen dank starker und cleverer Angriffe zu ihrem Vorteil ausnutzten. So musste das Team sich auch im dritten Satz mit 21:25 geschlagen geben.&xnbsp;

MVP wurde dank ihrer konstanten und starken Leistung unsere Zuspielerin (und Geburtstagskind!) Lilja.&xnbsp;

Alles im Allem konnte das Team an diesem Spieltag nicht seine beste Leistung zeigen, was die starken Gegnerinnen ausnutzen konnten. Aber umso motivierter werden sie in die nächste Trainingswoche starten, mit dem klaren Ziel, das nächste Spiel für sich zu entscheiden.&xnbsp;

HERREN II: Herren II verpassen Überraschungssieg in Kappelrodeck

Fast hätte es geklappt, für die Männer aus Heidelberg, mit dem Überraschungssieg in Kappelrodeck - doch am Ende setzten sich doch die Favoriten mit 3:1 (19, -19, 23, 15) durch. Zuvor hatten die Heidelberger jedoch lange eine starke Leistung gezeigt und waren bis zum vierten Satz auf Augenhöhe mit dem Titelverteidiger.

Im ersten Satz entwickelte sich lange ein ausgeglichenes Spiel, bei dem insbesondere der Heidelberger Block immer wieder zupackte und für viele Breaks sorgte. Da aber auch das Heidelberger Sideout nicht immer stabil war und viele Chancen ungenutzt blieben gelang es keinem Team sich abzusetzen. Erst beim Stand von 18:16 brachte eine starke Aufschlagserie die Entscheidung zu Gunsten des TV Kappelrodeck.

Einen ähnlichen Verlauf nahm der zweite Satz. In der ausverkauften Achertalhalle entwickelte sich ein spannendes Spiel mit langen umkämpften Rallyes. Die Heidelberger steigerten sich zusehends und brachten die Annahme des TVK immer wieder in Bedrängnis. Dadurch konnte der Block immer wieder spektakuläre Punkte einfahren. Da im zweiten Satz auch die Chancenverwertung immer besser wurde gelang es den Heidelbergern ab der Satzmitte, sich zusehends abzusehen. Die 15:12 Führung wurde durch konsequentes Spiel weiter ausgebaut, so dass der zweite Satz mit 25:19 klar und verdient an den Neckar geholt wurde.

Im dritten Satz dann wieder das umgekehrte Bild: durch eine starke Aufschlagserie ging Kappelrodeck gleich zu Beginn in Führung - und behauptete diese Führung lange. Erst in der zweiten Hälfte gelang es der SG Heidelberg wieder aufzuholen. So entwickelte sich beim 23:23 ein dramatisches Endspiel, indem lediglich die wieder schwächelnde Chancenverwertung der Heidelberger den Sieg verhinderte. So ging der dritte Satz mit 25:23 wieder an die Gastgeber.

Über den Verlauf des vierten Satzes wurde Stillschweigen vereinbart. MVP wurde auf Heidelberger Seite der überragende Mittelblocker Michael Jöst mit 9 Blockpunkten und einer starken Angriffsquote von 67%.

HERREN VIII: Am 20.11.2022 ging es für die Herren VII nach Laudenbach zum 5. Spiel der Saison.

Das Team startete höchst motiviert in den ersten Satz ,der klar ,mit 16:25 gewonnen wurde. Die Stimmung war gut und das Team war guter Dinge für den zweiten Satz.

Der zweite Satz des Spiels begann gut ,doch nach einigen Ballwechseln geriet die Mannschaft in ein Tief und lag lange hinten. Trotz vieler Fehler wurde es am Ende eine Zitterpartie für beide Mannschaften. Unser Team konnte sich endlich die Führung sichern und durch ein Aufschlagsass von Paul den Satz mit 31:29 beenden.

Durch den Gewinn des zweiten Satzes beflügelt startete das Team in den dritten Satz den das Team ohne weitere Überraschungen mit 25:20 gewann.

Durch diesen Sieg erlangte das Team die klar verdiente Tabllenführung, die es in den nächsten Spielen gegen Walldorf und Hoffenheim zu verteidigen gilt.

HERREN I: SGH kassiert bittere Niederlage in Freiburg

Am Sonntag, 20.11., reisten die Volleyballer der SG Heidelberg nach Freiburg. Der 6. Auswärtsspieltag in Folge stand an und die Mannschaft um Trainer Armin von Kracht war heiß darauf, den Fluch der letzten Wochen zu brechen. Abgesehen von der reduzierten Besetzung auf der Mittelposition stand ein vollständiger Kader in der neuen Dreifeldturnhalle der FT bereit.

Schon ab dem ersten gespielten Punkt wurde deutlich, dass die jungen Freiburger im Vergleich zur letzten Saison einen riesigen Sprung gemacht hatten. Anfangs noch recht ausgeglichen, konnten sich die FTler durch druckvolle Aufschläge und ihr schnelles Spielkonzept hervorheben und eine deutliche Führung erspielen. Dieser liefen die Heidelberger durchgehend hinterher, denn man konnte sich vor allem im Angriff nicht durchsetzen. Hinzu kamen Misskommunikation und Leichtsinn und so musste der erste Satz mit 25:19 schnell abgegeben werden.

Ähnlich startete man in den zweiten Durchgang. Die Freiburger erkämpften sich mit 12:5 eine frühe und deutliche Führung. Eine Aufschlagserie des späteren Silber-MVP Max Urban führte die SG zwar bis auf 12:10 heran, jedoch fehlte an diesem Tag einfach die Konstanz. Mit taktischen Aufstellungs- und Spielerwechseln durch von Kracht konnte den Freiburgern bis zum Ende des Satzes Paroli geboten werden, doch auch dieser sollte denkbar knapp mit 25:23 an die Gastgeber gehen.

Ab diesem Zeitpunkt war die Luft der SGler raus. Man konnte mit dem Spiel der FT nicht mehr mithalten und selbst Standardsituationen konnten nicht mehr gelöst werden. 25:16 und 0:3 stand somit am Ende verdient auf der Zähltafel.

Angekommen auf dem 5. Tabellenplatz gehen die Heidelberger in eine zweiwöchige Spielpause, die intensiv zur Wiederfindung der Teamchemie genutzt werden soll.

DAMEN I: Heidelbergerinnen mit viel Hausaufgaben nach dem Spiel gegen TSF Ditzingen

Beim Spiel gegen die TSF Ditzingen ließen die Damen 1 des HTV viele Punkte liegen und nehmen einige Hausaufgaben mit in die Trainingswoche. Den ersten Satz konnten die Heidelbergerinnen zwar noch gewinnen, nachdem eine starke Aufschlagserie von Anna-Lena Sonnenbichler die Wende eingeleitet hatte (21:25). Die drei darauffolgenden Sätze wurden aber leider deutlich abgegeben (25:15, 25:16, 25:20). Die hohe Eigenfehlerquote ließ keine Konstanz im eigenen Spiel zu und unter anderem durch Abstimmungsschwierigkeiten entwickelte sich eine Unsicherheit in der Mannschaft, die nicht mehr repariert werden konnte.

Kurze Phasen mit Kampfgeist und Punktgewinnen reichten leider nicht aus, um das Spiel noch zu kippen. Auch Isabel Lehenmeiers konstantes und erfahrenes Spiel, für das sie dann auch mit dem MVP-Titel belohnt wurde, konnte keine Sicherheit in die Mannschaft bringen. Diese psychologischen Aufgaben werden nun in der neuen Trainingswoche angegangen, um am 26.11.2022 im Heimspiel gegen die TG Biberach anders aufgestellt heranzugehen. Um 15:00 Uhr werden die Damen 1 dann die Damen der TG Biberach empfangen, die bisher zwar nur ein Spiel gewonnen haben und auf dem 9. Tabellenplatz stehen, aber nicht zu unterschätzen sind. Die Heidelbergerinnen konnten zwar nach dem Spieltag am 20.11.2022 ihren 5. Tabellenplatz verteidigen, aber wollen sich natürlich nach oben orientieren, insbesondere für die Rückrunde, die am 17.12.2022 für die HTV-Damen in Fellbach beginnt.

DAMEN III: Am Donnerstag, den 17.11. holten wir den wegen Krankheit verlegten Spieltag gegen den SV KA-Beiertheim nach.

Der erste Satz fing etwas holprig an und setzte sich auch genauso fort. Die Mädels aus Karlsruhe zeigten ihr Können und wir konnten dem nicht viel entgegensetzen. So ging der Satz mit 25:11 an Karlsruhe. Im zweiten Satz konnten wir trotz anfänglicher Schwierigkeiten zeigen, dass wir nicht umsonst aufgestiegen sind! Durch eine sichere Annahme und Abwehr konnten wir auch im Angriff endlich punkten. Dieses Niveau hielten wir über einen längeren Zeitraum, sodass wir uns die Führung erkämpfen konnten. Leider ließen sich auch unsere Gegner nichts nehmen und holten letztendlich den Satz mit 25:22. In den dritten Satz starteten wir hochmotiviert, fanden jedoch nicht ganz ins Spiel rein. Obwohl wir mit unseren Angriffe teils gut durchkamen, wurden uns Aufschlagfehler und eine nicht ganz sichere Abwehr zum Verhängnis. Auch der letzte Satz ging mit 25:19 an Karlsruhe.&xnbsp; Vielen Dank an Julian Rheinschmidt und Mika Pozzi, die freundlicherweise im Schiedsgericht ausgeholfen haben! Es spielten: Johanna, Jula, Kincsö, Livia, Mara, Marlene, Paula, Marie, Anni, Alina.

ERGEBNISSE VOM 12./13.11.22



3:1 Herren II vs VSG Kleinsteinbach
3:2 Damen I vs VSGMADJKMVC
2:3 Herren V vs TSG Wiesloch
1:3 Herren V vs SG Ketsch-Brühl
3:2 Herren VII vs TG Sandhausen
0:3 Herren VII vs SG Sinsheim/Helmstadt II
3:0 VC Walldorf vs Herren IV
3:0 VSGMADJKMVC III vs Herren VI
1:3 USC Konstanz II vs Damen II
1:3 SG Schwarzbachtal II vs Damen IV
3:0 VfB Mosbach-Waldstadt II vs Damen V
3:0 VSGMADJKMVC vs Herren III
1:3 VC Waldangelloch vs Herren VIII
3:0 VfL Sindelfingen VS Herren I
3:1 SG Schwarzbachtal vs Damen III

DAMEN II: Am Samstag, dem 12.11.22 unternahmen die Damen II des Heidelberger TV eine lange Reise zum wunderschönen Bodensee, um den Sieg gegen USC Konstanz nach Hause zu bringen.

Wegen des Nebels konnten die Schlangen die schöne Landschaft während der Anfahrt zwar nicht genießen, aber beim Aufwärmen hatten sie dafür einen tollen Ausblick durch die Hallenfenster auf den idyllischen Rhein.

Die Heidelberger Spielerinnen um Coach Martina Einsele starteten wacklig in den ersten Satz. Die normalerweise starken Aufschläge kamen nicht an und es passierten auf allen Positionen zu viele Eigenfehler die schließlich dazu führten, dass der Satz mit 24-26 knapp verloren ging.

Nach dem enttäuschenden ersten Satz, riss sich die Mannschaft deutlich zusammen. Die spielerische Qualität der Mannschaft kam wieder ans Tageslicht. Mit guter Kommunikation, Teamarbeit, und weniger Eigenfehlern konnten sie den Satz für sich entscheiden. Die Einwechselung von Mittelblockerin Mandy Rettel brachte eine gewohnte Ruhe ins Spiel der Heidelbergerinnen. Mit starken Angriffen und gut gestellten Blocks hatte Mandy einen großen Anteil am deutlichen Satzerfolg von 25:16.

Der dritte Satz lief weiterhin gut für die Schlangen. Er begann mit einer langen Aufschlagsreihe von Friederike Ihssen, die Heidelberg schon früh deutlich mit 8:3 in Vorsprung brachte. Diese Führung gaben sie bis zum Schluß nicht mehr ab. Druckvolle Aufschläge und starke, variierte Angriffe von Greta Borchert, die verdient zur MVP (Most Valuable Player) ernannt wurde, sorgten dafür, dass die Schlangen auch den dritten Satz mit 25:13 gewannen.

Dank ihrer Routine und Erfahrung liessen die Heidelbergerinnen auch im vierten Satz nichts mehr anbrennen. Die Konstanzer Spielerinnen hatten den starken Aufschlägen und druckvollen Angriffen der Schlangen nicht mehr viel entgegen zu setzen. Die Heidelbergerinnen kämpften bis zum Ende und der Satz endete mit 25:15 zu ihren Gunsten.

Am Ende eines langen Tages konnten die Schlangen ihren verdienten 3:1 Sieg genießen und nahmen drei Punkte mit auf den Heimweg.

Es spielten Juli, Vanessa, Freddy, Jules, Lara, Mandy, Lilja, Greta, Josefine und Linda
Trainerin: Martina



HERREN III: Samstag Nachmittag - Gameday

Mit großem Kader (ja, es ist wirklich ein ?D?) und diversen Verkehrsmitteln reisten die H3 in einem nebeligen Samstag nach Mannheim. Jeder wusste, dass mit Mannheim eine starke und konstante Mannschaft gegenüber steht, aber unterstützt durch unbekümmert aufspielende Jugendspieler Pit, Nils, Luis und Luke war der Plan klar: Mutig auftreten und unser Spiel aufziehen.

Der erste Satz begann mit Nils (AA), Pit (AA), Marius (Z), Luke (D), Filip (MB), Mathias (MB) und Olivier (L). Trotz solider Annahme um Libero Olli gerieten wir in Satz 1 direkt in einen 5:1 Rückstand. Die Mannheimer zeigten eine solide Blockarbeit und machten uns das Leben schwer. Ein Doppelwechsel (Dia und Zuspielwechsel) mit Johannes und Morti (die Maschine) führte dazu, dass wir gut mithalten konnten. Trainer Peri versuchte weiter durch taktische Wechsel das Spiel zu stabilisieren, jedoch zeigten alle Maßnahmen eine zu späte Wirkung und der Satz endete knapp mit 23:25.

Satz 2 startete einen Tick besser, statt 5:1 geriet die SG in einen 5:2 Rückstand. Wie im ersten Satz führte der Wechsel von Nao auf Außen zu mehr Stabilität. Pit auf Außen und Luke (?on fire?) auf Diagonal begeisterten durch ihre Angriffe. Luis konnte durch seine spektakulären Aufschläge punkten, jedoch konnten wir uns nicht absetzen und am Ende gewann Mannheim den 2. Satz mit 22:25.

Bis zum Stand von 10:9 war das Spiel ausgeglichen. Leider schaffte es Mannheim durch eine starke Aufschlagserie sowie ambitionierten Abwehrarbeit davonzuziehen und gewann das Spiel zurecht 3:0.

Ein deutliches Ergebnis, dass die SG wachrüttelt und das in Zukunft mehr Konstanz und Aufopferungsbereitschaft fordert.

DAMEN III: Am Sonntag, 13.11., reisten die Damen 3 in aller Frühe gespannt zur SG Schwarzbachtal. Mit viel Elan und Vorfreude gingen die Heidelbergerinnen aufs Feld und zeigten, dass sie neu Gelerntes im Training dann im Spiel umzusetzen vermochten. Nach einem anfangs ausgeglichenen Spiel mit langen, hart umkämpften Ballwechseln hoben sich die HTV-Mädels dann ab und konnten den Satz mit 25:20 eintüten. Im zweiten Satz fehlte es allerdings an Mut, Durchsetzungsvermögen und mentaler Stärke. Schnell lagen die Heidelbergerinnen zurück und konnten auch durch sichere Aktionen keine Punkte erzielen. Diesen Satz mussten sie schweren Herzens an die Schwarzbachtalerinnen mit einem 17:25 abgeben.

Im dritten Satz lautete das Motto: Es ist noch nichts verloren! Dennoch wurde das Kopf-an-Kopf-Rennen und eine Aufholjagd bei 16:20 der Heidelbergerinnen nicht mit einem Satzsieg belohnt (23:25). Der vierte Satz verlief ähnlich wie der zweite. Die Schwarzbachtalerinnen ließen sich nichts nehmen und die Damen 3 konnten dem nicht viel entgegensetzen. Auch dieser Satz musste mit 18:25 abgetreten werden. Nach einer ausführlichen Besprechung ist klar: Die Teamarbeit muss auch bei gegnerischen Überraschungsaktionen besser funktionieren und die mentale Stärke aufrechterhalten werden. Dies können die Damen 3 dann am Donnerstag, 17.11., beim Nachholspiel in Beiertheim beweisen.

Es spielten: Mara, Paula, Johanna (AA), Jula, Kincsö, Katrin, Alina (MB), Lea, Livia (Dia) Marlene (Z), Anni (L).

HERREN I: Ein Satz mit x am Sonntag zu Gast beim VfL Sindelfingen. Die SG Heidelberg verliert erneut und diesmal dann auch noch deutlich und hoch verdient.

An diesem Sonntag wollte wirklich gar nichts klappen. Im ersten Satz geprägt von acht Aufschlagfehlern bei keinem Ass, schlechter Block-Abwehr Leistung und vielen Angriffsfehlern wurde beim Stand von 15:24 aus Heidelberger Sicht Ergebniskosmetik zum Endstand von 21:25 betrieben.

Im zweiten Satz besserte sich Stimmung und Auftritt der SG, so dass ein früher Rückstand in eine Führung zum Satzende ausgebaut werden konnte. Beim Stand von 24:23 verschlug die SG den insgesamt fünften Satz- oder Matchballaufschlag der Saison. Danach konnten die Sindelfinger zwei Mal breaken und der Satz ging verloren. Trotzdem konnte die SG Heidelberg im dritten Satz sich erneut ihrer Starken besinnen und eine frühe Führung zum 9:2 erspielen. Im Anschluss rissen jedoch alle Stricke. Fehlerketten in Annahme, Zuspiel und Angriff erstickten das Side Out. Schnell konnte die VfL aufholen und zum 14:14 schon wieder ausgleichen. Das Feuer der SG war endgültig erloschen für diesen gebrauchten Sonntag.

HERREN VIII:



HERREN V:

Am 12. November 2022 stand für die SGH der letzte Heimspieltag des Jahres an. Gleichzeitig standen an diesem Doppelspieltag auch zwei imminent wichtige Spiele gegen Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte der Landesliga an. Im Gepäck hatten wir noch den wichtigen 3:2 Sieg aus dem letzten Spiel gegen die SG Ketsch/Brühl. Auch wenn damals eigentlich aufgrund des Spielverlaufs eher ein Punkt verloren als zwei gewonnen wurden, wollten wir den Schwung mit in den Spieltag nehmen. Beinahe in Top-Besetzung begannen wir den ersten Satz gegen die TSG Wiesloch mit Konrad Goldenbaum im Zuspiel, Christopher Geier und Valentin Kiechle auf Außen, Gero Fliedner und Michael Rautenberg im Mittelangriff, Frederik Nikendei als Diagonalangreifer und Laurin Sartori als Libero.

Trotz anfänglicher Wackler in der Annahme, die wohl auf Unkonzentriertheiten zurückzuführen waren, begannen wir insgesamt konstant und konnten den Satz knapp mit 25:23 für uns entscheiden. Auch im zweiten Satz ließen wir nicht nach und aus einer deutlichen gefestigteren Annahme machten wir Punkt um Punkt. Trotzdem konnten wir uns nicht wirklich absetzen, was auch an einer im Vergleich zu den bisherigen Spielen mangelnden Blockpräsenz lag. Ironischerweise endete der Satz mit einem direkten Blockpunkt zum 26:24 für uns. Geschult aus den Erfahrungen der letzten Spieltage gingen wir besonders konzentriert in den dritten Satz. Trotzdem sollte es für diesen Satz nicht reichen und auch im nächsten Satz rannten wir schon wieder früh einem Rückstand hinterher. Auch wenn wir noch einmal anrannten und den Abstand verkürzten, mussten wir schon wieder einen Punkt abgeben. Doch es sollte noch schlimmer kommen und wir verloren noch den fünften Satz und damit das Spiel.

Geknickt und genervt ging es in die Pause zwischen den Spielen. Für das zweite Spiel gegen die SG Ketsch/Brühl nahmen wir uns eine bessere Leistung vor. Doch leider war dies auch bei unseren Gegnern zu spüren, die das letzte Spiel gegen uns verloren hatten und so ging der erste Satz verloren. Im zweiten schafften wir es, uns noch einmal aufzuraffen und den Satz von Beginn an für uns zu entscheiden. Mit 25:23 glichen wir knapp zum 1:1 aus. Nach insgesamt sieben gespielten Sätzen gingen uns jedoch dann geistig und körperlich die Kräfte aus. Immer wieder machten unnötige Fehler uns das Leben schwer und so mussten wir uns mit zweimal 19:25 am Ende 3:1 geschlagen geben.

ERGEBNISSE 5./6.11.2022

3:0  Damen II vs TSG Rohrbach
1:3  Damen III vs KIT SC 2010
3:0  Damen III vs TSV Hendesse
U15w-Verbandsliga - Helmholtz
U14w-Verbandsliga - Helmholtz

DAMEN II: ?It?s Derby time!?, so Trainerin Martina in der Besprechung vor Spielbeginn. Hochmotiviert und voller Wille dieses Derby für sich zu entscheiden, betraten die Heidelberger Schlangen das Spielfeld.

Zielgerichtet und mit wenigen Eigenfehlern starteten die Damen 2 aus Heidelberg den ersten Satz, und konnten eine 8:1 Führung rausholen. Die Leistung konnte konstant aufrecht gehalten werden und versprach so den Damen aus Heidelberg einen raschen Endstand von 25:15 im ersten Satz.

Der zweite Satz verlief leider nicht wie erwünscht und die Heidelbergerinnen krochen den Rohrbacherinnen mit stets zwei bis drei Punkten Rückstand hinterher.

Die Eigenleistung wirkte zaghaft und im Training lang trainierte Abläufe, wurden nicht mehr umgesetzt.

Nach einer Auszeit und einem Wechsel von Martina gelang es jedoch den Mädels das Spiel Mitte des Satzes zu drehen. Die starken und druckvollen Aufschläge von unserer Nummer 3, Freddy, und unserer Nummer 12, Greta, machten es den Rohbacherinnen besonders schwer und verhalfen uns zu einem entscheidenden Vorsprung.

So konnten die Schlangen auch den zweiten Satz mit 25:17 für sich entscheiden.

Im dritten Satz galt es nochmals zum Ende alles zu geben und das eigene Können zu zeigen. So gelang es den Heidelbergerinnen, und besonders gefährliche und starke Angriffe von unserer Außenangreiferin Ana, die auch später zu unserem MVP ernannt wurde, und unserer Diagonal Angreiferin Greta, verhalfen der Damen 2 aus Heidelberg auch diesen Satz mit einem Endstand von 25:15 für sich zu entscheiden.

Abschließend konnten die Schlangen aus Heidelberg mit wohlverdienten 3 Punkten aus der Halle gehen. Dennoch waren die Heidelbergerinnen nicht zu hundert Prozent zufrieden mit ihrer Leistung, da im Training eingeübte Dinge nicht wie erwünscht umgesetzt werden konnten. Umso mehr freuen wir uns auf das nächste Spiel und werden kräftig trainieren um auch das nächste Spiel für uns zu entscheiden.

Es spielten: Ana, Freddy, Josefine, Greta, Linda, Lena, Lilja, Lara und Julie. Trainerin: Martina



DAMEN III: Erster Sieg in der Verbandsliga!

Vergangenen Samstag fand sich die D3 im heimischen Sportzentrum Mitte ein, um den zweiten Heimspieltag der Saison zu bestreiten. Nachdem Trainerin Julia Jungmann kürzlich aus ihrem Sabbatmonat zurückgekehrt war, steht sie der Mannschaft nun wieder mit Rat und Tat zur Seite. Deshalb startete die D3 motiviert in das erste Spiel gegen den KIT SC aus Karlsruhe. Nach anfänglichem Rückstand im ersten Satz konnten die Heidelberger Mädels vor allem durch dominierende Angriffs- und Blockaktion von Mittelblockerin Katrin auf 22:22 ausgleichen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der Crunchtime konnte schließlich in der Erfolgsbilanz der HTVlerinnen verbucht werden (26:24). Der zweite Satz ging trotz punktereicher Aufschläge von Zuspielerin Marlene Wenzel leider an die Gegnerinnen (22:25). Auch im dritten Satz zogen die Karlsruher Mädels direkt zu Beginn davon, sodass die D3 Schwierigkeiten hatte, den Rückstand aufzuholen und diesen Satz erneut abgeben musste (15:25). Im vierten Satz hingegen konnten die Heidelbergerinnen anfangs 5:0 vorlegen. Doch auch dieses Polster überlebte nicht bis zum Schluss, sodass der Sieg trotz starkem Kampfgeist der D3 an die Gegnerinnen abgegeben werden musste (22:25). An dieser Stelle sollen nochmal die herausragenden Qualitäten unserer Libera Ann-Sophie herausgehoben werden, welche sogar die Gegnerinnen nach dem Spiel anerkannten.

Nichtsdestotrotz ließen die HTV Mädels die Köpfe nicht hängen und fokussierten sich auf das zweite Spiel gegen den bisher ebenfalls sieglosen TSV Handschuhsheim. Ein stabiler Annahmeriegel und überzeugende Angriffe aller Spielerinnen führten zu einem soliden ersten Satzgewinn mit einem Punktestand von 25:15. Der Beginn des zweiten Satzes war jedoch erneut von Eigenfehlern und inkonsistentem Spiel der D3 geprägt, sodass ein fast aussichtsloser Rückstand von 18:8 auf der Punktetafel prangte. Doch die Mannschaft gab nicht auf und es gelang die Sensation. Mittels viel Biss und einigen effektiven Spielerwechseln zur richtigen Zeit ging der Marathonsatz mit einem Spielstand von 32:30 (!) an den HTV. Nun ließen die Heidelbergerinnen es sich nicht mehr nehmen. Zuspielerin Marlene, welche beide Spiele durchspielen musste und dies konstant meisterte, ermöglichte den Angreiferinnen des HTV ein leichtes Spiel, sodass schließlich auch der Sieg im dritten Satz folgte (25:22). Mit dieser tollen Mannschaftsleistung wurde endlich der erste Sieg in der Verbandsliga eingefahren und die Mädels können stolz auf diese Leistung sein.

Es spielten: Marlene Wenzel (Z), Lea Humbs (AA, D), Johanna Wolf (AA), Mara Kühnel (AA), Paula Schuchard (AA), Livia Itschert (D), Jula Hoffmann (M), Katrin Müllner (M), Kincsö Orban (M), Ann-Sophie Alfes (L)



U18:

Am Samstag den 5. November stand der 2. U18 Spieltag für die U18 Mannschaft der SGH in Karlsruhe an.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es um 10 Uhr mit dem ersten Spiel gegen die SG Sinsheim-Helmstadt los. Die SG fand schnell in das Spiel und konnte den ersten Satz mit 25:15 für sich behaupten. Im zweiten Satz wurde es nochmal spannend, da die SG Si-He nun auch ins Spiel gefunden hatte. Allerdings gewann die SG diesen Satz 25:20 und somit auch das Spiel mit insgesamt 50:35.

Im zweiten Spiel gegen die TSG Blankenloch ging es nun um den Gruppensieg. Diesen konnten sich die Jungs auch wieder in zwei Sätzen sichern. Der erste Satz endete in einem klaren 25:14. Den zweiten Satz behauptete die SG mit einem knappen 25:21 für sich, obwohl Blankenloch sich gut zurückgekämpft hatte.

Mit dem Gruppensieg in der Tasche ging es nun ins Finale gegen den TV Bühl die sich in ihrer Gruppe gegen den SSC Karlsruhe und die VSG Kleinsteinbach durchsetzen konnten.

Trotz anfänglichen Schwierigkeiten der SG in das Spiel zu finden konnte man sich, dank einer cleveren Auszeit von Coach Christian Lohse, den ersten Satz mit 25:18 sichern. Im zweiten Satz trat die SG souveräner auf und konnte folglich auch diesen mit 25:19 gewinnen und bleibt somit nach zwei Spieltagen und insgesamt sieben Spielen ungeschlagen.

ERGEBNISSE VOM 29./30.10.2022

3:2  FT Freiburg vs Damen I
3:2  TG Schwenningen vs Herren I
2:3  KIT SC 2010 vs Herren II
3:0  Herren VIII vs Schwetzingen II
3:0  Herren VIII vs Wiesloch II

HERREN I: Am 29.10.22 reiste die SG Heidelberg zum 2. Spitzenspiel in Folge nach Schwenningen. Gegen die TG Schwenningen sollten 3 Punkte her um sich in der Tabelle auf den oberen Positionen zu behaupten. Ohne die etatmäßigen Spieler Morath, Gromer, Karl, Sljivo & Knödler sowie natürlich Habermaas, welcher sich auf Kur befindet, fuhr die SGH mit überschaubaren Kader nach Südbaden. Hoch motiviert kam man bei bestem Wetter in Schwenningen an. Die Spannung war bereits vor dem Spiel bei beiden Teams sichtlich spürbar.

Kurz vor Spielbeginn verletzte sich Mex unglücklich und stand Trainer von Kracht de facto nicht zur Verfügung. Die SGH startete in den ersten Satz mit Hess, Fell, Urban, von Kracht, Klein, Ditschmann und Hamann. Mit einer Aufschlagserie von Urban und konnte sich Heidelberg schnell mit 7:1 absetzen und seine Dominanz zu Beginn zeigen. Leider agierte das Team um von Kracht im Sideout etwas nachlässig und bot dem Team aus Schwenningen immer wieder Chancen, um einige Punkte aufzuschließen. Am Ende des 1. Satzes konnte die SGH mit 25:22 gewinnen und mit viel Selbstvertrauen in Satz 2 gehen.

Hier zeigte sich von Beginn an ein völlig anderes Bild. Viele individuelle Fehler, vor allem aber wenig bis gar kein Aufschlagdruck, brachten die immer stärker aufspielende TG leicht in Führung. Das Team aus Heideberg fand hier keine probaten Mittel der TG irgendwas entgegenzusetzen. Folglich ging Satz 2 verdient mit 19:25 aus Heidelberger Perspektive an Schwenningen.

Dieses Ergebnis wollten die Jungs aus HD nicht auf sich sitzen lassen. Im Satz 3 knüpfte man wieder an die Leistung von Satz 1 an. Gepaart mit einer höheren Eigenfehlerquote der TG sowie guten Aktionen über die Außenpositionen konnte die SGH den Satz mit 25:19 für sich entscheiden.

Nun hieß es im 4. Satz nochmal alles in die Waagschale zu werfen, um die so wichtigen 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch es sollte alles ganz anders kommen: Heidelberg lief gleich zu Beginn der TGS hinterher, welche sich mit guten Angriffsaktionen belohnte. Bei 12:17 aus Sicht Heideberg konnte Hess mit vielen taktischen Aufschlägen, gepaart mit einer guten Block/Defense der restlichen Mannschaft bis auf 17:17 aufschließen. Die sichtlich irritierten Schwenninger gaben der SGH immer wieder die Chance auf gute Break Situationen. Die Schlussphase von Satz 4 war leider geprägt von vielen Eigenfehlern der Heidelberger und einer falschen Schiedsrichterentscheidung, welche das Momentum wieder auf die Seite der TGS kippen ließ.

Sichtlich frustriert ging das Team aus HD in Satz 5 und wollte hier nochmal das Ruder herumreißen. Mittlerweile merklich erschöpft konnte das Team um Spielertrainer von Kracht den Start des Satzes nicht für sich nutzen und wechselte bei 8:5 die Seiten. Akzente von Klein und von Kracht brachten das Team zum 10:10 und brachte nochmal ein Fünkchen Hoffnung in die Mannschaft. Ab da war das Spiel aus Heidelberger Sicht gelaufen. Unglückliche Angriffsaktionen über Diagonal sowie Außen besiegelten den Sieg der TGS mit 15:10. Auch hier gab es in der Schlussphase wieder eine strittige Schiedsrichterentscheidung zu Ungunsten der SG Heidelberg.

Das Duscherlebnis ließ aus Sicht Heidelberg einiges zu Wünschen übrig. Somit blieb als einziges Highlight neben dem einen Punkt der Sieg des TSG Busses auf der Heimfahrt. Die SG Heidelberg gratuliert der TG Schwenningen zu einem spannenden Spiel und dem Gewinn von 2 Punkten. Mit den Ergebnissen der letzten 2 Wochen wurde die Tabellensituation für den neutralen Zuschauer möglichst spannend gehalten. Wir gratulieren unserem MVP Max Urban zu einem starken Spiel.

DAMEN I: Mit großer Spielvorfreude und einem 3-Punktesieg aus dem vorherigen Spiel reisten die Mädels der ersten Damenmannschaft am Sonntag in den Schwarzwald, mit dem Ziel neue Punkte auf das Hummelkonto abzubuchen.

Fokussiert starteten die Mädels in den ersten Satz des Matches. Mit platzierten Angriffen, kombiniert mit vielen guten Blockaktionen durch insbesondere Mira Burtscher konnten die Hummeln im ersten Drittel des Satzes einen soliden Vorsprung von 13:8 erspielen. Leider konnte die Stabilität nicht bis zum Ende beibehalten werden, welche durch vermehrte Eigenfehler in der Annahme und inkonsequenten Abwehraktionen entstanden. Den Freiburgerinnen gelang eine Aufholjagd, sie fanden immer besser ins Spiel und konnten schließlich, insbesondere durch besonders gezielte Angriffe über die Diagonale- und Mitteposition den ersten Satz mit einem Stand von 25:21 sichern.

Wie bereits im Satz zuvor, geschahen auch in Satz 2 bereits zu Beginn viele Eigenfehler, wodurch man den Mädels aus dem Schwarzwald zunächst ein recht einfaches Spiel ermöglichte und schnell in Rückstand versetzt wurde. Man fand nur schwer eine Lösung gegen die präzisen, kurzen Lobs und die gezielten Angriffe der Freiburgerinnen. Doch die Auszeit von Trainer Bertram Beierlein bei einem Spielstand von 10:13 für die Gegnerinnen sollte Wirkung zeigen. Mit umkämpften Ballwechseln, gepaart mit schnellen und sehr platzierten Aufschlägen durch Tessina Höger gelang den HTV?lerinnen nach der Auszeit eine Serie von 4 Punkten. Durch einen glänzenden Abschlussball, bei dem Zuspielerin Franziska Schief Nervenstärke behielt und einen kurzen Aufschlag im oberen Zuspiel direkt platziert im generischen Feld unterbrachte, konnten die Mädels der Neckarstadt Satz 2 für sich erobern.

Mit einem gewonnen zweiten Satz versprach man sich nun wieder eine gestärkte Hummeltruppe, doch wie bereits in Satz 1 schlichen sich auch im dritten Durchgang verstärkt Eigenfehler ein. So befand man sich wie in Winterschlaf, aus dem man nicht zu erwachen schien. Die Mädels vom Schwarzwald nutzen die Chance und konnten einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 10:4 ausbauen. Es gelang nur schwer ein mutiges Angriffsspiel auszuspielen, wodurch auf Seiten der Heidelbergerinnen immer wieder Unruhe ins Spiel kam. Zwar kämpften sich die Hummeln gegen Ende wieder etwas heran, jedoch musste Satz 3 schließlich deutlich mit 25:16 an die Heimmannschaft abgegeben werden.

Mit einem abgehakten Satz 3 starteten die Mädels wieder mutiger in Satz 4. Mit insgesamt erhöhter Energie auf dem Feld konnten die Mädels, ihren Fokus wieder verstärkt auf die Basics legen, so wie von Trainer Bertram Beierlein angesagt. Durch klare Aktionen in der Angriffsreihe auch durch Anna-Lena Sonnenbichler und Dana Baumann in Kombination mit einem klaren Passspiel auf der Zuspielerposition, konnten die Hummeln einen kühlen Kopf bewahren und sich bis zum Satzgewinn von 25:22 durchsetzen.

Mit einem sicheren Hummelpunkt im Gepäck aber Gier auf mehr, ging es in den Tiebreak. Dieser spielte sich von Beginn an auf Augenhöhe ab, bis die Heidelberginnen einen recht aussichtsvollen Vorsprung von 10:7 erspielten. Doch das Spielglück im letzten Satz sollte nicht von Dauer sein. Die Anfangsnervosität war zurück in den Köpfen der Heidelbergerinnen und somit auch die leichten Eigenfehler. Den Freiburgerinnen gelang es nach eigener Auszeit den Spielstand zu drehen. Zwar versuchten die Heidelbergerinnen ihre letzten Kräfte zu sammeln, doch mit einem starken Aufschlag der Gegnerinnen gelang den Freiburgerinnen den Punkt zum Sieg.

Die Enttäuschung über das nicht allzu erfreuliche Spiel war in den Gesichtern deutlich anzusehen, doch nichtsdestotrotz konnten die Mädels mit einem erspielten Punkt die Heimreise antreten.

MVP wurde verdient Zuspielerin und Kapitänin Franziska Schief, die nun bereits ihre zweite Medaille zählen darf.

Für Heidelberg spielten: Arnholdt, Hanna; Baumann, Dana; Burtscher, Mira; Fell, Emma; Fischer, Katharina; Höger, Tessina; Schief, Franziska; Sonnenbichler, Anna-Lena

HERREN VIII: Zwei souveräne Siege beim ersten Heimspieltag

Am 30.10 bestritt die U18 des HTV, als H8, ihren ersten Heimspieltag der Saison in der Mark-Twain-Halle. Da leider viele der Jungs nach dem Bundespokal die Woche zuvor krank waren, mussten ein paar Leute aus anderen Mannschaften aushelfen.

Der erste Gegner des Tages war die zweite Mannschaft von Schwetzingen. Trotz eines Starts mit vielen unnötigen Fehlern und 5:8 Rückstand konnten sich die Jungs am Ende doch noch konzentrieren und den Satz klar mit 25:12 für sich entscheiden.

Der zweite Satz begann ähnlich unkonzentriert wie der Anfang vom ersten Satz. Es passierten viele unnötige Fehler, doch am Ende konnten die Jungs durch zwei sehr gute Aufschlag Serien von Constantin und Michael den Satz doch noch ziemlich deutlich für sich entscheiden.

Nun ging es in den dritten Satz. Die Jungs starteten sehr motiviert und konzentrierter als in den Sätzen zuvor, dadurch konnten sie auch den dritten Satz klar für sich entscheiden.

Endergebnis: 25:12, 25:12, 25:11

Nach einer Pause fing das Spiel gegen den Gegner aus Wiesloch an.

Die Jungs fingen sehr konzentriert an und wollten auf gar kein Fall erneut unkonzentriert spielen, wodurch sie die Gegner im ersten Satz überwältigten und klar 25:3 schlugen.

Im zweiten Satz spielten die Jungs ähnlich konzentriert weiter und zeigten auch hier ihre Dominanz, nachdem sie im kompletten Satz keinen einzigen Punkt bei gegnerischem Aufschlag verloren, entschieden sie auch diesen klar mit 25:6 für sich.

Nun ging es in den dritten Satz, hoffentlich dem letzten des Tages.

Wieder wurde sehr konzentriert und mit wenigen Fehlern gespielt und wieder wurde der Satz klar für sich entschieden, mit 25:4.

Nach zwei klaren 3:0 Siegen bauten die Jungs wieder ab und freuen sich schon auf ihr nächstes Spiel gegen den momentanen Tabellenführer Waldangelloch, dieses findet dann jedoch leider wieder Auswärts statt.

HERREN II: Krimi in Karlsruhe !

Am vergangenen Samstag, den 29.10.2022 trafen die neufomierten Vikings der SG Heidelberg 2 auf den KIT Sport-Club.

Man wußte schon im vorraus das es kein leichtes Spiel wird, nicht nur weil Karlsruhe mittlerweile zu den etablierten Teams in der Oberliga gehört sondern auch durch "Insiderwissen" durch unseren neuen Außenannahmespieler Niklas "Nicki" Heck.

Schon auf der Anfahrt kam es bei dem Ein- oder Anderen KFZ zu Schwierigkeiten überhaupt die Halle zu finden und genauso starteten wir auch ins Spiel.

Im ersten Satz gab es leider nicht viel positives zu vermelden. Wir fanden überhaupt nicht ins Spiel. Viele einfache Fehler, eine wacklige Annahme und zu viele Fehler im eigenen Angriff prägten den Satz. Zusätzlich haben wir ordentlich Druck durch die gegnerischen Aufschläge bekommen mit dem wir nicht umgehen konnten. Desweiteren haben die Jungs von KIT in der Defensive sehr gut gestanden und dementsprechend verteidigt wenn wir dann doch mal durchgekommen sind.

Folgerichtig ging der erste Satz verdient mit 25:21 nach Karlsruhe. Nach der Ansprache unseres Trainers, die es in sich hatte, ging es also in den zweiten Satz. Wir nahmen uns einiges vor und versuchten vorallem kämpferisch ins Spiel zu kommen. Dies ist uns auch stellenweise gut gelungen jedoch war die Fehlerquote im eigenen Angriff immernoch zu hoch und wir fanden nicht immer die richtige Lösung. Unser Aufschlagdruck nahm oderntlich zu vorallen in persona Johannes Vietze der mit seinen Sprungaufschlägen ordentlich für Probleme beim Gegner sorgte. Zu unserem Bedauern stellte KIT einen sehr vernüftigen Block an dem wir das Ein- oder Andere Mal gescheitert sind. So wurde es am Ende ein denkbar knapper Satz der ebenfalls nach Karlsruhe ging 27:25. Wer jetzt denkt die Köpfe hingen tief und wir gaben uns auf der täuscht sich! Mit dem Wissen um unsere Stärken und dem Willen zu Siegen gingen wir in Satz drei. Wir haben wohl "einfach" in unser Spiel zurückgefunden. So stabilisierte sich die Annahme und dementsprechend auch unser Angriffsspiel. Wir machten deutlich weniger Fehler, standen deutlich besser in der Defensive und brachten unsere Angriffe ins Ziel. Unser Block war nun ebenfalls in Karlsruhe angekommen und konnte einige guten Aktionen für sich verbuchen. Der gegnerische Aufschlagdruck nahm ab wohingegen unsere Sprungaufschläge dem Gegner immer mehr Probleme bereiteten und einige Asse mit sich brachten. So gewannen wir Satz drei und vier jeweils 21:25 21:25 und haben uns verdient in den Tie break gekämpft. Voller Euphorie und auch ein Stück weit Ärger weil man die ersten beiden Sätze abgegeben hat starteten wir in Satz fünf. Diesen dominierten wir von Beginn an. Durch eine kurze Schwächephase und einiger unglücklicher Aktionen liesen wir den KIT SC nochmal hoffen. Doch durch zwei taktisch sehr gute Wechsel, die für die entscheidenden Punkte gesorgt haben, wurde diese Hoffnung direkt wieder im Keim erstickt. So heißt es am Ende "hier regiert die SGH !!!"

Jan Beisel zur Sichtung der Jugend-Nationalmannschaft eingeladen

(Konstanz, 31.10.22) Mit dem achten Platz beim Bundespokal U17 war Jan Beisel nicht ganz zufrieden - trotzdem war das Wochenende für den fünfzehnjährigen ein voller Erfolg: mit seinen Leistungen überzeugte er Bundestrainer Dominic von Känel, so dass dieser Ihn zur Sichtung für die U17-Nationalmannschaft einlud. Damit darf Jan im November für eine Woche ins olympische Trainingszentrum Kienbaum reisen und dort mit den besten Spielern seines Jahrgangs trainieren und spielen. Am Ende dieses Auswahllehrgangs steht dann die Nominierung für die U17 Nationalmannschaft. Nach Leon Zimmermann, Linus Hüger und Philipp Hornung ist er schon der vierte Heidelberger, dem diese Auszeichnung zuteil wird.

Seine Karriere startete Jan vor gerade mal drei Jahren beim Heidelberger TV, als ihn ein Freund zum Training mitnahm. In der U14 des HTV lernte er die Grundlagen des Volleyballspiels und sicherte sich mit seinem Team direkt den nordbadischen Meistertitel. Ein tiefer Einschnitt war die folgende Corona-Krise, auf Grund derer in den nächsten zwei Jahren nahezu alle Wettkämpfe ausfallen mussten und auch der Trainingsbetrieb kaum möglich war. Erst im Jahr 2021 lebte der Wettkampfsport langsam wieder auf und Jan konnte sich mit der U15 für die Deutsche Meisterschaft im Beachvolleyball qualifizieren, wo er die Mannschaft zum 13. Platz führen konnte. Auch in den Auswahlmannschaften ging es wieder voran - und bei der Sichtung zum Verbandskader wurde Jan als Zuspieler für den Nordbadischen Volleyball Verband nominiert. Mit der U16 erreichte er nach einer erfolgreichen Saison 2021/2022 erstmals die Süddeutsche Meisterschaft, dort reichte es für die Heidelberger aber nur zu Platz 4 und die Qualifikation für die DM wurde klar verpasst. Erfolgreicher war Jan dann im Sand - und qualifizierte sich als nordbadischer Meister für die U16 und die U17 Meisterschaft. Mit seinem Partner Mika Zimmer erreichte er in Freiburg einen starken 21. Platz auf der Deutschen Meisterschaft. Im Oktober durfte er dann die Auswahl des NVV beim Bundespokal in Konstanz anführen - und auch wenn die Mannschaft mit nur einem Sieg am Ende auf Platz 8 landete, konnte Jan als Zuspieler überzeugen und wurde mit der Nominierung für die Sichtung zur Nationalmannschaft belohnt. In dieser Saison ist Jan bei der SG Heidelberg als Zuspieler der U18 (Herren VIII) aktiv.

ERGEBNISSE 22./23.10.2022

2:3  Damen II vs TV Betten
3:0  Damen IV vs SG Schwarzbachtal II
3:0  Herren IV vs TSG Wiesloch
3:0  Herren IV vs VSGMADJKMVC II
1:3  VSGMADJKMVC III vs Herren VII
3:1  VSGMADJKMVC IV vs Herren VI
1:3  FV Tübinger Modell vs Damen I
2:3  SG Ketsch/Brühl vs Herren V
3:2  TSG Blankenloch II vs Herren III
0:3  SG Sinsheim/Helmstadt II vs Herren II
3:1  SG BEG United vs Herren I
3:0  TV Brötzingen vs Damen III

DAMEN I: Inneres Blumenpflücken in der Tübinger Uhlandhalle

Vergangenen Samstag, den 22.10.2022 machten sich die Heidelbergerinnen zu acht auf den Weg nach Tübingen. Die tabellarische Ausgangslage (HTV 6 Punkte, TüMo 5 Punkte) versprach ein spannendes Spiel. Mit Kampfgeist und enormem Teamgeist liefen die Heidelbergerinnen zum Satz aufs Spielfeld und arbeiteten von Beginn an konzentriert. Bertram Beierleins Ansprache eine hohe Konzentration auf das eigene Spiel zu legen, schien internalisiert worden zu sein. Bereits gegen Mitte des ersten Satzes erspielte sich die Damen 1 des HTVs einen komfortablen 6-Punkte Vorsprung zum 16:10. Die Souveränität ließ mit Beginn der Crunchtime nach, sodass die Tübingerinnen stärker aufspielen konnten und die Heidelbergerinnen in Bedrängnis brachten. Glücklich und über den ganzen Satz verdient, sicherten sich die Hummeln mit 25:27 den ersten Satz und gingen mit 1:0 in Führung.

Mit großer Euphorie und Spielfreude ging es in Satz 2. Dieser verlief bis zum Spielstand von 18:18 sehr ausgeglichen. Keins der Teams setzte sich während des Satzes deutlich ab, sodass die Entscheidung durch eine gegnerische Aufschlagserie, gepaart mit unglücklichen Situationen auf der eigenen Seite, in der Crunchtime fiel. Mit 25:20 mussten sich die Heidelbergerinnen in Satz 2 geschlagen geben. Satz 3 begann mit einer kleinen 3-Punkte Führung für Tübingen. Die Heidelbergerinnen kämpften sich mit Ruhe und Geduld konzentriert Punkt für Punkt zurück. Nichtsdestotrotz sah sich Bertram Beierlein gezwungen beim Stand von 10:11 eine Auszeit zu nehmen. Sie schien Wirkung zu zeigen. Denn ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Heidelbergerinnen wieder das Zepter und starteten ein wahres Blockfeuerwerk. In Kombination mit hervorragender Abwehrleistung um Libera Hanna Arnholdt und überlegten Aktionen in Angriffsreihen erspielte sich der HTV einen kleinen Vorsprung. Final gekrönt wurde Satz 3 durch das Ass von Tessina Höger zum Satzgewinn (21:25). Die Punkteausbeute von mindestens einem Punkt war somit gesichert.

Hungrig auf mehr, schalteten die Hummeln den Rasenmäher (der Umwelt zuliebe, selbstverständlich einen elektrischen) ein und setzten zum inneren Blumenpflücken an. Hochkonzentriert und mit unveränderter Aufstellung ging es in Satz 4. Früh setzten sich die Heidelbergerinnen ein wenig ab (1:4; 7:11) und verwalteten ihren Vorsprung gut. Mit einer Aufschlagserie von neun Aufschlägen führte Kapitänin Franziska Schief die Mannschaft Richtung Satzgewinn und den damit verbundenen Auswärtssieg. Entgegen dem Verlauf des ersten Satzes ließen die Hummeln diesmal nichts anbrennen und holten sich verdient den letzten Satz des Spiels (14:25).

Die Damen 1 sicherten sich somit drei wertvolle Punkte für die Saison 2022/23 und schenkten ganz nebenbei der wundervollen Dana einen Sieg und drei Punkte zu ihrem Ehrentag.

Unsere Libera Hanna Arnholdt wurde verdient zum MVP gewählt ? bockstark ??

Voller Stolz und überglücklich machten sich die Heidelbergerinnen wieder auf den Heimweg.

Es spielten: Arnholdt, Hanna; Baumann, Dana; Burtscher, Mira; Fell, Emma; Höger, Tessina; Meerjanssen, Josefine; Schief, Franziska; Sonnenbichler, Anna-Lena

DAMEN III: Gut Ding will Weile haben?

Am Sonntag reisten die Damen 3 in aller Frühe zum TV Brötzingen, um das dritte Ligaspiel zu bestreiten. Immer noch durch viele krankheitsbedingte Ausfälle gebeutelt, zu denen leider auch unsere Ersatztrainerin gehörte, versuchten wir dennoch unser Bestes zu geben. Im ersten Satz ließen wir uns zunächst nicht unterkriegen, doch merkte man schnell, dass die Gegnerinnen als eingespieltes Team einfach sicherer waren. Durch viele Eigenfehler und Unsicherheiten, sowie gut platzierte Angriffe und Aufschläge der Gegnerinnen, mussten wir schließlich kapitulieren (25:8).

Unterkriegen ließen wir uns davon aber nicht, denn schon im zweiten Satz kämpften wir mit neuem Mut und ließen die Gegnerinnen ordentlich zappeln, was zu einem spannenden Kopf-an-Kopf- Rennen führte. Die Brötzinger Damen hatten dann nach hinten raus leider den längeren Atem und gewannen auch den zweiten Satz (25:20). Im dritten Satz folgte das gleiche Spiel, doch auch da setzten sich die Brötzingerinnen nach einem Gleichstand in der Mitte des Satzes wieder ab und machten das Ding bei 25:18 zu. Nichtsdestotrotz hatten wir nach wie vor Spaß am Volleyballspielen und hoffen natürlich beim nächsten Heimspiel auf ein paar Tabellenpunkte, wofür wir weiter fleißig trainieren werden, um uns dem Verbandsliga-Level Stück für Stück anzupassen!



HERREN I: Am Samstag traf die SG Heidelberg im Spitzenspiel als Tabellenführer der Regionalliga Süd auf das zweiplatzierte Team BEG United vom Kaiserstuhl. Trainer Armin von Kracht musste dabei krankheitsbedingt auf Christian Karl auf der Mittelblockerposition verzichten.

Die SG Heidelberg begann das Spiel konzentriert und konnte sich bereits zu Beginn des ersten Satzes einen kleinen Vorsprung herausspielen. Doch eine ungenaue Annahme und eine hohe Eigenfehlerquote ließen diesen Vorsprung schmelzen, sodass die BEG United zur Mitte des Satzes ausgleichen konnte. Die SG hatte weiter in allen Elementen eine hohe Eigenfehlerquote und verlor schlussendlich verdient den ersten Satz mit 20:25. Der Beginn des zweiten Satzes war ein Spiegelbild des ersten Satzes und folglich lagen die Heidelberger früh 1:6 zurück. Durch gute Wechsel und klare Ansagen in den Auszeiten führte Trainer Armin von Kracht die SG zurück in die Spur. Dennoch konnte der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden und auch der zweite Satz ging knapp mit 24:26 an die Mannschaft vom Kaiserstuhl. Im dritten Satz zeigte die SG Heidelberg, dass man hier nicht kampflos 3 Punkte der BEG überlassen würde. Eine stabilisierte Annahme und ein solides, fehlerfreies Angriffsspiel führten zum klaren Satzgewinn mit 25:19 für die SG Heidelberg. Im entscheidenden vierten Satz marschierten die Teams lange im Gleichschritt und keiner der beiden Mannschaften gelang es sich relevant abzusetzen. Insbesondere die Außenangreifer der BEG United stellten den Block der SG Heidelberg immer wieder vor Probleme. Am Ende des Satzes gelang dann der Heimmannschaft sich mit 2 Punkten auf 23:21 abzusetzen und schließlich beim Stand von 23:24 den Matchball zu verwandeln.

Auch wenn diese Niederlage unglücklich und vor allem selbstverschuldet war, so gibt es doch bereits am nächsten Samstag beim starken Aufsteiger aus Schwenningen die Möglichkeit es besser zu machen.

DAMEN II: Harter Kampf zu Hause gegen TV Bretten

Am Samstag, den 22.10. erwartete die Damen 2 des HTV den TV Bretten in heimischer Halle. Als es um 19 Uhr losging, saßen schon zahlreiche Zuschauer auf der Tribüne und fieberten von Minute 1 an mit, denn das Spiel war nichts für schwache Nerven.

In den ersten Satz starteten die Spielerinnen motiviert, der Spielstand blieb vorerst ausgeglichen zwischen den beiden Mannschaften. Nach der Hälfte etwa erhöhte der TV Bretten jedoch den Druck, weshalb es zu einem Spielstand von 10:17 kam. Nach einer Auszeit kämpften sich die Heidelberger Damen noch nah an die Brettener heran, jedoch endete der Satz dennoch für Bretten mit 21:25.

Nach einer Aufschlagserie des TV Bretten im zweiten Satz, der zu einem Spielstand von 7:14 führte, sammelten die Damen des HTV nochmals alle Kraft und verholfen sich zu einem Gleichstand von 19:19. Ab da an war Spannung angesagt. Nach einem langen Hin und Her gelang es den Spielerinnen des HTV, den Satz mit 25:23 für sich zu beanspruchen.

Der dritte Satz gestaltete sich ähnlich wie der zweite: Zuerst ausgeglichen, dann ein Vorsprung der Brettener Spielerinnen, was die HTVler jedoch noch aufholen konnten. Das Ende war jedoch mit sogar mehr Spannung geprägt, wobei die Heidelberger Damen knapp mit 27:25 in den Sätzen nun 2:1 führten. Trotz der Spieldauer von bereits etwa 1,5 Stunden ließ der Kampfgeist der beiden Mannschaften nicht nach, auch die Zuschauer feuerten weiterhin fleißig an.

Der vierte Satz jedoch wurde von Beginn an vom TV Bretten angegeben. Diese starteten von Anfang an durch, während die HTVler erst ein paar Gegenpunkte einstecken mussten, um wieder ins Spiel zu kommen. Daher ging dieser Satz an die Brettener Damen, was zum Tie-Break führte.

In den Tie-Break starteten wieder beide Mannschaft gleichstark bis zu einem Stand von 8:7, ein spannendes Hin und Her. Nach dem Seitenwechsel jedoch verschaffte sich der TV Bretten einen Vorsprung zum 10:13 und gewann den letzten Satz und somit das Spiel für sich. Damit ging das Spiel für den TV Bretten mit einem 3:2 aus. Die zwei erreichten Punkte setzten den TV Bretten auf den ersten Platz der Tabelle, die Heidelberger Damen können sich über den Erhalt des vierten Platzes freuen.

Dennoch wurde nach dem Spiel gefeiert, denn zumindest ein Punkt konnte ergattert werden. Sowohl die Spielerinnen als auch Trainerin Einsele freuen sich nun darauf, am 5.11. um 19 Uhr den TSG Rohrbach zu Hause begrüßen zu dürfen.

Es spielten Juliana Hoeger, Friederike Ihssen, Julia Sirock, Lara Hollmann, Mandy Rettel, Anastasia Tarasova, Lena Rollfing, Greta Bochert, Paula Schuchard, Vanessa Huth und Linda Holzinger.

DAMEN IV: Mit einem schnellen 3 zu 0 Sieg gegen die Mädels aus Schwarzbachtal bauen die HTVlerinnen am vergangenen Samstag ihre Führung in der Tabelle aus. Nachdem wir auf 4 Stammspielerinnen verzichten mussten, gingen wir zunächst etwas verunsichert in die Halle. Schon beim Einspielen zeigte sich aber, dass wir dem gegnerischen Kader überlegen waren, auch wenn nicht jeder auf seiner gewohnten Position spielen konnte.

Glücklicherweise gelang es uns, noch am Freitag im Ruckzuckverfahren Neuzugang Sarah einen Spielerpass auszustellen. Sie ging als Libera aufs Feld und holte doch etliche Bälle. Auch Lara, Jugendspielerin aus der D2, punktete mit ihren Aufschlägen und Angriffen über die Mitte. Einzig die Mannschaft aus Sinsheim haben wir in unserer 5er Runde bis dato noch nicht kennengelernt. Sie könnte uns aber den Platz 1 streitig machen.

HERREN V: Durch Krankheiten und andere spontane Ausfälle aller Art, trat eine stark geschwächte SG Heidelberg 5 am 22.10 gegen die SG Ketsch/Brühl an. Das führte dazu, dass wir ohne nominellen Zuspieler antreten mussten. Glücklicherweise waren wir das aus einigen Trainings und Testspielen der letzten Wochen gewohnt und wussten uns zu helfen, indem wir den eigentlichen Libero Eric Aßfalg im Zuspiel aufboten. Auf den anderen Positionen mussten wir trotz weniger Wechseloptionen glücklicherweise nicht improvisieren und konnten mit Christopher Geier und Sakias Balint im Außenangriff, Gero Fliedner und Gordon Thörel im Mittelangriff, Frederik Nikendei auf Diagonal und Laurin Sartori als Libero eine schlagkräftige Aufstellung aufbieten.

Ein Blick auf die Tabellensituation vor dem Spieltag ließ für das Spiel keine andere Überschrift als ?Kellerduell? zu. Ein Sieg war für uns von Anfang an Pflicht und genau so begannen wir auch das Spiel. Mit starker Blockarbeit und einer anfangs sehr konzentrierten Abwehr, erzielten wir die ersten Aufschlagsserien und schickten die SG Ketsch/Brühl in die erste Krisensitzung, was lautstark bejubelt wurde. Doch auch dort wurden keine Lösungen gegen die Heidelberger Mauer gefunden und die ersten kurzen Ableger ließen nicht lange auf sich warten, wurden jedoch einfach abgewehrt. Schnell wurde es deutlich und der erste Satz ging mit 25:16 nach Heidelberg. Auch im zweiten Satz ließen wir nicht locker und erzielten aus einer sicheren Annahme Punkt um Punkt, sodass es bald 11:5 und wenig später, 19:11 stand. Auch hier ließen wir uns nicht verunsichern und holten den zweiten Satz mit 25:19 nach Heidelberg.

Alles deutete auf einen schnellen 3:0 Sieg hin und dementsprechend gelöst war die Stimmung nach dem zweiten Satz. In der Satzpause wurde von unserem Trainer Matthias Vetter noch die Hoffnung geäußert, dass es doch bitte keiner dieser dritten Sätze werden sollte, doch seine Angst schien bestätigt zu werden. Von Beginn an schlichen sich Unkonzentriertheiten in allen Mannschaftsteilen ein und im Block und der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz. Dazu schaffte es die SG Ketsch/Brühl sich immer besser auf uns einzustellen und wir liefen dauerhaft einem Vorsprung hinterher, welchen wir trotz einer verspäteten Aufholjagd nicht mehr aufholen konnten und den Satz mit 25:18 verloren. Die gute Stimmung war verloren gegangen und trotz aller Bemühungen wurde es im vierten Satz nur schlimmer. Zwischenzeitlich lagen wir mit 9:20 hinten und konnten nicht fassen, wie uns das Spiel so aus der Hand geglitten war. Folgerichtig verloren wir auch diesen Satz mit 25:16 und es sollte den Tie-Break brauchen, um das Spiel zu entscheiden.

Das Momentum war zwar komplett gegen uns, doch mit Beginn des fünften Satzes begannen wir wieder das Spiel zu dominieren, so hofften wir jedenfalls. Die Realität sah anders aus. Beim Stand von 1:5 gegen uns wurde die erste Auszeit gezogen und die einzige Vorgabe bestand darin, sich noch ein letztes Mal die Seele aus dem Leib zu schreien. Die Taktik fruchtete, denn auf einmal war die Emotionalität wieder da und mit der Emotionalität kam auch der Erfolg zurück. Schnell holten wir den Rückstand wieder auf, gingen in Führung und standen plötzlich mit zwei Matchbällen, welche wir schlussendlich zum 15:13 vollendeten.

Auch wenn man bei einem Blick auf den Spielverlauf von einem verlorenen Punkt sprechen muss, so sind unsere ersten zwei Punkte diese Saison ganz wichtige. Die SG Heidelberg 5 steht nun nicht mehr auf einem Abstiegsplatz, haben den ersten Sieg geholt und können nun mit weniger Druck die Aufholjagd beginnen!

ERGEBNISSE 15./16.10.2022

1:3  Damen I vs MTV Ludwigsburg
0:3  Damen III vs VfB Mosbach-Waldstadt
1:3  Damen III vs VSG Ettlingen/Rüppurr II
2:3  SV Großeichholzheim vs Damen IV
0:3  TSV 1846 Ellwangen vs Herren I
0:3  Herren II vs TSV Mimmenhausen II
0:3  Herren V vs VC Walldorf
0:3  Herren V vs Herren IV
0:3  Herren VII vs TV Eppelheim
3:1  Herren VII vs VSGMADJKMVC IV
0:3  VSGMADJKMVC V vs Herren VIII
3:1  VC Walldorf vs Herren VI
1:3  SSC Karlsruhe IV vs Herren III
0:3  TV Eberbach II vs Damen V
0:3  TB Bad Krozingen vs Damen II

DAMEN III:
Am Samstag schlug die D3 zum ersten Mal in der Verbandsliga auf. Mit Mosbach-Waldstadt wartete gleich die vermeintlich stärkste Mannschaft der Liga. In der Saison 2021/22 spielte Mosbach-Waldstadt noch in der Oberliga und meldete dann freiwillig eine Liga tiefer. So kam alles zusammen: eine von Krankheit und Verletzung geprägte Vorbereitung, ein sehr starker Gegner und die Nervosität vor dem ersten Spiel in der neuen Liga, sodass Satz eins und zwei deutlich verloren gingen. In Satz drei konnte die Mannschaft wieder mehr an die aus dem Training gewohnte Leistung anknüpfen. Vor allem Lisa Dahms, die in der Landesliga noch meist als Libera gespielt hat, konnte auf der Zuspielposition ihre neuen Qualitäten als Spielmacherin zeigen. Auch Jula Hoffmann konnte nach dem Wechsel von der Diagonalposition zur Mitte bereits mit einigen Blocks und guten Angriffen punkten. Zwar wurde der Satz mit 25:21 verloren und somit ging auch das Spiel 3:0 an Mosbach-Waldstadt, doch mit der gezeigten Leistung war die Mannschaft schon deutlich zufriedener.

Im nächsten Spiel ging es gegen den VSG Ettlingen/Rüppurr 2. Gegen Ettlingen konnte die D3 das Spiel deutlich ausgeglichener gestalten. Im ersten Satz fehlte noch das nötige Selbstbewusstsein, um den ersten Satzgewinn in der neuen Liga zu sichern (17:25). In Satz zwei wurde nun endlich die gewohnte Leistung abgerufen. Sichere Annahmen der neuen Libera Ann-Sophie Alfes, starke Angriffe über die Mitte von Kincsö Orban und eine Aufschlagserie von Marlene Wenzel sicherten den Satz (25:22). Satz drei und vier ging dann wieder an Ettlingen, sodass auch das zweite Spiel des Tages mit 3:1 verloren wurde.

Zwar nehmen wir keine Punkte für die Tabelle von dem ersten Spieltag mit, jedoch wissen wir, woran wir in den nächsten Trainingseinheiten arbeiten müssen, um uns im nächsten Spiel die ersten Punkte der Saison zu sichern.

An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal bei Chrissi bedanken, die unsere Trainerin Julia während des Spieltags herausragend vertreten hat.

Es spielten: Lisa Dahms, Marlene Wenzel (Z), Lea Humbs, Mara Kühnel, Paula Schuchard (AA), Livia Itschert, Marie Burke (D), Jula Hoffmann, Katrin Müllner, Kincsö Orban (M), Ann-Sophie Alfes (L) und Christina Selle und Johanna Wolf (Trainer).

DAMEN IV:
Am 15.10. fuhren die Damen 4 ganze 1 1/4 Stunden auf ihren zweiten Spieltag. Nachdem die Heimmannschaft, Großeichholzheim, bereits fünf Sätze hinter sich hatte, hofften wir, sie seien erschöpft.

Leider war das nicht der Fall.

Der erste Satz ging knapp mit 19:25 an die Gegner. Unser Hauptproblem war die Decke mit ihren tiefen Balken, auch direkt über dem Netz. Im zeiten Satz galt es, unsere Aufschlagfehler zu minimieren und die Annahme zu sichern. Nach hartem Kampf wurden wir mit 25:22 belohnt. Danach fiel es uns schwer, den Ball zu versenken. Großeichholzheim machte viele schwierige Aufschläge. Den dritten Satz mussten wir mit 15:25 abgeben, somit stand es 1:2 für die Gegner.

Doch wir ließen uns nicht kleinkriegen und kämpften für einen fünften Satz, den wir uns durch eine Aufschlagserie von Selma mit 25:21 im vierten auch erkämpften.

Die Motivation für den Sieg war dementsprechend riesig und sie verhalf uns nach dem Seitenwechsel zu einer guten Führung und letztendlich mit 15:11 zum Sieg.

Auch dieser Spieltag war also erfolgreich für die Damen 4. Wir sind aktuell Tabellenführer und haben auch nicht vor, diese Plazierung abzugeben.



DAMEN II: 3:0 Sieg in Bad Krozingen

Am Sonntag den 16.10. traten die Damen 2 des HTV die Reise zum Ligakonkurrenten nach Bad Krozingen an. Dort angekommen wurden sie sehr herzlich von den wie immer sehr gastfreundlichen Bad Krozinger Damen empfangen, bevor das Spiel pünktlich 15 Uhr angepfiffen werden konnte.

Die Heidelberger Damen starteten gut in den ersten Satz - sehr druckvolle Aufschläge stellten die Gegnerinnen vor Herausforderungen. In Kombination mit einer aufmerksamen Feldabwehr sorgte beides schnell für einen Vorsprung und zwang die Gegnerinnen bereits bei 4:1 zur ersten Auszeit. Die Mädels aus Heidelberg ließen sich von der Auszeit nicht aus ihrem Spiel bringen und konnten im weiteren Satzverlauf den Vorsprung über 15:8 auf am Ende 14:25 weiter ausbauen.

In der Auszeit zum Satzwechsel mahnte Trainerin Einsele trotz deutlichem Satzausgang mehr Konsequenz in den einzelnen Aktionen und Mut sich auszuprobieren. Mit diesen Worten im Kopf starteten die HTVler in Durchgang Nummer zwei. Dieser gestaltete sich ähnlich wie Satz eins. Wieder sind die starken Aufschläge wichtiger Bestandteil des Spiels der Heidelbergerinnen. Gute Abwehr- und Angriffsaktionen sorgten über 4:9, 7:15, 9:19, 14:23, für einen deutlichen Satzausgang von 15:25.

Der dritte Durchgang begonn dann mit Startschwierigkeiten auf Seiten des HTVs. Unsicherheiten in der Annahme sorgten für einen frühen Rückstand der Heidelberger Damen. Mit jedem vergebenen Punkt wurden die Bad Kroziner Fans lauter und die Heidelberger Damen unruhiger in ihrem Spielaufbau und ihren Aktionen. Erst beim Punktestand von 0:8 wechselte das Aufschlagsrecht wieder an die Heidelbergerinnen. Die HTVer Damen nahmen sich den Rückstand als Herausforderung an und kämpften sich mit jeder eigenen Aufschlagssituation näher an die Bad Krotzinger Damen heran. Durch wieder sichere und klare Aktionen in allen Elememten gelang den Mädels aus Heidelberg den 0:8 Rückstand auf 16:16 zu neutralisieren und am Ende in ein 25:22 umzuwandeln.

So konnten die Damen um Trainerin Einsele am Ende den 3:0 Sieg feiern und mit den hinzugewonnen 3 Punkten den Spieltag als Tabellenvierter abschließen. MVP wurde die im Angriff stark agierende Mittelblockerin Juliana Höger. Die Damen freuen sich nun nächste Woche den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten TV Bretten in heimischer Halle zu empfangen.

Es spielten: Juliana Hoeger, Vanessa Huth, Friederike Ihssen, Tessina Hoeger, Lara Hollmann, Mandy Rettel, Anastasia Tarasova, Lilja El Berins, Greta Bochert, Josefine Meerjanssen, Linda Holzinger

HERREN VII: 3 Punkte am Heimspieltag

Die ersten 3 Punkte konnten die Oldies der SG Heidelberg (Herren VII) beim Heimspieltag in der an alte Zeiten erinnernde Pesta verbuchen. Nachdem das erste Spiel gegen den Tabellenführer TV Eppelheim mit 3:0 verloren wurde (-12, -8, -20 - klingt schlimmer als es war), konnte das Match gegen Mannheim IV mit 3:1 gewonnen werden. Der erste Satz ging relativ klar mit 18 Gegenpunkten aus.

Im 2. Satz gönnten sich die alten Herren eine Auszeit und verloren mit 17 Punkten. Sätze 3 und 4 gingen jeweils knapp aus (-23, -22), viele Eigenfehler wären nicht nötig gewesen. An den Satzenden hatten die Heidelberger jeweils die Nase vorn.



DAMEN I: 1:3 Niederlage der ersten Damenmannschaft ? dennoch zwischenzeitlich ein Spiel auf Augenhöhe

Am Wochenende empfing die erste Damenmannschaft des HTV Heidelberg die Mädels aus Ludwigsburg zum dritten Saisonspiel. Nach einem umkämpften Spiel mussten sich die Mädels vom Neckar am Ende jedoch mit einem 1:3 (22:25/15:25/25:22/15:25) den Barockmädels geschlagen geben.

Nach berufs- und verletzungsbedingten Ausfällen im letzten Spiel, konnte die Mannschaft unter Trainer Bertram Beierlein am Samstagmittag nun erfreulicherweise wieder auf verstärkte Hummelpower zurückgreifen. Auch waren zwei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft zur Unterstützung mit im Kader dabei.

Die Hummeln starteten recht mutig und fokussiert in den ersten Satz des Spiels. Zügig konnte man einen Vorsprung von 3:0 erspielen. Durch viele aufmerksame Aktionen in der Feldabwehr und einem guten Zusammenspiel von Block und Abwehr der Hummeln baten sich die Mädels einen kämpferischen ersten Satz, der durchweg auf Augenhöhe stattfand. Bis kurz vor Schluss konnte der HTV den Vorsprung von ein paar Punkten beibehalten, bis sich gegen Ende des Satzes jedoch vermehrt einzelne Eigenfehler einschlichen. Durch einige Annahmefehlern am Ende des ersten Satzes, auch bedingt durch die konstant starken Aufschläge der Ludwigsburgerinnen, mussten die Mädels den ersten Satz unglücklicherweise mit 22:25 an die Barockstadt abgeben.

Der zweite Satz wollte auf Seiten der Heimmannschaft nicht glücken und so fand man nur schwer ins Spiel. Die Ludwigsburgerinnen schafften es durch ihr gut strukturiertes Spiel und ihre angriffsstarken Aktionen mit wenig Eigenfehlern die Mädels vom HTV immer wieder unter Druck zu setzten und die Punkte einzufahren. Auf der Seite der Heimmannschafft hingegen gelang es nur schwer die Bälle im generischen Feld unterzubringen und dem konstanten Druck der Gegnerinnen im Aufschlag und Angriff Stand zu halten. Im Aufschlag wurde deutlich zu wenig Druck auf die Annahme der Ludwigsburgerinnen ausgeübt und so stand das Glück leider nicht auf Seiten der Hummeln, als auch noch Tessina Höger verletzungsbedingt im zweiten Satz ausgewechselt werden und zwischenzeitlich das Spielfeld verlassen musste. Die Mädels aus Ludwigsburg verschafften sich den Satz über eine komfortable Führung aufzubauen und konnten sich am Ende mit einem deutlichen 25:15 belohnen.

Der dritte Satz schien der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Durch mehr Konsequenz in den einzelnen Spielaktionen kämpften sich die Mädels zurück ins Spiel. Es zeigte sich wieder erhöhte Energie auf dem Feld, den Hummeln gelang es taktisch wieder schlauer zu spielen und auch der Fokus konnte wieder auf die Basics gelegt werden. Geprägt durch das exakte und clevere Passspiel der Kapitänin Franziska Schief, gefolgt durch effektive Angriffsaktionen und einem starken Abwehrriegel konnte Satz drei mit 25:22 gesichert werden.

Mit viel Hummelpower ging es in Satz vier. Leider konnte die starke Teamleistung aus dem vorherigen Satz nicht durchgehend mitgenommen werden. Zwar kam es immer wieder zu lang umkämpften Ballwechsel, in denen die Hummeln nicht aufgaben, dennoch war das glücklichere Ende meist auf Seiten der Barock-Ladies. Durch starke Blockaktionen besonders im letzten Drittel des Satzes konnten die Hummeln noch einige Punkte einfahren, dennoch blieben die Ludwigsburgerinnen konzentriert und konnten sich entscheidend bis zum 25:15 absetzen.

Auch wenn die 1:3 Niederlage zunächst ein recht deutliches Ergebnis auf dem Papier darstellt und die Hummeln keinen Punkt mit nachhause nehmen konnten, war es insgesamt ein Spiel mit großem Kampfgeist, bei dem die Freude am Volleyball allen auf dem Feld anzusehen war.

MVP wurde verdient unsere Zuspielerin Franziska Schief, die mit ihren Zauberhänden ihre Aufgabe sehr gut meisterte.

HERREN I: Die SG Heidelberg gewinnt im Ergebnis deutlich 3:0 zu Gast beim TSV Ellwangen. 0:3 (22:25; 23:25; 24:26)

Im Vergleich zum letzten Spiel starteten Moritz Hartmann auf der Libero Position für Bastian Ditschmann. Außerdem ersetzte der aus dem Urlaub zurückgekehrte Benedikt Morath Nils Gromer auf Außen. Trainer Armin von Kracht konnte sich diesmal einer Doppelrolle entziehen und Elias Mex auf der Diagonalen spielen lassen.

Mit einer Woche Spielpause und üppiger Besetzung standen die Vorzeichen gut für das Spiel.

Es wollte allerdings nicht so richtig rund laufen in der Rundsporthalle. Der gesamte Spielverlauf war geprägt von sich abwechselnden Breakserien. Wobei die SG sowohl für die eigenen Runs, durch gute Leistungen, als auch die der Gegener mit teils massiven Durststrecken der eigenen Leistung verantwortlich war. Souveränes und überlegenes Spiel wechselte mit schlechten Phasen und hoher Eigenfehlerquote. Insbesondere die Aufschlag Qualität lag in diesem Spiel durchweg unter den eigenen Erwartungen. So konnte der TSV Ellwangen in jedem Satz lange mithalten oder sogar leicht in Führung gehen. Am Ende entschieden gute zum Teil auch glückliche Einzelaktionen zum Satzende das Spiel für die SG. Schlussendlich waren es drei wichtige Punkte, die trotz der vielen Nachlässigkeiten, die Sache abgerundet haben.

HERREN VIII: Am Samstag den 15 Oktober kam es zum ersten Spieltag des SG Heidelberg 8 in der Bezirksklasse Herren 1. Der Gegner war der Gastgeber VSG Mannheim DJK/MCV 5.

Heidelberg dominierte den ersten Satz trotz leichten Unaufmerksamkeiten und gewann den Satz schließlich auch. Im zweiten Satz kam die SG Heidelberg ohne große Probleme an den zweiten Punkt.

Nachdem Heidelberg im dritten Satz mit über 10 Punkten in Führung ging, ließ die Konzentration nach und Mannheim holte auf, schaffte es aber nicht das Spiel zu drehen Heidelberg gewann das Spiel 0:3

Am Samstag der 29.10 wird SG Heidelberg 8 gegen den Tabellenführer TV Schwetzingen 2 spielen und damit kein leichtes Spiel haben.

DAMEN V: Souverän zum 2. Sieg

Am 16. Oktober trafen wir uns um 9:15 Uhr am SZM und waren zum Losfahren bereit. Nach 45 Minuten Fahrt kamen wir in der Eberbacher Sporthalle an.

Nach intensivem Aufwärmen starteten wir gut in den ersten Satz rein und waren von Beginn in Führung. Bei 14:10 ging Leonie zum Aufschlag. Was nicht zu direkten Aufschlagpunkten führte, konnten wir mit gutem Spielaufbau im Gegenangriff zu Punkten machen: 25:10.

Nach Wechseln in der Aufstellung hatten wir im 2. Abschnitt ein paar kleine Probleme mit der Abstimmung. Wir blieben ruhig und holten uns auch diesen Satz ständig in Führung liegend mit 25:20.

Da Matylda, eine unserer Zuspielerinnen, gesundheitlich etwas angeschlagen war, gönnten wir ihr im dritten Satz die wohlverdiente Pause. Dafür rückte Anabel ins Zuspiel, die bisher Annahme-Außen gespielt hatte. Auch diesen Durchgang gewannen wir ungefährdet mit 25:17 und damit die Partie souverän mit 3:0.

Vor der Heimfahrt waren wir Schiedsgericht beim Spiel Eberbach gegen Mosbach. Zum 1. Mal E-Score. Es hat alles gut geklappt. Endlich waren wir um 15 Uhr wieder am SZM angekommen und konnten dann noch den sonnigen Nachmittag genießen.

Auch dieser Spieltag war erfolgreich für die Damen 5 und nun belegen wir den vierten Tabellenplatz. Wir werden weiter dazu Lernen, uns weiter Entwickeln und freuen uns schon auf den nächsten Spieltag.

Es spielten: Alicia, Matylda, Julie, Anabel, Hanna, Julie, Leonie, Naia und Wiebke.



HERREN II: Nach der Auswärtsniederlage gegen die stark spielenden Bühler hofften die Männer der SG Heidelberg am 15.10.2022 auf Punkte gegen die aus dem Süden angereisten Mimmenhausener vor heimischem Publikum. Man kannte sich aus der letzten Saison und wusste um die Stärke der Männer aus dem Süden. Voreilige Schlüsse konnten aber nicht gezogen werden, da sich beide Teams im vergleich zur letzten Saison stark veränderten. Leider fehlte Ausenangreifer, Kapitän und Leistungsträger Niklas Heck verletzungsbedingt auf dem Feld. Er unterstützte die Mannschaft aber von der Seitenlinie aus.

Somit hieß es für das neu aufgebaute Team von Trainer Bertram Beierlein sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und von Anfang an Teil des Spiels zu sein.

Dies funktionierte allerdings in den ersten beiden Sätzen noch nicht. Die Mannschaft verschlief den Start und Trainer Bertram Beierlein musste früh beim Stand von 4:8 seine erste Auszeit nehmen. Immer wieder unterliefen den Heidelbergern leichtsinnige Fehler, die den Gegner zu Geschenken einluden - von häufigen Aufschlagfehlern ganz zu schweigen. Auch die Wechsel auf Diagonal und Zuspiel konnten den Satzverlauf nicht verhindern und so gewannen die sicher und routiniert spielenden Männer aus dem Süden Deutschlands den ersten Satz mit 25:20, die vor allem über ihren 2,05m Diagonalangreifer leicht gegen die heidelberger Abwehr punkten konnten.

Auch der zweite Satz verlief zu Missgunsten aller Fans und Trainer Bertram vergleichsweise zum ersten Satz. Die wenigen Highlights wurden von fahrlässigen Fehlern und mangelnder Aggressivität verdunkelt.

Eine Aufschlagserie von Mimmenhausen, in der die Mannschaft 4 Brakes, unteranderem durch 2 Asse, in Folge erzielten, brach der SGH schließlich das Genick. Man verlor verdient 16:25.

Erst im dritten Satz hielt man lange mit Mimmenhausen 2 mit und kämpfte bis zum Stand von 17:17 auf Augenhöhe. In dieser Phase präsentierte die heidelberger Mannschaft den heimischen Fans, was sie in der kommenden Saison noch erwarten dürfen. Endlich konnten die trainereschen Anweisungen umgesetzt werden. Vor allem stabilisierte sich der heidelberger Block und einige Male bauten die Mittelblocker Christian Lohse, Michi Jöst und Willi Wolfarth eine Wand vor den gegnerischen Angreifern auf.

Letztendlich wurde die deutlich bessere Leistung im dritten Satz nicht belohnt. Denn wieder einmal hatten der Gegner in den entscheidenden Momenten die Nase vorne. So war es wieder ein Ass die Linie runter, das den Mimmenhausenern eine kleine aber ausreichende Führung einbrachte. Passend zum Spielverlauf wurde auch der eigentlich gute dritte Satz mit einem heidelberger Aufschlagfehler zum 22:25 besiegelt.

Mit dem Wissen, an was noch gearbeitet werden muss, geht die SG Heidelberg in die nächste Trainingswoche und blickt positiv auf das Spiel auswärts gegen die SG Sinsheim/ Helmstadt am kommenden Samstag.

SPIELBERICHTE ZUM 1./2.10.2022

DAMEN II: Zum ersten Heimspiel der Saison bekamen die Damen II Besuch von den Damen II aus Karlsruhe-Beiertheim.

Im ersten Satz lagen die Damen II von Anfang an immer ein paar Punkte hinten, schafften es aber in der Mitte des Satzes den Gegner aufzuholen, nur um dann wieder die Spannung in der Annahme zu verlieren und dem Gegner eine 5-er Aufschlagserie zu ermöglichen. Somit ging der Satz mit 22:25 aus. Nach diesem "Aufwärmsatz" konnten die Damen II sehen, wie viel Luft noch nach oben ist und starteten motiviert in den zweiten Satz, gestärkt durch das Anfeuern und die guten Tipps unseren beiden Aushilfstrainer Chris Urbanek und Thomas Bühler.
Im zweiten Satz gewann die Heimmannschaft direkt einen kleinen, aber sehr sicherheitsgebenden Vorsprung von 3 Punkten dank den gut platzierten Aufschlägen von Außenangreiferin Freddy, die im ganzen Spiel mit ihren Aufschlägen für Unruhe sorgte. Unsere Damen vergrößerten diesen Vorsprung und bauten ihn weiter mit einem soliden Spiel aus. Die Abwehr war fantastisch, ob harter Schlag oder Lob, der Angriff war variabel mit harten Angriffen, Lobs und gut platzierten Shots in die Ecken und die Mitten lieferten einen soliden Block. Die Stimmung in der Halle war überragend dank dem Anfeuern der Herren II. Allerdings, wie im ersten Satz, gerieten die Damen II am Ende des Satzes wieder in Schwierigkeiten - die Gegner kämpften sich von dem Rückstand 22:13 auf 25:22 dank zwei druckvollen Aufschlagserien.

Der dritte Satz war ein knappes Ding und die Damen II waren stets im Aufholmodus. Doch am Ende, bei 23:23, konnten sie sich absetzen und holten somit ihren ersten Punkt der Saison. Mit Feuer in den Augen war das Ziel klar: Jetzt holen wir noch die anderen zwei Punkte. Im vierten Satz führten die Damen II durchgehend, bis sie bei 17:19 wieder eine 4-er Aufschlagsserie kassierten. Am Ende ging der Satz mit 22:25 aus.
Der fünfte Satz verlief absolut spektakulär mit einer Aufschlagsserie von unserer Zuspielerin Lilja, die dem Team zu einem unglaublichen Stand von 10:0 im Tiebreak verhalf. Wichtig anzumerken, dass sie sich damit klarerweise den MVP Titel verdiente. Nach so einem Vorsprung und moralischer Zerstörung wurde der Satz schnell mit einem Punktestand von 15:4 beendet.
Das Spiel war sehr spannend, die Heidelbergerinnen konnten ihre Stärken zeigen und sind somit nun richtig in der Saison angekommen.

Es spielten Lilja El Berins (Z), Vanessa Huth (D), Mandy Rettel, Meerjanssen Josefine, Juliana Hoeger (MB), Friederike Ihssen, Anastasia Tarasova, Julia Sirock, Greta Bochert (AA) und Libera Linda Holzinger. Pauline Steck hat verletzungsbedingt ausgesetzt.

Ein riesiger Dank von der Damen II an das Aushilfstrainerduo Christian Urbanek und Thomas Bühler.



DAMEN I: Kämpferischer Sieg in Freiburg

Das Auswärtsspiel der Hummeln am vergangenen Samstag startete mit schwierigen Vorzeichen. Die enge Kadersituation wurde durch einen Fahrradunfall von Zuspielerin Franziska Schief noch weiter verschärft und das Heidelberger Team reiste ohne Zuspielerin und ohne Libera mit nur 7 Spielerinnen nach Freiburg. Die Mädels bewiesen aber ihre Flexibilität, denn Hannah Arnholdt übernahm die Zuspielposition souverän und Tessina Höger und Mira Burtscher konnten ihre Annahmefähigkeiten zum Besten geben. Das Spiel startete auch gut für die Hummeln und sie konnten die Freiburgerinnen mit starken Aufschlägen direkt hinter sich lassen. Nach dem klaren ersten Satz (25:12), passten die Freiburgerinnen ihr Spiel immer besser an das der Heidelbergerinnen an. Vor den hohen Außenpässen stand immer häufiger ein guter Block und auch die starken Heidelberger Angriffe wurden sehr gut abgewehrt. Die Hummeln hatten Schwierigkeiten den Aufschlagdruck hoch zu halten und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Viele lange Ballwechsel prägten den zweiten (25:20) und dritten Satz (17:25), bevor es dann im vierten Satz zum Showdown kam. Die Heidelberger Spielerinnen konnten sich zwischenzeitlich 7 Punkte absetzen, doch die Freiburgerinnen erkämpften sich zum Ende einen 24:23 Vorsprung. Die Spannung war kaum zu überbieten, als MVP Hummel Dana Baumann zum Aufschlag humpelte und mit letzter Kraft drei Monsteraufschläge für den Satz und das Spiel zündete. Die Hummeln lagen sich mit Tränen und ungläubig in den Armen - 3 Punkte aus Freiburg ohne Zuspielerin und Libera, daran hatte niemand wirklich geglaubt. Großes Lob an alle, vor allem an Hannah, die ihre Sache hervorragend gemacht hat. Wir freuen uns trotzdem auf zukünftige Spiele, in denen wir volleyballerisch hoffentlich wieder mehr zeigen können.



Herren I: Siegreich im frühzeitigen Spitzenspiel

Ein erfolgreicher Abend für die Heidelberg gegen die Zweitplatzierten Konstanzer.
Nach einer langen Anfahrt aus Heidelberg trafen die Heidelberger auf die Absteiger aus der 3. Liga. In Konstanz kam durch viele Urlauber nur ein Kader von 8 Leuten an, sodass auch Trainer Armin von Kracht, neben Yannick Hess, Jascha Fell, Nils Gromer, Bastian Ditschmann, Christian Karl, Maximilian Klein und Piotr Zaleski in sein Trikot schlüpfen musste.
Trotzdem startete die SG mit einem starken Block und gut verteilen Zuspiel in den ersten Satz und überrumpelt die Konstanzer. Doch die Konstanzer fingen sich schnell wieder und schlossen auf. Aus einer 23:16 Führung wurde es nur ein knapper Satzgewinn, mit 25:23 für die SG.

Es folgt ein Kampf um jeden Punkt im 2. Satz, denn der USC kam langsam immer besser ins Spiel. Doch die Mannschaft aus Heidelberg kann sich auch hier behaupten, bei einem Punktestand von 24:20 vollendet Nils Gromer den entscheidenden Ball.
Auch der 3. Satz fing ausgeglichen an. Die starke Annahme und Abwehr der Konstanzer durch den Libero und späteren MVP Akos Hardi macht den Heidelbergern zu schaffen. Doch auch hier ist der Heidelberger Block dicht und der Angriff druckvoll. Außerdem verteilt Yannick Hess als Zuspieler die Bälle gut zwischen Außenangreifern, Mittelblocker,n Diagonalspielern und führt die SG zum Sieg. Damit spielt er sich auch zu seinem ersten MVP Titel der Saison.

Herren III: Am 1.10.2022 war es soweit: Die Saison 2022/2023 wurde um 13 Uhr im SZM vor überraschend vielen Zuschauern angepfiffen. Noch rechtzeitig vor Spielbeginn wurden die neuen Trikots fertig, so dass wir gut gerüstet mit 12 Mann - jung und alt waren gleichermaßen vertreten - ins Spiel starteten. Am Vorwochenende trafen wir bereits auf die Ettlinger, als wir im Pokal eine Niederlage einstecken mussten. Doch die beiden Pokalspiele (Niederlage gegen Ettlingen, Sieg gegen Walldorf) standen noch klar unter dem Stern der Vorbereitungsphase.
Zum Saisonstart vielleicht ein paar kurze allgemeine Worte zu unserer Mannschaft: In vielen Bereichen ist diese neu zusammengestellt - ein neuer Trainer, viele Jungendspieler aber auch erfahrene Spieler bilden eine gute Mischung. Doch die Vorbereitungsphase war nicht immer von Konstanz geprägt, so dass wir aufgrund von Krankheitswellen, diversen Urlauben und den Sommerferien sowie Abgängen in höhere Mannschaften noch nicht wirklich unsere Abläufe und taktischen Umstellungen erproben konnten An diesem Samstag rückten wir also an, um mit Selbstbewusstsein und Freude endlich beweisen zu können, was in unserer Mannschaft steckt und uns auch selbst mit Spielfreude und Erfolg zu belohnen. Denn dass in unseren Spielern (gerade bei den "jungen Wilden") viel Potential steckt, ist uns bewusst. Ob die Mannschaft aber bereits als Gesamtpaket im Stande ist zu liefern, das war die große Frage, welche auf eine harte Probe gestellt werden sollte...
VSG Ettlingen/Rüppurr: Wir starteten pünktlich und mit einer Aufstellung, welche zuerst Stabilität und Sicherheit geben sollte. Nach stabilem Auftakt (2:0, 4:3) fingen wir uns schnell einen 4 Punkte-Rückstand ein (6:10), den unser Kapitän Matthias Hock zum 11:11 schnell ausgleichen konnte und somit den Gegner zu einer Auszeit zwang. Thomas Bühler startete durch den Weggang unseres Liberos Ben zur H2 als Libero und machte seine Sache nun richtig gut. Auch das sonstige Mannschaftsgebilde hatte sich gefunden und konnte nun gut mitspielen.
Nun sollten möglichst alle Spieler eine Chance bekommen sich zu beweisen, doch man merkte, dass die Abläufe noch nicht in allen Kombinationen verinnerlicht sind, so dass die Stabilität ins Wanken kam und wir den ersten Satz deutlich abgeben mussten (11:12, 11:14, 12:15, 13:17, 15:22). Im zweiten und dritten Satz hatten wir uns nun gut gefunden und auch die Mischung des Wagnisses unbekannter taktischer Spielzüge war im Gleichgewicht zum spielerischen Erfolg. So konnten beide Sätze mehr oder weniger klar gewonnen werden (2. Satz: 10:8, 19:16, 24:20, 25:22) (3. Satz: 1:4, 7:9, 13:11, 18:20, 20:20, 23:22, 25:23). Der erste Punkt der Saison war geholt, doch wir wollten natürlich mehr: Gewinnen. Wir hatten nun den spielerischen Beweis, dass wir gegen eine starke Mannschaft (Vorjahres 2.-Platzierter) nicht nur mithalten konnten, sondern in der Lage schienen einen Sieg zu holen.
Der Vierte Satz begann ausgeglichen. Es entwickelte sich ein recht ansehnliches Spiel und die jungen Spieler Pit Henrichs, Luis Grath und Nils Poggemöller waren nun endgültig stark im Spiel. Auch die Bank und die Fans taten ihr übriges um kräftig anzufeuern. Doch die VSG ? eine eingespielte Mannschaft ? machte uns das Punkten nicht einfach. Auf hohem Niveau entwickelte sich ein ausgeglichener Satz (3:3, 5:7, 9:10, 13:13) bis zum Stand von 14:14. Leider zogen dann in einer Drei-Punkte-Serie die Ettlinger davon und die Auswechslungen und taktischen Ideen zur Stärkung des Blocks konnten eine Aufholjagd nicht mehr ermöglichen. Beim Spielstand von 18:21 nahmen die Gegner nach einer Aufschlagserie von Johannes Esser eine Auszeit, welche dann zum 18:23 (eigene Auszeit) und letztlich zum 18:25 Satzverlust genutzt werden konnte.
Im 5. Satz blieb das Spiel zuerst einmal offen (4:4, 5:5, 6:7 - Doppelwechsel, 7:8) und erst mit dem Seitenwechsel mussten wir uns leider geschlagen geben. Der Tausch auf Außen (9:10) und der Rückwechsel (11:13) brachten nicht den erhofften Schub um den Rückstand zu drehen und den ersten Sieg der Saison zu holen. Somit gewann die VSG verdient den 5. Satz (12:15) und das Spiel. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an die VSG.
Zum zweiten Spiel gegen Eberbach gibt es nicht besonders viel zu berichten. Die wichtigsten Fakten in Kurzform: Nach dem mental und körperlich fordernden Spiel gegen die VSG viel es uns nicht leicht uns aufs 2. Spiel zu fokussieren und motivieren. Durch ein vergessenes Kreuzchen im digitalen Spielberichtsbogen konnten wir nun nicht mit Libero spielen, so dass unsere Mitten stärker physisch und zudem noch in der Annahme gefordert waren. Nils Poggemöller tat sich dafür als besonders effektiver Außenangreifer hervor und war (statt wie vorgesehen als Libero auf dem Feld) wohl unser MVP gegen Eberbach. Wir konnten gegen die Eberbacher aber insgesamt nicht mehr an die Form des ersten Spiels anknüpfen und vergaben den ersten Satz deutlich mit 17:25. Ebenso deutlich gewannen wir den 2. Satz (25:17). Der dritte Satz war anfangs knapp, drei mal eine Drei-Punkte-Serie in Folge brachte uns aber die 20:17 Führung, welche wir jedoch im Endspiel doch noch hergaben und den Satz 23:25 verloren. Sau dämlich. Wie im ersten Spiel gezeigt konnten wir auch hier phasenweise an die Spielfreude anknüpfen und die Annahme stellte sich über weite Stecken als sehr konstant heraus, so dass der 4. Satz mit 25:16 klar gewonnen wurde. 5. Satz... Blackout... (7:15)... Fazit: völlig unnötige Niederlage... dennoch Glückwunsch an die Eberbacher.
Letztendlich sind wir insgesamt doch recht enttäuscht, dass wir aus dem ersten Spieltag nicht mehr mitgenommen haben, was definitiv möglich gewesen wäre. Nichts desto trotz konnten wir erahnen, wie gut wir eigentlich spielen können und unsere Aufgabe für die nächste Woche besteht nun definitiv darin uns als Mannschaft über unsere Spieltags- und Saisonziele auszutauschen und einen gemeinsamen Nenner zu finden. Dann können wir am nächsten Spieltag hoffentlich physisch, psychisch und taktisch feinjustiert auftreten.
Es spielten für die Herren 3: Hiller, Oliver (AA); Wiederhold, Morten (MB); Henrichs, Pit (AA), Hock, Matthias (MB, C); Poggemöller, Nils (AA); Grath, Luis (MB); Flörchinger, Marius (Z); Simon, Luke (D, Z); Wirth, Frieder (D); Esser, Johannes (Z); Bühler, Thomas (L, AA); Urbanek, Christian (D). Bousdas, Periklis (T).

Herren V: Am Sonntag den 02.10. war es endlich so weit: Für die tapferen Wikinger der SG 5 begann die Saison gegen die VSG Mannheim DJK/MVC 2.
Trotz einiger Ausfälle und eines daraus resultierenden geschwächten Kaders gingen die Herren mit vollem Kampfgeist in das Spiel. Die Startaufstellung stand fest und es ging los mit Konrad Goldenbaum im Zuspiel, Frederik Nikendei als Diagonalspieler, Christopher Geier und Hannes Günther als Außenangreifer, Eric Aßfalg als Libero sowie Gero Fliedner und Gordon Thörel in der Mitte. Trainer Matthias Vetter hatte volles Vertrauen in sein Team und war optimistisch, dass die 3 Punkte mitgenommen werden können. Zu Beginn des ersten Satzes packte die Mannschaft die Anfangsnervosität, wodurch Sie direkt mit 4 Punkten in den Rückstand ging. Das Team fing sich jedoch nach anfänglicher Eingewöhnung schnell wieder und glich bei 13:13 das erste Mal aus. Leider konnte das zwischenzeitliche Hoch nicht bis zur Crunchtime des Satzes mitgenommen werden, wodurch der Satz knapp mit 23:25 verloren ging. Im Satz 2 sollte José Valqui (Zuspiel) die mögliche Wendung bringen, jedoch konnte auch dieser keine Veränderung herbeiführen und so ging auch dieser Satz mit 19:25 verloren. Doch dann entflammte die Willenskraft der Mannschaft und mit allen Raffinessen, die das Team zu bieten hatte, und mit einem stabilen Side-Out wurde der Satz mit 25:19 klar gewonnen. Und dann begann der alles entscheidende vierte Satz, in dem die Heidelberger das Feuer des dritten Satzes weitertrugen und mit 20:18 in die Crunchtime starteten. Dann überschlugen sich die Ereignisse und schon stand es 24:24 ? am Ende leider mit schlechtem Ausgang für die Mannschaft aus Heidelberg, 24:26.
Trotz der Niederlage ist der Siegeswille im Team jedoch ungebrochen und das Team ist bereits heiß auf das Revierderby gegen die SG 4 am 15.10 in der Pestalozzi-Halle. Denn wie sagte einst ein weiser Mann: "Bruder, glaub mir, das ist nicht das Ende, das ist erst der Anfang." (Ragnar Loðbrók, Vikings)

DAMEN IV: Bei strömenden Regen machten wir uns am frühen Sonntagmorgen um 8.30 Uhr auf nach Höpfingen zu unserem ersten Spiel in dieser Saison. Der Höpfinger Kader bestand aus 24 Spielerinnen und erschien zunächst übermächtig, gingen wir doch nur zu siebt an den Start.
Nach anfänglicher Nervosität auf beiden Seiten konnten wir den ersten Satz zu 14 deutlich zu unseren Gunsten entscheiden, mussten aber im 2. Satz feststellen, dass sich die Höpfingerinnen sehr gut auf unsere mächtigen Angriffe und Aufschläge eingestellt hatten. Satz 2 gaben wir nach vielen eigenen Fehlern, fehlendem Zusammenspiel und wachsamem Gegner zu 23 ab. In Satz 3 (zu22) und 4 (zu 16) kamen schöne lange Ballwechsel Zustande mit dem besseren Ausgang für den HTV.
Im Anschluss stellten wir das Schiedsgericht und waren nach diesen 5 Sätzen um 19 Uhr wieder zu Hause.

DAMEN V: Am 1. Oktober hatten wir ein Heimspiel. Für viele von uns war es das erste Spiel bei den Erwachsenen.
Wir trafen uns um 11:00 Uhr am SZM und mussten erstmal alles aufbauen. Um 13:00 Uhr begannen wir mit dem Aufwärmen und hatten dann im Anschluss das erste Spiel gegen den KuSG Leimen 3. Im ersten Satz lief es richtig gut und wir haben diesen mit 25:14 gewonnen.
Im zweiten Satz hatten wir immer noch Power und gewannen auch diesen.
Allerdings lief es im dritten Satz dann nicht mehr so gut und wir haben 25:19 verloren. Also mussten wir noch einen Satz spielen den Leimen auch gewann. Den letzten Entscheidungssatz gewannen wir ganz knapp mit 15:13 und damit das Spiel.
Anschließend hatten wir eine Pause und spielten dann gegen den KuSG Leimen 2, gegen die wir die ersten beiden Sätze verloren. Im dritten Satz hatten wir uns schon besser an die harten Aufschläge gewöhnt, aber erneu gewann die KuSG Leimen mit 25:16. Nach dem Spiel mussten wir noch abbauen und obwohl wir das zweite Spiel verloren hatten waren wir zufrieden mit unserer Leistung.
Es spielten: Anabel, Julie, Linnea, Matylda, Olivia, Sophia, Moira und Alicia.

SPIELBERICHTE VOM 24.09.2022

HERREN I VS SV FELLBACH UND POKAL

Am Samstag war es wieder soweit, die SG Heidelberg hatte ihr zweites Heimspiel. Dieses mal ging es gegen die Herren aus Fellbach. Trotz eines stark geschwächten Kaders waren die Männer der SG motiviert einen weiteren Heimsieg zu holen. Die Startaufstellung zeichnete sich wieder einmal durch hohe Flexibilität aus. Es starteten Elias Mex im Zuspiel, Phillip Schulz auf Diagonal, Christian Karl und Maximilian Klein auf Mitte, Bastian Ditschmann als Libero, Nils Gromer und dem frisch aus dem Urlaub zurückgekehrten Jascha Fell als Außenangreifer. Trainer von Kracht war zuversichtlich, dass auch heute ein Sieg für die Männer drin ist und dies bewahrheitete sich im ersten Satz bereits. Beide Mannschaften spielten auf einem ausgeglichenen Niveau, wobei sich die Herren der SG im Laufe des Satzes langsam absetzen konnten. Somit ging der Satz am Ende mit 25:22 an Heidelberg. Der zweite Satz verlief ähnlich, durch ein stabiles Side-Out konnten die Heidelberger ihre Punkte konstant machen. Auch dieser Satz wurde mit 25:22 Punkten beendet. Der dritte Satz wurde ebenfalls mit der gleichen Formation begonnen und durch ein solides Spiel und zusätzlich gute Punkte aus der Abwehr heraus ging dieser Satz mit 25:19 an die SGH. MVP für dieses Spiel war Mittelblocker Chris Karl.
Am Sonntag ging es für die Herren mit dem Pokal weiter, wo man im ersten Spiel knapp gegen den drittligisten TV Bühl verlor. Das zweite Spiel gegen den SSC Karlsruhe 3 konnte man in einem knappen ersten Satz und einem deutlichen zweiten Satz für sich entscheiden. Im Halbfinale ging es gegen die erste Mannschaft des SSC, trotz eine starken Auftrittes verlor man dieses Spiel knapp mit 0:2. Ein sehr erfolgreiches Wochenende für die SGH.



HERREN II VS VC WEIL

Motiviert und fast voll besetzt startete die zweite Mannschaft der SG Heidelberg am Samstag den 24.9.2022 mit einem Heimspiel in die neue Saison der Oberliga Baden. Coach Bertram Beierlein konnte auf eine fast vollbesetzte Mannschaft zurückgreifen. Leider fehlten krankheitsbedingt Zuspieler Anton Ehmer und Libero Benjamin Stiehl sowie Diagonalangreifer Raphael Stock, der zur Zeit im Urlaub weilt.
Die neu formatierte Mannschaft, die mit Lukas Fischer und Anton Ehmer aus der eigeneren Jugend den Verlust von Zuspieler Fabian Thome ausgleichen konnte, konnte sonst über den Sommer einige Neuzugänge verzeichnen. So stieß mit Javier Moran ein weiterer Diagonalangreifer zum Team, der schon letztes Jahr einige Male aushalf. Zudem stießen mit Michael Jöst und Johannes Vietze zwei Spieler aus Mannheim zum Kader. Da letztjähriger inoffizieller Kapitän und Libero Bastian Ditschmann nun in der ersten Mannschaft der SG gebraucht wird, stieß auch Benjamin Stiehl als Libero neu zur Mannschaft hinzu. Neuer Mannschaftskapitän ist Nicklas Heck, der nach dem Ende seines Studiums in Karlsruhe seinen Weg zurück zur SG Heidelberg fand.
Selbstbewusst startete die Mannschaft nun in das Spiel gegen Aufsteiger aus Südbaden ins Spiel. Trotzdem konnte der Gegner die ersten beiden Punkte erzielen, jedoch fand der Heidelberger Riegel immer besser ins Spiel, sodass Zuspieler Lukas Fischer langsam alle Angreifer ins Spiel einbinden konnte. So konnte sich die SG eine kleine Führung erarbeiten, die bis zum Ende nicht abgegeben wurde. So wurde der erste Satz mit 25 zu 21 gewonnen.
Mit den neu gewonnenen Erfahrungen über den Gegner starte die Mannschaft in den zweiten Satz. Dank überragender Annahme durch Libero Pit Henrichs, konnte das Spiel der Heidelberger breit aufgezogen werden und der gegnerische Block durch geschickten Einsatz der Angreifer, besonders durch clevere Bälle des Mittelblockers Christian Lohse, zerpflückt werden. Gegen Ende des Satzes konnten so Javier Moran, der unter der Woche noch leicht angeschlagen war als auch Mittelblocker Christian Lohse geschont werden und so kamen die Mannheimer Johannes Vietze auf Diagonal und Michael Jöst in der Mitte zu ihrem ersten Einsatz im Heidelberger Trikot. Souverän wurde der Satz mit 25:19 gewonnen.
In der Erwartung eines schnellen Sieges begannen die Heidelberger den dritten Satz und gingen in Führung. Doch langsam machte sich der Wechsel des Gegners auf der Zuspielposition bemerkbar. Der Block konnte sich nicht so gut auf den neuen Spieler einstellen und so konnte der Gegner bei 9:9 ausgleichen und im Anschluss eine Führung erringen, welche bis zum Ende Satzes nicht mehr abgegeben wurde. So ging dieser Satz mit 25:21 an die Spieler des VC Weil.
Der vierte Satz startete lange sehr ausgeglichen, doch beim Stand von 15:15 zogen die Gegner erneut davon. Weiterhin bekamen die Heidelberger keinen Zugriff im Block auf den Gegner und auch die Verteidigung konnte so nicht mehr die Bälle abwehren. Generell merkte man in dieser Phase, dass das Team in dieser Konstellation noch nicht lange auf dem Feld stand. Trotzdem wollte man sich nicht geschlagen geben und Außenangreifer Philipp Schulz konnte nochmal einige Punkte erzielen. Nichts desto trotz reichte es leider nicht zum Satzgewinn sodass die Gegner auch diesen Satz mit 25:22 gewannen.
Umkämpft und nervös starteten die Heidelberger Mannen in den fünfen Satz doch konnte man beim Spielstand von 8:4 die Seiten wechseln. Der Heidelberger Block hatte sich auf den Zuspieler eingestellt und auf einmal war das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurück. Auch ein Wechsel des Gegners im Zuspiel konnte keine Wende mehr herbeiführen, sodass die Heidelberger diesen Satz mit 15:11 gewannen. Kapitän Niklas Heck freute sich nach dem Spiel nicht nur über die gewonnen zwei Punkte und eine sehr solide Leistung, sondern auch, dass diese Junge Mannschaft den fünften Satz für sich entscheiden konnte und mentale Stärke beweisen konnte. Zwar bleibt etwas Wehmut, keine drei Punkte gewonnen zu haben, doch macht sowohl die spielerische als auch moralische Leistung der Mannschaft Hoffnung auf eine spannende und erfolgreiche Saison in der Oberliga Baden.

DAMEN II VS VSG Kleinsteinbach

Am 24.09.2022 startete die D2 mit ihrem ersten Spiel in die Volleyball Saison 22/23.
Höchst motiviert nach dem grandiosen Testspiel gegen unsere D1, begaben sich die Spielerinnen nach Kleinsteinbach. Leider konnten wir unsere starke Leistung vom Testspiel nicht wieder abrufen und mussten uns mit einem 0:3 geschlagen geben.
Wir starteten etwas unsicher in den ersten Satz, ließen uns aber nicht abhängen. Leider schafften wir es nicht so recht die Führung zu übernehmen und lagen meist wenige Punkte hinter dem Gastgeber. So endete der erste Satz leider mit einem 25:17 für Kleinsteinbach.
Auch im zweiten Satz haben wir es nicht geschafft unsere Eigenfehler zu minimieren und unsere Angriffe gegen die Abwehrstarken Gegner tot zu bekommen. Mit doch sehr deutlichem Abstand gaben wird so auch den zweiten Satz mit einem 14:25 ab.
Motiviert starteten wir in den dritten Satz und konnten auch früh die Führung übernehmen. Wir schafften es allerdings nicht unsere Leistung bis zum Ende durchzuziehen und so gaben wir auch den letzten Satz unglücklich an Kleinsteinbach ab.
Glückwunsch an Vanessa Huth die zu unserem MVP gewählt wurde.
Es spielten: Friederike Ihssen, Lara Hollmann, Mandy Rettel, Anastasia Tarasova, Pauline Steck, Lilja El Berins, Greta Bochert, Josefine Meerjanssen, Vanessa Huth. Trainerin: Martina Einsele.



DAMEN I VS SV FELLBACH UND POKAL

Am vergangenen Wochenende starteten die Heidelberger Hummeln in die Saison 2022/23. Die Vorbereitung verlief durch Abgänge, Ausfälle und Teilkarriereende von Leistungsträgern wie Eva Holtkamp, Maribel Dorner, Vera Dölger, Bianca Klein, Julia Kükelhahn (ehem. Maslanka) und Antonia Steinbach etwas holprig. Mit einem Restbestand von 4-5 Hummeln startete die Mannschaft die Spielerinnensuche mit vielen Gästen in vielen Probetrainings. Schlussendlich zeichnet sich eine klare Verjüngung der Mannschaft ab, da unsere Neuzugänge Anna-Lena Sonnenbichler, Hanna Arnholdt und Emma Fell zusammen mit Tessi Höger das Durchschnittsalter der Hummeln um mehrere Jahre nach unten ziehen. Die junge Truppe konnte in einigen Vorbereitungsspielen zeigen, welches Potential in ihr steckt, doch es wird sicher noch etwas brauchen, die Abstimmung sowie das Positionsspiel auf Regionalliganiveau zu entwickeln.

Das erste Spiel der Saison gegen den SV Fellbach startete dementsprechend wacklig. Die Althummeln Julia, Belli und Vera unterstützten uns dankenswerterweise, um die knappe Personalsituation auszugleichen, aber die Nerven der Hummeln flatterten dennoch sehr. Die ersten Punkte gingen noch an Heidelberg, dann machten die sich die Mädels mit einer hohen Eigenfehlerquote und katastrophalem Spielaufbau selbst das Leben schwer. Am Ende konnte ein 25:23 ins Ziel gerettet werden, doch die Unsicherheiten zogen sich in den zweiten Satz, der dann ähnlich knapp an die Gegnerinnen ging. Der dritte Satz war hart umkämpft, die Heidelbergerinnen fanden zwar nicht zu ihrem Spiel, doch zumindest der Wille war da. Viele lange Ballwechsel später ging Satz 3 mit 25:20 an de Hummeln. Ab diesem Zeitpunkt war die Gegenwehr der Fellbacherinnen etwas geschwächt und mit gestärktem Selbstvertrauen konnten Heidelbergerinnen Satz 4 (25:13) und somit das Spiel gewinnen.
Glücklich aber müde vielen die Hummeln in einen kurzen Schlaf, nur um am nächsten Morgen direkt nach Bretten zu flattern, um das Verbandspokalturnier zu spielen. Das erste Spiel gegen die VSG Mannheim (Regionalliga) verschlief die Mannschaft dann auch direkt. Mit der im Vergleich zum Vorabend sehr veränderten Aufstellung gelang eher wenig. Wieder prägten viele Eigenfehler das Heidelberger Spiel und die neu formierte Mannschaft haderte mit Abstimmungsproblemen. Die großen Ungenauigkeiten aus einfachen Situationen kosteten auch dieses erste Spiel (23:25, 20:25), aber das nächste Duell kommt bestimmt! Das zweite Spiel des Tages bestritten die Hummeln gegen die TSG Rohrbach (Oberliga). Nun deutlich wacher, aber auch mit einem schlechteren Gegner, zeigten die Heidelbergerinnen, dass sie schon Volleyball spielen können und gewannen deutlich (25:8, 25:10).

Damit ging ein langes und anstrengendes Wochenede zu Ende. Wir wollen die guten Ansätze auf jeden Fall für uns mitnehmen und alles andere beim kommenden Spieltag gegen Freiburg besser machen. Danke an dieser Stelle an alle Spielerinnen, die dieses Wochenende ausgeholfen haben!



SPIELBERICHT HERREN I VS TG BAD WALDSEE

10.9.2022: Um 21:24 Uhr war es geschafft: die SG Heidelberg startet mit einem glatten 3:0 (25:21, 25:21, 28:26) Heimsieg in die Saison. Und das unter nicht idealen Voraussetzungen, denn in einer relativ kurzen Vorbereitung, Urlaub und Arbeit einiger Spieler konnte Trainer Armin von Kracht in keiner Trainingseinheit mit der Mannschaft trainieren, die letztendlich am Samstag auf dem Feld stand. Auch zum Spiel stand noch nicht die gesamte Mannschaft zur Verfügung. Die SGH startete mit Max Urban und Nils Gromer auf den Außenpositionen, Christian Karl und Neuzugungang Maxi Klein auf der Mitte, als Zuspieler Yannick Hess und auf der Diagonalposition ebenfalls mit einem Neuzugang Elias Mex. Annahme und Abwehrchef war Libero Moritz Hartmann. Lautstarke Unterstützung bekam die Mannschaft durch Bastian Ditschmann und Willi Wolfarth.

So war es auch kaum verwunderlich, dass die Männer der 1. Herrenmannschaft zunächst einem Rückstand (6:8) hinterherlaufen mussten, da die Abstimmung auf dem Feld noch nicht optimal war. Die Annahme um den späteren MVP Moritz Hartmann zeigte sich als durchgehebnd stabilstes Element, so dass Yannick Hess im Zuspiel ein variables Spiel aufziehen konnte. Folglich stieg auch die Quote im Angriff und nach einer Aufschlagserie von Christian Karl ging man zum ersten mal in Führung (15:14) und lies sich diese in diesem Satz nicht mehr nehmen (25:21).

In den zweiten Satz startet die SGH mit druckvollen Angriffen, bei denen sich besonders Nils Gromer hervorhob. Die Abstimmung wurde immer besser und entsprechend sank die Fehlerquote. Auch Diagonalspieler Elias Mex konnte immer mehr in das Spiel der SGH eingebunden werden. So führte die SGH vom Satzbeginn an und konnte die Führung bis zum Satzende behaupten (25:21).

Der dritte Satz zeigte zu Beginn ein ähnliches Bild: die SGH jetzt auch druckvoll über den Mittelangreifer Maxi Klein und mit einem wichtigen Block von Max Urban. Nach einer 3-Punkte-Führung zu Beginn (9:6), bäumten sich die Gäste aus Bad Waldsee nocheinmal auf. Sie glichen, durch konsequentes Ausnutzen der Schwachstellen im Heidelberger Blockspiel, aus (18:18). Jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe, dass den Zuschauern einiges bot: Libero Moritz Hartmann konnte sich ein ums andere mal in der Abwehr auszeichnen ehe die eigenen Angreifer punkten konnten. Letztendlich sorgte Christian Karl mit einem Block für den entscheidenden Punkt (28:26) und die SGH freut sich über die erste 3 Punkte in der neuen Saison.