ERGEBNISSE 10.2.2024

1:3 Damen IV vs TSG Rohrbach II
1:3 Damen IV vs TG Laudenbach
3:0 Herren III vs TV Flehingen
3:0 Herren III vs VSG Kleinsteinbach II
3:1 Herren VII vs VC Walldorf II
3:2 Herren VII vs TV Oberhausen
3:0 Herren IV vs VSG Ubstadt/Forst
3:0 Herren IV vs VC Walldorf
3:1 Herren II vs VSG Ettlingen/Rüppurr
2:3 SG Ketsch-Brühl vs Herren VI
3:1 Post Südstadt KA vs Herren V
3:2 SG Ketsch/Brühl III vs Damen V
3:0 Schwetzingen vs Herren VIII
3:1 TV Brötzingen vs Damen III


DAMEN III

Am Samstag stand für die Damen 3 das Spiel gegen den Tabellenersten TV Brötzingen auf dem Plan. Ohne große Erwartungen erfolgte der Anpfiff im Brötzinger Schuhkarton und die Heidelbergerinnen konnten befreit aufspielen. Der erste Satz verlief ausgeglichen mit starken Aufschlägen auf beiden Seiten. Gegen Ende konnten sich die Brötzingerinnen jedoch absetzen und trotz einer Auszeit von Trainerin Julia Jungmann beim Stand von 19:23 musste die HTVlerinnen den Satz abgeben. Es war jedoch allen klar, dass ein Satzgewinn definitiv im Rahmen des Möglichen lag und somit starteten die Heidelberger Mädels angriffslustig in den zweiten Satz. Dieser verlief zunächst zugunsten von Brötzingen, sodass beim Stand von 20:23 erneut eine Auszeit folgte. Doch die Heidelbergerinnen bewiesen Kampfgeist und erarbeiteten sich in langen Rallyes einen Punkt nach dem anderen. Hervorzuheben ist hier Mittelblockerin Jana Ganter, die auch in dieser von Druck behafteten Phase ihre Aufschläge eisern ins gegnerische Feld brachte, sowie in der Abwehr brillierte. Mit einer starken Teamleistung konnte dieser Satz schlussendlich mit 26:24 auf das Heidelberger Konto verbucht werden.

Im folgenden Satz gelang es den HTVlerinnnen jedoch nicht mehr, den ausgeglichenen Spielverlauf für sich zu entscheiden. Ein Wechsel im Zuspiel entlastete Sinah Juilfs, welche bereits einige Meter gemacht hatte und brachte mit Christina Selle frischen Wind. Auch auf der Mitte kam Jula Hoffmann für Jana Ganter und dominierte instantan mit einem heftigen Killblock. Doch auch diese taktischen Mittel konnte den Satz nicht mehr retten und Brötzingen gewann mit 25:20. Noch war nichts verloren und man hoffte, wenigstens einen Punkt für sich zu gewinnen. Doch der Brötzinger Trainer hatte nun alle seine Topspieler aufgestellt und man musste anerkennen, dass diese schlichtweg besser spielten als die Heidelberger Mädels. So gewann Brötzingen das Spiel verdient mit 25:18 im vierten Satz. Doch dieses Spiel machte den HTVlerinnen Lust und Hoffnung auf weitere erfolgreiche Spiele. Von den mentalen Schwierigkeiten, welche sich durch die letzten Spiele zogen, gab es keine Spur mehr und die Stimmung auf und neben dem Feld war durchweg positiv.

Wenn die Leistung von diesem Spiel auch in den folgenden Spielen gezeigt werden kann, so steht dem Klassenerhalt nichts mehr im Weg.


HERREN III

Samstag 11 Uhr, die Wikinger versammeln sich in ihrem heimischen Hafen. Noch ist es ruhig, doch das wird sich bald ändern. Schon zwei Stunden später hallt ein ohrenbetäubender Lärm durch das Sportzentrum Mitte. - S!!! - G!!! - H!!! - und Spielbeginn!

Im ersten Satz gegen den TV Flehingen tat sich die SGH noch etwas schwer. Wie immer gaben die Wikinger einen kleinen Vorsprung ab, sonst wäre es scheinbar nicht spannend genug. Dem setzte allerdings Luke Simon mit einer bombastischen Aufschlagserie von 14 Punkten ein Ende. Kein Ball schaffte es weiter auf die Heidelberger Seite als bis in den Block von Filip Krumpe, und nach gerade mal einer vollständigen Rotation war der erste Satz mit 25:12 beendet. Ein überwältigender Einstieg in den Heimspieltag der Heidelberger. Aber gelingt es der SHG diesen Spieldruck über sechs Sätze aufrecht zu halten?

Der zweite Satz begann erneut schläfrig. Die Heidelberger haben zunächst etwas passiver gespielt, und so dem TV Flehingen die Möglichkeit gegeben zu zeigen, dass sie auch Volleyball spielen können. Bis in die Mitte des zweiten Satzes zögerten die Heidelberger ein wenig, doch beendeten den Satz mit 25:21.

Darauf folgte ein dritter Satz in dem die Heidelberger nichts mehr anbrennen ließen. Zwar gingen die ersten beiden Punkte wieder an den TV Flehingen, doch danach wurde die Führung der Heidelberger nur ausgebaut. Schließlich beendeten die Heidelberger den Einstieg in den Heimspieltag mit einem sauberen 3:0 im letzen Satz mit 25:19. Nach nur 67 Minuten war das Spiel zu Ende. Doch für die Heidelberger ist jetzt erst Halbzeit. Bereits um 15:30 Uhr geht es gegen die VSG Kleinsteinbach weiter.

Das zweite Spiel begannen die Heidelberger erneut sehr dominant. Im ersten Satz sah die VSG Kleinsteinbach wenig Land. Es war schöner Volleyball der Heidelberger, die trotz viel Rotation, keine Schwäche zeigten und mit 25:13 siegten. Doch der zweite Satz sollte spannender werden. Bis zum 16:20 Rückstand fanden die Heidelberger ihr Gaspedal nicht. Ein kleiner Anstieg von zu vielen Eigenfehlern, zu wenig Kreativität und Verspieltheit im Angriff, und zu wenig Motivation in der Abwehr reichen aus um die Gegner Stark zu machen. Doch dem Urwikinger Filip Krumpe war dies nun endgültig zu viel. Mit einer zerstörerischen Aufschlagserie von acht Punkten zertrümmerte er jegliche Bemühungen der Kleinsteinbacher, und brach förmlich ihren Siegeswillen. So wurde der wackelige zweite Satz mit dem Fuß zurück auf dem Gaspedal, und wiedergefundener Heidelberger Spielfreude mit 25:22 beendet.

Die starke Schlussphase des zweiten Satzes wurde im dritten Satz unverändert weitergeführt. Direkt zum Einstieg, durch ein Missverständnis bei der Aufstellung der Heidelberger an den Aufschlag gekommen, fasst sich die nächste Mitte ein Herz. Pawel Popiel jagt noch immer schockierten Kleinsteinbachern direkt vier Aufschläge um die Ohren, bevor der Heidelberger Libero überhaupt erst das Feld betritt. Danach wurde der SGH leichtes spiel gemacht. Die Führung konnte konstant ausgebaut werden und die Heidelberger beendeten das zweite Spiel gegen wehrlose Kleinsteinbachern souverän mit 25:17.

Ein von Anfang bis Ende gelungener Heimspieltag der Heidelberger. 6:0, Sechs Punkte, Tabellenspitze krachend zurückerobert. Ein Ausrufezeichen nach der Niederlage des vorherigen Spieltags! Ein Ausrufezeichen an den Rest der Liga! Und Zuversicht für die kommenden Spieltage der SGH.


ERGEBNISSE 3./4.2.24

3:1  Damen II vs VSG Ettlingen/Rüppurr II
0:3  TV Bühl II vs Herren I
2:3  VSGMADJKMVC vs Damen I
3:1  VSG Kleinsteinbch vs Herren II


DAMEN I

Am vergangenen Samstag sollten es drei Punkte sein, gegen den Tabellenletzten VSG Mannheim in deren heimischer Halle.

Beim Einschlagen hatte man den Eindruck, dass der Heidelberger TV überlegen war, sammelten sich doch viele Bälle auf der Seite Mannheims

Der Spielbeginn sagte jedoch etwas anderes und Trainer Bertram Beierlein nahm beim Spielstand von 4 zu 0 seine erste Auszeit. Mit einer relativ geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Wissen, dieses Spiel nicht verlieren zu dürfen, wolle man den Abstieg vermeiden, kämpften sich die Hummeln vorwärts und gewannen Satz 1 mit 25 zu 18.

Diese Leistung setzte sich bis zum Spielstand von 16 zu 10 im zweiten Satz fort. Starke und mutige Aktionen aller Spielerinnen ließen Zuversicht aufkommen und eigentlich sollte da nichts anbrennen. Doch die Mannheimerinnen fanden fortan immer besser die Lücken in unserem Feld und setzten die Hummeln unter Druck. Dieser Satz ging letztlich mit 25 zu 23 an die VSG.

In Satz drei konnte sich bis zum Spielstand von 18 zu 18 keine Mannschaft absetzen - Auszeit Heidelberg. Danach machte die VSG noch zwei Punkte. Der Satz ging mit 25:20 an die Hummeln.

Jetzt musste der Satz gewonnen werden, um die drei Punkte nach Hause zu holen. Die Nervosität war förmlich zu spüren, wodurch sich die VSG zunächst etwas absetzen konnte. Diesen Rückstand machte Zuspielerin Marie mit einer tollen Aufschlagserie wieder wett und so ging es weiter mit dem Kopf-an-Kopf rennen. Die Hummeln taten sich schwer mit den sehr diagonal geschlagenen Außenangriffen beider VSGlerinnen, der Block stand zu weit außen und die Abwehr zu weit innen. Der Druck auf die Hummeln nahm zu und brachte Unsicherheit und Vorsicht mit ins Spiel - zu viel Druck, zu viele Fehler! Unglücklich ging der Satz mit 26:24 an Mannheim.

Nervenstärke zählt nicht zu den Stärken der Heidelbergerinnen, die sich in Satz 5 zunächst etwas absetzen konnten, aber dann wieder zu viele Fehler machten. Beim Spielstand von 13 zu 13 wurde Emma Fell eingewechselt und konnte mit ihren riskanten Aufschlägen nahe an die Grundlinie den Sieg und wenigstens zwei Punkte einfahren.

Weiter geht es am 17.02 um 19 Uhr im SZM gegen die TSG Backnang, die in der Tabelle einen Punkt vor dem HTV liegt.


DAMEN II

Am vergangenen Samstag, den 03.02.2024, startete das Rückspiel für die Damen 2 des HTV gegen die Mädels des VSG Ettlingen/Rüppurr 2 vor heimischem Publikum. Nach einem ausgeglichenen Start in den ersten Satz gelang es den Heidelbergerinnen sich gegen Mitte des Satzes durch starke Aufschläge und clevere Angriffe abzusetzen, und den ersten Satz souverän mit 25:14 für sich zu entscheiden.

Im zweiten Satz fanden die Gegnerinnen besser ins Spiel und konnten früh mit einigen Punkten in Führung gehen. Die Heidelbergerinnen gelang es immer wieder dicht heranzukommen, allerdings führten am Ende zu viele Eigenfehler und gute Angriffe der Gäste dazu, dass der Satz mit 22:25 abgegeben wurde.

Der dritte Satz verlief über große Strecken hinweg ausgeglichen, mit sich immer abwechselnder Führung beider Teams. Beim Stand von 15:15 gelang dann den Heidelbergerinnen der Durchbruch. Mit guten Aufschlägen und einer starken Feldabwehr ließen die Gastgeberinnen nahezu keine gegnerischen Punkte mehr zu und konnten den dritten Satz mit 25:16 gewinnen.

Zu Beginn des vierten Satzes schlichen sich bei der Heimmannschaft wieder einige Eigenfehler ein, wodurch sich die Gäste früh mit fünf Punkten absetzen konnten. Allerdings bewiesen die Heidelbergerinnen eine starke Mentalität und so gelang es ihnen mit effektiven Angriffen und Aufschlägen wieder ins Spiel zurückzufinden. Gegen Mitte des Satzes konnten der Rückstand aufgeholt und die Führung übernommen werden. Letztendlich schafften es die Heidelbergerinnen durch eine starke Teamleistung diesen wichtigen vierten Satz mit 25:20 zu gewinnen, und drei Punkte in Heidelberg zu behalten.

Es spielten Friederike Ihssen (L), Lea Gummersbach (D), Mandy Rettel (MB), Lara Hollmann (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA), Melissa Böttinger (AA), Josefine Meerjanssen (MB) und MVP Stine Herbstrieth.


HERREN I

Die Mannschaft der SG Heidelberg war vergangenen Samstag beim TV Bühl zu Gast. Heidelberg, immer noch auf dem 2. Tabellenplatz und die zweite Mannschaft aus Bühl auf dem letzten Platz. Trotz der offensichtlichen Tabellenlage waren vor allem die ersten zwei Sätze umkämpft und die Bühler schafften es beide male den Satz in die Verlängerung zu bringen. Erst der dritte Satz wurde dann deutlich gewonnen.

Mit 13 Spielern hatte man eine gute Voraussetzung und startete wieder mit Tobias Habermaas im Zuspiel und Elias Mex auf Diagonal. Auf den Außenpositionen Fell, Urban und Mittelblock Chris Karl und Maximilian Klein. Libero und späterer MVP war Bastian Ditschmann. Der erste Satz war immer ein Kopf an Kopf Rennen mit nie mehr als einer 3 Punkte Führung auf jeder Seite. Ohne Wechsel schaffte man es am Ende doch irgendwie den Satz zu gewinnen. Der zweite Satz startete ähnlich, nur dass es diesmal Bühl war, die sich immer eine kleine Führung erarbeitet haben. So nutze Trainer Armin von Kracht den großen Kader und brachte beim 15:!2 für Bühl den Doppelwechsel. Wenige Punkte zuvor wurde auch der MVP aus dem Freiburg Spiel, Pit Henrichs, eingewechselt. Hess und Knödler schafften es neue Energie aufs Feld zu bringen und kämpften sich wieder langsam dran, um auch diesen Satz 26:24 zu gewinnen.

Nun schien man wieder den Heidelberger Volleyball gefunden haben, den man kennt und starte den dritten Satz so wie der zweite beendet wurde. Gute Aufschläge brachten die Bühler in Bedrängnis und die Heidelberger erkämpften sich Punkt um Punkt eine größere Führung. Bühl kämpfte sich nochmal auf ein 1720 ran, Heidelberg ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gewann den Satz zu 18.

MVP wurde auf Heidelberger Seite Bastian Ditschmann und bei Bühl Finn Ertel. D

a auch Tübingen als Tabellendritter drei Punkte holte, war dies ein wichtiger Sieg um den zweiten Platz zu halten. Nächste Woche ist nun wieder Spielfrei, ehe es am Wochenende darauf wieder in heimischer Halle auf Punktejagd geht.


U18 weiblich - stark gespielt, leider nur Platz 4 am Ende.

Hätte, wäre, wenn aber nein es hat nicht sein sollen, dass das U18 Team des HTV das erste Spiel gegen Karlsruhe- Baiertheim, das schwächste Team der 6 startenden Mannschaften, gewinnt. Leider schlichen sich in diesem Spiel viele Fehler ein. Die Mädels kamen nicht ins Spiel, zumal ein Sieg gegen den Tabellenführer aus Bretten nicht angestrebt war und so gingen die jungen Heidelbergerinnen entspannt in dieses zweite Spiel und spielten sich in einen regelrechten Rausch, nach dem Motto Kopf aus, Spaß an. Alles was im ersten Spiel nicht lief, gelang jetzt. Einzig die Ausrichtung des Blocks musste Trainerin Silvia Hoeger immer wieder absagen. Am Ende schlugen wir das Team aus Bretten, die damit gar nicht gerechnet hatten. Trotzdem wurden sie auf Grund der besseren Ballpunkte Vorrundensieger und gewannen das Turnier.

Leider wurde unser letztes Spiel ggn. Brötzingen verletzungsbedingt abgesagt. Am Ende belegten der HTV Platz 4 und qualifiziert sich für den Jugend-Verbandspokal am 10.03 in Mannheim.


U16m - Nordbadischer Meister

Am vergangenen Samstag wurde die u16m der Young Vikings unangefochten Nordbadischer Meister.

In drei Spielen konnten alle Gegner klar besiegt werden. Als ersten Spiel wurde die VSG Ettlingen/Rüppurr mit 25:10 und 25:6 geschlagen. Im zweiten Spiel stand ein ebenso überzeugender Sieg gegen den TV Bühl mit 25:10 und 25:21 zu Buche. Auch im dritten und letzten Spiel konnten die Young Vikings, jetzt mit den für Bastian Ditschmann eingesprungenen Trainer Kai Schubert an der Seitenlinie, den Gegner SSC Karlsruhe mit 25:15 und 25:13 klar in die Schranken weisen.

Mit dem Gewinn der Nordbadischen Meisterschaft freuen sich die Jungs nicht nur über die wohlverdienten Goldmedaillen, sondern auch über die erfolgreiche Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft.


U18m - Nordbadischer Meister

U18m wird erneut nordbadischer Meister

Blankenloch, 4.2.24. Am Ende einer umkämpften Saison sicherten sich die jungen Wikinger mit einem Sieg am letzten Spieltag die Meisterschaft. Zum letzten Spieltag ging es heute zur TSG Blankenloch.

Gleich im ersten Spiel trafen die Heidelberger auf die Gastgeber. In einem hart umkämpften Spiel zeigten sich diese stark verbessert und setzten den Heidelberger Annahmeriegel gehörig unter Druck. Erst im zweiten Satz gelang es den Heidelbergern langsam die Konrtolle über das Spiel zu übernehmen, ehe Jan Beisel den Tie-Break mit einer überragenden 13-Punkte Aufschlagsserie zu Gunsten der Wikinger entschied.

Diesen Schwung nahmen die Heidelberger mit ins zweite Gruppenspiel gegen die SG Sinsheim/Helmstadt, denen sie beim klaren 2:0 keine Chance ließen. Damit war auch die Meisterschaft den Heidelbergern schon vor dem letzten Spiel sicher - im Finale ging es dann einmal mehr gegen die starken Bühler um den Tagessieg. Auch hier entwickelte sich zunächst ein enges Duelle. Nach dem verlorenen ersten Satz steigerten sich die Heidelberger noch einmal deutlich und sicherten sich die beiden verbleibenden Sätze souverän.

Mit nur einer einzigen Niederlage am ersten Spieltag stehen die Heidelberger damit einmal mehr ganz oben in der Tabelle, gefolgt vom Nachwuchs der Bundesligisten SSC Karlsruhe und TV Bühl.

Es spielten: Jan Beisel, Gabriel Gillmann, Lasse Contzen, Constantin Stieber, Finnian Ohr, Theo Overkamp, Hendrik Stoll, Felix Geiter, Michael Lorenz, Adam Ismal, Trainer: Christian Lohse, Nils Poggemöller, Tobias Habermaas


ERGEBNISSE 27./28.1.24

0:3  Damen I vs FT 1844 Freiburg
3:0  Herren II vs TG Tuttlingen
1:3  Herren I vs FT 1844 Freiburg II
3:1  Baden Volleys KA III vs Herren IV
3:2  Baden Volleys KA V vs Herren V
1:3  TG Sandhausen vs Herren VII
3:1  TV Schwetzingen vs Herren VI
3:1  Ketsch-Brühl II vs Herren VIII
0:3  SV Waltershofen vs Damen II
3:2  VC Walldorf vs Herren III
3:1  SV KA-Beiertheim vs Damen III
0:3  VSGMADJKMVC V vs Damen V
3:2  TG Sandhausen vs Damen IV


DAMEN III

Hoch motiviert machte sich die 3. Damen des HTVs am Sonntag auf in Richtung Karlsruhe. Pünktlich um 11:00 Uhr starteten die Heidelbergerinnen in den ersten Satz gegen den Tabellen 4. Karlsruhe Beiertheim 3. Aufgrund einiger Krankheitsfälle startete unsere Außenangreiferin Mara Kühnel im ersten Satz auf der Diagonal-Position. Diese stellte ihr Können sofort unter Beweis und brachte ihre Mannschaft mithilfe einer Aufschlagsserie über 9 Punkte in eine deutliche Führung (12:3). Auch zwei Spielerwechsel auf der gegnerischen Seite brachten die Heidelbergerinnen nicht aus der Ruhe und sie konnten ihre Führung beibehalten. Vor allem das gezielte Platzieren der Angriffsschläge in die Lücken bereitete dem Gegner Schwierigkeiten, sodass die Spielerinnen den ersten Satz schließlich mit 25:15 deutlich für sich entscheiden konnten.

Auch in den zweiten Satz startete die 3. Damen zunächst gut und konnte in Führung gehen. Allerdings sind die Karlsruherinnen wacher in der Abwehr und auch stärker in ihrem Angriff geworden. Zudem wurde das Spiel der Heidelbergerinnen zunehmend instabiler und die Stimmung sank aufgrund der eigenen Fehler. Die Karlsruherinnen kämpften sich ran und es kam zu einem Kopf an Kopf rennen. Ein Wechsel im Zuspiel, sowie auf der Mittelblocker-Position brachte frischen Wind ins Spiel, allerdings gelang es den Spielerinnen nicht sich von den Karlsruherinnen abzusetzen. In einer taktischen Auszeit der Trainerin Julia Jungmann bei einem Spielstand von 19:22 für die Gegner riet sie den Spielerinnen den Kopf nicht hangen zu lassen und vor allem wieder Spaß im Spiel zu zeigen. Dem HTV III gelang es nicht aus dem Loch zu finden und sie verloren den Satz mit 21:25.

Mit der Hoffnung mehr Stabilität ins Spiel bringen zu können starteten die Heidelbergerinnen mit der gleichen Aufstellung wie zuvor aufgehört. Leider hatten die Karlsruherinnen mittlerweile gut in ihr Spiel gefunden und überzeugten vor allem mithilfe starker Angriffe über die Diagonal-Position. Auch die Aufschläge machten den Heidelbergerinnen zu schaffen, sodass es Beiertheim 3 gelang sich deutlich mit einem 10:19 abzusetzen. Die Trainerin Julia Jungmann versuchte bei diesem Spielstand den Spielerinnen mittels einer Auszeit die Nervosität zu nehmen. Ein Wechsel im Zuspiel, sowie auf Außen sollte das Spiel nochmals verändern, doch die Heidelbergerinnen hatten Schwierigkeiten zurück in den Satz zu finden. Bei einem Spielstand von 12:22 führten die Heidelbergerinnen noch einen Wechsel auf der Mittelposition durch. Dies verhalf ihnen noch zu zwei Punkten, doch auch diesen Satz musste der HTV III leider deutlich mit 14:25 a die gegnerische Mannschaft abgeben.

Die Heidelbergerinnen riefen sich nochmals vor Augen wie wichtig diese Punkte für sie wären und versprachen sich nochmal alles im nächsten Satz zu geben. Die Trainerin appellierte an ihre Mannschaft noch mehr Stimmung auf dem Feld zu machen. Auch ein erneuter Wechsel in den Positionen sollte helfen. So startete Kapitänin Paula Schuchard auf Diagonal und Mara Kühnel wechselte zurück auf die Außenposition.

Motivierter starteten die Spielerinnen also in den vierten Satz. Doch auch in diesem Satz zeigten die Karlsruherinnen ein starkes Spiel. Bei einem Rückstand von 4:11 führte Julia Jungmann erneut einen Zuspielerwechsel durch. Dies führte zu Punkten auf der Heidelberger Seite, allerdings war es den Spielerinnen nicht gelungen sich wieder ranzukämpfen. Die Konzentration ließ nach. Schlussendlich mussten die Heidelbergerinnen den Satz (25:20) und damit auch die 3 Punkte an den Gegner abgeben.

Es spielten: Paula Schuchard, Mara Kühnel, Theresa Wenderoth, Anna Pico Oristrell (Außenangriff/ Diagonal), Nadege Paxion, Jana Ganter, Kincsö Orban (Mittelblock), Aluna Bernal Bustos (Libera), Marlene Wenzel, Sinah Juilfs (Zuspiel), Trainerin: Julia Jungmann


HERREN I - 1:3 (20:25; 24:26; 28:26; 15:25)

Am Samstag, den 27.01.2024 fand das lang erwartete Spitzenspiel in der Regionalliga Süd statt. Der Tabellenzweite SG Heidelberg empfing die Tabellenersten FT Freiburg. Zwischen den beiden Mannschaften lagen zwei Punkte, somit hätte ein Sieg für Heidelberg den Führungswechsel bedeutet, während die FT den Abstand vergrößern wollten.

Trotz vollen Kaders und einer überragenden Stimmung dank vollgepackter Tribünen gelangen Freiburg im ersten Satz immer wieder kleine Punkteserien, vor allem durch Aufschlagdruck und guter Abwehr. Trotz mehrerer Wechsel musste das Heimteam diesen letztendlich abgeben (20:25).

Mit gleicher Startaufstellung, aber neuer Motivation gelang es Heidelberg diesmal kleine Abstände wieder einzuholen und bis zur Crunchtime das Spiel knapp zu halten (23:23). Der erste Satzball von Freiburg konnte erfolgreich abgewehrt werden, jedoch nach dem Rückwechsel von Zuspieler und Diagonalangreifer verwandelten die Gäste den zweiten Satzball zum 0:2 (24:26).

Im vollen Bewusstsein, dass Freiburg nur mit einer Top-Leistung zu schlagen ist, legte Heidelberg im dritten Satz nochmal eine Schippe drauf und ging schnell in Führung (10:4). Es galang den Freiburger Spielern nach einer taktischen Auszeit sich wieder zu sammeln und auszugleichen (13:13). Der spannende Zweikampf der Mannschaften zog sich bis in die letzten Punkte des Satzes, doch diesmal konnte Heidelberg unter tosendem Applaus des Publikums den vierten Satzball verwandeln (28:26).

Da jeder Punkt eine Auswirkung auf die Tabellen haben konnte, warf Freiburg erneut alle Karten auf den Tisch. Letztendlich waren die Spieler der Gäste, welche diese Saison auch schon Einsätze in der 1. Bundesliga hatten, einfach zu gut und ließen nichts mehr anbrennen (15:25), wodurch sie sich mit fünf Punkt Abstand an der Tabellenspitze festsetzten. Die MVPs gingen an Pit Henrichs (SG Heidelberg) und Paul Botho (FT Freiburg).


HERREN II - Topspiel im neuen Jahr

Am Samstag, den 27.1., ging es für uns in das erste Heimspiel der Rückrunde gegen die TG aus Tuttlingen. Wir starteten mit Stephan Prochnau und Nils Poggemöller auf Außen, Gero Fliedner und Luis Grath auf Mitte, Anton Ehmer im Zuspiel, Raphael Stock als Diagonal-Angreifer und Phillipp Schulz ersetzte den kurzfristig ausgefallenen Capitano und Libero Niklas Heck. Wir starteten schwungvoll in den ersten Satz, welchen wir trotz Problemen im Block und im Aufschlag knapp mit 27:25 für uns behaupten konnten. In Satz Nummer 2 starteten wir mit unveränderter Aufstellung und konnten diesen dank einem über das Spiel hinweg sehr soliden Angriff ebenfalls wieder eng mit 25:23 gewinnen. Wie schon im 2. Satz bekamen wir ebenso in Satz 3 unsere Aufschläge wieder besser auf die Reihe was letztendlich dazu führte, dass wir auch diesen mit 25:20 Satz für uns entschieden.

Alles in allem ein geglückter Abend mit 3:0 Erfolg von Bertram Beierleins Team, an dem besonders die Abstimmung auf Mitte sehr gut funktioniert hat, die Luis Grath den goldenen MVP bescheren konnte.

Im Anschluss ging es noch in die IGH-Halle um die erste Mannschaft zu supporten, die als Tabbellenzweiter den Tabellenführer FT Freiburg empfing.


HERREN III - SG Heidelberg 3 unterliegt VC Walldorf in einem 5 Satz Krimi

Am vergangenen Sonntag rückte die SG Heidelberg3 bei herrlichem Sonnenschein nach Walldorf zum ersten Spiel der Rückrunde aus. Schon aus der Vorrunde und der Tabellensituation war klar, dass wird kein einfaches Spiel für die SG H3. Unser Trainer Perri stimmt uns auf den Gegner ein und betonte, dass wir geduldig spielen müssen. Die starke Abwehr und der Kampfgeist des Gegners sollten sich bestätigen.

Am Beginn des ersten Satzes ging Walldorf mit 5:2 in Führung, doch die Wikinger erinnerten sich an Perris ansprachen und ließen sich nicht aus der Fassung bringen. Durch solide Aufschläge und zunehmende Fehler des Gegners konnte Punkt für Punkt erobert werden. Am Ende konnte Walldorf durch eine Miniaufschlagserie den Abstand zwar von 22:17 auf 22:20 verkürzen, am Ende ging der Satz aber verdient an die SG H3 mit 25:22.

Im zweiten Satz traten die Walldorfer mit strammer Brust auf das Feld. Mit schwer kontrollierbaren Sprungaufschlägen konnte sich Walldorf einen satten Vorsprung erspielen. Die Heidelberger Annahme reichte nicht aus, um unseren erfahrenen Kapitän und Außenangreifer Robin Heckershoff in Stellung zu bringen. So galt es für die Wikinger beim Spielstand von 2:8 gegen sich ruhig zu bleiben und auf die eigenen Qualitäten zu vertrauen. Um dem Gegner ein anders Bild zu zeigen, wechselte Perri die Zuspieler. Johannes Esser, der bis dato mit starken Aufschlägen und spektakulären Mittepässen brillierte, räumte das Feld für Marius Flöchinger. Mit viel Disziplin kämpfte sich die SG H3 auf bis zu 2 Punkte Rückstand wieder heran. Es war ein packendes Spiel mit krassen Abwehraktionen auf beiden Seiten. Am Ende des Satzes sollte es nochmal richtig spannend werden. Nils Poggemöller trat zur Grundline bei einem Stand von 20:24 doch dem Heidelberger Jugendtalent war keine Nervosität anzusehen. Nach zwei hart geschlagenen Sprungaufschlägen die zum Ass führten entschied sich Nils für einen kurzen Sprungaufschlag hinter die Netzkante – auch dieser Ball landete direkt auf dem Hallenboden. Das Spiel war wieder komplett offen beim Spielstand von 24:24. Nach einem harten Schlagabtausch ging der Satz nicht unverdient 28:26 an die Walldorfer.

Perri nahm in der Satzpause kleine Änderungen an der Blockabwehr vor, um die schnellen Außenpässe des Gegners in den Griff zu bekommen. Die Änderungen trugen jedoch nur wenige Früchte, denn die Gegner griffen sowohl Diagonal als auch Line stark an. Im Gesamten war der dritte Satz sehr umkämpft, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Erst zum Ende konnte Walldorf den Punktestand von 21:22 in ein 22:25 umwandeln und den Satz für sich entscheiden.

Die SG H3 war verlor an dieser Stelle den ersten Punkt in der Saison. Das spornte die Wikinger umso mehr an. Jetzt war klar, alles oder nichts. Mit der geleichenen Startelf wie in den bisherigen Sätzen sollte die SG H3 ihr volles Potenzial zeigen. Bis Mitte des Satzes konnte der Gegner dagegenhalten, doch die zerstörerische Auflag Serie von Johannes Esser die 9 Punkte umfasste, brach den Willen der Walldorfer. Sie konnten zwar noch hinten raus noch ein wenig aufholen, doch dieser Satz ging verdient mit 25:20 an die Wikinger.

Das erste 5 Satz Spiel für die SG H3 in dieser Saison. Die Einstellung war für jeden Krieger selbstverständlich. Gleich wie im vorigen Satz ruhig, aber mit viel Spannung einfach den eigenen Stiefel spielen. Der Satz geht jedoch nur bis 15 Punkte, und die Stärken, die vor allem im Aufschlag liegen, konnten nicht abgerufen werden. Das könnte zum einen an den Nerven liegen, zum anderen an dem selbstsicheren Gegner. Die Walldorfer spielen überragend und wollten den Sieg unbedingt, wo hingegen die SG H3 den Sieg zwar auch wollte, aber nicht bereit war volles Risiko zu gehen um sich den Sieg zu sichern.

So nahmen nach zwei Stunden feinstem Volleyball Spektakel Walldorf zwei Punkte und die SG H3 einen Punkt mit. Das Rennen um die Meisterschaft ist nun ein kleines Stück spannender geworden. Die SG H3 steht mit 25 Punkten aus 9 Spielen auf Platz zwei der Tabelle, einen Punkt hinter VSG Mannheim die schon zwei Spiele mehr hatten.


DAMEN II

Am vergangenen Samstag, dem 27.01.2024, zeigte die zweite Damenmannschaft des Heidelberger TV eine überzeugende Leistung beim Gastspiel gegen den SV Waltershofen. Obwohl anfangs etwas Konzentration fehlte, setzten sich die Heidelbergerinnen im ersten Satz mit beeindruckenden Angriffsaktionen durch und beendeten ihn souverän mit 25:16.

Im zweiten Satz steigerte sich das Team des Heidelberger TV weiter, zeigte konzentrierte Aktionen und überwand kurzzeitige Probleme in der Annahme. Mit starken Blockaktionen beeindruckten sie nicht nur in der Offensive, sondern setzten sich auch hier deutlich mit 25:15 gegen den SV Waltershofen durch.

Der dritte Satz bestätigte die Dominanz des Heidelberger TV. Mit druckvollem Angriffsspiel und präzisen Aufschlägen beendeten sie das Spiel überzeugend mit einem klaren 25:15. Diese Leistung ermöglichte es der Damenmannschaft des HTV, erstmals in dieser Saison ein Spiel mit einem klaren 3:0 abzuschließen.

Die Spielerinnen, darunter Friederike Ihssen (L), Juliana Höger (MB), Mandy Rettel (MB), Maëlle Challand - MVP (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA) und Stine Herbstrieth (D), trugen zu diesem Erfolg bei.


ERGEBNISSE 20./21.1.24

3:1  Damen I vs Tübinger Modell
3:1  Herren I vs TSV G.A. Stuttgart
3:1  TV Bretten vs Damen II
3:1  ASV Eppelheim vs Mixed
0:3  TSG Lützelsachsen vs Mixed


HERREN I - Herren I hält Heimserie

Am 20.01. empfing die Herren 1 die akut abstiegsgefährdete TSV G.A. Stuttgart. Trainer Armin Kracht musste kurzfristig auf den erkrankten Tobias Habermaas verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Ein 3-Punkte-Sieg sollte für die Heidelberge die Chncen im Kampf um die Tabellenspitze wahren und die Heidelberger Heimserei aufrecht erhalten. Stuttgart, bekannt als unangenehm zu spielende Mannschaft, ging zunächst in Führung (7:11). Durch eine verkrampfte Spielweise machten sich die Heidelberger das Leben selber schwer. Allerdings fand man Mitte des Satzes besser ins Spiel und wurde zunehmende lockerer, was zu einer Führung umgewandelt werden konnte, welche auch nicht mehr aus der Hand gegeben wurde (25:22).

Dies setzte sich im 2. Satz fort. Schnell erspielte sich die SGH eine 14:8 Führung, ehe man sich auf die schludrige Spielweise der Gäste einlies. Dadurch schlichen sich vermehrt Fehler ins Spiel der Heidelberger und ehe man sich versah hatte man den Stuttgarter Gästen den Satz geschenkt (17:25).

Sich darauf bessinnend, was das eigentliche Ziel des Spiels war und das Stuttgart eine sehr limitierte Spielweise an den Tag legte, die mit einfachen Volleyball recht gut einzudämmen ist ging es in den 3. Satz. Zunächst gelang beiden Mannschaften konstant ihr Sideout zu halten, ehe eine Aufschlagserie von Max Urban die Heidelberger uneinholbar in Führung brachte. Das stutgarter Spiel war gebrochen, lediglich einer ihrer Spieler schien sich noch gegen den Satzverlust zu stemmen, konnte diesen aber auch nicht merh verhindern (25:18).

Der 4. Satz bot ein ähnliches Bild: Zunächst konnte Stuttgart mithalten, brach aber in der Satzmitte ein und hatte den Gastgebern letztendlich nichts mehr entgegenzusetzten (25:18).

MVP wurden Elias Mex (SGH) und Robin Bok (Stuttgart).


DAMEN II - Niederlage gegen starke Gegner aus Bretten

TV Bretten vs. Heidelberger TV 2 3:1 (15:25, 25:22, 25:20, 25:15)

Am Sonntag ging es für die Damen 2 nach Bretten zum Tabellenzweiten. Gecoacht wurde die Mannschaft von Chris U.. Mit viel Motivation und Einsatz startete das Team in den ersten Satz. Durch eine sehr konzentrierte Leistung konnte schnell ein Vorsprung herausgespielt werden und der Satz wurde mit 25:15 gewonnen.

Im zweiten Satz steigerte sich die Mannschaft aus Bretten deutlich und nun wurde es immer schwieriger sich durchzusetzen. Gute Abwehraktionen und lautstarkes Anfeuern hielten den HTV im Spiel, allerdings ging der Satz mit 25:22 verloren.

Auch im dritten Satz ließ der TV Bretten nicht nach. Gezielte Aufschläge und ein abwechslungsreiches Angriffsspiel machten es dem HTV nicht leicht. Die Mannschaft konnte sich in kurzen Phasen immer wieder ein wenig heranspielen. Jedoch reichten die phasenweise tollen Aktionen nicht für einen Satzsieg. Der Satz ging mit 25:20 verloren.

Im letzten Satz waren die Kräfte des HTV scheinbar ausgeschöpft. Der Satz ging deutlich mit 25:15 verloren.

Insgesamt zeigten die Mädels vom HTV über weite Strecken des Spiels eine sehr gute Leistung gegen starke Brettener. An diese Leistung soll in den nächsten Spielen auch gegen schwächere Gegner angeknüpft werden.

Es spielten: Friederike Ihssen (AA), Juliana Höger (MB), Lea Gummersbach (D), Lena Lawinger (AA), Mandy Rettel (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer - MVP (Z), Vanessa Huth (AA), Melissa Böttinger (AA), Josefine Meerjanssen (MB)


DAMEN I - Endlich wieder mal 3 Punkte!

Am vergangenen Samstag empfingen die Heidelbergerinnen den Tabellensiebten aus Tübingen, der mit einem Kader von 14 Spielerinnen im SZM auflief. Bei vollbesetzter Tribüne sollte es an Unterstützung nicht fehlen, musste unbedingt ein Sieg her, um den Abstieg aus der Regionalliga zu verhindern.

Zunächst starten die HTVlerinnen aber eher verhalten ins Spiel und vor allem die Annahme wollte nicht gelingen - damit fehlte der eigene effektive Spielaufbau und er druckvolle Angriff. Die großen Angreiferinnen aus Tübingen hingegen platzieren ihre Schläge in unserem Feld, da auch der Block keine Erfolge verzeichnen konnte. Die Tübingerinnen spielten einen 8-Punkte-Vorsprung heraus und so nahm Coach Bertram Beierlein beim Stand von 3 zu 11 bereits die zweite Auszeit. Danach lief es etwas besser für die Heidelberger Hummeln. Punkt für Punkt holten sie auf, verloren aber dennoch Satz 1 mit 21:25.

Nach dem Seitenwechsel waren beide Teams (wie) ausgewechselt. Für Tübingen standen drei neue Angreiferinnen und die zweite Libera auf dem Feld, doch: „Never change a winning Team!" Heidelberg trat mit der gleichen Besetzung, aber einer viel größeren Portion an Siegeswillen an und obgleich die Annahme immer noch sehr zu wünschen übrig ließ, konnte Zuspielerin Marie mehr variieren und allen voran Diagonalspielerin Greta traf den Boden. Tübingen kam mit seiner neuen Formation nicht ins Spiel und hatte vor allem mit den langen Aufschlägen von Tessi große Schwierigkeiten und so ging Satz zwei nach Heidelberg mit nur 11 Punkten für Tübingen.

Klar war, dass nun wieder die großen Angreiferinnen des Tübinger Modells auf dem Feld standen, aber die Hummeln hatten sich eingeflogen und wollten sich die drei Punkte nicht nehmen lassen. Mit wenigen Aufschlagfehlern, starken Angriffen, jetzt auch über Außen und Mitte und dem mitspielenden Siegeswillen ging Satz 3 mit 25:23 und Satz 4 mit 25:21 ebenfalls an den HTV. MVP wurde Zuspielerin Marie.

Am kommenden Samstag erwarten die Heidelberger Hummeln bereits um 15 Uhr im SZM das Team aus Freiburg, das man in einem spannenden Hinspiel in Freiburg mit 3 zu 2 geschlagen hatte.


ERGEBNISSE 13./14.1.24

3:2  Damen III vs TSG Rohrbach
0:3  Damen III vs KIT SC 2010
0:3  Damen V vs Ladenburger SV
0:3  Damen V vs SSV MA-Vogelstang IV
2:1  Herren V vs TV Eberbach
1:3  Herren V vs VSGMADJKMVC II
1:3  Herren VIII vs VSGMADJKMVC IV
3:0  Herren VIII vs VSGMADJKMVC V
3:1  Damen II vs TSG Wiesloch
2:3  SG Sinsheim/Helmstadt II vs Herren VII
3:1  VSGMADJKMVC vs Herren IV
1:3  VC Hoffenheim vs Damen IV
3:1  TSV Mimmenhausen II vs Herren II
3:2  SV Fellbach vs Damen I
0:3  TSG Tübingen vs Herren I
0:3  Herren VI vs VSGDJKMVC III
0:3  Herren VI vs VC Walldorf II
1:3  St. Leon-Rot vs Mixed
1:3  TG Laudenbach vs Mixed


DAMEN II - HTV D2 vs. TSG Wiesloch: 3:1 (25:14, 21:25, 25:20, 25:19)

Nach einer kurzen, aber konzentrierten Vorbereitung inklusive Trainingsspiel stand das erste Spiel im neuen Jahr an. Die Heidelbergerinnen starteten mit viel Selbstbewusstsein in den ersten Satz. Zur Mitte des Satzes konnten sie sich deutlich von den Gästen aus Wiesloch absetzen, die sich durch den starken Block nur selten durchsetzen konnten. Der Satz wurde souverän mit 25:14 gewonnen.

So sollte es im zweiten Satz weitergehen. Doch nun schlichen sich beim HTV viele Eigenfehler ein und die Partie war auf Augenhöhe. Beim 18:18 startete die gegnerische Zuspielerin eine Aufschlagserie, mit der die Heidelberger Annahme viele Schwierigkeiten hatte. Wiesloch konnte sich absetzen und gewann den zweiten Satz mit 21:25.

Der dritte Satz war nun entscheidend. Die Heidelbergerinnen konnten viele Punkte, vor allem über die Mitte mit Juliana Höger (MVP) erzielen. Die Abwehr war stabil und so setzte sich das Team Stück für Stück vom Gegner bist zum 25:20 ab.

Im vierten Satz fand die Mannschaft zur alten Stärke aus Satz 1 zurück. Nun konnten alle Spielerinnen mit starken Bällen überzeugen und die Wieslocherinnen fanden keine Mittel, dagegenzuhalten. Ein schöner Abschlussatz (25:19) ließ den HTV zufrieden jubeln. Auf diese Leistung kann nun im nächsten Spiel gegen Bretten (aktuell Platz 2) aufgebaut werden.

Es spielten:Friederike Ihssen (AA), Juliana Höger (MB), Lea Gummersbach (D), Lena Lawinger (AA), Mandy Rettel (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA), Stine Herbstrieth (D)


DAMEN III

Nach der Weihnachtspause sind wir voller Energie in die Rückrunde gestartet, mit dem klaren Ziel, den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern und in der Tabelle einige Plätze nach oben zu klettern. Am vorletzten Heimspieltag der Saison trafen wir auf die TSG Rohrbach und den KIT Sport-Club.

Im ersten Spiel gegen Rohrbach erlebten wir eine 2,5-stündige emotionale Achterbahnfahrt. In nahezu voller Besetzung gingen wir ins Match und mussten nach einem verschlafenen Start den ersten Satz mit 25:12 abgeben. Doch im zweiten Satz konnten wir mit einer Aufschlagserie von 5 Punkten von Nadege und starken Angriffen von Mara den Satz mit 25:23 für uns entscheiden. Es war ein knapper Satz, den wir nach taktischen Anweisungen von unserer Trainerin Jule und einer Auszeit beim Spielstand von 18:21 erfolgreich zu unseren Gunsten drehen konnten. Im dritten Satz zeigte sich jedoch wieder unser bekanntes Problem – die Unfähigkeit, konstante Leistungen abzurufen. Wir konnten nicht an die Leistungen aus dem vorherigen Satz anschließen, was zum Satzverlust mit 25:17 führte. Motiviert, den ersten Punkt der Saison zu holen, kämpften wir im vierten Satz und gewannen diesen knapp mit 25:23. Anna brillierte mit platzierten Angriffen, und Aluna zeigte herausragende Abwehraktionen. Im entscheidenden fünften Satz dachten wir uns: Wenn schon fünf Sätze, dann auch gewinnen! Mit einem 2:8 Vorsprung wechselten wir die Seite und konnten den Satz und das Spiel mit 15:12 für uns entscheiden. Das bescherte uns die ersten zwei Punkte der Rückrunde, leider sollten sie an diesem Tag die einzigen bleiben.

Nach einer kurzen Pause traten wir gegen den vermeintlich schwächeren Gegner, den KIT Sport-Club, an, die vor und nach dem Spieltag den 8. Tabellenplatz innehaben. Im ersten Satz wollten wir besser starten als gegen Rohrbach. Dies gelang uns auch zunächst. Der gegnerische Trainer musste beim Spielstand von 9:4 eine Auszeit nehmen, doch Unkonzentriertheiten führten zum Satzverlust mit 25:21. In den folgenden Sätzen zwei und drei fehlte uns die nötige mentale und körperliche Frische. Trotz der Einwechslung von Clara, die die Abwehr und Annahme stabilisierte, verloren wir die Sätze mit 25:15 und 25:23. Die Niederlage war ernüchternd, besonders da in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen wäre. Dennoch konnten wir uns in der Tabelle verbessern und an Rohrbach und Bretten vorbeiziehen auf den 5. Tabellenplatz.

Das Fazit ist klar: In den kommenden Trainingseinheiten werden wir wieder alles geben müssen, um beim nächsten Heimspieltag in beiden Spielen topfit zu sein.

Es spielten: Nadege Paxion (M), Kincso Orban (M), Jana Ganter (M), Aluna Bernal Bustos (L), Marlene Wenzel (Z), Christina Selle (Z), Clara Dietz (AA/D), Mara Kühnel (AA/D), Anna Pico Oristrell (AA) und Paula Schuchard (AA). Außerdem wurden wir von Julia Jungmann und Katrin Müllner gecoacht.


HERREN II - Zu Besuch beim Spitzenreiter

Am Samstagabend galt es für die Heidelberger, sich gegen den Tabellenführer aus Mimmenhausen am Bodensee zu beweisen. Die Anwesenheit von Fans und Trommeln in der Halle versprach ein stimmungsvolles Ambiente für dieses Spitzenspiel.

Den Wikingern gelang ein deutlich besserer Start in das Spiel. Im ersten Satz fiel es den Mimmenhausenern schwer, Lösungen gegen den Heidelberger Block zu finden. Gleichzeitig punkteten die Heidelberger beliebig über alle Positionen, auch über den Aufschlag. Früh erspielten sie sich eine Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. Der Satz endete mit 25:17.

Im zweiten Satz konnte sich Heidelberg leider nicht mehr auf Angriffsfehler der Mimmenhausener verlassen. Diese konnten nun ihrerseits durch kluge Lösungen gegen den Block punkten, sodass sich ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Schlussendlich entschieden zwei lange Ballwechsel den Satz knapp für Mimmenhausen (23:25).

Das Spiel setzte sich ähnlich wie im zweiten Satz fort. Eine beidseitig stabile Annahme versprach den Zuschauern attraktive Ballwechsel. Den Heidelbergern fiel es nun schwerer, die Mitte einzusetzen, sodass sich die TSVler über mehr Variabilität im Angriff einen Vorteil verschaffen konnten. Dieser reichte für den Satzgewinn (21:25). Auch im vierten Satz setzte sich das Kopf-an-Kopf-Rennen fort. Beide Teams lieferten sich einen einem Spitzenspiel gerecht werdenden Schlagabtausch. Schlussendlich gelang den Mimmenhausenern durch ein Ass das entscheidende Break zum Sieg des Satzes (25:27) und damit des Spiels mit 1:3.

Trotz der Niederlage lässt die Leistung der Heidelberger beim ersten Spieltag im neuen Jahr auf Punkte in den kommenden Spielen hoffen. Der Heidelberger MVP wurde der Außenangreifer Stephan Prochnau, der damit schon seine dritte MVP-Krone in dieser Saison entgegennimmt.


HERREN I - SGH durchbricht die Tübinger Heimsiegesserie

Am 13.1.24 starteten die Volleyballer der SG Heidelberg mit einem Kracher in das neue Jahr. Die Reise ging zum Tabellendritten und somit direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf, TSG Tübingen. Die Gastgeber waren bis dato in ihrer heimischen Halle ungeschlagen, doch das sollte sich nach einem emotionsgeladenen und spannenden Spiel ändern.

Die Heidelberger kamen ausgeruht aus den Winterferien zurück und bereiteten sich optimal und motiviert auf die anstehende Partie vor. Trainer Armin von Kracht musste auf die beiden Außenangreifer Benedict Morath und Nils Gromer verzichten, ansonsten lief aber die vollständige Mannschaft auf.

Den ersten Satz konnte man direkt mit einer 5:1 Führung beginnen, die durch eine starke Aufschlagserie von Youngster Pit Henrichs ermöglicht wurde. Insgesamt fand das Heidelberger Team hervorragend in das Spiel und baute die Führung bis zum Stand von 19:12 immer weiter aus. Doch nun schlichen sich Ungenauigkeiten und einige Leichtsinnsfehler ein, so dass sich die Tübinger Gastgeber wieder annähern konnten. Es folgte ein spannender Schlagabtausch, aber trotzdem blieb die SGH standhaft und behielt mit 26:24 die Oberhand.

Etwas anders gestaltete sich der zweite Durchgang, denn die Tübinger konnten durch die heimische Unterstützung neuen Mut fassen und erspielten sich langsam eine Führung. Leichte Unsicherheit und Hektik verbreitete sich unter den Heidelbergern und so lief man lange einem Rückstand hinterher. Trainer von Kracht entschied sich für einen Wechsel auf der Außenposition, um nochmal frischen Wind reinzubringen. Dieser trug Früchte und das Spiel der Heidelberger stabilisierte sich zunehmend. Am Ende machten starke Angriffe und unüberwindbare Blocks den Unterschied und man konnte auch den zweiten Satz mit 26:24 gewinnen.

Nun lief es für die SGH. Durch die stabile Annahme konnte Zuspieler Yannick Hess seine Angreifer variabel einsetzen und stellte so die Tübinger vor unlösbare Aufgaben. Hinzu kam die starke Block-/Feldabwehr, die es den Gastgebern zusätzlich erschwerte, zu punkten. Schließlich beendete man das Spitzenduell mit einem Punktestand von 25:20 und somit einem souveränen 3:0 Sieg. Diagonalangreifer Elias Mex durfte sich nach einer starken Partie über eine weitere MVP-Medaille freuen.

Somit haben die Heidelberger ihren zweiten Tabellenplatz verteidigt und konnten den Vorsprung nun auf 4 Punkte ausbauen.


HERREN V

Wir starteten nach der Weihnachtspause gleich mit einem absoluten Highlight Spieltag. Es ging sowohl gegen die ersplatzierten Eberbach sowie die Tabellen dritten Mannheim, somit war klar dass es ein schwieriger Spieltag wird, doch wir waren fest entschlossen daraus Punkte mitunehmen.

Wir starteten hervorragend in den ersten Satz und konnten uns diesen dank starker Aufschläge mit 25:18 sichern. Doch Eberbach schlug zurück und konnte sowhl den 2ten Satz 15:25, als auch den dritten Satz 20:25 durch starke Abwehraktionen für sich entscheiden. Mit Hilfe einiger taktischer Wechsel konnten wir das Ruder aber nochmal rum reißen und den 4. Satz mit 25:21 für uns entscheiden. Der 5. Satz war extem umkämpft und ging sogar in die overtime doch leider konnten wir das Spiel nicht für uns entscheiden und mussten uns mit 17:19 Eberbach geschlagen geben.

Nun hieß es nochmal Kräfte sammeln und sich bereit machen für das zweite Spiel gegen Mannheim. Und das taten wir, wie auch imersten Spiel starteten wir wieder voller Energie. Sowohl die Feldspieler als auch die Bank gaben nochmal alles trieben die Mannschaft zum Sieg im ersten Satz 25:14. Dch leider konnten wir das Level nicht halten, zu umkämpft und kräftezehrend war das Spiel zuvor bereits gewesen. Somit konnte Manheim die restlichen Sätze (21:25,19:25,18:25) leider für sich entscheiden.

Trotz der Niederlage schauen wir optimitisch auf die kommenden Spielage, da wir eine gute Leistung gezeigt haben und sogar den Tabellen ersten Eberbach ihren ersten Puktverlust der Saison eingebracht haben.


DAMEN IV - Gut gespielt - verdient gewonnen!

Am vergangenen Samstag trafen die Damen 4 auf das Team aus Hoffenheim, gegen das wir uns im Hinspiel so schwer getan hatten und nur mit 3 zu 2 siegen konnten.

Dementsprechend waren beide Mannschaften hoch motiviert und wollten den Sieg einfahren.

Die jungen HTVlerinnen begannen hoch konzentriert, machten wenige Fehler und konnten Satz 1 schnell zu 16 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz fanden die Hoffenheimer kein Mittel gegen diese geschlossene Mannschaftsleistung und wir gewannen diesen Satz mit 25 zu 20.

In Satz 3 spielten der Bleifuss und der Fehlerteufel mit, die Konzentration saß auf der Bank. Hoffenheim holte Punkt um Punkt - wurde mutiger, während beim HTV unbedingt die Hektik noch ein wenig mitspielen wollte.

In Satz 4 wechselte Trainerin Silvia Hoeger diese inkompetenten Mitspieler aus und brachte den eisernen Willen und die Ruhe ins Spiel, die ihre Aufgaben erfolgreich meisterten. Sieg für uns zu 20 und damit drei Punkte mehr auf dem Konto des HTV.

Wir werden unterstützt von der Firma Asmaros aus Heidelberg, die für jeden eine passende Software entwickeln kann und bedanken uns an dieser Stelle für die tollen Trikots. SH


ERGEBNISSE 16.12.23

0:3  Damen II vs VSG Kleinsteinbach
2:3  VfL Sindelfingen vs Herren I
2:3  VSG KiLa vs Herren II


HERREN II - Heidelberger SG siegt nach einer nervenaufreibenden Wendung gegen VfL Sindelfingen

In einem mit Spannung erwarteten Spiel, das unter dem Motto stand, das Vergangene zu vergessen und nicht zu wiederholen, trat die Heidelberger SG mit 14 vollbesetzten Spielern zum ersten Spiel der Rückrunde an. Der Gegner, VfL Sindelfingen, hatte zuletzt starke Gegner besiegt, was den Heidelbergern bewusst machte, dass es keine leichte Aufgabe werden würde, Punkte zu ergattern.

Das Spiel begann mit einer leichten Verzögerung. Ähnlich wie das vorherige Spiel gegen Ulm, begann man mit zahlreiche Eigenfehler, welche auch die Sicherheit des Gegeners förderten und es erschwerte, ins Spiel zu finden. Beim Stand von 13:15 entschied Trainer von Kracht sich für den ersten Wechsel und brachte den ehemaligen MVP Knödler ins Spiel. Doch leider brachte diese Veränderung nicht den gewünschten Erfolg, und der Satz ging mit 25:22 verloren.

Der zweite Satz begann wie der erste endete – mit denselben Problemen trotz unveränderter Aufstellung. Schwacher Druck bei den Aufschlägen und geringe Blockquoten ließen den VfL am Ende des Satzes erneut davonziehen.

Entsprechend dem Motto "Wer nicht probiert, der nicht gewinnt" wechselte Trainer von Kracht erst Jascha Fell gegen Benedict Morath und später Pit Henrichs für Kapitän Max Urban ein. Doch auch dieser frische Wind reichte nicht aus, um den Satz zu gewinnen. Somit sicherte sich auch der zweite Satz mit 25:21 der Gastgeber.

Trotzdem waren die Heidelberger entschlossen, dass solche Spiele gewonnen werden können. Der neue Satz brachte neuen Schwung, und plötzlich lief es. Der Angriff funktionierte besser, Zuspieler Habermaas setzte Maximilian Klein effektiv in Szene, und auch die Außenpositionen zeigten eine starke Leistung. Dies führte zu einem klaren Gewinn des Satzes mit 25:18.

Die Mannschaft, mit einem neuen Libero, blieb konsequent und holte sich auch den vierten Satz. Sindelfingen sah langsam ein Déjà-vu des Hinspiels auf dich zukommen. Mit diesem neuen Momentum ging es in den fünften Satz, der alles beinhaltete, was das Team brauchte: Knappe Angriffe wurden abgewehrt, Angriffe wurden platziert auf drei Meter geschlagen und die Blocks führten zu direkten Punkten. So endete der entscheidende fünfte Satz mit einem eindeutigen 15:8.

Das Endergebnis lautete: 25:22; 25:21; 18:25; 17:25; 8:15. Tobias Habermaas wurde erneut als MVP ausgezeichnet.

Mit diesem Sieg kann sich die Mannschaft nun voll auf das Topspiel im neuen Jahr gegen die TSG Tübingen freuen.


DAMEN II

Am Samstag, 16.12. spielten die Damen II des Heidelberger TVs gegen VSG Kleinsteinbach. Trotz fehlender Spielerinnen hofften die Heidelbergerinnen auf ein spannendes Spiel. Leider endete das Spiel 3:0 für Tabellenführer Kleinsteinbach.

Die Schlangen hatten einen wackligen Start im Spiel nach einer starken Aufschlagserie von der gegnerischen Mannschaft. Es gab viele Eigenfehler und wenig schnelle punkte von Seite des HTVs. Kleinsteinbach liefern sehr schnelle Angriffe, die die Heidelberger nicht gewöhnt sind. Der gewöhnliche Block von HTV musste schneller werden, um die Mannschaft aus Kleinsteinbach aufzuhalten. Zusätzlich hatten die Gegner ein sehr starker Block, an der die Schlangen nicht vorbeikamen. Leider konnten sie sich wenig Strategisches einfallen lassen, sodass der Satz mit Punktstand 17:25 endete.

Der zweite Satz war knapper als der erste. Die Heidelbergerinnen hatten zwischenzeitlich auch mal die Führung im Satz. Es gab ein Aufstellungswechsel auf der Diagonale, sodass Lea ins Spiel kam. Ihre Aufschläge gaben die Schlangen einen Vorsprung von 5 Punkte. Leider hat das aber nicht gereicht, um den Satz zu gewinnen. Am Ende verloren die HTVlerinnen ihren Rhythmus, während die Aufschläge von Kleinsteinbach nicht aufzuhalten waren.

Der Anfang vom dritten Satz ähnelte dem Ersten. Wie Trainerin Martina auch im Spiel gemeint hat, brauchten die Heidelbergerinnen immer 5 Angriffe um einen Punkt zu machen, während die Mannschaft aus Kleinsteinbach nur eine brauchte. Auch in Wechselspiele, wo die Schlangen viele Rettungsbälle hatten, konnten sie den Punkt nicht machen. Dadurch wurde die Mannschaft auch schnell entmutigt. Im ganzen Spiel gingen die Abwehr- und Annahmebälle an die 3 Meter Linie. Das erschwerte die Arbeit der Zuspielerinnen und schränkte die Möglichkeiten zum Angreifen ein. Es konnte weniger über Mitte eingesetzt werden und die Außenspieler mussten sich mehr anpassen. Man hat nicht unbedingt das Gefühl gehabt, dass jeder den Ball beim Kontakt verbessern will. Man dachte sich, das Spiel ist sowieso nicht zu gewinnen. Am Ende ging der Satz aus mit 25:17 für Kleinsteinbach.

Die Damen II hoffen, dass die Pause über Weihnachten eine nötige Erholung liefert, sodass sie stark im neuen Jahr auftreten können.

Es spielten Vanessa Huth, Friederike Ihssen, Lara Hollmann, Maëlle Challand, Stine Herbstrieth, Selina Bauer, Juliana Hoeger, Josefine Meerjanssen, Lea Gummersbach und Paula Schuchard. Glückwunsche gehen an MVP Vanessa Huth.


ERGEBNISSE 9./10.12.23


2:3  Damen IV vs VSG Rhein-Neckar EFN
0:3  Damen IV vs VSGMADJKMVC III
3:0  Herren III vs VSGMADJKMVC
3:1  Herren III vs Herren IV
3:1  Herren VII vs Herren VI
2:3  Herren VII vs VSGMADJKMVC III
3:2  Mixed vs VfB Reicholzheim
    Mixed vs SG Kirchheim
3:2  Damen II vs SV KA-Beiertheim
3:0  SG Hohensachsen vs Damen III
3:0  VfB Ulm vs Herren I
3:0  BV MTV Ludwigsburg II vs Damen I
2:3  SG Hohensachsen vs Herren V
3:2  SG Sinheim/Helmstadt vs Herren II
3:1  TSG Rohrbach III vs Damen V
3:0  Laudenbach vs Herren VIII


HERREN III - Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey !!!

Samstag, der 9. Dezember, 11 Uhr.

Es ist noch vergleichsweise ruhig in der Heidelberger Südstadt, die Spannung des heutigen Wettkampfes ist aber bereits zum Greifen spürbar. 16 mehr oder weniger junge Athleten aus Heidelberg versammeln sich in der Rohrbacher Straße, um heute gleich zwei Saisonspiele zu bestreiten. Es sollen die letzten für dieses Jahr sein. Mit der VSG Mannheim wartet um 13 Uhr bereits ein altbekannter Rivale auf die SG Heidelberg 3. Die Gäste aus der Quadratestadt sind aktuell Tabellenführer, konnten sie bisher stets siegreich aus ihren Spielen hervorgehen. Der Plan für die SGH3 ist klar: Mannheims Siegesserie durchbrechen und die Gegner gebrochen in die Weihnachtsferien zu schicken.

Das Spiel beginnt.
Die ersten Bälle sind umkämpft, meist mit einem besseren Ende für die VSG, schnell steht es 2:5 aus Sicht von Heidelberg. Doch die Lokalmatadoren fahren allmählich hoch, gewinnen Punkt für Punkt zurück und holen sich schließlich die Führung. Beim Spielstand von 10:8 entscheidet Zuspieler Johannes, dass es an der Zeit für ein paar unangenehme Float-Aufschläge ist und vergrößert den Abstand auf 15:8. Die gegnerische Annahme scheint eine Schwachstelle darzustellen und gleichzeitig wird der eigene Spielaufbau immer stabiler. Abwehr, Block und Angriff der Heidelberger funktionieren heute sehr gut und Mannheim wird jeglicher Zugriff verwehrt. So geht der erste Satz mit 25:12 an die Heimmannschaft. Doch die wahre Aufgabe liegt noch vor der SGH, denn der zweite Satz bringt aufgrund nachgelassener Konzentration erfahrungsgemäß etwas Gemurmel mit sich. Dies gilt es, direkt zu unterbinden und so gelang es zunächst erneut Johannes und auch unserem größten (und laut eigener Aussage hübschesten) Spieler Fritz "Frrrriiitt" Riffel mit einer Aufschlagsserie, die Machtverhältnisse zu Beginn des Satzes weiter zu festigen. Bei einem Stand von 10:4 stellen sich allerdings erste Fehler ein und den Gästen gelingt es, die Heidelberger Führung bis zu einem 16:15 zu verkürzen. Nachdem der jüngste Spieler der H3, Lasse (zarte 16 Jahre), zeigt, dass er ebenfalls gegnerische Annahmeschwächen auszunutzen weiß, gewinnt die Heimmannschaft wieder Oberwasser und sichert sich mit 25:20 den zweiten Satz. Mit diesem Momentum gilt es, den buchstäblichen Sack zuzumachen und so gelingt es der H3 mit einer 4:0-Führung sehr früh die erste gegnerische Auszeit zu forcieren. Doch dem Gegner will das Spielen heute nicht so recht von der Hand gehen und die H3 baut Stück für Stück den Vorsprung aus. Auch die zweite Mannheimer Auszeit bei 16:9 dient maximal zur Schadensbegrenzung. Heidelberg bringt mit einem taktisch klugen Doppelwechsel bei 21:11 noch einmal etwas frischen Wind in die Partie und zeigt, dass auch in wechselnder Besetzung die Performance stimmt, indem das Spiel nach 58 Minuten mit 25:12 beendet und die Tabellenführung erlangt wird (zurecht!).

Doch allzu lange darf die Mannschaft nicht im Siegestaumel verweilen, muss doch auch der zweite Rivale - die H4 aus dem eigenen Verein - noch bezwungen werden, um den Wettkampftag perfekt zu machen.

Um 15:30 wird es noch einmal kurz still im ansonsten sehr lauten Sportzentrum. Der erste Ball des zweiten Verbandsligaspiels des heutigen Tages wird angepfiffen. Nachdem der erste Punkt an die H3 geht, bleibt es in der ersten Satzhälfte spannend. Tasten sich die Mannschaften anfangs noch etwas ab, beginnt langsam aber sicher ein Kopf-an-Kopf-Rennen der vereinsinternen Rivalen und bis zum Stand von 15:12 für die H3 scheint das Spiel noch ausgeglichen zu sein. Beide Seiten verstehen es, immer wieder durch druckvolle Aufschläge, starke Abwehraktionen und harte Angriffsschläge zu überzeugen. Doch der 18-jährige Pit Henrichs möchte auch noch irgendwann nach Hause und geht bei einem Spielstand von 19:15 zum Aufschlag, mit dem klaren Ziel, den Gegner zu brechen. Sechs kompromisslose Aufschläge und eine gegnerische Auszeit später ist der erste Schritt getan und der Satz mit 25:15 für die H3 entschieden. Doch jeder, der schon einmal bei einem Spiel der Herren 3 zugesehen hat, weiß, was jetzt kommt: Bloß nicht nachlassen, konzentriert bleiben, der zweite Satz ist der gefährlichste, lautet die Devise. Gestaltet sich der zweite Satz zunächst etwas wie der erste, so schafft es die Heimmannschaft, den Gegner beim Stand von 10:15 zu einer Auszeit zu zwingen. Doch wer jetzt denkt, dass der Satz gemütlich zu Ende geschaukelt werden kann, der darf sich auf eine herbe Enttäuschung gefasst machen. Die H4 arbeitet sich Punkt für Punkt heran und zeigt insbesondere im Block eine neue Stärke. Auch H3-Trainer Peri muss beim Stand von 19:22 selbst eine Auszeit nehmen und spricht seinen Jungs noch einmal Mut zu und appelliert an die Mannschaft, das Loch im Block zu schließen. Fritz bekommt die Ansage, keine Bälle mit Technik zu versuchen, sondern Gewalt einzusetzen, sei diese doch Nonplusultra und ultima ratio zugleich. Nichtsdestoweniger gelingt es der H3 leider nicht, diesen Satz noch zu drehen und so muss die Mannschaft den zweiten Satz in dieser Saison zähneknirschend an die Vereinsrivalen geben.

Sei’s drum, noch gibt es die Möglichkeit, drei Punkte aus diesem Spiel mitzunehmen und so geht die H3 mit neuem Mut in den dritten Satz. Auch dieser Satzanfang ist ein Abbild des ersten Satzes und es bleibt umkämpft. Längere Ballwechsel verlangen viel von beiden Mannschaften ab und keine Mannschaft kann sich entscheidend absetzen. Der Zwischenstand: 15:14 für die H3 – Auszeit für die H4. Doch hat sich diese Auszeit wirklich gelohnt? H3-Zuspieler Johannes denkt sich, dass die letzte Aufschlagsserie schon wieder etwas zu lange her ist und schleudert seine todbringenden Float-Aufschläge in Richtung der gegnerischen Mannschaft, um den Vorsprung zu vergrößern. Beim Stand von 18:14 zeigt Luke, der eigentlich Simon heißt und selbstverständlich ohne Bremsen unterwegs ist, dass er sich von den Zuspielern ein paar Tricks abgeschaut hat und setzt aus einer schwierigen Situation Nils mit einem gekonnten Rückraumzuspiel in Szene, der den Ball mit dem Armzug der Vernichtung ins gegnerische Feld trümmert. Der Rest des Satzes lässt keine Wünsche offen und die H3 siegt mit 25:16.

Mit einer 2:1-Satzführung im Rücken lässt es sich leichter spielen, sollte man meinen, doch die H4 ist nicht gewillt, jetzt schon kleinbeizugeben und so häufen sich lange Ballwechsel, auch der Block der H4 ist erneut sehr stark. Der Satz ist hart umkämpft und die beiden Mannschaften begegnen und bekämpfen sich auf Augenhöhe. Beide Trainer sind sich offenbar bewusst geworden, dass sie bis zu sechsmal wechseln dürfen und so wird diese Möglichkeit fleißig genutzt. Der Krimi geht weiter. Harter Angriff ins Feld der H3, starker Block der H4 – 21 Punkte auf dem Konto beider Mannschaften. Zuspielprofi und Aufschlagmonster Johannes schaut kurz auf die Uhr, stellt fest, er muss sein Kind bald ins Bett bringen und greift noch einmal in die Trickkiste, um die letzten Float-Aufschläge des heutigen Tages zu servieren – eiskalt, so wie er es am liebsten mag – und die H3 gewinnt den Satz mit 25:21 und holt sich damit erneut drei wichtige Punkte beim Kampf um die Meisterschaft.

Mit diesen zwei wichtigen Siegen geht die Mannschaft als Spitzenreiter (hey, hey!) in die wohlverdiente Winterpause und freut sich darauf, nächstes Jahr – vielleicht mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen – wieder anzugreifen. OH


DAMEN III

Am Samstag den 09.12 startete das Spiel zwischen den SG Hohensachsen und der Damen 3 des HTVs. Die Mannschaft reiste mit einem sehr reduzierten Kader an. Trainerin Jule und nach langer Spielpause zur Unterstützung zugezogene Spielerin Maribel sollten die fehlenden Positionen füllen. Kurz vor Spielbeginn wurde entschieden, dass Paula doch Libera spielen würde und Theresa musste sich schnell auf Außenangriff vorbereiten.

Mit dieser ordentlichen Portion Chaos auf der Seite der HTV-Spielerinnen startete der erste Satz. Anfangs wurden viele Punkte wegen mangelnder Abstimmung und vielen Aufschlagfehlern an den Gegner verschenkt. Das anfängliche Chaos löste sich allmählich, die Mädels fanden immer besser in ihr Spiel und die Punkte wurden nach und nach aufgeholt. Leider reichte es nicht für den Satzgewinn und so ging der erste Satz mit 25:23 an SG Hohensachsen.

Motiviert und kampfbereit startete die D3 in den zweiten Satz, doch sie taten sich mit dem starken Angriff und der guten Abwehr der Gegnerinnen schwer. Die Angreiferinnen der HTV-Mädels kamen nicht wirklich zum Zug und nach langen Ballwechseln machten schließlich die Hohensachsen-Spielerinnen Punkt für Punkt. Sie gewannen auch den zweiten Satz mit 25:15.

Im letzten Satz lief das etwas besser, sobald die Verunsicherung der ersten zwei Sätze vergessen war, konnte die Mannschaft gut mitkämpfen und holte sich hart erkämpfte Punkte. Musste sich jedoch schlussendlich mit 25:20 im letzten Satz geschlagen geben.

Nach diesem Wochenende befindet sich die D3 auf Tabellenplatz 7.


HERREN V - Hart erkämpfter Auswärtssieg!

Am 10.12. traten die Herren 5 der SG Heidelberg gegen die SG Hohensachsen im Auswärtsspiel an. Nach dem eindeutigen Ergebnis des letzten Aufeinandertreffens (3:0 für den Gegner) waren die Heidelberger hochmotiviert, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Der erste Satz startete mit einem Kopf an Kopf Rennen, das trotz der Führung des Gegners während dem Großteil des Satzes, mit einem knappen 25:23 von den Heidelbergern für sich entschieden werden konnte.

Energiegeladen startete die Herren 5 in den zweiten Satz. Obwohl dieser ähnlich verlief, mangelte es zum Ende hin an Konzentration und sicheren Angriffen, weswegen der zweite Satz mit 25:22 an den Gegner abgegeben wurde.

Mit dem Start in den dritten Satz, gehörte der Fokus der Herren 5 einzig und alleine wieder ihrem eigenen Spieltempo. Aufschläge mit Druck und Präzision sowie viele gelungene Blockaktionen trugen zur sicheren Führung bei, die bis zu einem 25:19 für die Heidelberger gehalten werden konnte.

Nach einigen fehlgeschlagenen Aktionen setzte vereinzelt Frustration bei den Heidelbergern ein, was im vierten Satz zu einem Vorsprung für den Gegner führte. Dieser konnte sich den Satz durch ein sicheres Spiel und viele Eigenfehler der Herren 5 auch mit 25:19 sichern.

Im fünften Satz war der Wille der Heidelberger, das Spiel für sich zu entscheiden, sowohl auf dem Feld als auch auf der Bank nicht zu übersehen. Jeder Punkt wurde hart erkämpft und lautstark gefeiert. Weder die Gegner noch ihre Musikbox kamen gegen die Jungs der Herren 5 an, was zu einem 15:10 und somit einem Auswärtssieg für die Heidelberger führte.

Besonderer Dank gilt der kurzfristigen Unterstützung durch Nils Poggemöller auf der Außenangreiferposition, wo ein Abgang, ein Kranker und ein Urlauber eine größere Lücke hinterlassen hatten. Nach 2-3 Anläufen hatte er das Feld ausgemessen und konnte durch variables Angriffsspiel überzeugen.

Darüberhinaus erwähnenswert ist auch der Einsatz von Domenik und Jakob im letzten Satz. Durch gelungene Angriffe trugen sie maßgeblich zum Sieg der Herren 5 bei.


HERREN I

Am Samstag, dem 10.12.2023, trat die erste Garde der SG Heidelberg beim VfB Ulm zum Auswärtsspiel an. Bereits im letzten Jahr zog man hier deutlich den Kürzeren, versuchte dies aber vor dem Spiel zu verdrängen…leider erfolgslos.

Die Startaufstellung mit Tobias Habermaas im Zuspiel, Elias Mex auf der Diagonalen wurde ergänzt durch die zwei Mittelblocker Maximilian Klein und Christian Karl. Die zwei Außen Benedikt Morath und Jascha Fell komplettierten die Feldspieler. Auf der Liberoposition kam wieder Nils Gromer zum Einsatz, nachdem die zwei etatmäßigen Liberos gesundheitlich und privat bedingt verhindert waren. Bereits im ersten Satz lag man früh und deutlich zurück zwischenzeitlich fast 10 Punkte bei 8:17. Zwar brachte die Einwechselung von Tilmann Knödler und Maximilian Urban (Aufschlagserie mit 5 Breaks) ein wenig Aufwind, dennoch verlor man den ersten Satz deutlich zu 20.

Ulm zeigte sowohl im Aufschlag als auch in der Annahme eine wesentlich bessere und vor allem konstantere Leistung und hatte das Spiel stets unter Kontrolle.

In Satz 2 konnte man sich zwar zunächst deutlich absetzen und führte 11:5, gab diesen Vorsprung jedoch durch konstante 1-2 Breaks pro Rotation nach und nach wieder ab. Weder ein Doppelwechsel in Satz 2, noch der Liberowechsel in Satz 3 (Armin von Kracht) trugen Früchte. Satz 2 wurde ebenfalls zu 21 verloren. Satz 3 verlief zwar zunächst in etwas ausgeglichen, gegen Ende des Satzes machte Ulm jedoch den Sack zu und gewann zu 23.

Hervorzuheben ist noch Luis Grath (Herren 2, aus der eigenen Jugend), der ab Mitte des zweiten Satzes sein Debüt als Mittelangreifer gab und eine sehr solide Leistung ablieferte und konstant seinen Stiefel herunterspielte. MVP wurde Tilmann Knödler.

Somit schließt man die Hinrunde auf Platz 2 ab. Der Abstand auf den Drittplatzierten beträgt 2 Punkte.


DAMEN IV - 2 Heimspiele - ein Punkt.

Bereits am vergangenen Samstag trafen die Damen 4 in neuem Outfit auf die beiden Mannschaften aus dem mannheimer Raum. Im ersten Spiel gegen die VSG Rhein Neckar kam das junge Team nicht wirklich in Schwung und tat sich schwer gegen die großen Spielerinnen der VSG. Wir verloren die ersten 2 Sätze durch viele Aufschlagfehler und träge Abwehraktionen. Satz drei und vier konnten wir für uns entscheiden, kamen besser ins Spiel, verschliefen aber den Beginn des 5 Satzes und konnten den Fünf-Punkte Rückstand nicht mehr aufholen.

Nach kurzer Mittagspause stand uns die hoch motivierte Mannschaft der VSG Mannheim gegenüber, die mit uns kurzen Prozess machte und in drei Sätzen gewann, obwohl wir uns hier nicht so schwer taten, die vorigen 5 Sätze aber deutlich Kraft gekostet hatten. Die Ausbeute mit nur einem Punkt in zwei Spielen ist in jedem Fall ausbaubar. Leider mussten wir an diesem Tag auf gleich 4 Spielerinnen verzichten, die auch auf dem Mannschaftsbild fehlen.

Die Trikots wurden u.a. gesponsert von der Firma Asmaros - Just simple Software aus Heidelberg, wofür wir uns recht herzlich bedanken.

Bild v.l. Moira Simon, Maren Schirmer, Saiah Quiring, Alina Palmer, Noemi Schäfer, Wiebke Unkel, Leo Bitterich, Maja Hollmann, Naia Ballhorn und Kylie West
SH


DAMEN II

Im vergangenen Samstag trafen die Damen 2 vom HTV auf die Mädels aus Karlsruhe Beiertheim. Karlsruhe mit einem großen Kader von 13 Spielerinnen und Heidelberg mit deutlich weniger Spielerinnen, 9 um genau zu sein. Um 19Uhr ging es los. Der Start: mehr als gelungen! Mit 11:3 könnten die Heidelbergerinnen einen deutlichen Vorsprung erreichen. Besonders die in der Woche zuvor trainierten Aufschläge haben es rausgerissen! Auch die 5 Wechsel in Karlsruhe konnten keinen Führungswechsel hervorbringen. Somit ging der erste Satz mit 25:9 deutlich an die Heimmannschaft.

Im zweiten Satz hat das Fünkchen Glück gefehlt und die Eigenfehlerquote ging nach oben. Es war ein Kopf-an-Kopf Rennen, doch leider hatte Karlsruhe am Satzende die Nase vorn und ging 21:25 an die Gastmannschaft. Satz drei und zurück auf der Gewinnerseite waren die Mädels zurück in ihrer Form. Der Aufschlagsdruck war zurück, Eigenfehler wurden weniger und der Satz ging 25:16 an Heidelberg. Somit war der erste Punkt gesichert. Satz vier hatte einen hervorragenden Start und es stand schnell 16:9 für die Heimmannschaft. Doch was passiert dann? Karlsruhe findet ins Spiel, die Mädels kontern den Aufschlagsdruck und es funktioniert einfach nichts mehr…Es steht auf einmal 18:18…Der Spielrhythmus von Karlsruhe funktioniert nun der Satz endet tatsächlich noch 21:25 und führt somit zum 2:2.

Klar ist, jeder hat einen Punkt in der Tasche. Doch wer bekommt den zweiten? Die Zuschauertribüne ist gut gefüllt, die Stimmung ist super und die Mädels haben absolut Bock auf diesen Sieg! Seitenwechsel bei 8:5, eine kleine Führung ist da. Jetzt, zurück auf der Gewinnerseite ist es eine klare Sache. 15:10 und die Halle bebt! Nach ziemlich genau zwei Stunden Spielzeit heißt es 3:2 und Sieg für Heidelberg.

Leider konnten sich die Mädels so nicht in der Tabelle nach oben arbeiten. Nach abgeschlossener Hinrunde sind 15 Punkte verzeichnet und somit Platz 6. Bis Tabellenplatz 2 ist das Feld sehr eng. Somit ist noch vieles möglich. Bereits kommenden Samstag beginnt die Rückrunde und es gilt weitere Punkte zu sammeln!

Es spielten Lara Hollmann, Stine Herbstrieth, Selina Bauer, Nina Schmitt, Juliana Hoeger, Lea Gummersbach, Melissa Böttinger, Friederike Ihssen und die MVP Vanessa Huth.


U18W AM 2.12.23

Wie ausgewechselt - wo ein Wille ist...

Nachdem die D4, in der hauptsächlich Spielerinnen der U18 spielen, letztes Wochenende mit wenig Energie und Kampfgeist auf dem Feld stand, gelang der U18 am heutigen Samstag fast alles. Primäres Ziel war, in der Verbandsliga zu bestehen und nicht nochmals abzusteigen.

Mit einer geballten Teamleistung und eisernem Willen, gewannen die Mädels gegen die Vogelstängler aus Mannheim und Gastgeber KA-Baiertheim. Lediglich gegen Brötzingen verloren wir gleich das erste Spiel. Und jetzt muss ich, Trainerin dieser Mannschaft, es auch mal schreiben. Ich bin mega stolz auf dieses junge Team, dass eine so tolle Entwicklung hingelegt hat, vor allem weil heute erstmals das im Training Geübte direkt umgesetzt wurde.

Es spielten (von links, hinten): Olivia Müller ( erstmals über Mitte, sonst AA), Leonie Bitterich (AA mit starken Aufschlägen), Wiebke Unkel (MB mit goldenen Lobs) Naia Ballhorn (Dia und Z) Maren Schirmer (das Nesthäkchen im AA), Trainerin Silvia Hoeger und vorne: Maja Hollmann ( AA mit bester Allroundleistung), Moira Simon (Z flink und wach bis in die Haarspitzen) und Saiah Quiring (Dia mit den härtesten Sprungaufschlägen).

Am Ende belegten wir Platz 3 hinter Bretten und Brötzingen.

Well done!


ERGEBNISSE 25./26.11.2023

3:0  Damen V vs SSV MA-Vogelstang V
3:0  Damen V vs TG Sandhausen II
1:3  Damen III vs SSV MA-Vogelstang
3:0  Damen III vs SV Sinsheim
3:1  Herren VIII vs TG Sandhausen II
3:2  Herren VIII vs Hoffenheim
1:3  Damen I vs TSF Ditzingen
3:1  Herren IV vs VSG Kleinsteinbach II
1:3  Herren IV vs Baden Volleys IV
3:0  Herren II vs TSG Blankenloch II
3:1  Herren I vs USC Konstanz - IGH
3:0  TV Schwetzingen vs Herren VII
3:0  VfB Mosbach-Waldstadt vs Damen II
3:1  VC Walldorf vs Damen IV
3:2  Herren VI vs TG Sandhausen
1:3  Herren VI vs SG Sinsheim/Helmstadt II


DAMEN III

Pünktlich um 13 Uhr starteten die Damen 3 des HTV in ihr Spiel gegen den Tabellenzweiten Vogelstang. Mit einer druckvollen Aufschlagserie von Marlene war der Start perfekt gelungen. Mit solider Annahme und gut platzierten Angriffen gelang es Heidelberg die Gäste immer mindestens 5 Punkte hinter sich zu lassen. 25 zu 20 war der erste Satz gewonnen.

Doch Mannheim legte den Schalter um und fand immer besser in ihren Rhythmus. Vor allem wegen druckvoller Aufschläge und Angriffe der Gäste gelang es Heidelberg nicht, in ihr Spiel zurück zu finden und verlor den 2. Satz mit nur 14 Punkten. Auch Satz 3 und 4 war es den Heidelbergern nicht mehr vergönnt in Führung zu gehen, sodass sie sich schlussendlich mit 3:1 geschlagen geben mussten.

In der Spielpause schworen sich die 3. Damen nochmal ein, nicht den Kopf hängen zu lassen. "Jetzt erst recht" war die Devise.

Mit großer Spielfreude starteten sie gegen Sinsheim und als wäre der Bann gebrochen, zauberten die Heidelberger einen perfekten Start in die Partie und überrannten die Gäste regelrecht. 25 zu 9 war der erste Satz in trockenen Tüchern.

Immer auf der Hut, dass Sinsheim eventuell besser in ihr Spiel kommen würde, knüpften die Heidelbergerinnen am ersten Satz an und schlossen ihn zu 19 und den dritten Satz zu 17 ab. In allen Elementen zeigten die Heidelbergerinnen ihre Stärken und ließen bis zum Abpfiff keine Herankommen der Gäste zu. Mit Platz 5 in der Tabelle konnte das Heidelberger Team das Wochenende abschließen, machten demnach einen Tabellenplatz gut.


HERREN III

Am 26.11 ging es für die dritte Mannschaft der SG Heidelberg gegen die dritte Mannschaft und Absteiger des SSC Karlsruhe. Spielbeginn war um 11 Uhr, was ein viel zu frühes Treffen an einem Sonntagmorgen zur Folge hatte.

Das etwas eingeschlafene Erscheinungsbild zeigte sich auch im 0 zu 4 Start im ersten Satz. Im Laufe des Spiels wurden die Heidelberger jedoch etwas aktiver und eine klare Führung konnte aufgebaut werden. Bei 24:17 konnte dann mit einem satzentscheidenden Doppelwechsel mit Lasse Contzen und Pit Henrichs der Satz mit 25:18 beendet werden.

Im zweiten Satz sind die Heidelberger vielleicht ein wenig zu locker und übermütig ins Spiel gestartet und haben sich durch viele kleine und unnötige Fehler in einen Rückstand von 7:15 bringen lassen. Durch erfolgreiche Wechsel wurde der Rückstand wieder aufgeholt, aber den Satz leider knapp mit 24:26 weggegeben.

Daraufhin wurde der dritte Satz mit mehr Konzentration und Energie angegangen. Hier klappte fast alles und die SGH3 konnte ihr Spiel gut aufbauen und spätestens mit der Aufschlagsserie von 19 zu 24:13 vom Zuspieler Johannes Esser war der Sieg sicher.

Der 4. Satz war auf beiden Seiten sehr durchwachsen und hart umkämpft die Heidelberger konnten jedoch bis zum Ende 1-2 Punkte Abstand zu den Gegnern halten und letztendlich auch mit 25:22 beendet werden.

Die SG Heidelberg 3 holte sich also auch im 6. Spiel wieder 3 Punkte mit einem Endstand von 3:1. FR


DAMEN II - Im Kopf verloren

Am Sonntag den 26.11. traten die Damen 2 des HTVs die Reise nach Mosbach an, um das vorletzte Spiel der Hinrunde gegen die Damen des VfB Mosbach Waldstadt zu bestreiten. Trainerin Einsele konnte an diesem Tag auf einen Kader von 11 Spielerinnen zurückgreifen und alle Mädels waren hoch motiviert, den 4. Tabellenplatz mit einem Sieg zu halten. Die Damen aus der Neckarstadt starteten zunächst gut ins Spiel. Die Stimmung war hoch, die Annahme stabil und die Angreiferinnen fanden gute Abschlüsse. Es gelang, sich abzusetzen und so ging der Spielverlauf über 10:7 und 21:17, auf 23:18. Doch dann konnte der Punkt aus der ersten Annahme nicht direkt verwandelt werden und mit jedem weiteren abgegebenen Punkt, schienen die Unsicherheiten größer zu werden. Auch die Auszeiten bei 23:21 hatte keine Wirkung, sodass es Mosbach gelang auf 23:23 auszugleichen. Anschließend ging es hin und her mit dem besseren Ende für die Damen vom VfB, die den Satz letztendlich noch mit 24:26 für sich entscheiden konnten.

Die Devise nach dem ersten Satz war klar: den vergangenen Satz abhaken und weiter spielen, wie im ersten Satz vor dem 23:18. Leider gestaltete sich der Beginn des zweiten Satzes gegenteilig. Die Annahme der Heidelbergerinnen wackelte unter dem Druck guter Mosbacher Aufschläge, der Spielaufbau wurde wackelig und gute Lösungen im Angriff konnten nicht mehr gefunden werden. Schnell stellte sich ein Rückstand von 4:8 ein. Dieser wurde im Anschluss nur größer. Über 5:12 und 5:18, fanden die Damen des HTV einfach nicht aus ihrem Loch. Während Mosbach die Heidelbergerinnen mit gutem Aufschlagdruck beschäftigte, fanden diese ihrerseits nicht in ihr Aufschlagsspiel. Mit zu wenig Druck im Aufschlag oder gar Fehlern, machten sich die Damen aus Heidelberg ein Zurückkommen schwer. Am Ende gelang es dann aber doch nochmal, die Stimmung zu steigern und zurück ins Spiel zu finden. Dank des bereits zu großem Abstands und des zu spät wieder einsetzenden Aufschwungs, konnten die Mädels des HTV diesen Satz jedoch nicht mehr retten und müssen ihn mit 13:25 abgeben.

Im dritten Satz nochmal frisch anfangen - Darauf stimmte Trainerin Einsele ihr Team zum nächsten Satz ein. Der Start gelang besser als im Satz zuvor, jedoch liefen die Heidelbergerinnen im ersten Teil des dritten Satzes trotzdem einer Führung der Damen des VfB hinterher. Diese hatten sich zunehmend eingespielt und die HTVlerinnen fanden keine Lösung für die starken Angriffe der gegnerischen Mitten. Die Mosbacher Damen konnten ihre Führung über 8:10 so zwischenzeitlich auf 5 Punkte auf 8:13 ausbauen. Dann gelang den Heidelbergerinnen ein Aufschwung. Mit druckvolleren Aufschlägen und guter Stimmung auf dem Feld konnten die Damen um Trainerin Einsele von 10:16, auf 16:16 gleichziehen. Der Satz schien wieder offen. Beim 21:21 ertönten die "4,4" Rufe in der Lohrtalhalle. Doch diese 4 Punkte konnten am Ende nicht die Heidelbergerinnen, sondern die VfBer Damen auf ihr Konto verbuchen. Es gelang den HTVer Mädels in den letzten Spielzügen nicht, zwingende Abschlüsse zu finden. So konnte Mosbach immer wieder aufbauen und letztlich auch verwandeln. Damit stand am Ende ein 21:25 und damit ein ernüchterndes 0:3 als Ergebnis des Wochenendes fest.

Es spielten: Lara Hollmann, Juliana Höger, Josefine Meerjanssen (Mitte), Stine Herbstrieth und Lea Gummersbach (Diagonal), Selina Bauer und Maëlle Challand (Zuspiel), Friederike Ihssen (L), Nina Schmitt, Vanessa Huth und Melissa Böttinger (Außen).


HERREN I - SG Heidelberg gegen USC Konstanz (25:18; 25:19; 28:30; 25:19)

Zuhause noch ungeschlagen trat die SG in der eigenen Halle gegen den USC Konstanz an. Trotz kleineren Verletzungen hatte Trainer Armin van Kracht, wieder eine fast vollständige Mannschaft zur Verfügung, nur Nils Gromer fehlte im Kader.

Seine Auswahl fiel diesmal auf Tobias Habermas im Zuspiel, Benedikt Morath und Jascha Fell auf Außen, Christian Karl und Michael Jöst auf der Mitte und Elias Mex auf der Diagonalposition. Moritz Hartmann startete als Libero.

Den ersten Satz starteten die Heidelberger stark mit Lufthoheit im Block und Angriff, unterstützt durch eine gute Aufschlagserie von Michael Jöst zu einer 10:3 Führung. Die kalt erwischten Konstanzer brauchten bis zur Mitte des Satzes, um gegen die selbstsicher Auftretende SGH ins Spiel zu kommen. Eine Aufholjagt begann für die USC gegen noch immer souveräne Heidelberger, doch auch die starken Angriffe durch die Mitte halfen der USC nicht den Rückstand aufzuholen, sodass die SG zu jeder Zeit einen vier Punkte Vorsprung halten konnten. Bei 18:14 kam der Doppelwechsel bei der SGH und Yannick Hess und Tilmann Knödler kamen von der Bank. Beide fügten sich in den sicheren Auftritt der Heidelberger ein. Nur die Technik schien nicht so zu funktionieren wie sie sollte und es kam zu Unterbrechungen, auch die Papierbögen wurden bereitgelegt. Trotzdem entschied die SGH den ersten Satz dann auch für sich.

In den zweiten Satz starteten die Heidelberger unverändert, doch die Gäste aus Konstanz fingen sich an zu wehren und es konnte keiner einen Vorsprung erzielen. Das vorher starke Aufschlagspiel auf beiden Seiten wurde fehleranfällig und auch die Dominanz der SGH im Block und Angriff war nicht mehr merkbar. Der einzige Wechsel auf Seiten der Heidelberger gab es bei 17:16 als Armin von Kracht Maximilian Klein für Michael Jöst reinbrachte. Bis zum Spielstand von 20:18 konnte dich die SG nicht mehr als ein Punkt Vorsprung aufbauen, ab dort konnte die SG sich durch weniger Aufschlagfehler und zurück gewonnener Sicherheit absetzten. Mit einem Ass beim Satzball durch Maximilian Klein beendeten die Heidelberger auch den zweiten Satz siegreich.

Satz drei überraschte Konstanz die SGH und erspielte sich früh eine Führung. Dies zwang Trainer Armin von Kracht zu Veränderung und wechselte früh bei 6:9 seine Zuspieler. Dies brachte zu Beginn aber nicht den benötigten Erfolg und die Heidelberger spielten weiterhin unkonzentriert. Dadurch konnte die USC den Vorsprung weiter ausbauen. Der Umschwung der SGH kam beim Spielstand von 11:15 und der Vorsprung schrumpfte nun stetig bis die SG bei 17:16 das erste Mal für den Satz in Führung geht. Ab dort entwickelte sich ein Kampf um jeden Punkt ohne eine klar stärkere Mannschaft. Nach zwei vergeben Satzbällen von den Heidelbergern ergriffen die Konstanzer die Chance und beendeten den Satz mit 28:30.

Die Konstanzer schlossen an ihre Leistung zu Beginn des vierten Satzes an und konnten sich wieder früh einen Vorsprung erspielen. Der im 3. Satz eingewechselte Yannick Hess startete als Zuspieler, doch wieder kam es zum frühen Zuspieler Wechsel bei 3:9. Die SGH schaffte es trotz dem nicht den Vorsprung aufzuholen. Der Annahmeriegel schaffte es nicht mehr eine saubere Annahme zu spielen und bei 7:12 kam Pit Henrichs für den ansonsten starken Benedict Morath. Und mit der Unterstützung der hinzugekommenen Fans und einem sicheren auftritt von Pit konnte sich die Heidelberger wieder zurück kämpfen und den Satz bei 16:16 drehen. Ab dem Zeitpunkt traten die Heidelberger wieder auf wie in Satz eins und holten sich den Satz und somit auch das Spiel.

Die MVP Wahl fiel wieder auf den Zuspieler Tobias Habermaas und bei den Gegner aus Konstanz wurde der Libero Leon Kristmann.


HERREN VIII - 5 Punkte für die Oldies

Die Heidelberger Oldies haben ihren 2. Heimspieltag mit 5 von 6 möglichen Punkten abgeschlossen. Im ersten Spiel gegen Sandhausen gab die Mannschaft um Spielertrainer Norbert Sauer den 3. Satz ab. Nach einem Neustart gewannen sie den 4. Satz dann klar mit 25:12. Der ausgefallene Mittelspieler Andreas wurde erfolgreich durch Bastian ersetzt. Zum 2. Spiel verabschiedete sich Javier, für den Uwe außen spielte. Bastian war auch kurzzeitig indisponiert, Gert ersetzte ihn mehr schlecht als recht auf der Mitte. Die ersten beiden Sätze gingen verloren, doch dann startete die 8. Mannschaft mit -17, -15, -11 durch.


HERREN II - SG Heidelberg 2 behauptet sich trotz dezimiertem Kader

Mit einem krankheitsbedingt stark dezimiertem Kader startete die SG Heidelberg 2 am Samstag in ihr nächstes Heimspiel. Trotz der Herausforderungen, die diese Situation mit sich brachte, zeigte das Team eine beeindruckende Leistung.

Die SG Heidelberg 2 startete mit zwei neuen Gesichtern: Auf Diagonal mit Fritz Riffel und Jan Beisel als Zuspieler. Einige strittige Schiedsrichterentscheidungen sorgten von Anfang an für Spannung und Aufregung. Trotz dieser Kontroversen behielt die SG Heidelberg 2 die Nerven und konnte sich den ersten Satz knapp mit 28:26 sichern. Dabei nahm man auch eine Verwarnung für Verzögerung in Kauf, um die erhitzten Gemüter einiger SG Spieler wieder abzukühlen.

Mit weiterhin hohem Aufschlagdruck und wackliger Annahme der Blankenlocher konnte sich die SG Heidelberg 2 immer wieder Vorteile verschaffen und auch den zweiten Satz mit 25:22 für sich entscheiden.

Im dritten Satz blieb die Heidelberger Annahme um Libero und Capitano Niklas Heck sehr stabil. Dies machte es dem späteren MVP Jan Beisel einfach, die Angreifer in Szene zu setzen. Das Resultat war ein weiterer Satzgewinn mit 25:20.

Für die SG Heidelberg 2 geht es in zwei Wochen weiter in Sinsheim. Mit dem Schwung dieses Sieges im Rücken und der Hoffnung auf eine vollständige Genesung des Kaders, blickt das Team zuversichtlich auf die kommenden Spiele.


DAMEN I - Am Samstag den 25.11 stand das nächste Heimspiel der Heidelberger Damen 1 gegen das Team aus Ditzingen an.

Das Ziel: Die Fehlerquote gering zu halten und konstante Leistung abrufen! Dieser Vorsatz ging im ersten Satz gelungen auf. Sie dominierten den Satzt von Anfang an und ließen Ditzingen keine Chance. Durch starke Aufschläge und eine stabile Annahme der Heidlbergerinnen konnten sie den ersten Satz mit 25:15 für sich gewinnen.

Doch diese Überlegenheit sollte sich im zweiten Satz rapide ändern. Auf einmal lief nichts mehr wie es sollte. Die Aufschläge und Angriffe wurden ins Aus geschlagen und es kam zu großen Problemen in der Annahme. Auch mit Spielerwechseln, wie beispielsweise über die Position Außen wurde es leider nicht besser und somit ging der zweite Satz mehr als deutlich mit 9:25 an die Damen aus Ditzingen.

Zwar lief es im dritten Satz ein wenig besser, da sich die Annahme stabilisierte und das Team sich mental wieder fangen konnte. Dennoch war die Fehlerquote sowohl im Angriff, als auch in der Annahme brutal hoch, vor allem im Vergleich zu den Damen aus Ditzingen. Diese hohe Fehlerquote wog leider schwer und verhinderte, das die Mädels aus Heidelberg sich einen Vorsprung verschaffen konnten. Zwar kämpften sie sich immer wieder ran. Jedoch kam es im Anschluss immer wieder zu einer Reihe von Fehlern, woraus sich wieder ein klarer Rückstand ergab. Schließlich musste Heidelberg auch den dritten Satz an Ditzingen mit 22:25 abgeben.

Ziemlich identisch verlief auch der dritte Satz. Hohe Fehlerquote, fehlende Konstanz und Mangel an Durchsetzungsvermögen verhinderte die Chance auf einen Satzgewinn auf der Heidelberger Seite. Somit ging auch der letzte Satz an das Team aus Ditzingen mit 22:25, womit Sie das Spiel für sich gewinnen konnten.

Leider konnten die Heidelberger Hummeln auch bei diesem Spiel nicht ihre Leistung abrufen und müssen nun an einer Strategie tüfteln um dies zu ändern.


DAMEN IV - erstes Spiel verloren.

Müde und wenig motiviert gingen die Mädels gegen Walldorf, dem derzeit Tabellenvorletzten, auf das Spielfeld. Die Stimmung, die sich bereits beim Einspielen ausbreitete, zog sich wie zähe Kaugummimasse durch das ganze Spiel. Die gewohnten Begleiter Motivation und Power wollten einfach nicht mitspielen und obgleich der HTV eigentlich überlegen war, verloren wir mit 3 zu 1. Was sich im Spiel angekündigt hatte war im folgenden Training erkennbar. Von 14 Spielerinnen im Kader der D4 waren nur 7 da, der Rest ist krank. Bleibt zu hoffen, dass sich die Mädels bis zum Wochenende wieder erholen, um das Turnier der U18 in der Verbandsliga bestreiten zu können.


ERGEBNISSE 18./19.11.2023

3:1  Damen II vs USC Konstanz
3:2  TSG Backnang vs Damen I
0:3  TV Kappelrodeck vs Herren I
2:3  VC Weil vs Herren II


DAMEN II

3:1 Sieg gegen den USC Konstanz 2

Die D2 begegneten am Samstag Abend den zweiten Damen des USC Konstanz im SZM. Gegen unseren direkten Tabellennachbarn war der Ehrgeiz besonders hoch. Trainerin Martina startete mit folgendem Sechser: Selina im Zuspiel, Vanessa und Melissa auf Außen, Mandy und Juli auf Mitte, Stine auf Dia und Mara (D3) erstmalig als Libera. Durch gute Stimmung und einer starken Aufschlagserie von Vanessa konnten wir uns schnell absetzen und zwangen die Gegner zu einer ersten Auszeit beim 1:6 Rückstand. Durch gut durchdachte Angriffe über Außen und Dia sowie harte Attacken über die Mitte bauten wir die Führung weiter aus - die Gegnerinnen hatten Probleme in der Annahme und Absprache. Die nächste Aufschlagserie folgte von Melissa. Auch eine zweite Auszeit beim Stand 6:14 half den Mädels von Bodensee nicht ins Spiel zu kommen. Mit 25:15 gewinnen wir Satz 1 souverän.

Mit gleicher Aufstellung startet Satz 2 - nach anfänglichen Problemen fanden wir schnell ins Spiel. Gute Blockarbeit der Mitten und der Dia sowie clevere Pässe durch Selina sorgten für Punkte. Konstanz wurde jedoch wach und minimalisierte Eigenfehler. Trainerin Martina wechselte dann Maelle aufs Zuspiel ein beim Stand von 18:14, doch Konstanz kämpfte sich durch eine Aufschlagserie auf 17:18 ran.

Nach einer Auszeit war klar dass wir diesen Satz nicht abgeben würden, motiviert und bestimmt gewinnen wir Satz 2 mit 25:21. Im dritten Satz starteten wir mit Maelle im Zuspiel, Josi auf Dia, Lara und Juli auf Mitte und Vanessa & Melissa auf Außen. Konstanz trat selbstbewusster aufs Parkett und wurde vor Allem im Aufschlag stärker. Die langen Flatteraufschläge machten es dem Heidelberger Annahmeriegel schwer. Bei einem 2:6 Rückstand holte Martina ihre Mädels für einen Peptalk vom Feld. Leider brachte dies wenig. Nach weiteren erfolgreichen Aufschlägen von Konstanz wechselte Freddy für Melissa aufs Feld. Die Annahme stabilisierte sich aber die Angriffe waren von Eigenfehlern geprägt und auch in der Abwehr war Konstanz fitter als in Satz 1 & 2. Trotz Stimmung von Außen war im dritten Satz nichts mehr zu holen und wir geben den Satz bitter 11 zu 25 ab. Für den vierten Satz setzte Martina wieder die starting six ein und der Wille, das Spiel zu machen war stark. Dies zeigte sich direkt zu Satzbeginn, wir gehen mit 5:0 in Führung. Trotz einiger vermeidbarer Fehler hatten wir die Nase vorne und gewinnen Satz 3 mit 25:19. Die Damen 2 sichern sich weitere 3 Punkte und klettern damit auf Tabellenplatz 4. Glückwunsch an unsere MVP Juli.

Es waren dabei: Selina, Maelle (Z); Vanessa, Melissa, Freddy (AA); Mandy, Juli, Lara (MB); Josi, Stine, Lea (D); Mara (L).


DAMEN I - Das war nix...

Wir müssen uns leider auswärts gegen Backnang geschlagen geben.

Im ersten Satz starteten wir unaufmerksam und schafften es auch im Laufe des Satzes nicht, unsere Leistungen abzurufen. Deshalb mussten wir uns auch mit einem deutlichen 17:25 geschlagen geben.

In den zweiten Satz starteten wir deutlich besser und konnten uns schon zu Beginn mit ein paar Punkten absetzen. Die Konzentration war (im Vergleich zum ersten Satz) sehr viel höher. Insbesondere schafften wir es, den einmal erspielten Vorsprung nicht zu verspielen. Deshalb gewannen wir den zweiten Satz recht deutlich mit 25:18.

Motiviert durch den gewonnenen Satz begannen wir den Dritten. Bis zur Mitte des Satzes blieb es sehr ausgeglichen, keines der Teams schaffte es sich abzusetzen. Danke einer Aufschlagserie der Backnangerinnen und einem plötzlichen Einbruch der Konzentration auf unserer Seite konnten diese sich mit 18:15 einen Vorsprung erspielen. Trotz des anfangs ausgeglichenen Verlaufs schafften wir es nicht, uns aus diesem Loch zu befreien und verloren den Satz mit 20:25.

Der Start in den vierten Satz war wieder extrem durchwachsen. Dank einer Aufschlagserie konnten wir allerdings einen vier-Punkte-Vorsprung herstellen, den wir zeitweise auf 7 Punkte ausweiten konnten. Zwar schafften es die Backnangerinnen, einige Punkte wieder hereinzuholen. Aber diesen Vorsprung ließen wir uns nicht nehmen und gewannen den Satz mit 25:20.

Im fünften Satz machte sich Erschöpfung bemerkbar, die wir aufgrund des kleinen Kaders auch kaum bekämpfen konnten. Wir starteten wackelig in den Satz und schafften es nicht, uns aufzuraffen. Wie schon in den Sätzen davor fiel es uns schwer, gegen aufmerksame Gegnerinnen im Angriff zu punkten. Deshalb konnten wir im letzten Satz nicht mehr allzu viel entgegenhalten und mussten uns mit 11:15 geschlagen geben.

Insgesamt kosteten uns zu viele Eigenfehler und unaufmerksame Momente das Spiel.

Gegen ein sehr aufmerksames Backnanger Team können wir also leider nur einen Punkt aus der Partie mitnehmen.


HERREN I - Souveräner Auftritt SG Heidelberg

Am letzten Samstag konnte die SGH ihre bisher sehr gute Saison erfolgreich fortsetzten. Trainer Armin van Kracht wechselte im Vergleich zur letzten Woche auf einigen Positionen. So begannen diesmal Tobias Habermas im Zuspiel, Nils Gromer und Max Urban auf Außen, Christian Karl und Maximilian Klein auf der Mitte und Tillmann Knödler auf der Diagonalposition. Moritz Hartmann startete als Libero. Allerdings wehte den Heidelbergern im kalten Stuhlkreis in der Achtertalhalle zu Beginn ein starker Wind ins Gesicht.

Die Spieler aus dem Schwarzwald waren diese Bedingungen offensichtlich gewohnt und konnten sich sofort mit 7:12 und 8:14 absetzen. Mit der Einwechslung von Elias Mex begann sich das Blatt aber zu wenden. Die Kurpfälzer waren nun wach und schafften bei jeder Rotation mindestens ein Break, bei einer Aufschlagserie von Max Urban sogar 4. Dennoch war man am Satzende mit einem Zwischenstand von 22:23 konfrontiert. Van Kracht hatte aber noch einen letzten Trumpf. Yannick Hess kam ins Spiel und aus einer stabilen Annahme heraus konnte Hess zusammen mit seinen Angreifern den Satz zu einem 26:24 drehen.

Das Satzende war ein Wirkungstreffer bei den Spielern aus dem Ortenaukreis und selbst das Publikum wurde immer leiser. Da nun Annahme und Abwehr - vor allem von Moritz Hartmann - zusehends stabiler wurden konnte die SGH auch wieder über die Mitte spielen und das zeigte sofort Wirkung. Die Mittelblocker der Kappler mussten bei fast jedem Ball mit Christian Karl oder dem mittlerweile eingewechselten Michael Jöst mitspringen, sodass auf den Außenpositionen häufig Einerblocksituationen entstanden. Dies konnte die SGH immer mehr ausnutzen und sich Punkt um Punkt absetzen. Dazu kamen krachende Blocks – die Kappler kamen kaum noch zu erfolgreichen Angriffen.

Folgerichtig gingen damit der zweite und auch der dritte Satz letztlich ungefährdet an die Heidelberger, die ihren zweiten Tabellenplatz somit weiter festigen konnten.

Trotz anfänglicher Unkonzentriertheiten war Trainer van Kracht zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. Das danach folgende Aufbäumen und der Zusammenhalt innerhalb des Teams zeugt davon, dass die SGH mittlerweile auf einem sehr guten Weg ist.

Der Rest der Saison kann kommen!


U16w - nach engen Spielen auf Platz 4

Im September war die U16 weibl. in der Landesliga an den Start gegangen und konnte sich souverän den Aufstieg in die Verbandsliga sichern. Dort traf man auf starke Teams, die allesamt Kaderspielerinnen dabei hatten.

Am Ende eines langen Spieltages konnten ein Sieg und zwei Niederlagen verbucht werden. Im ersten Spiel des Tages starteten die Mädchen des HTV gegen den späteren Gewinner des Spieltags, TV Bretten 1, stark. Nach großem Kampf gewannen die HTV-Mädchen mit 25:23 den ersten Satz. Im zweiten und dritten Satz fehlte leider das Spielglück und beide Sätze gingen knapp verloren. Im zweiten Spiel traf der HTV auf den TV Brötzingen. Hierbei erwischten die Brötzinger den besseren Start und gewannen den ersten Satz. Im zweiten Satz zeigten die HTV-Mädchen ihr ganzes Können und gewannen mit 25:19. Der Tiebreak schien schon fast verloren, da die HTV-Mädchen mit 5:10 hinten lagen, aber mit einer Energieleistung und großem Willen schafften die HTV-Spielerinnen noch das Ruder herumzureißen und gewannen nach hartem Kampf mit 15:12 im Tiebreak. Im ersten Satz des Spiels um Platz 3 machten sich die beiden anstrengenden Vorrundenspiele bemerkbar und der HTV verlor den ersten Satz gegen Mannheim-Vogelstang klar. Im zweiten Satz kämpften sich der HTV zurück ins Spiel und gewann diesen mit 25:14. Im neunten Satz (!!!) des Tages fehlten etwas die Genauigkeit und das Glück und der Tiebreak ging leider mit 8:15 verloren. Die U16 schaffte mit dem vierten Platz am zweiten Spieltag den ungefährdeten Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse U16, der Verbandsliga.

Zum Einsatz kamen: Alicia, Hanna, Julene, Juli, Kiana, Linnea, Mathilda, Moira und Olivia - Betreut von: Silvia, Juli und Morti


HERREN II

Die zweite Mannschaft der SG Heidelberg trat am 19.11 gegen die Heimmannschaft aus Weil an und konnte in einem knappen Spiel einen beeindruckenden Sieg erringen. Das Spiel war spannend und beide Teams zeigten großes Engagement.

Im ersten Satz zeigte die SG Heidelberg eine starke Leistung und konnte sich einen Vorsprung erarbeiten. Mit präzisen Aufschlägen und einer soliden Abwehrleistung gelang es ihnen, wichtige Punkte zu erzielen. Die Heimmannschaft aus Weil kämpfte jedoch tapfer und versuchte, den Rückstand aufzuholen.

Im zweiten Satz zeigte sich ein anderes Bild. Die SG Heidelberg versäumte den Start zu Beginn des Satzes. Trotz anschließender Aufholjagd behielten Weil mit stabiler Annahme die Nerven, wodurch die SGH den zweiten Satz ganz knapp abgeben musste.

Im dritten Satz zeigte die SGH wieder von Beginn an, was sie drauf haben und dominierten den ganzen Satz ohne Probleme. Dementsprechend stark war die Teamleistung der gesamten Mannschaft und der Satz konnte locker 25:13 gewonnen werden.

Im vierten Satz zeigte die SG Heidelberg erneut ihre Stärke. Mit einer konzentrierten Spielweise und einer effektiven Blockarbeit gelang es ihnen, den Gegner in Schach zu halten. Trotzdem wurde dieser Satz abgegeben. Einige Unaufmerksamkeiten im Aufschlag und Unsicherheiten gegen Ende des Satzes im Angriff brachten den Gegner zurück.

Im fünften und entscheidenden Satz zeigte die SG Heidelberg noch einmal ihr Können. Mit einer konstanten Leistung und einer starken Teamdynamik gelang es ihnen, den Sieg nach Hause zu bringen.

Insgesamt war es ein packendes Spiel, bei dem die SG Heidelberg mit einer beeindruckenden Leistung den Sieg gegen die Heimmannschaft aus Weil am 19.11 erringen konnte. Beide Teams zeigten großen Einsatz und sorgten für spannende Ballwechsel. MVP wurde unser Außenangreifer Stephan.


ERGEBNISSE VOM 11./12.11.2023

0:3  Herren V vs TV Eberbach
3:2  Herren V vs TSG Wiesloch
3:1  Herren I vs TV Bühl II
2:3  Herren II vs VSG Kleinsteinbach

3:2  TV Bretten II vs Damen III
0:3  TV Flehingen vs Herren IV
0:3  Baden Volleys IV vs Herren III
2:3  KuSG Leimen III vs Damen V
2:3  SG Ketsch-Brühl II vs Damen IV
2:3  TV Oberhausen vs Herren VI
3:0  SG Ketsch-Brühl vs Herren VII
3:0  VC Waldangelloch vs Herren VIII
1:3  VSG Ettlingen/Rüppurr II vs Damen II


HERREN V

Am letzten Spieltag empfing die Herren V den TV Eberbach und die TSG Wiesloch.

Das erste Spiel gegen den Tabellenführer Eberbach startete mit starken Angriffen und Aufschlägen der Heidelberger, die sich so bis zur ersten Hälfte des ersten Satzes einen kleinen Vorsprung erkämpfen konnten. Dann nahmen jedoch die eigenen Fehler der Herren V zu während Eberbach durch Lücken im Block immer wieder Punkte erzielen konnte. Der erste Satz endete so mit einem 17:25.

Die Konzentration der Heidelberger nahm im zweiten Satz zu und der Block konnte verbessert werden. Trotzdem reichte es nur zu einem erneuten 17:25. Im dritten Satz wurde die Leistung der Heidelberger leider durch die hohe Zahl der Aufschlagfehler in den Schatten gestellt, sodass es nur zu einem 18:25 reichte.

Im zweiten Spiel gegen die TSG Wiesloch hatten die Heidelberger keinen guten Start und konnten im ersten Satz nicht Herr des Spiels werden. Wiesloch konnte immer wieder Unachtsamkeit und eigene Fehler trotz mäßiger Angriffe zu ihrem Vorteil nutzen.

An der Situation änderte sich auch im zweiten Satz trotz Spielerwechsel wenig. Wiesloch konnte hier häufig durch Fehler im Block oder schlecht aufgebaute Bälle der Heidelberger nach einem Block punkten. So endeten die ersten Sätze mit 18:25 und 16:25. Noch eine Niederlage konnten die Heidelberger nicht hinnehmen. Mit loderndem Ehrgeiz und Erfahrung aus den ersten beiden Sätzen konnten sie den dritten Satz mit 25:14 dominieren. Auch den vierten Satz konnten die Heidelberger für sich entscheiden. Durch den Sieg im vorherigen Satz angestachelt und abnehmende Beweglichkeit der Gegner konnte ein 25:13 errungen werden.

Im letzten Satz wurde es noch einmal spannend. Die Heidelberger glaubten den Sieg schon in der Tasche und ruhten sich etwas zu sehr auf den vorherigen Siegen aus, sodass Wiesloch in der zweiten Satzhälfte noch einige Punkte holen konnte. Der Satz endete jedoch mit einem 15:12 für die Herren V und damit mit einem zweiten Sieg über Wiesloch.


DAMEN III

Nachdem krankheitsbedingt der Kader der Damen-3 Mannschaft des HTV stark dezimiert war und auch am Morgen vor dem Spiel noch weitere Spielerinnen aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten, stand zunächst nicht fest, ob die Mannschaft tatsächlich spielen konnte. Da eine kurzfristige Absage aber nicht mehr infrage kam, machten sich die Mädels zu acht auf den Weg nach Bretten. Auch Trainerin Julia Jungmann würde dieses Mal nicht von außen coachen, sondern auf dem Feld mitkämpfen müssen.

Trotz der Ungewissheit und obwohl einige Spielerinnen nicht ihre gewohnte Position würden spielen können, freute sich das Team auf das Spiel und machte sich zum Ziel, aus dem Chaos das Beste zu machen und dabei soviel Spaß wie möglich zu haben. So startete die Mannschaft in den ersten Satz gegen den TV Bretten 2. Beide Mannschaften brauchten etwas Zeit, um in das Spiel reinzufinden und verschenkten besonders zu Beginn auffallend viele Punkte durch Aufschlagfehler. Nach kurzzeitiger Führung der Heimmannschaft, gelang es den Mädels sich wieder ranzukämpfen (22:22). Beide Mannschaften spielten zu Satzende konsequent ihr Spiel, schlussendlich gelang es aber den Heidelbergerinnen diesen mit 27:25 für sich zu entscheiden.

Satz 2 blieb zunächst ähnlich spannend. Keine der beiden Mannschaften konnte eine stabile Führung ausbauen, dafür wurden die Aufschläge beider Seiten zunehmend sicherer und druckvoller. Zur Satzmitte konnten die Gegner aus Bretten sich absetzen und gingen mit 18:12 in Führung. Doch die Damen 3 ließen nicht locker und kämpften sich noch einmal auf 21:24 heran. Der Vorsprung konnte leider dennoch nicht mehr eingeholt werden und so ging Satz zwei mit 21:25 an den TV Bretten 2.

Auch Satz 3 sollte sich als Kopf-an-Kopf- Rennen herausstellen. Beide Teams brachten starke Aufschläge und Angriffe über das Netz. Bretten glänzte insbesondere mit einer hartnäckigen Abwehr und gezielten Lobs hinter den hohen Block der Heidelbergerinnen. Doch auch die Abwehr der Gäste wurde immer stabiler und und die Angriffe zunehmend druckvoller. Allen voran stand der Block und machte es den Gegnerinnen schwer, mit festen Schlägen Punkte zu erzielen. Beide Seiten nutzen ihre beiden Auszeiten, um zu verschnaufen und die Nerven zu wahren. Nach dem Spielstand von 24:24 konnte der TV Bretten 2 schließlich zwei Punkte hintereinander erzielen und auch diesen Satz mit 26:24 für sich entscheiden.

Unbeirrt von dem knappen Satzverlust, startete die Heidelberger Mannschaft in Satz 4. Nun besser in der ungewöhnlichen Konstellation eingespielt, wurden Block, Abwehr und Angriff immer besser umgesetzt und besonders Stellerin Chrissie, die notgedrungen Außen spielte, fand gefallen an ihrer Position. Auch die Mitten griffen druckvoll an und Stellerin Sinah verteilte die Pässe gekonnt auf alle Positionen. Gegen Satzende konnte endlich eine Führung ausgebaut werden und der Satz mit 25:20 gewonnen werden. Damit hatte der HTV bereits einen Punkt für sich entschieden, was bei einer Absage mit der Konsequenz 0:3 für den Gegner nicht möglich gewesen wäre.

Im Entscheidungssatz sorgten einige Probleme in Annahme und Abwehr auf Heidelberger Seite dafür, dass die Mannschaft des TV Bretten früh in Führung gehen konnte. Leider gelang es den Mädels trotz super Stimmung auf dem Feld und auf der Bank nicht, den Spieß noch einmal umzudrehen. Somit gingen der letzte Satz und somit zwei Punkte an die Heimmannschaft (15:7).

Trotzdem war das Team zufrieden mit seiner Leistung und stolz darauf, den Spieltag überhaupt so gut bestritten zu haben. Mit der Hoffnung, dass bald alle Spielerinnen wieder munter sind, freuen wir uns auf die kommenden Spieltage.

Es spielten: Jula Hoffmann (D), Jana (M), Nadège Paxion (M), Christina Selle (AA), Sinah Juilfs (Z), Theresa Wenderoth (AA), Julia Jungmann (AA), Aluna (L)


HERREN II

Das Spiel zwischen H2 und VSG Kleinsteinbach am 11. November war eines der spannendsten und aufregendsten in dieser Saison. Kleinsteinbach sicherte sich einen hart umkämpften ersten Satz mit einem knappen 23-25 für sich. Eine solide Verteidigung der Gäste, kombiniert mit Ungenauigkeiten der Gastgeber beim Aufschlag, entschied den ersten Satz zugunsten von Kleinsteinbach.

Die Dinge änderten sich im zweiten Satz. Die Heidelberger, hungrig nach einem Sieg, begannen den Satz mit einer hohen Leistung und distanzierten sich schnell im Punktestand dank eines sehr soliden Spiels und einer herausragenden Angriffsleistung, insbesondere von Raphael Stock und dem lokalen MVP Nils Poggemöller. Dies gipfelte darin, dass H2 den Satz mit einem komfortablen 21-12 beendete, aber eine gewisse Nachlässigkeit der Gastgeber gab Kleinsteinbach etwas Spielraum, und der Satz endete 25-19 für SGH.

Der dritte Satz war der umkämpfteste, wobei Kleinsteinbach die defensive Solidität wiedererlangte, die sie im ersten Satz zeigten, und die Heidelberger in einem knappen 27-25 gegen die Wand drängte, den das Team, das die wenigsten Fehler beging, in diesem Fall H2, für sich entschied.

Und das war die Dynamik im Rest des Spiels, unglaublich knappe Sätze, die am Ende zugunsten des präziseren Teams ausgingen. Der vierte Satz, trotz der außergewöhnlichen und lauten Unterstützung von der SZM-Tribüne und einer brillanten Leistung von Nils Poggemöller, ging letztendlich an Kleinsteinbach mit 22-25.

Der Tie-Break zeigte, wie körperlich strapaziös das Spiel gewesen war, und eine Serie von Ungenauigkeiten seitens der Gastgeber gab Kleinsteinbach den Vorteil, den sie nutzten, um das Spiel mit einem 11-15 zugunsten der Gäste zu beenden.

Eine schwere Niederlage für Bertram Beierleins Team, das im nächsten Spiel gegen VC Weil am kommenden Sonntag mit frischer Energie antreten muss, wenn es seine gute Position in der Tabelle behalten möchte.


DAMEN II

Am vergangenen Sonntag spielte die Damen 2-Mannschaft des HTV ihr drittes Auswärtsspiel der Saison gegen die VSG Ettlingen/Rüppur 2. Mit hoher Motivation und guter Laune reisten die Mädels an.

Die Heidelbergerinnen legten einen guten Start hin und konnten sich direkt im ersten Satz mit 7 Punkten absetzen bis zum 23:16. Dann machte es das Team noch einmal spannend und die starken Aufschläge der Heimmannschaft zeigten ihre Wirkung. Dennoch konnte der HTV den Satz noch mit 25:23 für sich entscheiden.

Im zweiten Satz war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und die Gegnerinnen der VSG konnten sich bis zum Satzball beim 22:24 vorkämpfen. Trotz den beiden Spielerwechseln von Trainerin Martina Einsele gelang es den Heidelbergerinnen nicht weitere Punkte zu holen und sie mussten den Satz abgeben.

Im dritten Satz startete das Heidelberger Team mit viel Motivation. Dennoch gelang es ihnen nicht, sich richtig abzusetzen und ihre Leistung abzurufen. Beim 16:19 wurde es nochmal spannend, aber die Mädels kamen erneut ran und es stand 21:21. Keine der beiden Mannschaften wollte den Satz abgeben und es wurde um jeden Ball gekämpft. Am Ende gelang es dem HTV mit 28:26.

Der vierte Satz begann vielversprechend für unsere 2. Damenmannschaft. Mit Konzentration und Fokus spielten sie lange Ballwechsel und konnten sich einen Vorsprung von 13:7 erarbeiten. Ähnlich wie in den anderen Sätzen machten sie es dann erneut spannend und ließen die Heimmannschaft nochmal Punkte machen. Am Ende konnte sich das Heidelberger-Team dennoch durchsetzen und den Satz mit 25:20 für sich entscheiden.

Somit belohnten sie sich mit drei Punkten und blicken mit hoher Motivation auf das nächste Heimspiel-Wochenende.

Es spielten: Lena Rollfing, Nina Schmitt, Maëlle Challand, Mandy Rettel, Josefine Meerjanssen, Juliana Hoeger, Friederike Ihssen, Selina Bauer, Vanessa Huth, Lara Hollmann, Stine Herbstrieth und MVP Lea Gummersbach


HERREN I - Duell auf Augenhöhe geht an Heidelberg!

(25:18, 25:22, 24:26, 25:22)

Nach der ersten Niederlage letzte Woche wollten die Jungs wieder einen Dreier einfahren.

Dementsprechend gepusht startete die SGH in den ersten Satz. Durch hohen Aufschlagdruck konnte man Bühl um Zuspieler und späteren Silber MVP Fynn Pflüger zu hohen Pässen zwingen. Die daraus resultierenden Angriffe konnten entsprechend gut verteidigt werden. Auch in der Annahme machten die Jungs aus Heidelberg eine gute Figur sodass Zuspieler Yannick Hess alle Angreifer erfolgreich in Szene setzen konnte und der erste Satz relativ deutlich gewonnen werden konnte.

Unverändert startete man in Satz zwei getreu dem Motto "never change a running system". Jedoch war man nicht mehr ganz so konzentriert in den verschiedenen Elementen. Dennoch konnte Satz zwei ebenfalls gewonnen werden.

Bühl wurde im Verlauf immer stärker und die SGH hatte anfänglich nicht viel entgegenzusetzen. Nachdem die Gäste zwischenzeitlich bis zu sechs Punkte weggezogen sind konnten sich die Mannen aus Heidelberg, auch durch mehrere Wechsel wieder rankämpfen. Am Ende unterlag man trotzdem knapp.

Seitens von Heidelberg war man sich einig dass sich das nicht mehr wiederholen darf. Zwar war der TV Bühl jetzt deutlich stärker als in Satz eins und zwei jedoch konnte Heidelberg sein Niveau auch wieder deutlich steigern. Durch einige Blocks und krachende Angriffe durch unseren MVP Elias Mex konnte man Satz vier und die damit verbundenen drei Punkte nach Heidelberg holen.


DAMEN IV

Am vergangenen Sonntag gelang es der D4 in einem wenig spektakulären Spiel den Tabellenersten aus Ketsch-Brühl in 5 Sätzen zu schlagen.

Die sichtlich erschöpften Gegner hatten zuvor schon das starke Team aus Hoffenheim in 5 Sätzen geschlagen, die, wie wir auch, mit den widrigen Hallenbedingungen nicht zurecht kamen. Auf Grund der sehr niedrigen Hallendecke von stellenweise nur ca. 5 m Höhe und der kleinen Freizone fanden wir nicht zu unserem Spiel. Wir verloren Satz 1 und 2, konnten uns aber dann mit einem eisernen Willen in die Situation einfügen und gewannen am Ende den 5. Satz mit 15 zu 7. SH


SPIELE AM 4./5.11.2023

3:1  Damen II vs SV Waltershofen
3:0  Damen I vs VSGMADJKMVC
3:1  Herren VII vs SG Sinsheim/Helmstadt II
1:3  Herren VII vs TG Sandhausen


DAMEN II

Mit guter Stimmung und dem Duft von frisch gebackenen Waffeln startete das dritte Heimspiel der zweiten Damen gegen die ersten Damen aus SV Waltershofen am vergangenen Samstag.

Die Heidelbergerinnen legten einen guten Start hin und konnten sich zur Satzmitte mit einem Vorsprung von fünf Punkten absetzen. Jedoch schafften es die Gegnerinnen mit guter Feldabwehr und viel Kampfgeist auf 19:19 wieder heranzukommen. Aufgrund von Schwächen in der Annahme sowie Problemen im Angriff, gelang es der Heimmannschaft nicht mehr, die Bälle im gegnerischen Feld unterzubringen und somit ging der erste Satz mit 19:25 an die Mädels vom SV Waltershofen.

Im zweiten Satz fanden die Heidelbergerinnen direkt besser ins Spiel. Mit viel Spielfreude gelang es der Heimmannschat die Annahme zu stabilisieren und mit guten Angriffen und Aufschlägen zu punkten. Dementsprechend ging der Satz deutlich mit 25:12 an die Gastgeberinnen.

Einmal in Fahrt gekommen, waren die Heidelbergerinnen nicht mehr zu stoppen. In den Sätzen drei und vier behielten die Heidelbergerinnen die Kontrolle über das Spiel. Gute Block und Feldabwehrarbeit bildeten die Grundlage für präzises Zuspiel und clevere Angriffe. Somit konnten die Mädels vom HTV die letzten beiden Sätze mit 25:21 und 25:16 für sich entscheiden und wichtige drei Punkte in Heidelberg behalten.

Es spielten: Lena Rollfing, Lea Gummersbach, Maëlle Challand, Mandy Rettel, Josefine Meerjanssen, Melissa Böttinger, Juliana Hoeger, Friederike Ihssen, Selina Bauer, Vanessa Huth, Lara Hollmann, Stine Herbstrieth und MVP Nina Schmitt.


DAMEN I - Erster 3:0 Sieg für die Damen 1 vor heimischer Kulisse

Am Wochenende empfing die erste Damenmannschaft des HTV Heidelberg die Mädels aus der Nachbarstadt Mannheim zum Derbyspiel der Hinrunde. Mit dem Wissen in Hinblick auf die Tabelle, wichtige Punkte erzielen zu müssen und gleichzeitig einem positiven Gefühl aus dem vorherigen Spiel, betraten die Mädels die Partie.

Mutig und fokussiert starteten die Damen des HTV in den ersten Satz des Spiels. Durch viele aufmerksame Aktionen in der Feldabwehr und einem guten Zusammenspiel von Zuspiel und Angriff, konnte bereits im ersten Drittel des Satzes ein solider Vorsprung erzielt werden. Mit zahlreichen lautstarken heimischen Fans und einem klaren Überblick über das Spiel konnte der erste Satz mit 25:18 gesichert werden. Auch in Satz 2 konnten die Hummeln die Oberhand bewahren. Den Gegnerinnen gelang es nur schwer Druck auf die Heidelbergerinnen auszuüben und so verschaffte man sich auch hier durch platzierte Angriffe, gepaart durch viele gute Blockaktionen auf Seiten der Heimmannschaft eine komfortable Führung aufzubauen und sich am Ende mit einem deutlichen 25:15 zu belohnen. Hochmotiviert und einem sicheren Punkt auf dem Hummelkonto, ging es in den nächsten Satz. Mit viel Teamgeist und einem weiterhin sehr druckvollen Vorhaben in den einzelnen Spielaktionen stand das Spielglück auch im dritten Satz auf Seiten der Heimmannschaft. Zwar schlichen sich in der zweiten Hälfte des Satzes einige Eigenfehler in der Heimmannschaft ein, dennoch gelang es durch ein insgesamt strukturiertes Spiel und vielen erfolgreichen Angriffsaktionen die Mädels aus Mannheim immer wieder unter Druck zu setzten und die Punkte einzufahren. Mit einer insgesamt sehr zufriedenen Teamleistung konnten sich die HTVlerinnen bis zum Ende durchsetzen und entscheidend mit 25:17 den Satzgewinnen als auch den ersten 3:0 Sieg der Saison holen. Verdient MVP wurde eine unserer Youngstars: Tessina Höger


ERGEBNISSE 28./29.10.2023

1:3 Damen III vs TV Brötzingen
1:3 Damen III vs SV KA-Beiertheim III
3:1 TG Tuttlingen vs Herren II
2:3 FT 1844 Freiburg vs Damen I
3:1 FT 1844 Freiburg II vs Herren


DAMEN III

Am vergangenen Spieltag standen die Damen 3 des HTV in zwei spannenden Begegnungen gegen TV Brötzingen und SV KA-Beiertheim 3 auf dem Volleyballfeld.

Im ersten Spiel gegen TV Brötzingen starteten beide Teams mit beeindruckenden Leistungen in einem hart umkämpften ersten Satz. Der HTV zeigte Selbstbewusstsein, behielt die Oberhand und sicherte sich souverän einen 25:20 Sieg. Leider geriet das Team im zweiten Satz in ein mentales Loch und musste diesen mit 18:25 abgeben. Trotz kämpferischem Einsatz und neuem Elan verlor der HTV auch den dritten Satz mit 21:25. Im letzten Satz fehlte es an mentaler Stabilität, und trotz diverser Auswechslungen konnte der HTV den Siegeszug von TV Brötzingen nicht stoppen, verlor mit 16:25 und unterlag somit 1:3.

Nach einer kurzen Pause stand das zweite Spiel gegen SV KA-Beiertheim 3 an. Der erste Satz war äußerst knapp, doch der HTV musste ihn mit einem Unterschied von zwei Punkten abgeben. Zwischenzeitlich setzte der HTV SV KA-Beiertheim 3 unter Druck, musste sich jedoch mit 20:25 geschlagen geben. Im dritten Satz bewiesen die Damen 3 des HTV Kampfgeist und kämpften sich beeindruckend zurück, um den Satz mit 25:22 zu gewinnen. Mit neuem Selbstvertrauen startete der HTV in den vierten Satz, konnte diesen jedoch nicht für sich entscheiden und verlor das Spiel mit 1:3.

Trotz der Niederlagen zeigte das Team des HTV kämpferischen Einsatz und zeigte insbesondere im dritten Satz des zweiten Spiels, dass es in der Lage ist, Spiele zu drehen. Die Damen 3 des HTV werden aus diesen Erfahrungen lernen und gestärkt in die kommenden Spiele gehen.


DAMEN I - Endlich der erste Sieg für die Damen 1

Der Knoten ist geplatzt: Die Damen 1 des Heidelberger TV holen auswärts gegen den Tabellenführer ihre ersten beiden Punkte in dieser Saison. Ganz am Anfang des Spiels sah das noch gar nicht so aus: Die Damen mussten gegen die Unsicherheit ankämpfen, die sie aus den drei ersten verlorenen Spieltagen mitgetragen hatte. Die Eigenfehlerquote konnte aber nach und nach deutlich reduziert werden. Im dritten Satz nach einer Motivationsansprache der Spielkapitänin und Zuspielerin Marie Uhing, die am Ende auch als MVP gekürt wurde, kam dann mit jedem Punkt die Sicherheit zurück. Die Abstimmungen funktionierten besser und die Angreiferinnen konnten die Bälle versenken. Die Freiburgerinnen versuchten mit vielen taktischen Angriffen die Heidelbergerinnen zu zermürben, aber immer mehr Lobs konnten erfolgreich verteidigt werden und die Aufmerksamkeit der HTV-Damen ging zu keiner Zeit mehr verloren. Mit viel Teamspirit gingen Satz 3, der klar gewonnen wurde (25:14) und Satz 4 (25:23) knapp auf das Konto der Heidelbergerinnen.

Das Momentum war für den Tie Break dann auf der Seite des HTV und der Wille zu gewinnen, war immens. Und so schlossen die HTVlerinnen das Spiel mit 15:11 und 2 Punkten erfolgreich ab. Umso größer war die Freude, gegen den derzeitigen Tabellenführer zu reüssieren.

Das nächste Heimspiel gegen VSG Mannheim am 04.11.2023 wollen die Heidelberger Damen dann genauso hochmotiviert und selbstbewusst angehen, wie sie in Freiburg abgeschlossen haben.


HERREN I - SG Heidelberg verliert Spitzen Duell gegen FT Freiburg 2 mit 1:3.

FT Freiburg 2 - SG Heidelberg 1:3 (25:19, 20:25, 25:20, 25:14)

Der erste Satz startete mit massivem Aufschlagdruck der FT Freiburg 2 und dem erwarteten schnelle Spiel über die Außenpositionen. Die SG Heidelberg unter Druck und ohne Zugriffsoptionen im Block gerat schnell in Rückstand. Im Gegenzug konnte die FT insbesondere die Angriffe über die Vier im Block entschärfen, so dass sich die SG vor allem auf den späteren Silber- MVP Elias Mex im Angriff verlassen musste. Trotz einer im Satzverlauf steigenden Leistung konnte der Rückstand nie mehr aufgeholt werden und man verlor 19:25.

Im zweiten Satz drehte sich das Blatt und bei der FT schlichen sich insbesondere im Aufschlag viele Fehler ein. Die SG konnte sich dafür deutlich steigern und bessere Situationen in Block Abwehr kreieren. Ein kurzes Aufbäumen der FT in der Satzmitte konnte Trainer von Kracht mit einem Doppelwechsel vereiteln und der Satz am Ende ungefährdet mit 25:20 gewonnen werden.

Der dritte Satz war lange der qualitativ hochwertigste. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und auf beiden Seiten wurde attraktives Sideout-Volleyball gespielt. Beim Stand von 18:18 nahm die FT eine Auszeit und schwor sich ein mehr Energie zu zeigen. Ex-Heidelberger Philipp Sandmann nahm sich die Ansage seines Trainers zu Herzen und revenchierte sich beeindruckend für den Einerblock kurz vorher. Zwei kleine Break-Serien der FT später und der Satz war mit zu deutlichen 20:25 verloren.

Die SG Heidelberg schaffte es nicht mehr sich von diesem Satzende zu erholen. Trotz taktischer Anpassungen und Spielerwechseln schaffte es kaum ein Angreifer den Ball auf den Boden zu bringen. Aus guter Annahme und überragender Abwehr der FT schaffe es MVP Mauro Ebner die SG teilweise vorzuführen und seine Angreifer dankten es ihm mit starken Angriffen. Der Satz ging Sang und Klanglos verloren.

Letztendlich muss man sich qualitativ besseren FT´lern geschlagen geben, die völlig zurecht an der Spitze der Liga stehen.


HERREN II

Tuttlingen, 29.10.23. Es hatte so gut angefangen - nicht nur dass die Heidelberger durch das Ende der Sommerzeit eine Stunde länger ausschlafen konnten bevor sie am Sonntag morgen nach Tuttlingen aufbrachen - auch auf dem Feld brachte Stephan Prochnau die Heidelberger mit sechs krachenden Sprungaufschlägen im ersten Satz mit 6:0 in Führung. Danach aber lief nicht mehr viel zusammen im Heidelberger Volleyball spiel. Mit wenig Druck im Angriff und vielen Eigenfehlern schmolz die Führung Schritt für Schritt zusammen, bis es schließlich beim Stand von 22:22 zum Ausgleich der Tuttlinger kam. Danach entwickelte sich ein zähes Hin- und her, bei dem die Heidelberger ihre Satzbälle nicht nutzen konnten und schließlich den ersten Satz mit 32:34 abgeben mussten.

Auch im zweiten Satz kamen die Heidelberger nicht in Fahrt - im Angriff fehlte die Durchlagskraft und in Block und Abwehr die Konzentration und Ruhe. Dazu kamen einige ulkige Entscheidungen des ersten Schiedsrichters, von denen sich die Heidelberger nur allzu leicht aus dem Konzept bringen ließen. So ging auch Durchgang zwei mit 22:25 an die Gastgeber.

Nur im dritten Satz lief der Heidelberger Angriff und auch der Block packte mehrfach machtvoll zu. Weil gleichzeitig auch noch die Fehlerquote runter ging, sicherten die Heidelberger sich den dritten Durchgang klar mit 25:15.

Doch den Schwung konnten die Wikinger nicht in den vierten Satz mitnehmen - die Qualität im Angriff pendelte sich wieder auf überschaubarem Niveau ein - Block und Abwehr fanden keinen Zugriff mehr auf das Tuttlinger Angriffsspiel. So ging der vierte Satz wiederum mit 22:25 nach Tuttlingen, die sich damit über einen verdienten 3:1 Erfolg freuen durften. Zum wertvollsten Wikinger wurde der wuselige Libero Niklas Heck gewählt, der in Annahme und Abwehr eine tadellose Leistung ablieferte.


ERGEBNISSE 21./22.10.2023


3:2  Damen IV vs VC Hoffenheim
3:1  Damen IV vs TG Sandhausen
3:1  Herren III vs VC Walldorf
3:0  Herren III vs VSG Ubstadt/Forst
1:3  Herren IV vs Baden Volleys SSC Karlsruhe III
0:3  Herren IV vs VSGDJKMVC
2:3  Damen II vs TV Bretten
1:3  TSG Rohrbach vs Damen III

1:3  TSV G.A. Stuttgart vs Herren I
0:3  VSG Ettlingen/Rüppurr vs Herren II
3:0  FV Tübinger Modell vs Damen I
2:3  TSG Wiesloch vs Herren V
3:0  VSGMADJKMVC III vs Herren VI
3:1  VSGMADJKMVC IV vs Herren VIII
3:0  Ladenburger SV vs Damen V


DAMEN I - Leider wieder kein Sieg...

Am Samstag traten wir gegen das Team des Tübinger Modells an. Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen und blieb umkämpft. Leider wurde es an manchen Stellen recht hektisch, sodass uns auch einfache Bälle Probleme bereiteten.

Trotzdem erspielten wir uns Satzbälle. Diese konnten wir am Ende aber leider einfach nicht verwandeln, wohingegen die Tübingerinnen die Nerven behielten und uns den Satz mit 29:27 abnahmen.

Im Zweiten Satz konnten wir die Nerven nicht halten und kassierten Aufschlagserien. Zwar konnten wir uns zwischendurch immer wieder aufraffen und rankämpfen, aber dann wurde es immer wieder chaotisch und hektisch. Deshalb ging der zweite Satz mit 25:17 an die Tübingerinnen.

Auch im Dritten Satz konnten wir trotz unseres Kampfgeistes einfach nicht in den Flow kommen. Schon zu Anfang erspielten sich unsere Gegnerinnen eine knappe Führung, die wir nicht aufholten, bis wir dann am Ende einige Punkte in Folge kassierten und den Satz mit 25:19 verloren.

MVP wurde unsere Zuspielerin, Marie Uhing.


HERREN V

Beim unserem Auswärtsspiel gegen die TSG Wiesloch starten wir souverän in den ersten Satz und bauen uns schnell eine gute Führung aus. Wir gewinnen den ersten Satz, auch wenn der Gegner noch auf wenige Punkte an uns ran kommt. Nach dem Seitenwechsel starten wir überhaupt nicht gut in Satz zwei. Direkt am Anfang muss unser Trainer eine Auszeit nehmen. Wir spielen keinen guten Satz und müssen ihn an Wiesloch abgegeben. Auch im dritten Satz gelingt es uns nicht uns zu fangen und wir verlieren auch diesen. Erst in Satz vier verbessern wir unsere Leistung und spielen unser eigenes Spiel. Somit gewinnen wir diesen Satz und spielen einen fünften Satz. Im fünften Satz fangen wir wieder gut an und liegen beim Seitenwechsel vorne. Diese Führung geben wir nicht mehr ab und gewinnen somit 3:2 in Wiesloch. Als Fazit kann man sagen, dass wir unnötig einen Punkt beim bis dahin Tabellenletzten liegen lassen haben. Von vier gespielten Partien konnten wir bisher 2 gewinnen.


DAMEN II - Leider wieder kein Sieg...

Am vergangenen Samstagabend ging es im Sportzentrum Mitte für die 2. Damen des HTV in einem spannenden Spiel gegen die bislang ungeschlagenen Gegnerinnen der ersten Damen des TV Bretten. Mit tatkräftiger Unterstützung der Zuschauer starteten die Heidelbergerinnen hoch motiviert und engagiert in den ersten Satz. In einem zunächst ausgeglichenen Satz gelang es ihnen sich bei einem Stand von 14:13 mit starken Aufschlägen und Angriffen auf 21:13 abzusetzen. Wenig später konnte dann der erste Satz mit 25:19 gewonnen werden. Im zweiten Satz wurden die Gäste etwas stärker und konnte sich bis kurz vor Satz Ende einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Jedoch gelang es den Heidelbergerinnen mit einer super Aufschlagsserie und einer guten Leistung im Block und Feldabwehr gerade noch rechtzeitig den Satz zu drehen und mit 25:22 auch den zweiten Satz für sich zu entscheiden.

Im dritten Satz lieferten sich beide Mannschaften einen spannenden Schlagabtausch mit vielen langen und schönen Ballwechseln. Nach einem ausgeglichenen Satzverlauf hatten schlussendlich die Brettenerinnen knapp die Nase vorn und konnten den Satz mit 22:25 gewinnen. Davon motiviert gelang es den Gästen sich bereits früh im vierten Satz mit einem komfortablen Vorsprung abzusetzen. Die Mädels vom HTV hatten mit Problemen in der Annahme zu kämpfen und fanden auch kaum noch Wege, den Ball im gegnerischen Feld unterzubekommen. Schließlich musste sich die Heimmannschaft gegen die block- und angriffsstarken Gäste deutlich mit 12:25 geschlagen geben. Nach Sätzen stand es nun 2:2 und das Spiel musste im Tie-Break entschieden werden.

Leider setzte sich auch hier der Trend des vorherigen Satzes weiter fort. Den Heidelbergerinnen gelang es nicht mehr wirklich in das Spiel zurückzufinden und sie unterlagen schließlich den stark spielenden Gästen vom TV Bretten mit 7:15.

Trotz der Niederlage behalten die Heidelberginnen einen Punkt und sind motiviert, das bereits über große Strecken schöne Spiel noch weiter zu verbessern, um beim nächsten Spiel die vollen Punkte zu erobern.

Es spielten: Lena Rollfing, Lea Gummersbach, Maëlle Challand, Nina Schmitt, Mandy Rettel, Josefine Meerjanssen, Melissa Böttinger, Juliana Hoeger, Friederike Ihssen und MVP Selina Bauer


HERREN I - Sieg in Stuttgart

1:3 (25:13, 23:25, 22:25, 25:27)

Am 21.10 war die SG Heidelberg in Stuttgart zu Gast. Die Heidelberger reisten mit Selbstbewusstsein, aus den vergangenen 3 Siegen, nach Stuttgart. Stuttgart hingegen noch erfolglos mit null Punkten am Tabellenende. Es war ein spannendes Spiel mit Höhen und Tiefen, welches die SG Heidelberg am Ende in vier Sätzen für sich entscheiden konnten. Heidelberg reiste mit 11 Mann an. Lediglich Bastian Ditschmann, Nils Gromer und Max Urban fehlten.

Satz 1 startete wie er schlechter nicht starten konnte. Den Jungs von der SGH gelang so gut wie nichts und sie geraten schnell in Rückstand. Auch der Doppelwechsel mit Hess und Knödler bei 14:7 änderte nichts mehr daran und der Satz ging mit 25:13 verloren.

Nachdem man gut angekommen ist und den 1. Satz gut zugeschaut hat, was die Stuttgarter Mannschaft gemacht hat, fing nun auch Heidelberg an Volleyball zu spielen. Mit dem eingewechselten Michael Jöst auf der Mitteblocksituation, lief es nun deutlich besser. Die Annahme um Libero Moritz Hartmann stabilisierte sich und so hatte man schnell einen komfortablen Vorsprung. Die Stuttgarter kämpften sich zurück. Nur gegen Ende des Satzes wurde es nochmal knapp, ehe die SGH den Deckel zu machte. Satz 3 war von Anfang an ein enger Schlagabtausch. Durch kritische Schirientscheidungen des Schiedrichters fiel es beiden Mannschaften mamchmal schwer ruhig zu bleiben. Der Doppelwechsel hatte diesmal mehr Wirkung und der Satz konnte mit 25:22 gewonnen werden. Der 4. Satz war geprägt von Schirientscheidungen, die ein Team oft als Fehlentscheidung angesehen hat.

Beim Stand von 14:13 aus Stuttgarter Sicht, bekamen gleich zwei Stuttgarter eine rote Karte, was zu zwei direkten Punkten für die SGH führte. In einem engen Spiel setzte sich letztlich Heidelberg mit 27:25 durch. Die SG Heidelberg steht mit vier Siegen auf Tabellenplatz 2. MVP wurden Finn Steffen (Stuttgart) und Tobias Habermaas (Heidelberg)


DAMEN IV

Nun hat auch die D4 des HTV ihren ersten Heimspieltag erfolgreich absolviert.

Mit sehr viel Energie, Tempo und Spielwitz starteten die jungen Mädels in den ersten Satz gegen den VC Hoffenheim, der leider auf Grund technischer Probleme immer wieder unterbrochen werden musste. Trotzdem gelang es dem Feldteam die Konzentration hoch zu halten und ehe sich Hoffenheim versah ging der Satz mit 25 zu 17 an den HTV. Dann kam, was kommen musste: erstmal den Gang rausnehmen und Kräfte sparen, was natürlich ein No Go ist - da muss man durch. Satz 2 verloren 20 zu 25. Weiterhin musste Zuspielerin Moira Simon, ob einer viel zu vorsichtigen Annahme, gefühlt Kilometer zurücklegen. 25 zu 18 ging Satz 3 wieder an den HTV.

Die klare Ansage von Trainerin Silvia Hoeger, den Sack im vierten zuzumachen, wie im ersten Satz zu spielen und mutig zu bleiben, blieb eine Vision, zog der VC doch gleich mal mit 9 Punkten davon. Mit einem Kraftaufwand kämpften sich die Mädels jedoch wieder heran. Einzig der Mut, wollte nicht mit uns spielen, man machte es dem Gegner zu leicht. Aufschläge landeten im Aus, Zuspiel war zu weit weg und demnach waren die Angriffe zu schwach. 29 zu 31, also Satz 5: den konnten wir dann wieder spielen wie den ersten Satz 15 zu 5 - als wäre Gewinnen das Einfachste auf der Welt.

Nach der Pause standen den HTV- Mädels die Damen aus Sandhausen gegenüber, die bisher kein Spiel gewonnen hatten und das sollte zumindest heute auch so bleiben. Alle 11 HTVlerinnen konnten wenigstens einen Satz spielen. Wir gewannen mit einem klaren 3 zu 1.

Weiter geht's für uns erst ab 12.11 gegen die wohl stärksten Teams aus Ketsch-Brühl und Mannheim und dann vielleicht schon in den neuen Trikots, sponsored by asmaros GmbH - just simply software. SH


DAMEN III

Am vergangenen Samstag spielte die Damen 3-Mannschaft des HTV ihr zweites Auswärtsspiel der Saison gegen den TSG Rohrbach. Somit kam es in der IGH Halle in Rohrbach am Abend zum lang ersehnten Heidelberg Derby.

Obwohl dieses spannende Match durch mehrere Krankheitsausfälle bedingt leider mit unvollständigem Kader angetreten werden musste, starteten die Mädels motiviert und konzentriert in den ersten Satz. Die stabile Annahme und gezielte Pässe durch Stellerin Sinah ließen die Angreiferinnen von allen Positionen Druck auf den Gegner ausüben, die daraufhin nur selten mit starken Angriffen kontern konnten. Eine deutliche Führung konnte dennoch erst gegen Satzende ausgebaut werden (21:14). Die Damen des HTV spielten weiter konzentriert ihr Spiel und entschieden den ersten Satz mit 25:19 für sich.

Begeistert von dem souveränen Start in das Spiel, starteten die Gäste in den zweiten Satz. Die kontrollierte Annahme setzte sich fort und ermöglichte einen kontrollierten Spielaufbau. Geschickte Aktionen der Mittelblocker am Netz, die zwischen gezielten Lobs und druckvollen Schlägen variierten, bescherten der Abwehr des TSG große Schwierigkeiten. Auch in Satz zwei gingen die Damen des HTV von Beginn an in Führung (10:5) und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab. So ging auch dieser Satz mit 25:18 an den HTV.

Zu Beginn von Satz drei hatten die Mädels Schwierigkeiten zu punkten und überließen der Heimmannschaft die Führung (7:4). Durch mehrere Aufschlagfehler sowie Schwierigkeiten in der Annahme konnte die Mannschaft des TSG die Führung weiter ausbauen. Bei einem Spielstand von 20:24 nahm Trainerin Julia Jungmann die zweite Auszeit, damit die Spielerinnen sich noch einmal sammeln konnten. Leider gelang es nicht mehr, den Vorsprung der Gegner auszugleichen und der dritte Satz ging mit 25:21 an den TSG Rohrbach.

Überzeugt davon, diesmal alle drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, startete die Damen 3 in den vierten Satz.

Diesmal konnte wieder eine solide Führung ausgebaut werden (10:4), die die Mädels bis Satzende sogar noch vergrößern konnten (25:17) und schlussendlich das Spiel mit 3:1 für sich entschieden.

Trainerin Julia Jungmann zeigte sich begeistert von der Mannschaftsleistung. In diesem Spiel hatte jede das Beste gegeben und Anweisungen von Außen souverän umgesetzt.

Es spielten: Jula Hoffmann (D), Jana (D), Nadège Paxion (M), Mara Kühnel (AA), Christina Selle (Z), Kinscö Orban (M), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (Z), Sinah Juilfs (Z) und Theresa Wenderoth (L)


HERREN III - Grünes scheint uns zu liegen…

Am Samstag stand der erste Heimspieltag der Herren 3 an. Die Ausgangssituation versprach einen packenden und bedeutungsvollen Spieltag zu bescheren. Aus den ersten beiden Spielen waren die H3 mit 6:0 Punkten und 6:0 Sätzen souverän gestartet. Doch gerade die Gegner aus Walldorf, im Folgenden über eine Substitution (lld=ldd) als Walddorf bezeichnet, waren nicht minder schlecht gestartet. Gerade Walddorf, bis dato Tabellenführer war mit 9:0 Punkten und 9:0 Sätzen klar ebenbürtig.

Die Ansprache des Trainers vor dem Spiel geriet vor lauter Freude über die sich weiter gesteigerte Qualität im Kader quasi zur Neuausrichtung der Ziele für die Saison, so dass der Druck vor dem Spiel nominell hochgepusht wurde. Aber wie ein altes Sprichwort verrät: Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss… Somit wurde einfach über eine Erhöhung der Ziele eine gesteigerte Leistung herauszukitzeln versucht.

Dieser Versuch gelang zu, sagen wir 95%. Walldorf hatte letztendlich wenig Chancen. Eine von Beginn an starke Annahme, sehr wenige Aufschlagfehler, ein hoher eigener Aufschlagsdruck und eine wache Mannschaft konnte Satz 1 und 2 klar für sich entscheiden: 25:18; 25:14!

Im dritten Satz gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel und zur Satzmitte brachten auch der Wechsel auf der Mitte bei 16:15 und die Finesse, bereits beim Stand von 17:16 Aufschlagsjoker Finn zu bringen, nicht den erhofften Zwischensprint. Also sollte die einzige Auszeit des Spiels beim Stand von 22:23 noch die erhoffte Wende bringen. Doch das gelang leider nicht, so dass ein Satzverlust, ohne weiteren Punktgewinn verbucht werden musste (22:25). Somit war die bis dato makellose Bilanz der Mannschaft Geschichte.

Im vierten Satz gelang es wieder an die Leistung aus den ersten Sätzen anzuknüpfen. Frühe Auszeiten der Gegner bei den Spielständen 6:10 und 9:16 zeigten die Nervosität der Walddorfer, welche wohl nicht mit einer solch klaren Abfuhr gerechnet hatten. Der Satz wurde klar mit 25:14 für die Herren 3 entschieden und brachte weitere 3 Punkte aufs Tabellenkonto.

Das Ziel gegen Ubstatt/Forst (UFO) lautete erneut: Zeigen wer der Herr im Hause ist - 3 Punkte. Um im zweiten Spiel direkt in Topform einzusteigen und kompromisslos auf Punktejagd zu gehen, zeigte die volle Bank hier volle Unterstützungswut. Die Kreativität beziehungsweise die Qualität der Anfeuerungsrufer war zwar nicht unbedingt groß, doch der Wille war da, auch mit situativ angepassten Sprüchen die Mannschaft zu pushen. Und das wirkte: ein Rückstand musste nicht aufgeholt werden, ein Punktevorsprung von immer 2 bis 3 Punkten wurde zum letzten Drittel zu einer 19:13 Führung ausgebaurt. Selbst eine kurze Aufholjagd des gut eingespielten Gegners zum zwischenzeitlichen 21:23 aus der Luftperspektive konnte nicht die erhoffte Wende von UFO bringen.

Im zweiten Satz, der übrigens 25:10 gewonnen wurde, kam zur sehr guten Leistung sogar noch ein wenig Comedycharakter hinzu, der dazu führte, dass sich selbst (bis auf Quadratzahlträger) die Münder der Gegner zeitweise bittersüß nach oben bogen. Denn nach einem mitten ins Feld fallenden Dankeball starteten die Heidelberger eine Serie an Anfeuerungsrufen – Achtung, nun komme ich endlich auf die Anspielung in der Überschrift zu sprechen, die auch im Nachhinein die Umbenennung von Walldorf erklärbar macht – welche mit dem UFO-Landeplatz begann. Plötzlich purzelten die Wörter wie die Punkte (bspw. ein Männlein steht im Walde,…).

Ach ja: 3. Satz 25:23 (knapper, als erwünscht, doch letztlich ungefährdet) zum 3:0.

Resumierend kann man sagen, dass die H3 mit einem sehr großen und qualitativ hoch besetzten Kader und einer immer besser eingespielten Formation trotz vieler Rochaden zwischen den Spieltagen so auflaufen kann, dass das Grundpotential bisher sehr stabil abgerufen wird. Hinzu kommt, dass selbst die positionsfremden Wechsel funktionieren und gute Laune und eine hohe Konzentration auf dem Feld eine Konstellation hervorbringt, welche es den Gegnern zurzeit wohl schwer macht, die Mannschaft zu schlagen.

Wir freuen uns nun auf die nächsten Wochen, wo nach den zwei Auswärtsspielen gegen die Karlsruher Volleyballer SSC4, danach SSC3 (momentane Tabellenplätze 5 und 4) auch die wohl spannendste Begegnung der Hinrunde am nächsten Heimspieltag gegen die VSG Mannheim am 9.12. im SZM ansteht. Dort wird sich zeigen, ob die angestrebten Ziele erreichbar bleiben werden… FW


HERREN II

Am vergangenen Samstag, den 21.10.23 war das Team der SGH2 Herren zu Gast in Karlsruhe beim Aufsteiger von der VSG Ettlingen-Rüppur.

Die SGH hatte mit Coach Christian Urbanek als Vertretung für Headcoach Bertram Beierlein geballte Fachkompetenz und somit einen echten „Edeljoker“ an der Seitenlinie. Die SGH kam gut ins Spiel und konnte einen zwischenzeitlichen Spannungsabfall gut kompensieren.

Am Ende stand ein klares 3:0 für die SGH auf dem Zettel (25:22, 25:12, 25:18) und unser Zuspieler Jacob Nieswand sicherte sich durch eine starke Leistung seinen ersten MVP Titel. Für die SGH spielten: Luis Grath, Willi Wolfarth und Gero Fliedner (M), Stephan Prochnau und Philipp Schulz (AA), Raphael Stock und Javier Moran Fraile (D), Jacob Nieswand und Anton Ehmer (Z) und Niklas Heck (L)


ERGEBNISSE 14./15.10.2023

1:3  Damen I vs SV Fellbach
0:3  Herren II vs TSV Mimmenhausen II
3:0  Herren I vs TSG Tübingen
1:3  Herren V vs VSGMADJKMVC II
3:0  Herren V vs TV Eppelheim

0:3  VSGMADJKMVC V vs Herren VIII
2:3  KIT SC 2010 vs Damen III
1:3  TSG Rohrbach II vs Damen IV
0:3  SSV MA-Vogelstang IV vs Damen V
0:3  TV Flehingen vs Herren III
3:0  VC Walldorf vs Herren IV
1:3  TSG Wiesloch vs Damen II
3:2  VC Walldorf vs Herren VI
0:3  VC Walldorf vs Herren VII


DAMEN IV - Keine Chance für Rohrbach - Trainingsinhalte sichtbar umgesetzt!

Nach dem verpatzten Start der U18 in der vergangenen Woche, dessen Ursache in der Annahme und einem viel zu kraftlosen Angriff zu finden war, stand in den 2 Trainingseinheiten eben dieses auf dem Programm, mit der Hoffnung auf schnelle Verbesserung.

So fuhren die Spielerinnen mit dem Fahrrad in die IGH zum Spiel gegen die TSG Rohrbach, die zumindest augenscheinlich kein allzu starker Gegner sein sollte.

Entschlossen gingen die Mädels in den ersten Satz. Zu unseren gewohnt starken Aufschlägen gesellte sich eine verbesserte Annahme, obgleich der Gegner nicht wirklich hart servierte.

Somit hatte unsere flinke Zuspielerin Moira Simon alle Optionen offen, ihre Angreifer einzusetzen, die ein um den anderen Punkt herausspielten. Coach Silvia Hoeger stellte zufrieden fest, dass die Trainings direkt Wirkung zeigten. Allen voran Diagonalspielerin Saiah Quiring hämmerte die Bälle, ob von außen, als auch über Dia, vor die Füße der Rohrbacherinnen, die auch gegen die Schläge der Mittelblockerin Wiebke Unkel, kein Mittel fanden.

Diese Überlegenheit ließ Raum für Auswechslungen und Experimente.

Am Ende gingen wir mit 3 zu 1 als Sieger vom Feld.

Nächsten Samstag, den 21.10 treten wir im SZM zu unseren ersten Heimspieltag gegen Hoffenheim und Sandhausen an. Beginn ist um 13 Uhr. SH


DAMEN III

Am Samstag stand für die Damen 3 das erste Spiel der Saison an. Mit voll ausgestattetem Kader traten die Mädels dem Gegner KIT SC entgegen. Nachdem der Sieg gegen die Karlsruherinnen in der vergangenen Saison nicht gelungen war, startete der erste Satz nun zugunsten der Heidelbergerinnen, welche einen runden Spielaufbau zeigten. Zuspielerin Chrissi überzeugte durch eine variable Passverteilung und setzte alle Angriffspositionen gut in Szene. Darüber hinaus wurden die Karlsruherinnen durch starte Aufschläge in der Annahme unter Druck gesetzt. In der Mitte des Satzes kämpften die Karlsruherinnen sich auf 15:17 an die Heidelbergerinnen heran, durch eine Auszeit von Trainerin Julia Jungmann konnte der Satz jedoch sicher mit 25:17 nach Hause gebracht werden.

Leider konnte diese Leistung nicht im zweiten Satz fortgesetzt werden. Fehlende Spielpraxis zu Beginn der Saison machte sich in Abstimmungsproblemen in der Annahme bemerkbar, wodurch die Karlsruherinnen viele Punkte sammeln konnten. Trotz zwei Wechseln auf der Mitte und im Zuspiel bei einem Rückstand von 12:17 konnte das Ruder nicht mehr herumgerissen werden und der Satz ging auf das Konto der Karlsruherinnen, welche nun auch selbst besser ins Spiel kamen und mehr Gegenwehr boten.

Im dritten Satz wiederum fanden die Heidelbergerinnen zu ihrer alten Stärke zurück und starteten dank guten Aufschlägen von Neuzugang Anna mit einer 4:0 Führung. Auch im weiteren Verlauf des Satzes konnten die Karlsruherinnen nicht aufholen. Selbst die fehlenden Regelkenntnisse des Schiedsgerichts konnten die Heidelbergerinnen nicht davon abhalten, den Satz mit 25:19 zu gewinnen.

Dann kommen wir heute vielleicht doch früh nach Hause, dachten sich die Heidelberger Mädels und lagen im vierten Satz erneut mit 8:4 vorne. Da sollten sie sich jedoch getäuscht haben. Man machte sich das Leben schwer durch viele Aufschlagfehler und zu zögerliche Annahmeversuche. Nervosität und Hektik auf dem Feld nahmen zu, sodass es in der Crunchtime zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kam. Trainerin Julia zog alle möglichen taktischen Register, doch auch das half nichts. Der Satz musste zähneknirschend mit 28:26 an den KIT SC abgegeben werden.

Weiter ging es also mit Satz fünf. Die Damen 3 sammelten noch einmal die verbliebenen Kräfte um mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Gesagt, getan. Die Karlsruherinnen ließen zwar nicht locker und hielten mit bis zum Punktestand von 14:13, doch nach einer Auszeit konnten die Heidelberger Mädels sich schließlich durchsetzen. So wurde die Heimreise nach zweieinhalb Stunden Spielzeit mit zufriedenen Gesichtern angetreten.

Es spielten: Jula Hoffmann (M), Nadège Paxion (M), Paula Schuchard (AA), Mara Kühnel (D), Katrin Müllner (M), Christina Selle (Z), Kinscö Orban (M), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (Z), Sinah Juilfs (Z) und Theresa Wenderoth (L)


HERREN III  

- Pflichtsieg in Flehingen

Am zweiten Spieltag der Saison ging es für die 3. Herrenmannschaft der SG Heidelberg in den Kraichgau, wo der Landesliga-Aufsteiger TV Flehingen zum Samstag-Nachmittag-Volleyball einlud. Obwohl die Heidelberger auf dem Papier mit einem über 20 Mann starkem Kader aufwarten können, war davon an diesem Spieltag nicht viel zu sehen. Bedingt durch diverse Ausfälle standen die Gäste zunächst nur mit sieben Spielern in der Halle. Die spontane Anreise einer dreiköpfigen Verstärkungstruppe konnte die Lage etwas entspannen, dennoch waren die Heidelberger mit nur einer gelernten Mitte am Start.

Nichtsdestotrotz startete der erste Satz vielversprechend. Nao erfüllte die unkonventionelle Position des annehmenden Mittelblockers mit Bravour und Fritz zeigte den Flehingern mal, wo der diagonale Hammer in Heidelberg hängt. Die bis zur Satzmitte klar erspielte Führung wurde jedoch durch viele Eigenfehler wieder verspielt und erst gegen Satzende konnten sich die Gäste mit einer Aufschlagserie von Robin durchsetzen.

Ab dem zweiten Durchgang ergab sich ein klarerer Schlagabtausch. Mit Wechsel von Fritz auf seine angestammte Außenposition und Chris auf der Diagonalen konnten die Wikinger wieder frei aufspielen und auf allen Positionen überzeugen. Trotz guter Abwehrarbeit der Spieler aus Flehingen, setzte sich letztendlich die höhere Klasse der Heidelberger durch, was vor allem an der sicheren Annahme und Dominanz im Angriff lag. Dementsprechend konnten die Wikinger den Sieg ungefährdet mit 25:19, 25:17 und 25:14 nach Hause bringen.

Als abschließende Beobachtung ließ sich noch folgende interessante Korrelation feststellen: Eine Erhöhung des Altersdurchschnitts der Mannschaft (diesmal zeitweise über 35 Jahre) geht einher mit einer deutlichen Steigerung der Abwehrleistung ohne Qualitätsverlust im Angriff. Wie man dies interpretiert und welche Lehren daraus gezogen werden, darf nun der Trainer alleine entscheiden.


HERREN I

Am 14.10. empfing die SG Heidelberg die TSG Tübingen. Nach zwei knappen Siegen in Folge mit zuletzt einer Aufholjagd von einem 0:2-Rückstand zu einem 3:2-Sieg in Bad Waldsee hatte Heidelberg eine gute Grundlage für das nächste Heimspiel geschaffen. Trotzdem wurde auch das Spiel gegen Tübingen mit vollster Konzentration angegangen, denn in der Regionalliga Süd kann jedes Spiel zu jedem Zeitpunkt gedreht werden. Am Ende konnte sich die SG Heidelberg gegen Tübingen trotz hart umkämpfter Sätze mit einem 3:0-Sieg durchsetzen.

Im ersten Satz startete Heidelberg im Vergleich zur Vorwoche mit drei Änderungen in der Startaufstellung, unter anderem konnte Christian Karl nach einer verlängerten, verletzungsbedingten Pause von einem Jahr wieder erfolgreich mitspielen. Heidelberg zeigte schon früh, dass die Mannschaft nicht nur aus der eigenen Annahme punkten kann, und startete mit 4:2 gut in den Satz. Dieser war im weiteren Verlauf jedoch geprägt von Phasen, in denen beide Mannschaften das Momentum abwechselnd für sich gewinnen konnten. Heidelberg ging mehrmals mit drei Punkten in Führung, welche jeweils wieder ausgeglichen werden konnte. Letztendlich begann die Crunchtime nach einem solchen Ausgleich zu 21:21, wobei schließlich Heidelberg mit dem zweiten Satzball den ersten Satz für sich gewinnen konnte.

Gestützt von dem Erfolg gelang im anschließenden Satz gleich ein 13:7-Start für Heidelberg, doch nach einem guten Wechsel der Tübinger wurde auch diese Lücke in kürzester Zeit geschlossen, weswegen auch Heidelberg gezwungen wurde, in der Annahmereihe taktisch zu wechseln. Nach einer ausgeglichenen Satzmitte holte Ersatztrainer Yannick Hess nochmal das Spielzugbuch heraus und wechselte sich als Zuspieler für den Diagonalangreifer Elias Mex für die Rotationen im Hinterfeld ein. Somit konnte Heidelberg eine 3-Punkte-Führung zum 25:22 und 2:0 halten.

Im dritten Satz ging es hin und her bis sich Heidelberg erneut zum 22:17 absetzen konnte. Doch nach taktisch kluger Auszeit war Tübingen erneut in der Lage, die Lücke zu schließen. Unter Druck gesetzt musste Heidelberg erneut die Taktik wechseln, doch dank der Variabilität in der Zuspieler-Diagonal-Achse konnte durch Aufstellungs- und Spielerwechsel der Satz letztendlich im vierten Matchball zum 27:25 gewonnen werden.

MVP bei Tübingen wurde Zuspieler Jonas Kuhn und bei Heidelberg Diagonalangreifer Elias Mex.


DAMEN I

Die Damen 1 Mannschaft des HTV musste am Wochenende leider die dritte Niederlage in Folge hinnehmen, und diese war besonders bitter. Gegen die Mannschaft des SV Fellbach starteten die Hummeln mit ihrem gewohnten Kampfgeist, aber das Spiel war etwas hektisch und unorganisiert. Das Spiel verlief äußerst knapp, doch die Heidelbergerinnen hatten Schwierigkeiten, ihre Aufschläge über das Netz zu bringen, was sie ständig einem Rückstand hinterherlaufen ließ. Die ersten beiden Sätze gingen folglich an die Gäste (22:25, 19:25).

Im dritten Satz zeigte sich endlich das Glück auf Seiten der Heidelbergerinnen (25:21), bevor die Hummeln dann die Niederlage im vierten Satz akzeptieren mussten (20:25). Insgesamt leistete die Mannschaft gute Arbeit in der Annahme und im Angriff, zeigte teilweise spektakuläre Blocks, und auf diesen positiven Aspekten möchten wir aufbauen. MVP wird unsere unendlich kämpferische Zuspielerin Marie #5.

Um das nächste Spiel zu gewinnen sind mehr Selbstsicherheit, bessere Positionsarbeit, verstärkte Kommunikation und vor allem eine verbesserte Aufschlagleistung erforderlich. Die Hummelflügel mögen dieser Tage etwas schwer erscheinen, aber trust the process. Die Mannschaft wird hart arbeiten, und der erste Sieg wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Fotos gibt es hier: https://www.instagram.com/p/CybiZzpoeXh/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==


DAMEN II

Am Samstag, dem 14. Oktober traten die Damen II des HTVs, mit hoher Motivation und gesteigerter Erwartung, zu ihrem zweiten Auswärtsspiel gegen Wiesloch an. Die positive Einstellung und Spielfreude zahlten sich aus und sorgten für eine großartige Stimmung auf dem Feld.

Der erste Satz lief optimal für die Schlangen. Mit starkem Aufschlagsdruck konnten sie die Spielerinnen aus Wiesloch immer wieder in die Defensive zwingen und viele Eigenfehler provozieren. Die Aufschlagserien von Zuspielerin Selina und Diagonalangreiferin Josefine brachten die schnelle Führung, die bis zum 18:25 für die Schlangen nicht mehr aufgegeben wurde.

Im zweiten Satz verloren die Heidelbergerinnen für kurze Zeit ihren Rhythmus. Es kam zu vermehrten Fehlern in der Annahme gegen starke Aufschläge der Wieslocherinnen. Der Spielfluss kam nicht zustande und wegen vieler Eigenfehler konnte Wiesloch den Satz mit 25:17 für sich entscheiden.

Im dritten Satz fanden die Heidelbergerinnen dann wieder zu ihrer Spielstärke. Mit Konzentration, starken Aufschlägen und wenig Eigenfehlern, kämpften die HTVlerinnen um den Satz. Beim Stand von 17:17 trumpfte Lea wieder mit ihren Aufschlägen und die Schlangen brachten den Satz mit 21:25 nach Hause.

Der vierte Satz begann vielversprechend für die Heidelbergerinnen. Mit Konzentration und Fokus spielten sie lange Ballwechsel und konnten sich einen Vorsprung von 4:10 erarbeiten. Ähnlich wie im bisherigen Spiel wurde der Satz von den Aufschlägen geprägt. Zudem konnten die Schlangen in der Annahme und im Angriff überzeugen und ließen mit 18:25 nichts mehr anbrennen.

Die Heidelbergerinnen freuen sich über ihren ersten Sieg der Saison, hoffen, dass dieses Spiel ein Wendepunkt war und die gute Stimmung für den Rest der Saison anhält.

Es spielten Lena Rollfing, Lea Gummersbach, Maëlle Challand, Mandy Rettel, Selina Bauer, Josefine Meerjanssen, Melissa Böttinger, Friederike Ihssen und MVP Juliana Hoeger.


HERREN VIII

...zur Tabellenführung hat es nicht gereicht, aber für Platz 2. Einen nicht gefährdeten Auswärtssieg bei VSGMADJKMVC V (Mannheim) erspielte sich die achte Herrenmannschaft der SG Heidelberg. Im ersten Satz ließen die mit frischem Blut versehenen Senioren noch 16 gegnerische Punkte zu, in Satz 2 und 3 waren es je 10. Zu viele Eigenfehler des Gegners machten diese Satzergebnisse möglich. Es spielten: Norbert (Z), Alireza (Z), Christian (AA), Uwe (AA), Andi (MB), Sheedam (MB), Gert (D), Uwe (L). Ein Eingreifen des multifunktional einsatzbaren Michaels was nicht notwendig, er fristete sein Dasein als Coach. Der Spieltagsausklang fand danach mit Schweinepfeffer, Cordon Bleu und Kerwetellern bei Jakob in Seggene statt....


HERREN II

Am Samstag, den 14.10.23, um 19:00 Uhr begann das Spiel der SGH gegen die starken Mimmenhausener im Sportzentrum Mitte in Heidelberg. Obwohl die Heidelberger zunächst gut starteten, resultierten zahlreiche Eigenfehler in einem knappen Satzverlust zugunsten der Gäste. Der zweite Satz verlief bedauerlicherweise schlecht, wobei die Heidelberger nicht mehr an ihre vorherige Leistung anknüpfen konnten. Sie verloren sowohl den zweiten als auch den dritten Satz mit 25:14


SPIELTAG 7./8.10.2023


HERREN II

Am Samstag, dem 7. Oktober, begab sich unsere SGH 2 zum ersten Auswärtsspiel der Saison in die Fächerstadt Karlsruhe zum Sportclub des KIT. Leider mussten wir dieses Spiel ohne unseren Head-Coach Bertram Beierlein bestreiten.

Im ersten Satz starteten wir mit Jacob Nieswand im Zuspiel, Javier Moran als Diagonalangreifer, Philipp Schulz und Steven Pro als Außenangreifer, Luis Grath und dem Zuspiel-Gott sowie Vereinslegende Christian Lohse auf der Mittelblockposition. Niklas Heck, unser Käptn (Blaubär), agierte als Libero.

Anfangs hatten wir Schwierigkeiten, einen Rückstand von 3-4 Punkten aufzuholen. Gegen Ende konnten wir die Oberhand gewinnen, verspielten jedoch trotz eines herausragenden Blocks von Luis eine 24:21-Führung, was zu einem Satzende von 27:25 für den KIT SC führte.

Im zweiten Satz starteten wir mit derselben Aufstellung und erspielten uns schnell eine Führung von 7:2. Diese Punkteführung konnten wir den gesamten Satz über nicht nur verteidigen, sondern auch ausbauen, und gewannen souverän mit 25:17.

Im dritten Satz lieferten wir uns einen knappen Schlagabtausch mit teils sehr langen Rallys. Zwischenzeitlich konnte der KIT eine 14:11-Führung verbuchen, aber ansonsten war es ein Satz auf Augenhöhe, in dem wir schnell wieder auf ein 17:17 aufschließen konnten. Schlussendlich behaupteten wir den Satz mit 25:22 für uns.

Wir starteten den vierten Satz mit einer 6:3-Führung. Der KIT holte allerdings schnell wieder auf, und so setzte sich der Satz in einem Kopf-an-Kopf-Duell fort. Unter anderem dank eines Balls, den Luis auf zwei Meter schrubte, und einer dreier Aufschlagsserie von Jacob am Ende des Satzes gewannen wir auch diesen Satz mit 25:20.

Insgesamt war es ein erfolgreicher 3-1-Sieg, der unseren El Capitano Niklas Heck, der gegen seinen Ex-Club tolle Abwehr- und Annahmeaktionen zeigte, zum MVP machte.


DAMEN I

Die Heidelberger Hummeln und Ettlingen haben sich in einem epischen Schlagabtausch duelliert, der so spannend war, dass jeder Volleyballfan sein Popcorn ausgepackt hat! Hier ist der Nachbericht:

Im ersten Satz haben die Hummeln einen grandiosen Start hingelegt, der Kaffee zum Frühstück hatte seinen Dienst getan. Der Spielaufbau war gut und die top Annahme erlaubte Zuspielerin Marie, die Bälle vielfältig zu verteilen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das am Ende in einem Fotofinish endete, wobei Ettlingen die besseren Nerven hatte und den Satz mit 29:27 aus Heidelberger Sicht gewann.

Im zweiten Satz ging es ähnlich spektakulär weiter. Beide Teams zeigten tolle Aktionen, und Heidelberg kämpfte gegen die Abwehr-Gummiwand auf der Ettlinger Seite. Dann kam eine berüchtigte Aufschlagserie von Ettlingen, die unsere Hummeln vor eine Herausforderung stellte. Sie kämpften vorbildlich, aber am Ende mussten sie den Satz mit 19:25 abgeben.

Der dritte Satz war wie ein kleines Deja-vu aus dem letzten Spiel. Die Heidelbergerinnen gaben nicht auf und zeigten erneut ihren kämpferischen Geist. Es war ein Nervenkitzel mit spannenden Ballwechseln und tollen Aktionen auf beiden Seiten. Diesmal behielten die Hummeln die Nerven und holten sich den Satz mit 25:23. Eine kleine Auszeit, um die Atemnot der Zuschauer zu behandeln!

Dann kam der vierte Satz, und am Anfang war es mal wieder sehr ausgeglichen. Heidelberg konnte sich dank einiger großartiger Aufschläge etwas absetzen, bevor Ettlingen mit einer Aufschlagserie das Spiel drehte. Ab diesem Punkt fanden die Hummeln nicht mehr zum Spiel zurück, und der Satz ging mit 14:25 verloren.

Im Vergleich zur Vorwoche gab es jedoch viele Verbesserungen. Das Heidelberger Spiel sah aus wie einegute aufgebaute Sandburg - schön anzuschauen und mit viel Potenzial, finale Anwendung noch ausbaubar. Jetzt gilt es, sich noch besser abzustimmen und mit letzter Konsequenz den Ball "totzumachen". Ein herzlicher Glückwunsch geht an Ettlingen zum Sieg und Ana Tarasova, die auf Seiten des HTV zum MVP gekürt wurde

Bleibt dran, Volleyball-Fans, denn die Hummeln sind noch lange nicht müde!


HERREN I

Am vergangenen Sonntag trat die SG zu ihrer wohl längsten Auswärtsfahrt zur TG Bad Waldsee an. Mit etwas reduziertem Kader wollte man wie in der letzten Saison drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Trotz langer Fahrt startete man zunächst dank einer Aufschlagserie von Elias Mex mit 10:5 in den 1. Satz. Doch immer wieder kleine Unkonzentriertheiten und technische Fehler brachten die Waldseer wieder heran. Zudem gab es einen Crash zweier Heidelberger Spieler auf dem Feld, der zur Folge hatte, das Max Urban das restliche Spiel mit starken Schmerzen absoövieren musste. Die SGH schaffte es letzten Endes nicht den Vorsprung zu halten und verlor den Satz schließlich mit 23:25 mehr gegen sich selbst als gegen Bad Waldsee.

Der zweite Satz startete Ausgegliche, bis die gegnerische Nr. 14 zum Aufschlag kam. 5 Aufschläge in Folge nahmen der SGH das komplette Selbstvertrauen. Man lies den Gegner immer mehr davon ziehen, dass sich Trainer Armin von Kracht zu einem taktischen Kniff gezwungen sah: Zuspieler Tobi Habermaas wurde auf Aussen eingewechselt, um Jascha eine kurze Pause zu gönnen und den Gegner in Sicherheit zu wähnen, dieses Spiel schon gewonnen zu haben. Der Satz wurde sang- und klanglos mit 14:25 abgegeben.

Doch im 3. Satz dann für die TG Bad Waldsee der Schock: Der im Satz zuvor vermeintlich schlechteste Aussen der Heidelberger startete nun Anstelle von Yannick Hess im Zuspiel. Eine nun bombenfeste Annahmelsietung des Annahmeriegls um Libero Bastian Ditschmann sorgte dafür, dass nun die Mittelblocker von Tobi Habermaas eigesetzt werden konnten. Folglich gewann die SGH den Satz mit 25:20. Ein ähnliches Bild zeigte sich in Satz 4: stabile Heidelberger zeigten der Heimmanschaft, dass man nich für eine Niederlage die lange Reise auf sich genommen hatte. Diese scheiterten auch immer öfter am immer besser funktionierenden Block von Michi Jöst und Maxi Klein. Auch dieser Satz wurde folgerichtig mit 25:21 gewonnen.

Nun musste der Tie-Break entscheiden: Mit der Sicherheit im Rücken, letzte Woche den Tie-Break für sich entschieden zu haben, startete man in den Satz. Der doch zuhsehends immer mehr unter Schmerzen leidende Max Urban stellte Bad Waldsee mit seinen Aufschlägen vor fast unlösbare Aufgaben. Ein stabiler Spielaufbau und variables Zuspiel machten es Jascha Fell und Elias Mex einfach die Angriffe in Punkte umzumünzen und so gewann die SG Heidelberg schlussendlich den Tie-Break deutlich und verdient mit 15:10.

Mit schier unbändigem Willen und der neu erworbenen Fähigkeit, sich unter keinen Umständen aus der Ruhe bringen zu lassen, gelang es der SGH so noch einer sicheren Niederlage zu entwinden und in zwei Tabellenpunkte umzuwandeln, in welche man nun nach 2 Spielen auf dem 3. Platz rangiert. MVPs wurde verdient Marc Moosherr (TG Bad Waldsee) und Tobias Habermaas (SG Heidelberg).


DAMEN II

Harter Kampf zu Hause gegen den USC Freiburg

Am Samstag, den 07.10. erwartete die Damen 2 des HTV den USC Freiburg in heimischer Halle. Dieser spielt nun ebenfalls in der Oberliga, in die er letzte Saison aus der Regionalliga abgestiegen war. Als es um 19 Uhr losging, saßen schon zahlreiche Zuschauer auf der Tribüne und fieberten von Minute 1 an mit. Anstatt Trainerin Einsele coachten Patrick Sirock und Niklas Kiparski die Spielerinnen in diesem Spiel.

In den ersten Satz starteten die Spielerinnen motiviert, der Spielstand blieb vorerst ausgeglichen zwischen den beiden Mannschaften. Nach der Hälfte etwa erhöhten die Freiburger Spielerinnen jedoch den Druck, weshalb es zu einem Spielstand von 15:20 kam. Nach einer zweiten Auszeit kämpften sich die Heidelberger Damen noch etwas an die Freiburgerinnen heran, jedoch endete der Satz dennoch für den USC Freiburg mit 19:25.

Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste zu Beginn mit einem ausgeglichenen Punktestand. Dabei hatten immer wieder entweder Freiburg oder Heidelberg den Vorsprung, bis der HTV letztlich die Überhand durch eine Aufschlagserie bekam, die ihnen schließlich den Satz mit einem Punktestand von 25:22 sicherte.

In den dritten Satz starteten beide Mannschaften weiterhin motiviert, dennoch musste der HTV schon vor der 10-Punkte-Grenze die Führung an den USC abgeben. Mit diesen 3 Punkten Vorsprung für Freiburg verlief der Satz bis zum Ende, sodass diesmal die Freiburgerinnen den Satz für sich beanspruchen konnten.

Ganz anders als in den letzten Sätzen spielten die HTVlerinnen deutlich schwächer, sodass es schon zu Beginn des Satzes für Freiburg ein leichtes Spiel war. Trotz dem nicht nachgelassenen Kampfgeist hing Heidelberg bis zum Ende stark hinterher, was den Satz mit 10:25 und somit das Spiel mit 1:3 für den USC Freiburg beendete.

Sowohl die Spielerinnen als auch Trainerin Einsele freuen sich nun darauf, am 14.10. um 20 Uhr den TSG Wiesloch besuchen zu dürfen.

Es spielten Vanessa Huth, Lara Hollmann, Maëlle Challand, Mandy Rettel, Stine Herbestrieth, Selina Bauer, Nina Schmitt, Josefine Meerjanssen, Friederike Ihssen und unsere MVP Juliana Hoeger.


1. Spieltag 30.09./01.10.23

DAMEN I:

Die Heidelberg Hummeln traten mit einer beeindruckenden Motivation und guter Laune zu ihrem ersten Saisonspiel an. Die positive Einstellung und der Kampfgeist der Spielerinnen waren von Anfang an spürbar, was eine großartige Stimmung auf dem Feld und vielversprechende Aussichten für die Saison versprach.

Der erste Satz begann ausgeglichen, und dank einer Serie gut platzierter Aufschläge behielt Offenburg die Oberhand und gewann den Satz mit 25:19. Im zweiten Satz kassierten die Hummeln zu viele Asse und Annahmefehler, was zu einem klaren Rückstand und letztendlich zu einem klaren Sieg für Offenburg führte.

Trotz dieser Rückschläge waren die Heidelbergerinnen keineswegs bereit aufzugeben. Im dritten Satz gaben sie alles und konnten dank besserer Konzentration und mehr Druck im Aufschlag und in der Annahme ihreigenes Spiel aufziehen. Dies führte zu einem überzeugenden Sieg im dritten Satz mit 25:17.

Der vierte Satz begann vielversprechend für die Hummeln, doch erneut konnte eine Aufschlagserie des Gegners nicht abgewendet werden, was zu einem unaufholbaren Rückstand führte. Der Satz endete schließlich mit 25:15 und das Spiel mit 3:1 für Offenburg.

Insgesamt boten die Heidelberg Hummeln ein sehr ansehnliches Volleyballspiel, besonders wenn man bedenkt, dass es noch früh in der Saison war und der Gegner stark auftrat. Dies lässt viel Hoffnung für die kommenden Spiele aufkommen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Zuschauer, die das Team unterstützt haben, und ein besonderes Lob gebührt Tessina Höger, die aufgrund ihrer herausragenden Leistung zum MVP der Hummeln gewählt wurde.


DAMEN II:

Dass es mit einem neu zusammengefunden Team und genau einer Woche gemeinsamen Trainings nicht einfach wird, war allen Beteiligten bewusst. Der VSG Kleinsteinbach, unser erster Gegner der Saison, startete im Gegensatz zu uns souverän und abgeklärt in den ersten Satz. Die D2, mit limitierter Besetzung und vielen Neuzugängen, hatte es schwer gegen ein eingespieltes Team. Die D2 traten an mit Selina und Maelle als Zuspielerinnen, Freddy, Vanessa auf Aussen, Juli, Lara und Josi auf Mitte, Lea und Stine auf Dia, Nina auf der Libera-Position. Die Gegnerinnen aus dem Pfinztal servierten uns zu Satzbeginn ihre beste Aufschlägerin, und die D2 war zunächst nicht in der Lage sich anzupassen. Nach einem Rückstand von 5 Punkten fanden alle Heidelbergerinnen langsam ins spiel. Die Angriffe über Mitte, vor Allem durch Juli und Selina im Zuspiel, generierten Energie und Biss bei allen. Mitzuhalten und mitzuspielen war plötzlich möglich. Wir konnten aufholen und haben alles Potenzial nach oben gesehen - der erste Satz wurde zum Kopf an Kopf rennen. Mehrere Chancen, den Sack zusumachen, wurden von uns verschenkt. Letztendlich mussten wir den Satz bitter 30:28 abgeben.

Den Rückenwind des Mithaltens wollten wir alle mitnehmen in den zweiten Satz. Leider konnten wir die Energie nicht aufrecht erhalten. Kleinsteinbach schlug gut auf und auch im Angriff waren die Pfinztaler durchsetzungsfähig. Abstimmungsprobleme in der Annahme und wenig Komunikation und Anpassung in der Abwehr fürten zu schneller stetig wachsender Führung der Gastgeber. Trainerin Martina wechselte darauf hin sowohl das Zuspiel von Selina zu Maelle als auch die Aussenposition Freddy zu Josi die erst seit kurzem andere Terrains ausser Mittelblock erkundet. Dieser recht rabiater Wechsel war nötig um frischen Wind und Veränderung aufs feld zu bringen, da sich die Stamm-6 festgefahren hatte und keine Lösungen finden konnte. Trozdem mussten wir den 2 Satz trotz guter Aktionen an den weitaus überlegenden Gegner abgeben.

Der dritte Satz hätte als Wiedergutmachung dienen können - der Biss war wieder da, die Kommunikation lief besser, aber Kleinsteinbach wusste was sie tun und hat uns links und rechts bedient. Obwohl die Pobacken zusammengekniffen waren hat es nicht gereicht die Souveränität der Kleinsteinbacherinnen zu besiegen, wir mussten kleinbeigeben und das Spiel 0:3 abgeben. Wir sehen großes Potenzial und viel Raum nach oben nach diesem harten aber lehrreichen Spiel. Glückwunsch an die MVP Juli und den VSG Kleinsteinbach, wir freuen uns auf die Revange als ein eingespieltes, vollständiges Team.


HERREN II:

Am 30. September um 15 Uhr startete für die SG Heidelberg Herren 2 die neue Oberligasaison 2023/2024 im Sportzentrum Mitte. Der erste Gegner war die VSG KiLa, eine Spielgemeinschaft aus Kippenheim und Lahr. Die intensive Vorbereitung des Teams in der Vorsaison machte sich deutlich bemerkbar, da sie das gesamte Spiel am Ball blieben und letztendlich mit 3:0 (25:22; 27:25; 25:23) triumphierten. Stephan Prochnau, der erstmals für die SGH auflief und aus Rottenburg stammt, wurde zum MVP gekürt.


HERREN III: Auftakt geschafft

Im ersten Saisonspiel der Herren 3 in der Verbandsliga Nordbaden ging es auswärts gegen die VSG Kleinsteinbach. Nicht ganz vollzählig und mit einem kurzfristigen Ausfall der Trainerlegende Perikles erklärte sich Urgestein Chris bereit vom Rücktritt zurück zu treten und die Rolle des Spielertrainers zu übernehmen. Typisch für das erste Saisonspiel entwickelte sich ein zäher Kampf gegen die recht unkonventionell spielenden Gegner. Nichtdestotrotz gelang es im ersten Satz stabil zu starten und eine zumeist knappe Führung zu halten. Einige vermeidbare Fehler führten gegen Satzende zum Rückstand, aber ein taktischer Wechsel bei 19:20 brachte Pit auf die Diagonalposition, was den Heidelbergern den nötigen Schub zum Satzgewinn (25:20) gab.

Der zweite Satz startete mit vielen Eigenfehlern, was die Kleinsteinbacher wieder ins Spiel brachte. Ein zwischenzeitlicher Rückstand von fünf Punkten konnte durch eine solidere Leistung mit guten Defensivaktionen und starken Angriffen aufgeholt werden. In einer engen Schlussphase mit Satzbällen auf beiden Seiten behielten die Heidelberger das glücklichere Händchen und konnten diesen Durchgang mit 28:26 gewinnen.

Im letzten Satz konnten die Wikinger mit guten Spielzügen aus der eigenen Annahme nun souveräner auftreten. Nachdem im zweiten Satz die Mitte nicht gut eingesetzt werden konnte, gelang dies nun umso besser und Filip sowie Debütant Gero konnten mit starken Angriffen viele direkte Punkte erzielen. Trotz guter kämpferischer Leistung des Gegners ließ sich die SG Heidelberg den Satzgewinn (25:19) und damit den Sieg nicht mehr nehmen.

Damit gelang den Herren ein erfreulich gelungener Saisonstart, dennoch ist der Mannschaft bewusst, dass noch durchaus Verbesserungsbedarf für den weiteren Saisonverlauf besteht.


DAMEN IV:

Mit nur 7 Spielerinnen in die neue Liga gestartet.

Die Zielsetzung in der Bezirksliga, in die die D4 letzte Saison aufgestiegen war, ist klar formuliert: ein Platz im Mittelfeld. So fuhren wir am Sonntag zu unserem ersten Spiel nach Laudenbach. Durch Krankheit und Urlaub war unser Team auf nur 7 Mädels geschrumpft und Trainerin Silvia Hoeger hatte schon bereut, 4 ihrer Mädels in der Damen 5 gemeldet zu haben. Uns gegenüber stand ein Kader von 14 Spielerinnen, doch bereits beim Einspielen war klar, dass wir zumindest technisch überlegen waren.

In den ersten beiden Sätzen dominierten wir durch eine geringe Fehlerquote und tolle Aufschläge und gewannen zu 19 und zu 17. Auch die Annahme, mit der wir zuletzt beim Vorbereitungsturnier und Pokal so unsere Probleme hatten, war akzeptabel, hatten wir doch die letzten Trainingszeiten daran intensiv gearbeitet. Im dritten Satz ging unsere Dominanz etwas verloren. Diskussionen um jeden Punkt brachten Unruhe ins Spiel und die Aufmerksamkeit des jungen HTV Teams ließ sehr zu wünschen übrig. Die Laudenbacherinnen fanden dadurch immer besser zu ihrem Spiel und gewannen Satz 3 zu 14.

Im vierten Satz wendete sich das Blatt wieder. Der Appell, nicht alles kopflos auf die 6 zu brettern, zeigte endlich Wirkung und trotz vieler Fehler gewannen wir Satz 4 mit 25 zu 23 und nehmen gerne die 3 Punkte mit nach Heidelberg. Jetzt ist man sehr gespannt auf die nächsten Gegner und hofft, vor allem i.B. auf das anstehende Turnier der U18 in der Verbandsliga am 7.10, dass die Kranken schnell genesen. S.H.


HERREN I:

Herren 1 mit umkämpften Auftaktsieg

Am heutigen Nachmittag fand ein spannendes Volleyballspiel zwischen der SG Heidelberg und dem VFL Sindelfingen statt. Die beiden Mannschaften traten um 15:30 Uhr in der IGH Sporthalle gegeneinander an. Das Spiel endete mit einem knappen 3:2 (25:16; 15:25; 25:23; 26:28; 15:12) Sieg für die SG Heidelberg.

Im ersten Satz zeigte die SG Heidelberg von Beginn an eine starke Leistung. Mit einer konzentrierten Spielweise und einer effektiven Blockarbeit setzten sie sich schnell ab und gewannen den Satz souverän mit 25:16.

Im zweiten Satz zeigte der VFL Sindelfingen jedoch eine deutliche Steigerung. Sie fanden besser ins Spiel und konnten mit starken Angriffen punkten. Die SG Heidelberg hingegen wirkte etwas unkonzentriert und konnte nicht an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen. Der VFL Sindelfingen gewann den zweiten Satz mit 25:15.

Der dritte Satz war hart umkämpft. Beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung und kämpften um jeden Punkt. Die SG Heidelberg konnte sich jedoch knapp mit 25:23 durchsetzen und ging somit mit 2:1 in Führung.

Im vierten Satz zeigte der VFL Sindelfingen erneut eine starke Leistung. Sie kämpften sich Punkt für Punkt zurück und konnten den Satz mit 28:26 für sich entscheiden. Somit stand es 2:2 und das Spiel ging in den entscheidenden fünften Satz.

Im fünften Satz behielt die SG Heidelberg die Nerven. Mit einer konzentrierten Spielweise und einer starken Teamleistung setzten sie sich frühzeitig ab. Der VFL Sindelfingen kämpfte zwar noch einmal aufopferungsvoll, konnte jedoch den Rückstand nicht mehr aufholen. Die SG Heidelberg gewann den fünften Satz mit 15:12 und sicherte sich somit den Sieg mit 3:2. MVP wurden Tilmann Knödler (Diagonal) für die SGH und David Schubert (Mitte) für den VFL.

Insgesamt war es ein packendes und hochklassiges Volleyballspiel. Beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung und kämpften bis zum Schluss um den Sieg. Die SG Heidelberg konnte letztendlich mit einer konstanten Leistung und einer starken Teamleistung den knappen Sieg für sich verbuchen.


U20 24.9.23

SG Heidelberg wird erster beim ersten Spieltag der Altersklasse u20.

Am Sonntag, den 24.09.2023 trat die SGH in der Bertha Benz Halle in Mannheim um 9 Uhr zum ersten Spieltag der Altersklasse U20 an. Die SGH hatte gleich um 10 Uhr ihr erstes Spiel gegen die Heimmannschaft VSG Mannheim. Am Anfang war das Spiel sehr ausgeglichen, doch ab dem Punktestand 10:10 setzte sich die SGH ab und gewann den ersten Satz 25:18. Im zweiten Satz startete die SGH erst gut, schwächelte dann aber zur Mitte des Satzes kurz, gegen Ende des Satzes startete die SGH mit 25:20 durch und besiegte die VSG Mannheim. Das zweite Spiel, was etwas verspätet startete, da die VSG Mannheim und die TSG Blankenloch sich einen starken Kampf, bis in den dritten Satz lieferten, begann um 13 Uhr gegen die TSG Blankenloch. Dieses Spiel dauerte nicht so lange, da die SGH sehr gut in ihr Spiel fand und gute Stimmung machte. Somit gewann sie den ersten Satz 25:14 und den zweiten Satz 25:11 und stand damit im Finale gegen den TV Bühl, der auch seine Gruppe gewann.

Nach einer endlos währenden Pause, in der die SGH zwei Mal pfeifen musste, startete das Finale erst gegen 17 Uhr. Doch die Spieler der SGH-Spieler waren nach dieser langen Wartezeit bereit. Der erste Satz war sehr ausgeglichen, doch die SGH zeigte immer wieder ihre Blockstärke und machte viel Aufschlagsdruck und gewann deswegen den ersten Satz 25:17. Der zweite Satz verlief ähnlich, viele gute Blocks halfen und die SGH behielt ihre Ruhe und gewann auch den zweiten Satz auch 25:16. Und damit ist die SGH aktuell Erster in der Tabelle der U20 Altersklasse.