Mit einem Sieg | ilitierten sich die Herren III... |
Dieses Wochenende gastierte der Mitaufsteiger aus Freiburg bei den Herren 1. Nachdem die Heidelberger in den ersten drei Spiele den Kürzeren zogen, sollte nun der erste Sieg her.
Zu Beginn sah es jedoch ganz und gar nicht nach einem Sieg für die Wikinger aus. Schnell lag man einige Punkte zurück, produzierte unnötige Fehler in allen Spielelementen und verkaufte sich unter Wert. Erst gegen Ende des Satzes konnte man ein leichtes Aufbäumen erkennen, so dass der erste Satz mit 25:20 nicht ganz so kläglich verloren ging, wie es zunächst schien. Der zweite Satz begann mit einer neuen taktischen Variante des Trainers Bertram Beierlein: um die Konzentration vor jedem Ballwechsel zu erhöhen, vertauschte er die Startposition der Mittelblocker und Außenangreifer. Was sich zunächst wie ein dummer Fehler anhört, zeigte jedoch schnell seine Wirkung. Mit mehr Aufmerksamkeit vor allem in der Annahme und im Block erkämpften sich die Heidelberger schon früh einen Vorsprung. Nur viele verschlagene Aufschläge sorgten schließlich dafür, dass der Satz nicht deutlicher als 25:17 gewonnen wurde. Spätestens jetzt war beiden Mannschaften klar, dass das Spiel nur mit durchgehend hoher Konzentration gewonnen werden konnte. Dies zeigte sich auch im dritten Satz, der lange ziemlich ausgeglichen verlief. Nach vielen erfolgreichen Schnellangriffen über die Mitte hatte aber am Schluss wieder die Heimmannschaft die Nase mit 25:23 knapp vorne. Mit diesem Schwung ging man auch in den vierten Satz, in dem sich die Heidelberger wieder früh eine Führung erspielten. Ein letztes Aufbäumen der Gäste aus Freiburg bis zum Stand von 19:16 endete schnell nach einer vermutliche Fehlentscheidung des Schiedrichtergespanns und einer gelben Karte für ungebührliches Verhalten der Gäste. Danach war die Luft bei den Freiburgern raus und der Satz wurde mit 25:17 abgeschlossen. Mit diesem wichtigen Sieg haben die Herren des HTV/USC nun den letzten Tabellenplatz verlassen und können etwas entspannter die nächsten Spiele angehen. Nach einem spielfreien Wochenende steht in zwei Wochen eine lange Fahrt an den Bodensee zum VfB Friedrichshafen an. (FB) |