HTV 1846 e.V.
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ERGEBNISSE
Samstag, 29.11.14
1:3 Herren IV vs AVC St. Leon-Rot
3:1 Herren IV vs VSG MA DJK/MVC IV
3:0 Damen III vs VC Hoffenheim
3:0 Damen III vs SV Sinsheim III
3:0 Herren II vs VSG MA DJK/MVC
0:3 Herren I vs TV Kappelrodeck
3:2 TSG Rohrbach II vs Herren V
1:3 TSV Handschuhsheim vs Damen II
1:3 TTV Dettingen/Teck vs Damen I
Sonntag, 30.11.14
3:1 SG Sinsheim/Waibst./Helmst. vs Herren III
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Damen I: Auswärtssieg - Auswärtssieg - Auswärtssieg
Nach einer längeren Durststrecke, haben die Mädels der Damen1 am Samstag endlich die ersehnten 3 Punkte mit nach Hause gebracht. In einem nervenaufreibenden Spiel konnten sich die Wikingerinnen gegen die Damen1 aus Dettingen/Teck mit 3:1 durchsetzen. Nach einer mehrwöchigen Verletzungspause stand auch Außenangreiferin Belli wieder auf dem Feld. Allerdings nicht auf ihrer gewohnten Position, sondern als Libero.
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Schon zu Beginn des ersten Satzes war zu spüren, dass man hier nicht ohne Punkte nach Hause reisen möchte. Man startete endlich wieder konzentrierter und geordneter in den ersten Satz. Nach einer grandiosen Aufschlagserie von Billi konnte man sich mit 16:6 von den Gegnern absetzen. Es deutete alles auf einen schnellen ersten Satz hin. Doch die Konzentration ließ nach. Man hatte sich zu sehr auf dem 10Punkte Vorsprung ausgeruht und die Dettingerinnen kamen immer mehr ins Spiel, sodass es plötzlich 18:18 stand. Es musste also spannend werden im ersten Satz. Nochmal Kräfte mobilisieren und sich aufs Wesentliche besinnen, hieß es am Ende des ersten Satzes. Das klappte auch sehr gut und der Satz ging mit 25:23 an den HTV.
Satz 2 war leider alles andere als schön. Die Konzentration schien verschwunden zu sein und es wurden zu viele kleine und leichte Fehler gemacht. Die Leistung spiegelte sich im Punktestand wieder. Man lag schnell mit 3:10 hinten. Spieler-Trainerin Nina (Du hast das super gemacht!!! : ) musste Veränderungen auf dem Spielfeld vornehmen und wechselte auf der Diagonalposition. Trotzdem fand man nicht mehr wirklich ins Spiel. Erst gegen Ende des Satzes machten die Heidelbergerinnen wieder selber Punkte. Der Satz ging mit 13:25 an den Gegner.
Der dritte Satz musste wieder besser werden. Gut platzierte Aufschläge, eine stabilere Annahme und die Durchschlagkraft am Netz gaben den Heidelbergerinnen Kraft und man ging von Beginn an in Führung. Dettingen konnte mit drei bis vier Punkten immer auf Abstand gehalten werden. Die hohe Aufmerksamkeit auf dem Spielfeld wurde sichtlich belohnt. Der Satz wurde mit 25:20 gewonnen.
Auch der vierte Satz war nichts für schwache Nerven. Ein Satz auf Augenhöhe mit teilweise unglaublich langen Ballwechseln. Weder Dettingen noch die Mädels des HTV konnten sich ein paar Punkte absetzen und so fand ein regelrechter Schlagabtausch statt bis zum Spielstand von 16:16. Man merkte, dass keine der beiden Mannschaften das Spiel kampflos verlieren möchte. Letztendlich konnten sich die Wikingerinnen mit 25:20 gegen Dettingen durchsetzen und auch den vierten Satz für sich entscheiden.
3:1 gewonnen und somit 3 Punkte...Perfekt!
Damen II: Auf dem Papier gewonnen…aber das war es dann auch schon
Was ist passiert, wenn sich die Damen 2 nicht mal mehr richtig über einen Sieg in der Landesliga freuen? Nach dem Spiel gegen Handschuhsheim kam es genau zu dieser Situation. Man hätte meinen können, wir hätten verloren. Keiner war richtig zufrieden mit seiner Leistung und Trainer Simon meinte zu Recht, wir hätten erschreckend steif und ohne Variationen gespielt.
Am Ende stehen wir mit 3:1 immer noch als Sieger dar (26:24, 11:25, 13:25, 21:25). Aber wie können wir einen Satz abgeben, wenn Handschuhsheim ernsthaft Sprungangaben macht, die wie eingeworfene Bananen bei uns ankommen und nach jeder noch so schlechten Annahme versucht, mit auf Schuss gespielten Bällen unter der Netzkante anzugreifen? Aber auch bei solchen Gegner muss man erst einmal gewinnen wollen.
So starteten wir gleich am Anfang in den wohl schlechtesten ersten Satz der Saison und ließen uns zu einem 0:7 einlullen. Es klappte einfach nichts so richtig und doch konnten wir immerhin ein bisschen unsere Ehre retten und diesen Satz am Ende fast noch gewinnen. Nun mussten es eben vier Sätze werden. Glanzvoll und ausführliche Worte wert waren die verbliebenen Sätze deswegen noch lange nicht. Was hatten wir für ein Glück, dass Sophies Eltern extra noch mit Perso und Pass angereist kamen, um sie rechtmäßig spielen zu lassen! Ohne ihre frische und kämpferische Spielweise mit Durschlagkraft und super Aufschlagserien hätten wir wahrscheinlich über fünf Sätze spielen müssen oder gar verloren?!
Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit zu trainieren, um vor der Weihnachtspause hoffentlich zu zeigen, was wirklich in uns steckt und damit Ketsch-Brühl vom Platz zu fegen! (CV)
Herren II: Das gab ne’ Klatsche
An diesem Samstag stand das Duell gegen den bekannten Gegner aus Mannheim an. Tabellarisch
gesehen war dies ein ungleiches Aufeinandertreffen: David gegen Goliath, so schien
es! Aus diesem Grunde wollten wir Herren 2 frech aufspielen und zeigen, wie gut wir spielen
können. Ob es sich dann in zählbares ummünzen ließe war zweitrangig.
Man kann knapp schildern wie es ausging: 3:0! Was ein Wahnsinn. Und wie es bei Orakelsprüchen
oftmals so ist, war folgende Prophezeiung wohl etwas anders ausgelegt, wurde aber
von uns umgedeutet und ging dann genauso in Erfüllung: „Man die spielen ja Querfeld, so
eine Kacke! Aber egal, gibt ja sowieso eine Klatsche!“
Um doch noch ein paar Worte zu den Einzelheiten fallen zu lassen: Erster Satz, die Jugend
zeigt dicke Eier: Annahme stabil, wenig Eigenfehler im Angriff und starke Aufschläge.
Zudem in der Mitte gute Blockarbeit. Außerdem verpasster Start bei Mannheim, unsichere
Aufschläge und wenig Entlastung über K1. Resultat 25:22!
Im zweiten Satz kam Mannheim besser ins Spiel, schaffte es aber gegen die weiterhin präsenten
und präzisen Wikinger nicht, am Spiel dran zu bleiben. Folglich eine durchweg solide
Führung. Erst gegen Satzende ließ die Konzentration auf Heidelberger Seite etwas nach,
so dass es zum 23:23 Ausgleich kam. Sehr positiv war dann allerdings, dass das normale
Nerven-flattern ausblieb. Einigermaßen souverän und sicher konnte der vorentscheidende
Satz mit 26:24 gewonnen werden.
Dies knackte die Moral der Mannheimer vollends. Nicklichkeiten am Netz und schlechte
Laune machte deutlich, dass man den Sack jetzt im dritten Satz nur noch zuzuschnüren
brauchte. Mit 25:14 war das recht schnell geschehen. Wichtiger Beitrag zum Sieg: Selbstbewusstsein
und vor allem die alles durchdringende gute Laune auf und neben dem Spielfeld.
Die herausragende Leistung der Jugendspieler Jonas Mechler (A), Jan Scheuermann (D)
und Lucas Wenz (Z) soll hier noch einmal hervorgehoben werden. Aber natürlich waren alle
anderen nicht minder gut;). Ohne diese Geschlossenheit der Mannschaft, sind solche Spiele
nicht möglich. Der vielzitierte Mannschaftsgeist ist bei uns wieder am spuken...
Für die Weihnachtszeit werden wir uns noch ein paar passende Gesänge ausdenken und
dann schauen wir mal, was in zwei Wochen gegen Radolfzell (der nun wirkliche Favorit auf
den Aufstieg) bei uns im SZM passiert. Am Samstag rechneten wir uns auch keine all zu
großen Chancen aus... Bis dahin, eine besinnliche Adventszeit. (FW)
Herren III: herbe 1:3-Niederlage in Sinsheim
Am Sonntag traten wir zum "Spitzenspiel" in Sinsheim gegen die in der Vorsaison freiwillig aus der Verbandsliga abgestiegene Spielgemeinschaft Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt an. Schon vor dem Spiel war klar, dass wir hier nur etwas holen können, wenn wir am Maximum spielen und unser bestes Volleyball zeigen - was die Sinsheimer auch durch ein deutliches 3:0 gegen Dossenheim im ersten Spiel unterstrichen.
Doch entgegen dieser Ansage wurden wir in den Sätzen eins und zwei derart abgefertigt, dass es richtig peinlich war. Ein Spitzenspiel, das den Namen auch verdient, wurde den Zuschauern nicht geboten. Unsere Annahme wurde jeweils schon zu Satzbeginn von Sinsheims stärkstem Angreifer durch eine Serie harter Sprungangaben zerlegt und danach ließen wir die Köpfe hängen. So klappte folgerichtig auf unserer Seite gar nichts mehr. Die Sinsheimer punkteten hingegen nach Belieben, sodass wir ohne nennenswerte Gegenwehr zu leisten nur auf 18 bzw. 10 Punkte kamen. Coach Simon brachte es schon im ersten Satz auf den Punkt: "Die fXXXXX uns gerade richtig in den AXXXX!"
Zum Glück kamen wir deutlich besser in den dritten Satz hinein und auf einmal war bei uns auf dem Feld eine ganz andere Körpersprache zu beobachten. So konnten wir uns durch eine kämpferisch starke Leistung und aus einer deutlich stabilisierten Annahme heraus gegen Satzende einen kleinen Vorsprung erspielen. Vor allem unsere Mitten Marc und Marco konnte Zuspieler Tommy regelmäßig in Szene setzen. Sinsheim konterte jedoch gegen Satzende mit nicht durch unseren Block oder Abwehr zu stoppenden Angriffen über die Außenposition und konnte zum 24:24 ausgleichen. Aber wir waren jetzt alle richtig heiß und ließen wir uns den Satz im Endspiel nicht mehr nehmen (25:27).
Auch der vierte Satz war bis zum Ende offen und umkämpft. Die Sinsheimer glichen ihre wenigen Aufschlagasse durch Günter Netzer selbst wieder aus und wir konnten einen leichten Rückstand zum Satzende hin wieder in eine knappe Führung verwandeln. Denn einmal mehr stand die Annahme und es krachte regelmäßig über die Mitte. Doch brachten wir uns im Satzendspiel durch dumme Fehler und ohne das nötige Glück selbst um den greifbaren Punktgewinn, sodass Sinsheim die letzten 3 Punkte zum 25:23 machen konnte und wir leer ausgingen.
Es stimmt zwar versöhnlich, dass wir doch noch ins Spiel fanden. Aber unser anfängliches Auftreten war in allen Elementen so unterirdisch, dass sich nach dem Spiel über diese Leistungssteigerung niemand so richtig freuen konnte. Denn bei einem entsprechenden Auftreten von Beginn an wäre hier etwas zu holen gewesen - und wahrscheinlich tat uns allen von den ersten beiden Sätzen noch immer der AXXXX weh. Nun heißt es also Wunden lecken und es in zwei Wochen beim Hinrundenabschluss in St. Leon besser machen. (PW)
Herren V: 24:26, 25:21, 22:25, 25:23, 5:15.
"Das war ein hartes Stück Arbeit" schreibt die TSG Rohrbach auf ihrer website. In der Tat - auch für die "älteren Herren" der Herren 5. In einem Volleyballkrimi in fünf Akten unterlag die Herren 5 nach 2 Stunden und 15 Minuten dem noch ungeschlagenen, neuen Tabellenführer und erkämpfte sich einen Punkt.
Die beiden Teams lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Es wurde aufopferungsvoll und erbittert, - fast verbittert, um jeden Ball nicht nur spielerisch sondern auch mental und lautstark gekämpft. Immer wieder wurden strittige Bälle zwischen den Ballwechseln leidenschaftlich untereinander und mit dem Schiedsgericht heftigst diskutiert. Das nicht zu beneidende, in vereinzelten Situationen vielleicht nicht gänzlich souveräne Schiedsgericht hatte an diesem Tag wirklich einen schweren Job zu erledigen und konnte die HB-Männchen auf beiden Seiten des Netzes kaum im Zaum halten. Erstaunlicherweise gab es nur eine gelbe Karte.
Ach ja, Volleyball wurde zur Unterbrechung der Gesprächsrunden ja auch noch gespielt. Im 1. Satz sah man gleich von Beginn an ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei dem sich keine Mannschaft mal mehr als 3 Punkte absetzen konnte. Eine Wette auf den späteren Sieger wäre in dieser Phase reines Glücksspiel gewesen. Der HTV-Renner lag die meiste Zeit mit dem Spoiler in Front, verbremste sich aber am Satzende und mußte die TSG kurz vor der Ziellinie vorbei ziehen lassen.
Davon beeindruckt und nach guten Aufschlagserien und starken Außenangriffen der Rohrbacher lag der HTV im zweiten Satz dann zunächst mit 0:6 und später mit 8 (!) Punkten in Rückstand. Wer aber geglaubt hatte, die Messe sei gelesen wurde eines besseren belehrt. Mit einem schon mehrfach in dieser Saison gezeigten Kampfgeist gelang es den Oldies, sich in der zweiten Satzhälfte wieder heran zu pirschen und den Satz sogar noch zu drehen.
Der dritte Satz verlief wieder ähnlich wie Satz 1. Keiner konnte sich entscheidend absetzen ehe dies der TSG kurz vor Schluß dann doch wieder gelang. Den vierten Satz dominierten dann aber die HTV-ler, lagen sie doch zeitweise mit bis zu 6 Punkten in Führung. Diesmal kam zum Schluß die TSG wieder heran, konnte aber den Satzausgleich nicht mehr verhindern.
An dieser Stelle war dann der ausgeglichene Fight aus HTV-Sicht leider zu Ende. Die im Schnitt deutlich jüngere TSG spielte auf dem bis dahin gezeigten Niveau weiter während unseren HTV-Oldies irgendwie die Luft ausging, die Nerven versagten oder was auch immer da pötzlich passierte. Irgendwie ging auf einmal einfach nichts mehr. Es durften noch nicht mal mehr alle Spieler aufschlagen, so schnell und deutlich war der finale Satz zu Ende.
Anyway. Abbuzze. Die Mannschaft kann trotzdem mit dem auswärts gegen einen starken Gegner erkämpften Punkt zufrieden sein und sich über die beste Hinrunde der letzten drei Jahre freuen. (el)
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Samstag, 22.11.14
1:3 Damen I vs DJK Schwäbisch Gmünd
3:1 SSC Karlsruhe vs Herren I
Sonntag, 23.11.14
0:3 VCO Rhein-Neckar vs Herren III
0:3 VCO Thein-Neckar vs Herren IV
3:2 TG Schwenningen vs Herren II
Herren II: Am vergangenen Sonntag Nachmittag, 22.11.2014, hatten die zweiten Wikinger des HTV/USC die lange Reise nach Villingen-Schwenningen vor der Brust. Nach gutem Durchkommen auf den Straßen verblieb in Schwenningen sogar noch Zeit um gemütlich die schöne Herbstsonne zu genießen, bevor es in der Halle gegen die TG Schwenningen ging. Das folgende Spiel kann man guten Gewissens als kleinen Albtraum bezeichnen, aber der Reihe nach.
Zuerst möchte ich sagen, dass zu einem guten Volleyballspiel drei Parteien gehören, die gut drauf sind und eine gute Leistung bringen können. Für zwei dieser Parteien, die beiden Mannschaften gilt: ist die Leistung nicht gut, bekommt man die Quittung in Form einer Niederlage ziemlich schnell. Für die dritte Partei, das Schiedsgericht, gilt leider, dass eine schlechte Leistung das gesamte Spiel verändern und auf den Kopf stellen kann. Dafür, dass die Schiedsrichter diese Verantwortung auf sich nehmen, gilt ihnen ein großer Dank. Leider können wir, aus Heidelberger Sicht, mit der Leistung des Schiedsgerichts in Schwenningen nicht zufrieden sein, da durch verschiedene "Tatsachenentscheidungen" (zum allergrößten Teil gegen unsere Mannschaft), unser gutes Spiel völlig zerpfiffen wurde. Doch zu diesem Thema sei genug gesagt, widmen wir uns dem eigentlichen Spiel.
Im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen konnten die Heidelberger Herren gut in den ersten Satz starten. Auch wenn die Gegner in der ersten Phase des Satzes in Führung lagen, spielten die Heidelberger gut mitspielen und durch einige Blocks und eine gute Abwehrarbeit ein Davonziehen des Gegners vermeiden. Beim Stand von 6:9 aus Heidelberger Sicht gelang es durch eine sehr konzentrierte Leistung dem Gegner einige Punkte abzunehmen und so eine 2 Punkte Führung zu erspielen, welche im Laufe des Satzes sukzessiv bis zum Endstand von 25:18 ausgebaut wurde.
Durch die gute Leistung zusätzlich motiviert, startete die Mannschaft hellwach in den zweiten Satz und konnten sich durch gute Aufschläge von Konstantin Nei, einige Blocks sowie eine gute Abwehr und Angriffsleistung von 1:2 auf 9:2 absetzten. Dieser Vorsprung konnte zwar nicht ganz gehalten werden, trotzdem gewannen die Wikinger des Satz ebenfalls klar mit 25:20. Das Ergebnis war gute Laune im Team und Lust auf einen weiteren Satz schönes Volleyball....
Es sollte nicht sein...
Der Dritte Satz startete mit einem kleinen Vorteil für die TG Schwenningen, den die Heidelberger Jungs jedoch nach dem ersten Drittel egalisieren konnten. Daraufhin folgten jedoch einige Entscheidungen des Schiedsgerichts, die für uns in keiner Weise nachvollziehbar waren. Es wurden plötzlich Bälle als gehoben oder geführt abgepfiffen, ohne dass für uns eine klare Linie in diesen Entscheidungen ersichtlich geworden wäre und ohne dass ähnliche Entscheidungen auf der Gegenseite gefallen wären. Die Heidelberger kämpften plötzlich gegen zwei Gegner. Sie konnten die Entscheidungen und die damit verbundenen Punktverluste zwar zuerst auffangen, beim Stand von 18:17 zogen die Schwenninger, gestärkt durch die Entscheidungen des Schiedsgerichts, davon und gewannen den Satz mit 25:22.
Im vierten Satz ein ähnliches Spiel. Die Heidelberger kämpften gegen die Gegner und die Entscheidungen des Schiedsgerichts und konnten dabei das Spiel sogar bis zum Stand von 19:18 recht ausgeglichen halten. Auch dann konnten die Gegner jedoch mit einer kleinen Serie davonziehen und gewannen den Satz mit 25:21.
Im notwendig gewordene Tiebreak konnte die Mannschaft des HTV/USC wiederum vorlegen und mit 8:5 in den Seitenwechsel gehen. Wiederum egalisierte eine Serie der Schwenninger die hart erkämpfte Führung zum Stand von 9:9, woraufhin sich die Wikinger dem kräftezehrenden Kampf gegen Gegner und Schiedsgericht ergaben und den Satz und die 2 Punkte mit 15:11 an die Schwenninger Hausherren abgaben.
Was bleibt ist ein großes Rätselraten über die Entscheidungen des Schiedsgerichts und das Wissen, dass das Spiel unter anderen Umständen sicher nicht mit 3:2 für Schwenningen geendet hätte. (FK)
Es spielten für Heidelberg: Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D).
Herren III: - sinnloses Spiel gegen den VCO bringt Tabellenführung
Am Sonntag mussten wir vormittags in Mannheim gegen den VCO, also die NVV-Kaderkiddies, antreten. Zum Glück wenigstens erst im zweiten Spiel,
da unsere H4 vorher ran musste.
Im Gegensatz zum letzten Heimspieltag verspürten unsere Familienväter daher verständlicherweise wenig Lust,
unbedingt dabei zu sein. Da neben den ebenfalls fehlenden Marc und Morschel zudem noch Simon und Philipp Aua hatten,
stellte sich die Mannschaft von selbst auf.
Das Spiel ist schnell erzählt: null Wechsel und null Auszeiten unsererseits, null Sätze und lediglich
41 Ballpunkte für die Kaderjungs (-13, -13, -15). Dass es nicht noch deutlicher ausging, lag lediglich an deren
etwas unkoordinierten Angriffsbemühungen, auf die sich unser Block und unsere Abwehr nicht richtig einstellen
konnten. Die Stunde Spielzeit unterboten wir nur nicht, da der VCO sechs großzügig bemessene Auszeiten nahm und
zudem im ersten Satz beim Stand von 12:24 aus irgendeinem Grund schon das Feld verlassen wollte. Wegen dieser
offensichtlichen Spielverzögerung gab es im Übrigen noch nicht einmal eine Verwarnung.
Wenigstens reisen wir hierdurch am nächsten Samstag als Tabellenführer nach Sinsheim und haben dort die
Gelegenheit, im Spitzenspiel unsere "Verfolger" (da 1 Spiel weniger absolviert) tatsächlich zu Verfolgern zu machen (PW).
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Samstag, 15.11.14
U12 Spieltag in Mannheim
3:0 Herren III vs VSG MA DJK/MVC - Pestalozzihalle - 14 Uhr
3:0 Herren III vs TV Eppingen - danach
3:2 Damen II vs VSG MA DJK/MVC - Pestalozzihalle - 15 Uhr
3:0 Damen II vs TG Heddesheim - danach
1:3 Herren I vs Untersee Volleys Radolfzell - Pestalozzihalle - 20 Uhr
0:3 VfB Mosbach vs Herren V - IGH Rohrbach - 15 Uhr (2. Spiel)
3:0 TV Eppelheim vs Herren VI - Grundschule Hirschacker - 15 Uhr (2. Spiel)
3:0 TSV Burladingen vs Damen I - Trigema-Arena - 20 Uhr
Sonntag, 16.11.14
1:3 Herren II vs SSC Karlsruhe - HD ISSW1 - 12 Uhr
TSV Gerchsheim vs Damen III - Festhalle - 11 Uhr
DJK Dossenheim vs Herren IV - Jahnhalle - 11 Uhr (2. Spiel)
Damen II - Tabellenzweiter
Herren III - Tabellenzweiter
Herren V - Tabellenführer
...diese Momentaufnahme nimmt man gerne mit
U12 Spieltag in Mannheim - 15.11.2014
Großer Auftakt für unsere Kleinsten: beim U12 Spieltag in Mannheim zeigten die U12-Kids des HTV starke Leistungen. Mit insgesamt 10 Spielern waren wir nicht nur zahlenmäßig der stärkste Verein! Auch spielerisch konnten gleich drei Teams ganz vorne Mitmischen. So geht Tagessieg verdient an den Heidelberger TV: ohne Niederlage landeten Jonathan (HTV) und Jonas (Walldorf) auf dem ersten Platz. Mit starken Sprungaufschlägen(!) sicherten sich Philipp und Nuno dahinter den zweiten Platz mit nur einer Niederlage.
Auch die übrigen Teams des HTV - die allesamt ihr erstes Turnier spielten - boten gute Leistungen und konnten viele Spiele für sich entscheiden!
Damen I: Das war wohl nichts
Deutlich mehr vorgenommen hatten sich die Regionalliga Damen bei ihrer Anreise nach Burladingen. Obwohl sie ohne Trainer, ohne Libera und mit einer dünnen Spielerdecke von 8 Spielerinnen antreten mussten, hatten sie die feste Absicht nach der langen Anreise auch mit Punkten im Gepäck wieder nach Hause zu fahren.
Anfänglich von der Kulisse beeindruckt konnte der erste Satz dennoch über weite Strecken ausgeglichen gestaltet werden. Doch durch starke Aufschläge gelang es Burladingen sich abzusetzen und den Satz zu 16 zu gewinnen. Im zweiten Satz folgte ein klassischer Fehlstart, welcher dazu führte, dass Nina, die das coachen übernommen hatte (und ihre Sache super machte), schon bei 0:4 die erste Auszeit nehmen musste. Leider konnte das keinen Umbruch einleiten und die Wikingerinnen lagen schon zu Beginn deutlich mit 0:7 hinten. Der Rückstand konnte im Folgenden auch nicht mehr wettgemacht werden und der Satz ging deutlich mit 11:25 an Burladingen. In diesem Satz ließen sich die Wikingerinnen viel zu schnell unterkriegen und konnten ihr eigenes Spiel nicht zeigen. Man agierte selbst viel zu passiv. Doch kampflos wollten sich die Damen auch nicht geschlagen geben und fanden im dritten Satz wieder ins Spiel zurück und zeigten über weite Strecken was sie draufhaben. So sollte der dritte Satz auch mit Abstand der spannendste werden. Franzi übernahm die Zuspielposition und Mandy konnte über Diagonal einen starken Block stellen. Einige schöne Punkte konnte der HTV jetzt für sich verzeichnen, doch am Ende sollte es nicht reichen. Der Satzball beim Spielstand von 24:23 konnte leider nicht verwandelt werden und so kam der TSV in zwei langen und umkämpften Ballwechseln zurück und konnte danach auch den Spielball für sich entscheiden.
Steigerungspotential für die nächsten Spiele ist auf jeden Fall vorhanden. Wenn man die Leistung aus dem dritten Satz mitnehmen kann in die nächsten Spiele und von Anfang an selbstbewusst auftritt ist mit Sicherheit mehr drin. Jetzt heißt es auf die eigenen Stärken besinnen und Kampfgeist zeigen wenn nächsten Samstag der Tabellenführer aus Schwäbisch-Gmünd zu Gast ist. (SM)
Damen II
1. Spiel: HTV D2 vs. VSG Mannheim DJK/MVC 3
Schreie.
Zittern der Erde.
Das ungeduldige Schlagen von abertausenden Händen im Rausch des Publikums.
Die Menge giert nach einem blutigen Ende. Stundenloses Ringen um Punkte. Nach vier Sätzen (17:25; 25:12; 18:25; 25:10) ist auf beiden Seiten die verzweifelte Sehnsucht nach einem Entscheidungsschlag zu spüren. Kein Schlag konnte den anderen vernichtend treffen, doch – bei jedem Angriff des VSG Mannheim DJK/MVC 3 (1. Satz: 17:25; 3. Satz 18:25) der die D2 kurzzeitig ins Taumeln brachte, floss Wut in reisender Kraft durch die Adern der D2, türmten sich die Gedanken zu einer einzigen Woge des Hasses, strafften sich die geschundenen Körper abermals zu einem zerschmetterndem Rückschlag (2. Satz: 25:12; 4. Satz: 25:10). Aber jetzt war die Zeit. Jetzt war der Moment, in dem sich Sieger und Besiegte entscheiden würden. Jetzt begann der letzte. fünfte. Satz. Wie verletzte Raubtiere, aufgestachelt durch den Schmerz, stürzten die D2 sich mit zornerfülltem Blick (Bambi 2014) aufgehetzt unter ohrenbetäubendem Kreischen der Tribüne ihren Opfern entgegen, bereit diesen unmenschlichen Kampf durch ein letztes Aufbegehren gleich einem tödlichen gifttriefenden Schlangenbiss, zu beenden.
Gleich einer Flutwelle ragten wir über ihren Köpfen. Unter uns der Ort, an dem sich das Schicksal entscheiden sollte. Der Ball in unseren Händen. Unser Spiel. 15:8.
Oh ja, dies war der Tag an dem wir Mannheim episch vernichteten.
Hiervon ist Trainer Simon ausgenommen, der erstens nicht auf der Tribüne stand und zweitens sein Leben chillte, weil er weiß, dass wir (immer) gewinnen.
2. Spiel: HTV D2 vs. TG Heddesheim (25:7, 28:26, 25:16)
Eine Niederlage zu erklären ist oftmals schwierig und benötigt Fantasie: manchmal lag es am Trainer, manchmal an den Spielerinnen. Kausale Zusammenhänge ergeben sich natürlich auch aus Verletzungen, fehlenden Spielpässen oder sonstigen Schicksalsschlägen. Nicht selten werden aber auch Ursachen wie die Rutschfestigkeit des Bodens, die Temperatur der Halle, die regelwidrige Höhe des Netzes angeführt. Nur die Schiris sind immer Schuld. Um es kurz zu machen: Verliert man, braucht man erklärende Ausreden.
Unseren Sieg gegen den TG Heddesheim (3:0) zu erklären, ist einfach: Wir waren besser. Warum wir besser waren? Weil wir die Geilsten sind. (Wir haben uns vorher auch umgeschaut.) Und Siegen ist der geilste Sport!
Natürlich werden nun einige sagen, dass diese Erklärung nicht akzeptabel, da unglaubwürdig ist. Das ist verständlich. Was man selbst nicht hinbekommt, zweifelt man auch gerne mal an. Daher sei an die Besserwisser der Konter gegeben: Das Warum interessiert nur die Verlierer, den Gewinnern gehört das DARUM.
Herren II: Enttäuschende 3:1 Niederlage
Am Sonntag mussten die zweiten Wikinger des Heidelberger TV's gegen den SSC Karlsruhe ran.
Zu ungewohnter Uhrzeit starteten die Gastgeber vielversprechend durch zwei Asse von Zuspieler Lucas in den ersten Satz. Was dann geschah war unglaublich. Annahme und Zuspiel waren gut, doch dann war keiner der Angreifer in der Lage den Ball zu versenken geschweige denn den Ball im gegnerische Feld unterzubringen. Früh lag also das Team von Rüdiger mit zehn Punkten hinten obwohl man sich vornahm konzentriert in den Satz zu starten. Karlsruhe spielte sauber ihr Ding durch, holte viel aus der eigenen Abwehr und gewann den Satz souverän mit 25:17.
Im zweiten Satz wurde etwas umgestellt, Konstantin wurde für Jan auf Annahme-Außen gestellt und Jan übernahm die Diagonal-Position. Die Heidelberger spielten nun konzentrierter und man konnte besser im Angriff punkten. Der Satz konnte mit 25:20 gewonnen werden.
Satz 3 verlief anfangs sehr ausgeglichen, beide Teams punkteten aus eigener Annahme. Doch durch die immer unpräziser werdende Annahmen und Eigenfehler im Angriff konnte sich Karlsruhe absetzen. Sie spielten ihren Vorsprung sauber bis zum Ende durch und gewannen den Satz mit 25:20.
In Satz 4 wollten die Wikinger noch einmal alles aus sich rausholen. Man startete gut in den Satz und konnte mit dem Gegner mitspielen. Beim Spielstand von 20:20 fingen die Heidelberger wieder an zu Schwächeln. Die Gäste gewannen den Satz mit 25:23 und somit auch das Spiel mit 3:1.
Nun wäre es wichtig, am kommenden Sonntag in Schwenningen zu punkten, um nicht ganz nach hinten in der Tabelle abzurutschen.
Für den HTV spielten: Lucas Wenz (Z), Johannes Esser (Z), Florian Schumb-Falk (MB), Filip Krumpe (MB), Frieder Wirth (D), Robin Heckershoff (AA,C), Jan Scheuermann (AA,D), Konstantin Nei (AA), Simon Bredel (U), Frank Steininger (L)
Herren III: Zweimal kräftig für MUTTI!!!
Dass die Herren 3 die Favoritenrollen an diesem zweiten Heimspieltag inne hatte, war allen Spielern von Beginn an klar. Und zudem war sicher, dass wir eine andere Leistung abliefern müssen als 2 Wochen vorher. Angefeuert von ein paar Wenigen konnte man sich dann gleich im ersten Spiel gegen die VSG Mannheim 4 von starker Seite präsentieren. Im ersten Satz konnten wir den Gegner nach belieben kontrollieren und mir starker Annahme und gutem Block auch gleich den ersten Satz mit nur 12 Gegenpunkten gewinnen. Nach diesem Erfolg konnte die Konzentration von der gesamten Mannschaft leider nicht gehalten werden und man war in einem kräfteraubendem Spiel gefangen in dem sich keine Mannschaft recht absetzen konnte. Die Mannheimer Angriffe fanden ihren Weg vorbei am Block und die Annahme kam nicht mehr kontrolliert nach vorne zu Tommy. Es lief nur noch sehr zäh. Zwischenzeitlich war unsere gute Stimmung vom ersten Satz sehr gesunken und es klappte kaum noch einfache Punkte. Doch beim Stand von 18:20 aus Heidelberger Sicht fand Tommy nach mehreren verwandelten Aufschlägen seine Laune wieder. Von dem Gesang der Fans: "Tommy hat gute Laune,…", wurden die restlichen Spieler angesteckt und wir konnten wieder mit viel Spass und Freude den zweiten Satz mit 25:22 gewinnen. Im 3.Satz (25:20) ließen wir nichts anbrennen und konnten so die ersten 3 Punkte an dem Heimspiel einfahren.
Das zweite Spiel startete nach Plan. Mit fast komplett veränderter Mannschaft konnte man auch in den ersten beiden Sätzen gegen den TV Eppingen zeigen dass wir mit den unteren Plätzen in der Tabelle nichts zu tun haben. Mit guter Annahme, genauem Zuspiel, druckvollem Block und Spass am Volleyball konnte uns der Gegner nicht das Wasser reichen. Nach gerade einmal 34 Minuten Spielzeit stand es schon 2:0 (25:14, 25:14) nach Sätzen und der Sieg war zum greifen nah. Doch auch schon wie im ersten Spiel konnte die Konzentration nicht aufrechtgehalten werden. Wir spielten fahrlässiger und der letzte Schritt und Wille fehlte uns bei vielen Spielpunkten. So kam es, dass wir der Führung (11:15) hinterherliefen und nach mühseligem Spielen mit 17:21 hinten lagen. In unserer letzten Auszeit heizte uns Coach Tommy nochmals für die Crunchtime auf und wir konnten mit neuem Mut und Siegeswille das Spiel mit 26:24 nach nur 60 Minuten für uns entscheiden.
Das heißt sechs weitere Punkte für Mutti und momentan einen zweiten Platz in der Landesliga nach nun 6 Spielen. (YR)
Herren V: SPITZENREITER - Herren V holen sich Tabellenspitze
Am Samstag spielten die Old-Stars auswärts in der IGH gegen Mosbach ihr drittes Spiel an 3 Wochenenden in Folge.
Man ging von einer engen Partie aus, da Mosbach in dieser Saison schon gute Ergebnisse zeigte, unter anderem gegen den derzeitigen Tabellenführer Schwetzingen.
Im 1. Satz konnte die Mannschaft um Spielertrainer Nobert mit konzentriertem Spiel einen Vorsprung von 17:11 und 23:17 herausspielen und ohne Probleme den Satz siegreich zu Ende bringen. Der 2. Satz begann furios und man setzte sich schnell mit 7:1 ab. Leider schlichen sich dann zunehmend unnötige Fehler ein, die den Gegner auf 12:13 heranbrachten und so den Satz wieder spannend machten. Erst zum Satzende hin bei 19:20 zeigte die Mannschaft, wie schon in den Spielen davor, ihr Kämpferherz und fightete um jeden Ball. So ging der Satz unter anderem durch druckvolle Aufschläge mit 25:20 an den HTV.
Im letzten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild wie in Satz 2. Ein enges, umkämpftes Spiel bis Satzmitte und dann machte sich die überlegene körperliche Frische der Old-Stars gegenüber den Mosbachern bemerkbar. Ein letztendlich, auch aufgrund der kämpferischen Leistung, verdienter Sieg und als Belohnung die Tabellenführung.
Diese wurde anschließend gebührend in mehreren Lokalitäten in HD gefeiert. (TZ)
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Fotos vom U12 Spieltag in Mannheim
Fotos von Herren III und Damen II
Fotos von Herren II
Samstag, 8.11.14
0:3 Herren VI vs Herren V
0:3 Herren VI vs TSG Rohrbach II
0:3 Herren II vs Herren I
Sonntag, 9.11.14
U 20 Verbandsliga (männlich) - Helmstadt
U 20 (weiblich)
Herren I - Sieg im Derby gegen die Herren II
Am Samstag dem 08.11.2014 kam es nach einjähriger Pause mal wieder zum vereinsinternen Duell der beiden Heidelberger Herrenmannschaften. Für beide Teams musste unbedingt der Sieg her, obwohl die Vorzeichen vor dem Spiel nicht verschiedener hätten sein können. Die Herren 2 waren solide mit 5 Punkten aus 4 Partien in die Saison gestartet und zeigten bis dahin ansprechende Leistungen gegen harte Konkurrenz. Die Herren 1 konnte bislang lediglich einen Satzgewinn und 0 Punkte aus den ersten 3 Spielen für sich verbuchen. Eine sehr ernüchternde Bilanz. Aufgrund dieser Ausgangslage versprach das Spiel ein spannendes zu werden.
Doch es sollte anders kommen, denn zu aller Überraschung kamen die Herren 1 zunächst besser ins Spiel. Starke Angriffs- und Blockaktionen sorgten schnell für eine Führung, die die Wikinger der ersten Mannschaft nicht mehr abgeben sollten. Der Endstand lautete 25:16. Der zweite Satz verlief ähnlich. Die Herren 2 schafften es einfach ihre Nervosität in den Griff zu kriegen und konnte dadurch nicht ihr gewohnt starkes Angriffs- und Abwehrspiel aufziehen. Auch diesen Satz konnte die erste Mannschaft relativ deutlich für sich endscheiden. (25:19). Im dritten Satz allerdings entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Keines der Teams vermochte es sich einen Vorsprung heraus zu arbeiten, wodurch der Satz in "Overtime" ging. Die Herren 2 wurde hier aber wieder Opfer ihrer Nervosität und konnte 4 Satzbälle nicht verwerten. Letztendlich konnte dann die Herren 1 beim Stand von 31:29 den Deckel drauf machen und damit ihren heißersehnten ersten Saisonsieg eintüten. Doch Zeit zum Feiern bleibt kaum. Am kommenden Samstag schon geht es in der heimischen Pestalozzihalle gegen einen der Aufstiegsfavoriten aus dem weit entfernten Radolfzell. (EH)
Herren V: Heidelberger TV 6 - Heidelberger TV 5 0:3 (14:25, 13:25, 16:25)
Am Samstag den 8.11 fand das Auswärtsspiel der Herren V im vereinsinternen Duell gegen die Herren VI zuhause in der Helmholtzhalle statt.
Die insgesamt mit 5 Punkten aus 3 Spielen gut in die Saison gestarteten Spieler um Spielertrainer Norbert waren in diesem Spiel motiviert, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze weiterhin aufrecht zu erhalten. Unglücklicherweise konnten sie aber durch kurzfristige Verletzungen nur mit 7 Spielern antreten.
Dies tat aber dem Engagement keinen Abbruch. Gleich von Anfang an wurde konzentriert darauf geachtet, um jeden Ball zu kämpfen, und kleinere Ungenauigkeiten mit Punktverlust blieben Einzelfälle. Gerade über die Aussenpositionen wurden im ersten Satz sehr schöne Angriffe vorgetragen, so dass dieser verdient mit 25:14 an die Herren V ging.
Auch im 2ten Satz wurde die Spannung hochgehalten und neben weiteren schönen Angriffen über die Aussenpositionen griffen jetzt auch die Mittelangreifer der Herren 5 mit sehenswerten Aktionen vermehrt ins Spiel ein. Die präzise gestellten Bälle konnten gut in Punkte umgesetzt werden, und die Fehlerrate hielt sich weiterhin in Grenzen, so dass der 2te Satz ebenfalls mit 25:13 deutlich an die Herren V ging.
Der dritte Satz begann dann aus Sicht der Herren V etwas verhaltener und das Spiel war vorerst etwas ausgeglichener mit einem zwischenzeitlich knappen Spielstand von nur 11:8. Aber auch in dieser Situation liessen sich die Spieler um Spielertrainer Norbert nicht beirren und gewannen schliesslich auch diesen Satz mit 25:16, so dass das Spiel verdient mit 3:0 klar an die Herren V ging.
In der Tabelle stehen die Herren V aktuell mit 8 Punkten und 10:5 Sätzen und 4 Spielen auf dem 2ten Tabellenplatz. Allerdings haben die zur Zeit schärfsten Konkurrenten von der TSG HD Rohrbach 2 und TV Eppelheim auf den Plätzen 3 und 4 mit jeweils 6 Punkten erst 2 bzw. 3 Spiele absolviert.
Jugend U20 männlich: 3 x U20-Kawumm in Helmstadt
Am diesem Sonntag trat die Mannschaft um Kapitän J.J. Scheuermann zum zweiten Spieltag in der U20-Verbandsliga gegen die Gegner (in Reihenfolge) TUS Durmersheim, TV Eberbach und VSG Mannheim an.
Beflügelt von ihren elfenhaften Anfeuerungsgesängen setzten sie sich in eindrucksvoller Weise gegen die Mannschaften der Konkurrenz durch und schlossen den Spieltag mit drei deutlichen 2:0-Siegen ab.
Dem ausgerufenen Saisonziel der Meisterschaft in Nordbaden und der Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft ist man somit wieder einen großen Schritt näher gekommen.
OléOlé!!! (FS)
Es spielten: Jan Scheuermann (D), Lucas Wenz (Z), Leon Becker (AA), Jannis Larenz (AA), Paul Renz (MB), Hans Geißner (MB) & Jonas Mechler (U = AA, MB, D, ;P )
Jugend U20 weiblich: 2. Jugendspieltag der U20w:
Mit Mandys Unterstützung starteten wir, die weibliche U20 Jugend, in unseren zweiten Spieltag am 9. November 2014. An Motivation und Kampfgeist hat es nicht gefehlt und mit positiver Einstellung gingen wir in unser erstes Spiel gegen Beiertheim. Im ersten Satz mussten wir uns leider geschlagen geben (23:25), dennoch war der zweite unserer (25:23)! Mit einem 4:15 für Beiertheim mussten wir im TieBreak die erste Niederlage einstecken.
Unser zweites Spiel ging gegen die Mädels von der TSG Rohrbach. Dieses Mal holten wir uns mit einer Differenz von 5 Punkten den ersten Satz, mussten uns im zweiten Satz aber erneut geschlagen geben. Auch dieses Spiel konnten wir nicht für uns entscheiden, arbeiteten uns jedoch von einem 9:13 zu einem 13:15 nach oben.
Unser letztes Spiel gegen Weinheim war gleichzeitig auch unser erster Sieg! Mit einem 2:0 sicherten wir uns den traurigerweise nur fünften Platz.
Bis zur dritten Runde am 7. Dezember trainieren wir fleißig weiter und hoffen auf ein gutes Ergebnis!
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Fotos vom Spiel Herren II gegen Herren I
Fotos vom U20 Spieltag
Samstag, 1.11.14
3:2 Herren III vs VSG MA DJK/MVC
2:3 Herren III vs DJK Dossenheim
3:0 Damen II vs KuSG Leimen
3:2 Damen II vs TSG Wiesloch II
2:3 Damen III vs VfL Heiligkreuzsteinach
3:1 Damen III vs AVC St. Leon-Rot
3:2 Damen I vs TSV GA Stuttgart - SZM - 20 Uhr
3:0 TV Schwetzingen vs Herren VI
2:3 TG Sandhausen vs Herren V
2:3 KIT Sportclub vs Herren II
Sonntag, 2.11.14
0:3 Herren I vs VSG Breisach/Gündlingen - HD ISSW1 - 12 Uhr
3:0 SG Sinsheim/Waibst./Helmst. vs Herren IV - Schulsporthalle Waibstadt - 11 Uhr (2. Spiel)
Damen I: Heidelberger TV - TSV G.A Stuttgart 3:2 (8:25, 25:20, 20:25, 25:23, 15:8)
Am Samstag stand für die Heidelbergerinnen das zweite Heimspiel der laufenden Regionalligasaison an. Vor heimischem Publikum wollten die Damen zeigen, dass sie ihre gute Trainingsleistung der vergangenen Wochen auch aufs Feld bringen können und den Zuschauern ein spannendes Spiel liefern.
Allerdings kamen die Heidelbergerinnen im ersten Satz des Spiels überhaupt nicht in Fahrt. Die guten Aufschläge der Stuttgarter Damen machten der Abwehr ziemlich zu schaffen. Daher ging der Satz durchaus verdient an die Stuttgarterinnen.
Im zweiten Satz sollte nun alles besser werden! Mittlerweile hatten alle begriffen, dass das Spiel begonnen hatte und man doch was tun musste, um dieses Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Die Damen des HTV hielten am Anfang des Satzes gut mit, die Annahme war viel besser, die Absprache stimmte wieder. Dennoch setzten sich die Stuttgarterinnen mit 11:7 etwas ab und dieser Vorsprung musste nun wieder aufgeholt werden. Als Diagonalspielerin Franzi zum Aufschlag ging und eine klasse Serie hinlegte, drehten die Heidelbergerinnen das Spiel zu ihren Gunsten (18:11). Diesen Vorsprung wollte sie sich nun nicht mehr nehmen lassen und holte den Satz mit 25:20 nach Hause.
Nun war das Spiel wieder ausgeglichen und blieb hart umkämpft, der dritte Satz startete wieder mit guten Aufschlägen auf Seiten der Stuttgarterinnen. Diese konnten durch den ganzen Satz immer einen kleinen Vorsprung wahren und holten sich den Satz mit 25:20.
Den Heidelbergerinnen war nun klar, wenn sie das Spiel noch gewinnen wollten, dann müssten sie nochmal alle Kräfte mobilisieren und um jeden Ball kämpfen. Mit neuer Aufstellung ging es nun in die finale Phase, es hieß alles oder nichts. Der Satz war ein Schlagabtausch, doch der Plan von Trainer Bertram ging auf und die Damen des HTV holten sich den Satz mit 25:23.
Im alles endscheidenden fünften Satz, war es erneut ein Kopf an Kopf rennen, beide Mannschaften wollten den Sieg. Durch die starken Aufschläge von Judith konnten sich die Heidelbergerinnen mit 13:7 deutlich absetzen. Nun fehlten nur noch zwei Punkte zum Sieg, diese erkämpften sich die HTV Damen und holten das Spiel unter tobendem Applaus der zahlreichen Zuschauer nach Hause. (MR)
Damen II: Ersten Heimspieltag gerockt!!!
Unser erster Heimspieltag in der Landesliga war ein absoluter Erfolg! Wir starteten bereits mit einem guten Gefühl in den Tag. Aber dass es so gut laufen würde, das hätte dann doch keiner gedacht…
Das erste Spiel wurde gegen KuSG Leimen gespielt. Dafür lautete unser Ziel: das Spiel gewinnen. Im ersten Satz hatten wir zu Beginn etwas Schwierigkeiten in das Spiel hinein zu finden. Am Ende bauten wir aber unsere Führung aus und gewannen den ersten Satz mit souveränen 25:17 Punkten. Im zweiten Satz gingen wir direkt in Führung. Diese konnten wir auch lange aufrechterhalten. Dennoch wurde es gegen Ende des Satzes nochmal richtig knapp (der 2. Satz halt). Aber unser gutes Gefühl ließ uns nicht im Stich und wir konnten den Satz mit 25:22 Punkten für uns gewinnen. Auch im dritten und letzten Satz haben wir es wieder sehr spannend gehalten. Zuerst gingen wir in Führung, dann führte über einen langen Zeitraum Leimen. Aber die entscheidenden Punkte am Ende gingen auf unser Konto. Somit gewannen wir auch den letzten Satz mit zwar knappen, aber verdienten 26:24 Punkten. Die Freude war groß, denn wir hatten unser Tagesziel erreicht: 3 Punkt für uns!
Mit dem Sieg in der Tasche konnten wir ganz entspannt das zweite Spiel gegen den Tabellen-Ersten (ausgestattet mit vier ehemaligen Regionalliga-Spielerinnen) antreten. Hier lautete unser Ziel: Spaß haben am Spiel. Und den hatten wir auch, vor allem am Ende des Spiels… Unser Trainer Simon konnte uns in diesem Spiel leider nicht coachen, weil die Herren III zur gleichen Zeit nebenan ebenfalls gespielt haben. Somit gingen wir ohne Trainer Simon und ohne große Erwartungen, aber dafür mit jede Menge Spaß, in den ersten Satz gegen den Tabellen-Ersten. Im Ersten Satz war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mal führten wir mit einem Punkt, mal die anderen. Bei einem Spielstand von 23:23 zeigte Hannah am Aufschlag Nervenstärke und wir konnten den ersten Satz mit 25:23 Punkten für uns gewinnen. Wir konnten es kaum glauben, dass wir schon den ersten Satz gegen Wiesloch für uns entschieden haben. Plötzlich entwickelte sich bei uns die Vorstellung, dass wir ja vielleicht doch eine realistische Chance darauf hatten, auch dieses Spiel zu gewinnen. Voller Euphorie starteten wir in den zweiten Satz. Leider waren wir wohl etwas zu euphorisch über den Sieg im ersten Satz.
Den zweiten Satz mussten wir leider mit 16:25 Punkten an Wiesloch abgeben. Auch im dritten Satz fanden wir nicht mehr in unser Spiel vom ersten Satz zurück. Wir wurden unsicher und Wiesloch dadurch immer stärker. Auch den dritten Satz mussten wir daher mit 16:25 Punkten an Wiesloch abgeben. Im vierten Satz haben wir uns nochmal zusammengerissen. Auf der Bank wurde richtig Stimmung gemacht und die Mannschaft fand wieder als Team zusammen. Im Angriff wurde nochmal richtig Druck gemacht und auch die Sicherung funktionierte wieder. Wir gingen direkt in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Der vierte Satz ging also mit 25:22 Punkten wieder auf unser Konto! Jetzt war wieder alles offen. Für den fünften Satz gewann Ines den Aufschlag für uns. Damit gingen wir direkt in Führung - 8:6 für uns, Seitenwechsel. Aber Wiesloch wollte uns den Sieg nicht so einfach überlassen – 8:8. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei einem Punktestand von 11:10 für uns wechselten wir unseren Neuzugang Melissa für die Angabe ein. Sie hatte bereits in den vorigen Sätzen durch ihre sicheren Flatter-Sprung-Angaben überzeugt. Diese Entscheidung war Gold wert! Melissa machte mit ihren Angaben drei wichtige Punkte in Folge – Spielstand damit 14:10 für uns. Obwohl uns Wiesloch dann noch einen Punkt abluchsen konnte, gewannen wir den fünften Satz mit 15:11 Punkten für uns!! Wir hatten es also tatsächlich geschafft, gegen den ersten der Tabelle mit 3:2 Sätzen zu gewinnen!
Die Freude war riesig, weil niemand damit gerechnet hatte! Die Mannschaft hat Nervenstärke, Kämpfergeist und Zusammenhalt gezeigt und das hat sich ausgezahlt…
Ziel für die kommenden Spiele: Lasst uns die Landesliga weiterhin aufmischen!! Wuhuuuuuu!!!! (MB)
Herren 1 – klassischer Fehlstart nach dem 3. Spieltag
Am Sonntag kassierte die erste Herrenmannschaft gegen die SG Breisach-Gündlingen ihre dritte Niederlage in Folge und ist nun als einzige Mannschaft in der Oberliga Süd ohne Punkte auf Ihrem Konto auf dem letzten Rang. Obwohl der Saisonverlauf bis dahin sehr enttäuschend verläuft, gibt es dennoch keinen Grund zur Panik, denn das Ergebnis von 3:0 ist nicht so eindeutig wie es scheint.
Im ersten Satz jedoch war es eindeutig. Die Wikinger leisteten sich einen klassischen Fehlstart. Der Spielaufbau stagnierte und Druck im Angriff konnte auch kaum erzeugt werden. Die Gäste aus Südbaden nutzten diese Schwächen im Sideout mit ihrem druckvollen Angriffsspiel über Ihre Außenpositionen vor allem in Abwehrsituationen. Schnell gerieten die Wikinger in einen 11 Punkte Rückstand bei 17:6, ehe sie gegen Ende des Satzes besser ist Spiel fanden. Dennoch ging der erste Satz mit 25:14 an die Gäste.
Im zweiten Satz dann fanden die Heidelberger, wie bereits Anfang des ersten Satzes, besser in die Partie. In einem „back-and-forth“ –Satz konnte kein Team sich entscheiden absetzten und es sollten am Ende nur Nuancen über den Ausgang des Satzes entscheiden. Leider war dies mit 25:23 wieder den Gästen vergönnt. Klar war aber nun, dass die Heidelberger endgültig in der Partie angekommen waren.
Im dritten Satz schaffte es die Wikinger sich früh ein kleines Polster heraus zu spielen. In einem sehr schönen Satz mit vielen Highlights konnten die Wikinger Ihre Führung bis zum eigenen Matchball bei 19:24 verteidigen, doch leider schafften es die Heidelberger nicht den Sack zu zumachen. Die Südbaden konnte 7 Punkte am Stück für sich verbuchen und endgültig mit 26:24 den Satz und die Partie für sich entscheiden. (EH)
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Samstag, 25.10.14
3:0 VfB Mosbach vs Herren VI - Lohrtalhalle - 15 Uhr
3:1 SVK Beiertheim vs Damen I - Südwesthalle Oberreut - 20 Uhr
Damen I: SVK Beiertheim - Heidelberger TV 3:1 (16:25, 25:17, 25:10, 25:21)
Am vergangenen Sonntag waren die Damen des HTV zu Gast in Karlsruhe beim SVK Beiertheim.
Die HTVlerinnen hatten sich vorgenommen nach ihrer knappen Niederlage (2:3) gegen Fellbach nun wieder voll durchzustarten und mit 3 Punkten nach Heidelberg zurückzukehren. Dies gelang den Damen im ersten Satz auch gut. Durch druckvolle Aufschläge und starke Angriffe konnten sie sich bald einen Vorsprung verschaffen (19:15). Sie ließen den Beiertheimerinnen keine Chance ins Spiel zu finden und entschieden den ersten Satz klar für sich (25:16).
Der Satzgewinn schien für die Heidelbergerinnen zu einfach gewesen zu sein, denn in den zweiten Satz startete man vollkommen unkonzentriert und wurde prompt mit einer guten Aufschlagserie der Gegner bestraft (1:8). Massive Probleme in der Annahme und Abwehr der Heidelbergerinnen machten es ihnen schwer wieder ins Spiel zu gelangen und so konnten die Damen des SVK ihren Vorsprung weiter ausbauen (17:7). Auch die sonst so schnellen Angriffe hatten gegen den Block der Beiertheimerinnen keine Chance. Als die Heidelbergerinnen den Satz bei einem Spielstand von 16:23 schon fast abgehakt hatten, kam es am Netz zu einem Übertritt und Belli knickte um. Nach einer kurzen Unterbrechung, in der Belli mit Eis und Bandage versorgt wurde, ging der Satz weiter und Dunja wurde an Bellis Stelle eingewechselt. Die letzten Punkte waren schnell gespielt und so ging der Satz 25:17 für Beiertheim aus.
Da die Bank der HTVlerinnen nicht so üppig besetzt war, wurde für den dritten Satz ein wenig umgestellt und so spielte Judith, die bis dahin in der Mitte gespielt hatte, über außen und Mandy kam als Mittelblockerin aufs Feld. Die Heidelbergerinnen wollten sich nicht noch einmal von Beiertheim so abschütteln lassen, doch leider gelang es ihnen überhaupt nicht, den erstarkten Gastgeberinnen Paroli zu bieten. Auf der Seite der HTVlerinnen blieb es weiterhin unkonzentriert und durch die Umstellung kam es zu einigen Abstimmungsfehlern, sodass im dritten Satz gerade mal 10 Punkte geholt wurden.
Für den vierten Satz motivierten sich die Spielerinnen nochmal gegenseitig; man hätte das Spiel schließlich immer noch drehen können. Und tatsächlich verpassten die Damen des HTV den Einstieg diesmal nicht, sogar ein kleiner Vorsprung wurde herausgespielt (9:6). Doch durch gute Aufschläge und einen starken Block konnte Beiertheim wieder ausgleichen und zog letztendlich an den Heidelbergerinnen vorbei.
Die Damen des HTV waren sehr unzufrieden mit ihrer Leistung, vor allem, da sie im ersten Satz gezeigt hatten, dass es absolut möglich gewesen wäre, die Damen des SVK zu schlagen.
Nächsten Samstag geht es dann zuhause gegen die Damen aus Stuttgart, derzeit Tabellenvorletzte. Die Heidelbergerinnen möchten dann gerne die Leistung ihres ersten Heimspieltages wieder abrufen, was ihnen einen 3:0 Sieg gegen Umkirch einbrachte.
Wir alle wünschen Belli nun eine gute Besserung und dass sie sich schnell wieder erholt!!
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Samstag, 18.10.14
3:0 Herren V vs TV Eppelheim
1:3 Herren V vs TV Schwetzingen
2:3 Herren II vs TSG Blankenloch
1:3 ASC Feudenheim vs Herren III
3:0 VSG MA DJK/MVC vs Herren IV
3:2 TV Eppelheim vs Damen III
3:0 KIT Sportclub vs Herren I
3:2 SV Fellbach vs Damen I
Sonntag, 19.10.14
3:0 Ladenburger SV vs Damen II
Herren I: - schwache Vorstellung in Karlsruhe
"Zu dem Spiel gibt es nicht viel positives zu sagen" resümierte Coach Beierlein bei der Nachbesprechung in der Vereinskneipe Moods. Damit hatte er absolut Recht, denn die Vorstellung die die Wikinger am Samstagabend in Karlsruhe ablieferten, war erschreckend schwach, obwohl das Team aufgrund von guten Trainingseinheiten und der Genesung von Diagonalangreifer Jonathan im Vorfeld sehr zuversichtlich war. Beim Aufwärmen und Einspielen lief noch alles wie geschmiert, doch nach Anpfiff der Partie wendete sich das Blatt.
Im ersten Satz plätscherte das Spiel so vor sich hin. Nach einigen starken Aktionen zu Beginn, nahm die Spielqualität rasch ab. Keine der beiden Mannschaften schaffte es wirklich druckvoll zu agieren. Schöne Aktionen gab es kaum. Die Gegner von der KIT Karlsruhe schafften es vor allem über Kampf und gute Stimmung Ihre Punkte zu erzielen und konnten vor allem gegen Ende des Satze einige wichtige Ballwechsel für sich entscheiden und den ersten Satz 25:22 für sich zu verbuchen.
Im zweiten Satz legten die Heidelberg einen grandiosen Fehlstart hin. Sehr schnell lagen die Wikinger mit 2:13 hinten. Diese Sequenz sollte für die Karlsruher die stärkste Phase im gesamten Spielverlauf sein, denn in den folgenden Ballwechseln fanden die Wikinger allmählich zu ihrem Spiel und konnten die Lücke beim Stand von 12:18 fast halbieren. Nichtsdestotrotz konnten die sehr engagierten Karlsruher den zweiten Satz mit dem Endstand von 25:19 für sich entscheiden.
Der dritte Satz war dann komplett offen. Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzten. Doch schaffte das Team aus der Fächerstadt, angetrieben von einer hervorragenden Stimmung, beim Stand von 19:19 zwei entscheidende Breaks. Die 2-Punkte-Führung hielt leider bis zum Schluss. Die Heidelberger konnten den ersten Matchball bei 24:22 noch abwehren, doch der zweite Matchball sollte das Spiel dann beenden. Endstand: 3:0 (25;22,25;19,25;23). (EH)
Herren II: -
Am vergangenen Samstag empfingen die Heidelberger Wikinger die TSG aus Blankenloch zum ersten Heimspiel der Saison.
In der gut gefüllten Halle gingen die Wikinger gleich zu Beginn mit einer 7:2 Führung in die vom Gegner genommene Auszeit. Die Heidelberger bauten souverän auf und fanden im Angriff die passenden Mittel um am Block des Gegners vorbeizukommen. Die Führung wurde weiter ausgebaut und man hatte beim Stand von 24:17 den ersten Satzball. Auf einmal ging die Konzentration komplett verloren und die Gegner aus Blankenloch kamen noch einmal heran. Durch inkonsequentes beenden der K1 Situation, wurde der komplette Vorsprung verspielt.Es ging lange hin und her, jedoch konnten die Wikinger am Ende einen klaren Kopf bewahren und gewannen den Satz mit 31:29.
Man hat also den Gegner unnötigerweise zurück ins Spiel kommen lassen.
Der zweite Satz verlief anfangs sehr ausgeglichen. Dann aber spielte sich die TSG Blankenloch einen vier Punkte Vorsprung heraus, der kaum einzuholen war. Blankenloch machte weniger Fehler und die Heidelberger haben ihr gewonnenes Selbstvertrauen nach dem ersten Satz komplett verloren. Am Ende blieb der Vorsprung erhalten und man verloren den Satz mit 21:25.
Der dritte Durchgang verlief ähnlich wie der zweite. Blankenloch spielte selbstbewusst und die Heidelberger konnten das Feuer aus dem ersten Satz nicht wieder entfachen. Die Gäste machte etwas weniger Eigenfehler und konnten den dritten Satz mit 20:25 gewinnen.
Im vierten Satz sollte noch einmal alles gegeben werden. Trainer Rüdiger Bauer stellte auf ein paar Positionen um, was bezweckte das wieder etwas mehr Schwung ins Spiel kam. Man startete gut in den Satz und konnte sich eine Führung herausspielen. Diese wurde souverän durchgespielt und man setzte ein Zeichen an den Gegner. Den Satz gewannen die Wikinger mit 25:20.
Im alles entscheidenen Tiebreak, sollte nun also der erste Heimsieg gesichert werden. Der Satz verlief bis zum 5:5 ausgeglichen. Dann setzte sich Blankenloch mit 9:5 ab. Die Auszeit wurde aus Heidelberger Sicht genommen und man gab die Hoffnung noch nicht auf. Die Wikinger schafften es tatsächlich sich noch heran zu kämpfen. Ab dem 9:9 lief dann allerdings überhaupt nichts mehr.
Zwei Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, ungenaue Annahmen und Fehler im Angriff sorgten dafür, dass der Satz bitter mit 15:9 verloren ging.
"Da wäre mehr drin gewesen" hieß es von allen Heidelbergern nach dem Spiel. Allerdings heißt es für die Wikinger ihre Spielweise aus dem ersten Satz konstant durchzuziehen. Das ist nun die Aufgaben in den kommenden Spielen.
In zwei Wochen geht es für die Mannschaft um Trainer Rüdiger Bauer nach Karlsruhe zum Oberliga-Neuling KIT Sportclub Karlsruhe.
Für den HTV spielten:
Johannes Esser (Z), Lucas Wenz (Z), Robin Heckershoff (AA), Filip Krumpe (MB), Jan Scheuermann (AA/D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Frieder Wirth (D), Simon Bredel (U), Konstantin Nei (AA)
Herren III: Überzeugender Sieg in Feudenheim
Am Samstag haben wir endlich einmal gegen Feudenheim, die letzte Saison für uns so etwas wie ein Angstgegner waren, unser volles Potential abgerufen und 3:1 gewonnen.
Im Gegensatz zum ersten Spieltag waren diesmal bis auf Morschel, Michi und Helga alle an Bord. Leider verloren wir noch vor Spielbeginn ein Auto in der Baustelle auf der Autobahn nach Mannheim, da Simons Bremsen nicht mit denen eines vor ihm fahrenden BMWs mithalten konnten. So standen wir zunächst einmal ohne Wechseloption in der Halle, hatten aber zum Glück erst das zweite Spiel. In dessen Verlauf konnten wir sehen, dass tatsächlich eine andere Feudenheimer Mannschaft als noch vor zwei Wochen gegen H4 auf dem Platz stand. Insbesondere war wieder der etatmäßige Zuspieler dabei. So war es auch nicht verwunderlich, dass Feudenheim im ersten Spiel Mannheim 4 halbwegs ungefährdet nach Hause schickte. Allerdings machte uns die Vorstellung auch keine Angst, da Feudenheim im Abschluss durchaus Schwächen zeigte.
So starteten wir - mittlerweile auch mit den verspätet eingetrudelten Crashkids und Papitano Daniel - sehr selbstbewusst in den ersten Satz und spielten die Feudenheimer aus einer sicheren Annahme heraus buchstäblich an die Wand (25:16). Vor allem Außenhulk Marcus und Mittelagressor Marco feuerten aus allen Rohren. Auch Tommys Ansage, einfach sicher auf den Libero zu servieren reichte aus, da dieser selten eine Annahme in die A-Zone brachte. Der zweite Satz holte uns allerdings gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, denn Feudenheim zeigte, weshalb sie letztes Jahr Zweiter wurden: wenn wir unsere Punkte nicht machen, dann lassen sie sich nicht lange bitten. So entwickelten sie mehr Druck im Aufschlag und prompt waren wir im Angriff zu ausrechenbar (17:25). Auch im dritten Satz lag Feudenheim eigentlich die ganze Zeit bis kurz vor Satzende mit 3-4 Punkten vorn, obwohl wir inzwischen selbst mehr Druck im Aufschlag erzeugten. Dann jedoch bewies Coach Simon ein goldenes Händchen, indem er am Aufschlag zunächst Till für Marco und dann Nao für Marcus brachte. Gerade letzterer Wechsel sollte uns im Endspurt noch den Satz bringen, denn unser letztjähriger Libero (!) schlug auf, als wäre er schon immer Aufschlagjoker gewesen. Im vierten Satz lieferten wir bis kurz vor Schluss dann wieder ein restlos überzeugendes Spiel ab. Insbesondere konnten wir unsere Annahme stabilisieren und Spielgestalter Tommy wieder ein variableres Spiel ermöglichen. Einmal mehr waren es dann Marcus und Marco, die einen Lauf hatten und unter Inkaufnahme von Kollateralschäden in der gegnerischen Abwehr alles zerstörten. Erst kurz vor Schluss nahmen wir etwas verfrüht das Tempo raus, sodass Simon sich noch einmal zu einer Auszeit gezwungen sah und dieser Satz knapper ausging, als er sich eigentlich anfühlte (25:22).
Damit ist nun - zumindest vorerst - die Vermutung bestätigt, dass wir mannschaftlich im Vergleich zu letzter Saison stärker geworden sind und auch enge Spiele gewinnen können. Ob Marcus deswegen so zündete, weil er unser Mannschaftsschaf Dolly (zum ersten mal dabei) beeindrucken wollte und warum Marco auf einmal Winkel schlagen anfing und daher auch mit Doppelblocks keinerlei Schwierigkeiten hatte, ließ sich allerdings nicht aufklären (PW).
Herren V:
Aufgrund der Spielverlegung vom 4. Oktober ging es für die Herren 5 am vergangenen Samstag etwas verspätet in die Spielsaison. Im neuen Sportzentrum Mitte empfing das Team zwei altbekannte Mannschaften aus Eppelheim und Schwetzingen.
Das erste Spiel gegen den TV Eppelheim wurde 3:0 gewonnen, jedoch lange nicht so klar wie es das Ergebnis vermuten lässt. Nur den ersten Satz konnte der HTV mit 25:16 deutlich für sich entscheiden. In den folgenden Sätzen machten die Eppelheimer weniger Eigenfehler als noch im Ersten, weshalb es hier wesentlich knapper wurde (25:23 und 28:26). In beiden Sätzen hatte das Team außergewöhnlichen Kampfgeist und Nervenstärke bewiesen und den fabelhaften Zuschauern ein spannendes Match mit glücklichem Ausgang beschert. Die spektakulären Satz- bzw. Matchbälle gehörten zweifellos zu den Höhepunkten des Spiels. Zu Höchstform lief auch Gert Scheuermann auf, der in der Halle seinen Geburtstag feierte.
Das zweite Spiel ging mit 1:3 Sätzen an den SV Schwetzingen. Man könnte die Gründe für die Niederlage auf die noch neue ungewohnte Halle, die gleißende Herbstsonne oder den köstlichen Geburtstagskuchen zwischen den Spielen schieben. Vielleicht auch auf die fehlende Kraft zum Saisonbeginn. Fakt ist jedoch, dass es das Team trotz verschiedener Auswechslungen nicht schaffte die Konzentration und den Kampfgeist des ersten Spiels zu konservieren. Im ersten Satz gelang dies noch, da Schwetzingen noch Schwächen zeigte. Der Satz ging nach deutlicher Führung mit 25:20 an den HTV. Im zweiten Satz war das Team vor allem in der Abwehr abwechselnd zu hektisch und zu lethargisch (der Geburtstagskuchen) weshalb dieser Satz mit 11:25 abgegeben wurde. Mit diesem Ergebnis endete auch der dritte Satz. Diesmal war es aber die Annahme von langen Bällen mit der das Team zu kämpfen hatte (die neue Halle in Kombination mit der Herbstsonne). Im vierten Satz sah es zunächst erfolgsversprechend aus, jedoch konnte das Team die Form nicht halten (der Saisonbeginn), sodass schließlich auch dieser Satz mit 21:25 an den TV Schwetzingen abgegeben werden musste.
Alles in allem kann das Team jedoch mit dem Saisonstart zufrieden sein. Genügend Spielraum zur Verbesserung ist noch gegeben. (AS)
Damen I: Ausgeglichenes Spiel in Fellbach
Nach einem 2 ½ stündigen Volleyball-Krimi konnte der SC Fellbach am Samstag als glücklicher Gewinner vom Platz gehen. Die Wikingerinnen konnten nach der 3:2 Niederlage immerhin einen Punkt mit nach Hause nehmen und mussten zwar die Tabellenführung abgeben, sind mit dem Saisonstart aber dennoch nicht unzufrieden.
Dabei starteten die Heidelbergerinnen gut ins Spiel und konnten sich gegen Mitte des ersten Satzes eine Führung herausspielen. Doch der Satz konnte leider nicht konsequent zu Ende gespielt werden und ging mit 23:25 an den Gegner. Aber von einem verlorenen Satz lassen sich die Wikingerinnen nicht unterkriegen. Der zweiten Satz konnte durch stärkere Aufschläge und gute Aktionen am Netz mit 25:21 gewonnen werden und spätestens da merke man, dass diese zwei Mannschaften sich nichts schenken würden. Auch im dritten Satz erspielte sich der HTV eine eigentlich komfortable Führung, ließ sich dann aber auch durch starke Aufschläge des SC Fellbach unter Druck setzten und gab den Satz erneut mit 23:25 aus der Hand. Der vierte Satz lief nicht gut für die Heidelbergerinnen und schien bei einer Führung von 17:11 für den SC Fellbach schon fast verloren. Doch der HTV zeigte Kampfgeist und biss sich ins Spiel zurück. Durch starke, druckvolle Angriffe und Aufschläge, sowie eine gute Abwehrleistung konnte der Satz gedreht werden und ging mit 25:21 an den HTV. Die Entscheidung sollte also im fünften Satz fallen. Der HTV startete konzentriert und spielte erneut eine Führung von 5 Punkten heraus. Doch der SC Fellbach kämpfte sich heran und bei 7:8 für den SC wurden die Seiten gewechselt. Die nächsten Punkte waren ausgeglichen, das Spiel wäre wahrscheinlich noch ewig weitergegangen, gäbe es keine drei Gewinnsätze. Am Ende hatte jedoch der SC das Glück auf seiner Seite und entschied den Satz denkbar knapp mit 15:13 für sich.
Rückblickend war es ein ausgeglichenes und umkämpftes Spiel, das einfach Spaß gemacht hat und in dem die Heidelbergerinnen einen großen Kampfgeist bewiesen haben. Mit mehr Konsequenz und weniger Unsicherheit lassen sich in Zukunft die Nerven schonen und solche Spiele auch gewinnen.
Damen II: Wir haben uns umgeschaut - Wir sind schon die Geilsten hier
- Erfolgreicher Saisonauftakt für die Damen 2 -
Wer hätte das gedacht? Kurz vor Beginn der Saison hatten wir zwar ein gutes Trainingsspiel bestritten, aber im wöchentlichen Training selber wollten so manche Standards nicht klappen. Umso erfreulicher, dass am heutigen Spieltag dann genau zur rechten Zeit alle Fähigkeiten geballt abgerufen wurden.
Während wir bei strahlendem Sonnenschein immer am Neckar entlang gemeinsam zur Halle nach Ladenburg fuhren, hatten Dini und Ines schon so eine Vorahnung - Heute fühlt es sich gut; das kann was werden. Die beiden sollten Recht behalten. Doch zuvor mussten wir noch Ladenburg und VSG Mannheim durch deren Fünfsatz-Krimi pfeifen. Zu unseren Gunsten hatte sich Ladenburg dabei schon stark verausgabt und dann auch noch verloren.
Wir stiegen gut in den ersten Satz ein und waren dank Simons Analyse der Gegnerinnen sehr schnell in der Lage diese effizient zu blocken. Zudem klappte die Annahme und wir waren in der Lage, unsere Angriffe zu starken Abschlüssen zu bringen. Insgesamt holten wir uns so Punkt um Punkt den verdienten ersten Satz mit 25 zu 20. Der zweite Satz schloss von der Qualität her zunächst nahtlos an, sodass wir zwischendurch mit 16 zu 7 vorne lagen. Und dann setzte - zum Glück nur kurzzeitig - das altbekannte Damen 2 Trauma ein. Eine Serie von 9 Punkten ließen wir fast teilnahmslos and uns vorbeiziehen. Unter anderem durch durchschlagende Angaben von Hannah und Julia sowie einen beherzten Rückraumangriff von Dini (und zwar durch die Massen von ganz hinten!) konnten wir diesen Satz dann doch noch mit 25 zu 20 für uns entscheiden.
Der dritte und letzte Satz war dann ganz dem Geburtstagskind Rebecca und den restlichen Austauschspielerinnen gewidmet. Sollte der Satz stabil laufen, dürfe sich Rebecca als Mitte auf ihrer neuen Position behaupten. Beim Stand von 19 zu 8 war es dann endlich soweit und ihr erster erfolgreicher Schlag wurde sogleich mit einem Ständchen gekrönt! Insgesamt überzeugten die Damen 2 durch ein durchweg funktionierendes Spielsystem angefangen mit klasse Aufschlagserien durch Dini, Julia und Hannah und beendet durch variantenreiche und durchschlagende Angriffe. Eine wahnsinnige Leistungssteigerung zu letzter Saison war dabei besonders bei Clara zu beobachten: Durch solide Annahmen und hammers Angriffe zeigte sie den Gegnern wie die Schlange geht! So konnten wir Ladenburg schließlich mit 25 zu 10 und 3 zu 0 Sätzen eindosen.
Endlich geht's also wieder los mit den Spieltagen und unser Einstand in der Landesliga lässt sich sehen! Wie Clara so schön treffend formuliert hat: "Wir sind schon die Geilsten hier!" (CV)
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Damen II in Ladenburg
Fotos der Herren V:
...und Herren II:
EIN SPIEL AM WOCHENENDE
Samstag, 11.10.14
3:1 VSG Breisach/Gündlingen vs Herren II - Breisgauhalle - 19 Uhr
Am vergangenen Samstag abend, 11.10.2014, rief der SG Breisach/Gündlingen zum
vorgezogenen Spieltag in der Oberliga der Herren. Die Herren 2 des HTV/USC
Heidelberg leisteten Folge und machten sich pünktlich um 15:15 auf die lange Reise in
Richtung Freiburg. Leider musste das Team kurzfristig auf Mitspieler Simon Bredel
verzichten, dessen Wege am Abend zuvor leider von einem Auto durchkreuzt worden
waren. Wir wünschen alle eine schnelle Genesung!
Motiviert durch die Punkte, die im vorhergegangenen Auswärtsspiel gegen den TV
Kappelrodeck erkämpft werden konnten, machten wir uns direkt nach der Ankunft daran,
die leicht versteiften Gelenke zu lockern und für die kommende Aufgabe zu erwärmen.
Nach dem Standardprogramm con Spieltagsvorbereitung, Aufschlag/Annahme sowie
einschlagen (der Punkt für das stärkere Einschlagenging, wie zu erwarten war, klar an die
SG Breisach/Gündlingen) ging es in den ersten Satz - hier waren die Kräfteverhältnisse
weniger deutlich. Es entwickelte sich folglich ein spannendes Spiel, in dem sich zuerst
kein Team deutlich vom anderen absetzten konnte. Erst gegen Ende des Satzes konnten
sich die Heidelberger Jungs jedoch trotzdem ein kleines Polster anlegen, 24:21 hieß es da.
Leider konnten die Gegner durch eine starke Serie, die erst nach zwei genommenen
Auszeiten gestoppt werden konnte, zuerst der Ausgleich und nach weiterem Hin und Her
sogar den Satzgewinn (26:28 aus Heidelberger Sicht nach 27 Minuten) für sich
verbuchen.
Der Wille und die Zuversicht der Heidelberger auch in dieser Halle um Punkte mitspielen
zu können, hatte sich jedoch bestätigt, so wurde der Satzverlust vorerst als ärgerlich
abgehakt. In der Satzpause rief Trainer Rüdiger Bauer seine Jungs nocheinmal auf, schon
mit dem Aufschlag Druck zu machen und so den Gegner nicht zu seinem starken
Angriffsspiel kommen zu lassen. Gesagt, getan.
Im zweiten Satz konnten die Heidelberger den Gegner wieder schon durch die Aufschläge
unter Druck setzen und so gut mitspielen. Auch durch eine 5 Punkte Aufschlagserie von
der gegnerischen Nummer 5, ließ sich das Heidelberger Team nicht aus der Ruhe bringen
und antwortete mit einer starken Serie von Robin Heckershoff zum 12:9 aus Heidelberger
Sicht. Dieser Vorsprung konnte vom Heidelberger Team bis zum Satzende verteidigt
Bericht zum Oberliga-Spiel VSG Breisach/Gündlingen : HTV/USC Heidelberg 2 Heidelberg, 1310.2014
werden - mit 25:21 konnte nach 24 Minuten der erste Satzgewinn gefeiert werden.
Auch im dritten Satz konnte der Gegner durch starke Aufschläge (unter anderem zwei 4
Punkte Serien von Jan Scheuermann und Frieder Wirth) zu Beginn unterDruck gesetzt
werden und eine 12:7 Führung erarbeitet werden. Leider konnten hier die Gegner stark
Antworten und mit einer 5:0 Serie wieder in Schlagdistanz kommen. Beim Stand von
16:14 aus Heidelberger Sicht musste erneut eine Serie zum 16:19 hingenommen werden,
von der sich das Team nicht erneut erholen konnte, wodurch auch dieser Satz mit 25:22
abgegeben werden musste.
Im 4. Satz musste also das letzte Aufbäumen her um sich zumindest mit einem Punkt für
die lange Anreise zu belohnen. Leider konnten die Heidelberger die guten Leistungen der
ersten zweieinhalb Sätze nicht erneut abrufen. Durch viele Aufschlagfehler und eine
schwache Leistung im Angriff wurden die Gegner stark gemacht. Erst beim Stand von
24:14 konnten die Heidelberger Jungs sich nochmal fangen durch erneut starke
Aufschläge von Robin Heckershoff auf 24:19 verkürzen und so die Niederlage etwas
erträglicher gestalten.
Es bleibt die Erkenntnis, dass immernoch viel Arbeit vor dem Team liegt. Eine Tatsache,
die, vor allem durch den großen Umbau im Team, nicht ganz unerwartet kommt. Zugleich
bleibt jedoch auch die positive Erkenntnis, dass das Team vor allem auch mit guten
Aufschlägen in der Lage ist Gegner unter Druck zu setzen. Ein Mittel, das es sicher auch
am kommenden Samstag abend gegen die TSG Blankenloch einzusetzen gilt um dort
(20:00, Sportzentrum Mitte), vor möglichst vollem Haus, zum ersten Mal in dieser Saison
die Heimstärke der zweiten Heidelberger Herren zu demonstrieren.
Es spielten für Heidelberg:Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe
(MB), Jan Scheuermann (AA), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas
Wenz (Z), Frieder Wirth (D) und Jonas Mechler (AA, L).
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ERGEBNISSE VOM SAISONAUFTAKT
Freitag, 3.10.14
Jugendspieltag U20 weiblich
Jugendspieltag U20 männlich
Samstag, 4.10.14
0:3 Herren IV vs Herren III
3:1 Herren IV vs ASC Feudenheim
Herren VI vs Herren V - verlegt!
Herren VI vs TSG Rohrbach II - verlegt!
3:0 Damen I vs VfR Umkirch
3:1 SV Großeichholzheim vs Damen III
2:3 TV Kappelrodeck vs Herren II
Sonntag, 5.10.14
1:3 Herren I vs VSG MA DJK/MVC
Damen I: Perfekter Auftakt in die neue Saison
Am Samstag bestritten die Damen 1 des HTV ihr erstes Spiel in der Regionalliga gegen den VfR Umkirch vor heimischer Kulisse. Das neu
zusammengesetzte Team wollte mutig in das Spiel gehen und vor allem die Trainingsinhalte der letzten Wochen umsetzen. Zu Beginn des Spieles
lieferten sich die Teams ein enges Rennen, doch gegen Ende schafften es die Wikingerinnen durch gute Angriffe und Aufmerksamkeit in der Abwehr
einen Punktevorsprung heraus zu spielen und sicherten sich mit 25:22 den ersten Satz. Mit dem gleichen Schwung und konsequenten Aufschlägen
gewann der HTV dann auch die zweite Runde mit 25:20. Auch im dritten Satz schafften es die Wikingerinnen die Konzentration hoch zu halten
und das Publikum wurde noch mal laut. Zudem wurde der Block für Umkirch immer schwerer zu überwinden, so dass der HTV am Ende mit 25:20
sich den ersten 3:0 Saisonsieg sichern konnte. Insgesamt war es ein erfolgreicher Abend, der sowohl gezeigt hat, dass die Mannschaft Spaß
am Spiel hat, aber auch dass es noch viel ungenutztes Potential gibt. Die Stimmung stimmt auf jeden Fall schon und nun hat die Mannschaft
noch zwei Wochen Training vor sich um sich auf das Auswärtsspiel beim SV Fellbach einzustimmen. (ML)
Herren I - Knappe Niederlage zum Saisonstart.
Beim Saisonauftakt der ersten Herrenmannschaft am Sonntagvormittag gab es für die Wikinger leider den ersten Dämpfer. Die Jungs vom Neckar mussten sich leider der VSG Mannheim mit 1:3 (25:22; 30:32; 19:25; 22:25) geschlagen geben.
Zunächst begann das Spiel ziemlich gut für die Wikinger. Mit einer soliden Annahme konnte Zuspieler Yannik Heß im ersten Satz das Sideout-Spiel sehr schnell und variabel vor allem über die Mitte und über Außen druckvoll aufbauen. In der Defense gab es im ersten Durchgang auch einige sehr sehenswürdige Aktionen. Verdient ging der erste Durchgang daher mit 25:22 an das Heimteam.
Der zweite Satz sollte sehr knapp, spannend und im Endeffekt entscheidend werden. Mannheim schaffte es im zweiten Satz früh mit 3-4 Punkten in Führung zu gehen konnte diesen Vorsprung bis zum 15:19 aufrechterhalten. Dann allerdings zeigte sich die Blockstärke der Heidelberger. In einer kurzen Serie schafften es die Wikinger mit allein 3 Blockpunkten durch Mittelblocker Clemens auf 20:20 gleich zu ziehen. Ab diesem Zeitpunkt wandelte sich der Satz in einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich beiden Teams absolut nichts schenkten und beide sich Satzbälle erspielen und auch abwehren konnten. Das bessere Ende behielten leider die Mannheimer für sich und konnten sich denkbar knapp mit 30:32 den zweiten Durchgang sichern.
Der dritte Satz der Partie gestaltete sich etwas deutlicher. Aufgrund des knappen Satzverlustes im zweiten Satz sichtbar geknickt schafften es die Wikinger nicht zu Ihrem Spiel zurück zu finden und mussten den Satz leider auch mit 19:25 abgeben.
Im vierten Satz wurde die Partie dann wieder ausgeglichener. Die Wikinger kamen wieder etwas besser in die Partie und konnten den Satz bis zu Schluss offen halten. Bis zum 20:20 war auch hier der Satz sehr ausgeglichen, doch leider fehlte am Ende das notwendige Quäntchen Glück. Die Mannheimer gewannen den Satz 22:25 und damit auch die Partie mit 1:3.
Im Endeffekt entscheiden einige wenige Ballwechsel diese Partie, insbesondere im zweiten Satz. Und selbst in diesen Ballwechseln waren es zumeist nur Nuancen, die diese entscheiden haben. Z.B. eine Blockaktion 10cm weiter innen, oder eine Annahme 30cm näher auf unserer Seite. Obwohl zwar auf dem Papier ein 1:3 eine doch relativ deutliche Niederlage zu sein scheint, wurde das Spiel absolut auf Augenhöhe geführt. Wenn die Mannschaft bei den nächsten Spieltagen eine ähnliche Leistung abrufen kann, sollten definitiv Punkte und Siege drin sein.
In 2 Wochen geht es gegen den Oberliga-Neuling KIT-Karlsruhe, der in seinem ersten Spiel klar der TSG Blankenloch mit 0:3 unterlag. (EH)
Herren II: Am Samstag war es endlich soweit. Das erste Ligaspiel stand an und die Mannschaft war freudig gespannt und willens, alles zu geben, um ein möglichst positives Resultat aus dem Spiel mit nach Hause zu nehmen.
Dabei war die Vorbereitung in den Trainings davor nicht optimal verlaufen. Das Testspiel gegen die Verbandsligisten aus Handschuhsheim offenbarte manche Schwächen im Angriff und konnte nur durch den Tie-break mit 3:2 gewonnen werden. Ob also die K1 ausreichen würde genügend Druck aufzubauen war fraglich. Außerdem waren manche Spieler körperlich angeschlagen und mussten daher die Trainings aussetzen oder sich erkältet durch die Halle schleppen. Dennoch war die Mannschaft guten Mutes und ein wenig naiv hofften viele Spieler auf 3 Punkte in der gut besuchten Halle in Kappel. Um diese sichern zu können wollten wir wegen der Sperrung der A5 schon rechtzeitig losfahren, damit die Spielvorbereitung in Ruhe erfolgen konnte. Ohne Stau kamen wir bereits um kurz nach 18 Uhr an der Halle an.
Durch ausgiebiges Aufwärmen vor Spielbeginn konnten sich die Wikinger an die Halle gewöhnen, sich schon ein wenig durch kleine Spielchen am Netz abreagieren um dann mit der Aufschlag-Annahme Serie die für das Spiel notwendige Konzentration aufbauen. Da die meisten Spieler aber schon so bald mit dem Aufwärmen begannen musste gebangt werden, ob die Energie noch für das Spiel reichen würde. Hatten wir vor lauter Übereifer nicht schon zu viele Körner gelassen? Gerade da die Kappler in Ihrer Zeit auf dem Feld bewiesen, dass sie sehr starke Angreifer haben, die hoch, druckvoll und - das würde uns noch Probleme bereiten - variabel angreifen konnten. Man musste abwarten.
Die Strategie, wie die Kappler dennoch zu ärgern wären, war schnell von Trainer Rüdiger Bauer erkannt: Druck im Aufschlagspiel sollte die Mannschaft des TVK vor große Probleme stellen. Weitere Trainer-Ausgefuchstheiten wollen wir hier jedoch nicht preisgeben. Doch kann man sagen, dass diverse Blockstrategien erarbeitet wurden, um den starken Angreifern begegnen zu können. So sollte es also beginnen. Mit 10 Mann konnten wir zwar nicht voll besetzt auflaufen, doch die ein oder andere Wechseloption war möglich und sollte noch bedeutend werden…
Der erste Satz begann schon einmal eher ungünstig. Schnell lagen die Herren 2 mit 2:6 hinten. Doch zwei Aufschlagserien von Frieder Wirth (6 Punkte) und Robin Heckershoff (5 Punkte) brachten uns deutlich mit 13:8 in Führung. Diese Führung konnte noch einmal in der Mitte des Satzes ausgebaut werden (16:9). Da die Annahme top und das Zuspiel variabel die Angreifer in Szene setzen konnte, wurde Kappel so auf Distanz gehalten. Endlich konnte einmal im K1 gut gepunktet werden. Der Satz wurde so, beflügelt von der guten Stimmung, mit nur einem kleinen Wackler und der Auszeit beim Stand von 22:18 mit 25:19 deutlich gewonnen. Das weckte nun vollends in jedem Spieler den Wunsch und die ernsthafte Hoffnung 3 Punkte mit nach Hause nehmen zu können.
In der Satzpause mahnte Rüdiger Bauer jedoch: "Das werden die Kappler sich nicht gefallen lassen. Die werden schon noch kommen, das ist noch lange nicht durch. Wir haben nur wegen der guten Aufschläge so spielen können. Das brauchen wir weiterhin."
Der zweite Satz startete ausgeglichen. Die 5:2 Führung währte jedoch nicht lange. Der Wechsel des TVK, der einen starken Aufschläger brachte sorgte für das Come-Back der Kappler. 6:6 und dann 7:10, 8:14 und 9:16 demotivierten uns Heidelberger. Zu wenig Druck im Aufschlag, daraus resultierend schwere Abwehraufgaben, die zwar teils gut gelöst wurden (deutlich stärker als in der letzten Saison, hier konnten wir uns also verbessern), letztendlich jedoch nicht ausreichten um den nötigen Druck aufzubauen brockten uns den hohen Rückstand ein. Auch der Doppelwechsel beim Stand von 16:20 mit Lukas Wenz und Simon Bredel konnte den Satz nicht mehr herumreißen. Zwar brachte das eine Verstärkung und der Rückstand konnte zumindest gehalten werden, doch auch mit den guten Aufschlägen von Jonas Mechler, der beim Stand von 20:24 das Spiel vielleicht noch hätte drehen können, war insgesamt die Leistung in diesem Satz, vor allem in der Mitte zu schlecht. Somit ging dieser verdient mit 22:25 an Kappel.
Doch es sollte noch schlimmer werden. Mit der Startaufstellung vom ersten Satz ging es nun in den Satz, der schon über den ersten Punkt für die Tabelle entscheiden sollte. Mit dem Kappler Zuspieler, einem starken Aufschläger, kam unsere bis dahin einwandfreie Annahme gar nicht zurecht. 0:7 Stand es nach den gefühlten ersten Sekunden. Die Auszeit konnte den Aufschläger zwar stoppen, dennoch standen die Wikinger nun vor der schweren Aufgabe den Rückstand wieder aufzuholen. Unser Libero Frank Steiniger, der ansonsten ein sehr gutes Spiel machte, sollte nach dem Spiel sagen: "Auch wenn der sehr gut aufschlägt, so eine Serie darf der nicht zustande bringen. Da hätten wir schon früher was machen sollen um nicht so in die Bedrängnis zu kommen." Denn in dieser befanden wir uns nun. Was daraus resultierte war klar. Die mentale Stärke, oder in unserem Fall Schwäche, ließ uns so zögerlich agieren, dass sich das altbekannte Muster reinszenierte: Schwache Aufschläge, wenig Selbstbewusstsein im Angriff und dann auch noch das ein oder andere Schiedsrichterpech brachte uns trotz einer kurzen Aufholphase, die durch den frühen Doppelwechsel (5:11) und die erneut starken Aufschläge von Robin Heckershoff (6:13-10:13) angeführt wurde, nicht den erhofften Erfolg. Auch die Einwechslung von Jonas Mechler zum Stand von 15:20 konnte den ersten Punktgewinn nicht ermöglichen. So musste der katastrophale 3. Satz mit 17:25 an den TVK abgegeben werden.
Im vierten Satz wollten wir das alles vergessen und quasi wie von vorne. Jeder Satzgewinn würde uns einen Punkt bringen. So Begann der Satz völlig ausgeglichen und war geprägt von Konzentration, langen und umkämpften Ballwechseln, die oft von uns gewonnen wurden und immer besserer Blockarbeit. Auch der Angriff über unsere Mitte brachte neue Hoffnung, gute Stimmung und die nötigen Punkte zurück zum HTV. Florian Schumb-Falk tat sich hier besonders hervor. So blieb der Satz anfangs ausgeglichen: 1:3, 3:5, 7:5 (starke Aufschläge von Flo), 9:9. 10:11, 11:12, 12:13. Doch dann entglitt uns der TVK. Wir schafften es nicht mehr so konsequent zu Punkten. Es drohte der erneute Satzverlust und somit die Niederlage. Beim Stand von 16:18 sollte uns eine kurze Auszeit zurück auf die Spur bringen. Bei 18:19 wurde der Zuspieler Lukas Wenz gebracht und bei 19:20 Jonas Mechler zum Aufschlag. Doch der Satz konnte noch nicht gedreht werden. 19:21 hieß es da. Mit einer entscheidenden Aufschlagserie zum 22:21 konnte Lukas Wenz jedoch die TVK erneut unter Druck setzen. Die Serie wurde dann aber vom Schiedsrichtergespann gestoppt, als ein Block von Robin Heckershoff, der nur durch ein ballistisches Gutachten als in oder aus hätte aufgeklärt werden können als Punkt für den Gegner verbucht wurde. Die Mulde im gegnerischen Feld wurde weder vom zweiten noch vom ersten Schiri gesucht. Gefunden hätten sie diese bestimmt. Doch die kuriose Szene beim Stand von 22:23, bei der ein Kappler einem (zu) langen Dankeball nicht mehr ausweichen konnte, so dass dieser ihm im Aus auf die Brust fiel bescherte uns die Möglichkeit mit den starken Aufschlägen von Jan Scheuermann den Satz mit 25:23 zu gewinnen und so den ersten Punkt zu holen.
Um das Ganze nun ein wenig abzukürzen kann man sagen, dass der HTV nun beflügelt in den 5. Satz ging, um sich auch noch den 2. Punkt auswärts zu ergattern. Der Start war noch etwas holprig und die Auszeit zum 2:4 brachte uns wieder auf die Spur. Bereits zum Seitenwechsel stand es 8:6. Der Vorsprung reichte um mit 15:13 dann endlich nach 1h56m den knappen Auswärtssieg feiern zu können (19, -22, -17, 23, 13).
Überglücklich über den Start, der kaum hätte besser verlaufen können, wurde der Sieg dann beim gemeinsamen Pizzaessen abgerundet. Wenn die Mannschaft es schafft, die zu Satzbeginn auftretenden Konzentrationsschwächen abzustellen, wird die Saison noch für viele Überraschungen gut sein. Positiv zu bemerken ist, dass die Doppelwechsel oder der ein oder andere taktische Wechsel zum Aufschlag als neue und starke Option hinzugekommen ist und, bei weiteren Gelegenheiten zeigen kann, dass dies eine Waffe sein kann um in entscheidenden Situationen heran zu kommen oder davon zu ziehen.
Wir freuen uns nun sehr, dass es endlich los ging und sind gespannt auf die kommenden Wochen, wo weitere hart umkämpfte Partien anstehen werden. Gleich am nächsten Samstag geht es, erneut Auswärts, gegen Breisach. Doch bis dahin wird erst einmal regeneriert um dann mit hoffentlich vollends gesundeten Kader noch schlagkräftiger antreten zu können. (FW)
Es spielten für die Herren 2: Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe (MB), Jan Scheuermann (AA), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lukas Wenz (Z), Frieder Wirth (D) und Jonas Mechler (AA, L).
Herren III: Auftakt nach Maß
Am Samstag feierten die Herren 3 im neuen Sportzentrum Mitte einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen die vereinsinterne Konkurrenz der Herren 4.
Zwar waren wir nur mit einer sehr dünnen Besetzung - 2 Not-Wechseloptionen mit Seuche bzw. mit Kühlschrank im Rücken - angetreten, aber Sorgen machten wir uns trotzdem nicht ernsthaft. So erwischten wir im ersten Satz auch folgerichtig einen Blitzstart, während den H4 noch deutlich die Nervosität anzumerken war. Als wir sie dann jedoch freundlich zum Mitspielen einluden, ließen sie sich nicht lange bitten. Eine nervös wirkende Annahme ließ Spielgestalter Tommy keine großen Möglichkeiten und erlaubte es den H4, einen guten Block zu stellen. Darüber hinaus stellte ein ziemlich uninspiriertes Gepiller im Angriff auch deren Abwehr vor keine größeren Probleme. Erst gegen Ende des ersten Satzes dominierten wir das Spiel wieder und machten den Sack bei 25:17 zu.
Im zweiten Satz machten wir bei wenig Gegenwehr keine Gefangenen, insbesondere in unserem Block war häufig Endstation für die gegnerischen Angriffsbemühungen (25:11). Im dritten Satz jedoch erwachte auf Seiten der H4 noch einmal der Kampfgeist und wir gerieten auf Grund allgemeiner Halbherzigkeit im Angriff - aber auch, weil die H4 auf einmal ein richtig gutes Spiel machten - mit 10:13 in Rückstand. Eine zu diesem Zeitpunkt genommene Auszeit brachte uns aber wieder in die Spur zurück. Unsere neue Libretta Yannik brachte inzwischen nicht nur die Abwehr, sondern auch seine Annahme perfekt zu Spielgestalter Tommy, sodass dieser sowohl aus K1 als auch aus K2 heraus alle Möglichkeiten hatte. Dem Vati fiel zu diesem Zeitpunkt auch endlich wieder ein, was für eine Mordskeule er hat und darüber hinaus zeigte Helga der H4-Annahme noch einmal ihre Grenzen auf. Ein Übriges tat dann wiederum unser Block, sodass auch dieser Satz mit 25:16 noch deutlich zu unseren Gunsten ausging.
So steht am Ende ein deutliches 3:0, bei dem wir aus zwei kleinen Schwächephasen heraus wieder überzeugend zurückkamen, was uns die H4 zugegebenermaßen aber auch leicht machten. Dass sie auch richtig beißen können, zeigten sie dann zu unserer Überraschung im zweiten Spiel gegen Feudenheim.
Im weiteren Verlauf des Abends zeigte Libretta Yannik dann noch, wie gut er einstecken kann, als er von Helgas Nussstängli im Gesicht getroffen wurde… (PW)
U20 männlich: 1. Spieltag in Eberbach
Am Freitag, den 3. Oktober, war es mal wieder so weit. Für die männliche U20-Mannschaft
stand der erste Spieltag in der Saison 2014/15 an. Obwohl man nur mit sieben
Spielern zum Gastgeber nach Eberbach fuhr, war die Stimmung gut und alle
rechneten sich gute Chancen aus, die drei anstehenden Spiele siegreich zu beenden.
Gleich im ersten Spiel gegen die VSG Mannheim wurden wir unserer Favoritenrolle
gerecht. Vor allem durch gute Aufschläge gelang es uns, die Mannheimer unter Druck
zu setzen. Verdient konnten wir das Spiel klar mit 2:0 Sätzen gewinnen.
Auch das zweite Spiel gegen die VSG Helmstadt/S./W. gewannen wir deutlich mit 2:0.
Gerade im ersten Satz konnten wir durch konstant gute Aufschläge das Spielgeschehen
dominieren. Unser Neuzugang Jonas Mechler ist hierbei mit einer Aufschlagserie
von 19 Aufschlägen hervorzuheben. Den ersten Satz gewannen wir so mühelos mit 25:3. Auch den zweite Satz konnten wir recht klar für uns entscheiden.
Im letzten Spiel ging es gegen den vermeintlich stärksten Gegner an diesem Tag,
den Gastgeber aus Eberbach. Unsere Neuzugänge Hans Geißner und Jonas Mechler, die
vom TV Eberbach nach Heidelberg gewechselt sind, waren hier natürlich besonderes
motiviert. Eine falsche Aufstellung der Gastgeber zu Beginn des Spiels führte zu Verwirrung. Unser Coach Franky gab die Anweisung, trotzdem konzentriert zu bleiben und das Spiel konsequent zu bestimmen. Dies setzten wir recht gut um und gewannen folgerichtig mit 2:0. Somit war der erste Spieltag zu Ende und mit 3 Siegen und 6:0 Sätzen kann man, zum einen von einem gelungenen Auftakt sprechen, zum anderen darf man gespannt sein, was die Mannschaft in ihrem ersten U20 Jahr noch erreichen wird.
Es spielten: Lucas Wenz ( Z. ); Hans Geißner, Paul Renz ( MB ); Jonas Mechler, Leon Becker, Jannis Larenz ( AA ); Jan Scheuermann ( D )
Gecoacht wurden wir von Frank Steininger
( JL )
U20 weiblich: Let's fetz
Am Freitag, den 3.10.14 hatten wir unteren ersten Jugendspieltag in der IGH, bei dem wir kräftige Unterstützung von Hannah und Elena aus den Damen 1/2 hatten, da viele der Stammspieler wegen einer Studienfahrt nicht anwesend sein konnten. Jedoch haben wir uns mit nur sechs Spielern auf den dritten Platz gekämpft.
Unser erster Gegner war TV Brötzingen, dem wir einige Schwierigkeiten bereiteten, gegen den wir aber trotzdem eine knappe Niederlage einstecken mussten (0:2; 22:25, 23:25). Das zweite Spiel gegen die TSG Mannheim konnten wir mit kräftigen Aufschlägen klar für uns entscheiden (2:0; 25:16, 25:14). In dem anschließenden Spiel um Platz 3 trafen wir auf den TSG Rohrbach. Den ersten Satz gewannen wir deutlich mit einem 25:16, der zweite Satz ging leider mit 23:25 an den Gegner. Im Time Break überrannten wir die Gegner mit einem 15:6 Sieg und sicherten uns so den dritten Platz.
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HTV U14 in BÜHL + U16 in BRUCHSAL
Hier ein Video unserer U14 in Bühl: HIER KLICKEN
...und hier gleich noch ein Video, U16 in Bruchsal:
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