HTV 1846 e.V.
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ERGEBNISSE

Samstag, 21.3.15
3:0  Damen I vs VfB Friedrichshafen
2:3  Herren I vs TSG Blankenloch
3:0  AVC St. Leon-Rot vs Herren IV
1:3  TV Eppingen vs Herren III
0:3  Herren VI vs TG Sandhausen
1:3  TG Heddesheim vs Damen II
3:1  Untersee Volleys Radolfzell vs Herren II

Sonntag, 22.3.15
1:3  VC Hoffenheim vs Damen III

Damen I:  Am Samstag empfingen die Damen 1 zum letzten Spiel der Saison den Vfb Friedrichshafen. Im Hinspiel konnten die Wikingerinnen kein überzeugendes Spiel zeigen und mussten drei Punkte am Bodensee lassen. Zu Hause wollte sich die Mannschaft nun ordentlich revanchieren und sich zusätzlich mit einem Sieg den Klassenerhalt sichern.

So startete das Team motiviert in den ersten Satz. Endlich brachten die Wikingerinnen wieder stärkere Aufschläge auf das Feld bringen und machten es dadurch dem Gegner schwer einen guten Angriff aufzubauen. Auch die eigene Abwehr zeigte kein schlechtes Spiel und der erste Satz ging mit 25:21 an Heidelberg.

Den Schwung aus dem ersten Satz nahmen die Mädels mit in die zweite Runde. Friedrichshafen setzte mit ihrem Aufschlag die eigene Annahme nicht unter Druck und so konnte auch mehrfach über die Mitte gut gepunktet werden. Der Satz hatte wenig spektakuläre Aktionen, aber das war auch nicht nötig, um sich auch den zweiten Satz mit 25:20 zu sichern.

Danach wollten es die Mädels aus Friedrichshafen aber nochmal wissen und holten vielen Bälle in der Abwehr wieder zurück ins Spiel. Lange Ballwechsel entwickelten sich, die beide Seiten abwechselnd für sich entscheiden konnten. Am Ende schafften es die Wikingerinnen aber durch gezielte Angriffe und druckvolle Aufschläge, sich auch den dritten Satz mit 25:18 nicht mehr nehmen zu lassen.

Im Anschluss ließen die Mädels bei der Saisonabschlussfeier die durchwachsene Saison gebührend ausklingen und stießen auf den (sehr wahrscheinlichen) Klassenerhalt an. Dieser ist noch abhängig vom Spielverlauf in der dritten Liga, der im Moment aber auf eine weitere Regionalligasaison hindeutet. Im Sommer steht es nun an zu entscheiden, in welcher Besetzung diese dann bestritten wird, da die Mannschaft leider einige Abgänge verbuchen muss. Jetzt geht es erstmal in den Sand und die D1 bedanken sich für all die Unterstützung diese Saison und freuen sich auch im Herbst wieder auf eine tolle Stimmung in der Halle. (ML)

Herren III gewinnen Grottenkick in Eppingen mit 3:1

In unserem letzten Saisonspiel zeigten wir bei den schon als Absteiger feststehenden Eppingern eine mehr als durchwachsene Leistung und beenden die Saison einmal mehr auf Platz 3. Obwohl wir in dem Bewusstsein in das Spiel gingen, dass die Eppinger wegen ihrer unorthodoxen aber kämpferischen Spielweise ein sehr unangenehmer Gegner sind, schien niemand mehr so richtig zu wollen. Bezeichnenderweise versuchte "Plautzi" Marco bereits in Heidelberg, sich durch seinen am SZM vergessenen Rucksack vor einem Einsatz zu drücken. Dieser durchsichtige Versuch wurde jedoch vereitelt, da die Insassen des kurz später abfahrenden anderen Autos aufgepasst hatten…

Nach dem wegen viel zu vieler Eigenfehler 28:30 abgegebenen ersten Satz durfte auf der Mitte unser rückenkranker Waldschrat "Plautzi" und auf der Diagonalen unsere kniekranke Echse ran. Die übernächtigte bzw. nachtschichtende (oder besser: Nachtschicht gehabt habende) Keule hatte schon während des ersten Satzes für Käptn Dani das Feld räumen müssen. Zwar war bis auf unseren beinlahmen Ninja nach wie vor niemand willens, körperlich an seine Grenzen zu gehen. Dafür kam aber Spielgestalter Tommy nervlich an selbige, sodass er beim Stand von 15:14 (nach vorangegangener 12:3-Führung…) für den Rest des Satzes von Coach Morschel eine Auszeit verordnet bekam. Dank einer direkt auf diesen Wechsel folgenden 6-Punkte-Aufschlagserie vom Käptn himself konnten wir Satz zwei dann wenig überzeugend mit 25:22 nach Hause schaukeln.

Ab dem dritten Satz war dann die Stimmung auf dem Feld auch wieder besser und auf der Bank wurden sämtliche über die Saison erlernten Gesänge nebst passender oder unpassender Choreografien ausgepackt. Dank verringerter Eigenfehlerquote und gutem Blockspiel musste unser stets präsenter Coach ("Ich geh' dann mal nen Kaffe trinken.") in den Sätzen 3 und 4 auch nicht mehr eingreifen (25:18, 25:17). Den aufopferungsvoll kämpfenden Eppingern fehlten schlicht die spielerischen Mittel.

Beim dann folgenden zweiten Spiel zeigten die Feudenheimer dann, wie man es schlechter macht (verdientes 3:1 für Eppingen!). Der die Linie "bewachende" Tommy war nur durch Zwischenrufe von der Tribüne ("Und jetzt gegeneinander!") aus seiner Agonie zu wecken.

Fazit: Leistung im Keller, Stimmung am Siedepunkt - beste Voraussetzungen für den dann folgenden Saisonabschluss im SZM!

Herren I: Wir verlieren das entscheidende Spiel gegen Blankenloch mit 3:2. ( 17:25, 25:21, 21:25, 25:21, 12:15 )

Vor voller Halle und bei bester Unterstützung gelingt es dem HTV/USC nicht den Abstieg seiner Erstvertretung aus der Oberliga zu verhindern. Mit einer zwar insgesamt besseren Leistung, über einige Abschnitte hinweg, schafft man es nicht einen nötigen 3:1 oder 3:0 Sieg einzufahren, der den direkten Klassenerhalt gesichert hätte. Somit steigt das Team um Bertram Beierlein nach einer schwierigen und enttäuschenden Saison zum zweiten Mal ab und wandert von der Regionalliga auch aus der Oberliga. Auch im Spiel gegen Blankenloch beschäftigte das Team wieder ein bekanntes Thema. Die Integration neuer Spieler und somit der Versuch in wiederholt unbekannter Konstellation zum eigenen Spiel zu finden. Dies gelang in einigen Phasen gut und brachte den Gegner aus Blankenloch auch in Nöte, insgesamt jedoch schaffte man es nicht in Block und Angriff mehr zu punkten als der Gegner.

Immer wieder führten dann Probleme in der Annahme zu direkten Punktverlusten oder machten es schwer ins Spiel zu kommen. Dies nutzte Blankenloch konsequent und ging im dritten Satz, nach einer bis dahin recht offenen Begegnung mit 2:1 in Führung, was bereits während dem Spiel den Abstieg besiegelte. Dennoch kämpfte das Team weiter und konnte einen fünften Satz erzwingen, der dann leider knapp mit 11 Punkten verloren wurde. Somit ging die Partie mit 3:2 an den Gegner.

Insgesamt liegt eine schwierige Saison hinter den Wikingern, in der man schon früh hätte einfach Punkte gegen vermeintlich schwächere Gegner holen können, was oft aber einfach nicht gelingen wollte. Der Abstieg aus der Oberliga ist nun das bittere Resultat und wird noch eine Weile nachwirken, da das junge Team sich über die schwierige Situation und viele personelle Umstellungen zwar bewusst war, insgesamt jedoch mehr erhofft hatte. Im nächsten Jahr geht es weiter, in welcher Zusammensetzung und wo wird sich in den nächsten Wochen klären lassen. Wir hoffen im nächsten Jahr wieder mehr überzeugen zu können und möchten uns bei allen Zuschauern und Anhängern, die uns über die Saison bei den Heimspielen unterstützt haben, bedanken. (CW)

Damen II:  Arbeitssieg: Heidelberger TV 2 - TG Heddesheim 3:1 (25:22, 21:25, 22:25, 13:25)

Auch an ihrem letzten Spieltag konnten die Heidelberger Damen als Gewinnerinnen vom Platz gehen! Gesetztes Ziel war es, als Vizemeister ein starkes Spiel zu zeigen, aber wir starteten leider völlig lethargisch in dieses Match. Im Wesentlichen bereitete uns die unkontrollierte Ballver -teilung/-streuung der Heddesheimer Damen, aber auch die in Teilen ungewohnte Konstellation des eigenen 6ers Probleme, unser Selbstvertrauen und damit in ein klares Spiel zu finden. Diese Unsicherheit zog sich äußerst zäh durch die ersten Sätze: schwache Phasen in Annahme und Block, sowie eine zu große Unbeweglichkeit in der Abwehr kosteten uns somit den ersten Satz. Angespornt durch ihren Teilerfolg meinten die jubelnden Gegnerinnen schon Siegesluft zu schnuppern... allerdings kam uns nun (wie so oft in dieser Saison) der D2-Klassiker zu Gute: starke Aufschlagserien u.a. von Melissa und Dini ermöglichten es uns, den Heddesheimerinnen im darauffolgenden Satz stets eine Nasenlänge voraus zu sein.

In Satz 3, v.a. aber Satz 4 erlaubten eine endlich solide Annahme und eine nun gut eingestellte Abwehr, dass Kalyn ihre Angreifer häufiger besser in Szene setzen konnte und die Gegnerinnen den großen Punkterückstand folglich nicht einzuholen vermochten. Immerhin ein starker letzter Satz zum Abschluss :))

Anschließend wurde im SZM und mit einem für die D2 rekordverdächtigem Sektverbauch der große Saisonerfolg gefeiert. Da eine Relegation derzeit nicht in Aussicht steht, genehmigen sich die Damen vorerst ein Päuschen von der Halle bzw. geht es ja schon sehr bald in den Sand! Außerdem steht für einige D2 Mädelz zum Saisonabschluss eine gemeinsame Gönn-dir-Woche in Südfrankreich an 8))


VIZESCHLANGEN OLÉ OLÉ !!!


DANKESCHÖN!!! Abschlussgeschenk für den Trainer... zur Erholung ;))

HTV U12 Volleyballer mit Top Platzierung bei der BaWü-Spielserie!

Am Sonntag trafen sich die besten Nachwuchsvolleyballer aus ganz Baden-Württemberg in Freiburg zur BaWü Spielserie. Fünf unserer Jüngsten Volleyballer nahmen den weiten Weg ins Breisgau auf sich um sich mit der Konkurrenz aus Rottenburg, Freiburg und Friedrichshafen zu messen! Und das mit großem Erfolg: Philipp und Philipp belegten am Ende den dritten Platz und verpassten nach der Gruppenphase den Finaleinzug nur denkbar knapp; die bessere Punktedifferenz gab am Ende den Ausschlag zu Ungunsten der Heidelberger. Einen sehr guten zehnten Platz belegten am Ende Pit, Lukas und Awoti!











Samstag, 14.3.15
0:3  Herren V vs TSG Rohrbach II
2:3  Herren V vs TV Schwetzingen
3:1  Herren II vs VSG Breisach/Gündlingen
1:3  TV Waibstadt vs Damen II
3:0  Tübinger Modell vs Damen I

Sonntag, 15.3.15
2:3  TG Schwenningen vs Herren I

Damen II:  Von gestohlenen Punkten und einem zweiten Platz

Am vergangenen Samstag, den 14.03.2015 ereignete sich in Waibstadt gegen 15 Uhr ein Diebstahl: Geklaut wurden dem TV Waibstadtmehrere Punkte, sowie drei Sätze, die momentan immer noch im Besitz der Diebe sind. Die Polizei vermutet, dass das berüchtigte Volleyball-Team, die D2 des HTVs, die mutmaßlichen Täter seien. Der Diebstahl muss folgendermaßen ereignet haben: Die Tat muss aus dem Affekt begangen worden sein, da die chaotische Anreise der Diebe auf mangelnde Planung hinweist. Die Spuren am Tatort (liegengebliebene Trikots, Schweiß- und Blutstropfen auf dem Boden sowie die Abdrücke am Volleyball von 280 Fingern des D2-Teams inklusive Trainer und weisheitszahnbedingt aussetzender Spielerin) weisen auf einen Kampf zwischen Tätern und Opfern hin. Hinzukommt, dass die Täter so blöd waren, den Vorgang ihres Diebstahls in Form eines Spielberichtsbogens zu hinterlassen. So konnte nachvollzogen werden, dass in vier Schritten, die als "Sätze" chiffriert wurden, der Diebstahl der Punkte vonstatten lief: in erstem "Satz" holten sich die D2 25 Punkte, sodass den Waibstädterinnen lediglich 15 verblieben. Als Haupttäterin tat sich Hannah Zetzl alias "9" hervor, die in einer ganzen Diebstahlsserie (auf dem Bogen mit "Aufschlag" vermerkt) hervortat! Die unter dem Decknamen "12" agierende Johanna Krauskopf, die ihre verbrecherische Aktivitäten eine Zeit lang zurückgestellt hatte, scheint wieder zur Diebesgruppe der D2 hinzugestoßen zu sein, denn auch sie wurde auf dem Beweisstück als "Spieler" oder "Player" aufgelistet. Das Opfer scheint jedoch nicht wehrlos geblieben zu sein: Im zweiten "Satz" schlugen diese zurück und ergatterten sich die geklauten 25 Punkte zurück, sodass sich die Situation wendete (25:15). Laut eines Passanten, der in den Vorgang zwar beobachtet hatte, das ganze jedoch für ein "Volleyballspiel" hielt, war der Grund für diesen Rückschlag die tückisch gesetzten "Lobs" und "Stoppbälle" - was auch immer er damit gemeint haben könnte. Durch ihren "Trainer" Simon Schwarz (vermutlich ein Kryptonym)angestachelt, konnten die Täter jedoch ihren Beutezug fortsetzen: In zwei darauffolgenden Stufen ("Sätze") stahlen diese jeweils 25 weitere Punkte (25:17, 25:23)! Obgleich eine gewisse "Libera" der Waibstädterinnen sich den Verbrechern breit in den Weg stellte, konnte eine Flucht der Diebe nicht verhindert werden. Die als "Springmaus" bezeichnete Melissa Wolf muss die Opfer bis zuletzt mit gewalttätigen (Auf-)Schlägen gequält haben. Damit landen die D2 auf Platz zwei der meistgesuchtesten Verbrecherinnen! Dabei hatten sie nach ihrem letzten längeren Gefängnisaufenthalt in der Bezirksliga den Behörden hoch und heilig geschworen sich in der Landesliga zu benehmen und ihren Platz in der Gesellschaft zu behalten. Die Polizei tappt momentan bei der Fahndung nach den Tätern immer noch im Dunkeln. Hinweise nehmen die Beamten des Raubdezernates unter der Rufnummer 06221/0_0 1000 (mal berührt…1000 mal ist nix passiert) entgegen. (RD)

Herren V:  Ein Krimi zum Rundenabschluss der Herren V

In eigener Sportstätte kam es beim Rundenabschluss der Old-Stars zu einem mehr und einem weniger spannenden Spiel gegen die beiden Tabellenführer Rohrbach und Schwetzingen. Wie bereits im Hinspiel konnte sich das eher ältere Team des HTV gegen die vorwiegend jungen und spritzigen Rohrbächer keinen Satz zu gute schreiben. Als positiv zu werten ist, dass die Sätze nicht ganz so deutlich abgegeben wurden wie noch im Hinspiel. Mit 22, 21 und 15 Ballpunkten konnten sich die Herren 5 insgesamt 15 Bälle mehr erkämpfen als noch im November.

Entsprechend motiviert startete das Team in das finale Rundenspiel gegen die grauen Panther aus Schwetzingen. Auch hier ging es um Wiedergutmachung einer 3:1 Hinspiel-Schmach. Knapp ging es bereits im ersten der fünf Sätze zu. Trotz der Anstrengungen aus dem ersten Spiel konnten sich die Heidelberger Old-Stars mit 29:27 gegen die Schwetzinger Old-Stars durchsetzen. Mit 25:23 gelang dies im zweiten Satz sogar noch etwas schneller. Der dritte Satz (19:25) wurde an die in grau spielenden Schwetzinger abgegeben, denen 69 Spielminuten weniger in den Knochen steckte. Im vierten Satz kam es zu 3 vergebenen Matchbällen der traditionell in tannengrün gekleideten Herren V. Mit 26:24 wurde der Satz verloren, so dass es zu einem entscheidenden Fünften kam. Die bereits anwesenden Oberliga-Spieler der Herren 2 und der Spieler aus Breisach konnten sich so einen Eindruck davon verschaffen, dass man auch mit 20-30 Jahren mehr auf dem Buckel noch spannenden Volleyball spielen kann. Ausgeglichen ging es im Ti-break hin und her und hätten die OldStars aus Heidelberg kein Einsehen gehabt, so wäre es wahrscheinlich noch bis spät in die Nacht weiter gegangen. Beim Spielstand von 17:19 und 140 Spielminuten erlösten die grünen Herren (sich selbst,) die grauen Herren, die anwesenden Zuschauer und Oberligaspieler von diesem spannenden Runden-Abschluss-Krimi. Leider mit einer Niederlage aber mit der Gewissheit, dass es – mit etwas mehr Glück und/oder dem ein oder anderen Auswechselspiel mehr auf der Bank - auch anders hätte kommen können. (AS)

Damen I:   Am Samstag stand für die Damen 1 das letzte Auswärtsspiel in Tübingen an. Im Hinspiel hatte die Mannschaft sich durch ein kluges Angriffsspiel den Sieg im Tiebreak sichern können und so konnte man selbstbewusst gegen den Tabellenzweiten aufspielen. Der erste Satz entwickelte sich durch eigene starke Aufschläge und viele Aufschlagfehler beim Gegner zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine kurze Aufholjagd am Ende führte zum Satzball für den HTV beim Punktestand von 25:24. Doch durch drei Eigenfehler schenkten die Wikingerinnen Tübingen den Satz. Trotzdem mit dem Gefühl bestärkt, dass hier etwas zu holen sei, ging man motiviert in die zweite Runde. Wieder ging es Schlag auf Schlag. Die Wikingerinnen konnten durch gezielte Angriffe punkten und die Tübingerinnen fanden langsam in ihr Aufschlagspiel. Am Ende setzte sich Tübingen jedoch wieder ab und diesmal fehlte dem HTV der nötige Biss, um noch den Satzverlust mit 21:25 zu verhindern. Auch im dritten Satz wirkte das Spiel der Wikingerinnen wie eine Fahrt mit angezogener Handbremse. Einzelne gute Aktionen und lange Ballwechsel konnten nicht ausgleichen, dass Tübingen in sein Aufschlagspiel fand und mehr Möglichkeiten hatte seine Angreifer einzusetzen. So musste man auch den dritten Satz mit 20:25 aus der Hand geben. Mit einen klaren 3:0 stand ein enttäuschendes Ergebnis am Ende eines Spiels, indem einiges mehr hätte drin sein können. Jetzt geht es nächste Woche zu Hause gegen das Tabellenschlusslicht aus Friedrichshafen. Diesen Sieg dürfen sich die Wikingerinnen vor heimischer Kulisse nicht nehmen lassen, wenn sie sich noch Chancen auf den Ligaerhalt bewahren wollen. Deshalb hofft das Team am nächsten Samstagnachmittag auf zahlreiche Unterstützung. (ML)

Herren II:   Am vergangenen Samstag, den 14.3.15, stand für die Herren 2 des HTV/USC Heidelberg das vorletzte Spiel der Runde 2014/15 und zugleich das letzte Heimspiel der Saison an. Als Gegner waren die Herren der SG Breisach Gündlingen angereist. Während das Gästeteam noch um den zweiten Tabellenplatz kämpfte, war die Situation für uns Wikinger klar: Der Klassenerhalt ist geschafft, das Spiel sollte ein schöner Abschluss vor heimischem Publikum werden.

Das Spiel begann direkt mit einem Durcheinander (wer die Verantwortung dafür trägt konnte auch nach endlosen Diskussionen am Abend nicht zweifelsfrei geklärt werden): Der Schiedsrichter bemerkte einen Fehler in der Aufstellung der Wikinger, es musste einmal zurück rotiert werden und anstelle des Paradeaufschlägers Lucas Wenz fand sich plötzlich Mittelblocker Filip Krumpe am Aufschlag. Es sollte sich aber nicht als Nachteil erweisen, die Heidelberger Jungs konnten sich direkt eine 3:0 Führung herausspielen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Spiel, in dem sich beide Teams nicht viel schenkten und ein Spiel auf gutem Niveau ablieferten. Die Wikinger hielten ihre Führung und konnten diese zur Mitte des Satzes sogar leicht auf 13:9 ausbauen. Im Anschluss konnten die Gegner jedoch eine kleine Serie einfahren. Die Wikinger wurden in ihrem Spiel etwas unpräziser, die Jungs aus Breisach gewannen die Oberhand und konnten sich eine kleine Führung erarbeiten und diese zum 22:25 Satzgewinn ausbauen.

Der zweite Satz sollte ähnlich zum Ersten verlaufen. Die Wikinger konnten sich zu Beginn eine kleine Führung erarbeiten, kamen aber in der Satzmitte wieder unter Druck, gaben Punkte ab und sahen sich plötzlich mit einem 23:24 Satzball für den Gegner konfrontiert. Dieser konnte jedoch abgewert und in einen eigenen Satzball zum 25:24 umgewandelt werden. Auch wenn dieser noch nicht genutzt werden konnte, so konnte doch der zweite Satzball zum wichtigen Gewinn dieses knappen Satzes genutzt werden (Endstand 27:25). Zu diesem Zeitpunkt waren bereits eine volle Stunde gespielt, ein Fakt, der belegt wie knapp und ausgeglichen das Spiel insgesamt war.

Auch der folgende dritte Satz wurde nicht einfacher. Man merkte, dass sich beide Teams nichts schenken wollten. Es entwickelte sich also wieder ein Spiel mit wechselnden Führungen, in dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Die Heidelberger Wikinger konnten sich aber gegen das Loch zur Satzmitte stemmen und gegen Satzende nochmals nachlegen, so konnte der Punktestand von 15:15 über 19:16 und 21:17 zum 25:22 Endstand ausgebaut werden.

Der erste Punkt war den Wikingern nun sicher, im folgenden vierten Satz ging es also darum die verbleibenden 2 Punkte einzusacken. Auch in diesem Satz konnten die Heidelberger Jungs den Gegner gleich zu Beginn unter Druck setzen. Eine kleine Führung war bald herausgespielt. Auch in diesem Satz schafften wir es, das Loch zur Satzmitte zu umgehen. Über eine zwischenzeitliche 18:14 Führung ging der Satz schlussendlich auch verdient und unter großem Jubel mit 25:18 an die Heidelberger Wikinger.

Insgesamt bedanken wir uns für ein schönes Spiel bei den Gegnern der SG Breisach Gündlingen. Wir bedanken uns außerdem sehr bei den Zuschauern für die große Unterstützung in diesem und allen anderen Heimspielen und hoffen, dass wir uns diese Unterstützung mit dem einen oder anderen guten Spiel auch für die kommende Spielzeit verdient haben. Vielen Dank!

Es spielten für Heidelberg: Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D).


Hier Fotos vom Spiel der Herren II:

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 7.3.15
3:0  Damen III vs DJK Hockenheim II
3:0  Damen III vs TSV Gerchsheim
3:1  Damen I vs TTV Dettingen/Teck
1:3  VSG MA DJK/MVC IV vs Herren IV
0:3  VSG MA DJK/MVC IV vs Herren III
3:0  TV Eppelheim vs Herren VI
0:3  VSG MA DJK/MVC vs Damen II
1:3  VSG MA DJK/MVC vs Herren II
3:0  TV Kappelrodeck vs Herren I

Herren II: Das gibt ne Klatsche 2.0

Am vergangenen Samstag stand das Rückspiel gegen die Mannheimer Mannschaft an. Im Hinspiel konnten die Wikinger einen klaren 3:0 Sieg verbuchen, doch auswärts in der GBG Halle wollte der H2 bisher kein Sieg gelingen. Nun endlich ist diese Auswärtsserie positiv beendet worden. Die Heidelberger konnten sich mit einer guten Leistung und noch besseren Aufholjagd im 4. Satz durchsetzen und zum 3:1 verwandeln. Somit sind die H2 vom HTV wohl endgültig der abstiegsgefährdeten Zone enteilt und holten die maximale Ausbeute von 6 Punkten aus den letzten beiden so wichtigen Spielen. Nun freuen sie sich auf die letzten beiden Saisonspiele um vielleicht die Siegesserie noch ein wenig auszubauen. Bei guter Leistung darf man den Herren 2 inzwischen einiges zutrauen...

Um es kurz zu machen gleich das Ergebnis aus Mannheimer Sicht vorneweg. VSG Mannheim DJK/MVC - HTV 2: 25:18, 20:25, 22:25, 23:25.

Viel mehr soll auch gar nicht geschildert werden, das Ergebnis steht für sich. Doch ein paar Details sollen nicht in Vergessenheit geraten. Zum Beispiel äußerte sich der Mannheimer Pöbler, wie er von uns liebevoll genannt wird, zu Beginn des 2. Satzes: „Jetzt zeigen wir euch mal, wie man richtig Volleyball spielt“ und wie die Mannheimer schon beim Hinspiel ihre Orakelkünste bewiesen hatten („Das gibt ne Klatsche“) sollte auch diese Prophezeiung sich in gleicher Weise als richtig erweisen. Auch sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass diesmal alle 11 mitgefahrenen Spieler, es entspricht dem vollständigen Kader, erstmals komplett auf dem Spielfeld zum Einsatz kamen. Die Wechsel hatten sich gerade in den entscheidenden Satzphasen als goldrichtig erwiesen. Unser Trainer Rüdiger Bauer hatte hier ein goldenes Händchen bewiesen.

Damit wäre ich auch schon beim letzten Punkt, der heute hier Erwähnung finden sollte: Nach einem guten Spiel v.a. in den Sätzen 2 und 3, welches dann aufgrund vieler kleiner individueller Fehler im 4. Satz zum erliegen kam, gerieten wir mit 9:17! in Rückstand. Mit dem entsprechenden Doppelwechsel und ein paar anderen Umbauten gelang es uns jedoch durch ungemein kämpferisches, konzentriertes und entschlossenes Auftreten diesen vierten Satz doch noch zu drehen (21:21, 23:21, 23:25). Auch hier sollte man den Fangesang als sogenannten 12. Mann als wichtiges Hilfsmittel preisen (ehrlicherweise muss gesagt werden: er kam aus den eigenen Reihen und konnte somit die geforderte Personenzahl gar nicht erreichen). Vielleicht schlugen auch deshalb 2 Mannheimer ihre Aufschläge ins Netz und ein paar Angreifer zu sehr Richtung Bank, also dementsprechend ins Aus, was uns natürlich sehr entgegen kam. Die H2 behielten diesmal gerade in den Schlussphasen die Nerven und so konnte endlich mal wieder ein Spiel nach kurzzeitig schlechten Aussichten gedreht werden.

Schlussendlich konnten wir voller Freude mit 6:0 Punkten aus Hin- und Rückspiel nach Hause fahren. Die Erfolgsnachrichten der anderen HTV’ler konnten dann der Freude noch das Sahnehäubchen aufsetzen. Fröhlich und vergnügt konnten die Jungs der Herren 2 mal wieder anstimmen: „Heut’ war der HTV mit dem Hammer wieder da“ und sich anschließend bei Nadir im Moods die Bäuche vollschlagen. Wer den Text der inoffiziellen HTV-Hymne kennt, weiß, wie es mit diesem bei den Mannheimern aussah... (FW)

Es Spielten: Simon Bredel (D), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA,K), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D).

Herren III - Jagd in der urbanen Wildnis (Mannheim)

Als die Sonne an diesem Samstag am Horizont erschien, begann er: der Mannheimer Jagd-Tag für den Stamm des HTV. In der Nacht zuvor hatte man extra das Kriegsbeil ausgegraben und einige Tänze um den Marterpfahl einstudiert.

Vier Gruppen wurden von der Stammesführung in die gefährliche Wildnis nach Monnem entsandt um Manitus Willen zu folgen und ein paar Köpfe (Punkte) mit nach Hause zu bringen. Während die Reiter (H2) die Oase Monnems (GBG Halle) erobern sollten, wurden die Späher(H4), die Bogenschützinnen (D2) und die Skalpjäger (H3) ausgeschickt, den wohl gefährlichsten (und kältesten) Grund (IGMH) zu erobern. Es sollte ein guter Jagd-Tag werden!

Die Späher machten den Anfang und schlugen die Wilden aus Mannheim in einer klaren Schlacht. Sie mussten zwar ein paar Schläge einstecken und hatten einen Verlust zu beklagen, doch sicherten sie sich die gewünschten 3 Skalpe. Dann schlug die Stunde der hübschen und zugleich sehr tödlichen Bogenschützinnen und der brutalen, hungrigen und nicht ganz so hübschen Skalpjäger.

Für die Skalpjäger traten heute an:
- Marcus "der tanzende Büffel"
- Nao "die wendige Kobra"
- Philipp "der hinterlistige Fuchs"
- Marc "die fliegende Ente"
- Till "der steigende Falke"
- Tommy "das graue Gnu"
- Helge "die Echse mit den kleinen Armen"
- Marius "der tödliche Grizzly"
- Yannick "das flinke Armadillo"
- Simon "das clevere Erdmännchen"

Während Simon das clevere Erdmännchen die taktischen Stränge im Kampf bei den Bogenschützinnen leitete, führte Marius der tödliche Grizzly die Skalpjäger von der Seitenlinie an. Helge die Echse mit den kleinen Armen konnte/wollte an diesem Tag nicht eingesetzt werden und somit ergab sich die folgende kämpfende 7er-Formation: Marcus der tanzende Büffel und Nao die wendige Kobra auf dem linken Flügel - in der Mitte Marc die fliegende Ente und Till der steigende Adler - auf dem rechten Flügel Tommy das graue Gnu und Philipp der hinterlistige Fuchs - die Rückendeckung übernahm wie immer gekonnt unser flinkes Armadillo Yannick.

Die erste Phase des Kampfes war überschattet von Unruhen, die Kampfformation hatte noch nicht in ihren Rhythmus gefunden. Ein paar Grunz- und Brummlaute des Grizzlys von draußen ließen jedoch seine Mannen aufhorchen und schon marschierte die 7 in geschlossener Kampfformation auf und davon und überrannte die Wilden aus Monnem, die sich extra für diesen Tag vorbereitet und noch einmal sämtliche alten Krieger rekrutiert hatten. Es sollte sich nicht lohnen: da war der erste Skalp! Auch die zweite Phase verlief sehr zu Gunsten unseres Jagdteams. Ohne große Probleme holte man sich auch hier den zweiten Skalp. Großen Anteil hatte dabei unser hinterlistige Fuchs Philipp, der mit den gegnerischen alten wilden Kriegern (explizit mit einem Erzfeind von ihm) einfach machte, was er wollte. Sein Lieblingsmittel war es, diesen immer mit präzisen Hieben seitlich zu treffen, was die Wilden aus Monnem zur Rage brachte. Sie fanden keinen in ihren Reihen, der unseren Fuchs aufhalten konnte.

Die 3. Phase gestaltete sich dann zu Anfang doch anders als geplant. Marius der tödliche Grizzly war kurz auf Abwegen, um mit dem cleveren Erdmännchen Simon ein paar Dinge zu besprechen. Diese Abwesenheit nutzen die Mannen des HTV um kurzzeitig die Orientierung zu verlieren. Da schritt Nao die wendige Kobra ein und nutze eine kurze Pause, um das Vordringen der Wilden zu verhindern. Es nützte leider nicht so viel wie erhofft. Es sah eine Zeit so aus, als müsse der Grizzly doch noch seinen in vielen Schlachten erprobten und gestählten Pelz aufs Schlachtfeld bewegen. Sowohl das Scharren des Grizzlys, als auch eine weitere, mit seinem lautem Gebrüll und Fauchen erfüllte Pause, brachte aber Manitu wieder auf unsere Seite. Nao, Marc und Philipp formierten sich kurzer Hand zu einer 3er-Barikade und der tanzende Büffel Marcus zeigte bei seinem Todestanz alle seine Facetten: er prügelte nicht nur, sondern arbeitete auch mit taktisch klugen Manövern (Lob auf den Kopf des Blockspielers oder einfach noch härter hauen). Den Todesstoß durfte unsere wendige Kobra Nao ausführen, der den gegnerischen Wilden mit einer Blitzattacke am Kopf traf (Aufschlag an den Kopf des Annahmespielers). Dann war die Schlacht vorbei. 3 Skalpe ohne Verluste für die Skalp-Jäger vom Stamme des HTV!

Freudig begab man sich nach nebenan und wurde Zeuge, wie die Bogenschützinnen um das clevere Erdmännchen Simon ebenfalls ohne Verluste 3 Skalpe ergatterten. Es war besiegelt: dieses Schlachtfeld war fest in der Hand des HTV-Stammes und so stimmten alle 3 Truppen in den Kriegsgesang ein: "HIER REGIERT DER HTV! HIER REGIERT DER HTV!". Dann erfuhr man dank Rauchzeichen (Whatsapp-Gruppen OLE!), dass auch die Reiter des Stammes (H2) erfolgreich in Mannheim waren. Somit war Mannheim in die Hände des HTV Stammes gefallen. Manitu sei Dank! Mögen die Stammesältesten Old-Schmetterstimme Martina und die H3 Legende Hitting Bull Gert mit uns zu frieden sein.

Sidenote (neben dem Schlachtfeld): Unsere Hochachtung gilt den geschlagenen Recken von Mannheim 4 für ihre Gesänge "Wir steigen ab! Und ihr nicht auf!" und "Mannheim asozial - Schalalalalaa". Solche Gesänge muss man im Angesicht einer klaren Niederlage und des damit feststehenden Abstiegs (und als Mannheimer) erst einmal anstimmen. Respekt! Fanden wir witzig und cool. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.


Samstag, 28.2.15
U14 Spielserie in Ettlingen

Wie immer trafen wir uns in aller Herrgottsfrühe um 8:30 Uhr am P11 am Römerkreis. Sieben Spieler, zwei Trainer, zwei Mütter.
Um 10 Uhr begann der Spieltag in Ettlingen, die Gegner hießen Ettlingen 2, Ettlingen 1, Bühl 1 und Bühl 3. Gegen Ettlingen 2 konnten wir erwartungsgemäß deutlich gewinnen, gegen die anderen drei Teams setzte es Niederlagen. Trotzdem hatten wir Spaß und unsere Trainer, Chris und Basti wechselten fleißig durch, so dass alle mal zum Spielen kamen.

Zum Abschluss gingen wir alle noch zum Mandy's in den Eisenbahnwagon was essen. (Finn El-Berins)


Sonntag, 1.3.15
3:2  DJK Dossenheim vs Herren III

Herren 3: kein Rum, wenig Ähre

Die Herren 3 traten am Sonntag Vormittag zum wichtigen Auswärtsspiel in Dossenheim an. Die Vorzeichen waren klar: mit einem Sieg hätten wir Platz 2 behaupten können, bei einer Niederlage hingegen die Dossenheimer wohl vorbeiziehen lassen müssen.

Auch für Dossenheim ein wichtiger Spieltag, sollte man meinen, gerade weil sie im zweiten Spiel auch noch den Tabellenvierten St. Leon-Rot zu Gast hatten. Trotzdem standen Teile unserer Mannschaft um kurz vor 10 vor noch verschlossener Halle. Nominell waren wir bis auf Michi zwar voll besetzt, aber hatten mit Nao und Tommy zwei angeschlagene Spieler in unseren Reihen. Auch die Dossenheimer, die ab 10 Uhr dann nach und nach eintrudelten, waren fast komplett. Es versprach also ein spannendes Spiel zu werden.

Den ersten Satz begannen wir mit Tommy im Zuspiel, Marcus und Daniel auf Außen, Helge auf der Diagonalen und Till und Marco auf der Mitte. Nach nervösem Beginn und einem Zuspielerwechsel (Simon für Tommy) fanden wir trotz der sehr kalten Halle gut ins Spiel und konnten uns zur Satzmitte – hauptsächlich dank eines wieder einmal sehr starken Blocks – etwas absetzen. Wie so oft in dieser Saison häuften sich dann jedoch die einfachen Fehler und da auch Nao als Aufschlagjoker ausnahmsweise nicht stach, hatte Dossenheim den ersten Satzball. Mit Simon am Aufschlag konnten wir den ersten Satz aber dennoch mit 24:26 für uns entscheiden.

Den Anfang des zweiten Satzes verschliefen wir dann erst einmal gründlich. Vor allem die Annahme kam nach dem Seitenwechsel mit den schlechteren Sichtverhältnissen und der deutlich kürzeren Auslaufzone hinter der Grundlinie (ca. 2 Meter gegenüber ca. 8 Meter auf der anderen Seite) nicht klar. Mit der Einwechslung von Kampfzwerg Morschel für unseren Käptn Daniel konnten wir die Annahme zwar deutlich stabilisieren, jedoch nicht wesentlich verkürzen. Auch der grob unsportliche Ausraster des Dossenheimer Zuspielers, der trotz eines in Richtung Nao gestreckten Mittelfingers weiterspielen durfte, brachte uns zwar wieder gute Laune, aber zunächst auch nichts Zählbares. Erst gegen Satzende konnten wir (nach einem erneuten Zuspielerwechsel) mit Morschel am Aufschlag noch einmal deutlich verkürzen, doch die Dossenheimer behielten die Nerven und holten sich mit 25:22 den zweiten Satz.

Im dritten Satz durfte auf der Diagonalen dann Philipp für Helge ins Spielgeschehen eingreifen, ansonsten blieben wir im Vergleich zum Ende des zweiten Satzes unverändert. Wieder auf der besseren Seite, erspielten wir uns aus einer sicheren Annahme schnell einen komfortablen Vorsprung und waren in allen Elementen deutlich überlegen. Tommy konnte ein sehr variables Spiel aufziehen und die Angreifer wussten das auch mit vielen klaren und schönen Punkten zu nutzen. Vor allem Marcus packte (trotz seines Nachtdienstes direkt vor dem Spiel!) mal wieder richtig seine Keule aus und ignorierte einfach den gegnerischen Block.

Im vierten Satz konnten wir an diese beeindruckende Leistung jedoch nicht anknüpfen. Einmal mehr schien die Annahme sich nicht an die Verhältnisse auf der „schlechteren“ Seite anpassen zu können, sodass Tommy vom Spielgestalter streckenweise zum Ballumlenker wurde, da er oftmals nur noch eine Zuspieloption hatte. Trotzdem lagen wir, auch Dank eines guten Blocks (Marc hatte zum Satzanfang Till ersetzt) und da sich die Dossenheimer einmal mehr hauptsächlich mit dem Schiedsgericht beschäftigten, bis zur Mitte des Satzes immer leicht vorn. Dann stach jedoch der Dossenheimer Aufschlagjoker und zum Satzende hin konnte uns zudem der Dossenheimer Zuspieler mit seinen Angaben nochmals entscheidend unter Druck setzen (25:20).

Wie schon in der Hinrunde mussten wir gegen Dossenheim also in den Tiebreak. Auf Außen schickte Coach Simon wieder Daniel für Morschel aufs Feld, da dieser seine an diesem Tag perfekte Annahme mangels Anspiels im vierten Satz ohnehin fast nicht mehr zeigen durfte. Zunächst schien es so, als sollte sich dieser Wechsel auszahlen. Denn trotz weiterhin stark verbesserungswürdiger Annahme gelangen uns wieder klare Punkte und so wechselten wir mit zwei Punkten Vorsprung auf die bessere Seite. Diesen Vorsprung konnten wir auch bis zum 10:12 halten. Dann zeigten wir jedoch mannschaftlich geschlossen Nerven und folgerichtig nutzte fast jeder von uns die Gelegenheit, sich zum falschen Zeitpunkt einen einfachen Fehler zu leisten. Auch zwei Auszeiten beim Stand von 13:13 und 13:14 konnten uns nicht wieder zurück in die Erfolgsspur bringen und so stand es am Ende 15:13 gegen uns.

Damit haben wir, wie schon im Hinspiel, auf der Zielgeraden den Sieg und – da im zweiten Spiel St. Leon-Rot ebenfalls in fünf Sätzen unterlag – auch Platz zwei an Dossenheim verschenkt. Warum wir ausgerechnet gegen Dossenheim meistens schlecht aussehen, bleibt uns nach wie vor ein Rätsel. Gleichzeitig rissen auch zwei Serien: für Till setzte es den ersten verlorenen Satz, bei dem er in dieser Saison auf dem Feld stand und für Philipp war es sein erstes verlorenes Spiel gegen Dossenheim überhaupt. Und es kam noch schlimmer: auch schön trinken konnten wir uns (unser Spiel) zunächst nicht, da keiner an Bier gedacht hatte. Dank des (nicht ganz) selbstlosen Einsatzes von Marco kamen wir dann aber verspätet doch noch zu ein wenig Ähre von der Tanke. Mit Rum bekleckert haben wir uns an diesem Tag aber leider nur im starken dritten Satz und durch Helges anschließende souveräne Schiedsrichterleistung, bei der er zeigte, wie man mit dem gelben Karton richtig umgeht. (PW)


Samstag, 14.2.15
0:3  VSG MA DJK/MVC III vs Herren III

Samstag, 21.2.15
1:3  Herren IV vs DJK Dossenheim
3:2  Herren IV vs TV Eppingen
0:3  Herren III vs SG Sinsheim/Waibst./Helmst.
3:0  Herren III vs AVC St. Leon-Rot
1:3  Herren V vs TG Sandhausen
1:3  Herren V vs TV Eppelheim
3:1  Damen II vs TSV Handschuhsheim
3:1  Damen II vs SG Ketsch-Brühl
0:3  Herren I vs SSC Karlsruhe
3:0  Herren II vs TG Schwenningen
3:0  DJK Schwäbisch Gmünd vs Damen I

Sonntag, 22.2.15
0:3  SV Sinsheim III vs Damen III


Herren II:   Es gilt vom Spieltag der HTV/USC Herren 2 gegen die TG Schwenningen am Samstag, 21.2.2015, zu berichten. Dabei spielte der Tabellensiebte gegen den Tabellenzehnten und somit Letzten. Die Wikinger um Trainer Rüdiger Bauer und Kapitän Robin Heckershoff, der nach seinem Fehlen am vergangenen Spieltag wieder dabei war, hatten sich für das Spiel einen klaren Sieg und 3 Punkte als Ziel gesetzt.

Pünktlich um 20:00 startete das Spiel. In der Halle hatten sich einige Zuschauer eingefunden und insbesondere unsere H3 war mit guter Laune dabei. Der erste Satz begann mit einem Abtasten der Mannschaften, die Spielstände waren ausgeglichen und beide Teams lagen abwechselnd in Führung. Erst beim Spielstand von 11:11 konnten sich die Wikinger mit Lucas Wenz am Aufschlag erstmals etwas, zum Stand von 15:11 absetzen. Diesen Vorsprung hielten die Wikinger bis zum 20:17. Hier setzte Trainer Rüdiger Bauer seinen ersten Trumpf, Jonas Mechler wurde für den Aufschlag eingewechselt. Er konnte den Gegner mit dem Aufschlag ordentlich unter Druck setzen und einige Bälle in der Abwehr holen - so konnten die verbliebenen Punkte zum 25:17 Satzgewinn erspielt werden.

In den zweiten Satz starteten die Wikinger direkt gut und ging direkt in Führung. Durch gute Angriffe und Druck im Aufschlagspiel wurde diese Führung konsequent ausgebaut. Vor allem eine 6 Punkte Serie mit Robin Heckershoff und 5 Punkte mit Konstantin Nei am Aufschlag führten zu einem nie gefährdeten 25:13 Satzgewinn.

Aus Heidelberger Sicht war nun die Marschrichtung für den dritten Satz klar: Das Selbstvertrauen aus dem vorherigen Satz mitnehmen und den Gegner nicht wieder ins Spiel kommen lassen. Die Mannschaften starteten konzentriert, auch Schwenningen hatte sich noch nicht aufgegeben. So entwickelte sich wieder ein umkämpftes Spiel indem Robin Heckershoff seine Kapitänsverpflichtung entsprach und mit starken Aufschlägen die Basis für eine 6 Punkte Serie legte, die die Wikinger erstmals mit 13:6 in Front brachte. Die Schwenninger konnten diesen Vorsprung zwar wieder etwas verkürzen, jedoch nie egalisieren. So wurden die Schwenninger nach insgesamt 67 Minuten wieder auf die lange Heimreise geschickt.

Die wichtigen 3 Punkte sind also im Sack. Die Wikinger stehen mit 5 Punkten Abstand vor dem 8. Tabellenplatz, der eventuell den Abstieg bedeuten könnte. Zugleich sind wir an die TSG Blankenloch bis auf einen Punkt herangerückt. Alles in allem ist die Tabellensituation nun deutlich entspannter. Nach dem kommenden freien Wochenende können dann die verbleibenden drei Spiele (7.3. in Mannheim, 14.3. in Heidelberg gegen SG Breisach-Gündlingen, 21.3. in Radolfzell) relativ entspannt angegangen werden um vielleicht hier und da noch das eine oder andere Pünktchen zu erspielen. (FK)

Es spielten für Heidelberg: Michael Bach (MB), Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D).

Herren III:   - Kampf um Mittelerde

Es schlug 12 als die Gefährten, angeführt von Tommy dem Grauen, am Heidelberger Schlachtfeld eintrafen. Die Vorbereitungen am Schlachtfeld begannen! So wurde ein großes Netzhindernis aufgebaut, ein Aussichtsposten errichtet und die Holzbarrikaden positioniert. Es war Zeit für die ersten Übungskämpfe, unter der Leitung des Hünen Marcus "Die Keule". Gerade wurden die ersten Taktischen Manöver einstudiert tauchten auch schon die erste Welle der Orks auf! Sie stammen aus den tiefsten Löchern von Sinsheim/Waibstadt/Helmstadt. Die Schlacht begann. In der ersten Welle traten für die Gefährten an aus dem Geschlecht der Menschen: Tommy der Graue, Marc das Babyface (er trägt keinen Bart! Das geht mal gar nicht!) Marcus die Keule und Helga der Kurzarmige (a.k.a T-Rex). Die Elben vertrat Nao der Gewiefte (a.k.a Ninja) und Michi der Herr der Lüfte. Komplimentiert wurde die Gruppe durch den Hobbit Yannick der Biervernichter. In der ersten Phase sah es nach einem überwältigen Sieg für die Gefährten aus. Tommy der Graue setzte durch geschickte Kommandos seine Mannen ein und führte die Gruppe nach vorne Richtung Sieg. Doch die Orkse wollten sich nicht geschlagen geben. Sie stemmten sich mit all ihrer Wut gegen die Gefährten. Ein harter Kampf tobte und die Entscheidung in der ersten Welle musste in einem knappen Duell ausgetragen werden was leider die Orkse glücklich für sich gewannen. Da Nao etwas schwächelt, am Ende der ersten Welle, wurde er durch Elbenkämpfer Daniel der Geschmeidige ersetzt. Taktik-Hobbit Simon der Schlaue motiviert die Gruppe noch einmal und so starteten die Gefährten auch in die 2 Runde des Kampfes. Leider bot sich hier ein ähnliches Bild. Man startete gut und musste sich am Ende sehr knapp geschlagen geben. Unbeirrt führten die Gefährten auch den Kampf in Phase 3 weiter. Da Helga sich etwas regenerieren musste kam Phillippos der Wortgewandte aufs Schlachtfeld. Dieser Tausch wurde allerdings relativ schnell wieder rückgängig gemacht, da Fortuna nicht auf Seiten Philippos stand. Die erste Schlacht des Tages war leider verloren gegangen aber man hatte gut gekämpft und konnte mit allen Gefährten den Rückzug in die Pause antreten.

Der Zwerg der Truppe, Marius der Starke, munterte mit weißen Zwergen-Worten die Gefährten auf: "Maruk Khazad Adad Eih Menun!" auf. Blöd nur das ihn keiner Verstand. Eindeutig unbeirrt davon das ihn keiner verstanden hatte machte er sich munter auf seine Axt auszupacken und ein paar Schwung und Schlagübungen damit durchzuführen. (Steilvorlage ;D ) Bei diesem majestätischen, göttergleichen Anblick fasten auch die anderen Gefährten wieder Mut und sammelten die nötigen Kräfte. Denn kaum hatten sich die Orkse aus Sinsheim wieder verzogen kam der nächste Schwung von Gegnern abgetrottet. Ein Gemisch aus Gnomen, Ogern, Trollen und Orksen stolziert ins SZM. Der Orkstamm aus "ST.LEON" . Eine bittere Niederlage hatte man im Herbst im dunklen Lande erfahren müssen und vor allem der Zwerg musste sich oft hämische Worte wegen dieser Niederlage anhören. Wer einen Zwerg kennt der weiß dass er sich so etwas nie gefallen lassen wird und immer mit doppelter Härte und Brutalität zurück schlagen wird. So rückt die Zeit der Abrechnung näher.

Bei den Gefährten wurde gewechselt. Helga hatte Knieproblem und musste diese Schlacht aus der Ferne beobachten. Da Somit diese Position an der Spitze der rechten Phalanx nur 1 seitig besetzt war wurde der Zwerg dazu abgestellt diese Position mit inne zu haben. Doch fangen wir mit der Aufstellung der Schlachtreihen an. Die Breche in der Mitte waren Marco die Bärenkralle und Till der Schnelle (beides Menschen). Außen Nao (Elb) und Marcus(Mensch). Kommandeur Tommy der Grau blieb im Zentrum (Mensch), Yannick (Hobbit) koordinierte die Verteidigung und Philippos (auch Mensch) war auf der rechten Phalanx. (Richtig! Dem schlauen Beobachter fällt schon hier ein gravierender taktischer Fehler auf ) Die erste Welle rollte und es gab ein kurz hin und her einige Fehler wurde gemacht und Chancen konnte nicht oft genug genutzt werden. Da schlug endlich die Zeit der Rache, die Zeit des Zwerges. Auf Befehl von Taktik-Hobbit Simon stürmte der Zwerg Marius aufs Feld und ersetzte Philippos an der Spitze der Rechten Phalanx. Die Aura des Zwerges machte sich sofort auf dem Feld bemerkbar. So geriet Marcus die Keule in einen wahren Angriffsrausch und seine tödlich harten Schläge brachten die Gegner aus St.Leon ins straucheln. Marco und Till formierten sich zu einer tödlichen Mauer und ließen einige Angriffe einfach verblassen. Setzen mit ihrer schnellen Hieben der Abwehrformation immer wieder ordentlich zu. Tommy dirigierte wie im Rausche sein Mannen nach vorne - Angriff ist die beste Verteidigung. Die Rückendeckung übernahmen Die Mittelerde-Connection von Yannick und Marius. Yannick verhindert die meisten Versuche eines gegnerischen Vorstoßes. Marius stolperte ab und zu auch dahinten rum. Durch diese geballte Kombination entschied man die erste Phase für sich. Simon taktierte, analysierte den Gegner und entschied sich dann für dieselbe Aufstellung. Die zweite Phase begann und hier marschierte man direkt davon. Dem Zwerg gelang es in dieser Phase, nach einem eingefangen Nierentreffer (guter Block gegen sich), den gegnerischen Hauptangreifer auf dieselbe Weise (Block) einen Magenschwinger zu verpassen: "YOU SHALL NOT PASS!" Ungeachtet von ein paar guten gegnerischen Manövern entschieden die Gefährten auch die zweite Phase für sich. Die dritte Phase begann, auch jetzt entschied sich Hobbit General Simon für die gleiche Aufstellung. Ziel war es den Orksen nun den endgültigen Gnadenstoß zu geben. Marcus der schon stark spielte setze noch einen oben drauf und versetzte sich selbst in einen Berserker-Modus. Eindeutig lag dies am Selbstvertrauern das der durch den Zwerg bekam! ;) Die Angriffe prasselten nur so auf die Gegner herein. Nao zeigte mit einem Blockfreien Lob auf die kurze 6 die Überlegenheit der Elben (Mit Köpfchen!). Den letzten Hieb zum Sieg setzte Marco die Bärenkralle nach Steilvorlage von Tommy dem Grauen. Ein Aktion die gleich 3 Verteidiger zu Boden zwang. Danach war die Schlacht gewonnen, die Gefährten jubelten. Der Zwerg und der Hobbit tanzten! Die Revanche geglückt. Die Orkse trollten sich und akzeptierten ihr Schicksal für diesen Tag. So schloss man den Kriegstag mit einer guten Leistung ab und freute sich auf das gemeinsame Festmahl. FÜR MITTELERDE!

Fazit:
1. Kriegsgesänge der H3 sind unschlagbar.
2. Wir sind schon irgendwie "Awesome!" (Danke fürs permanente Anfeuern von der Bank!)
3. Zwergenpower rockt!
PS. Ein bisschen Spaß muss sein ;)

Damen I:   Am vergangenen Samstag waren die Damen des HTV zu Gast in Schwäbisch Gmünd bei den Damen des DJK, die bereits am 7.2. ihre Meisterschaft und damit den Einzug in die 3. Liga feiern konnten.

Krankheits- und urlaubsbedingt war die Anzahl an Spielerinnen maximal dezimiert und so konnte man nur mithilfe von Eva Spengel (Jugendspielerin) eine spielfähige Mannschaft zusammen bekommen. So fuhren die Heidelbergerinnen mit nur 6 Spielerinnen und Aushilfstrainer Klaus ins schöne Schwäbisch Gmünd. Die Chancen für die HTVlerinnen irgendwas zu erreichen standen denkbar ungünstig, aber man hatte sich vorgenommen ganz locker aufzuspielen und mit Spaß in das Spiel zu gehen. Der erste Satz schien ausgeglichen zu beginnen, doch schon bald zeigten die Damen aus Gmünd ihre Klasse in ihren kraftvollen Aufschlägen, der die Annahme der Wikingerinnen einfach nicht gewachsen war. In einigen Ballwechseln schafften es die Heidelbergerinnen den Punkt zu erkämpfen, aber die Damen des DJK rauschten davon und so ging der Satz mehr als deutlich aus (8:25). Im zweiten Satz gelang es auch nicht die Annahmeleistung zu steigern und die Wikingerinnen hatten Schwierigkeiten mit dem hohen Spieltempo und den kraftvollen Angriffen des Gegners mitzuhalten. Auch dieser Satz ging ohne viel Anstrengung an die Gastgeber (14:25). Der dritte Satz begann überraschend mit einer Führung für die Heidelbergerinnen, die die Gegner dazu zwang eine Auszeit zu nehmen (6:2). Mit einigen schönen Lobs von Franziska Schief und Eva Spengel hatten die Wikingerinnen eine kleine Schwachstelle in der sonst guten Abwehr der Gmünderinnen gefunden. Doch der Vorsprung des HTV hielt nicht lange an. Die Wikingerinnen kämpften und hin und wieder konnten sie mit einem Angriff oder auch einem Block punkten. Am Ende war es für die Meister aus Schwäbisch Gmünd aber nicht schwer auch diesen Satz sicher nach Hause zu bringen (16:25).

Nach diesem sehr schnellen (55 Minuten) und klaren Spiel traten die Wikingerinnen ihren Heimweg an und überließen die Halle den vielen Fans, die zu anschließenden Meisterfeier gekommen waren.

Für die letzten drei Spiele der Saison müssen jetzt noch mal alle Kräfte mobilisiert werden, denn es geht um den Klassenerhalt. In den kommenden zwei Wochen wird der Fokus im Training daher sicherlich in der Annahme liegen, aber auch in den druckvollen Aufschlägen, mit denen die Heidelbergerinnen bisher immer einige Punkte sammeln konnten.

Es spielten: Sarah Middendorf, Marlena Lübke, Judith Paffhausen, Franziska Schief, Eva Spengel, Mandy Rettel (JEP)

Damen II:   Rein informativ würde ein Spielbericht dieses Tages die Sachlage folgendermaßen auf den Punkt bringen: Wir haben beide Spiele 3:1 gewonnen, das erste Spiel gegen den TSV Handschuhsheim begann um 14:00 und dauerte eine Stunde und 38 Minuten, in denen die Sätze 23:25, 25:12, 25:15 und 25:17 gespielt wurden. Das zweite Spiel wurde gegen den SG Ketsch-Brühl um 16:30 Uhr in einer Stunde und 48 Minuten ausgetragen, wobei die Sätze 18:25, 26:24, 25:21 und 25:20 verliefen. Jedoch…was haben die Spielerinnen dabei gefühlt? Fragen wir sie doch. Frau Grübel, Sie waren in beiden Spielen Mannschaftskapitänin. Was sagen Sie zu Ihrem Team, zu den erbrachten Leistungen und zu dem gewonnen ersten Spiel?

"Also, äh, zunächst Mal ist es ja nicht mein Team. Aber ich bin natürlich sehr stolz auf uns, vor allem, dass wir dieses Mal nur acht Sätze spielen mussten. Bisher haben wir entweder drei oder fünf Sätze gespielt. Von daher…war das schon geil. Wir haben zwar im ersten Spiel erstmal ne Weile gebraucht, bis wir ins Spiel gekommen sind, aber ja, dann kamen allmählich alle ins Spiel und wir haben die Handschuhsheimer weggebombt (lacht).

Vielen Dank, Frau Grübel. Dann fragen wir doch mal die Jungspielerinnen, ob sie beim ersten Spiel nervös waren? Frau El Berins und Frau Klinke, gab es Momente während des ersten Spiels, in denen Sie sich unwohl gefühlt hatten?

Kalyn: Najaaaaa…Alsoo jetzt so richtig nervös..?(schaut zu Sophie) Sophie: NEEE! GAR NICHT! Es war so richtig, richtig gut. Also klar haben wir den ersten Satz verloren, aber da waren wir noch nicht so richtig eingespielt und dann lief es aber im zweiten Satz viel besser und alles hat geklappt und… Kalyn: Jaaa, am Anfaaang war es eeein bisschen schwierig, also …reinzukommen, aber dann ist ja auch Sophies Schwester da gewesen, und dann war Sophie, glaub ich, motiviert. (grinst) Sophie: (lacht) Ja, ich komme ja auch immer zu ihren Spielen und deswegen hat sie dann gesagt, dass sie in den Ferien auch mal zu mir vorbeischaut.

Gut, kehren wir zurück zum Spieltag. Es scheint, als habe sich das erste Spiel trotz anfänglicher Schwierigkeiten zum Guten gewendet. Frau Bernecker, wir hörten, dass Sie während des Spiels einige Male unzufrieden gewesen seien. Können Sie sich den eher schweren Start ins Spiel erklären? Und gab es im zweiten Spiel ebenfalls Problematiken?

Oh Gott, ja also, pffffff. Haben Sie das erste Spiel mal von außen gesehen? Wir standen alle extrem statisch da und bei dem Quatsch - denn ich weiß nicht, was das da drüben gewesen sein soll - den die da abgeliefert haben: haben Sie das Zuspiel von denen gesehen? Also das waren Schüsse unterhalb der Linie und dann immer die Vier, die von unten den Block angeschlagen hat - keine Ahnung, wo die Volleyball gelernt haben soll, aber die hat irgendwie von unten den Ball so (macht eine Geste) nach oben gegen den Block angespielt. Natürlich immer Touch und der Ball fällt uns vor die Füße. Keine Bewegung!

Aber dann wurde es ja besser?!

Jaa, hrmpf, zum Glück, aber das hat uns den ersten Satz gekostet. War halt ärgerlich. Aber klar, wir haben uns da in der Abwehr erstmal nicht bewegt. Kann auch an den Gegnern gelegen haben (lacht wieder). Bei so Daddelmanschaften tun wir uns eher schwer.

Und beim zweiten Spiel war das keine …wie sagten Sie? Daddelmanschaft?

Neeeneee: das ist eine in der Landesliga eingespielte, ehemalige Verbandsliga-Mannschaft. Das Spiel war anstrengender, aber dafür lagen die uns auch eher. Da hätte ich auch kein Problem damit gehabt, das Spiel zu verlieren. Denn DIE hatten technisch was drauf, dagegen hätte ich mich beim ersten Spiel wirklich geärgert, wenn wir gegen die verloren hätten.

Danke, Frau Bernecker, dann widmen wir uns doch dem zweiten Spiel: Frau Neubrech, Sie haben sich für ein Spiel mit vielen Wechseln eingesetzt?

Hab ich?

Wurde mir so mitgeteilt, ja: Im ersten Spiel haben ja vor allem die Jungspielerinnen gespielt, wohingegen im zweiten Spiel auf der Vier und im Zuspiel gewechselt wurde?

Naja, also, man muss bedenken, dass wir bisher immer unsere Tiefs hatten, bei denen wir uns mit Wechseln retten konnten. Das war dieses Mal auch so: Magdalena hatte sich - zum Glück für uns - angeschlagen zum Spieltag geschleppt und wirklich super im zweiten Spiel gespielt, aber auch ihr sind dann die Kräfte ausgegangen. Da war es dann gut, dass wir wechseln konnten. Aber Sophie und Kalyn haben sich sehr gut geschlagen und sind super ins erste Spiel reingekommen. Nur versuchen wir ja auch immer, möglichst alle spielen zu lassen. Auch wenn wir dann zu siebt auf dem Feld stehen müssen. (zwinkert)


Ähm, ja ok. Danke. Frau Blum, Sie waren krank und haben trotzdem gespielt?

Ja nein, mich hatte es ein paar Tage davor voll erwischt und ich konnte schon nicht zum Training kommen. Ich musste mich dann mit Orangen, Tee und meiner Hausapotheke aufpäppeln, aber es hat dann halt doch nicht ewig gehalten. Nach dem zweiten und dritten Satz hatte ich schon so ein Flimmern vor den Augen, dass ich dachte, es ist besser, wenn ich ausgewechselt werde.

Verständlich und dennoch: Sehr tapfer von Ihnen, sich für Ihr Team trotz Erkrankung einzusetzen! Wie ich mitbekommen habe, mussten einige Spielerinnen aus verschiedenen Gründen zu Hause bleiben. Frau Ollesch, wie sind sie mit der geschrumpften Besatzung zu Recht gekommen?

Joa, eigentlich gut. (lacht) Wir sind ja sonst oft 13, 14 Leute bei Spieltagen, sodass gar nicht alle spielen können. Aber dieses Mal waren einfach viele krank oder musste privat zu wichtigen Terminen, sodass wir "nur" zu 10. waren. Eigentlich waren es dann auch jeweils zwei Leute auf jeder Position, außer auf der Vier, aber Dini hat da schon Recht: Wechsel sind bei uns wichtig und daher war es gut, dass wir mit drei Leuten auf der 4 besetzt waren. Im ersten Spiel war ich ja die ersten vier Sätze - Moment drei Sätze, wir haben ja dieses Mal nur 4 Sätze gespielt - also die ersten drei Sätze war ich im Spiel, konnte dann aber ausgewechselt werden.

Vielen Dank, Frau Ollesch. Erfreulich, dass Sie ein ab-wechsel-reiches Spiel hatten. (lacht, Julia verdreht die Augen) Dann äh, ja, Frau Vinck, Sie haben im Aufschlag brilliert. Wie konnten Sie Ihre Nervosität - vor allem beim letzten Satzball - unter Kontrolle halten?

Ach ja. Ich habe da eigentlich nicht so viel anders gemacht. Konzentration. Aber Julia hat ebenfalls eine Aufschlagsserie gemacht. Das war sehr, sehr gut. Ich würde sagen, dass wir sehr viele Punkte in beiden Spielen durch unseren Aufschlag machen konnten. Und: "Wir haben gute Laaauneee."

Ah, das konnte ich auch mitbekommen: Sie sind immer sehr eifrig beim Anfeuern dabei. Vielen Dank auch Ihnen, Frau Vinck. Dann sind wir schon fast am Ende unseres Interviews. Frau Zetzl und Frau Krauskopf, Ihnen gebühren die letzten Worte: Frau Krauskopf vielleicht: Der Heimspieltag in einem Satz? Und Frau Zetzl: Wie sehen Sie die Zukunft des Teams?

Johanna: Äh, oh Gott, den Heimspieltag in einem Satz? Ja, doooooch, also, vielleicht: "Vier gewinnt?" Ist das zu kurz? Hannah: Hä, wie? Also, was wir jetzt zukünftig wollen? Hm, ja ich würd schon sagen, dass wir es jetzt ganz durchziehen. Also wenn wir jetzt schon mal so weit sind, dann will ich eigentlich schon, soweit kommen, wie`s geht…Also natürlich nur, wenn die andern das auch so wollen. Natürlich. weil ich geh ja dann leider. Meine Träume sagen mir zwar, dass ich eigentlich bei meinem Team bleiben sollte und das blöde Neuseeland am Arsch der Welt bleiben kann. Denn eigentlich will ich da gar nicht hin. Mein Team ist das Beste, was mir je passiert ist und ich würde total unglücklich ohne es sein. Ich denke, ich werde diese doofe Idee ganz schnell wieder vergessen. Danke für Ihr Gespräch, das hat mich wirklich wieder auf den richtigen Weg gebracht! Am besten überzeuge ich Chris auch noch davon. Denn was könnte es tolleres in der ganzen Welt geben, als die D2 vom HTV? (RD)

Herren IV:   Die vierte Herrenmannschaft empfing am Mega-Spieltag die Gäste aus Dossenheim und Eppingen in der Pesta. Dossenheim, 15 Minuten vor Spielbeginn durch einen Spieler vertreten, hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden und ließ Stefan und Benny auf den Außen- und Diagonalpositionen alle Möglichkeiten, ihre Angriffe in voller Härte vorzubringen. Auf der anderen Außenposition verstärkte Tim die Annahme. Beim Spielstand von 13:19 hatten sich die Gäste dann allerdings warmgespielt und steigerten den Druck im Aufschlag sowie im (Einer-)Block. Dank unseres Polsters konnten wir den ersten Satz mit 25:23 ins Ziel retten. Im zweiten Satz erlebten wir einen harten Kampf auf niedrigstem technischen Niveau. Mit überragendem Kampfgeist in der Feldabwehr konnten wir mehrmals Rückstände aus Aufschlagserien der Dossenheimer wettmachen. Gegen Ende häuften sich die Fehler in Annahme und Angriff sodass der Satz mit 22:25 an die Gäste ging. Man sagt, der dritte Satz endete 9:25. Die Stimmung war im Keller und die Halle war leer. Im vierten Satz zehrte das Spiel auch an den Dosseneheimern, die begannen einen Ball nach dem anderen zu legen, was unserer Abwehr wenig Schwierigkeiten bereitete. Die Schwäche in der Annahme, die ohne Libero Konrad heute weit unter ihrem Niveau spielte, kostete uns letztendlich auch diesen Satz, der mit 21:25 an Dossenheim ging.

Es galt, den Frust aus dem ersten Spiel abzuschütteln und neue Motivation für das Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten aus Eppingen zu tanken. Coach Rob setzte im ersten Satz alles auf einen durchschlagenden Angriff und startete mit Stefan und Flugkünstler Felix auf den Außenpositionen sowie Routinier Sönke auf Diagonal. Jannis schoss gleich zu Anfang des Spiels den eppinger Libero aus der Annahme, sodass dieser bis zum 4. Satz nicht mehr gesehen wurde. Die Eppinger hatten ihren Block gut auf die sonst so wirksamen Schnellangriffe von Eric, Niko und Joschka eingestellt, sodass Jannis nichts anderes übrig blieb, als Stefan, Felix und Sönke bis an ihre körperlichen Grenzen mit Pässen zu versorgen. Die Verunsicherung aus dem ersten Spiel saß noch tief und das Spiel war durchsetzt von Nervosität und fehlender Disziplin. Rob fand keine klaren Ansagen, die auf dem Feld etwas hätten bewirken können. Der erste Satz ging mit 29:27 an uns, den zweiten konnte Eppingen mit 21:25 sichern. Einbruch Eppingen (22:7, dann 25:13), Einbruch Heidelberg (10:25). Im fünften Satz blieben wir bis zum Seitenwechsel gleichauf und überholten dann die Eppinger durch einen großartigen Lauf von Felix, der uns zum 14:13 blockte und diesen denkwürdigen Spieltag mit einem Ass beendete. Minimalziel erreicht. Abhaken.

Herren V   Zwei Niederlagen gegen Sandhausen und Eppelheim

Nach dem Hoch gegen Mosbach brachte der Heimspieltag am 21.02.2015 die 5. Herren schneller wieder auf den Boden der Tatsachen zurück als erwartet. Zwei im Ergebnis doch recht deutliche Niederlagen brachten die Erkenntnis, dass auch in dieser Saison die 5. Herren vor schlechten (Spiel-) Tagen nicht gefeit sind. Beide Spiele verliefen beinahe deckungsgleich, hatte man jeweils vor dem Spiel den Vorsatz gefasst, den Gegner unter Druck zu setzen, waren es die Old-Stars selbst, die nach wenigen Bällen massiv unter Druck standen und nur noch reagierten statt zu agieren. Kein Mannschaftsteil fand zu seiner Normalform und lediglich in einem Satz pro Spiel konnten die "Alten Herren" aufblitzen lassen, was sie zu leisten im Stande sind. Dies reichte jedoch jeweils nur zu einer 3:1-Niederlage und keinem Punkt für das Klassement. Anscheinend muss man sich zudem vermehrt eingestehen, dass bei den Old-Start nicht nur das Lebensalter in den Knochen steckt sondern auch die Arbeit und die Familie unter der Woche. Aber zwei Niederlagen stellen noch keinen Weltuntergang dar, Ziel wird es sein, wieder mit Spaß und Spielfreude an die letzten drei Spiele heran zu gehen. Erste Weichenstellungen wurden hierfür bereits veranlasst. (NS)

Jugend U12  

Beim U12 Spieltag belegte der HTV die Plätze 1 und 4....



Samstag, 7.2.15
1:3  Damen I vs TSV Burladingen
3:1  SSC Karlsruhe vs Herren II

Sonntag, 8.2.15
3:0  Untersee Volleys Radolfzell vs Herren I

Damen I: Am Samstag stand für die Damen 1 des HTV das Heimspiel gegen den TSV Burladingen auf dem Programm. Im vorangegangenen Spiel gegen das Team aus Beiertheim hatten die Wikingerinnen zu ihrem Kampfgeist und eigenen Spiel zurückgefunden. Daran wollten die Mädels nun anknüpfen und hatten sich vorgenommen sich dieses Wochenende auch mit einen wichtigen Sieg zu belohnen.

Motiviert und mit klaren Aktionen begann der erste Satz. Die Annahme funktionierte und gab Zuspielerin Sarah Middendorf Optionen die Bälle zu verteilen. Der TSV Burladingen verteidigte aber gut, so dass den Zuschauern mehrere lange Ballwechsel geboten wurden. Beim Spielstand von 15:18 verletzte Außenangreiferin Isabell Steigemann sich leider an der Kapsel, aber Nina Schwenteck konnte daraufhin auf außen ein gutes Spiel zeigen. Am Ende fehlte den Wikingerinnen aber die nötige Entschlossenheit den Satz abzuschließen und die erste Runde musste mit 22:25 dem Gegner überlassen werden.

Durch Aufmerksamkeit am Netz und in der Defense zeigten die Wikingerinnen einen guten Start in den zweiten Satz und bauten gleich zu Beginn einen Vorsprung aus. Zu Mitte des Satzes ließ man diesen jedoch wieder dahin schmelzen und brachte die Gegnerinnen durch eine schlecht gespielte Annahmesituation wieder zurück ins Spiel. Die nach einer Volleyballpause zurückgekehrte Hannah brachte dann ihren Angriff durch. In der Folge schafften es die Mädels durch Variabilität im Angriff und Kampfgeist, den zweiten Satz mit 28:26 zu gewinnen.

Doch wie am vergangenen Spieltag konnte der Schwung aus dem umkämpften Satz nicht in den nächsten mitgenommen werden. Bis zum Spielstand von 10:10 hielten die Wikingerinnen gut mit, doch danach überließ man Burladingen das Feld. Eine viel zu hohe Eigenfehlerquote und mangelnde Aggressivität führten zu einen schwachen Satz, der mit 15:25 an den Gegner ging.

Der vierte Satz war dann leider fast ein Ebenbild des dritten. Mit dem Ziel sich mindestens einen Punkt zu holen kämpften die Wikingerinnen zu Satzbeginn um viele Bälle. Doch die Abwehr auf der anderen Seite stand gut und man schaffte es nicht im Angriff genügend Druck aufzubauen, so dass lange Ballwechsel immer wieder durch Eigenfehler an Burladingen gingen. Auch eine viel zu hohe Anzahl an Aufschlagsfehlern nahm den Damen 1 die Möglichkeit aufzuholen oder sich gar abzusetzen. Am Ende mussten die Wikingerinnen sich mit 18:25 geschlagen geben.

Insgesamt zeigte die Mannschaft ein durchwachsenes Spiel. In langen Ballwechseln mit guten Abwehr- und Angriffsleistung konnte der HTV seine Qualität unter Beweis stellen. Doch mit Schwächephasen geprägt durch eine hohe Eigenfehlerquote und einen seltenen starken Aufschlag gaben die Mädels wichtige Punkte nach Burladingen. Jetzt hat die Mannschaft zwei Wochen Zeit, um sich auf das Spiel beim Tabellenersten in Schwäbisch Gmünd vorzubereiten. Die Führenden haben bis jetzt noch keinen Sieg liegen gelassen und die Wikingerinnen freuen sich auf ein gutes Spiel. (ML)

Für den HTV spielten: Stephanie Balzar, Dunja Ferring-Appel, Sibylle Heil, Elena Kappey, Isabel Lehenmeier, Marlena Lübke, Sarah Middendorf, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Franziska Schief, Nina Schwenteck und Hannah Uckelmann

Untersee Volleys Radolfzell - HTV/USC Heidelberg 1  (25:19, 25:16, 25:19)

Klare Niederlage gegen den Spitzenreiter. Nichts zu holen gab es für die Herren 1 im Auswärtsspiel in Radolfzell. Die Wikinger konnten nur selten gute Spielzüge abrufen, das schnelle Aufbauspiel erbrachte leichte Punkte und gelang es der Truppe um Trainer Beierlein engere Spielzüge zu erzwingen, hatte zudem der Gegner das bessere Ende für sich. So gilt es sich für das nächste Spiel neu aufzubauen, um entscheidend zu punkten.



2 x FRISCH GEBACKENE NVV JUGEND-MEISTER:

U16 ist Nordbadischer Meister

Am Samstag, den 7. Februar 2015 trafen wir U16er uns am Römerkreis um dann mit Trainer Chris Lohse nach Walldorf zum letzten von vier Verbandsliga-Spieltagen zu fahren. Dort angekommen, folgte nach dem Aufwärmen das erste Spiel gegen Durlach. Wir entschieden beide Sätze klar für uns, verloren aber einige Punkte durch Fehler unseres Teams. Danach hatten wir ein Spiel Pause, dann stellten wir das Schiedsgericht für das Spiel Durlach gegen Blankenloch. In unserem nächsten Spiel gegen Brötzingen spielten wir anfangs stark, ließen aber im Laufe des Spiels ein wenig nach. Trotzdem reichte es wieder für 2 mit großem Punkteabstand gewonnenen Sätze. Wir besprachen immer wieder was wir noch verbessern können, und strengten uns an diese Verbesserungen durchzusetzen. Danach stellten wir wieder das Schiedsgericht.

In unserem letzten Spiel gegen die am Ende auf Rang 2 platzierten Blankenlocher machten wir wieder mächtig Punkte. Wir hatten in beiden Sätzen lange Aufschlagsserien, die uns in hohe Führung brachten. Als wir gegen Ende des Spiels einen kompletten Mannschaftswechsel machten, holten die Gegner durch ein wenig Unsicherheit von uns wieder leicht auf. Doch als der letze Punkt für uns gefallen war, freuten wir uns alle sehr und können nun mit Stolz verkünden, dass wir, nachdem wir alle Spiele in der Saison gewonnen haben Nordbadischer Meister ohne Satzverlust sind! Jetzt bereiten wir uns auf die Süddeutsche Meisterschaft vor, die gegen Top Teams eine neue Herausforderung wird, die wir aber auf jeden Fall meistern wollen.






Auch die U20 des HTV konnte am Wochenende einen Pokal mitnehmen: Die NVV-Meisterschaft

Nordbadischer Meister ohne Satzverlust! - Was geht bei der Süddeutschen Meisterschaft?

Seit November vergangenem Jahres marschieren die Jungs der U20 des Heidelberger TV´s durch Nordbaden und gewinnen jedes Spiel ohne einen Satz abzugeben. Damit sind sie Nordbadischer Meister und damit zum dritten mal in Folge für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert. Man konnte auf allen vier Spieltagen souverän aufspielen, im Angriff und Aufschlag gut Punkte sammeln und Spaß am Spiel haben. Für Coach Frank Steininger war es wichtig, dass jedes Spiel ernst genommen wird. Und das schaffte das Team souverän. Nun ist das Minimalziel Süddeutsche Meisterschaft erreicht. Allerdings ist die Mannschaft um Kapitän Jan Scheuermann nach dem vierten Platz des vergangenen Jahres hungrig auf mehr. Man konnte den Kader auf vielen Positionen verstärken, allerdings wartet mit dem VFB Friedrichshafen, dem TV Rottenburg und die FT Freiburg (alle drei auf dem Podium letztes Jahr) keine einfachen Gegner. Wie wird das Team reagieren, wenn plötzlich ein Gegner auf dem Feld steht der Gegenwehr zeigt? Die Vorbereitungen für die Süddeutsche Meisterschaft laufen. Testspiele werden gespielt und im Training versucht man mit voller Besetzung zu trainieren. Schafft man die Sensation, indem man Platz zwei erreicht und sich damit für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert? Das wird man am 26. April erfahren aber bis dahin heißt es weiter trainieren!






Gute Stimmung:



ERGEBNISSE VORWOCHE

Samstag, 31.1.15
3:1  Herren III vs ASC Feudenheim
3:2  Herren III vs Herren IV
3:2  Damen II vs Ladenburger SV
3:2  Damen II vs TV Waibstadt
3:1  Damen III vs TV Eppelheim
3:0  Damen III vs SV Großeichholzheim
3:2  Herren I vs Herren II
1:3  Damen I vs SVK Beiertheim
3:0  TV Schwetzingen vs Herren VI

Damen II: Die Odyssee des HTV
(von einem Zeugen des Kampfes geschrieben, den antiken Epen entlehnt)

Singen von dem Ball, ihr Musen, und den Frauen will ich,
die ein Tag vor des Februars Kalenden kämpften auf Leben und Tod,
um zwei Siege zu erringen, bitter umkämpft.
Doch lasset mich alles einzeln erzählen:
Es kam der erste Gegner aus Ladenburg, am Limes gelegen,
durch die Lage am Grenzgebiet kampferprobt,
gut im Angriff, furchterregend im Block,
der in seiner Gewalt das Licht zu bedecken vermochte.
Die Amazonen des HTV waren in der Annahme gut,
es fehlte der Absch(l)uss.

So schwankte das Glück des Krieges hin und her,
wie der helle Tag mit der finsteren Nacht.
Zunächst 25:14 für die Bewohner des Limes
dann 25:23 für die heimischen Recken.
Es folgte ein weiterer Satz (25:21) für die Letztgenannten
und die Palme des Sieges schien schon gewiss.
Doch wie sich stets der Mensch im Todeskampfe noch windet,
so schlugen auch die Gegner zurück: 25:18 im vierten Satz.
Es stand auf Messers Schneide der Sieg.
Doch es war nur das letzte Todesröcheln,

Der 5. Satz (15:10) entschied die Schlacht,
der HTV ging als Sieger vom Platz.
Kein Gewinn ohne Verlust:
Es mussten verarztet werden die Arme der Julia.
Auch Dini, sehr erfahren und weise im Spiel,
meldete für die zweite Schlacht ihren Rückzug aus dem aktiven Kampfe.
Doch war ihre Weisheit nicht umsonst:
Als Taktikerin sollte sie nun die noch frische Clara
erlösen von ihrem bisherigen Amte als Trainerin.

Nun stand sie bevor, die zweite Entscheidungsschlacht gegen TV Waibstadt:
Der neue Gegner war kein Vergleich zu dem alten,
Trikots schwarz wie der Tod, grausam die Erscheinung.
Die Fähigkeiten zeigte bereits das Geplänkel:
Der Gegner sowohl stark im Angriff als auch Aufschlag,
zu erkennen nur wenige Schwächen,
die Verteidigung zu brechen unmöglich erschien.
Da standen sie nun: Schwarz und Blau, Schatten und Licht,
Tod und Leben. Das Spiel begann.

Der Beginn war gleich einer Vernichtung:
An den Gegner gingen 25:22 zwei Sätze.
Es war als wäre alles vorbei:
Aber, wie Phönix aus der Asche,
kam nun auch die Stunde des HTV.
Die Ordnung des Gegners war gebaut aus purer Kraft,
an Wendigkeit fehlte es ihm.
Nur mühsam erhob sich der Block.
Dies war der Anfang vom Ende,
das hölzerne Pferd gegen die trojanischen Mauern.
An die Angriffe des Gegners gewöhnt,
wurde der Block nun zerschmettert,
und auch die Psyche zerstört,
Dies vor allem durch Hannas Angabe im Sprunge,
zu viel für den Gegner.
25:20 und 25:19, 2 zu 2 stand es nun.

Erneut kam es zum fünften Satze,
beider Seiten Kräfte schienen erschöpft.
Da erschien Simon, der Trainer,
und es wendete sich plötzlich das Blatt.
Jetzt war es an der Zeit die Schlacht zu beenden:
15:9 war das Ergebnis des letzten Satzes
und der Sieg war perfekt.
(...aus der Feder von RD)

 Die anschließende Speisung der Damen II

Damen I: Am vergangenen Samstag spielten die HTV Damen wieder vor vollem Haus im SZM. Gegner war der SVK Beiertheim, der sich im oberen Mittelfeld der Tabelle festgespielt hatte. Der Kader der HTV'lerinnen war leider wieder krankheits- und verletzungsbedingt etwas dezimiert. Dennoch gingen die Wikingerinnen motiviert und mit großem Siegeswillen ins Spiel.

In den ersten Satz startete man allerdings noch verhalten. Eigenfehler und mangelnde Abstimmung ließen die Damen nicht so recht ins Spiel finden. Mit mehr Druck in den Aktionen schaffte man es gen Ende des Satzes den Satz wieder enger zu gestalten. Der Vorsprung der Damen aus Beiertheim war aber leider zu groß gewesen, so dass der Satz mit 22: 25 nach Beiertheim ging.

Der zweite Satz sah ähnlich aus. Die Heidelbergerinnen ließen den Gegner wieder in Vorsprung gehen. Trotz gutem Kampfgeist und recht ausgeglichenem Spielverlauf, konnte der Vorsprung im Verlauf des Satzes nicht wieder aufgeholt werden. So gewannen die Damen aus Beiertheim auch den zweiten Satz mit 20:25.

Im dritten Satz gelang es den Wikingerinnen gleich zu Satzanfang in Führung zu gehen. So war der bisherige Spielverlauf gedreht worden und die Gegnerinnen waren aus dem Konzept gebracht. Das druckvolle und variable Angriffsspiel der Heidelbergerinnen bereitete den Damen aus Beiertheim zunehmend Probleme. Der HTV konnte den Druck über den gesamten Satz konstant hoch halten und Annahme und Abwehr standen stabil. Der Lohn der guten Leistung war der Gewinn des dritten Satzes mit 25:22.

Es ging also in den vierten Satz und die Damen des HTV wollten unbedingt über einen weiteren Satzgewinn das Spiel wieder offen gestalten. Doch leider folgten den Worten keine Taten. Die Beiertheimerinnen fanden zu ihrem bisherigen starkem Spiel zurück und gingen erneut in Vorsprung. Mitte des Satzes begann dann eine vielversprechende Aufholjagd der HTV'lerinnen. Judith Paffhausen gelangen super Angriffsaktionen, die ein ums andere Mal im gegnerischen Feld einschlugen. Leider kam das Aufbäumen zu spät. Der Gegner stellte sein Spiel wieder um und konnte so den vierten und entscheidenden Satz für sich entscheiden. Mit 25:23 entschied die Gastmannschaft den Satz und das Spiel denkbar knapp für sich.

Die derzeit verletzte Mannschaftsführerin Martina Einsele nach dem Spiel: "Leider konnte der Schwung aus dem erfolgreichen, dritten Satz nicht in den vierten Satz mitgenommen werden. So wurden die Lorbeeren für den guten Kampfgeist der Mannschaft selbst weggegeben." (JH)

Herren III: "Für Rum und Ähre!"

Am Samstag empfingen die Herren 3 zum Rückrundenauftakt den ASC Feudenheim und unsere 4. Herren. Nachdem wir in den letzten beiden Spielen gegen Sinsheim und St. Leon das Nachsehen hatten, hatten wir uns zwei Siege vorgenommen, um unser unausgesprochenes Saisonziel (zweiter Platz) nicht aus den Augen zu verlieren. Da sowohl Feudenheim als auch die Herren 4 sich in den letzten Spielen deutlich gesteigert hatten und somit in der Tabelle direkt hinter uns standen, versprachen es also zwei spannende und für uns richtungsweisende Spiele zu werden.

Ins erste Spiel gegen Feudenheim fanden wir gleich gut rein und konnten uns zunächst leichte Vorteile erspielen. Zur Satzmitte zogen wir dann mit Zuspieler Tommy am Aufschlag zunächst davon und konnten uns dank gewohnt starkem Block (vor allem der Mitten Marco und Marc und Diagonal Helga) und dem nötigen Selbstvertrauen im Angriff eine komfortable 23:14-Führung erspielen. Leider stellten wir dann das Spielen ein und benötigten noch zwei Auszeiten, um den Satz endlich bei 25:22 zuzumachen. Satz zwei war anfangs wieder recht eng, aber diesmal brachten wir unseren aus einer sicheren Annahme heraus kontinuierlich erspielten Vorsprung sicher ins Ziel (25:19). Obwohl nun eigentlich alle Vorteile auf unserer Seite lagen, wackelte auf einmal die Annahme - trotz der Tatsache, dass die Feudenheimer nicht gerade für ihre Aufschlagstärke bekannt sind. Zudem häuften sich im Angriff die leichten Fehler. Im vierten Satz lief es dann aber wieder wie gehabt: gegen Satzmitte zogen wir davon und Feudenheim hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen.

So konnte es weitergehen! Im zweiten Spiel gegen die Herren 4 erwischten wir erfreulicherweise auch prompt einen Blitzstart, den die Herren 4 jedoch beim Stand von 16:16 ausgleichen konnten. Vor allem Benny, Stefan und Jannis setzten unsere Annahme gewaltig unter Druck, sodass Tommy unsere Mitten Till und Marco selten einsetzen konnte. Zum Glück konnten sich vor allem unser Käptn Daniel und Diagonal Helga ("Lord Helmchen") auch gegen den sehr gut stehenden Doppelblock der H4 durchsetzen, sodass wir den Satz noch knapp mit 25:22 gewinnen konnten.

Im zweiten Satz reichte das jedoch nicht mehr aus. Die H4 erzeugten im Aufschlag noch etwas mehr Druck und bauten ihrerseits ein deutlich variableres Spiel als wir auf. Auch die Wechsel im Zuspiel (Simon für den schwer schnaufenden Tommy) und auf Außen (Nao für den im Angriff äußerst selten eingesetzten Morschel) verfingen nicht. Lediglich Lord Helmchen gelangen noch regelmäßig klare Punkte. So ging der zweite Satz dann auch deutlich an die Herren 4 (15:25). Auch im dritten Satz hatten wir bei unveränderter Aufstellung große Probleme. Vor allem deren Außenangreifer Stefan und Senior-Mitte Eric bekamen wir gar nicht in den Griff. Da wir uns zudem noch gleich am Satzanfang über eine sehr eigenwillige Auslegung des Schiedsgerichts wegen eines vermeintlichen "Sichtblocks" (Händehochhalten der Netzspieler geht gar nicht!) aufregten und in der Folge 7 Punkte zum 6:16 abgaben, konnten wir die 3 Punkte schon einmal abhaken und für den vierten Satz planen, weshalb auch im Zuspiel der wieder halbwegs erholte Tommy zum Einsatz kam.

In Satz 4 kam auf Außen unsere Keule für Nao und auf der Diagonalen durfte Philipp Helga Helmchen etwas Luft verschaffen. Tatsächlich bekamen wir jetzt endlich unsere Annahme halbwegs in den Griff und es entwickelte sich wieder ein enges und gutes Spiel, bei dem wir meist 2-3 Punkte vorn lagen. Als die Herren 4 zum 16:16 ausgleichen konnten, durfte Helga wieder ran, damit Zuspieler Tommy wieder einen Angreifer mehr zum Anspielen hat. Gegen Satzende konnten sich jedoch die Herren 4 leichte Vorteile und auch zwei Matchbälle erspielen. Dank der im entscheidenden Moment besseren Nerven entgingen wir einer glatten Niederlage aber gerade noch einmal. Hier ist auch das Coaching-Gespann Simon und Morschel besonders hervorzuheben, die uns nach zwei unterirdischen Sätzen, die sich nicht von allein gewinnen wollten, noch einmal in die Spur brachten.

So musste der Tiebreak entscheiden. Dank bester Stimmung auf Feld und Bank und dem größeren Siegeswillen konnten wir uns trotz eines zwischenzeitlichen Konzentrationslochs auch hier mit 15:12 durchsetzen und somit auch aus diesem Spiel noch zwei Punkte mitnehmen.

Nach dem Spiel waren wir uns alle einig, dass die Herren 4 perfekt auf uns eingestellt waren und uns eigentlich "an den E…. hatten". Aber bekanntlich kackt die Ente ja am Ende und so gehörten "Rum und Ähre" uns. (PW)

Herren II Am vergangenen Samstag (31.1.2015) stand für die zweite Mannschaft der Heidelberger Wikinger das Spiel gegen die eigene Erste an. Das Hinspiel der Partie hatten wir (die zweite) noch deutlich verloren, im Rückspiel waren unser Ziel uns für diese Niederlage zu revanchieren und dieses Mal ein gutes und mutiges Spiel gegen die Erste abzuliefern. Leider mussten wir auf zwei Optionen auf Außen/Annahme verzichten, sowohl Konstantin Nei als auch Jonas Mechler standen uns nicht zur Verfügung.

Den Wiedrigkeiten zum Trotz (oder genau deswegen?!) begannen wir den ersten Satz mit viel Spaß und Selbstvertrauen. Das Spiel war ausgeglichen, ebenso der Spielstand. Leider verletzte sich beim Stand von 13:14 aus unserer Sicht der gegnerische Diagonalangreifer bei einer unglücklichen Aktion am Netz und konnte nicht mehr weiterspielen – wir hoffen die Verletzung ist nicht zu schlimm und wünschen gute Besserung! Aus der so entstandenen Pause kam die Herren 1 jedoch besser ins Spiel und konnte sich einen leichen Vorsprung erspielen. Zum Satzende konnten wir uns allerdings wieder fangen, herankämpfen und schlussendlich nach einem Rückstand von 20:23 den Satz noch mit 26:24 gewinnen.

Bedingt durch das Selbstvertrauen, das wir durch die Aufholjagd im ersten Satz holen konnten, starteten wir sehr gut in den zweiten Satz und konnten uns durch gute Aufschläge (vor allem die 6 Punkteserie bei Aufschlag von Jan Scheuermann sei hier erwähnt), eine sehr gute Annahme und Abwehr und einen ordentlichen Angriff früh eine Führung herausspielen. Nun war auch beim Gegner die Nervosität und der Druck der Tabellensituation erkennbar und wir konnten unsere Führung auf 17:7 und 23:12 ausbauen und das Spiel deutlich mit 25 :16 für uns entscheiden.

Die Verhältnisse schienen klar zu sein, im Kampf um 3 Punkte, 2 Kisten Bier sowie einem Döner pro Nase (als Siegprämie für 3 Punkte ausgerufen) lagen wir gut, vielleicht zu gut, auf Kurs. Zu Beginn des dritten Satzes starteten wir mit Lukas Wenz im Zuspiel und auch die Erste stellte um. Ihr Zuspieler wechselte auf die Diagonalposition, ein neuer Zuspieler kam ins Spiel. Diese Maßnahme führte beim Gegner zu einer zunehmenden Stabilisierung des Spiels, welche sich direkt in einer zunehmenden Unsicherheit in unserem Spiel niederschlug. Der Spielstand war sehr ausgeglichen mit einem leichten Vorteil für uns. So bekamen wir den ersten Satzball: 24:22. Diesen glich die Erste aber aus, ebeso wie zwei weitere Satzälle von unserer Seite. Schlussendlich gelang der Ersten der Big Point zum 28:26 Endstand.

Auf beiden Seiten ging es unverändert in den vierten Satz. Hier setzte sich jedoch die Entwicklung des dritten Satzes fort: Die Erste konnte das Spiel mehr kontrollieren, bei uns fehlte die Präzision im Angriff sowie der Druck im Aufschlag. Zudem häuften sich die einfachen Fehler und Missverständnisse im unserem Spiel. Beim Zwischenstand von 11:19 konnten wir jedoch das Ruder nochmal herumreisen und mit Florian Schumb-Falk am Aufschlag bis 17:19 herankommen. Die Erste ließ sich die Führung aber nicht mehr nehmen und gewann ihn letztendlich doch nur knapp mit 27:25.

Mit dem Ziel wenigstens zwei Punkte und Bierkisten (die ausgelobte Prämie für zwei Punkte) zu sichern, ging es in's Tiebreak. Trotz erneutem Zuspielwechsel und wieder Johannes Esser im Zuspiel konnten wir uns jedoch nicht mehr befreien und mussten auch diesen Satz mit 10:15 an die Erste abgeben. So blieb der erhoffte Befreiungsschlag und die zusätzlichen Punkte im Abstiegskampf leider aus. Es bleibt der kleine Trost, dass die 2 verlorenen Punkte wenigstens im HTV bleiben.

Es spielten für Heidelberg: Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA, C), Filip Krumpe (MB), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D).


Fotos vom internen Vereinsduell in der Herren-Oberliga

 
Eine knappe Angelegenheit





















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Am Sonntag wurden im Rahmen des HTV-Neujahrsempfangs die
Aufstiegsmannschaften der letzten Saison geehrt:

 Uneinholbar an der Spitze: Frieder

 ....dicht gefolgt von Damen I und Damen II




ERGEBNISSE VORWOCHE

Samstag, 24.1.15
3:2  Herren II vs KIT Sportclub
3:1  ASC Feudenheim vs Herren IV
2:3  KuSG Leimen vs Damen II
3:2  VfL Heiligkreuzsteinach vs Damen III
3:0  TSV GA Stuttgart vs Damen I

Sonntag, 25.1.15
3:0  VSG Breisach/Gündlingen vs Herren I

Damen I:  Am Samstag ging es für die Heidelbergerinnen nach Stuttgart zum zweiten Auswärtsspiel der Saison. Nach der Enttäuschung des letzten Spiels hatte sich die Mannschaft um Trainer Bertram Beierlein vieles vorgenommen. Man wollte flexibler im Angriff sein, beweglicher in Abwehr/Annahmeaktionen sowie kraftvoller und riskanter im Aufschlag. Motiviert ging die Mannschaft ins Spiel und die Partie war die ersten Punkte auch recht ausgeglichen. Bis die Aufschläge der Stuttgarterinnen den Damen des HTV große Probleme bescherten. Die Gastgeberinnen machten zehn Punkte in Folge und bauten sich einen großen Vorsprung auf. Nach einem Wechsel bei den Heidelbergerinnen wurde nochmal eine Aufholjagd gestartet. So schafften es die Damen des HTV durch sehr gute Aufschläge sechs Punkte in Folge zu machen und zum 15:21 aufzuholen. Allerdings war der Vorsprung am Ende des Satzes zu groß und somit ging der Satz mit 17:25 an die Stuttgarter Damen.

Im zweiten Satz wollte man mutiger und konsequenter im Aufschlag sein, denn dass Aufschläge das Spiel grundlegend mitentscheiden hatte man im ersten Satz gesehen. Anfangs des zweiten Satzes konnte man noch gut mithalten und durch gute Aktionen Akzente setzen. Doch nach einer weiteren Punkteserie der Gastgeberinnen ließ man sich wieder abschütteln. Der Satz wurde mit einem 18:25 wieder abgegeben.

Nun befand man sich in der gleichen Ausgangssituation wie im Hinspiel. Alles oder nichts. Jetzt kamen die Heidelbergerinnen auch besser ins Spiel und die Partie wurde wesentlich ausgeglichener über den ganzen Satz hinweg. Dennoch fehlte das letzte „Fünkchen“ Glück beim 24:24 und das Spiel entschieden die Stuttgarter Damen mit 3:0 für sich.

Am Ende konnten die Heidelbergerinnen mit ihrer Leistung zufrieden sein, denn sie haben alles das umgesetzt was sie sich vorgenommen hatten und traten als geschlossene Mannschaft auf. An den letzten Kleinigkeiten, die jetzt noch zu einem Sieg fehlen, wird in den nächsten Trainingseinheiten gearbeitet und in den nächsten zwei Heimspielen (31.1. und 07.02) wollen die Damen des HTV sich und ihrem Publikum wieder Grund zum Jubeln geben.

Damen II:   Ein mühevoller 3:2 Sieg gegen den Tabellenletzten (19:25; 25:16; 25:15; 18:25; 15:10)

Letzte Woche gab es keinen Spielbericht der Damen 2. Das mag am verlorenen Spiel gegen Wiesloch gelegen haben oder an den weiteren Verpflichtungen der Damen außerhalb des Spielbetriebs. Diese Woche gibt es passend zum ersten Sieg in der Rückrunde auch den ersten Spielbericht des Jahres. Leimen ist auch nach diesem Wochenende noch Tabellenletzter ohne einen einzigen Sieg. Daher rechneten wir vor dem Spiel mit einem klaren und schnellen 3:0 Sieg. Doch Leimen verblüffte uns bereits zu Beginn mit erstaunlich starken und langen Angaben. Auch die Abwehr unser Gegnerinnen ließ sich sehen und verhinderte mehrere direkte Punkte. Es sollte also nicht einfach werden.

Immerhin stimmten bei uns die Rahmenbedingungen: Da Trainer Simon sich durch die Abgründe der deutschen Sprache kämpfen musste, übernahm Conny das Coachen und Sarah die Position der Libera. Auch die vollbesetzte Bank war tatkräftig dabei und heizte unseren Spielerinnen in der unterkühlten Halle ordentlich ein. Insgesamt war es durch einige Abstimmungsfehler, Annahmeunsicherheiten und die teilweise fehlende Durchschlagkraft im Angriff ein etwas mühsamer Sieg für uns. Eine Glanzleistung sieht anders aus. Nächste Woche haben wir aber beim großen HTV Heimspieltag schon die Möglichkeit, wieder glanzvoller zu spielen und unsere Qualitäten aus der Hinrunde abzurufen. Auf geht's zum Duell gegen den punktgleichen Gegner Waibstadt!

Herren I:  Der HTV/USC I auf erfolgslosem Sonntagsraubzug.

Mit einer schmachvollen Niederlage war heute für die Wikinger im herrlich gelegenen Breisach nichts zu holen . Im ersten Satz konnte in keinem Bereich des Spieles den Anforderungen gerecht werden. In den Sätzen zwei und drei konnte deutlich an Leistung dazugewonnen werden. Das Spiel wogte hin und her, aber die Götter waren den Breisachern zum Satz Ende besser gesonnen. Leider konnte an die erfolgreichen letzten Wochen nicht angeknüpft werden. Wir gratulieren den heute klar besseren Breisachern zum Sieg.

Herren II:  Wieder nur zwei Punkte gegen KIT

Am Samstag den 24.01.15 trafen die Wikinger zu Hause im gut besuchten SZM auf den KIT Sportclub aus Karlsruhe. Man nahm sich vor 3 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu erspielen. Dies klappte dank mangelnder Konstanz nicht ganz.

Satz 1 begann zunächst ausgeglichen. Dann konnten sich die Heidelberger dank Aufschlagsserie und vielen Eigenfehler der Gäste absetzten. Die Wikinger spielten konzentriert ihr Spiel und gewannen den Satz deutlich mit 25:15.

Der zweite Satz begann ähnlich wie der erste. Beiden Teams konzentriert in Annahme und Angriff. Wieder waren es die Heidelberger die sich ein Vorsprung erspielten. Dieser konnte allerdings nicht gehalten werden und die Gäste aus Karlsruhe holten auf. Man gelang nach einem fünf Punkte Vorsprung in einen vier Punkte Rückstand dank ungenauer Annahme und vielen Fehlern im Angriff. Die Wikinger kämpften sich heran jedoch wurde der Satz mit 23:25 abgegeben.

Satz drei verlief dann wieder komplett anders. Die Gastgeber schlugen gut auf, nahmen gut an, verwerteten ihre Angriff und kämpften in Block und Abwehr. Beim Gegner allerdings lief nicht besonders viel zusammen. Der Satz konnte souverän mit 25:12 gewonnen werden.

Satz vier ist nicht erwähnenswert. All das was im dritten Satz so gut klappte, funktionierte auf einmal überhaupt nichtmehr. Der Satz ging deutlich mit 16:25 an die Gäste.

Im alles entscheidenen Tiebreak, wollten die Heidelberger dann aber doch mindestens zwei Punkte einfahren. Eine konzentrierte kämpferische Leistung in allen Belangen sorgte für klare Verhältnisse im Tiebreak. Der Satz konnte mit 15:5 gewonnen werden. (JS)

Nun heißt es vorbereiten auf das Derby kommende Woche gegen die Herren 1.

Für den HTV spielten: Robin Heckershoff (AA), Simon Bredel (AA), Lucas Wenz (Z), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Florian Schumb-Falk (MB), Filip Krumpe (MB), Jan Scheuermann (D), Frieder Wirth (D), Johannes Esser (Z), Frank Steininger (L)


Samstag, 17.1.15
1:3  Herren IV vs SG Sinsheim/Waibst./Helmst
3:1  Herren IV vs VSG MA DJK/MVC III
0:3  Herren VI vs TSG Rohrbach II
0:3  Herren VI vs TG Sandhausen
1:3  Damen I vs SV Fellbach
3:1  TSG Wiesloch II vs Damen II
0:3  AVC St. Leon-Rot vs Damen III
2:3  TSG Blankenloch vs Herren II

Sonntag, 18.1.15
3:0  Herren I vs KIT Sportclub
0:3  VfB Mosbach vs Herren V

Damen I: Satz mit „X“ – das war wohl nix… so kurz und knapp lässt sich das Samstagabend-Spiel der Damen1 zusammenfassen. Viel hatte sich das Team um Coach Bertram Beierlein vorgenommen um den Tabellenletzten SV Fellbach außer Gefecht zu setzen, doch die guten Vorsätze wurden nur bedingt in die Tat umgesetzt.

Hochmotiviert starteten die HTV-Damen in die Partie, Stephanie Balzar übernahm von Beginn an die eine Mittelposition, da Mannschaftsführerin Martina Einsele verletzungsbedingt nicht an den Start gehen konnte. Angetrieben von den knapp 100 Zuschauern wurde entschlossen angegriffen und abgewehrt und der Satz ging ungefährdet mit 25:18 an die Hausherrinnen.

Doch so einfach ließ sich der SC Fellbach nicht beeindrucken, und kämpfte sich Stück für Stück ins Spiel zurück. Lange Ballwechsel konnten die Gäste für sich entscheiden und sie hielten so mit den immer zögerlicher agierenden HTV Damen mit. Der Satz ging knapp mit 23:25 an die Gäste.

Coach Bertram Beierlein trieb sein Team in der Satzpause an, sich auf die eigenen Stärken zu berufen und beherzter aufzuschlagen und aggressiver am Netz und entschlossener in der Abwehr zu reagieren. Doch die HTV-Wikingerinnen taten sich sehr schwer, diesen Worten Taten folgen zu lassen. Vermeidbare Eigenfehler schenkten dem Gegner wertvolle Punkte, Fellbach gewann immer mehr an Fahrt und spielte befreiter und kampfbetonter auf. Und setzte sich mit einem 20:25 mit 2:1 in Führung.

Doch so einfach wollten sich die HTV-Damen in eigener Halle nicht geschlagen geben. Beherzte Angriffsaktionen über die Außenposition ließen immer wieder aufblitzen zu welchen Leistungen sie fähig sind. Aber leider bescherten Abstimmungsfehler, manch zweifelhafte Schiri-Entscheidung und zu harmlose Aufschläge den Stuttgarterinnen einen Punktevorsprung, der nicht mehr aufzuholen war. Ein knallharter Angriffsball von Franzi Schief gegen Satzende wirkte wie ein Befreiungsschlag – doch für eine Wende war es da schon zu spät, denn der SV Fellbach schlug einen Ball später zum Spielgewinn auf (18:25).

„Dieses Spiel zu verlieren tat weh – denn wir hatten unsere Chancen – ließen sie aber im späteren Spielverlauf ungenutzt. Ein Sieg hätte uns ein kleines Punktepolster beschert – so sind wir leider an das Tabellenende abgerutscht. Und unseren zahlreich erschienenen Zuschauern hätten wir gerne einen Sieg präsentiert“ – so Abteilungsleitern Martina Einsele.

Der Hauptsponsor der Damen 1 – Stephan Letschert, geschäftsführender Gesellschafter der Firma HIM-Health Information Management GmbH Bad Homburg - hat ebenfalls an diesem Abend mit angefeuert. „Volleyball ist ein toller Mannschaftssport der sicher mehr Aufmerksamkeit verdient. Die Stimmung hier beim Heidelberger TV ist großartig – und die nächsten Punkte werden dann eben beim nächsten Auswärtsspiel eingefahren“.


links: HTV-Vereinsvorsitzender Martin Brandl, Mitte: Abteilungsleiterin Martina Einsele und Sponsor Stephan Letschert (geschäftsführender Gesellschafter Firma HIM-Health Information Management GmbH Bad Homburg)

Damen II: "Mädels ihr könnt morgen völlig entspannt in dieses Spiel gehen - euer Saisonziel habt ihr bereits erreicht" waren Simons Worte zu uns am Abend zuvor nach dem Training. Es stand das Spiel gegen die Damen aus Wiesloch an und niemand von uns erwartete, dass die 4 Ex-Regionalligadamen, die seit dieser Saison in ihrer zweiten Damenmannschaft die Landesliga anführen, nochmals eine schlechte Performance an den Tag legen würden. Im Hinspiel hatten die HTV Mädelz nämlich genau das zu ihrem Vorteil genutzt und ging als einzige Mannschaft der Runde als Sieger aus dem Spiel gegen die Wieslocherinnen. Nunja, diesmal sollte es nicht so sein: wir hatten enorme Probleme die starken Aufschläge der Gegnerinnen in einen halbwegs ordentlichen K1 umzusetzen und wenn, dann fehlten im Angriff zu oft die Körner auch mal durchzuziehen. Hinzu kommt, dass wir unsere größte Stärke, den Aufschlag, so gut wie nicht zum Einsatz brachten. Kombiniert mit diversen Unsicherheiten und darauffolgenden Eigenfehlern auf dem Feld gaben wir den ersten Satz recht unspektakulär an die Gegnerinnen ab. Zwar erkämpften wir Mädels uns zwischendrin immer wieder einige Punkte, aber den Anschluss schafften wir nicht. Der zweite Satz lief anders: mit mehr Druck im Aufschlag, besserer Annahme, einer besseren Abstimmung auf dem Feld und auch mehr Mut im Angriff ließen wir die Wieslocherinnen hinter uns - machten es am Ende nach alter D2-Manier zwar nochmal spannend - entschieden den Satz aber verdient für uns. Satz Nr 3&4 waren in großen Teilen leider lediglich eine Wiederholung des ersten Satzes und wir fanden nicht in ein koordiniertes Spiel - bei den Wieslocherinnen stimmte hingegen eine ganze Menge: mit starken Aufschlägen, einem sehr guten Block und platzierten Angriffen doste die Gegnerinnen uns zu recht ein und gewannen am Ende verdient das Spiel.

Herren I: Am Sonntag gewann die Herren 1 im gut besuchten ISSW I Gegen den direkten Tabellennachbarn deutlich mit 3:0. Damit gelang den Wikingern in diesem überaus wichtigen Kellerduell ein erster Befreiungsschlag. An diesen wollen die Spieler um Bertram Beierlein jetzt in den nächsten Partien anknüpfen. Auch durch die starke Unterstützung der Zuschauer, konnte man sich von Beginn des Spiels an gegen KIT behaupten. Trotz klarer Überlegenheit wurde der erste Satz denoch nur knapp mit 25:23 gewonnen. Im zweiten Satz wurde die gute Leistung mit einem 25:13 Sieg dann endlich deutlicher belohnt. Im letzten Satz wurde das Spiel mit 25:19 unter Dach und Fach gebracht. "Endlich haben wir unsere Leistung über drei Sätze konstant aufs Feld gebracht. Das 3:0 ist jetzt der verdiente Lohn", fügte Kapitän Yannick Hess nach dem wichtigen Heimsieg hinzu. (CW)

Herren II: Endlich ist die Niederlagenserie gebrochen

Nach einem unterirdischen ersten Satz können sich die Wikinger in das Spiel zurückkämpfen und nach einem etwas unnötigen 5. Satz zumindest 2 sehr wichtige Punkte aus Blankenloch, dem Tabellennachbarn, mit nach Hause nehmen.

Nachdem es in der letzten Woche noch nicht geklappt hatte, sich im neuen Jahr gleich mit veränderter Leistung vor dem heimischen Publikum zu zeigen, sollte es nun an diesem 2. Spieltag der Rückrunde endlich gelingen. Im ersten Satz ging es auch gleich gut los. 2:0 Führung, gute Stimmung und ein optisch ansprechendes Spiel entwickelte sich bis zum Stand von 4:5. Doch dann hörten wir irgendwie auf zu spielen. 4 mal musste eine 3 Punkte Serie eingesteckt werden„ so dass die Blankenlocher schnell vollkommen enteilt waren (8:17). Auch die Einwechslungen von Robin Heckershoff (12:22) und den als Aufschlagsjoker eingesetzten Johannes Esser (13:23) half nicht mehr viel und so musste der Satz mit 13:25 vollkommen verloren gegeben werden.

Doch dann gewann die Mannschaft an Stärke und baute sich so langsam Stück für Stück Vertrauen auf und konnte mit unveränderter Aufstellung den 2. Satz knapp für sich entscheiden (25:23).

Dies war der Schlüssel zum Sieg. Endlich wieder ein Satzgewinn. Nun spielte sich die Mannschaft im 3. Satz frei und konnte in allen Bereichen das Spiel sehr gut kontrollieren. Die starken Aufschläge taten ihr übriges, dem Gegner die Lust zu nehmen. Spielstände zum einfühlen: 11:4, 16:6 und 20:7. Leider ließen wir Sie noch einmal etwas ins Spiel kommen und so konnte der Satz nicht mehr einstellig gewonnen werden. Verdient gewesen wäre dieser Spielstand in diesem Mustersatz (25:14).

Leider konnte der 4. Satz nicht mehr so klar durchgezogen werden. Dennoch wären die 3 Punkte in Reichweite gewesen (18:18). Doch in diese Satz gab es gegen Ende (21:22) 2 strittige Entscheidungen des sonst sehr guten Schiedsgerichtes, die uns diesen Satz- und damit Spielgewinn zunichte machten (22:25).

Der fünfte Satz startete mit eine spektakulären Ballwechsel. Ca 60 Sek. und gefühlte 10 eigene Angriffe waren nötig um diesen ersten Punkt des Tiebreaks zu sichern, was uns gelang. Unter diesem guten Start konnte dann auch der letzte Punkt an uns vergeben werden. Zum Stand von 15:12.

Nun freuen wir uns schon auf die nächste Woche, wo wir überzeugt davon sind, zuhause eine ebenso gute Leistung zu zeigen. Es Spielten: Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z), Robin Heckershoff (AA,K), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D). (FW)

Herren V: An einem winterlichen Sonntagmorgen fahren acht Freunde entlang des romantischen Neckartals Richtung Mosbach, das Klima winterlich frostig.

Die acht Freunde stellen ein Schiedsgericht für die Gastgeber des VfB Mosbach gegen TV Eppelheim. Nach den ersten Ballwechsel wird klar das wird nachher nicht einfach gegen Mosbach, die Stimmung winterlich frostig.

Mosbach gewinnt 3:1 gegen Eppelheim.

Die acht Freunde des HTV 5 dürfen im zweiten Spiel gegen Mosbach ran. Einspielen, kleine Witze reißen, Pause – das ist doch ziemlich anstrengend nach einer langen Winterpause mit Glühwein und Weihnachtsplätzchen. Einschlagen, Begrüßung und dann geht’s endlich los …

Die Spieler des HTV 5 liegen gleich mal mit 4:5 in Rückstand. Wie sich rausstellen sollte der größte Rückstand im gesamten Spiel. Es ist kaum zu glauben der Gegner wird mit Aufschlägen unter Druck gesetzt, gegnerische Angriffe werden geblockt und Bälle werden mit ruhigen, erfahrenen Spielzügen zu Ende gespielt. Die Stimmung auf dem Feld konzentriert bis frostig … beim Gegner.

Wird ein Spielzug verloren, so wird der Ball umgehend mit einem zuverlässigen Blockspiel oder einem konzentrierten Angriff wieder gewonnen. So gewinnen die Herren des HTV 5 ihr erstes Rückrundenspiel in sagenhaften 64 Minuten mit 25:16, 25:18 und 25:12. Auf diese Leistung lässt sich für die Rückrunde aufbauen.

Die Stimmung der Mannschaft frühlingshaft … jetzt kommt aber bitte keiner im Nachhinein und fragt wie das in dem Alter gehen soll. Pech gehabt, wärt ihr an einem frostigen Sonntagmorgen mit nach Mosbach gefahren wüsstet ihr wie sich so etwas anfühlt. (UH)


Fotos vom Spiel der Damen I

























Samstag, 10.1.15
0:3  Herren II vs TV Kappelrodeck
3:1  VfR Umkirch vs Damen I

Sonntag, 11.1.15
3:2  VSG MA DJK/MVC vs Herren I

Damen I: VfR Umkrich – Heidelberger TV 3:1 (25:11, 25:13, 19:25, 25:22)

Am vergangen Samstag ging es zum Auftakt der Rückrunde für die Damen I des Heidelberger TV nach Umkirch bei Freiburg. Es war klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde. Zwar hatte man den Gegner im Hinspiel zuhause geschlagen (25:22, 25:20, 25:20), allerdings hatten die Damen des VfR Umkirch sich seitdem sehr gesteigert und belegten nun den zweiten Tabellenplatz.

Die Heidelberger Damen wollten von Anfang an Gas geben und keinesfalls die Fehler der letzten Spieltage wiederholen. Doch im ersten Satz schien es, als seien die Wikingerinnen geistig noch in der Winterpause. Viel zu passiv und träge stand man auf dem Feld. Das nutzen die Damen des VfR sofort und zogen mit guten Aufschlägen und kraftvollen Angriffen den Heidelbergerinnen davon. Zum Ende des ersten Satzes erwachten die Mädels des HTV langsam aus ihrem Winterschlaf und konnten noch ein paar Punkte für sich gewinnen. Allerdings reichte das längst nicht aus, um den großen Vorsprung wieder wett zu machen und so ging der Satz 25:11 für Umkirch aus.

Der zweite Satz begann ausgeglichener bis zum Spielstand von 7:7. Dann bereiteten die kraftvollen Aufschläge der Umkirchnerinnen den Damen aus Heidelberg massive Probleme und Umkirch zog erneut davon (25:13). Nun gab es für die Wikingerinnen nur noch eine Chance und diesmal waren sie entschlossen alles zu geben. Der Block stand besser, die Abwehr um Libera Julia Horstschräer war stabil und so konnten viele Angriffe in Punkte umgewandelt werden, was zum prompt mit dem Sieg des Satzes belohnt wurde (25:19). In den vierten Satz starteten die Wikingerinnen gut und hielten mit den Damen des VfR mit. Diese konnte sich allerdings immer weiter absetzen, sodass auch die kleine Aufholjagt seitens der HTVlerinnen am Ende des Satzes das Spiel nicht mehr drehen konnte und auch dieser Satz an Umkirch ging (25:22).

So beginnt die Rückrunde für die Damen I des HTV mit einer Niederlage (11:25; 13:25; 25:19; 22:25) und für das nächste Spiel sollten die Konsequenzen aus diesem verpatzten Start gezogen werden.

Es spielten: M. Einsele, D. Ferring-Appel, J. Horstschräer, M. Lübke, S. Middendorf, J. Paffhausen, M. Rettel, F. Schief, N. Schwenteck, B. Steigemann

Heren II: Zuerst möchten wir von der Herren 2 unseren Unterstützern und Lesern ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2015 wünschen (und hoffen, dass unseres ebenso verläuft).

Am vergangenen Samstag, den 10.01.2015, stand das erste Spiel der Rückrunde gegen den TV Kappelrodeck an. Die Terminierung ließ für die Jungs von Trainer Rüdiger Bauer leider nur ein gemeinsames Training vor dem Spiel zu. Dazu kam noch der Ausfall von Kapitän Robin Heckershoff, den es zu ersetzen galt. Erschwerte Bedingungen also beim Start ins neue Jahr.

Die wenige Vorbereitung zeigte sich direkt zu beginn des Spiels. Viele Aufschlagsfehler und Ungenauigkeiten prägten das Spiel. Bis zum Stand von 7:8 aus Heidelberger Sicht, glichen sich die Fehler auf beiden Seiten aus. Daraufhin jedoch schafften es die Gegner sich zu stabilisieren, wohingegen die Heidelberger Jungs gänzlich ihre Linie verloren. Das Ergebnis war ein Zwischenstand von 8:16 und schlussendlich der Satzverlust mit 11:25.

Nach diesem Beginn hieß es für die Heidelberger: Kopf aus dem Sand ziehen und zurück ins Spiel kämpfen. Das gelang aber auch im zweiten Satz nicht so recht. Trotz ordentlicher Annahme schaffte es das Team nicht im Angriff genügend Druck auszuüben. Die Angriffe, die geschlagen wurden, konnten zu oft vom Gegner abgewehrt werden, das Heidelberger Team zeigte große Probleme im Block und auch die Aufschläge konnten nicht im notwendigen Maße stabilisiert werden. Ein 17:25 für den TV Kappelrodeck war das Ergebnis.

Die ungenügende Leistung im zweiten Satz war ähnlich zu Beginn des dritten Satzes zu sehen. Erst gegen Ende des Satzes konnten sich die Heidelberger nochmal stabilisieren und das Spiel (nach einer kurzen Phase zu Beginn des ersten Satzes) wieder ausgeglichener gestalten. Der Rückstand konnte jedoch nicht wieder aufgeholt werden und der TV Kappelrodeck gewann auch den dritten Satz mit 25:19.

Nun heißt es wieder ordentlich trainieren und bis zum nächsten Spiel am 17.1 um 20:00 bei der TSG Blankenloch die fehlende Abstimmung und die Sicherheit wieder zu finden um dort eine bessere Leistung zeigen zu können.

Es spielten für Heidelberg: Simon Bredel (U), Johannes Esser (Z, K), Filip Krumpe (MB), Jonas Mechler (AA), Konstantin Nei (AA), Jan Scheuermann (AA, D), Florian Schumb-Falk (MB), Frank Steininger (L), Lucas Wenz (Z), Frieder Wirth (D)