Herren VIII vs TV Schwetzingen 2 - Pesta - 13 Uhr
Am kommenden Samstag, den 23.11., steht für die Damen 3 endlich wieder ein Heimspieltag an. Um 13 Uhr geht’s im SZM los – wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne! Unsere Gegner an diesem Tag könnten unterschiedlicher kaum sein: Zuerst treten wir gegen die TSG Rohrbach an, die aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, bevor wir uns mit dem Spitzenreiter SSV Mannheim-Vogelstang messen. Zwei spannende Partien, bei denen wir alles geben werden – also kommt vorbei und feuert uns lautstark an!
Am kommenden Samstag, den 23. November, um 20:00 Uhr, empfängt die SG Heidelberg in der IGH-Halle den ASV Botnang zu einem spannenden Drittliga-Duell. Mit dem ASV Botnang wird ein starker Gegner erwartet. Bisher hat Botnang lediglich gegen den bisher ungeschlagen Tabellenführer Karlsruhe verloren. Es wird somit ein gestandener Drittligagegner erwartet, der für ein gutes Spielniveau und konstante Leistungen steht. Die SG Heidelberg wird nach dem knappen, aber verdienten Sieg im Aufsteigerduell gegen Freiburg in dieser Woche an einigen Feinheiten arbeiten und dann mit Unterstützung der Fans versuchen, den ASV Botnang in seiner Favoritenrolle zu ärgern. Armin von Kracht wird hierbei wieder auf Julius Vierneisel zurückgreifen können. Berufsbedingt fehlte er leider in den letzten Wochen. Als erfahrener Drittliga-Außenangreifer ist seine Rückkehr definitiv wertvoll. Michael Jöst ist leider weiterhin verletzt. Aufstellung SG Heidelberg: Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Bastian Ditschmann, Joshua Grimm, Luis Grath, Max Urban, Maximilian Klein, Tilmann Knödler, Yannick Hess, Lennart Kauhs, Christian Karl und Julius Vierneisel.
Nach dem erfolgreichen Auswärtssieg letzte Woche in Mannheim steht am kommenden Samstag den 23.11. um 19 Uhr das nächste Heimspiel im Sportzentrum Mitte für die Damen 2 an. Zu Gast ist die zweite Damenmannschaft des SV Karlsruhe Beiertheim. Nach einem erfolgreichen Saisonstart der Heidelbergerinnen mit vier Siegen aus fünf Spielen, ist die Mannschaft heiß darauf, sich auch den nächsten Heimsieg zu holen. Derzeit steht die Heimmannschaft zwar drei Plätze weiter oben in der Tabelle, dennoch trennt die beiden Mannschaften nur ein Punkt. Dementsprechend sind alle Voraussetzungen für ein spannendes Spiel am kommenden Spieltag gegeben.
Nach unserem klaren Sieg gegen Bad Waldsee am vergangenen Wochenende blicken wir voller Motivation auf unser nächstes Spiel. Am kommenden Samstag, den 16.09., geht es für uns um 16 Uhr nach Kleinsteinbach. Der deutliche Erfolg im letzten Spiel hat uns gezeigt, was möglich ist, wenn wir konzentriert und konsequent spielen. Dennoch gibt es natürlich immer Dinge, an denen wir weiter arbeiten möchten – vor allem Konstanz und die Abstimmung auf dem Feld stehen weiterhin im Fokus unseres Trainings. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und wollen auch in Kleinsteinbach mit voller Energie antreten, um an die Leistung der letzten Woche anzuknüpfen. Packen wir's an!
Am Samstag, den 16.11.2024, war die zweite Garde der FT Freiburg zu Gast bei der SG Heidelberg. Beide Teams kennen sich gut aus der letzten Saison: Freiburg stieg als Meister auf, die SG Heidelberg als Zweiter. Beide Spiele gingen jedoch in der letzten Saison an die Freiburger. Man hatte also noch eine Rechnung offen. Auf der Zuspielposition startete Yannick Hess. In der Annahme und Abwehr agierte Libero Joshua Grimm, unterstützt durch Jascha Fell und Maximilian Urban auf der Außenannahme. In der Mitte spielten Luis Grath und Christian Karl, und auf der Diagonalposition begann Tilmann Knödler. Neben Trainer Armin von Kracht saßen zu Beginn Elias Mex, Maximilian Klein, Jan Beisel, Gero Fliedner, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs und Nils Poggemöller auf der Bank. Somit konnte Armin von Kracht aus dem Vollen schöpfen. Auch dem Freiburger Trainer standen 14 Spieler zur Verfügung, darunter der spätere MVP auf der gegnerischen Seite, der ehemalige Heidelberger Philipp Sandmann. Zu Beginn zeigte die FT Freiburg, warum sie in der letzten Saison Meister wurde. Die SG Heidelberg fand nicht gut ins Spiel. Bei einem Stand von 12:17 wurde der spätere MVP Elias Mex für Tilmann Knödler eingewechselt und brachte starke Impulse. Dennoch musste der erste Satz abgegeben werden. Der zweite Satz wurde enger gestaltet, und gegen Ende konnte man sich absetzen und diesen mit 25:23 für sich entscheiden. Gut vorbereitet durch Trainer Armin von Kracht wurden immer mehr Angriffe des Gegners abgewehrt, und die Spezialität der Freiburger – gelegte Bälle – immer besser verteidigt. Auch Satz 3 wurde souverän gewonnen. Zuspieler Yannick Hess konnte durch die stets konstante Annahme seine Angreifer gut in Szene setzen, und taktisch kluge Aufschläge führten hier und da zu Annahmefehlern der Gäste. Im vierten Satz konnten sich die Freiburger durch druckvolle Angaben und clevere Lösungen im Angriff wieder deutlich absetzen und lagen stets in Führung. Bei 15:20 reagierte Trainer Armin von Kracht und brachte mit Jan Beisel und Tilmann Knödler (klassischer Doppelwechsel) neue Impulse. Angetrieben durch den motivierten Jan Beisel konnte die SG wieder auf 21:21 herankommen, gab den Satz dennoch knapp mit 23:25 ab. Es musste also bereits zum dritten Mal in dieser Saison die Entscheidung im fünften Satz her. Wie schon gegen die BEG United und Kriftel 2 konnte die SG diesen für sich entscheiden. Mit 15:11 ging der Satz an die SG Heidelberg. Damit sammelte das Team wichtige Punkte um den Klassenerhalt und konnte die beiden Niederlagen der letzten Saison gegen die FT Freiburg 2 etwas abmildern.
Am heutigen Sonntag spielte die Damen 2-Mannschaft des HTV ihr drittes Auswärtsspiel der Saison gegen die VSG Mannheim. Mit hoher Motivation und guter Laune reisten die Mädels an, allerdings mit einem etwas schmalen Kader. Die Heidelbergerinnen legten einen guten Start hin und konnten sich direkt im ersten Satz mit sechs Punkten absetzen bis zum 8:2. Doch die Heimmannschaft brachte die Gäste mit ihren starken Aufschlägen zum wackeln und es kam zum 12:11. Der weitere Satzverlauf war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch der HTV konnten ihn durch die starke Blockleistung von Elena Pisic mit 26:24 für sich entscheiden. Im zweiten Satz boten sich die beiden Mannschaften, trotz kurzen Startschwierigkeiten auf Seiten der Heidelbergerinnen, einen spannenden Schlagabtausch. Nach dem 19:19 konnten die Mädels des HTV davonziehen und auch den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Im dritten Satz startete das Heidelberger Team mit viel Motivation. Die Mannheimerinnen gaben nicht auf und holten sich mit dem 13:12 die erste Führung in dem Satz. Es ging weiter hin und her, doch leider gelang es dem HTV nicht den Satz nochmal zu drehen und sie mussten den Satz mit 18:25 abgeben. Zu Beginn des vierten Satzes setzte der Gastgeber den Heidelberger Annahmeriegel ordentlich unter Druck mit sehr starken Aufschlägen und Angriffen. Die Mannheimer zogen früh im Satz davon und der HTV konnte sich nicht mehr aus der Situation retten und der vierte Satz ging mit einem klaren 25:11 an die Mannheimer. Im fünften Satz hieß es nochmal alles geben, die Heidelbergerinnen wollten nicht auch noch den fünften Satz abgeben und versuchten sich nochmal aufzurappeln. Allerdings setzten die Mädels aus Mannheim den HTV weiterhin ordentlich unter Druck und konnten sich bis zum 12:8 vorkämpfen. Doch unsere Kapitänin Mandy Rettel nahm die Verantwortung in die Hand und brachte Heidelberg mit ihren super Aufschlägen wieder ran. Es stand nun 13:13. Nun hieß es Nerven bewahren, was nach so einem Spielverlauf äußerst schwer war. Es stand bereits 17:16 für die VSG aus Mannheim. Doch die Mittelblockerin Emma Fell behielt die Ruhe und machte den fünften Satz mit zwei phänomenalen Aufschlägen zu. Somit belohnten sich die Heidelbergerinnen doch noch mit zwei Punkten und blicken mit hoher Motivation und gestärktem Teamgeist auf das nächste Heimspiel-Wochenende. Es spielten: Emma Fell, Jula Rieger, MVP Mandy Zettel, Mara Kühnel, Selina Bauer, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen und unser Trainerteam Katrin El Berins und Silke Biber
Einen enorm wichtigen Sieg und die Festigung im Mittelfeld der Liga konnten die Herren 3 am Samstag in der Oberliga erkämpfen. Hatte man sich im Vorfeld auf einen sehr spielstarken Gegner eingestellt, sollte sich dies auch schnell bestätigen. Über ein schnelles und variables Zuspiel, welches unseren Block vor schwere Aufgaben stellte, konnte sich Offenburg einen Vorteil erspielen. Allerdings nie entscheidend absetzen und das sollte sich bitter rächen: der Rückstand konnte rechtzeitig aufgeholt werden und in der Crunchtime nervenstark in die wichtige Satzführung umgewandelt werden. Spätestens jetzt war klar: hier geht heute was! Als die Gäste aber in Satz 2 immer weiter davonzogen wurde leider auch klar: das wird ein hartes Stück Arbeit. Zwar konnte sich unser Block- und Abwehrspiel zunehmend etablieren, die Lösungen der Offenburger durch gute Lobs und das Einwechseln des Spielertrainers zeigten Wirkung. Chancenlos und mit einer eingesammelten gelben Karte mussten wir Satz 2 dann deutlich abgeben. Im Gegensatz zum Spiel gegen Kleinsteinbach wussten wir uns diesmal aber dieser Arbeit anzunehmen. Körpersprache und gegenseitiges Unterstützen in allen Bereichen führte zurück zu unserem stabilen Spiel und zum ausgeglichenem Satzverlauf. Einzig Raimund Crone (als ehemaliger HTVler leider besonders motiviert) wusste sich weiterhin stetig durchzusetzen und sammelte wertvolle Punkte auf Seiten der Gegner. Extrem starke Angriffe von Fritz und und dem späteren MVP Lasse, eine stabile gute Annahme, sowie eine zunehmend starke Abwehrleistung von Oli ließen den Offenburger Angriffsdruck zunehmend abnehmen. Javi kam immer besser ins Spiel und Satz 3 ging erneut ins Endspiel, diesmal aber mit Vorteilen für uns. Zack, Deckel drauf, Satz 3 und einen Punkt eingesammelt. Wir bleiben hungrig: das Spiel drehte sich langsam in unsere Richtung, Satz vier blieb zwar eng, aber die Vorteile lagen zunehmend bei uns. Unsere Außenangreifer zeigten eine offensive Offenbarung gegen Offenburg, die uns einen Vorsprung brachte, der über den gesamten Satz verwaltet werden konnte und am Ende zu den verdienten Matchbällen führte. Dass sich dann Offenburg doch noch einen Satzball holte, konnte uns an diesem Abend nicht schocken. Auch dieses dritte Endspiel gewannen wir am Ende verdient und konnten neben den wichtigen drei Punkten Filips Geburtstag umso ausgelassener feiern. Das Lehrgeld wurde bezahlt, jetzt wollen wir mehr.
Am vergangenen Wochenende traf der HTV Heidelberg im Volleyball auf die TG Bad Waldsee. Die Partie war geprägt von intensiven Ballwechseln und strategischem Spiel beider Mannschaften. Nachdem die Bad Waldseeer Mannschaft, bereits auf dem 2. Tabellenplatz war, lag den Heidelbergern viel daran, mögliche 3 Punkte zu klauen! Die Mädels aus der Studentenstadt, konnte, konstant durch starke Aufschläge und eine stabile Defensive überzeugen, während Bad Waldsee durch druckvolle Angriffe punktete In einem hart umkämpften Match zeigten beide Teams ihr Können, doch am Ende sicherte sich der HTV den Sieg in einer spannenden Schlussphase!! Wichtige 3 Punkte, die die Mannschaft zur Zeit auf dem 4. Tabellenplatz stehen lassen. Das Satzverhältnis, war gegen Ende vor allem, doch sehr deutlich 25:19/25:12/25/13
Am vergangenen Wochenende trat die Herren 5 der SG Heidelberg gegen den AVC St. Leon-Rot an. Aufgrund von Personalengpässen erhielt die Mannschaft Unterstützung von Spielern aus anderen Teams der SGH, was den starken Zusammenhalt im Verein erneut unterstrich. Im ersten Satz zeigten die Gäste aus St. Leon-Rot von Beginn an ihre Erfahrung und nutzten Abstimmungsschwierigkeiten bei der SGH konsequent aus. Trotz guter Einzelaktionen und kämpferischem Einsatz der Heidelberger gelang es der Herren 5 nicht, den Rückstand aufzuholen. Auch im zweiten Satz agierte St. Leon-Rot souverän, während die SGH Schwierigkeiten hatte, ihre neu formierte Mannschaft in den Rhythmus zu bringen. Im dritten Satz drehte die SGH jedoch auf. Mit starker Unterstützung der Aushilfsspieler gelang es der Mannschaft, Druck aufzubauen und den Gegner in der Annahme zu Fehlern zu zwingen. Die Stimmung auf dem Feld und bei den Zuschauern wurde zunehmend energischer, und die Gastgeber sicherten sich verdient den Satzgewinn. Im vierten Satz zeigte St. Leon-Rot allerdings, warum sie als routiniertes Team gelten. Sie erhöhten den Druck im Angriff und zwangen die Heidelberger immer wieder zu langen Ballwechseln, die schließlich zugunsten der Gäste entschieden wurden. Trotz des großen Einsatzes und der starken Moral der SGH musste sich die Mannschaft im vierten Satz geschlagen geben. Im Anschlussspiel gegen die VSG Mannheim zeigten die Herren 5 der SG Heidelberg eine starke kämpferische Leistung und sicherten sich nach einem schwierigen Start einen verdienten 3:1-Sieg. Die Unterstützung von Spielern aus anderen SGH-Mannschaften trug wesentlich zum Erfolg bei und demonstrierte erneut den großartigen Zusammenhalt im Verein. Der erste Satz begann ausgeglichen, doch die Gäste aus Mannheim agierten in den entscheidenden Phasen konsequenter. Durch präzise Angriffe und eine kompakte Abwehrarbeit setzten sie die SGH immer wieder unter Druck. Trotz guter Ansätze auf Heidelberger Seite gelang es der Mannschaft nicht, den Satz zu drehen, und Mannheim ging mit einer Satzführung in Führung. Im zweiten Satz drehte die SGH das Spielgeschehen zu ihren Gunsten. Mit verbesserten Annahmen und druckvollen Aufschlägen setzte die Mannschaft Mannheim früh unter Druck. Besonders die starke Blockarbeit und kluge Angriffe über die Mitte waren der Schlüssel zum Erfolg in diesem Satz, den die SGH klar für sich entscheiden konnte. Auch im dritten Satz setzte die SGH ihren Aufwärtstrend fort. Mannheim versuchte, mit schnellen Angriffen und variantenreichem Spiel zurückzukommen, doch die Gastgeber blieben souverän. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der Unterstützung der Aushilfsspieler aus anderen Teams dominierte die SGH die entscheidenden Phasen und holte sich die Satzführung. Im vierten Satz ließ die SGH keinen Zweifel mehr daran, wer das Spiel gewinnen würde. Mit konzentriertem Spielaufbau und einer beeindruckenden Abwehrleistung hielten sie Mannheim in Schach. Lautstark von der Bank und den Zuschauern unterstützt, sicherte sich die Mannschaft schließlich den Satz und damit den verdienten 3:1-Erfolg. Endstand: SGH gewinnt 3:1 Nach einem schwierigen Start bewiesen die Herren 5 der SG Heidelberg eine großartige Moral und einen starken Teamgeist. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus anderen SGH-Teams und der geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der Sieg gegen die VSG Mannheim errungen werden – ein wichtiger Erfolg, der viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gibt.
Die achte Herrenmannschaft der SGH trat am Sonntag bei der Neunten in der IGH an. Nach einer 5-Punkte Führung mit 23 eigenen Punkten fühlten sich die Oldies schon sicher, doch die in Rohrbach beheimatete SGH9 konnte sich noch einen Satzball erkämpfen. Die H8 wurde wieder wach und gewann den Satz 26:24. Satz 2 und 3 waren etwas deutlicher.... Es wurden neue Spieler integriert, die den Altersdurchschnitt in erheblichem Maße nach unten zogen. Hoffen wir mal, dass wir am kommenden Heimspieltag mit einer ähnlichen Quantität aufreten können.
Mit hohen Erwartungen versammelte sich die Mannschaft am Sonntag, den 17.11 um 8 Uhr vor der IGH in Rohrbach zur Ausrichtung der 2. Runde in der Verbandsliga - die erste Runde hatten wir bereits gewonnen. Nicht ganz ein Heimspiel also, aber Dank der Vorarbeit der Herren 1 vom Samstag Abend ging der Aufbau in der fremden Halle zügig und es blieb ausreichend Zeit, bei lauter Musik und Gaudi-Spiel übers Netz die letzte Müdigkeit zu überwinden. In der Vorrunde dieses Turniers standen uns die beiden Aufsteiger aus der Landesliga, der SSV Vogelstang und die SG Sinsheim gegenüber, die wir jeweils in 2 Sätzen schlugen, obwohl wir gegen Sinsheim zunächst in Rückstand gerieten. Trainerin Silvia Hoeger nutzte diese Spiele, um die Abwehrpositionen zu verbessern, was die Mädels sehr gut umsetzten. Das Team konnte sich mit jedem Ball besser aufeinander abstimmen und wuchs förmlich zusammen. Auf Feld zwei standen sich Bretten, Brötzingen und der SV Karlsruhe-Baiertheim gegenüber, der ebenfalls die Vorrunde gewann. Somit trafen im Endspiel wieder Karlsruhe-Baiertheim und der HTV aufeinander; in Runde 1 siegten wir knapp mit 2 zu 1. Mit einem geballten Paket an Kampfgeist und Siegeswillen gingen die HTV Mädels auf’s Feld, im Rücken ein gespanntes Publikum, das uns so toll unterstützte. Da konnte ja nichts schiefgehen. Wann immer mal Aufschläge verballert und die Annahme vergeigt wurde, in diesem Spiel spielte die Mannschaft fast fehlerfrei. Die Annahme war war wie eine Wand, so dass Zuspielerin Moira alle Angreifer einsetzen konnte, die ein ums andere Mal nichts anbrennen ließen und den Ball vor die Füße der Karlsruherinnen bretterten. Außerdem beanspruchte unser Team ganz klar die Lufthoheit und wann immer die Baiertheimerinnen unseren Block geschickt austricksten, stand unsere Abwehr richtig und tief, bereit die Bälle vom Boden zu kratzen. So konnte sie Bälle rausholen, die sonst in unserem Feld einschlugen. Aus dieser Situation heraus gelang wenigstens ein Angriff aus dem Hinterfeld, so dass wir den Druck auf unseren Gegner konstant hoch halten konnten - Satz 1 ging mit 25 zu 15 an uns. Im zweiten Satz spielten die Gäste mutiger auf und erhöhten ihrerseits den Druck. Davon ließen sich die HTVlerinnen jedoch nicht beeindrucken und obgleich der Satz nicht ganz so deutlich ausging war klar: dieser Satz geht auch an uns, am Ende hieß es 25 zu 22 - Sieg. Sehr beeindruckend war, dass während des gesamten Turnieres die mentale Stärke des Teams ungebrochen war und jedes Spiel voll konzentriert und hoch motiviert angegangen wurde, egal, wer auf dem Feld stand. Jeder gab ständig sein Bestes und keiner kam auf die Idee, dass irgendetwas nicht gelingen könnte. Selbst das Publikum spürte das.
Am Ende war der Jubel groß, können wir doch den Abstand in der Tabelle weiter ausbauen und kommen unserem Ziel ein Stückchen näher: wir wollen uns für die Regionalmeisterschaft am 23.03.25 qualifizieren.
Am Samstag hatten wir die Damen der Chilis SG Breisach - Gündlingen zu Gast. Bei strahlendem Sonnenschein wurde sich warmgemacht und natürlich was ging wieder nicht im Sportzentrum Mitte, der Sonnenschutzvorhang. Nun galt es beim Auslosen die richtige Sonnenseite zu wählen, wo das Glück auf unserer Seite lag. Für dieses Spiel erhielten wir großartige Unterstützung von Christiane Klein und Gisela Schaal von unseren Damen 3 und auch Trainerin Silke Biber holte sich Martina Einsele als Co-Trainerin an ihre Seite um uns auf Kurs zu halten. Vielen Dank für euren Einsatz. In den ersten Satz starteten wir souverän mit stablier Annahme, guten Angriffen durch variables Zuspiel und viel Druck im Aufschlag. So konnten wir uns schnell absetzen, was die Gäste beim 5:13 Rückstand zur ersten Auszeit zwang. Für den Rest des Satzes blieben wir weiter konzentriert und machten mit gut plazierten Angiffen und einer starken Block-Abwehr den Gästen das Leben schwer. So ging der erste Satz mit 25:12 an uns. Nun ging es rüber auf die vermeintlich schlechtere Sonnenseite, aber auch davon ließen wir uns nicht beeintächtigen. Wir machten genau da weiter wo wir in Satz 1 aufgehört hatten, mit starken Aufschlägen von MVP Jula Rieger wurden die Gäste nach 5:1 Rückstand zu ihrer ersten Auszeit gezwungen, in der uns Trainerin Silke Biber noch einige Tipps mit gab und ermahnte konzentriert zu bleiben. Dies konnten wir gut umsetzen und machten kurzen Prozess nach 17 min. ging auch Satz 2 mit 25:12 an uns. Im dritten Satz wollten wir den Sack nun zu machen, doch die Angst vorm Gewinnen führte zu einem klassischen Fehlstart. So war Trainerin Silke Biber gezwungen beim 2:5 Rückstand eine Auszeit zu nehmen und uns wieder auf Kurs zu bringen. Doch in diesem Satz taten wir uns schwer, die Leichtigkeit von den ersten beiden Sätzen hatte die Halle verlassen. Mit guten Aufschlägen und Angriffen erkämpften wir uns die Führung zurück und so mussten die Gäste beim 11:8 Rückstand ihre erste Auszeit nehmen. Weiter ging die wilde Fahrt, wir konnten unseren kleinem Vorsprung bis zum Satzende halten, daran konnte auch die letzte Auszeit der Gäste beim 24:21 nichts ändern. Mit den Gesängen „einer geht noch, einer geht noch rein, einer geht noch, nur einer muss es sein...“ ging es zum Satzgewinn von 25:21 und weitere drei Punkte flossen auf unser Punktekonto. Dabei waren: Selina Bauer (Z), Maelle Challand (Z, D), Jula Rieger (AA), Nina Schmitt (AA), Christiane Klein (AA), Mara Kühnel (D), Emma Fell (MB), Elena Pisic (MB), Mandy Rettel (MB), Gisela Schaal (L), Silke Biber (Trainerin) und Martina Einsele (Co-Trainerin).
Am 09.11.24 trafen wir (die Mädchen der D5) uns um 11:30 Uhr in der Lobdengauhalle in Ladenburg. Im ersten Satz waren wir Mädchen noch nicht wach genug und unaufmerksam, allerdings haben wir weiter versucht motiviert zu bleiben. Nach einem schnellen Verlust im ersten Satz war die Stimmung etwas gedrückt, was man vor allem im zweiten Satz gemerkt hat, den wir leider auch verloren. Allerdings haben wir nach einer radikalen Umstellung im dritten Satz uns wieder etwas gefangen und sogar teilweise gegen die Tabellenführer geführt. Allerdings wurde es dann knapp und die Laudenbacher erwiesen sich als das routiniertere Team. Trotz allem hat sich das Spiel lerntechnisch gelohnt!
Am Sonntag traten wir in Großeichholzheim unser drittes Auswärtsspiel der Saison an. Unkonzentriert und hektisch starteten wir in den ersten Satz. Schnell lagen wir aufgrund vieler Eigenfehler, vor allem bei der Annahme, weit zurück. Wir bekamen es nicht hin, dem Gegner Druck zu machen. Dementsprechend verloren wir den ersten Satz zu 14. Im zweiten Satz wurde unser Spiel ruhiger und so konnten wir mit unseren starken Angriffen viele Punkte erzielen. Außerdem gelang es uns, den Block besser zu positionieren, so dass wir mit 25:21 zum 1:1 ausgleichen konnten. Im dritten Satz schienen wir dann endlich in unserem Spiel angekommen zu sein. Schnell gingen wir in Führung. Sobald wir den Gegner mit unseren Aufschlägen und Angriffen mehr Druck machten, kamen kaum noch Bälle zurück. Wir entschieden den dritten Satz mit 25:19 für uns. Im vierten Satz war unsere Motivation zwar groß, aber die Konzentration ließ nach. Viele unserer Aufschläge gingen ins aus oder ins Netz, die Abwehr stand zu spät, die Laufwege waren zu kurz. Gegen Ende rissen wir uns nochmal zusammen und konnten den 5 Punkte Rückstand ausgleichen. Dennoch reichte es nicht. Wir verloren den Satz zu 23. Im fünften gaben wir dann wieder Vollgas. Wir konnten viele starke Angriffe über die Mitte verwandeln und waren stets knapp in Führung. Unsere Aufschläge funktionierten wieder besser und wir fighteten um jeden Ball. Schließlich gewannen wir den letzten Satz mit 16:14 und nehmen wieder zwei Punkte mit nach Hause. Für heute rutschen wir auf Platz 7 in der Tabelle. Beim Heimspiel am 23.11 im SZM erwarten wir den Ersten und den Achten der Tabelle.
Mit der VSG Kleinsteinbach hatten die dritten Wikinger am vergangenen Samstag eine große Herausforderung vor der Brust. Als eingespieltes und etabliertes Team in der Oberliga war zuvor schon klar, das ist eine der schwereren Aufgaben dieser Liga. Nach einem schweren Start in das zweite Heimspiel der Saison konnte das Team um Coach Thomas Bühler das Spiel zur Satzmitte auf die eigene Seite ziehen und mit einem leichten Vorsprung ins zweite Satzdrittel gehen. Mit 21:18 eigentlich eine recht komfortable Führung zur Crunshtime erspielen. Kleinsteinbach konnte allerdings mit einer guten Serie diesen Vorsprung egalisieren und den ersten Satzball mit 24:21 erspielen. Diesen konnten die Wikinger noch abwehren, mussten sich schlussendlich aber doch zu 22 geschlagen geben. Auch im zweiten Satz verschliefen die Wikinger den Beginn und liefen kontinuierlich einer kleinen aber konstanten Führung der VSG hinterher. Beim Stand von 20:15 konnten zwar der Abstand auf 19:20 aus Sicht der Wikinger verkürzt und zum Stand von 23:23 auch ausgeglichen werden. Auch hier konnte die VSG die Attacken allerdings abwehren und den Stand mit 25:23 gewinnen. In den dritten Satz starteten die Wikinger besser und selbst mit kleiner Führung spielen. Beim Stand von 8:7 fingen sie sich allerdings wieder eine Serie und ermöglichten so der VSG mit einer komfortablen Führung von 4 Punkten zu spielen. So stand zum Ende des Satzes auch ein deutliches 25:21 auf der Anzeigetafel und die VSG Kleinsteinbach als neuer Tabellenführer fest. Insbesondere im letzten Satz muss konstatiert werden, dass die Wikinger sich mit vielen Eigenfehlern selbst ein Bein stellten. Auch durch strittige Schiedrichterentscheidungen ließen sich die Wikinger insgesamt viel zu einfach aus ihrem Spiel bringen und beraubte sich so ihrer Stärken. Es zeigte sich, wie in Kappelrodeck am Wochenende zuvor, dass die Wikinger sicherlich noch daran arbeiten können, die äußeren Einflüsse auf ihr Spiel zu minimieren. Eine Lektion, die man sich als Aufsteiger sicherlich ins Hausaufgabenheft schreiben darf. Es spielten: Lasse Contzen (AA), Javier Moral Fraile (D), Filip Krumpe (MB), Marius Flörchinger (Z), Luke Simon (D), Morten Wiederhold (MB), Matthias Hock (MB), Johannes Esser (Z), Nao Ivamoto (L), Oliver Hiller (L), Patrick Sirock (AA), Fritz Riffel (AA), Jens Krug (AA)
Am Sonntagnachmittag, dem 3. November 2024, musste sich der VC Weil der starken Leistung von SG Heidelberg 2 geschlagen geben. In einem intensiven Spiel konnten wir alle drei Sätze für uns entscheiden und somit einen klaren 3:0-Auswärtssieg einfahren. Die Satzstände (21:25, 21:25, 26:28) zeigen, dass der VC Weil sich tapfer wehrte und uns besonders im dritten Satz unter Druck setzte, bevor wir das Spiel schließlich für uns entscheiden konnten. Unsere zwischenzeitliche 20:15 Führung konnte der VC vorallem durch seinen am Ende starken Block eingrenzen. Besonders hervorgetan haben sich Nils Poggemöller und Jonathan Pfeuffer-Rooschütz, die als wertvollste Spieler (MVPs) ausgezeichnet wurden. Trotz der Niederlage war das Team von VC Weil motiviert und kämpfte bis zum Schluss. Wir hingegen bewiesen starke Nerven und konnte unsere Überlegenheit in den entscheidenden Momenten ausspielen. Mit diesem Sieg festigen wir unsere Position in der Oberliga Baden und zeigen, dass wir auch auswärts schwer zu schlagen sind. Nach den letzten 2 Auswärtssiegen hoffen wir, dass wir an unsere letzten Erfolge im nächsten Heimpsiel am 16.11 gegen den KIT SC anknüpfen können. Gespielt wird im SZM um 15 Uhr.
Leider konnten wir gestern keine Punkte aus Freiburg mitnehmen und mussten uns mit einem 1:3 geschlagen geben. Die Gastgeberinnen haben sich als starkes, clever agierendes Team erwiesen und uns einiges abverlangt. Wir sind ordentlich ins Spiel gestartet, aber eine Aufschlagserie der Freiburgerinnen brachte uns schnell ins Hintertreffen – plötzlich lagen wir 11:17 zurück. Zwar konnten wir noch ein paar Punkte sammeln, doch aufgrund zu vieler Eigenfehler und zahlreicher erfolgreicher Lobs der Gegnerinnen, die uns zu schaffen machten, mussten wir den Satz mit 17:25 abgeben. Im zweiten Satz fanden wir besser ins Spiel und übernahmen von Beginn an die Führung. Die Stimmung im Team war super, und wir blieben konzentriert, auch als die Freiburgerinnen zwischenzeitlich aufholten. Dank einer verbesserten Kontrolle über die Lobs und weniger Eigenfehler konnten wir den Satz souverän mit 25:21 für uns entscheiden. Der dritte Satz verlief weniger gut. Wir gerieten früh in Rückstand und schafften es diesmal leider nicht, das Momentum zu unseren Gunsten zu drehen. Der Satz ging klar an die Freiburgerinnen. Im vierten Satz lieferten wir bis zur Crunchtime ein ausgeglichenes Spiel. Wir hielten in Abwehr und Annahme konzentriert dagegen, und beim Stand von 19:19 war alles offen. Doch dann zeigten wir Nerven und gaben den Satz letztlich mit 19:25 ab, was den 1:3-Endstand besiegelte. Leider hatten wir gestern mit zu vielen Eigenfehlern zu kämpfen und brauchten eine Weile, um uns auf den Spielstil der Gegnerinnen einzustellen. Doch als wir uns angepasst hatten, lief es phasenweise sehr gut – besonders unsere Annahme und die präzisen Pässe von unserer MVP #5 Marie Uhing, die das Team bestens unterstützt hat. Die Freiburgerinnen spielten jedoch insgesamt abgeklärt und stark. Wir nehmen die Erkenntnisse aus dem Spiel mit und fokussieren uns auf das nächste Match!
Am 03.11.24 reiste die 3. Damenmannschaft des HTV zum Auswärtsspiel in die Wildparkhalle nach Karlsruhe, um sich dort mit den männlichen Talenten des Jahrgangs 2010/2011 der VCO Mannschaft zu messen. Gleich zu Beginn der Partie gelang es den Heidelbergerinnen Annahmeschwierigkeiten der Auswahlmannschaft auszunutzen und eine kleine Führung zu erspielen. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Verbandsligaspielerinnen waren gezwungen, immer wieder neue Wege an den ungewohnt großen Blockspielern vorbeizufinden und die männliche Jugend bestrafte zu leichte Angriffe mit starken Schlägen. Erst in der heißen Phase des Satzes übernahm der VCO plötzlich die Führung. Trainerin Julia Jungmann reagierte prompt mit einer Auszeit beim Spielstand 18:20. Noch ließ sich der Spielstand nicht drehen. Erst nach der zweiten Auszeit beim ersten Satzball des VCO Teams mit 24:25 fanden die Heidelbergerinnen in ein fehlerfreies Volleyball zurück und holten die entscheidenden Punkte zum 27:25. Der Start in Satz 2 war solide. Etwas schwieriger gestalteten sich die Aktionen am Netz, um den Ball auf den gegnerischen Boden zu bringen. Der VCO Kader war nun hellwach und wusste, dass er mit allen Angriffsvarianten rechnen musste. Beim Spielstand von 5:8 wechselte Julia Jungmann Diagonalangreiferin Livia Itschert für Zuspielerin Sinah Juilfs ein, die ihre Chancen prompt mit vielen erfolgreichen kurzen Angriffen nutzte. Beim Spielstand von 12:15 erfolgte der Rückwechsel. Leider brach die Leistung der Mannschaft nun vollkommen ein. Viele scharfe Aufschläge landeten genau zwischen den Annahmespielerinnen. Weder die Auszeit bei 12:17, noch der Spielerwechsel bei 14:21 von Uljana Kovalchuk für die Außenangreiferin Christiane Klein und auch nicht die zweite Auszeit bei 14:22 konnte den VCO noch stoppen. Die Jungs hatten voll aufgedreht und gezeigt, was passieren würde, wenn man sie nur lassen würde und beendeten Satz 2 mit 25:14 Punkten. Für Satz 3 beschwor Julia Jungmann ihr Team, sich wieder voll und ganz auf eine gute Annahme zu konzentrieren. Gesagt, getan. Es entwickelte sich wieder ein spannendes Spiel. Kincsö Orban blockte immer wieder den gegnerischen Mittelangreifer, so dass Diego Ronconi bereits beim Spielstand von 9:11 eine Auszeit für seine VCO Mannschaft nehmen musste. Die Leistung der Heidelbergerinnen blieb allerdings dennoch konstant und die Trainerin des HTV wusste die Stärken ihrer Spielerinnen auch mit den Einwechslungen von Livia Itschert und Uljana Kovalchuk optimal auszunutzen. Gegen Ende des Satzes hatte der HTV eine komfortable Führung erspielt. Bei 23:20 nahm Julia Jungmann nochmals eine Auszeit, um die Spielerinnen zu motivieren, die letzten 2 Punkte zu machen. Dies reichte aus, um den Satz mit 25:22 zu gewinnen und den ersten Punkt für die Tabelle klarzumachen. In Satz 4 gab es für den VCO nichts mehr zu holen. Durch eine durch und durch sehr starke Leistung in Aufschlag, Annahme, Zuspiel, Angriff, Block und Abwehr gab es für den Gegner kein Herankommen mehr. Mit 25:18 wurde auch dieser entscheidende Satz gewonnen und damit drei wichtige Punkte auf das Heidelberger Konto geholt. Nach dem Spiel ließen die Heidelbergerinnen die Korken knallen, um diesen Sieg würdig zu feiern. Es spielten: Livia Itschert (D), Nadège Paxion (MB), Uljana Kovalchuk (AA), Paula Schuchard (AA), Christiane Klein (AA), Kincsö Orban (MB), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L) Trainerin: Julia Jungmann
Am vergangenen Samstag, den 02.11.24, war das Team beim aktuellen Tabellenführer SSC Karlsruhe 2 zu Gast. Die Karlsruher wurden als Favoriten gehandelt und bestätigten die starke Leistung aus den letzten Spielen Die Heidelberger Unterlagen, trotz guter Leistung in den vorherigen Spielen, mit 0:3. Auf der Zuspielposition startete Yannick Hess, in der Annahme und Abwehr der Libero Joshua Grimm, der hierbei durch Jascha Fell und Maximilian Urban auf Außenannahme unterstützt wurde. Auf der Mitte spielten Louis Grath und Maximilian Klein und auf der Diagonalposition Tilmann Knödler. Neben dem Trainer Armin von Kracht saßen noch Elias Mex, Jan Beisel, Benedict Morath, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs und Nils Poggemöller auf der Bank. Zu Beginn zeigte die SG was sie konnten und hielten gut mit. Es war ein Kampf um jeden Punkt und zwangen die SSC zu zwei Auszeit bei 10:10 und 12:12. Jedoch schaffte das Team um Armin von Kracht nicht die Führung. Mit jeden weiteren Ballwechsel bekamen die Heidelber Probleme die guten Angriffe der Karlsruher unter Kontrolle zu bringen. Dazu schafften sie es nicht mit dem Angriff druck zu erzeugen und machte leichtsinnig Fehler. Nach einer Serie der Gastgeber versucht Von Kracht den Flow zu unterbrechen und nam die Auszeit bei 15:19, doch ab da konnte die SGH nicht mehr mithalten und musste sich den ersten satz mit 18:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz fand die SG die Leistung aus dem Beginn der ersten Satzes wieder und hielt bis zum 7:10 gut mit. Doch es kamen die Probleme für die Heidelberger wieder zurück und sie schafften es nicht ihr Spiel zu machen. Bei einem Spielstand von 12:16 nahm Trainer von Kracht die zweite Auszeit als Versuch sie wieder ins Spiel zu bringen. Ein letzter Versuch kam mit dem Zuspielwechsle Jan Beisel für Yannick Hess bei 15:20 vergeblich und die Heidelberger verloren auch diesen Satz mit 19:25. Im letzten Satz stellte Armin von Kracht seine Mannachaft noch mal um und ersetzte auf der Mitte Maximilian Klein mit Tilmann Knödler und ließ Elias Mex auf Diagonal auflaufen. Eine Umstellung die nicht von Erfolg gekrönt war denn die Karlsruher konnten machen was sie wollten und zogen mit 1:6 davon. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung bereits gedämpft doch Trainer von Kracht versuchte es erneut mit dem Zuspiel wechsel. Dieser bleib auch erneut ohne Erfolg und Von Kracht reagierte und wechselte Poggemöller für Urban bei 2:9 und Kauhs für Fell bei 3:13. Ein verzweifelter Versuch welcher nichts mehr brachte und aich der dritte Satz mit 9:25. Ein frustrierendes Spiel ohne Punkte lässt die Heidelberger auf das nächste Heimspiel hoffen um dort Punkte holen. MVP wurde am Ende der Kapitän Max Urban mit einer soliden Leistung.
Am 2. November wurde die SGH 3 vom TV Kappelrodeck empfangen. Nach den letzten zwei Spielen, aus denen jeweils drei Punkte geholt wurden, wollte man die Siegesserie weiterführen und startete motiviert in das Spiel hinein. Allerdings fehlten auch einige Spieler, vor allem auf der Mittelblocker Position. Um 20 Uhr flog der erste Ball übers Netz und das Duell zwischen der SGH und dem TVK begann. Keine der beiden Mannschaften schaffte es jedoch sich einen Vorsprung zu erzielen, bis zum Punktestand von 20:20. Dannach gelang es den Heidelbergern einige Breaks hintereinander zu erzielen und somit konnten sie den Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnten sich die Gastgeber aus Kappelrodeck schon zu Anfang des Satzes einen kleinen Vorsprung erspielen, welchen sie auch über den gesamten Satz lang halten konnten. Auch in Satz 3 waren die Gastgeber einen Ticken stärker, trotz unfassbaren Winkeln bei Angrifen von Außen Lasse. Nochmal alles gebend startete die SG in den vierten Satz und gab nochmal alles, aber mussten sich dennoch einem starken Kappelrodecker Team geschlagen geben. MVP wurde Zuspieler Marius, der mit schlauen Pässen und Ablegern überzeugte.
Am 03.11.24 trafen sich die Mädchen der D5 um 10 Uhr in der Georg-Koch-Halle. Im ersten Satz waren die Mädchen noch nicht wach genug und unaufmerksam, allerdings konnte sie den verschwendeten Satz aufholen mit 25:14. Im dritten Satz haben sich die Niveaus angeglichen, doch die Leimener waren doch etwas stärker als die jungen Htv-Mädels. Im vierten Satz waren die Spielerinnen zum Ende etwas unkonzentriert und die Leimener erwiesen sich als ein routinierteres Team. Trotz allem haben gut gemeinsam gespielt und weiter gekämpft.
In einem langen, sehr spannenden Match gelang es dem jungen Team des HTV die Routiniers aus Ketsch- Brühl ( Bretsch) mit 3 zu 2 zu schlagen, obwohl diese die Tabelle anführen. Wie die Spiele zuvor gingen die Mädels mit einer eher abwartenden Haltung aufs Feld. Mit zunehmender Spieldauer erwachte allerdings der Kampfgeist und nachdem wir Satz 1 und 2 bereits verloren hatten, mischte auch der Siegeswille im dritten Satz mit. Von da an, waren die Junghummeln nicht mehr aufzuhalten. Bei diesmal geringer Fehlerquote im Aufschlag und einer optimierten Abwehr, konnten wir unsere starken Angriffe ein ums andere mal im gegnerischen Feld platzieren. „Vor die Füße“ tönte der Schlachtruf durch die Halle, sehr zum Leidwesen der Bretscherinnen, die nicht damit gerechnet hatten, gegen den HTV ein schweres Spiel zu haben, stand auf unserem Puntekonto doch bisher eine 0 in der Tabelle. Im Tie-Break wechselten wir bei 6 zu 8 die Seiten, behielten aber die Nerven und den Siegeswillen und gewannen ihn mit 15 zu 13. Dieses Spiel gibt Zuversicht, nach zweimaligem Aufstieg die Landesliga halten zu können, was hoffentlich auch bei den Spielerinnen angekommen ist.
Unser gestriges Spiel gegen Tübingen endete mit einer knappen 2:3-Niederlage, bei der wir trotz einer insgesamt eher durchwachsenen Leistung einen Punkt mitnehmen konnten. Satz 1 starteten wir sehr stark. Wir spielten aufmerksam und konsequent und setzten Tübingen ordentlich unter Druck. Zwischendrin ließen wir zwar etwas nach, konnten am Ende aber wieder die Kurve kriegen und den Satz mit 25:21 für uns entscheiden. Im zweiten Satz waren wir weniger fokussiert und kassierten einige Punkte in Folge, sodass wir schnell in Rückstand gerieten. Trotzdem gelang es uns, uns wieder heranzukämpfen und den Satz knapp mit 27:25 für uns zu entscheiden. Satz 3 verlief über weite Strecken ausgeglichen, doch zum Ende hin zeigten wir Nerven. Die Tübingerinnen erhöhten den Druck, und unsere Unsicherheiten im Block und beim Aufschlag machten sich bemerkbar. Am Ende mussten wir den Satz mit 21:25 abgeben. Auch der vierte Satz verlief nicht nach Plan. Wir kamen schlecht ins Spiel, fingen uns zwar zur Mitte hin etwas, aber die starken Aufschläge der Gegnerinnen machten uns das Leben schwer. Unsere Annahme geriet ins Wanken, wodurch uns kaum Zuspielvarianten offenblieben und der gegnerische Block immer wieder erfolgreich stand. Trotz Kampfgeist mussten wir den Satz mit 23:25 hergeben. Im fünften und entscheidenden Satz hielten wir zunächst gut mit, doch erneut machten uns die starken Aufschläge der Tübingerinnen zu schaffen. Zum Seitenwechsel lagen wir 6:8 zurück und eine weitere Aufschlagserie der Gegnerinnen besiegelte das Spiel mit 10:15. Unser Aufschlag war über das gesamte Spiel hinweg zu wackelig, und auch in der Abwehr fehlte uns die gewohnte Aufmerksamkeit. Dennoch konnten wir phasenweise ein gutes Spiel zeigen und uns trotz einer Leistung, mit der wir alle unzufrieden sind, einen Punkt sichern. MVP wurde unsere Nummer 11, Greta Bochert.
Am Samstag den 26.10 machten sich die Damen III des HTV hoch motiviert auf den Weg zum AVC St. Leon-Rot. In der Halle angekommen, gab es zuerst ein kleines Ständchen für das Geburtstagskind Gisela, die sogar an ihrem großen Tag die Mannschaft mit ihrer starken Abwehr auf dem Feld unterstützte. Nachdem die Kapitänin Paula wie gewohnt den Aufschlag in der Auslosung an die Gegner abgegeben hatte, verloren die HTVler leider den ersten Punkt an St. Leon-Rot. Doch die Spielerinnen ließen sich davon nicht verunsichern und erkämpften sich den nächsten Aufschlag. Daraufhin konnten sie mit den starken Aufschlägen der Außenangreiferin Anna in Führung gehen. Den Heidelbergerinnen gelang es mit einer sicheren Abwehr und gezielten Schlägen die Gegnerinnen hinter sich zu lassen. Auch eine Auszeit des gegnerischen Trainers bei einem Spielstand von 13:8 brachte die HTVler nicht aus der Konzentration. Die Zuspielerin Marlene startete am Samstag auf der Diagonal-Position und überzeugte mit ihren geschickt platzierten Angriffen. Bei dem Punktestand von 17:14 übernahm Marlene dann wieder die Zuspielfunktion und die Zuspielerin Sinah wurde gegen die Diagonalspielerin Aluna ausgewechselt. Dieser taktische Wechsel der Trainerin Julia Jungmann brachte zusätzliche Verwirrung für den Gegner, wodurch sich die Heidelbergerinnen mit einem Punktestand von 22:14 deutlich von den AVClern absetzen konnten. Julia Jungmann nahm daraufhin noch eine Auszeit bei einem Stand von 23:17, sodass die Spielerinnen noch einmal durchatmen und schließlich den ersten Satz souverän mit 25:18 für sich gewinnen konnten. Leider gelang es den Heidelbergerinnen nicht diese Sicherheit mit in den zweiten Satz zu nehmen. Aufschlagfehler, sowie leichte Unsicherheiten in der Abwehr, dem Zuspiel und auch im Angriff, ermöglichten es den Gegnerinnen direkt zu Beginn des Satzes in Führung zu gehen. Vergeblich versuchten die Spielerinnen Ruhe und Sicherheit zurückzugewinnen, denn es gelang ihnen nur sich immer wieder bis auf einen Punkt an die Gegner heranzukämpfen. Auch die Auszeiten (17:18; 23:24), bei denen die Trainerin an das Können und die mentale Stabilität der Volleyballerinnen appellierte, sowie der erneute taktische Wechsel der Zuspiel- und Diagonal-Positionen wie im ersten Satz, brachten keine Wendung mehr. Schlussendlich mussten die Heidelbergerinnen den Satz mit einem knappen 23:25 an den AVC abgeben. Der Start in den dritten Satz verlief bei beiden Mannschaften etwas holprig und es erfolgten mehrere Aufschlagfehler auf beiden Seiten. Das Spiel entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Trainerin Julia Jungmann versuchte es erneut mit dem Zuspiel-Diagonal-Wechsel wie im ersten Satz bei einem Punktestand von 13:11 für die Heidelbergerinnen, doch diesmal ließen sich die Gegnerinnen dadurch nicht aus dem Konzept bringen und es erfolgte der Rückwechsel bei 16:17. Eine Auszeit (19:20) sollte den Spielerinnen die Möglichkeit geben nochmal durchzuatmen und alle Kraft aus sich herauszuholen. Bei dem spannenden Punktestand von 22:22 wurde die Außenangreiferin Nadine zum Aufschlag eingewechselt. Doch leider zeigten die Spielerinnen des AVCs eine starke Annahme und holten sich den Punkt. Zum Ende dieses nervenaufreibenden Satzes stellten die Heidelbergerinnen nochmal ihr Können unter Beweis und es gelang ihnen den Satz mit einem knappen 26:24 für sich zu gewinnen. Nun war klar: den nächsten Satz müssen wir uns holen! Dieser mentale Druck jedoch führte dazu, dass sich auf allen Positionen kleine Unsicherheiten entwickelten. Den Heidelbergerinnen gelang kein sicherer Spielaufbau mehr und sie kamen nicht mehr durch den Block und die Abwehr der Gegnerinnen. Auch zwei Spielerwechsel auf der Zuspiel- und der Außenangriffs-Position führten zu keiner Besserung, sodass die Heidelbergerinnen den Satz mit 16:25 verloren hatten. Dies führte dazu, dass die Spielerinnen im Kopf versteiften und einen miserablen Start in den fünften Satz zeigten. Bei einem Spielstand von 1:11 für die Gegnerinnen, versuchte es Trainerin Julia mit einem Wechsel im Außenangriff und einer Auszeit. Nach den motivierenden Worten gelang es den Heidelbergerinnen sich zurück in den Satz zu kämpfen. Leider geschah dies allerdings zu spät, sodass sie schlussendlich den Satz (11:15), sowie auch 2 Punkte an die Spielerinnen des AVCs abtreten mussten. Dennoch holten die Damen III des HTV an diesem Spieltag einen Punkt für die Tabelle und landen somit nun auf Platz 8. Es spielten: Aluna Bernal Bustos (D), Nadège Paxion (MB), Paula Schuchard (AA), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L)
Am vergangenen Samstag setzten sich die Herren der SG Heidelberg in ihrer heimischen, gut gefüllten Halle souverän mit 3:0 gegen den direkten Tabellenkonkurrenten TSG Tübingen durch. Der überzeugende Sieg im „6-Punkte-Spiel“ sicherte den Heidelbergern wichtige Punkte im Rennen um die oberen Tabellenplätze und unterstrich die starke Form des Teams in dieser Saison. Von Beginn an zeigte die Mannschaft von Trainer Armin von Kracht eine dominante Leistung. Im ersten Satz gingen die Heidelberger schnell in Führung und hielten diese dank druckvoller Aufschläge und einer stabilen Annahme konsequent bis zum 25:18-Satzgewinn. Auch im zweiten Satz blieben sie am Drücker: Trotz eines kurzen Aufbäumens der Tübinger behielten die Heidelberger die Oberhand und entschieden den Satz mit 25:20 für sich. Im dritten Satz erwischte zunächst Tübingen den besseren Start und ging früh in Führung. Doch noch in der ersten Hälfte des Satzes drehte die SG Heidelberg das Spiel zu ihren Gunsten und ließ dem Gegner keine weiteren Chancen. Sie beendeten den Satz mit einem 25:19 und besiegelten damit den 3:0-Erfolg. MVP wurde verdient der Kapitän Maximilian Urban, der mit einer konstant starken Leistung entscheidend zum Erfolg beitrug. Zusätzlich zum Rückhalt durch die Fans erhielt die Mannschaft wertvolle Unterstützung vom Co-Trainer Hans-Jörg Kersten. Es spielten: Luis Grath, Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Tilmann Knödler, Yannick Hess, Christian Karl, Bastian Ditschmann.
Am 26. Oktober 2024 lieferten sich SG Sinsheim/Helmstadt und SG Heidelberg 2 ein packendes Duell, das die Zuschauer bis zum letzten Punkt mitriss. Die Partie ging über die volle Distanz von fünf Sätzen, ehe SG Heidelberg 2 die Oberhand behielt und den Sieg mit einem hauchdünnen 3:2 errang. Bereits im ersten Satz setzten die Gäste aus Heidelberg ein Ausrufezeichen und sicherten sich den Satz souverän mit 25:16. Doch Sinsheim war noch lange nicht geschlagen! Im zweiten Durchgang fanden sie ihren Rhythmus, hielten Heidelberg in Schach und holten sich mit 25:22 den verdienten Ausgleich. Der dritte Satz wurde zum Schlagabtausch. Beide Teams kämpften verbissen um jeden Punkt, doch Heidelberg zeigte sich abgeklärter und gewann schließlich mit 25:21. Der vierte Satz war dann nichts für schwache Nerven: Die Führung wechselte ständig hin und her, doch Sinsheim erzwang in einer nervenaufreibenden Schlussphase das 31:29 und brachte die Halle zum Beben. Der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen – und er wurde zum ultimativen Krimi! Mit einem hart umkämpften 18:16 setzte sich SG Heidelberg 2 durch und bewies Nervenstärke. Die MVPs des Spiels waren Nils Poggemöller auf Seiten von SG Sinsheim/Helmstadt und Bernd Neuffer von SG Heidelberg 2, die beide durch herausragende Leistungen glänzten. Insgesamt dauerte das hitzige Aufeinandertreffen 2 Stunden und 9 Minuten – 129 Minuten voller Spannung, Leidenschaft und Dramatik. Die Zuschauer sahen eine Schlacht, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Am gestrigen Samstag konnten sich die Herren der SG Heidelberg ihren zweiten Sieg der diesjährigen Drittligasaison sichern. Im Spiel gegen die TuS Kriftel, ebenfalls wie die SGH zu dieser Spielzeit aus der Regionalliga (als Meister der Regionalliga Südwest) aufgestiegen, gewannen die Heidelberger mit 3:2. Tiebreak-Siege in der Ferne kann die SGH. Wie schon vor ein paar Wochen gegen die BEG United lag man 1:2 in Sätzen zurück, zeigte aber Comeback-Qualitäten, sodass man schlussendlich das Spiel drehen und gewinnen konnte - wieder auswärts, wieder mussten es fünf Sätze sein. Nachdem die Heidelberger den ersten Satz trotz einiger Eigenfehler und Unkonzentriertheiten mit 25:22 gewinnen konnten, drehten die jungen Talente des TuS Kriftel im darauffolgenden Satz in Aufschlag und Angriff derart auf, dass die SGH komplett den Faden verlor und diesen mit 11:25 abgeben musste. Auch diverse Wechsel konnten diese Phase nicht mehr gewinnbringend beeinflussen. Mit neuer Motivation begann der dritte Satz dennoch wieder ganz im Sinne der SGH, man konnte schnell auf eine 4-Punkte-Führung davonziehen. Doch auch in diesem Durchgang konnten die selbstverschuldeten Fehler nicht abgestellt werden, sodass die Heidelberger diesen knapp mit 23:25 verloren. Dass es die Herren können, zeigte sich dann im äußerst souveränen vierten Satz (25:17). Man stellte Annahme- und Aufschlagfehler ab, bekam mehr Zugriff in Block und Abwehr, sodass Zuspieler und MVP des Spiels Yannick Hess das Spiel der Heidelberger nach Belieben lenken konnte. So ging es schlussendlich in den umkämpften entscheidenden Tiebreak, den die Heidelberger durch einen Fehlaufschlag seitens Kriftel mit 15:13 gewinnen konnten. Stark ersatzgeschwächt reiste die SGH zu diesem Auswärtsspiel nach Hessen. Aufgrund von privaten, krankheits- oder arbeitsbedingten Absagen war der Spieltagskader auf 10 Spieler geschrumpft. So konnten Maximilian Klein, Nils Poggemöller, Lennart Kauhs und Joshua Grimm ihre ersten Saisoneinsätze in der diesjährigen 3. Liga sammeln. Es spielten: Luis Grath, Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Nils Poggemöller, Tilmann Knödler, Yannick Hess.
Unsere Damen 1 haben gestern einen spannenden 3:2-Sieg gegen Fellbach eingefahren und damit erneut gezeigt, dass wir auch in engen Situationen bestehen können. Im ersten Satz lief es zunächst gut für uns. Wir lagen fast die gesamte Zeit in Führung, mussten jedoch am Ende Nerven lassen. Durch einige Abstimmungsprobleme, vor allem in der Annahme, und die guten Aufschläge der Gegnerinnen, gaben wir den Satz knapp mit 24:26 ab. Der zweite Satz gestaltete sich weitgehend ausgeglichen. Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch dieses Mal konnten wir in der entscheidenden Phase die Ruhe bewahren und gewannen den Satz mit 25:23. Im dritten Satz spielten wir unsere Stärken konsequent aus. Nachdem wir uns früh eine Führung erkämpft hatten, ließen wir nicht mehr nach und konnten den Satz verdient mit 25:20 für uns entscheiden. Leider folgte im vierten Satz wieder ein kleiner Rückschlag. Besonders am Ende des Satzes schwächelten wir, wodurch Fellbach den Satz mit 20:25 für sich entscheiden konnte. Also ging es in den entscheidenden fünften Satz. Im Tiebreak hatten wir zunächst Schwierigkeiten, den Fokus zu finden, und gerieten früh in Rückstand. Doch zur Mitte des Satzes kämpften wir uns zurück ins Spiel, nicht zuletzt dank der nervenstarken Aufschläge der eingewechselten Maribel Dorner. Der Kampfgeist war zurück, und wir zeigten vollen Einsatz bei jedem Ballwechsel. Am Ende konnten wir mit einem aufmerksamen und nervenstarken Spiel den Satz mit 15:13 für uns entscheiden und sicherten uns den Gesamtsieg. Zur MVP wurde Greta Bochert gekürt. Wir haben insgesamt sehr aufmerksam gespielt und keinen Ball verloren gegeben. Zwar gab es hier und da Abstimmungsprobleme, doch wir ließen uns davon nicht aus der Ruhe bringen und bewiesen einmal mehr, dass wir keinen Satz aufgeben und jeden Rückstand aufholen können. Ein wichtiger Sieg, der uns viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt!
Am 20. Oktober durfte die SGH 3 ihr drittes Saisonspiel gegen KIT bestreiten. Man wollte an die grossartige Leistung des vorherigen Spieltages anknüpfen. Nachdem man noch kurz den Start der Partie der 2.Mannschaft schauen durfte, ging es auch schon los. Um 18:00 Uhr flog dann der erste Aufschlag übers Netz, aber schon nach zwei Punkten gab es die erste ungewollte Unterbrechung, da die Technik nicht mitgespielt hat. Nach kurzer Pause ging es dann doch weiter. Die H3 startete wackelig in den ersten Satz, konnte diesen dann aber auch durch starke Aufschläge von Zuspieler Johannes und viele starke Angriffe von Dia Javier gewinnen. Der zweite Satz war dann von beiden Teams besser und wurde auch erst in der Crunch-Time entschieden, leider aber nicht für die SGH 3. Somit ging man mit ein paar personellen Wechseln in den dritten Satz. Besonders stark war Jens Krug auf Außen, dieser kam rein und lieferte sofort mit harten Schlägen aber auch mit cleveren Bällen. Auch Zuspieler Marius und Dia Luke konnten sich gut einfügen. Das Momentum war jetzt voll auf der Seite der SGH 3, dieses konnte man auch nutzen um den Satz zu gewinnen. Jetzt galt es den vierten Satz zu gewinnen um die 3 Punkte mitzunehmen. Dieser hätte besser nicht starten können, Zuspieler Marius startete den Satz mit einer fulminanten Aufschlagserie und konnte der H3 einen 5:0 Vorsprung erspielen. Durch einen weiterhin brillierenden Jens konnte der Vorsprung sogar ausgebaut werden und der Satz und damit das Spiel gewonnen werden. MVP wurde Dia Javier der vorallem in Satz eins und zwei kaum zu stoppen war. So war der Saisonstart schonmal geglückt mit zwei Siegen aus drei Spielen.
Am vergangenen Samstag, den 19.10.2024, traf die zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg (H2) in ihrem Heimspiel auf den Tabellenführer TV Bühl 2. Nach der bitteren Niederlage im vereinsinternen Duell gegen die H3 war die H2 entschlossen, eine stärkere Leistung abzurufen und die Schwächen der Vorwoche zu korrigieren. Doch trotz hoher Erwartungen verlief der Start in das Spiel alles andere als optimal. Im ersten Satz zeigte sich schnell, dass die H2 Probleme hatte, die nötige Konzentration zu finden. Unsaubere Annahmen und Abstimmungsprobleme im Spielaufbau führten dazu, dass sich Bühl früh absetzen konnte. Die Gäste nutzten die Unsicherheiten konsequent aus und dominierten den Satz, der schließlich deutlich mit 25:18 an TV Bühl 2 ging. Auch im zweiten Satz kämpfte die H2 mit ähnlichen Schwierigkeiten. Zwar gelang es der Mannschaft, phasenweise mehr Druck aufzubauen, doch immer wieder schlichen sich vermeidbare Fehler ein, die es Bühl leicht machten, ihren Vorsprung zu verteidigen. Die Gastgeber schafften es nicht, die nötige Konstanz ins eigene Spiel zu bringen, und mussten den Satz mit 25:19 abgeben. Erst im dritten Satz fand die H2 ihren Rhythmus. Mit neuem Kampfgeist und besserer Abstimmung in der Annahme sowie im Angriff gelang es, den TV Bühl 2 in Bedrängnis zu bringen. Die Heidelberger nutzten ihre Chancen nun konsequenter und setzten den Gegner durch gezielte Angriffe unter Druck. Dieser Aufschwung zahlte sich aus, und die H2 konnte den Satz mit 25:22 für sich entscheiden – ein erster Lichtblick und der Beweis, dass sie durchaus auf Augenhöhe agieren konnte. Im vierten Satz knüpfte die H2 an die verbesserte Leistung des dritten Satzes an und lieferte sich mit Bühl einen harten Schlagabtausch. Zwar war das Spiel nun ausgeglichener, doch die Fehlerquote der Heimmannschaft blieb im Vergleich zu Bühl zu hoch, um das Spiel endgültig zu kippen. Trotz couragierter Leistung und kämpferischen Einsätzen musste sich die H2 letztlich mit 25:23 geschlagen geben. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage, die zwar enttäuschend, aber auch lehrreich war. Die H2 zeigte insbesondere im dritten und vierten Satz, dass sie mit der Spitzenmannschaft der Liga mithalten kann, wenn es gelingt, die Fehlerquote zu senken. Nun gilt es, an diesen Fortschritten anzuknüpfen und die kommenden Spiele mit der gleichen Entschlossenheit anzugehen.
Nach dem Aufwärmen startet die D2 motiviert in den ersten Satz. Zu Beginn gibt es einige hart umkämpfte Punkte. Durch gute Blockaktionen unserer Mittelblocker und gute Feldabwehren kann die D2 sich einen Vorsprung von 6:3 erarbeiten, woraufhin der TV Bretten eine Auszeit nimmt. Durch platzierte Angriffsschläge und mehre Asse von Mara ist der HTV klar in Führung. Dennoch geraten die Heidelbergerinnen in Schwierigkeiten, sodass eine Auszeit bei 14:11 genommen wird. Durch stabile Annahmen sowie gefährliche Angriffe und einige Fehler von Bretten kann der HTV letzendlich den ersten Satz 25:21 für sich entscheiden. Dementsprechend selbstbewusst startete die D2 in den zweiten Satz, in dem das Team jedoch relativ schnell einen Rückstand von 0:5 einbüßen muss. Durch gute Aufschläge von Bretten gelingt es dem gegnerischen Team, ordentlich Druck auf den Heidelberger Annahmeriegel auszuüben. Also nimmt die D2 eine Auszeit, um einmal durchzuschnaufen. Direkt gibt es einen Trainerpunkt, als die gegnerische Aufschlagspielerin ihren Aufschlag ins Netz schlägt. Maëlle macht einen Punkt durch einen zweiten gelegten Ball. Jula kann noch ein paar Angriffspunkte machen, jedoch ist der Abstand zu groß und die D2 verliert den zweiten Satz 11:25. So geht es in den dritten Satz, der mit einigen strittigen Entscheidung des Schiedsgerichts zu Gunsten Brettens beginnt, sodass die Empörung der Heidelberger mit einer gelben Karte bestraft wird. Nach vielen Blocks und guten Angriffen kann der HTV den dritten Satz trotzdem 25:18 gewinnen. Der 4.Satz beginnt direkt mit einigen erfolgreichen Tippbällen der Heidelbergerinnen. Mandy gelingt es, im gesamtem Satz insgesamt 8 Punkte mit Aufsteigern und Blockpunkten zu erreichen. Wegen einiger Aufschlagfehler und der guten Angriffe der Brettener gelingt es dem HTV nicht, den Satz zu gewinnen und wir verlieren 18:25. So kommt es schließlich zum Tie-Break, in dem es dem HTV aber nicht möglich ist, das Spiel zu dominieren, sodass die erste Auszeit bei 3:6 genommen werden muss. Trotz der ermutigenden Ansprache der Trainerinnen und dem Anfeuern der Fans gelingt es dem HTV nicht mehr, den Spieß umzudrehen und so wird der Tie-Break 11:15 verloren. Trotz der knappen Niederlage sind wir optimistisch und freuen uns auf unser nächstes Spiel gegen die SG Breisach-Gündlingen, wo wir hoffentlich ordentlich Punkte sammeln werden! MVP wurde Nina.
Am 20.10 traf der Volleyball-Nachwuchs der U20 aus Nordbaden erstmals aufeinander. Wie zu erwarten, konnte man sich auf qualitativ hochwertige Spiele einstellen. Gleich im ersten Spiel um 10 Uhr trafen die HTVlerinnen auf das gut eingespielte Oberliga Team aus Bretten. Wir fanden gut ins Spiel und konnten den ersten Satz mit 25 zu 22 gewinnen, doch im Folgenden kamen die Brettenerinnen mit ihrer starken Außenangreiferin, die ein ums andere Mal über unseren Block schlug, besser ins Spiel und wir mussten uns mit 23 zu 25 geschlagen geben. Ein Wechsel im dritten Satz auf Außen und Dia brachte nicht den gewünschten Erfolg. Satz 3 ging ebenfalls an Bretten. Im zweiten Spiel trafen wir auf Wiesloch, gegen die wir das Geschehen wieder dominierten und beendeten die Vorrunde auf Platz zwei. Im weiteren Verlauf des Turniers trafen wir auf Walldorf und nochmals auf Wiesloch, gewannen beide Spiele und wurden am Ende dritter. Turniersieger wurde Bretten. Für die HTVlerinnen gab es leider nicht die Möglichkeit, sich auf Platz zwei zu spielen, da der Turnierplan das nicht vorgesehen hat. Der nächste U20 Spieltag findet am 1.12 statt und dafür haben wir uns vorgenommen, in der Gesamttabelle auf Platz zwei zu klettern.
Ludwigsburg, 12. Oktober 2024 – Der HTV Heidelberg hat am Samstagmittag in der Innennstadt Sporthalle Ludwigsburg einen souveränen 3:0-Sieg (25:09, 25:11, 25:11) gegen die Gastgeber des MTV Ludwigsburg eingefahren. Von Beginn an übernahm der HTV die Kontrolle über das Spiel. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie den MTV Ludwigsburg konstant unter Druck. Bereits im ersten Satz konnte sich Heidelberg früh absetzen und den Satz mit 25:09 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Ludwigsburg hatte große Probleme, die eigene Annahme ans Netz zu bekommen und sich im Angriff durchzusetzen. Trotz einiger guter Abwehraktionen und Kampfgeist der Ludwigsburger, gelang es ihnen nicht,den Rückstand aufzuholen . Der zweite Satz ging klar mit 25:11 an die Gäste. Mit 25:11 machten die Heidelberger Mädels schließlich den 3:0-Sieg perfekt.
Am 12.10.2024 fand der erste Heimspieltag der 3. Liga für die Heidelberger statt. Sie begrüßten die starken Rüsselsheimer, die im vergangenen Jahr nur einen Punkt hinter Langen lagen und somit knapp den zweiten Platz in der Liga belegten. Die Vorfreude der Heidelberger war groß, was sich von Anfang an im Spiel zeigte. Die Rüsselsheimer setzten die Heidelberger mit starkem Aufschlagsdruck zu, und leider verloren die Heidelberger am Ende des ersten Satzes etwas den Mut, sodass dieser 22:25 ausging. Im zweiten Satz kamen die Heidelberger jedoch besser ins Spiel und führten, zeitweise mit 17:12. Ein kleiner Durchhänger ließ die Rüsselsheimer jedoch wieder herankommen, und so ging der Satz knapp mit 23:25 verloren. Die Heidelberger gaben nicht auf und konnten dank eines konstanten Spiels von Jascha Fell bis zum Schluss mithalten. Dennoch verspielten sie am Ende des dritten Satzes ihre Chancen durch unnötige Fehler, sodass auch dieser Satz mit 21:25 endete. Es war ein gutes Spiel, aber trotz der frustrierenden Null Punkte blicken die Heidelberger optimistisch auf das kommende Auswärtsspiel gegen Kriftel und wollen dort Punkte holen. MVP wurde am Ende auch verdient Jascha Fell mit einer soliden Leistung. Im Kader waren : Yannick Hess (Z), Jan Beisel (Z), Tilmann Knödler (D), Elias Mex (D), Maximilian Urban (AA), Jascha Fell (AA), Benedict Morath (AA), Lennart Kauhs (AA), Luis Grath (MB), Christian Karl (MB), Maximilian Klein (MB), Bastian Ditschmann (L), Joshua Grimm (L)
Keine Punkte für die achten Herren gab es in Ladenburg gegen einen jungen, eingespielten Gegner, zu -21, -19, und -22 endeten die 3 verlorenen Sätze. Verbuchen wir das Spiel mal als wir-bauen-neue-Mitspieler-ein-und-die-alten-waren auch-nicht-fit.... und verbessern unsere Annahme, Abwehr, Angriff, Aufmerksamkeit bis zum nächsten Spieltag.
Oder um den 2. Spieltag der Oberligasaison 24/25 in anderen Worten zusammenzufassen: Die Herren 3 stellen mit einem recht souveränen 3:0 Erfolg die geglaubten Hierarchieebenen innerhalb des Vereins auf den Kopf. Erneut unter der Leitung von Interimscoach Chris Urbanek waren von diesem am Samstag im Duell gegen die Herren 2 Siegeswille, Leistungsbereitschaft und großer Teamgedanke gefragt, um die ersten 3 Punkte der Saison zu holen. Genau diese Attribute präsentierte das Team von Beginn an und blieb im ersten Satz auch bei größter Anspannung zum Satzende hin siegessicher, um diesen mit 27:25 für sich zu entscheiden. Mit deutlicher Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche machten einige H3-Spieler an diesem Wochenende insbesondere den Leistungsunterschied aus, um Satz 2 mit 25:21 und Satz 3 mit 25:20 nochmals deutlicher zu gewinnen. Lasse steuerte trotz seines jungen Alters mit seinen Angriffen über Außen als auch über Rückraum die meisten Punkte zum Erfolg bei. Mit MVP Johannes als wiedergenesenen Zuspieler und einem in Block und Aufschlag stark aufspielenden Morti war die H3 nicht zu stoppen. Dank des breiten Kaders konnte in den entscheidenden Momenten von der Bank ausgeholfen werden. Mit insgesamt 11 Aus- und Einwechslungen in 3 Sätzen konnten die einzelnen Stärken des Kaders gezielt eingesetzt werden. Genug Bericht!
Am vergangenen Samstag, den 12.10.2024, stand in der Oberliga Baden ein besonderes Duell an: Die nach dem numerischen Wert stärkere zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg, die H2, traf auf die vereinsinterne Konkurrenz, die H3. Was sich auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit für die H2 lesen mag, entpuppte sich auf dem Spielfeld als ein frustrierender Spieltag für die H2 und als Erfolg für die H3. Trotz personellen Schwächungen, durch den fehlenden Stephan Prochnau (dreifacher BuPo Gewinner und einmaliger Deutscher Meister), kranken Raphael Stock, verletzten Till Klassen und verhinderten Christian Lohse, ging die H2 mit Entschlossenheit in den ersten Satz. Dieser war hart umkämpft und entwickelte sich zu einem spannenden Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften Punkt für Punkt kämpften. Leider gelang es der H2 nicht, den entscheidenden Vorsprung herauszuspielen, und so ging der Satz nach 27:25 knapp an die H3. Zwar war der Kampfgeist nach dem Satzverlust nicht gebrochen, doch schon im zweiten Satz zeigte sich, dass die Mannschaft an diesem Tag nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte. Immer wieder kam es zu vermeidbaren Fehlern in der Annahme und auch die Blockarbeit ließ zu wünschen übrig. Die H3 nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich den zweiten Satz mit 25:21. Im dritten Satz wiederholte sich das Bild. Trotz des Einsatzes der H2 fanden die Angriffe oft nicht ihr Ziel, und die H3 spielte nun befreit auf. Die mangelnde Abstimmung im Spielaufbau sowie unglücklich platzierte Angriffe trugen dazu bei, dass die H2 auch diesen Satz mit 25:20 abgeben musste. Am Ende musste sich die H2 mit 0:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage beweist die H2 sportlichen Anstand und gratulierte der H3 zum verdienten Sieg. Gleichzeitig verspricht die H2, die Herausforderung anzunehmen und sich beim nächsten Aufeinandertreffen besser zu präsentieren. Denn eines ist sicher: Man sieht sich immer zweimal. Die H2 richtet den Blick nun nach vorne auf das kommende Heimspiel am Samstag, den 19.10.2024, gegen den Tabellenführer TV Bühl 2. Hier möchte die Mannschaft zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt hat und ihr wahres Potenzial abrufen. Ein konstanterer Auftritt und eine voll besetzte Bank könnten hier entscheidende Faktoren sein. Wir wünschen der H3 weiterhin viel Erfolg und arbeiten hart daran, beim nächsten Spiel wieder auf die Siegerstraße zurückzufinden!
Die Damen 3 des Heidelberger TV konnten ihren ersten Heimspieltag mit einem Sieg gegen die 2. Mannschaft der VSG Ettlingen/Rüppur und einer spannenden 5-Satz-Ralley gegen den TV Bretten 2, die knapp mit 2:3 ausging, beenden. Bretten 2 Im ersten Spiel gegen den TV Bretten 2 starteten die Damen 3 gut in den ersten Satz. Im Verlauf des Spiels fand das Team immer besser in den Spielfluss, die Absprachen auf dem Feld wurden klarer und die Abwehr stabiler. Dadurch konnten die Angriffe besser vorbereitet und Lücken bei den Gegnerinnen gezielt gefunden werden. Durch drei Spielerinnenwechsel auf der Diagonal- und Außenposition setzte Trainerin Julia Jungmann die Stärken der jeweiligen Spielerinnen gezielt ein. Bei der zweiten Auszeit des HTV stand es 23:22 und ein Satzgewinn war noch in greifbarer Nähe. Doch Bretten konnte den Satz mit 25:22 nach zwei starken Angriffen für sich entscheiden. Im zweiten Satz hatte das Team Startschwierigkeiten, bedingt durch eine neue Aufstellung und eine Aufschlagsserie der Gegnerinnen. Trotz einer taktischen Auszeit bei 0:5 gelang es nicht, die Serie zu durchbrechen. Erst nach einem Wechsel bei 0:8 auf Diagonal und durch verbesserte Absprachen in der Annahme konnte der HTV die ersten Punkte erzielen. Leider blieb der Satz chaotisch, und trotz weiterer Bemühungen sowie eines Wechsels auf der Mitte musste dieser mit 18:25 abgegeben werden. Der dritte Satz begann wieder mit einer neuen Aufstellung. Durch gute Tipps der Trainerin spielte das Team deutlich fokussierter, fand Lücken bei den Gegnerinnen und konnte den Satz souverän mit 25:19 gewinnen. Nach dem Motto „never change a winning team“ knüpften die Damen 3 an die Leistung des dritten Satzes an. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch bei dem beide Teams fast gleichmäßig punkteten. Nach einer Auszeit bei 23:24 und motivierenden Worten von Julia Jungmann behielt das Team einen kühlen Kopf und gewann den vierten Satz knapp mit 26:24. Im entscheidenden fünften Satz kämpften die Damen 3 weiterhin mit großem Einsatz, dennoch gelang es dem TV Bretten, Lücken in der Abwehr des HTV zu finden und im Angriff Druck aufzubauen. So ging der Satz mit 10:15 an Bretten. Ettlingen/Rüppurr 2 Nach einer kurzen Regenerationspause stand das zweite Spiel gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr 2 an. Mit der neu eingewechselten Mittelblockerin Kincsö und einem konzentrierten Auftreten konnte der HTV im Angriff Druck aufbauen, hatte sich sicher in der Abwehr positioniert und punktete auch durch starke Blockaktionen. Der erste Satz ging mit 25:21 an die Heidelbergerinnen. Im zweiten Satz setzte sich das gute Spiel fort: Durch starke Aktionen und viele Eigenfehler der Gegnerinnen konnten die Damen 3 auch diesen Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der dritte Satz begann mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von Christiane, sodass die Auszeit der VSG bei 1:6 nicht überraschend kam. Die Damen 3 kämpften weiter um jeden Punkt und Trainerin Julia nutzte alle sechs Wechsel, um die geballte Power ihres Teams auszuschöpfen und das zahlte sich aus – mit 26:24 feierte die D3 den ersten Saisonsieg! Nach diesem erfolgreichen Wochenende stehen die Damen 3 auf Platz 4 der Tabelle. In zwei Wochen geht es auswärts gegen den AVC St. Leon-Rot um die nächsten Punkte. Es spielten: Marlene (Z); Nadine, Uljana (D); Anna, Paula, Christiane (AA); Kincsö, Nadège, Mia-Fee (MB); Aluna, Gisela (L)
Am vergangenen Samstag standen für die 2. Damen des HTV zwei wichtige Termine an. Zuerst ging es zum professionellen Fotoshooting. Die Ergebnisse werden in Kürze auf dem Instagram Account @htv.damen2 zu sehen sein, also lasst gerne ein Follow da ;). Anschließend stand das erste Heimspiel der Saison gegen den USC Freiburg an. Nachdem sich unter anderem ausgiebig an der Koordinationsleiter aufgewärmt wurde, startete die Mannschaft mit einer stabilen Annahme und starken Angriffen in das Spiel. Zuspielerin Maëlle schraubte ihre Punktequote mit erfolgreichen zweiten Bällen nach oben oder setzte Außenangreiferin Nina in Szene, welche einen Linie-Angriff nach dem anderen versenkte oder den gegnerischen Block zum Punktegewinn für sich zu nutzen wusste. Auch die Mittelblockerinnen Emma und Mandy zeigten sich präsent im Block. Die ersten beiden Sätze konnten dementsprechend auf das Heidelberger Konto verbucht werden. Auch der dritte Satz startete zunächst mit der Führung der Heimmannschaft, gegen Mitte des Satzes folgte jedoch der Einbruch. Unsicherheiten in der Annahme, sowie schlaues Anspielen des Blocks durch die Freiburger Angreiferinnen sorgten für Probleme, sodass dieser Satz knapp an die Gastmannschaft abgegeben werden musste. In der anschließenden Satzpause gab es noch einmal motivierenden und taktischen Input vom Trainerinnenteam bestehend aus Katrin El Berins und Silke Biber. Dieser zeigte Erfolg. Die Feinjustierung des Heidelberger Blocks sowie das wiedergefundene Selbstbewusstsein bescherten den Spielsieg im vierten Satz und weitere 3 Tabellenpunkte. MVP wurde Zuspielerin Maëlle. Ein großes Dankeschön geht an unsere verletzten Teammitglieder Josi und Stine, welche uns lautstark von der Bank aus unterstützt haben. Es spielten: Maëlle Challand (Z), Selina Bauer (Z), Mandy Rettel (M), Emma Fell (M), Elena Pisic (M), Mara Kühnel (D), Nina Schmitt (AA), Jula Rieger (AA), Friederike Ihssen (L)
Am vergangenen Wochenende hatte die H7 einen Doppelspieltag, an dem sie beide Spiele gewann. Ersten Spiel gegen die SG Heidelberg sechs könnten wir 3 zu1 gewinnen. Den einen Satz verloren, die Jungs nur aufgrund der tiefen Turngeräte, welche uns einige Punkte gekostet haben. Die anderen drei Sätze haben sie so gut wie souverän gespielt. Im zweiten Spiel gegen Wiesloch hat die H7 drei zu null gewonnen. Durch mehrere Aufschlag Serien von unseren top Aufschlägen Rida Sobhi-Lahdj und Constantin Stieber könnten wir uns mehrmals einen deutlichen Vorsprung ergattern. Schlussendlich hatte die TSG Wiesloch keine Chance gegen unsere Jungs.
Am Samstag, den 06.10.2024, starteten die Damen 3 mit Paul Popiel in die neue Saison und lieferten im ersten Spiel gegen die SG Hohensachsen gute Ballwechsel. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem es den Heidelbergerinnen nur phasenweise gelang, sich einen Vorsprung zu erspielen. Starke Abwehraktionen von Paula und Gisela, die ihr Debüt als Libera gab, sowie kraftvolle Angriffe von Anna auf der Außenposition ließen Hoffnung aufkeimen. Doch trotz einer Auszeit beim Stand von 23:23 führten einige Konzentrationsfehler dazu, dass der erste Satz knapp verloren ging. Auch der zweite Satz war hart umkämpft. Die Heidelbergerinnen zeigten immer bessere Blockaktionen und konnten zwischenzeitlich mit 17:16 in Führung gehen. Bei einem Stand von 19:16 schien ein Satzgewinn in greifbarer Nähe. Doch Unsicherheiten und mangelnde Konstanz, die teilweise der neuen Teamzusammensetzung geschuldet waren, verhinderten den Erfolg – der Satz ging erneut knapp mit 25:23 an Hohensachsen. Im dritten Satz fehlte schließlich die nötige Energie, um das Spiel noch einmal zu drehen. Die SG Hohensachsen nutzte ihre Chancen konsequent und sicherte sich den Satz deutlich mit 25:11, womit sie das Spiel für sich entschieden. Trotz der Niederlage blickt die Mannschaft optimistisch auf den kommenden Heimspieltag und freut sich, gemeinsam mit Trainerin Julia Jungmann, die ersten Punkte in der Tabelle zu erspielen. Es spielten: Anna, Paula (AA), Uljana, Chrissi, Aluna (D), Nadège, Mia-Fee (MB), Gisi (L)
Am vergangenen Wochenende trat das Volleyballteam HTV H7 gegen das Team aus Wiesloch an. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das bis in den Tiebreak ging und letztlich unglücklich mit einer knappen Niederlage für HTV endete. In den ersten beiden Sätzen schien das HTV-Team nicht in seiner besten Form zu sein. Unkluge Angriffe und Eigenfehler, insbesondere bei den Aufschlägen und der Annahme, prägten das Spiel. Diese Unsicherheiten und vermeidbaren Fehler kosteten HTV wertvolle Punkte und führten dazu, dass die ersten beiden Sätze an Wiesloch gingen. Trotz der Schwierigkeiten gab es in beiden Sätzen immer wieder vereinzelte Highlights, bei denen das Potenzial der Mannschaft aufblitzte, doch die Konstanz fehlte. Im dritten und vierten Satz zeigte sich ein komplett anderes Bild. HTV war wie wachgerüttelt. Das Team agierte konzentrierter, zeigte mehr Biss und setzte klug gepunktete Angriffe. Die Fehlerquote wurde deutlich minimiert, und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnten beide Sätze gewonnen werden. Besonders beeindruckend war die taktische Cleverness, mit der HTV seine Angriffe gestaltete, was Wiesloch zunehmend unter Druck setzte. Leider konnte das HTV H7 im entscheidenden Tiebreak den Schwung aus den vorherigen Sätzen nicht ganz mitnehmen. In einem äußerst engen und hart umkämpften Satz musste sich HTV am Ende knapp geschlagen geben. Insgesamt war es ein spannendes und emotionales Spiel, das trotz der Niederlage positive Ansätze für die kommenden Partien zeigte. HTV H7 wird sicherlich aus dieser Erfahrung lernen und gestärkt in die nächsten Begegnungen gehen.
Nachdem in der Sommerpause kein großer Umbruch in der Mannschaft anstand und der Kader in vielen Positionen unverändert bleiben konnte, musste das Team um Trainer Bertram Beierlein einige Verluste hinnehmen. So verließ Mittelblocker Luis SG HD 2 in Richtung der ersten Mannschaft und Diagonalangreifer Javier wird Heidelberg aus beruflichen Gründen leider verlassen. So verstärkte sich das Team aus den eigenen Reihen, konnte allerdings auch einen neuen Diagonalangreifer, Till, verpflichten. Dazu stießen noch Marjan und Nils G.. Leider mussten direkt zum ersten Saisonspiel einige krankheitsbedingten Ausfälle hingenommen werden. Trotzdem bestach das Team in den ersten 2 Sätzen mit einer klaren Spielidee und konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Doch Mitte des zweiten Satzes konnte man sich nicht entscheidend vom Gegner aus Freiburg absetzen. Zwar gewann man diesen noch 25:21, aber das Team strahlte keine Siegesgewissheit aus. So gingen die Sätze drei und vier an die immer besser aufspielenden Gäste, vor allem auch deshalb, da man den taktischen Faden verlor, berechenbarer wurde und selbst in der Abwehr und Angriffssicherung kaum Erfolge verzeichnen konnte. Im fünften Satz allerdings gelang dem Team die Wende. So führte man schnell 7:3, konnte allerdings erst bei 8:7 die Seite wechseln. Allerdings bekamen die Heidelberger die zweite Luft und gewannen den Satz 15:12. So freute sich das Heimteam um Kapitän und MVP Nils P. über den Sieg, allerdings ist klar, woran das Team in den kommenden Tagen und Wochen zu arbeiten hat.
Am 5. Oktober fuhren die Mädels mit der Bahn nach Sinsheim zum ersten Spiel in der Landesliga. Ohne Druck, aber auch ohne besondere Erwartungen gingen wir in den ersten Satz und hatten bis zum 0 zu 9 mit den harten Aufschlägen unseres Gegners zu kämpfen. So hatten wir uns den Auftakt natürlich nicht vorgestellt und obwohl dann endlich ein akzeptabler Aufbau möglich war, kamen wir allzuoft an der starken Libera aus Sinsheim nicht vorbei - wir verloren Satz 1 mit 25 zu 14. In Satz 2 starten wir mit starken Aufschlägen und konnten bis zum 13 : 13 gut mithalten. Wir trafen häufiger den Boden zwischen Position 1 und 6, doch dann vergaben wir leider zu viele Punkte mit Eigenfehlern - 25 zu 19 für Sinsheim. Im dritten Satz konnten wir uns nochmals steigern, zwei herausgespielte Satzbälle jedoch nicht verwandeln - Endstand 27 -25. Am Samstag den 12.10 spielen die Damen 4 ab 13 Uhr in der Pestalozzi Halle in Heidelberg gegen Leimen und Wiesloch 2, die ebenfalls 3 : 0 gegen Sinsheim verloren haben.
Unsere Damen 1 haben am Samstagabend im ersten Heimspiel der Saison einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Ettlingen-Rüppurr eingefahren. Der Start in die Partie verlief allerdings alles andere als ideal. Im ersten Satz machten wir viele Eigenfehler, besonders im Aufschlag und Angriff. So schenkten wir den Satz praktisch selbst her und verloren ihn knapp mit 23:25, nachdem wir vor allem in der Endphase die Nerven zeigten. Im zweiten Satz konnten wir uns deutlich stabilisieren. Zwar hatten wir immer noch kurze Phasen, in denen wir unnötig mehrere Punkte in Folge abgaben, aber insgesamt spielten wir konsequenter und konnten eine einmal erspielte Führung souverän halten. Am Ende entschieden wir den Satz mit 25:18 für uns. Der dritte Satz verlief ähnlich. Wir erkämpften uns früh eine Führung und gaben sie nicht mehr aus der Hand. Mit einem konzentrierten Spiel sicherten wir uns den Satz mit 25:20 und gingen damit 2:1 in Führung. Im vierten Satz erlebten wir jedoch wieder einen Rückschlag. Trotz einer starken Aufholjagd, bei der wir einen 7-Punkte-Rückstand ausgleichen konnten, fehlte uns am Ende die nötige Ruhe, um den Satz zu gewinnen. Mit 23:25 mussten wir den Gegnerinnen den Ausgleich überlassen. Also ging es in den entscheidenden fünften Satz. Hier starteten wir denkbar schlecht und lagen schnell 1:5 hinten. Doch wir blieben ruhig, kämpften uns zurück und konnten den Rückstand zur Satzmitte aufholen. Dank konzentriertem Spiel und starken Nerven holten wir uns schließlich den Satz mit 15:10 und damit den Gesamtsieg. Als MVP wurde unsere Zuspielerin Marie gekürt, die mit ihren präzisen Pässen und cleveren Finten das Spiel entscheidend geprägt hat. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz Rückständen die Nerven behalten und aufmerksam auf dem Feld agiert haben. Gleichzeitig wollen wir an unserer Eigenfehlerquote arbeiten, um in den nächsten Spielen noch stabiler auftreten zu können. Ein spannender und lehrreicher Auftakt, der uns für die kommenden Spiele viel Selbstvertrauen gibt!
Zu Gast war die SG Heidelberg in Emmendingen nähe Freiburg bei den BEG United Volleys. Dort stand das erste Spiel in der 3. Liga für den Aufsteiger an. Zu BEG, welche letzte Saison Vierter in der 3. Liga wurde, war unser ehemalige Zuspieler aus Heidelberg Tobi Habermaas gewechselt. Die Heidelberger starteten gut und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:20. Auch aufgrund guter Aufschläge. Doch schon im zweiten Satz ließ die Konzentration und somit die gesamte Leistung nach, weshalb die SGH diesen mit 15:25 verlor. Auch im dritten Satz spielten sie nicht mit Bestleistung und mussten auch diesen mit 22:25 abgeben, vor allem aufgrund vieler Eigenfehler und höherem Aufschlagdruck der Gegner. Im vierten Satz kämpften sich die Heidelberger zurück und zeigten großen Kampfgeist. Besonders Luis Grath drehte wieder voll auf und zeigte den Gegnern was er drauf hat. Mit einem spannenden Ende konnten sie den Satz mit 29:27 für sich entscheiden. Auch den letzten Satz gewann die SGH mit 15:11 und sicherte sich somit die ersten 2 Punkte. Rundum ein voller Erfolg für das Team aus Heidelberg. Mit dem ersten Sieg steht die SGH nach einem Spiel auf dem 5ten Tabellenplatz. MVP wurde völlig verdient Luis Grath mit seiner starken Angriffs- und Blockleistung.
Das erste Spiel war eine Achterbahnfahrt mit vielen höhen und Tiefen. Schwierigkeiten am Anfang in der Annahme, sodass es nicht möglich war ein guter Spielfluss zu entwickeln. Da die HTV-Damen noch keine Libera haben, mussten die Mittelblockerinnen Emma und Mandy auch mal in der Annahme stehen. Es gelang den Heidelbergerinnen nicht immer, die Bälle sauber zu kontrollieren, aber im Laufe des Spiels wurde dies deutlich besser. Ähnlich erging es in der Abwehr, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte. Dies war jedoch im ersten Spiel der Saison zu erwarten. Überragende Aufschläge waren essenziell für das Spiel und haben stark zum Sieg beigetragen. Vor allem die Aufschlagsserien von Außenangreiferin Nina, Mittelblockerin Mandy und Zuspielerin Selina erlaubten den Heidelbergerinnen Momentum aufzubauen. Mosbach hatte wenige Lösungen gegen die schnellen, langen Aufschläge und hat diese aus dem Spielfluss gebracht, welche den Heidelbergerinnen im Spiel erlaubten Momentum aufzubauen. Mit vielen neuen Spielerinnen musste die Mannschaft sich erstmal einfühlen und die den Heidelbergerinnen im Spiel Verbindungen zwischen Zuspieler und Angreifer finden. Neue Außenangreiferin Jula hat im Laufe des Spiels große Fortschritte gezeigt. Sie hat es im 4. und 5. Satz immer wieder geschafft über kleinen Block, des Gegners, drüber zu schlagen und Punkte zu sammeln. Um den Spielfluss der Mosbacherinnen zu unterbrechen wurden verschiedene Aufstellungen ausprobiert. Dazu hat die neue Trainerin Katrin Zuspielerin Maelle auf Diagonal gestellt und sich selbst als Libera eingesetzt. Beide Wechsel unterstützten die Mannschaft mehr Bälle in Punkten umzusetzen und die ganze Mannschaft blieb flexibel trotz der ungewohnten Aufstellung. Am Ende konnten die Heidelbergerinnen sich durch Teamgeist und konstante Verbesserungen im Spielverlauf klar durchsetzen. Ein Spiel, das nicht nur den Sieg brachte, sondern auch gezeigt hat, wie viel Potenzial in die Mannschaft steckt.
Oben links nach rechts: Katrin El Berins (Trainerin), Friederike Ihssen, Elena Pisic, Selina Bauer, Jula Rieger, Josefine Meerjanssen; Unten links nach rechts: Emma Fell, Maelle Challand, Mandy Rettel, Nina Schmitt
Am vergangenen Samstag, den 5.10.2024, zog die dritte Flotte der Wikinger zum ersten Spieltag nach dem Aufstieg in die Oberliga. Nachdem im SZM zuvor bereits der Sieg der zweiten Wikinger bejubelt werden konnte, war die Vorfreude auf das erste Oberligaspiel groß. Die Begrüßung in der neuen Liga hätte festlicher nicht sein können. Groß angekündigt und durch einen Hallensprecher vor dem Spiel eingeführt, schnupperten die Wikinger mit phantasievollen Namen die, für viele junge Wikinger erste, Oberligaluft. Der erste Satz startete entsprechend mit Licht und Schatten. Nicht ganz sicher, wieviel die Stärken der letzten Saison in der neue Liga wert wären, wechselten sich gute Angriffe und Blocks mit Nervosität in Angriff und Abwehr sowie Lücken im Block ab. Im Spiel bedeutete das einen guten Start inklusive Vorsprung zur Satzmitte, der aber durch eine sehr wackelige Phase und 9-Punkteserie der Sinsheimer egalisiert und umgekehrt wurde. Die darauf wiederum gute Reaktion und Aufholjagd der Wikinger konnten die Gegner allerdings abwehren. Der Satz endete knapp mit 22:25 aus Sicht der Wikinger - ein mutmachendes Ergebnis. Entsprechend mutig starteten die Wikinger in Satz zwei und zeigten, dass die Stärken der letzten Saison auch in der Oberliga etwas wert sind! Durch konzentriertes Spiel und gute Block-Abwehrarbeit konnte der Gegner unter Zugzwang gesetzt und so gut kontrolliert werden. So stand nach 25 Punkten der erste Satzgewinn in der Oberliga für die Wikinger zu Buche: 25:20 das umjubelte Ergebnis. Leider konnten die Wikinger dieses Level nicht halten. Der Fehlerteufel schlich sich wieder ein und wurde von den Gegnern konsequent bestraft. Sodass die Wikinger sich in Satz drei und vier deutlich zu 13 und 16 geschlagen geben mussten. Es bleibt die Erkenntnis, dass mit gutem und sauberem Spiel in der Saison durchaus einiges möglich ist. Es bleiben aber noch einige Baustellen, die in den Trainings der nächsten Wochen anzugehen sind, um beim nächsten Spiel gegen "die Zweite" die erste(n) Punkt(e) zu erarbeiten. Es spielten: Morti (MB), Lasse (AA), Javier (D), Filip (MB), Marius (Z), Luke (D), Thomas (AA), Jens (AA), Matze (MB), Johannes (Z), Nao (L), Oli (L)
Mit zahlreichen neuen jungen Spielerinnen startete die Damen 5 Mannschaft des HTV erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Spiel traf das junge Team auf den starken Absteiger DJK Hockenheim. Als Aufsteiger merkte man den HTV-Mädchen im ersten Satz in der neuen Liga die Nervosität noch an. Diesen verloren die HTV-Mädchen noch deutlich. Jedoch kämpfen sie sich im zweiten Satz in das Spiel und gewannen diesen auch mit präzisen Annahmen klar mit 25:19. Leider fehlte in den Sätzen 3 und 4 die Konstanz, weshalb das Match verloren ging. Im zweiten Spiel des Tages haben sich die HTV-Mädchen schnell an die neue Liga gewöhnt und schlugen den AVC St. Leon-Rot II mit 3 zu 1 Sätzen. Hierbei zeigte die Mannschaft eine sehr starke und konzentrierte Leistung. Die ersten beiden Sätze gewannen die HTV-Damen knapp. Auch der Verlust des umkämpften dritten Satzes mit 23:25 brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe und in einem dramatischen vierten Satz siegten die Damen 5 nach der Abwehr von Satzbällen mit 27:25. Jule Kükelhahn, die die Mannschaft trainiert, coachte die Mädchen souverän zu ihrem gelungenen Saisonauftakt
Am Sonntag trat die SG Heidelberg beim NVV-Pokal in Bretten an und durchlief einen durchwachsenen Turniertag. Das erste Gruppenspiel gegen Kleinsteinbach verlief für die SG Heidelberg nicht wie erhofft. Trotz ihrer Favoritenrolle zeigte das Team in fast allen Spielbereichen Schwächen. Die Annahme war unsicher, das Zuspiel unpräzise, und auch im Angriff und Block mangelte es an Durchschlagskraft. Einzig die Abwehrleistung stach heraus und hielt die Heidelberger im Spiel. Dank mehrerer starker Verteidigungsaktionen gelang es, den ersten Satz nach einem harten Kampf knapp mit 27:25 zu gewinnen. Auch zweiten Satz ließ Kleinsteinbach nicht locker, doch Heidelberg konnte sich in den entscheidenden Momenten wieder auf seine Abwehr verlassen und holte sich auch den zweiten Satz knapp mit 26:24. Im zweiten Gruppenspiel gegen die SG Sinsheim/Helmstadt zeigte Heidelberg eine deutliche Leistungssteigerung. Die Unsicherheiten aus dem ersten Spiel waren wie weggeblasen, und die Mannschaft agierte im ersten Satz souverän. Mit druckvollen Aufschlägen, präzisem Zuspiel und einem variablen Angriffsspiel dominierten sie ihre Gegner und sicherten sich den Satz klar mit 25:12. Der zweite Satz verlief jedoch wieder nicht ganz so reibungslos. Die SG Sinsheim/Helmstadt erhöhte den Druck mit einer starken Abwehr- und Annahmeleistung, während sich bei Heidelberg vereinzelte Fehler einschlichen. Dennoch behielten die Heidelberger die Nerven und setzten sich in einem knappen Finish mit 27:25 durch. Mit diesem Sieg sicherte sich die SG den zweiten Platz in ihrer Gruppe und zog ins Halbfinale ein. Im Halbfinale gegen den SSC Karlsruhe 2 war dann aber leider doch nichts mehr zu holen. Im ersten Satz begegneten sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Die Heidelberger hielten gut dagegen und zeigten gutes Volleyball, verlor jedoch den Satz trotzdem knapp mit 22:25. Im zweiten Satz verlor die SG Heidelberg jedoch den Faden. Der SSC Karlsruhe erhöhte den Druck durch starke Aufschläge und ließ den Heidelbergern keine Chance, ins Spiel zu finden. Nichts funktionierte mehr auf Seiten der SG, was zu einem deutlichen Satzverlust von 12:25 führte. Trotz der Niederlage im Halbfinale richtet die SG Heidelberg den Blick nach vorne. Viele neue Spielern standen erstmals für die H1 der Heidelberger auf dem Feld. Die SGH weiß nun woran sie zu arbeiten hat und blickt optimistisch nach vorne. Am kommenden Sonntag steht das erste Ligaspiel in der 3. Liga gegen die BEG United an.
Gestern stand unser erstes gemeinsames Turnier im Rahmen des NVV-Pokals an, und wir haben es geschafft, zwei Siege gegen starke Gegnerinnen zu holen, bevor es im Halbfinale leider zu einer Niederlage kam. Unser erstes Spiel gegen Bretten (Oberliga) begann etwas holprig und wir schafften es nicht, unsere beste Leistung zu zeigen. Da es unser erstes richtiges Match in dieser Konstellation war, mussten wir uns erst einmal einspielen. Dennoch konnten wir uns immer wieder aus kleineren Rückständen befreien und den starken Block unserer Gegnerinnen überwinden. So gewannen wir beide Sätze und starteten erfolgreich ins Turnier. Im zweiten Spiel gegen Brötzingen (ebenfalls Oberliga) wurde unser Zusammenspiel besser, vor allem im zweiten Satz fanden wir unseren Rhythmus. Wir waren aufmerksam und zeigten eine geschlossene Teamleistung, die uns erneut ein 2:0 bescherte. Im Halbfinale trafen wir dann auf Kleinsteinbach (Regionalliga). Hier wurde uns durch starke Aufschläge und eine sehr stabile Abwehr unserer Gegnerinnen der Zahn gezogen. Die Partie endete mit 0:2 gegen uns. Frustration machte sich breit, da wir durch Eigenfehler und Hektik den Gegnerinnen zu viele Punkte schenkten. Immerhin konnten wir im Laufe des Spiels unsere Annahme etwas stabilisieren, aber wir schafften es nie, in unser Spiel zu kommen und konnten daher mit den Kleinsteinbacherinnen nicht mithalten. Wir haben das Turnier also genutzt, um uns einzuspielen, und vor allem dann, wenn unsere Aufschläge druckvoll kamen, konnten wir unser Spiel gut aufbauen. In der Abwehr waren wir wachsam, allerdings müssen wir an unserer Fehlerquote arbeiten. Jetzt blicken wir mit Vorfreude auf unser erstes Saisonspiel nächsten Samstag!
Sehr früh in der Saison stand für die U18 weiblich der erste Spieltag in Brötzingen an, leider ohne Stamm-Mittelblockerin Wiebke, die krankheitsbedingt fehlte. Das gab wenig Zuversicht, war das Team doch im letzten Jahr gleich in Runde eins abgestiegen. Im ersten Spiel der Vorrunde trafen wir zunächst auf die TSG Seckenheim, die genau der richtige Gegner zum Wachwerden und Experimentieren war. Die Neuzugänge Fine und Feli kamen zum Einsatz. In 2 Sätzen konnten wir herausfinden, mit wem wir die fehlende Mitte idealerweise besetzen würden. Am Besten schlug sich Außenangreiferin Olivia, die für diesen Tag auf die Mitte wechselte. Trotz der Experimente siegten wir deutlich. Das brachte etwas Zuversicht. Direkt im Anschluss ging es weiter gegen den TV Brötzingen, der bekanntlich die Bälle aus jeder Ecke kratzen kann; doch gleich den ersten Angriff zimmerte Außenangreiferin Maëlle zwischen 1 und 6 und lies die Brötzingerinnen wissen, dass mit dem HTV diesmal nicht so leicht Kirschenessen war, wie die Jahre zuvor. Hoch konzentriert und mutig zogen wir unser Spiel durch, punkteten ein ums andere mal mit unseren starken Aufschlägen bei sehr geringer Fehlerquote. Trainerin Silvia Hoeger appellierte immer wieder daran, schneller die Abwehrposition einzunehmen und in die Bälle zu gehen, was unsere starke Libera Matylda souverän meisterte und auch Dia Naia hatte ihre Seite gut im Griff. Satz 1 ging deutlich an uns. Im zweiten Satz spielte dann der Aufschlag -Schalk mit und die Konzentration nahm eine Auszeit und wie so oft war das beim Gegner nicht der Fall; doch auch wenn nicht alles zusammenlief, war klar, wir wollen den Gruppensieg, mussten aber diesen Satz abgeben. Glücklicherweise kamen dann auch Leo und Julene im Spiel an. Julene gelangen gute Blocks und Leo fand immer wieder die Longline-Eins, nur Millimeter am Block vorbei. Am Ende gewannen wir 2 zu 1 gegen Brötzingen. Auf dem Nebenfeld spielten Bretten gegen KA-Baiertheim, beides sehr starke Teams und uns war es eigentlich egal, gegen wen wir im Finale antreten - KA, die sich letzte Saison mit der U16 für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, sollte es werden. Nach einer langen Pause begannen wir das Finale. Obgleich KA Baiertheim noch besser als Brötzingen aufspielte, hatten die HTVlerinnen den stärkeren Angriff. Olivia eroberte, mit ihren versteckten Sprungfedern unter den Füßen, die Lufthoheit und lies dem gegnerischen Block keine Chance. Unsere Angriffe schlugen ein. Dies gelang ein ums andere Mal, weil HTV Zuspielerin Moira wieselflink unterwegs war und die Bälle gut zum Angreifer brachte - Führung 1 zu 0. Im zweiten Satz mussten wir, wie im Spiel zuvor, Federn lassen. Das gesamte Team agierte zu langsam, zu drucklos und dann zu vorsichtig. An dieser Stelle hätte sich der HTV ein paar Fans auf der Bühne gewünscht, die ihm ein wenig Mut hätten machen können. Aber man hörte nur das Karlsruher Publikum. Satz abhaken, mutig weiter und vor allem die Stärken abrufen, lautete die Ansage der Trainerin Silvia Hoeger und es gelang, wir gingen mit 4 zu 0 in Führung - Auszeit KA und sie kamen wieder ran. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Quantum mehr an Siegeswillen bei den HTV Mädels. Unser Aufschlag-Joker Feli setzte den Gegner mit einem Ass zusätzlich unter Druck nahm bei 8 zu 6 und Seitewechsel den Ball mit auf die andere Seite und machte direkt noch einen Aufschlagpunkt, so einfach, so frech. Da nutzte auch das Feilschen des Karlsruhe Trainers mit dem Schiedsgericht um Zentimeter nichts. Wir siegten mit 15 zu 12 im dritten Satz. Mit dem Turniersieg und damit 40 Punkte auf dem Konto, ging es ab nach Hause. Am 17.11 spielen wir in Pestalozzihalle in Heidelberg und würden uns sehr freuen, wenn uns ein paar Zuschauer unterstützen.
Von links: Trainerin Silvia Hoeger, Josefine Langer (AA), Leonie Bitterich (AA), Julene Krohn (MB), Feli Düll (Dia), Olivia Müller (MB), Moira Simon (Z), Maëlle Challand (AA), Matylda Zajak (L), Naia Ballhorn (Dia)
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