Ludwigsburg, 12. Oktober 2024 – Der HTV Heidelberg hat am Samstagmittag in der Innennstadt Sporthalle Ludwigsburg einen souveränen 3:0-Sieg (25:09, 25:11, 25:11) gegen die Gastgeber des MTV Ludwigsburg eingefahren. Von Beginn an übernahm der HTV die Kontrolle über das Spiel. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie den MTV Ludwigsburg konstant unter Druck. Bereits im ersten Satz konnte sich Heidelberg früh absetzen und den Satz mit 25:09 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Ludwigsburg hatte große Probleme, die eigene Annahme ans Netz zu bekommen und sich im Angriff durchzusetzen. Trotz einiger guter Abwehraktionen und Kampfgeist der Ludwigsburger, gelang es ihnen nicht,den Rückstand aufzuholen . Der zweite Satz ging klar mit 25:11 an die Gäste. Mit 25:11 machten die Heidelberger Mädels schließlich den 3:0-Sieg perfekt.
Am 12.10.2024 fand der erste Heimspieltag der 3. Liga für die Heidelberger statt. Sie begrüßten die starken Rüsselsheimer, die im vergangenen Jahr nur einen Punkt hinter Langen lagen und somit knapp den zweiten Platz in der Liga belegten. Die Vorfreude der Heidelberger war groß, was sich von Anfang an im Spiel zeigte. Die Rüsselsheimer setzten die Heidelberger mit starkem Aufschlagsdruck zu, und leider verloren die Heidelberger am Ende des ersten Satzes etwas den Mut, sodass dieser 22:25 ausging. Im zweiten Satz kamen die Heidelberger jedoch besser ins Spiel und führten, zeitweise mit 17:12. Ein kleiner Durchhänger ließ die Rüsselsheimer jedoch wieder herankommen, und so ging der Satz knapp mit 23:25 verloren. Die Heidelberger gaben nicht auf und konnten dank eines konstanten Spiels von Jascha Fell bis zum Schluss mithalten. Dennoch verspielten sie am Ende des dritten Satzes ihre Chancen durch unnötige Fehler, sodass auch dieser Satz mit 21:25 endete. Es war ein gutes Spiel, aber trotz der frustrierenden Null Punkte blicken die Heidelberger optimistisch auf das kommende Auswärtsspiel gegen Kriftel und wollen dort Punkte holen. MVP wurde am Ende auch verdient Jascha Fell mit einer soliden Leistung. Im Kader waren : Yannick Hess (Z), Jan Beisel (Z), Tilmann Knödler (D), Elias Mex (D), Maximilian Urban (AA), Jascha Fell (AA), Benedict Morath (AA), Lennart Kauhs (AA), Luis Grath (MB), Christian Karl (MB), Maximilian Klein (MB), Bastian Ditschmann (L), Joshua Grimm (L)
Keine Punkte für die achten Herren gab es in Ladenburg gegen einen jungen, eingespielten Gegner, zu -21, -19, und -22 endeten die 3 verlorenen Sätze. Verbuchen wir das Spiel mal als wir-bauen-neue-Mitspieler-ein-und-die-alten-waren auch-nicht-fit.... und verbessern unsere Annahme, Abwehr, Angriff, Aufmerksamkeit bis zum nächsten Spieltag.
Oder um den 2. Spieltag der Oberligasaison 24/25 in anderen Worten zusammenzufassen: Die Herren 3 stellen mit einem recht souveränen 3:0 Erfolg die geglaubten Hierarchieebenen innerhalb des Vereins auf den Kopf. Erneut unter der Leitung von Interimscoach Chris Urbanek waren von diesem am Samstag im Duell gegen die Herren 2 Siegeswille, Leistungsbereitschaft und großer Teamgedanke gefragt, um die ersten 3 Punkte der Saison zu holen. Genau diese Attribute präsentierte das Team von Beginn an und blieb im ersten Satz auch bei größter Anspannung zum Satzende hin siegessicher, um diesen mit 27:25 für sich zu entscheiden. Mit deutlicher Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche machten einige H3-Spieler an diesem Wochenende insbesondere den Leistungsunterschied aus, um Satz 2 mit 25:21 und Satz 3 mit 25:20 nochmals deutlicher zu gewinnen. Lasse steuerte trotz seines jungen Alters mit seinen Angriffen über Außen als auch über Rückraum die meisten Punkte zum Erfolg bei. Mit MVP Johannes als wiedergenesenen Zuspieler und einem in Block und Aufschlag stark aufspielenden Morti war die H3 nicht zu stoppen. Dank des breiten Kaders konnte in den entscheidenden Momenten von der Bank ausgeholfen werden. Mit insgesamt 11 Aus- und Einwechslungen in 3 Sätzen konnten die einzelnen Stärken des Kaders gezielt eingesetzt werden. Genug Bericht!
Am vergangenen Samstag, den 12.10.2024, stand in der Oberliga Baden ein besonderes Duell an: Die nach dem numerischen Wert stärkere zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg, die H2, traf auf die vereinsinterne Konkurrenz, die H3. Was sich auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit für die H2 lesen mag, entpuppte sich auf dem Spielfeld als ein frustrierender Spieltag für die H2 und als Erfolg für die H3. Trotz personellen Schwächungen, durch den fehlenden Stephan Prochnau (dreifacher BuPo Gewinner und einmaliger Deutscher Meister), kranken Raphael Stock, verletzten Till Klassen und verhinderten Christian Lohse, ging die H2 mit Entschlossenheit in den ersten Satz. Dieser war hart umkämpft und entwickelte sich zu einem spannenden Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften Punkt für Punkt kämpften. Leider gelang es der H2 nicht, den entscheidenden Vorsprung herauszuspielen, und so ging der Satz nach 27:25 knapp an die H3. Zwar war der Kampfgeist nach dem Satzverlust nicht gebrochen, doch schon im zweiten Satz zeigte sich, dass die Mannschaft an diesem Tag nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte. Immer wieder kam es zu vermeidbaren Fehlern in der Annahme und auch die Blockarbeit ließ zu wünschen übrig. Die H3 nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich den zweiten Satz mit 25:21. Im dritten Satz wiederholte sich das Bild. Trotz des Einsatzes der H2 fanden die Angriffe oft nicht ihr Ziel, und die H3 spielte nun befreit auf. Die mangelnde Abstimmung im Spielaufbau sowie unglücklich platzierte Angriffe trugen dazu bei, dass die H2 auch diesen Satz mit 25:20 abgeben musste. Am Ende musste sich die H2 mit 0:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage beweist die H2 sportlichen Anstand und gratulierte der H3 zum verdienten Sieg. Gleichzeitig verspricht die H2, die Herausforderung anzunehmen und sich beim nächsten Aufeinandertreffen besser zu präsentieren. Denn eines ist sicher: Man sieht sich immer zweimal. Die H2 richtet den Blick nun nach vorne auf das kommende Heimspiel am Samstag, den 19.10.2024, gegen den Tabellenführer TV Bühl 2. Hier möchte die Mannschaft zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt hat und ihr wahres Potenzial abrufen. Ein konstanterer Auftritt und eine voll besetzte Bank könnten hier entscheidende Faktoren sein. Wir wünschen der H3 weiterhin viel Erfolg und arbeiten hart daran, beim nächsten Spiel wieder auf die Siegerstraße zurückzufinden!
Die Damen 3 des Heidelberger TV konnten ihren ersten Heimspieltag mit einem Sieg gegen die 2. Mannschaft der VSG Ettlingen/Rüppur und einer spannenden 5-Satz-Ralley gegen den TV Bretten 2, die knapp mit 2:3 ausging, beenden. Bretten 2 Im ersten Spiel gegen den TV Bretten 2 starteten die Damen 3 gut in den ersten Satz. Im Verlauf des Spiels fand das Team immer besser in den Spielfluss, die Absprachen auf dem Feld wurden klarer und die Abwehr stabiler. Dadurch konnten die Angriffe besser vorbereitet und Lücken bei den Gegnerinnen gezielt gefunden werden. Durch drei Spielerinnenwechsel auf der Diagonal- und Außenposition setzte Trainerin Julia Jungmann die Stärken der jeweiligen Spielerinnen gezielt ein. Bei der zweiten Auszeit des HTV stand es 23:22 und ein Satzgewinn war noch in greifbarer Nähe. Doch Bretten konnte den Satz mit 25:22 nach zwei starken Angriffen für sich entscheiden. Im zweiten Satz hatte das Team Startschwierigkeiten, bedingt durch eine neue Aufstellung und eine Aufschlagsserie der Gegnerinnen. Trotz einer taktischen Auszeit bei 0:5 gelang es nicht, die Serie zu durchbrechen. Erst nach einem Wechsel bei 0:8 auf Diagonal und durch verbesserte Absprachen in der Annahme konnte der HTV die ersten Punkte erzielen. Leider blieb der Satz chaotisch, und trotz weiterer Bemühungen sowie eines Wechsels auf der Mitte musste dieser mit 18:25 abgegeben werden. Der dritte Satz begann wieder mit einer neuen Aufstellung. Durch gute Tipps der Trainerin spielte das Team deutlich fokussierter, fand Lücken bei den Gegnerinnen und konnte den Satz souverän mit 25:19 gewinnen. Nach dem Motto „never change a winning team“ knüpften die Damen 3 an die Leistung des dritten Satzes an. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch bei dem beide Teams fast gleichmäßig punkteten. Nach einer Auszeit bei 23:24 und motivierenden Worten von Julia Jungmann behielt das Team einen kühlen Kopf und gewann den vierten Satz knapp mit 26:24. Im entscheidenden fünften Satz kämpften die Damen 3 weiterhin mit großem Einsatz, dennoch gelang es dem TV Bretten, Lücken in der Abwehr des HTV zu finden und im Angriff Druck aufzubauen. So ging der Satz mit 10:15 an Bretten. Ettlingen/Rüppurr 2 Nach einer kurzen Regenerationspause stand das zweite Spiel gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr 2 an. Mit der neu eingewechselten Mittelblockerin Kincsö und einem konzentrierten Auftreten konnte der HTV im Angriff Druck aufbauen, hatte sich sicher in der Abwehr positioniert und punktete auch durch starke Blockaktionen. Der erste Satz ging mit 25:21 an die Heidelbergerinnen. Im zweiten Satz setzte sich das gute Spiel fort: Durch starke Aktionen und viele Eigenfehler der Gegnerinnen konnten die Damen 3 auch diesen Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der dritte Satz begann mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von Christiane, sodass die Auszeit der VSG bei 1:6 nicht überraschend kam. Die Damen 3 kämpften weiter um jeden Punkt und Trainerin Julia nutzte alle sechs Wechsel, um die geballte Power ihres Teams auszuschöpfen und das zahlte sich aus – mit 26:24 feierte die D3 den ersten Saisonsieg! Nach diesem erfolgreichen Wochenende stehen die Damen 3 auf Platz 4 der Tabelle. In zwei Wochen geht es auswärts gegen den AVC St. Leon-Rot um die nächsten Punkte. Es spielten: Marlene (Z); Nadine, Uljana (D); Anna, Paula, Christiane (AA); Kincsö, Nadège, Mia-Fee (MB); Aluna, Gisela (L)
Am vergangenen Samstag standen für die 2. Damen des HTV zwei wichtige Termine an. Zuerst ging es zum professionellen Fotoshooting. Die Ergebnisse werden in Kürze auf dem Instagram Account @htv.damen2 zu sehen sein, also lasst gerne ein Follow da ;). Anschließend stand das erste Heimspiel der Saison gegen den USC Freiburg an. Nachdem sich unter anderem ausgiebig an der Koordinationsleiter aufgewärmt wurde, startete die Mannschaft mit einer stabilen Annahme und starken Angriffen in das Spiel. Zuspielerin Maëlle schraubte ihre Punktequote mit erfolgreichen zweiten Bällen nach oben oder setzte Außenangreiferin Nina in Szene, welche einen Linie-Angriff nach dem anderen versenkte oder den gegnerischen Block zum Punktegewinn für sich zu nutzen wusste. Auch die Mittelblockerinnen Emma und Mandy zeigten sich präsent im Block. Die ersten beiden Sätze konnten dementsprechend auf das Heidelberger Konto verbucht werden. Auch der dritte Satz startete zunächst mit der Führung der Heimmannschaft, gegen Mitte des Satzes folgte jedoch der Einbruch. Unsicherheiten in der Annahme, sowie schlaues Anspielen des Blocks durch die Freiburger Angreiferinnen sorgten für Probleme, sodass dieser Satz knapp an die Gastmannschaft abgegeben werden musste. In der anschließenden Satzpause gab es noch einmal motivierenden und taktischen Input vom Trainerinnenteam bestehend aus Katrin El Berins und Silke Biber. Dieser zeigte Erfolg. Die Feinjustierung des Heidelberger Blocks sowie das wiedergefundene Selbstbewusstsein bescherten den Spielsieg im vierten Satz und weitere 3 Tabellenpunkte. MVP wurde Zuspielerin Maëlle. Ein großes Dankeschön geht an unsere verletzten Teammitglieder Josi und Stine, welche uns lautstark von der Bank aus unterstützt haben. Es spielten: Maëlle Challand (Z), Selina Bauer (Z), Mandy Rettel (M), Emma Fell (M), Elena Pisic (M), Mara Kühnel (D), Nina Schmitt (AA), Jula Rieger (AA), Friederike Ihssen (L)
Am Samstag, den 06.10.2024, starteten die Damen 3 mit Paul Popiel in die neue Saison und lieferten im ersten Spiel gegen die SG Hohensachsen gute Ballwechsel. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem es den Heidelbergerinnen nur phasenweise gelang, sich einen Vorsprung zu erspielen. Starke Abwehraktionen von Paula und Gisela, die ihr Debüt als Libera gab, sowie kraftvolle Angriffe von Anna auf der Außenposition ließen Hoffnung aufkeimen. Doch trotz einer Auszeit beim Stand von 23:23 führten einige Konzentrationsfehler dazu, dass der erste Satz knapp verloren ging. Auch der zweite Satz war hart umkämpft. Die Heidelbergerinnen zeigten immer bessere Blockaktionen und konnten zwischenzeitlich mit 17:16 in Führung gehen. Bei einem Stand von 19:16 schien ein Satzgewinn in greifbarer Nähe. Doch Unsicherheiten und mangelnde Konstanz, die teilweise der neuen Teamzusammensetzung geschuldet waren, verhinderten den Erfolg – der Satz ging erneut knapp mit 25:23 an Hohensachsen. Im dritten Satz fehlte schließlich die nötige Energie, um das Spiel noch einmal zu drehen. Die SG Hohensachsen nutzte ihre Chancen konsequent und sicherte sich den Satz deutlich mit 25:11, womit sie das Spiel für sich entschieden. Trotz der Niederlage blickt die Mannschaft optimistisch auf den kommenden Heimspieltag und freut sich, gemeinsam mit Trainerin Julia Jungmann, die ersten Punkte in der Tabelle zu erspielen. Es spielten: Anna, Paula (AA), Uljana, Chrissi, Aluna (D), Nadège, Mia-Fee (MB), Gisi (L)
Am vergangenen Wochenende trat das Volleyballteam HTV H7 gegen das Team aus Wiesloch an. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das bis in den Tiebreak ging und letztlich unglücklich mit einer knappen Niederlage für HTV endete. In den ersten beiden Sätzen schien das HTV-Team nicht in seiner besten Form zu sein. Unkluge Angriffe und Eigenfehler, insbesondere bei den Aufschlägen und der Annahme, prägten das Spiel. Diese Unsicherheiten und vermeidbaren Fehler kosteten HTV wertvolle Punkte und führten dazu, dass die ersten beiden Sätze an Wiesloch gingen. Trotz der Schwierigkeiten gab es in beiden Sätzen immer wieder vereinzelte Highlights, bei denen das Potenzial der Mannschaft aufblitzte, doch die Konstanz fehlte. Im dritten und vierten Satz zeigte sich ein komplett anderes Bild. HTV war wie wachgerüttelt. Das Team agierte konzentrierter, zeigte mehr Biss und setzte klug gepunktete Angriffe. Die Fehlerquote wurde deutlich minimiert, und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnten beide Sätze gewonnen werden. Besonders beeindruckend war die taktische Cleverness, mit der HTV seine Angriffe gestaltete, was Wiesloch zunehmend unter Druck setzte. Leider konnte das HTV H7 im entscheidenden Tiebreak den Schwung aus den vorherigen Sätzen nicht ganz mitnehmen. In einem äußerst engen und hart umkämpften Satz musste sich HTV am Ende knapp geschlagen geben. Insgesamt war es ein spannendes und emotionales Spiel, das trotz der Niederlage positive Ansätze für die kommenden Partien zeigte. HTV H7 wird sicherlich aus dieser Erfahrung lernen und gestärkt in die nächsten Begegnungen gehen.
Nachdem in der Sommerpause kein großer Umbruch in der Mannschaft anstand und der Kader in vielen Positionen unverändert bleiben konnte, musste das Team um Trainer Bertram Beierlein einige Verluste hinnehmen. So verließ Mittelblocker Luis SG HD 2 in Richtung der ersten Mannschaft und Diagonalangreifer Javier wird Heidelberg aus beruflichen Gründen leider verlassen. So verstärkte sich das Team aus den eigenen Reihen, konnte allerdings auch einen neuen Diagonalangreifer, Till, verpflichten. Dazu stießen noch Marjan und Nils G.. Leider mussten direkt zum ersten Saisonspiel einige krankheitsbedingten Ausfälle hingenommen werden. Trotzdem bestach das Team in den ersten 2 Sätzen mit einer klaren Spielidee und konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Doch Mitte des zweiten Satzes konnte man sich nicht entscheidend vom Gegner aus Freiburg absetzen. Zwar gewann man diesen noch 25:21, aber das Team strahlte keine Siegesgewissheit aus. So gingen die Sätze drei und vier an die immer besser aufspielenden Gäste, vor allem auch deshalb, da man den taktischen Faden verlor, berechenbarer wurde und selbst in der Abwehr und Angriffssicherung kaum Erfolge verzeichnen konnte. Im fünften Satz allerdings gelang dem Team die Wende. So führte man schnell 7:3, konnte allerdings erst bei 8:7 die Seite wechseln. Allerdings bekamen die Heidelberger die zweite Luft und gewannen den Satz 15:12. So freute sich das Heimteam um Kapitän und MVP Nils P. über den Sieg, allerdings ist klar, woran das Team in den kommenden Tagen und Wochen zu arbeiten hat.
Am 5. Oktober fuhren die Mädels mit der Bahn nach Sinsheim zum ersten Spiel in der Landesliga. Ohne Druck, aber auch ohne besondere Erwartungen gingen wir in den ersten Satz und hatten bis zum 0 zu 9 mit den harten Aufschlägen unseres Gegners zu kämpfen. So hatten wir uns den Auftakt natürlich nicht vorgestellt und obwohl dann endlich ein akzeptabler Aufbau möglich war, kamen wir allzuoft an der starken Libera aus Sinsheim nicht vorbei - wir verloren Satz 1 mit 25 zu 14. In Satz 2 starten wir mit starken Aufschlägen und konnten bis zum 13 : 13 gut mithalten. Wir trafen häufiger den Boden zwischen Position 1 und 6, doch dann vergaben wir leider zu viele Punkte mit Eigenfehlern - 25 zu 19 für Sinsheim. Im dritten Satz konnten wir uns nochmals steigern, zwei herausgespielte Satzbälle jedoch nicht verwandeln - Endstand 27 -25. Am Samstag den 12.10 spielen die Damen 4 ab 13 Uhr in der Pestalozzi Halle in Heidelberg gegen Leimen und Wiesloch 2, die ebenfalls 3 : 0 gegen Sinsheim verloren haben.
Unsere Damen 1 haben am Samstagabend im ersten Heimspiel der Saison einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Ettlingen-Rüppurr eingefahren. Der Start in die Partie verlief allerdings alles andere als ideal. Im ersten Satz machten wir viele Eigenfehler, besonders im Aufschlag und Angriff. So schenkten wir den Satz praktisch selbst her und verloren ihn knapp mit 23:25, nachdem wir vor allem in der Endphase die Nerven zeigten. Im zweiten Satz konnten wir uns deutlich stabilisieren. Zwar hatten wir immer noch kurze Phasen, in denen wir unnötig mehrere Punkte in Folge abgaben, aber insgesamt spielten wir konsequenter und konnten eine einmal erspielte Führung souverän halten. Am Ende entschieden wir den Satz mit 25:18 für uns. Der dritte Satz verlief ähnlich. Wir erkämpften uns früh eine Führung und gaben sie nicht mehr aus der Hand. Mit einem konzentrierten Spiel sicherten wir uns den Satz mit 25:20 und gingen damit 2:1 in Führung. Im vierten Satz erlebten wir jedoch wieder einen Rückschlag. Trotz einer starken Aufholjagd, bei der wir einen 7-Punkte-Rückstand ausgleichen konnten, fehlte uns am Ende die nötige Ruhe, um den Satz zu gewinnen. Mit 23:25 mussten wir den Gegnerinnen den Ausgleich überlassen. Also ging es in den entscheidenden fünften Satz. Hier starteten wir denkbar schlecht und lagen schnell 1:5 hinten. Doch wir blieben ruhig, kämpften uns zurück und konnten den Rückstand zur Satzmitte aufholen. Dank konzentriertem Spiel und starken Nerven holten wir uns schließlich den Satz mit 15:10 und damit den Gesamtsieg. Als MVP wurde unsere Zuspielerin Marie gekürt, die mit ihren präzisen Pässen und cleveren Finten das Spiel entscheidend geprägt hat. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz Rückständen die Nerven behalten und aufmerksam auf dem Feld agiert haben. Gleichzeitig wollen wir an unserer Eigenfehlerquote arbeiten, um in den nächsten Spielen noch stabiler auftreten zu können. Ein spannender und lehrreicher Auftakt, der uns für die kommenden Spiele viel Selbstvertrauen gibt!
Zu Gast war die SG Heidelberg in Emmendingen nähe Freiburg bei den BEG United Volleys. Dort stand das erste Spiel in der 3. Liga für den Aufsteiger an. Zu BEG, welche letzte Saison Vierter in der 3. Liga wurde, war unser ehemalige Zuspieler aus Heidelberg Tobi Habermaas gewechselt. Die Heidelberger starteten gut und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:20. Auch aufgrund guter Aufschläge. Doch schon im zweiten Satz ließ die Konzentration und somit die gesamte Leistung nach, weshalb die SGH diesen mit 15:25 verlor. Auch im dritten Satz spielten sie nicht mit Bestleistung und mussten auch diesen mit 22:25 abgeben, vor allem aufgrund vieler Eigenfehler und höherem Aufschlagdruck der Gegner. Im vierten Satz kämpften sich die Heidelberger zurück und zeigten großen Kampfgeist. Besonders Luis Grath drehte wieder voll auf und zeigte den Gegnern was er drauf hat. Mit einem spannenden Ende konnten sie den Satz mit 29:27 für sich entscheiden. Auch den letzten Satz gewann die SGH mit 15:11 und sicherte sich somit die ersten 2 Punkte. Rundum ein voller Erfolg für das Team aus Heidelberg. Mit dem ersten Sieg steht die SGH nach einem Spiel auf dem 5ten Tabellenplatz. MVP wurde völlig verdient Luis Grath mit seiner starken Angriffs- und Blockleistung.
Das erste Spiel war eine Achterbahnfahrt mit vielen höhen und Tiefen. Schwierigkeiten am Anfang in der Annahme, sodass es nicht möglich war ein guter Spielfluss zu entwickeln. Da die HTV-Damen noch keine Libera haben, mussten die Mittelblockerinnen Emma und Mandy auch mal in der Annahme stehen. Es gelang den Heidelbergerinnen nicht immer, die Bälle sauber zu kontrollieren, aber im Laufe des Spiels wurde dies deutlich besser. Ähnlich erging es in der Abwehr, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte. Dies war jedoch im ersten Spiel der Saison zu erwarten. Überragende Aufschläge waren essenziell für das Spiel und haben stark zum Sieg beigetragen. Vor allem die Aufschlagsserien von Außenangreiferin Nina, Mittelblockerin Mandy und Zuspielerin Selina erlaubten den Heidelbergerinnen Momentum aufzubauen. Mosbach hatte wenige Lösungen gegen die schnellen, langen Aufschläge und hat diese aus dem Spielfluss gebracht, welche den Heidelbergerinnen im Spiel erlaubten Momentum aufzubauen. Mit vielen neuen Spielerinnen musste die Mannschaft sich erstmal einfühlen und die den Heidelbergerinnen im Spiel Verbindungen zwischen Zuspieler und Angreifer finden. Neue Außenangreiferin Jula hat im Laufe des Spiels große Fortschritte gezeigt. Sie hat es im 4. und 5. Satz immer wieder geschafft über kleinen Block, des Gegners, drüber zu schlagen und Punkte zu sammeln. Um den Spielfluss der Mosbacherinnen zu unterbrechen wurden verschiedene Aufstellungen ausprobiert. Dazu hat die neue Trainerin Katrin Zuspielerin Maelle auf Diagonal gestellt und sich selbst als Libera eingesetzt. Beide Wechsel unterstützten die Mannschaft mehr Bälle in Punkten umzusetzen und die ganze Mannschaft blieb flexibel trotz der ungewohnten Aufstellung. Am Ende konnten die Heidelbergerinnen sich durch Teamgeist und konstante Verbesserungen im Spielverlauf klar durchsetzen. Ein Spiel, das nicht nur den Sieg brachte, sondern auch gezeigt hat, wie viel Potenzial in die Mannschaft steckt.
Oben links nach rechts: Katrin El Berins (Trainerin), Friederike Ihssen, Elena Pisic, Selina Bauer, Jula Rieger, Josefine Meerjanssen; Unten links nach rechts: Emma Fell, Maelle Challand, Mandy Rettel, Nina Schmitt
Am vergangenen Samstag, den 5.10.2024, zog die dritte Flotte der Wikinger zum ersten Spieltag nach dem Aufstieg in die Oberliga. Nachdem im SZM zuvor bereits der Sieg der zweiten Wikinger bejubelt werden konnte, war die Vorfreude auf das erste Oberligaspiel groß. Die Begrüßung in der neuen Liga hätte festlicher nicht sein können. Groß angekündigt und durch einen Hallensprecher vor dem Spiel eingeführt, schnupperten die Wikinger mit phantasievollen Namen die, für viele junge Wikinger erste, Oberligaluft. Der erste Satz startete entsprechend mit Licht und Schatten. Nicht ganz sicher, wieviel die Stärken der letzten Saison in der neue Liga wert wären, wechselten sich gute Angriffe und Blocks mit Nervosität in Angriff und Abwehr sowie Lücken im Block ab. Im Spiel bedeutete das einen guten Start inklusive Vorsprung zur Satzmitte, der aber durch eine sehr wackelige Phase und 9-Punkteserie der Sinsheimer egalisiert und umgekehrt wurde. Die darauf wiederum gute Reaktion und Aufholjagd der Wikinger konnten die Gegner allerdings abwehren. Der Satz endete knapp mit 22:25 aus Sicht der Wikinger - ein mutmachendes Ergebnis. Entsprechend mutig starteten die Wikinger in Satz zwei und zeigten, dass die Stärken der letzten Saison auch in der Oberliga etwas wert sind! Durch konzentriertes Spiel und gute Block-Abwehrarbeit konnte der Gegner unter Zugzwang gesetzt und so gut kontrolliert werden. So stand nach 25 Punkten der erste Satzgewinn in der Oberliga für die Wikinger zu Buche: 25:20 das umjubelte Ergebnis. Leider konnten die Wikinger dieses Level nicht halten. Der Fehlerteufel schlich sich wieder ein und wurde von den Gegnern konsequent bestraft. Sodass die Wikinger sich in Satz drei und vier deutlich zu 13 und 16 geschlagen geben mussten. Es bleibt die Erkenntnis, dass mit gutem und sauberem Spiel in der Saison durchaus einiges möglich ist. Es bleiben aber noch einige Baustellen, die in den Trainings der nächsten Wochen anzugehen sind, um beim nächsten Spiel gegen "die Zweite" die erste(n) Punkt(e) zu erarbeiten. Es spielten: Morti (MB), Lasse (AA), Javier (D), Filip (MB), Marius (Z), Luke (D), Thomas (AA), Jens (AA), Matze (MB), Johannes (Z), Nao (L), Oli (L)
Mit zahlreichen neuen jungen Spielerinnen startete die Damen 5 Mannschaft des HTV erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Spiel traf das junge Team auf den starken Absteiger DJK Hockenheim. Als Aufsteiger merkte man den HTV-Mädchen im ersten Satz in der neuen Liga die Nervosität noch an. Diesen verloren die HTV-Mädchen noch deutlich. Jedoch kämpfen sie sich im zweiten Satz in das Spiel und gewannen diesen auch mit präzisen Annahmen klar mit 25:19. Leider fehlte in den Sätzen 3 und 4 die Konstanz, weshalb das Match verloren ging. Im zweiten Spiel des Tages haben sich die HTV-Mädchen schnell an die neue Liga gewöhnt und schlugen den AVC St. Leon-Rot II mit 3 zu 1 Sätzen. Hierbei zeigte die Mannschaft eine sehr starke und konzentrierte Leistung. Die ersten beiden Sätze gewannen die HTV-Damen knapp. Auch der Verlust des umkämpften dritten Satzes mit 23:25 brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe und in einem dramatischen vierten Satz siegten die Damen 5 nach der Abwehr von Satzbällen mit 27:25. Jule Kükelhahn, die die Mannschaft trainiert, coachte die Mädchen souverän zu ihrem gelungenen Saisonauftakt
Am Sonntag trat die SG Heidelberg beim NVV-Pokal in Bretten an und durchlief einen durchwachsenen Turniertag. Das erste Gruppenspiel gegen Kleinsteinbach verlief für die SG Heidelberg nicht wie erhofft. Trotz ihrer Favoritenrolle zeigte das Team in fast allen Spielbereichen Schwächen. Die Annahme war unsicher, das Zuspiel unpräzise, und auch im Angriff und Block mangelte es an Durchschlagskraft. Einzig die Abwehrleistung stach heraus und hielt die Heidelberger im Spiel. Dank mehrerer starker Verteidigungsaktionen gelang es, den ersten Satz nach einem harten Kampf knapp mit 27:25 zu gewinnen. Auch zweiten Satz ließ Kleinsteinbach nicht locker, doch Heidelberg konnte sich in den entscheidenden Momenten wieder auf seine Abwehr verlassen und holte sich auch den zweiten Satz knapp mit 26:24. Im zweiten Gruppenspiel gegen die SG Sinsheim/Helmstadt zeigte Heidelberg eine deutliche Leistungssteigerung. Die Unsicherheiten aus dem ersten Spiel waren wie weggeblasen, und die Mannschaft agierte im ersten Satz souverän. Mit druckvollen Aufschlägen, präzisem Zuspiel und einem variablen Angriffsspiel dominierten sie ihre Gegner und sicherten sich den Satz klar mit 25:12. Der zweite Satz verlief jedoch wieder nicht ganz so reibungslos. Die SG Sinsheim/Helmstadt erhöhte den Druck mit einer starken Abwehr- und Annahmeleistung, während sich bei Heidelberg vereinzelte Fehler einschlichen. Dennoch behielten die Heidelberger die Nerven und setzten sich in einem knappen Finish mit 27:25 durch. Mit diesem Sieg sicherte sich die SG den zweiten Platz in ihrer Gruppe und zog ins Halbfinale ein. Im Halbfinale gegen den SSC Karlsruhe 2 war dann aber leider doch nichts mehr zu holen. Im ersten Satz begegneten sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Die Heidelberger hielten gut dagegen und zeigten gutes Volleyball, verlor jedoch den Satz trotzdem knapp mit 22:25. Im zweiten Satz verlor die SG Heidelberg jedoch den Faden. Der SSC Karlsruhe erhöhte den Druck durch starke Aufschläge und ließ den Heidelbergern keine Chance, ins Spiel zu finden. Nichts funktionierte mehr auf Seiten der SG, was zu einem deutlichen Satzverlust von 12:25 führte. Trotz der Niederlage im Halbfinale richtet die SG Heidelberg den Blick nach vorne. Viele neue Spielern standen erstmals für die H1 der Heidelberger auf dem Feld. Die SGH weiß nun woran sie zu arbeiten hat und blickt optimistisch nach vorne. Am kommenden Sonntag steht das erste Ligaspiel in der 3. Liga gegen die BEG United an.
Gestern stand unser erstes gemeinsames Turnier im Rahmen des NVV-Pokals an, und wir haben es geschafft, zwei Siege gegen starke Gegnerinnen zu holen, bevor es im Halbfinale leider zu einer Niederlage kam. Unser erstes Spiel gegen Bretten (Oberliga) begann etwas holprig und wir schafften es nicht, unsere beste Leistung zu zeigen. Da es unser erstes richtiges Match in dieser Konstellation war, mussten wir uns erst einmal einspielen. Dennoch konnten wir uns immer wieder aus kleineren Rückständen befreien und den starken Block unserer Gegnerinnen überwinden. So gewannen wir beide Sätze und starteten erfolgreich ins Turnier. Im zweiten Spiel gegen Brötzingen (ebenfalls Oberliga) wurde unser Zusammenspiel besser, vor allem im zweiten Satz fanden wir unseren Rhythmus. Wir waren aufmerksam und zeigten eine geschlossene Teamleistung, die uns erneut ein 2:0 bescherte. Im Halbfinale trafen wir dann auf Kleinsteinbach (Regionalliga). Hier wurde uns durch starke Aufschläge und eine sehr stabile Abwehr unserer Gegnerinnen der Zahn gezogen. Die Partie endete mit 0:2 gegen uns. Frustration machte sich breit, da wir durch Eigenfehler und Hektik den Gegnerinnen zu viele Punkte schenkten. Immerhin konnten wir im Laufe des Spiels unsere Annahme etwas stabilisieren, aber wir schafften es nie, in unser Spiel zu kommen und konnten daher mit den Kleinsteinbacherinnen nicht mithalten. Wir haben das Turnier also genutzt, um uns einzuspielen, und vor allem dann, wenn unsere Aufschläge druckvoll kamen, konnten wir unser Spiel gut aufbauen. In der Abwehr waren wir wachsam, allerdings müssen wir an unserer Fehlerquote arbeiten. Jetzt blicken wir mit Vorfreude auf unser erstes Saisonspiel nächsten Samstag!
Sehr früh in der Saison stand für die U18 weiblich der erste Spieltag in Brötzingen an, leider ohne Stamm-Mittelblockerin Wiebke, die krankheitsbedingt fehlte. Das gab wenig Zuversicht, war das Team doch im letzten Jahr gleich in Runde eins abgestiegen. Im ersten Spiel der Vorrunde trafen wir zunächst auf die TSG Seckenheim, die genau der richtige Gegner zum Wachwerden und Experimentieren war. Die Neuzugänge Fine und Feli kamen zum Einsatz. In 2 Sätzen konnten wir herausfinden, mit wem wir die fehlende Mitte idealerweise besetzen würden. Am Besten schlug sich Außenangreiferin Olivia, die für diesen Tag auf die Mitte wechselte. Trotz der Experimente siegten wir deutlich. Das brachte etwas Zuversicht. Direkt im Anschluss ging es weiter gegen den TV Brötzingen, der bekanntlich die Bälle aus jeder Ecke kratzen kann; doch gleich den ersten Angriff zimmerte Außenangreiferin Maëlle zwischen 1 und 6 und lies die Brötzingerinnen wissen, dass mit dem HTV diesmal nicht so leicht Kirschenessen war, wie die Jahre zuvor. Hoch konzentriert und mutig zogen wir unser Spiel durch, punkteten ein ums andere mal mit unseren starken Aufschlägen bei sehr geringer Fehlerquote. Trainerin Silvia Hoeger appellierte immer wieder daran, schneller die Abwehrposition einzunehmen und in die Bälle zu gehen, was unsere starke Libera Matylda souverän meisterte und auch Dia Naia hatte ihre Seite gut im Griff. Satz 1 ging deutlich an uns. Im zweiten Satz spielte dann der Aufschlag -Schalk mit und die Konzentration nahm eine Auszeit und wie so oft war das beim Gegner nicht der Fall; doch auch wenn nicht alles zusammenlief, war klar, wir wollen den Gruppensieg, mussten aber diesen Satz abgeben. Glücklicherweise kamen dann auch Leo und Julene im Spiel an. Julene gelangen gute Blocks und Leo fand immer wieder die Longline-Eins, nur Millimeter am Block vorbei. Am Ende gewannen wir 2 zu 1 gegen Brötzingen. Auf dem Nebenfeld spielten Bretten gegen KA-Baiertheim, beides sehr starke Teams und uns war es eigentlich egal, gegen wen wir im Finale antreten - KA, die sich letzte Saison mit der U16 für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, sollte es werden. Nach einer langen Pause begannen wir das Finale. Obgleich KA Baiertheim noch besser als Brötzingen aufspielte, hatten die HTVlerinnen den stärkeren Angriff. Olivia eroberte, mit ihren versteckten Sprungfedern unter den Füßen, die Lufthoheit und lies dem gegnerischen Block keine Chance. Unsere Angriffe schlugen ein. Dies gelang ein ums andere Mal, weil HTV Zuspielerin Moira wieselflink unterwegs war und die Bälle gut zum Angreifer brachte - Führung 1 zu 0. Im zweiten Satz mussten wir, wie im Spiel zuvor, Federn lassen. Das gesamte Team agierte zu langsam, zu drucklos und dann zu vorsichtig. An dieser Stelle hätte sich der HTV ein paar Fans auf der Bühne gewünscht, die ihm ein wenig Mut hätten machen können. Aber man hörte nur das Karlsruher Publikum. Satz abhaken, mutig weiter und vor allem die Stärken abrufen, lautete die Ansage der Trainerin Silvia Hoeger und es gelang, wir gingen mit 4 zu 0 in Führung - Auszeit KA und sie kamen wieder ran. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Quantum mehr an Siegeswillen bei den HTV Mädels. Unser Aufschlag-Joker Feli setzte den Gegner mit einem Ass zusätzlich unter Druck nahm bei 8 zu 6 und Seitewechsel den Ball mit auf die andere Seite und machte direkt noch einen Aufschlagpunkt, so einfach, so frech. Da nutzte auch das Feilschen des Karlsruhe Trainers mit dem Schiedsgericht um Zentimeter nichts. Wir siegten mit 15 zu 12 im dritten Satz. Mit dem Turniersieg und damit 40 Punkte auf dem Konto, ging es ab nach Hause. Am 17.11 spielen wir in Pestalozzihalle in Heidelberg und würden uns sehr freuen, wenn uns ein paar Zuschauer unterstützen.
Von links: Trainerin Silvia Hoeger, Josefine Langer (AA), Leonie Bitterich (AA), Julene Krohn (MB), Feli Düll (Dia), Olivia Müller (MB), Moira Simon (Z), Maëlle Challand (AA), Matylda Zajak (L), Naia Ballhorn (Dia)
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